Der heiß ersehnte dritte Band der WAS AUCH IMMER GESCHIEHT-Reihe
Geschafft! Über ein Jahr lang war Sophie unglücklich in ihren Mitbewohner und besten Freund Cole verliebt, aber nun ist sie endlich über ihn hinweg. Doch ausgerechnet jetzt gesteht er ihr seine Gefühle! Sophie kann es nicht fassen – und nicht wagen, ihr Herz derart in Gefahr zu bringen, wo es so lange gedauert hat, es wieder zu heilen. Also schlägt sie Cole ihren selbst getesteten und für gut befundenen 12-Punkte-Plan vor, um ihm dabei zu helfen, sich wieder zu entlieben. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass die gemeinsame Zeit mit Cole das Kribbeln zwischen ihnen neu entfachen könnte, statt es zu löschen.
Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seither nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören.
Omg!! Der Mann der gesagt hat, er liebt mich, hatte Sex mit mir und ich liebe ihn auch schon seit einem Jahr! Oh nein wie schrecklich, was mach ich denn jetzt nur???? KEINE AHNUNG FREU DICH DOCH WHAT THE FUCK IS THIS Es wird halt aber auch nie begründet, warum Cole sie plötzlich liebt. Ist halt einfach so. Und bei Sophie ist es genau so.
Statt sich zu freuen, dass die Gefühle vom jeweils anderen geteilt werden, bekomm ich hier so einen Mist serviert? Das ganze Buch handelt nur davon, wie die zwei sich die Gefühle für einander austreiben wollen - während sie die ganze Zeit etwas zusammen machen. Funktioniert natürlich überhaupt nicht. Warum steht man denn nicht einfach zu seiner Liebe und probiert eine Beziehung zusammen aus? Und wenn sie sich so heiß finden, warum dann nicht ballern? Versteh ich nicht. Es heißt die ganze Zeit ewww die Freundschaft. Aber aus einer guten Freundschaft kann doch auch eine tolle Beziehung werden. Hier sollte man sich einfach mal erwachsen verhalten! Das ging mir so tierisch auf die Nerven.
Hinzu kommt ja noch das ständig nur Sachen gesagt wurden statt sie dem Leser zu zeigen, miterleben zu lassen. Oh wir sind so toll befreundet, wir sind so eine geile WG. Ich konnte davon aber rein gar nichts nachempfinden, da ich nicht dabei war. So kann man natürlich auch die Beziehungen nicht greifen und alles bleibt blass und distanziert. Die "Entwicklung" der Charaktere war ebenso völlig willkürlich und fühlten sich so gezwungen an, weil, nun ja das muss halt am Ende von einem Buch sein. Cole mochte ich übrigens überhaupt nicht. Der war so eingebildet. Natürlich bekommt er keine Hilfe, wenn er immer zu spät kommt und sich nie anstrengt. What the fuck.
Ganz ehrlich es war einfach langweilig und ich musste mich dazu zwingen, das Hörbuch zu Ende zu hören.
Imagine ihr seid Gaming WG und habt nur zwei Switch Controller. Statt zu viert Mario Kart zu spielen, wechselt ihr euch ab. HOW PATHETIC. Und die Autorin sagt zu den Bomben "Irgendwas explodierendes", da frag ich mich ob sie je schon mal Mario Kart gezockt hat oder wenigstens was anderes als Beat Saber so oft wie das erwähnt wird.
All das! Dabei habe ich mich echt auf das Buch gefreut und dachte mir ich will mehr von der WG lesen. Das möchte ich jetzt nicht mehr :(
„Nichts ging über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.“ (Sophie in Fighting hard for me)
Worum geht’s?
Schon länger sind Sophie und Cole nicht nur Mitbewohner, sondern auch beste Freunde. Doch mit der Zeit kamen bei Sophie Gefühle dazu, die das Freundschaftliche übersteigen. Um die Freundschaft nicht zu gefährden, hat sich Sophie dazu entschieden, mit einem 12-Punkte-Plan über Cole hinwegzukommen. Und als sie es nach einem Jahr Verliebtheit endlich geschafft hat, kommt ausgerechnet Cole mit seinen Gefühlen um die Ecke. Für Sophie ist klar: Jetzt muss Cole ihren Plan absolvieren. Doch irgendwie fängt es an, zwischen beiden gewaltig zu knistern.
Fighting hard for me ist Band 3 der „Was auch immer geschieht“-Reihe. Das Buch ist in sich geschlossen, die Charaktere aus den Vorbänden kommen jedoch vor. Es kann hierdurch zu Spoilern kommen.
Schreibstil und inhaltliche Hinweise
Die Geschichte wird wechselnd durch Cole und Sophie in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte verläuft linear. Der Schreibstil ist locker, angenehm lesbar und kann einen mitreißen.
Meine Meinung
Auf dieses Buch habe ich mir wirklich sehr gefreut. Nicht nur, dass das Cover wirklich richtig schön ist und ein Wiedersehen mit der WG im Raum stand, mit Friends to Lovers war es für mich (Enemies to Lovers-Fan) doch mal was anderes. Leider muss ich aber sagen, dass meine Erwartungen vielleicht zu hoch waren, denn am Ende konnte mich die Geschichte von Sophie und Cole nicht wirklich begeistern.
Das Buch startet schon holprig. Sophie gibt dem Leser einen kurzen Überblick, wie es ihr momentan geht. Sie hat es nach einem Jahr endlich geschafft, ihre Gefühle für Cole zu begraben. Sie feiert ihren 12-Punkte-Plan, den sie erfolgreich absolviert hat, um Cole als Love Interest aus ihrem Leben zu streichen und sich wieder auf ihre Freundschaft zu konzentrieren. Wann, wieso und wie sich Sophie in Cole verliebt hat, bleibt hierbei für mich offen. Ausgerechnet jetzt kommt aber Cole um die Ecke und ist der Meinung, sich in Sophie verliebt zu haben. Diese Erkenntnis hat er frisch gewonnen. Auch hier gilt: Wann und wieso? Bleibt vollkommen offen. Ist halt einfach so. Im Gegensatz zu Sophie konfrontiert er sie direkt mit seinen Gefühlen. Sophie ist entsprechend natürlich komplett unbegeistert und zwingt Cole dazu, ihren 12-Stufen-Plan zu durchlaufen. Auf gar keinen Fall möchte sie ihre gemeinsame Freundschaft gefährden, indem irgendwelche romantischen Gefühle zwischen den beiden stehen. Ob das Ganze so Sinn macht? Für mich ehrlich gesagt nur bedingt, aber hey, ich wollte wissen, wie es sich entwickelt.
Wo fange ich nun an? Das Buch war für mich in sehr vielen Punkten widersprüchlich und unstimmig. Sophie ist über Cole hinweg, einer der entscheidenden Punkte auf dem Plan ist hierbei vor allem auch Abstand. Trotzdem beginnt die Geschichte damit, dass Sophie mit Cole die Punkte von der Liste gemeinsam abarbeitet. Sie gucken zusammen Filme, machen einen Beautytag, gehen zusammen weg und mehr als einmal kommen sie sich dabei auch nah. Natürlich ist mir bewusst, dass es bei der Geschichte darum geht, dass beide ihre wahren Gefühle entdecken sollen und dass der Plan natürlich zum Scheitern verurteilt ist, aber ehrlich gesagt war das so offensichtlich, dass sich das Abarbeiten des Plans oftmals nur noch unangenehm angefühlt hat. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass insbesondere Sophie oft ein fast schon kindliches Verhalten an den Tag liegt, aber auch Cole ist gut dabei. An vielen Stellen hätte man die beiden unproblematisch auf 14-16 Jahre schätzen können. So gibt es etwa eine Tonschlacht beim Töpferkurs. Im krassen Kontrast dazu stehen dann aber Themen wie etwa, dass Cole Sophie öfter als Begleitung mit auf Hochzeiten nimmt. Mir fehlte irgendwie der rote Faden, denn obwohl die 12 Punkte diesen ja eigentlich vorgeben, wirkte alles sehr zusammengewürfelt und dadurch für mich oft wenig greifbar.
Gleiches gilt für mich für die Freundschaft, die Charaktere und sogar das WG-Leben. Im Vorband über Teagen und Parker habe ich mich total in die WG verliebt. Ein bunter Haufen, der lustige Momente zusammen hat. In diesem Buch? Andauernd ist die Rede davon, dass niemand da ist, wie alle ihren eigenen Sachen nachgehen und wirklich an keiner Stelle hatte ich das Gefühl, dass es eine freundschaftliche WG ist, obwohl im Buch selbst x Mal erwähnt wird, dass sie ja keine Zweck-WG sind. Das dachte ich nach Band 2 auch, aber in Band 3? Da fühlte es sich ganz anders an. Das gilt auch für die bedeutende Freundschaft zwischen Cole und Sophie. Immer wieder wird sie betont, auf irgendwelche vergangenen Ereignisse verwiesen und irgendwelche Leute zitiert. Die Wahrheit ist aber: Genauso wie die aufkeimenden Gefühle zwischen den beiden konnte ich auch die Freundschaft nicht greifen. Ich habe sie nicht gefühlt, nicht verstanden, nicht gesehen. Klar gibt es einige Momente, die durchaus nett sind. So sorgt Cole immer dafür, dass Sophie während ihrer Periode genug Schokolade kriegt (und mehrfach wird gesagt, dass das nur aus Schutz für die WG gemacht wird), Sophie stellt Cole tausend Dosen Energydrink in den Kühlschrank während einer Codier-Session (obwohl sie nicht miteinander reden und man ihm vielleicht auch helfen könnte) und man hat so halbwegs ein offenes Ohr für einander, aber mehr war da für mich nicht. Dafür, dass beide schon so lange Freunde sein sollen und Sophie auch in Coles Familie involviert ist, war das echt mau. Generell blieb Sophie für mich sehr nebulös. Bis zum Ende weiß ich nicht, wer sie ist, was sie ausmacht. Cole hingegen war durchaus sympathisch, mit seiner Nebenhandlung rund um den Programmierwettbewerb, für den er viel zu spät anfängt, wirkt er aber ehrlich gesagt einfach nur lost und unorganisiert. Die Charaktere haben sich für mich nicht entwickelt, keine neuen Facetten gezeigt.
Insgesamt hat das Buch einfach wahnsinnig wenig Handlung, welche mit viel Nebenhandlung aufgebauscht wird, was aber alles für mich nicht so wirklich stimmig ist. Es gibt kleine Nebenschauplätze, die so random eingebaut werden und so schnell auch wieder gehen, wie sie kamen. An vielen Stellen wirkte das Buch für mich krampfhaft lustig, was eher zu leichten Cringe-Momenten bei mir geführt hat. So wird immer und immer wieder erwähnt, wie tollpatschig Sophie ist und wie Cole darauf achtet, dass sie sich nirgends verletzen kann. Sophie kam einem dann teilweise schon wie eine Dreijährige vor. Ohne Frage lässt sich die Geschichte schnell und leicht lesen, es ist auch wahnsinnig angenehm, dass man ein wenig Abschalten kann, weil keine emotionalen Tiefschläge oder komplizierte Themen vorkommen. Aber irgendwie war mir das alles zu wenig, zu widersprüchlich und zu wenig greifbar.
Mein Fazit
Fighting hard for me konnte mich leider nicht wirklich abholen. Es ist eine süße Geschichte, die leider eher flach daherkommt, wenig Handlung mitbringt und auch in vielen Punkten widersprüchlich ist. Der lockere Schreibstil macht das Buch gut lesbar, die wenige Handlung und die fehlende Entwicklung sorgen aber eher für Langeweile. Ein Buch, was man vielleicht gut zwischendurch lesen kann, aber für mich zu wenig und zu widersprüchlich.
[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]
Ich wollte zuerst 2 Sterne geben, jedoch fällt mir kein einziger positiver Punkt ein, daher 1,5 Punkte.
Die WG war reizlos, die Figuren blass, der Plot nicht ansprechend und die Charakterentwicklung willkürlich. Nichts erschien sinnvoll oder gar durchdacht, stattdessen las es sich wie ein Charakterbogen der Autorin, den sie irgendwie zu einem vollen Buch ausgedehnt hat. Ich konnte keine der Figuren oder Freundschaften greifen bzw. nachempfinden. Es wurde viel erklärt, wie dass die WG so toll sei und alle sich so gut verstehen – wovon man aber leider nichts gesehen hat. Generell gab es unheimlich viel Tell statt Show, was besonders bei den Figuren sehr negativ für die Spannung war. Es war langweilig, weil man nichts erlebte, Informationen einem schnell um die Ohren geklatscht und es dann weiterging. Die Handlung konnte mich nicht packen und war auch irgendwie nicht wirklich da. Cole wirkte merkwürdig und sprunghaft in seinen Entscheidungen, Sophie hatte Ansätze von einer Hintergrundgeschichte, die aber nicht mehr als das waren.
Insgesamt war ich mehrfach davor, es abzusprechen, weil kaum etwas geschah und die Art, wie die Geschichte erzählt wurde, mich genervt hat.
Nach dem letzten Band war ich ein der Teil der Gruppe, die unbedingt ein Buch zu Sophie und Cole wollte. Ich meinte sogar, dass ich die erste Vorbestellerin sein würde, falls es eine richtige WG-Reihe geben sollte. Das nehme ich zurück. Ich möchte zu diesen Figuren nach Fighting hard for me nichts mehr lesen. Dieses Buch war offensichtlich schon eine schlechte Idee, obwohl es eine vielversprechende Vorlage in Feeling close to you gab. Dass daraus dieses Buch geworden ist … mehr als enttäuschend, besonders da der letzte Band einfach rund war und dieses Buch nur aus Ecken bestand.
Ich mag Sophie nicht. Ich fand sie so nervig und vieles hat einfach keinen Sinn gemacht. In einem Moment versteht sie nicht warum ein Mann sie ansprechen würde, wenn da so viele viel schönere Frauen sind. Paar Kapitel weiter hat sie bis auf ihre Beine keine Unsicherheiten. Sie will die Freundschaft nicht zerstören aber alles an ihrem Verhalten sagt da was anderes. Sie ignoriert ihn. Haut einfach ab. Reagiert auf keine Nachrichten aber hey, alles um die Freundschaft zu retten. Logisch. Cole mochte ich ganz gern. Aber um ehrlich zu sein hat niemand in dem Buch Eindruck hinterlassen. Es fühlt sich sehr oberflächlich an. Ich hatte das Gefühl, dass selbst Sophies (nachvollziehbare) Ängste nie so ganz angesprochen wurden und eher übergangen wurden.
Ich hab mich so gefreut als verkündet wurde, dass Sophie und Cole ihre eigene Geschichte bekommen!
Ich habe da auch viel Potenzial gesehen und mir hat die Geschichte auch wirklich gut gefallen! Sympathische Charaktere, ein guter Handlungsverlauf wie ein passendes Tempo haben dafür gesorgt, dass alles stimmig wirkte. Insgesamt kann ich diese Trilogie auf jeden Fall weiterempfehlen. 🙋🏼♀️
Ja… vielleicht habe ich das ein oder andere Leseupdate hier übersprungen🙈 Vielleicht habe ich aber auch einfach die letzten 250 Seiten an einem Stück gelesen… Aaaanyway! »Fighting Hard for Me« ist in meinen Augen eine süße Geschichte, die mich gedanklich in die Chaos-WG und an den Stand teleportiert hat. Die Spannung zwischen Cole und Sophie kann man in jedem Kapitel spüren, nur sagte das kleine Teufelchen auf meiner Schulter immer: »Das kann doch niemals nach Plan gehen!« Tatsächlich war es für mich sehr vorhersehbar und ein paar Kernaussagen haben sich gefühlt auf jeder Seite und in jedem Kapitel wiederholt🥺 Band 2 ist bisher immer noch mein Liebling und deswegen tut es mir im Herzen weh, dass mich der dritte Band nicht so abholen konnte. Eine ruhige Geschichte - mit vielleicht nicht allzu tiefgründigen Wurzeln - für zwischendurch, mit ein bisschen Herzklopfen und ganz viel Sonnenschein und Meer✨
Nachdem mich Parkers und Teagans Geschichte förmlich vom Hocker gehauen hat, war ich gespannt wie Coles und Sophies Geschichte umgesetzt wurde. Es hat mir wieder echt gut gefallen und ich hab es geliebt in die Chaos-WG zurückzukehren. Ich wusste jedoch schon von Beginn an das der 12-Schritte-Plan bei Cole scheitern wird, dafür waren seine Pläne spannender. Es hat mir wieder so viel Spaß gemacht und ich habe jede Seite genossen. Leider muss ich mich nun ein zweites Mal von diesen tollen Charakteren verabschieden. Wobei ich mich über ein Buch von Liz und Lincoln freuen würde. Wären zwei weitere Geschichten in dieser Chaos-WG. Parker und Teagan bleiben jedoch unangefochten auf Platz 1. 4,5 Sterne
Vorhersehbare Friends-to-Lovers-Romance mit hohem Cringe-Faktor.
Zur Geschichte:
Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut, da ich die ersten beiden Bände der Reihe echt gerne mochte, aber es kann für mich einfach nicht mit seinen Vorgängern mithalten!
Die Geschichte ist sehr klischeehaft und vorhersehbar - und ja, das sind New Adult Romances in gewisser Weise immer, zumindest ein bisschen, aber es gibt diesbezüglich meines Erachtens eben auch klare Abstufungen und dieses Buch ist schon sehr extrem. Es gibt viel Hin und Her, viel Gejammer, Missverständnisse und Überreaktionen und ich hatte dabei fortwährend ein intensives Cringe-Gefühl, welches mir das Lesen stellenweise echt schon ziemlich unangenehm machte.
Es war von Anfang an klar, dass Sophie und Cole schon lange keine "Freunde" mehr sind, ebenso klar war auch, dass Sophie's genialer 12-Punkte-Plan zum Scheitern verurteilt sein muss und das Ende kennt man bei New Adult Romances ja sowieso immer. Normalerweise ist deswegen ja auch der Weg das Ziel, aber hier war der Weg so unereignisreich und fast schon langweilig, dass ich in diesem Buch leider echt keinen Mehrwert erkennen kann. Es hat mich maximal kurzweilig ganz gut unterhalten, aber in Erinnerung bleiben wird es mir definitiv nicht - zumindest nicht als schöne, emotionale Liebesgeschichte, an die ich gerne zurückdenke.
Und mal ganz ehrlich, eine 12-Punkte-Plan zum Entlieben? Wie alt sind wir? Zwölf? Und selbst wenn er an sich wirksam wäre, ist es dann wirklich sinnvoll, ihn gemeinsam mit der Person zu vollziehen, von der man sich entlieben will? Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und sage: Nein. Die gesamte Storyline ist hochgradig unlogisch und hat mich irgendwann einfach nur noch genervt. Zudem wirkten viele Szenen so aufgesetzt und erzwungen, dass mir das Lesen vor lauter Fremdschämen fast schon körperliche Schmerzen bereitete. So leid es mir auch tut, aber das Wort "cringe" beschreibt dieses Buch einfach am besten.
Es gibt keinerlei Überraschungen und unerwartete Entwicklungen, alles ist von Anfang an glasklar. "Fighting Hard for Me" ist eine 0815-Friends-to-Lovers-Romance, die so vor sich dahinplätschert und mich dabei weder schockieren und aufregen noch mitreißen und bewegen konnte. Es lässt sich angenehm leicht und flüssig herunterlesen, einige humorvolle Momente wurden wie gesagt schön beschrieben und die Atmosphäre war auch ganz gemütlich, aber rückblickend ist in diesem Buch einfach so gut wie nichts passiert. Die Geschichte hat mich nicht nachdenklich gestimmt, verändert oder berührt, sie war einfach da. Es ist nichts passiert, was man nicht schon vorher wusste.
Auf emotionaler Ebene konnte mich die Geschichte leider ebenfalls nicht wirklich abholen. Die Gefühle der Charaktere waren für mich nur bedingt greifbar und ich empfand sie selbst und ihre Geschichte als ziemlich oberflächlich. Es fehlte an Romantik, Tiefe und Intensität, da war kein Knistern, keine Leidenschaft. Von der innigen und tiefgreifenden Freundschaft, die Sophie und Cole um jeden Preis schützen und bewahren wollen, habe ich ebenso wenig gespürt wie von ihrer Liebe füreinander. Die Liebesgeschichte ließ mich kalt. Ich habe nicht mitgefühlt und mitgefiebert.
Die restlichen Themen der Geschichte werden ebenfalls recht oberflächlich behandelt, wodurch mir die Geschichte noch inhaltsloser und zäher erschien. Es fehlte an Details und guten Background-Stories, schlicht und einfach an Inhalt. Dabei boten manche Konflikte durchaus Potenzial für interessante Nebenhandlungen.
Natürlich gibt es kurz vor Schluss auch wieder das typische Drama, das nur wenig nachvollziehbar ist, sich dafür aber auch ebenso unlogisch, schnell und leicht wieder aus dem Weg schaffen lässt. Ein Hoch auf unrealistische Handlungen! Auch hier wie gehabt: New Adult Romances enden meist dramatisch, vorhersehbar und klischeehaft, ABER hier war es meiner Meinung nach echt übertrieben.
Zu den Charakteren:
Die Geschichte wird aus Sophie's und Cole's Sicht in der ersten Person Singular erzählt.
Sophie hat sich mir allein mit ihrer Reaktion auf Cole's Liebesgeständnis schon so unsympathisch gemacht, dass ich sie gar nicht mehr hätte mögen können. Zusätzlich verhält sie sich aber auch sonst extrem kindisch und trotzig und neigt zu wenig nachvollziehbaren Überreaktionen. Sie steht sich selbst im Weg. Außerdem hat sie keine gut ausgefeilte Hintergrundgeschichte und ihre Tollpatschigkeit wurde so übertrieben dargestellt, dass es nicht mehr süß und witzig, sondern vielmehr albern und peinlich war. Ihr Charakter hätte mehr Tiefe und Gefühl gebraucht.
Cole war mir zwar weniger unsympathisch als Sophie, aber so richtig warm wurde ich mit ihm leider auch nicht. Er ist verpeilt, faul und chaotisch und noch dazu ziemlich flatterhaft und unbeständig, was ganz und gar nicht meiner persönlichen Vorstellung eines gelungenen Bookboyfriends entspricht.
Die Charaktere bleiben insgesamt recht blass und eindimensional. Ich habe Ecken und Kanten vermisst und konnte mich im Zuge dessen auch nur sehr bedingt in sie einfühlen und hineinversetzen. Ihr Handeln konnte ich ebenfalls oft überhaupt nicht nachvollziehen. Zudem hat die Chemie zwischen Sophie und Cole für mich einfach nicht gestimmt. Ihre Beziehung wirkte so erzwungen und gestellt, gar nicht echt und tiefgehend. Ich habe weder verstanden, wieso sie befreundet sind noch wann und wie sie sich ineinander verliebt haben sollen.
Mein persönliches Highlight waren das Wiedersehen mit Parker und Teagan und Liz' Kommentare, die mich oft zum Schmunzeln brachten.
Zum Schreibstil:
Das Buch lässt sich flüssig lesen und überzeugt mit einem locker-leichten, erfrischenden und lebendigen Schreibstil, der die Geschichte für mich aber leider trotzdem nicht mehr retten konnte. Ich mag Bianca's Schreibstil wirklich sehr, sehr gerne, aber das hier war einfach nicht mein Buch.
Fazit:
Für mich ist dieses Buch mit Abstand das schwächste, das ich bisher von der Autorin gelesen habe und das sind mittlerweile schon einige gewesen. Dadurch dass ich die ersten beiden Bände der Reihe so gerne mochte, habe ich zusätzlich wohl einfach noch einmal mehr erwartet als gut für mich war. Für mich ist diese Geschichte einfach nur uninteressant, vorhersehbar, klischeehaft und fast schon langweilig gewesen. Es kamen keine Emotionen bei mir an und die Charaktere haben sich in meinen Augen auch nicht weiterentwickelt. Ich vergebe gut gemeinte zwei Sterne, weil ich die Autorin und ihren Schreibstil so gerne mag, rate euch aber an, ein anderes Buch von ihr zu lesen. Womöglich war das hier für mich an der ganzen Sache auch am schlimmsten, zu wissen, dass die Autorin es so viel besser kann als das hier...
Es war nee tolle Geschichte vieleicht auch den besten von den 3 manchmal kaotisch witzig sie sind ein süsses Paar Finde ich auch wenn ich es manchmal etwas langatmig fand wo ich dachte ob der teil überhaupt noch sein musste. Aber im grossen und ganzen fand ichs toll auch nochmal was aus der Wg zu hören.
Aaaaaw Sophie & Cole 🥹🌼 die beiden waren echt süß und es hat mir sehr viel Spaß gemacht die beiden in dieser Geschichte zu begleiten. Der Schreibstil war total angenehm und leicht, sodass man super durch die Seiten kam. Ich fand die Idee mit dem 12 Punkte Plan ziemlich süß, wenn auch nicht besonders originell. Die verrückte WG habe ich auch sehr ins Herz geschlossen und würde auch gern ein Teil davon sein hehe 🙈 Man hat auch einfach gemerkt, wie gut sich Sophie und Cole ergänzt haben und es hat echt Spaß gemacht zu sehen wie viel Spaß die beiden miteinander haben. Es gab viele schöne kleine Momente zwischen den beiden, was ich sehr gemocht habe 💕 es war eine wirklich super leichte, fröhliche und süße friends to lovers Geschichte, auch wenn es emotional kein Highlight war 📖💭🧡
Dieses Buch hat mich überhaupt nicht gepackt. Bei dem Trope „bestfriends to lovers“ war ich eh schon Skeptisch, aber die Story hat es nicht besser gemacht. Es hat sich so gezogen und war überhaupt nicht spannend. Auch dass Cole ganz plötzlich Gefühle für Sophie hat, ohne zu wissen wie es dazu kam war auch super merkwürdig. Anstatt dass sie sich freut, dass Cole ihre Gefühle erwidert, wird so ein komisches TamTam gemacht.🫠
Die Geschichte von Cole und Sophie hat mir auch gut gefallen allerdings bleibt Feeling close to you mein Favoriten. Hier gab es dann doch einfach den ein oder anderen Aspekt bei dem ich den Kopf geschüttelt habe. Die WG Momente fand ich aber super 🥰
In "Fighting hard for me", dem dritten Band der Reihe, geht es um Sophie, die über ein Jahr lang unglücklich in ihren besten Freund Cole verliebt war, aber mittels eines Zwölf-Punkte-Plans über ihn hinweg gekommen ist, und um Cole, der ihr plötzlich seine Gefühle gesteht. Sophie will ihm helfen, sich ebenfalls wieder zu entlieben, doch Cole hat seinen ganz eigenen Plan.
Können wir zu Beginn bitte einmal darüber reden, wie unglaublich schön dieses Cover ist? Ich liebe alles daran – die Farben, die Gestaltung … Es ist ein richtiger Hingucker, finde ich.
Wie auch schon bei Band 1 und 2 dieser Reihe, konnte die Autorin mich mit ihrem lockeren, herzlichen Schreibstil vollkommen von sich überzeugen. Ich bin sehr schnell beim Lesen vorangekommen und die Geschichte hat mir viel Freude bereitet.
Sobald ich hörte, dass ein dritter Teil erscheint, war ich sehr neugierig auf Sophie und Coles Geschichte. Bereits in Band 2 durften wir Leser die beiden Charaktere kennenlernen, da sie die Mitbewohner von Parker, dem Protagonisten aus Band 2, sind. Ich fand Sophie und Cole auf Anhieb sympathisch und habe mich daher wirklich auf dieses Buch gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich habe die Geschichte der beiden sehr gerne verfolgt. Es war spannend zu beobachten, wie sie den Zwölf-Punkte-Plan durchlaufen, damit Cole sich wieder entliebt, und das Ganze nur dafür sorgt, dass das Kribbeln zwischen den beiden umso stärker wird und Sophie feststellen muss, dass sie vielleicht nicht ganz so sehr über ihren besten Freund hinweg ist, wie sie eigentlich dachte. Ich habe total mit den beiden mitgefiebert.
Sophie finde ich wirklich toll. Sie ist ein absoluter Sympathieträger und ich mag ihre Art total gerne. Sie ist ziemlich tollpatschig, was mich immer wieder ein bisschen zum Schmunzeln gebracht hat, und ein herzensguter Mensch. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen und auch ihre Schwächen und Ängste fand ich nachvollziehbar und authentisch beschrieben.
Cole ist ein lustiger, spontaner Typ, der aber auch ziemlich faul ist und sich nicht gerade anstrengt, wenn es um sein Studium geht. Die Wandlung, die er diesbezüglich im Laufe des Buches durchlebt, hat mir sehr gut gefallen. Er ist ein toller Freund und Mitbewohner.
Dadurch, dass das Buch aus beiden Perspektiven geschrieben, konnte ich mich ohne Probleme sowohl in Sophie als auch in Cole hineinversetzen und beide Seiten total gut verstehen.
Ein kleines Highlight in diesem Buch waren für mich Coles Großfamilie und Sophies Großvater. Diese Szenen haben mir so viel Spaß beim Lesen gemacht, ich hätte da gerne noch viel mehr von gehabt!
Toll fand ich auch die Wiedersehen mit Parker und Teagan und sogar mit Callie und Keith. Das war einfach ein wunderbarer Abschluss, der das Buch noch mal richtig abgerundet hat.
„Fighting hard for me“ ist ein schöner New Adult Roman. Mir hat zwar noch dieses gewisse Etwas mehr gefehlt, um ein persönliches Highlight zu werden, aber ich kann das Buch wirklich allen empfehlen, die gerne Friends-to-Lovers lesen!
Nichts geht über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.
Ich habe mich sehr auf "Fighting hard for me" und die Geschichte von Sophie und Cole gefreut. Leider hat mich der dritte Band der " Was auch immer geschieht " Reihe ein wenig enttäuscht. Wir haben Sophie und Cole bereits im zweiten Band kennengelernt und schon damals mochte ich sie sehr. Sophie ist auf ihre tollpatschige Art einfach wahnsinnig liebenswert. Cole ist selbstbewusst und spontan und fordert Sophie immer wieder heraus. Zusammen haben die beiden eine schöne Dynamik und es gibt immer wieder süße Szenen, in denen die Freundschaft der beiden toll beschrieben wird. Das liegt natürlich auch an Bianca Iosivonis schönem Schreibstil, den ich im Laufe der Jahre sehr zu lieben gelernt habe. Sie schreibt flüssig und ihre Geschichten haben immer ein gutes Tempo, so dass man förmlich durch die Seiten fliegt. Aber leider war die Handlung dann doch ein bisschen - mau. Die ganze Durchführung des 12-Punkte-Plans war einfach wahnsinnig unlogisch und hat dazu geführt, dass ich das Buch nicht mehr wirklich genießen konnte. Der 12-Punkte-Plan, der Cole helfen soll, über Sophie hinwegzukommen, war an sich natürlich völlig okay. Nur dass die beiden den Plan gemeinsam ausführen, hat für mich nicht viel Sinn ergeben. Immerhin geht es bei dem Plan ja darum, Abstand vom anderen zu gewinnen... Im Großen und Ganzen war die Handlung leider ein wenig dünn und sehr vorhersehbar.Auch die Nebenstränge von Sophie und Cole konnten mich nicht wirklich fesseln. Stattdessen hatte ich das Gefühl, dass sich vieles wiederholt, aber die Geschichte sich in der Zeit nicht wirklich weiterentwickelt.
Viel zu lange habe ich den Abschied von der Chaos-WG und damit die Geschichte von Sophie & Cole vor mich hergeschoben.
Dadurch, dass das Buch nun so lange auf meinem SuB lag, habe ich Sophie und Cole mit einem ungetrübten Blick kennenlernen können. Cole habe ich tatsächlich jetzt als etwas faul und sich selbst überschätzend wahrgenommen. Gegenüber Sophie ist er sehr verständnisvoll und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Sophie sticht besonders durch ihre Tollpatschigkeit überall heraus. Auch ihre Liebe zur Physik ist eine sehr interessante Eigenschaft an ihr. Ansonsten ist sie für mich ein bisschen das graue Mäuschen, recht verschlossen und zurückhaltend.
Friends-to-Lovers-Geschichten und ich – das ist immer ein Auf und Ab. Auch die Geschichte von Sophie und Cole konnte mich nicht immer zu 100% catchen. Die neu bzw. wieder erwachten Gefühle zwischen ihnen habe ich nicht bzw. kaum fühlen können. Im Zuge des 12-Punkte-Plans haben mir das Kribbeln, verstohlene Blicke und unbewusste, Gänsehaut auslösende Berührungen gefehlt. Wohin sich die Story entwickeln wird, war im Grunde von Anfang an klar, weshalb die Handlung sich insbesondere bei der Entwicklung der Lovestory manchmal ein wenig schleppend anfühlte.
Ich habe es genossen, meine Lesezeit noch einmal mit so lieb gewonnen Protagonisten zu verbringen, vor allem die gemeinsamen Szenen der WG-Bewohner waren ungemein erfrischend.
Im Großen und Ganzen, hat mich die Friends-to-Lovers-Geschichte von Sophie und Cole ganz gut unterhalten. Kein Highlight, aber doch eine schöne Geschichte für Zwischendurch.
Ich mochte Sophie und Cole sehr gerne und auch die WG hat mir wieder so gut gefallen. Ich finde, es war ein schöner Reihenabschluss. Allerdings hat mir so der letzte Funke gefehlt.
Der Schreibstil von Bianca war mal wieder ein absolutes Fest. Ich liebe ihre Bücher, ich liebe wie sie schreibt und ich mag sie als Person auch unglaublich gerne! Leider konnte die Handlung mit dem Schreibstil für mich nicht so mithalten. • Gleich zum Anfang fand ich, dass schon in den ersten 20 Seiten durch Coles Liebesgeständnis komplett die Spannung rausgenommen wurde. Ich fand es zwar interessant mal völlig anders in so eine Geschichte hineingeworfen zu werden, aber für mich war dann einfach schon direkt die Luft raus, denn wenn wir schon mit offen gelegten Gefühlen starten, wo sollen wir dann noch hin? • Ich mochte Cole als männlichen Protagonisten sehr gerne und ich konnte mich fast gruselig gut mit ihm identifizieren, vor allem was seine Motivation fürs Studium anging. 😅 Auch Sophie war eine sympathische Person, aber tatsächlich hat sie mich ein wenig genervt. Ich liebe ja Friends to Lovers, aber dieses Hin und Her, das durch sie verursacht wurde, war für mich echt ermüdend und teilweise habe ich mich leider auch gelangweilt. Genossen habe ich aber sehr die Szenen mit der WG, vor allem Parker und Teagan wieder zu treffen war schön. • Die Idee mit dem 12 Punkte Plan war echt witzig, auch wenn von Anfang an klar war, dass es sowieso nicht funktioniert. Ich habe mich echt gefragt, wie ein vernünftiger Mensch davon ausgehen kann, dass man so systematisch über jemanden hinwegkommen kann, vor allem, wenn man alles zusammen macht - Hä? 😂 • Das Ende war mir dann auch ein wenig zu abrupt. Alle Probleme wurden irgendwie super schnell gelöst und das letzte Kapitel hat sich nicht wie ein letztes Kapitel für mich angefühlt.
FAZIT:
Ein netter Abschluss der Trilogie und ein gutes Buch für zwischendurch, leider habe ich viel mehr erwartet und es dann einfach nicht bekommen. Es war für mich wirklich kein Must-Read, aber ich vergöttere Bianca nach wie vor und Band 2 bleibt mein liebster Band der Reihe
Ich habe schon lang kein so schlechtes Buch mehr gelesen, sorry not sorry. Nachdem mich der erste Teil der Reihe schon nicht überzeugt hat (was aber an mir lag, ich bin einfach kein Fan von Stiefgeschwister-Romanzen - in jeglicher Hinsicht) gefiel mir der zweite eindeutig besser. Deswegen wollte ich dem hier auch eine Chance geben. Inzwischen weiß ich, dass ichs lieber hätte sein gelassen. Das ganze Buch hätte innerhalb von 70 Seiten abgehandelt werden können hätten beide einfach mal miteinander kommuniziert! Anstatt immer nur die Gedanken zu lesen, dass es wichtig ist, die Freundschaft zu retten und dass das, was passiert und gefühlt wird gar nicht und unter keinen Umständen so sein darf, hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Es gab so viele Wiederholungen und Dopplungen derselben Aussagen - vielleicht hätte mir das Buch mehr Spaß gemacht, hätte ich ein Trinkspiel raus gemacht. Und zwar jedes Mal wenn Sophie erwähnt, dass sie ihren besten Freund nicht verlieren will, wenn erwähnt wird, wie toll die WG ist (was man im Endeffekt auch nicht nachvollziehen konnte, weil es suuuper wenig Einblick in das WG-Leben gab) oder über Sophies Tollpatschigkeit. Sorry für die wenig subjektive Rezension aber das musste einfach mal raus
Insgesamt 3,5 Sterne. Nachdem Sophie und Cole in Feeling Close to you so richtig vorgekommen sind hatte ich gehofft dass es ein eigenes Buch über die beiden gibt. Ich hab mich so unglaublich auf dieses Buch gefreut! Leider bin ich etwas von der Geschichte enttäuscht. Die Lockerheit und der Spaß zwischen den beiden konnte für mich nicht so gut rübergebracht werden wie in Band 2. Auch war alles eher Oberflächlich und steif und hatte nicht wirklich Tiefe. Es war auch sehr vorhersehbar, dass der Plan nicht aufgeht und die beiden am Ende natürlich zusammen sind. Der Plan an sich ist auch etwas nebensächlich behandelt worden und untergegangen im Rest der Geschichte. Wobei der Rest nicht wirklich eine Geschichte war, denn viel passiert ist nicht. Ich hätte mir gewünscht dass die verschiedenen Phasen des Plans mehr hervorgehoben werden und mehr beschrieben werden. Alles in allem ein netter Zusatz zu den zwei anderen Bänden.
Schade, schade aber das war leider nix! Die Prämisse, die sich im Klappentext vielleicht noch ganz witzig liest, ist total bescheuert und sowas von offensichtlich zu scheitern verurteilt... Wobei ich irgendwie gar keine Beziehung zwischen Sophie und Cole gespürt hab, weder eine freundschaftliche noch eine romantische. Bei Sophie wäre als Physikstudentin so viel Potenzial sie mal zu einer etwas anderen Frauenfigur zu machen, aber sie muss ja das tollpatschige Girl sein, das immer von ihrem Traumprinz gerettet werden muss.🤮 Cole war einfach irgendwie wie da... Bei ihm hat mir dann nur die Entwicklung zum Ende hin ganz gut gefallen. Generell war dann auch die Entwicklung des Plots noch super langweilig. Bin echt enttäuscht, hatte mich nämlich sehr auf dieses Buch gefreut.
•Fighting Hard For Me von Bianca Iosivoni• Ich habe so lange auf diesen Moment gewartet, in dem ich die Geschichte von Sophie und Cole endlich lesen konnte, und hatte nun unfassbar viel Spaß und Herzschmerz mit den beiden, die sich tief in mein Herz geschlichen haben. Ich habe Cole und Sophie schon in Band 1 & 2 geliebt!💜
Wieder einmal ist dieses Cover eine einzige Augenweide. Die Gestaltung ist einfach wunderschön und hat mich direkt angesprochen. Zudem liebe ich den Schreibstil der Autorin einfach unfassbar doll. Die Emotionen waren praktisch direkt greifbar und haben meine eigenen Gefühle Achterbahn fahren lassen. Der Schreibstil hat das Buch einfach zu einem richtigen Kribbel-Buch gemacht, das sich noch dazu angenehm und flüssig lesen ließ. Außerdem bin ich direkt in Coles und Sophies Köpfen versunken und nicht mehr aufgetaucht.
Sophie war schon in Band 1 & 2 mein heimlicher Lieblingscharakter, den ich unbedingt näher kennenlernen wollte, sodass ich mich sehr darüber gefreut habe, nun die Chance dazu gehabt zu haben. Denn ich kann nur sagen, dass ich Sophie absolut liebe! Ich liebe ihre Tollpatschigkeit. Ich liebe ihren Humor, ihr Entschlossenheit und ihre Ausstrahlung. Sophie ist einfach einer dieser Menschen, die man sofort mögen muss. Es war nicht immer leicht mit ihr, aber es war einfach super amüsant, ihre Tollpatschigkeit mitzuerleben und ihren 12-Schritte-Plan kennenzulernen. Außerdem hat Sophie eine tolle Entwicklung durchlaufen. Aber auch Cole hatte es schon lange vor dieser Geschichte in mein Herz geschafft. Denn für seinen Humor, seine Offenheit, seine Vorliebe fürs Flirten und Andere-Necken muss man einfach sofort lieben. In Coles Gegenwart habe ich mich einfach direkt wohl gefühlt und musste zu oft grinsen, weil er so unglaublich lustige Sachen gebracht und gesagt hat. Coles Humor ist erstklassig! Aber ich fand auch seine aufrichtige Liebe zum Gamedesign sehr cool. Auch wenn es nicht immer offensichtlich war, hat Cole definitiv dafür gelebt. Noch schöner waren für mich jedoch seine Gefühle für Sophie. Es war wirklich herzerwärmend und hat mich ein wenig zerstört. Cole ist wirklich herzensgut!
Natürlich hat mich aber auch das Wiedersehen mit dem Rest der Chaos-WG sehr doll gefreut! Denn Lincoln, Liz und Parker sind wirklich hammermäßige Charaktere. Parker habe ich sowieso schon geliebt, genauso wie seine Freundin Teagan. Aber es war definitiv eine tolle Erfahrung, Lincoln und Liz noch näher kennenzulernen. Die beiden sind wirklich toll, witzig und gute Freunde für Sophie und Cole. Ich hatte so viel Spaß mit dieser coolen WG, in der das Chaos wirklich überhand genommen hat. Dazu habe ich aber auch Coles Familie tief ins Herz geschlossen. Diese riesengroße Familie ist trotz ihrer Fehler wirklich liebenswert und ziemlich einnehmend. Auch Sophies Grandpa und Dominico waren mir sehr sympathisch. Ich liebe sie alle hihi!
Das lange Warten auf Sophie und Cole hat sich definitiv gelohnt! Mir war von Anfang an klar, dass diese Geschichte schön werden würde, weil man bereits in Band 2 diese bestimmten Vibes zwischen Sophie und Cole gespürt hat, aber die Realität hat meine Vorstellung sogar noch etwas übertroffen. Ich war immer ein Fan von Friends to Lovers Geschichten, und kann nur sagen, dass Sophie und Cole dem Trope alle Ehre gemacht und mich vollkommen in ihren Bann gezogen haben, sodass es verflucht leicht war, sich fallen zu lassen und vollkommen in dieser Geschichte anzukommen. Sophie und Cole machen es einem so leicht, sich in ihnen zu verlieren und sie einzeln und zusammen ins Herz zu schließen. Sie haben als beste Freunde unfassbar großartig funktioniert und mir so oft ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert, deswegen war es für mich ein großes Highlight, dass das mehr aus ihnen geworden ist. In dem Sinne muss ich auch sagen, dass Sophies Idee mit dem 12-Schritte-Plan zwar irgendwie von Anfang an zum Scheitern verurteilt war, aber dennoch sehr viel zur Geschichte beigetragen hat. Denn dieser Plan hat alles so viel witziger und teils auch schöner gemacht und war dazu noch man etwas komplett Neues. Es hat Coles und Sophies Beziehung sehr interessant gemacht. So richtig eskaliert ist mein Herz jedoch erst, als Cole und Sophie sich näher gekommen sind. Es war ein einziges Hin und Her mit ihnen, aber diese Emotionen waren der Hammer. Sophie und Cole als Freunde sind fantastisch, aber als Paar sind sie ein einziges Dream-Team. Ich habe das so sehr genossen mit ihnen, all die Momente, Berührungen, Gedanken und Neckereien. Zugegeben, manchmal war es ein wenig anstrengend, dass sie so umeinander herum getänzelt sind und nach einem Schritt vorwärts gleich wieder zwei Schritte rückwärts gegangen sind, aber das hat ihre Beziehung nicht weniger schön gemacht. Für mich war jedoch die Chaos-WG auch ein riesengroßes Highlight, weil es durch sie so viel zum Lachen gab. Es ist wirklich wundervoll chaotisch bei ihnen. Es war ein bisschen wie Nach-Hause-kommen, dass ich mir sogar noch so viel mehr Momente mit der WG gewünscht habe. Liebe sie zu sehr! Auch der Einblick in Coles und Sophies Studium war wirklich sehr interessant, und in dem Sinne auch die Entwicklung der beiden, die wirklich toll war. Beide sind über sich hinausgewachsen, haben viele Dinge erkannt und wichtige Entscheidungen getroffen, die mich stolz gemacht haben! Es war ein riesengroßer Spaß, der schlussendlich auch ein wunderschönes Ende hatte.
Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Cole und Sophie definitiv 5 von 5 Sternen. Es war definitiv genauso großartig wie Band 1 & 2 und Cole und Sophie haben es mitten in mein Herz geschafft. Ich möchte sie nie wieder loslassen, liebe alles an diesme Buch sehr.
Dieses Buch ist für mich eins meiner Jahreshighlights und das sage ich nicht nur weil es von Bianca ist! Ich liebe den Schreibstil von Bianca total weil er so schön angenehm ist. Dieses Buch ist einfach WOW ! Es ist ein richtiger Pageturner und man will immer mehr und immer mehr. Sophie und Cole sind ein Traum von Protagonisten! Wo ist mein Cole ??? ❤️ Ich liebe diesen Band so sehr und es ist wirklich mein liebster Band der Reihe. Das Cover ist ja schon ein Traum aber die Geschichte erst ! 🥰 Ganz großes danke an Bianca das sie dieses wundervolle Buch geschrieben hat ! ❤️
Leider fand ich die Geschichte eher langatmig und widersprüchlich. Es gab kaum Handlung und die ausschweifenden Beschreibungen haben mich teilweise nur genervt und die Charaktere mich zum Kopfschütteln gebracht. Das Ende wiederum fand ich ganz schön, aber dennoch war es nicht mein Buch.
Da ich die ersten beiden Bände bereits gelesen habe, wollte ich unbedingt auch den dritten lesen. Leider konnte mich dieser nicht wirklich überzeugen.
Normalerweise mag ich den Trope friends-to-lovers sehr, aber bei „fighting hard for me“ hat mir die Umsetzung nicht zugesagt. Sophie, die schon so lange in Cole verliebt ist, hat alles getan, um sich zu entlieben. Als sie dann das Gefühl hatte, über ihn hinweg zu sein, hat Cole ihr gestanden, dass er ihn sie verliebt ist. Ich kann verstehen, dass einem eine solche Situation überfordert, aber dennoch fand ich Sophies Reaktion nicht okay.
Auch im Laufe des Buches hatte ich meine Schwierigkeiten mit Sophie. Ich bin mit ihr nicht warm geworden, vielleicht lag das auch an ihrer Sprunghaftigkeit und an ihrer Vehemenz, Cole nicht an sich heranzulassen, was dazu geführt hat, dass die beiden auseinanderdrifteten. Cole mochte ich ganz gerne, aber auch ihn fand ich nicht greifbar.
Die beiden haben sich sehr viele Steine in den Weg gelegt, was mit einem oder mehreren Gesprächen hätte geklärt werden können, und das hat das Buch für mich sehr in die Länge gezogen. Mit der Zeit war ich leider auch nicht mehr mit dem Herz dabei, weil mich die Geschichte von Anfang an nicht wirklich abholen konnte.
Es war schön, die WG-Mitglieder wieder einmal zu treffen.
Leider hatte ich von Beginn an Probleme, mich in die Geschichte fallen zu lassen, was sich durch das ganze Buch hindurchgezogen hat. Ich hoffe, dass dieses Buch jemand anderen mehr als mich überzeugen kann.
Fazit: Der dritte Band der „Was immer auch geschieht“-Reihe konnte mich leider nicht abholen. Es lag vor allem an den Charakteren, mit denen ich nicht warm geworden bin. Aber auch, dass sich die Geschichte sehr in die Länge gezogen hat.
Fighting hard for Me ist der dritte Band und handelt von Sophie und Cole. Ich hatte mich so wahnsinnig auf die Geschichte der beiden gefreut, da ich die anderen beiden Bände echt wahnsinnig geliebt habe, allerdings kam dieser Band einfach nicht an die anderen heran.
Die Geschichte ist zwar süss und die Figuren einfach wundervoll, aber die Story ist sehr einfach und vorhersehbar. Es gibt auch sehr viele Szenen, bei denen ich mich gefragt habe, warum diese im Buch sein müssen.
Der Hauptplot der Geschichte hätte man, meiner Meinung nach, auch ziemlich einfach durch Ehrlichkeit und Gespräche aus der Welt schaffen können. Ich kann verstehen, wieso es zwischendurch zu Konflikte hätte kommen können, aber bei dieser Geschichte war es eigentlich von Anfang an klar, wie die Dinge stehen.
Leider hat es sich für mich während des Lesens so angefühlt, als müssten die Seiten einfach mehr oder weniger gefüllt werden, damit es eine bestimmte Länge erreicht.
Es tut mir echt weh, der Geschichte so eine Rezension zu geben, aber leider konnte es mich einfach nicht überzeugen. Pluspunkt aber für das absolut traumhafte Cover!
In „Fighting hard for me“ geht es um Cole und Sophie und wer die ersten Bände der Reihe gelesen hat, dem sind sie nicht unbekannt.
Sophie ist tollpatschig und liebenswert. Genau diese tollpatschikeit hat mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Sie kämpft gegen viele Ängste und Zweifel. Cole weiß das er gut aussieht und das hat ihm in der Vergangenheit das ein oder andere Abenteuer eingebracht. Doch nun hat es ihn voll erwischt. Leider fand ich keinen direkten Draht zu Sophie.
Bianca Iosivoni hat einen tollen, flüssigen und leichten Schreibstil. Die Story wird au der Sicht von Sophie und Cole erzählt, was die Gedankengänge und Gefühlswelt vereinfacht. Das Cover gefällt mir von der Gestaltung sehr gut. Die Idee des 12-Punkte Plans, welcher sich im im Buch befindet hat mir sehr gut gefallen.
Fighting hard for me ist eine süße Geschichte voller Liebe, Humor und Drama, wobei dies für mich etwas zu viel war. Ein paar Seiten weniger und ein schnelleres Zusammenfinden der beiden hätte der Story gut getan. Für leider der schwächste Teil der Trilogie.