Seid nicht leise, seid laut! Tretet für ein gleichberechtigtes Miteinander ein! Verstecke niemals deine eigene Identität, setze dich dafür ein, dass in dieser Gesellschaft niemand diskriminiert Das lernt man in diesem Buch im praktischen Mitnahmeformat von drei hochkarätigen Autorinnen! Gleichberechtigung von Männern und Frauen, von Menschen mit Migrationshintergrund, von trans- und intersexuellen Menschen – dass hier keine Unterschiede gemacht werden dürfen, sollte (eigentlich) selbstverständlich sein. Wenn in einer Diskussion darüber doch mal die richtigen Argumente fehlen, hier findet man sie!
Ich bin nicht wirklich die Zielgruppe, aber trotzdem eine gute kleine Zusammenfassung, sollte man gelesen haben. Ich fand das Persönliche am Buch sehr sehr schön.
Das Thema ist wichtig, aber es hat mir keinen Mehrwert geboten. Ich habe nichts Neues gelernt und keine neuen Denkanstöße erhalten. Das Buch ist vielleicht eher für Personen, die den Feminismus grade erst entdeckt haben, gedacht?
Ein richtig toller, kurzer Einstieg für Jugendliche, die sich für die Themen Sexismus, Rassismus und Transidentität interessieren. Wichtige Begriffe werden erläutert, Themen erklärt und es wird auf gesellschaftliche Probleme eingegangen. Toller Einstieg für so ein kleines Büchlein.
Das Buch ist wirklich sehr gut geschrieben, ich denke vorallem für Menschen die sich bisher weniger mit solchen Themen auseinandergesetzt haben kann es sehr informativ sein. Aber auch wenn man vieles oder alles schon weiß ist es sehr empfehlenswert.
Schönes kurzes Buch zum Einstieg in den intersektionalen Feminismus (mit Fokus auf die Diskriminierungsformen Sexismus, Rassismus und Transgeschlechtlichkeit), welches vor allem jüngeren Menschen, die sich am Beginn ihrer Politisierung befinden, zu empfehlen ist. Personen, die sich schon länger mit dem Thema beschäftigen, werden nicht so viel daraus ziehen können. Ich habe es als Hörbuch gehört und kann es sehr empfehlen, besonders gut hat mir dabei der Wechsel der Sprecherinnen gefallen, die selbst (teilweise) Autorinnen des Buches sind.
Ein sehr gutes Buch zum Einsteig ins Thema Feminismus. Man bekommt einen ersten Überblick und wird auf weitere, tiefergehendere Bücher/Podcasts etc. verwiesen. Dieses Buch sollte meiner Meinung nach jeder gelesen habe.
Besonders Kapitel 4 über Transfeindlichkeit zeigt direkt und ungeschönt die Misstände einerseits in unserem Verständnis von Geschlecht und andererseits, wie eine Transperson zu sein hat, auf. Ich fand es besonders lehrreich, aus den persönlichen Erfahrungen der Autorin zu lesen.
„(…) wer sich an die eigenen Privilegien gewöhnt hat, empfindet Gleichberechtigung als Unrecht oder Bevorzugung.“
Allerdings ist es aufgrund seiner begrenzten Seitenanzahl recht oberflächlich und von dem Titel her hätte ich mir mehr praktische Tipps gewünscht/erwartet.
In manchen Abschnitten fehlte mir der rote Faden und ich fand es schwierig der Argumentation zu folgen, da der Text schnell von einem Thema zum nächsten springt. Weiters hätten meiner Meinung nach Übergänge zwischen den einzelnen (Unter-) Kapiteln den Lesefluss erleichtert.
Nichtsdestotrotz ist es nicht so sehr “Feminismus für Anfänger*innen” wie ich dachte und es waren einige interessante Denkanstöße dabei.
Ich stimme zwar fast allen Fakten die genannt wurden zu, aber ich kann dem Buch trotzdem nur 3 Sterne geben. Ich frage mich wer die Zielgruppe sein soll, denn wenn man sich schon mal ein wenig mit dem Thema beschäftigt hat steht hier wirklich nichts neues. Eigentlich werden nur Begriffe wie Feminismus und Sexismus erklärt. Ich hatte mir das Buch in der Annahme gekauft, mehr Argumente für die täglichen Diskussionen zu kriegen aber das war wohl nicht der Fokus des Buches. Die etwas meinungsorientierteren Essays, auf die ich mich am meisten gefreut hatte, waren absolut unangenehm zu lesen. Da war so viel Hass und Wut zwischen den Zeilen, dass ich nicht mehr als ein paar Seiten lesen konnte ohne das Buch weglegen zu müssen. Diese Wut kann durchaus berechtigt sein, gerade bei dem Thema der Transphobie, dennoch ist es einfach nur anstrengend zu lesen und hat keinen Mehrwert für mich. Wenn ich etwas in dieser Art will gehe ich auf Twitter und kaufe mir kein Buch dafür.
Ein wichtiges Werk und eine Schritt in die richtige Richtung
Dieses Buch informiert über Feminismus, Sexismus, Rassismus, Transfeindlichkeit, Allyschaft und Gleichberechtigung. Und bietet für alle Personen die neu in das Thema einsteigen wollen einen sachlichen Überblick und Einstieg in Themen die alle etwas angehen.
Für mich die gerade erst beginnt sich mit den genannten Themen zu befassen hat dieses Werk dazu beigetragen mich weiter zu informieren und mich darin bestärkt weiter an mir und meinen Umgang mit diesen Themen zu arbeiten.
Wie im Anfang geschrieben ging es im Buch um sehr grundlegende Sachen über intersektionalen Feminismus. Ich habe leider nichts Neues daraus gelernt, weil ich schon viele feministischen Literaturen gelesen habe, aber ich würde das Buch empfehlen, wenn jemand einen Einstieg braucht. Ich fand’s auch nicht super, dass es im Kapitel über Rassismus über die Hautfarbe gesprochen wird und nicht über weiß-gelesene Menschen, da es eigentlich nicht um die Hautfarbe geht, wenn wir über „Race” sprechen.
Ich kann das Buch nur loben. Die Argumente wurden mit seriösen Quellen belegt und es ging einmal nicht nur um Cisfrauen. Ich hab wirklich absolut nichts auszusetzen. Es hat mir echt viel weiter geholfen. Werde es mir warscheinlich auch privat kaufen, da ich es gerade nur aus der Bibliothek ausgeliehen habe.
Das habe ich tatsächlich in einen Rutsch durchgelesen, es war recht unterhaltsam, aber natürlich auch sehr kurz es reist verschiedene Themen an und gibt eine Menge Denkanstöße aber für vieles braucht man glaub ich weiterführende Literatur. Als Einstieg denke ich ganz nett, es gibt auch ein ausführliches Quellen und Lieteraturverzeichnis am Ende mit dem man dann weitermachen kann.
Eine gute Aufbereitung der Grundlagen, um Diskriminierung zu erkennen und aktiv zu werden. Etwas überrascht war ich, dass der Fokus des Buches auf Transpersonen lag, damit hatte ich anhand des Titels nicht gerechnet.
Guter Einstieg in das Thema Intersektioneller Feminismus. Aber der Titel ist mMn falsch gewählt, man findet hier eher inhaltliche und sprachliche Definitionen und Ideen und keine wirklichen ausgeführten Argumente, die man irgendwie weiter verwenden könnte.
"Wenn wir über Macht sprechen, sollten wir auch darüber sprechen, wie Macht abgegeben und gerechter verteilt werden kann. Vor allem für jene Menschen, die Macht besitzen, ist Gleichberechtigung darum oft mit Angst verbunden."
Die Diskussion über das Gendern, in der es genau zwei Lager zu geben scheint: die, die strikt dafür, und die, die strikt dagegen sind, ufert immer wieder aus und mit ihr einher geht der Feminismus. Doch Feminismus ist mehr als ein Frauen-kämpfen-für-ihre-Rechte. Viel mehr setzt sich der Feminismus für Gleichberechtigung aller diskriminierter und marginalisierter Gruppen ein: Frauen, Schwarze Personen, Transpersonen, nicht-binäre Menschen und viele mehr.
Genau das beschreiben die drei Autorinnen in diesem Büchlein von etwas über 90 Textseiten. Alles in allem hat hier jeder Mensch, der sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte, die Möglichkeit, Neues zu lernen, auch wenn es zwei, drei Aussagen gibt, die ich (wohl gemerkt als heterosexueller, weißer Cis-Mann, der nullkommanull Erfahrungen mit Diskriminierung hat) nicht (vollumfänglich) unterschreiben würde.