Emotionen, Träume, Hoffnungen und die ganz große Liebe!
Penelope Perez hat das Gefühl, den Erwartungen ihres Vaters nie gerecht zu werden. Trotzdem gibt sie sich jahrelang die größte Mühe: Freundin des Quarterbacks, Cheerleaderin und ausgezeichnete Studentin. Aber dann bröckelt die Fassade. Sie verlässt ihren untreuen Freund und stellt ihren Lebensentwurf in Frage. Als Penelope Cam Burton kennenlernt, merkt sie, dass es mehr geben muss, als die Ansprüchen anderer zu erfüllen. Denn Cam ist nicht die Sorte Freund, die ihr Vater gutheißen würde - und trotzdem fühlt sie sich unaufhaltsam zu ihm hingezogen.
Yvy Kazi wurde 1986 in Norddeutschland geboren und studierte Grafikdesign und Illustration. Yvy liebt Spaziergänge durch grüne Wälder und an stürmischer See. Die dabei gesammelten Eindrücke bestäubt sie mit einer Prise Augenzwinkern und einer Portion Kreativität, um ihre Leser:innen für einen Moment aus dem Alltag zu entführen.
Nachdem mich Teil 1 und 2 der Reihe so begeistert haben, fand ich hier den dritten Teil leider fast schon enttäuschend. Versteht mich nicht falsch: das Buch war keineswegs schlecht, aber im Vergleich zu den anderen beiden eben einfach nicht ganz so grandios.
Vermutet hatte ich, dass ich mit der Protagonistin Penny so meine Probleme haben werde, da sie in mir in den Vorgängerbänden nicht allzu sympathisch war. Hier lag das Problem aber gar nicht. Auch Cam ist einem direkt ans Herz gewachsen.
Es gab aber leider ein paar andere Punkte, die mich gestört haben. Zum einen bin ich einfach nicht so der Fan davon, wenn einer der Protagonisten in einem New Adult Roman bereits ein Kind hat (das ist natürlich nur meine rein subjektive Meinung, denn wenn man das mag, war es hier glaube ich gut umgesetzt). Zum anderen fehlte mir stellenweise etwas die Kommunikation zwischen den beiden. Nicht, dass keine stattgefunden hätte, aber es musste immer erst ein Punkt eskalieren bevor danach dann sachlich und vernünftig darüber geredet wurde. Das empfand ich einfach als anstrengend. Am meisten gestört hat mich hier aber der Umgang mit dem Thema um das es hier eigentlich gehen sollte (auf Pennys Seite der Geschichte). Wo in den anderen beiden Bänden alle Problemthemen super aus- und aufgearbeitet wurden, hat mir das hier irgendwie total gefehlt. Es wurde gefühlt nur in 2 Kapiteln und immer nur kurz am Rande erwähnt, sodass es mir vorkommt, als ob das auf Krampf noch mit eingebaut wurde. Da das "Drama" sich hier nämlich auf etwas anderes bezieht. Da fand ich die Verteilung leider etwas enttäuschend, da ich nach Band 1 und 2 einfach hohe Erwartungen hatte.
Meine Rezension liest sich jetzt furchtbar negativ, aber das liegt einfach daran, dass ich immer möglichst genau für euch zu begründen versuche warum ich bei einem Buch einen oder mehrere Sterne abziehe.
Die St. Clair Campus Reihe von Ivy Kazi kann ich dennoch komplett empfehlen, da sie mir einige schöne Lesestunden beschert hat. Und ich freue mich, dass die Autorin in 2023 weitere Bücher veröffentlichen wird!
Ich war so begeistert vom Vorgänger "The Reason of Love", dass ich ganz aufgeregt war, als ich dieses Buch in den Händen hatte. Penny bekommt mehr als 5 Sterne und eine dicke Umarmung von mir; Cam war als Charaktere total interessant und auch das Setting hat mir wieder gefallen. Nur die Chemie zwischen den beiden habe ich nicht ganz fühlen können. Im Gegensatz zu Haley und Mateo, die ich echt gefeiert habe, war ich von der Romantik zwischen Penny und Cam etwas enttäuscht. Umso mehr war ich beeindruckt von Penny und ihrem Leben. Der Fokus auf Penny fand ich daher total angemessen, nur etwas kürzer hätte man die Geschichte zusammenfassen können. Insgesamt ein unterhaltsames, schönes Buch mit lebhaften, liebenswerten Charakteren, die tapfer den Weg ins Leben erkämpfen.
** Dieses Buch wurde mir über NetGalley als E-Book zur Verfügung gestellt **
penny ist eine absolute queen, i love her :) wie sie trotz aller schwierigkeiten einfach weitermacht & nicht aufgibt & an sich & ihre traeume glaubt, das hat absolute vorbildfunktion:)
Wie bei den vorherigen beiden Bänden bin ich gut ins Buch gestartet und war mit dem Schreibstil sehr zufrieden! Diesmal hat mich der Anfang sogar extrem gefesselt, weil ich schon mit einer solchen Anfangsszene gar nicht gerechnet hatte. Das war der perfekte Auftakt für Penny - Penny, die mich in ihrer eigenen Geschichte durch und durch überrascht hat!
Nachdem sie mir im Rest der Reihe eher Leid tat und naiv, zickig und überheblich vorkam, hat sich das Blatt hier komplett gewendet. Nicht nur, dass man in die Gefühle und das innere von Penny blicken konnte - sie hat vor allem eine grandiose Entwicklung in diesem Buch durchgemacht. Ich würde sagen, dass darauf auch der Hauptfokus gelegen hat. Es war so inspirierend, wie Penny an sich gewachsen ist.
Cameron und Lucy kamen ganz am Anfang beide in die Geschichte. Lucy hat der Geschichte und der ganzen Reihe irgendwie nochmal ein richtig schönes I-Tüpfelchen gegeben. Sie war so süß und hat nochmal eine ganz andere Thematik mit ins Buch gebracht. Auch die Beziehung in ihrer Familie, zu ihrem Vater Cameron, hat nochmal eine eigene Nebenhandlung bekommen, die grandios umgesetzt worden ist. Cameron hab ich ebenfalls schnell gemocht. Auch wenn er nicht mein liebster Charakter war, hatte er mit seiner Persönlichkeit die Gruppe schön ergänzt.
Die Beziehung zwischen Penny und Cameron hat mich weniger fesseln können, als die Paare in den beiden anderen Bänden. Irgendwie ist die Leidenschaft nicht so übergesprungen - es war nett die beiden mitzubekommen, aber am meisten konnte mich die Geschichte von Penny alleine überzeugen.
So war für mich das Ende auch gar nicht in dieser Form nötig - es hätte auch weniger „happy“ gereicht, da alle Charaktere ihren Weg gefunden haben. Trotzdem war es ein sehr schöner Abschluss der Reihe, die ich jetzt komplett als Wohlfühlreihe für zwischendurch ans Herz legen kann. 🤍
Ein letztes Wiedersehen mit dem St. Clair Campus. Ganz überraschend hat Yvy Kazi hier eine richtige Highlight Reihe für mich geschaffen und ich war sehr gespannt auf den dritten Band, The Feeling of Forever.
Protagonistin Penny war in den ersten beiden Büchern eher negativ mit ihrer eher schwierigeren Art aufgefallen, doch hier bekommt man einen schönen Einblick hinter ihre Fassade. Sie erlebt über die drei Bände der Reihe eine starke Charakterentwicklung, die man eigentlich erst sich richtig in ihrem eigenen Buch erkennt. Cameron mochte ich von Anfang an super gerne und die beiden haben sich total toll ergänzt. Seine familiäre Situation hat mich ebenfalls sehr begeistern können. Ich war bei den beiden durchgehend am mitfiebern und habe es auch sehr genossen, die andere Mitglieder der Clique wiederzutreffen. The Feeling of Forever war ein für mich runder Abschluss einer frischen und mitreißenden New Adult Trilogie, die ich euch nur ans Herz legen kann!
[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag zur Verfügung gestellten Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.]
Der Plot ist recht einfach gehalten & dreht sich etwas im Kreis, was mich beim reinen Lesen vermutlich gelangweilt hätte. Als Hörbuch war es aber nicht so schlimm. Ich hab immer gern weitergehört, empfand es als super angenehm und bin, wie auch schon in den anderen Bänden, total verliebt in den Schreibstil der Autorin. Penny ist zudem so viel wunderbarer & tiefgründiger als ich gedacht hätte & ich habe das Wiedersehen mit den anderen Charakteren so genossen. Dieses Buch ist in erster Linie eine Reise mit Penny zu Penny, was ich geliebt habe. Die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht ganz abholen. Anfangs fand ich die Chemie der beiden noch grandios, aber das hin&her war irgendwann wirklich etwas anstrengend. Generell glaube ich, dass das Buch auch etwas kürzer hätte erzählt werden können. Das Drama fand ich hier auch wieder etwas überzogen, aber auch erschreckend wie skrupellos manche Menschen sind - uff. Insgesamt gefiel es mir aber echt gut. Für mich etwas stärker als Band 1, aber schwächer als Band 2. Der Epilog war so süß. Super schöner Abschluss. Kann die Reihe trotz kleiner Schwächen nur empfehlen. Was Lockerleichtes zum Wohlfühlen für zwischendurch!
Ich habe vor ein paar Tagen die anderen zwei Bände beendet und auch dieser hier konnte gut mithalten, aber Mateo und Haley konnte es trotzdem nicht vom Thron stoßen. Eigentlich wollte ich schon gestern fertiggehören, aber dann war ich zu müde. Auch hier mochte ich die Geschichte wieder echt gerne. Ich bewundere Penny für ihren Mut ihr Leben selbstentscheidend zu leben. Niemand sollte gezwungen sein ein vorbestimmtes Leben zu leben. Aber auch Cameron war wieder ein wundervoller und liebenswerter Charakter, der schon einiges erleben musste. Niemand, wirklich niemand kann mir sagen, dass man mit 15 schon bereit ist Vater zu werden und er hat es braverös hinbekommen, auch wenn er einige Rückschläge einstecken musste. Eine rundum gelungene Serie und die nächsten Bücher müssen auf jeden Fall auch gelesen werden. 4,5 Sterne
ich glaube von der reihe sogar mein lieblingsteil :) die story der beiden hat mit sehr gut gefallen und dass man von den beiden paaren aus den ersten beiden teilen immer im hintergrund was mitbekommen hat, hat mir auch sehr gut gefallen <3
Ich habe Band 1 und 2 der Reihe wirklich sehr geliebt. Und auch hier habe ich nach wie vor den Schreibstil und die Clique sehr gemocht. Aber es war dann letztendlich wohl einfach ein Fall von "Das Thema trifft nicht meinen Geschmack". Es ist halt das typische Klischee vom reichen Mädchen, das unter der Fuchtel ihrer Eltern steht und die nicht wollen, dass sie ihre eigenen Träume verfolgt und erst recht nicht, dass sie sich in den Boy next Door verliebt, der bereits eine Tochter hat. Der hat natürlich durch die Tochter noch Kontakt mit der Ex und die Ex wünscht sich nach wie vor, mit ihm zusammen zu sein. Man kennt es 🙄 Vor allem habe ich in einem anderen Buch vorher schon dieses Klischee mit der reichen Tochter gehabt und es wird halt leider auch nicht besser oder spannender 😅 Man weiß ja was kommt. Und es ist immer ein großes Drama. Und mir war es dann hier leider auch irgendwann zu viel. Es war mal was anderes auf jeden Fall, dass das Couple sich schon gleich zu Beginn des Buches kennenlernt und sich verknallt, sich datet, intim ist usw. Das passiert in anderen NA Büchern ja oft erst in der zweiten Hälfte. Ich habe aber gemerkt, dass ich das anscheinend nicht mag 🙈 Dann doch lieber das altbewährte Schema 🤭
𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗: Im dritten Band der St. Clair Campus Reihe geht es um Penny, die man zuvor nur kurz in den anderen Büchern antraf. Nun konnte man endlich hinter ihre Fassade schauen, denn viele werden sie anfangs nicht als sympathisch angesehen haben. Penny hat eine toxische Beziehung mit Kyle hinter sich, die sie zu einem ganz anderen Menschen gemacht hatte. In The Feeling of Forever geht es unter anderem um Selbstfindung und das man seine Träume verfolgen sollte. Penny studiert BWL, doch ihre Leidenschaft ist die Literatur. Dazu hat sie Druck von ihren Eltern und sie denkt immer, dass sie ihnen nicht gerecht wird. Dazu kommt noch Cameron, ihr ONS, der plötzlich in Fair Haven auftaucht und eine Tochter hat. Über Pennys Eltern musste ich so einige Male den Kopf schütteln und hätte am liebsten einmal die Tür laut zugeknallt. Bei Cameron und Penny muss ich sagen, ist der Funke bei mir nicht zu 100% übergesprungen. Es war doch viel hin und her. Manchmal dachte ich, sie fühlen sich eigentlich nur körperlich zueinander angezogen. Dafür hat es bei mir viel Herzschmerz verursacht, wenn Cameron Penny verletzt hatte. Das kam wirklich intensiv rüber und wenn es nur die falschen Worte waren. Cam ist dennoch nicht wie Kyle, denn alles was er macht, macht er für seine Tochter und deshalb finde ich diese Thematik eigentlich sehr interessant! In so jungen Jahren eine neue Beziehung anzugehen mit einer Tochter, die sich ihre eigene Familie zurückwünscht, stelle ich mir schwer vor. Penny hat sich sichtlich Mühe mit ihm gegeben, doch leider hat er vieles abgeblockt. Hier fehlte die richtige Kommunikation. Zum Schluss ging das Drama-Level mit Lucys Mama nochmal hoch und ich bestaune Penny dafür, das sie nicht nur was für sich tut sondern auch für Zoe, denn die hat sich wirklich schrecklich verhalten. Kurz dachte ich auch, es würde kein Happy End geben, weil dazwischen plötzlich Monate der Funkstille lagen. Die Art wie sie am Ende wieder zusammengefunden haben, hat mich zwar nicht voll begeistert, dafür aber wie sie zusammen geblieben sind und auch der Einblick in alle anderen Beziehungen 4 Jahre später!
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝: The Feeling of Forever ist ein würdiger Abschluss und die Hauptprotagonistin macht eine tolle Entwicklung durch. Hier werden Herzschmerz, Selbstfindung und Träume toll beschrieben. Die Liebesgeschichte im Buch muss, wie auch in der Realität, viel aushalten und wird vielleicht nicht jedem gefallen, aber das Buch wirkt an vielen Stellen sehr authentisch.
Yvy Kazi entführt uns mit „The feeling of forever“ ein letztes Mal nach Fair Haven. Ich bin sehr traurig, dass die Reihe nun zu Ende ist, denn ich habe alle Charaktere sehr lieb gewonnen.
Insbesondere Penny schlich sich in diesem Band in mein Herz. Das hat mich positiv überrascht, da ich sie in den Vorgängerbänden eher unsympathisch fand. Ihre Entwicklung war unglaublich bewundernswert und so wichtig für sich selbst. Aber auch Cameron hat mir sehr gut als Protagonist gefallen. Was mich jedoch oft stutzen ließ, waren die Aussagen seiner Tochter Lucy, da sie nicht immer zu ihrem Alter passten.
Die Handlung selbst konnte mich sehr gut unterhalten und durch den angenehmen und tollen Schreibstil der Autorin bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Allerdings hat mir im Mittelteil etwas die Spannung gefehlt und die Schlussszene war mir persönlich ein wenig zu kurz. Die gesamte Geschichte wird aus der Sicht von Penny in der Ich-Perspektive erzählt. Dadurch konnte ich ihre Gefühle und Gedanken jederzeit nachvollziehen. Ich hätte mir allerdings auch ein paar Kapitel aus Cams Sicht gewünscht, um seine Handlungen und Gefühlslage noch besser zu verstehen.
Fazit: Eine tolle Geschichte über Selbstfindung und den Mut, die eigenen Träume zu verwirklichen. Ich freue mich sehr in Zukunft noch mehr von Yvy Kazi zu lesen.
Am I reading way too much new adult fiction? Indeed I am. Am I feeling guilty? Not in the least, it makes my stonecold heart feel something from time to time and I‘m trying to embrace that, sue me.
„Bist du dir denn sicher, dass du bereit bist, mir einen Platz in deiner Welt einzuräumen?“ (Penny zu Cameron in The feeling of forever)
Worum geht’s?
Penelope Perez ist die einzige Tochter eines erfolgreichen Selfmademillionärs und hat eigentlich alles, was man sich wünschen kann. Doch schon ihr ganzes Leben begleitet sie das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Als sie Cameron Burton kennenlernt, wird diese Begegnung für Penny in mehr als einer Hinsicht zu einem Neuanfang. Denn sie merkt, dass es noch etwas anderes geben muss, als die Ansprüche ihrer Familie zu erfüllen. Cam ist nicht die Sorte Mann, die ihre Eltern gutheißen würden: Sein Design-Studium am St. Clair College kann er sich nur durch ein Footballstipendium leisten, und er ist bereits Vater einer kleinen Tochter - trotzdem fühlt Penny sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Mehr noch: Cam gibt ihr endlich den Mut, für ihren Traum zu kämpfen. Dabei könnte sie ausgerechnet die Erfüllung ihrer Wünsche wieder auseinanderreißen ...
The feeling of forever ist Band 3 der St. Clair Campus Reihe. Das Buch beinhaltet Spoiler zu den Vorgängerbänden und zum besseren Verständnis sind Vorkenntnisse empfohlen. Die Geschichte ist jedoch in sich geschlossen.
Inhaltliche Hinweise
Die Geschichte wird durch Penny in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet sexuellen Content.
Meine Meinung
Mit „The feeling of forever“ beendet die Autorin Yvy Kazi ihre St. Clair Campus Reihe. Ich muss zugeben, dass mich die Reihe anfangs gar nicht so sehr gereizt hat, nachdem mich aber Band 1 wirklich catchen konnte und auch Band 2 ziemlich gut war, war klar, dass ich Band 3 lesen muss. Das lag auch daran, weil Penny in den Vorbänden jetzt nicht unbedingt eine Sympathieträgern war. Umso gespannter war ich, wie die Autorin die Geschichte nun aufbaut.
Der Anfang geht fix und ist von Zufällen geprägt. Penny trifft bei einem One-Night-Stand auf Cameron und denkt, sie würde ihn nicht wiedersehen. Cameron zieht aber kurz danach als neues Footballtalent zum St. Clair College und nicht nur das, auf seiner Anreise bleibt sein Fahrzeug liegen und Penny muss ihn und seine kleine Tochter aufgabeln. Zwischen beiden entwickelt sich eine Freundschaft, bei der man merkt, dass beide eigentlich mehr wollen, es aber anfangs nicht zulassen. Und so entsteht leider ein ewiges Hin und Her, bei dem immer wieder neue Gründe aufkommen, wieso es nicht klappen kann..
Ich muss sagen, dass ich am Anfang wirklich hooked von der Geschichte war. Ich mochte die Chemie zwischen Cameron und Penny, ich mochte die lockere Art von Camerons Tochter Lucy und auch die Haupthandlung, wie Penny gerade versucht ihr Leben aufzuräumen und etwas unabhängiger zu werden, hatte Potenzial. Aber leider hat sich das Gefühl schnell abgenutzt, spätestens nach der Hälfte des Buches fand ich es müßig, weiterzulesen. Das lag an mehreren Sachen. Cameron und Penny neigen dazu, sich immer wieder anzuziehen und dann wieder abzustoßen. Gründe hierfür sind die Meinung von Pennys Eltern, die Exfreundin, Lucy – irgendwas ist immer. Das hat leider auch zur Folge, dass ich mir vorkam, als würden sich beide und vor allem ihre Beziehung nicht weiterentwickeln. Es war für mich wenig greifbar, wie es zu einigen Situationen kommt und dann ist irgendwie wieder Funkstille. Es war für mich leider keine solide Liebesgeschichte und die Störfaktoren von außen waren auch teilweise zu konstruiert und widersprüchlich. So meldet sich die Ex von Cameron immer wieder, beeinflusst gezielt die Beziehung und nutzt letztendlich sogar Erpressung, um zu kriegen, was sie will. Ich muss gestehen, dass ich zum Beispiel nicht verstanden habe, wieso Cameron nicht durch rechtliche Beratung versucht hat, dies zu unterbinden. Aber sei es drum.
Der zweite Grund ist, dass ich irgendwann das Gefühl bekam, die Autorin weiß nicht so wirklich, was sie für Penny will. Im Vergleich zu den Vorbüchern ist Penny hier ganz anders. Sie hat eine sehr soziale, liebevolle Ader, die bisher wenig zum Vorschein kam. Als einer der Gründe wird hier ihr Ex Kyle angeführt. Aber auch der Druck der Eltern, für die sie BWL studiert, spielt eine Rolle. Eigentlich will Penny Journalismus studieren, ihre Eltern halten dies aber für brotlose Kunst. Dass sie in dem Bereich bereits viel macht, wird immer wieder erwähnt, aber kommt bei den Eltern nicht an. So kommt es zum Bruch zwischen Penny und ihrer Familie, was ich einerseits sehr gut fand, andererseits aber auch wieder widersprüchlich. So haut Penny raus, sie will sich unabhängig von ihrer Familie und dem Namen des Vaters etwas erarbeiten, als die Mutter ihr dann aber die finanziellen Mittel streicht, mault sie rum. Genauso habe ich nicht verstanden, wieso die Familie so extrem gegen Cameron ist, immerhin sind sie selbst aus dem „Nichts“ gekommen und haben sich etwas aufgebaut. Ihre Haltung passte eher zu versnobten Altreichen und war für mich wenig greifbar. Penny probiert im Laufe des Buches jedenfalls recht viel rum und aus, was teilweise aber einfach im Sande verläuft oder sich zumindest so anfühlt. Ich hatte das Gefühl, es gab mehr als einen losen Faden, der am Ende des Buches nicht geknüpft war.
Was mir ganz gut gefallen hat, war das Wiedersehen mit den anderen Charakteren der Vorbände. Eigentlich waren fast alle wieder da, man hat ein wenig über ihre Fortschritte erfahren und sie haben kluge Ratschläge gegeben. Doch irgendwann, auch etwa ab der Hälfte des Buches, hatte das Buch einfach einen Hänger. Es gab so viel Drumherum aber so wenig Fortschritt. Vielleicht hatte das Buch auch einfach zu viele Seiten, denn man hätte einiges sicher zusammenkürzen können. Jedenfalls fand ich es irgendwann fast schon anstrengend, weiterzulesen. Als dann das große Drama kommt, was gleich in mehreren Facetten aufschlägt, geht plötzlich alles ganz fix, alles wird sehr schnell begradigt. Mir fehlte hier einfach die Tiefe, die Greifbarkeit. Es war einfach so, als wolle man jetzt noch schnell alles (auch für die anderen Charaktere) abhaken und die Reihe beenden. Das führte dann vor allem bei mir auch dazu, dass es mir fast schon egal war, ob Penny und Cameron zusammenkommen. Und das fand ich sehr schade.
Mein Fazit
The feeling of forever ist ein schwächerer Abschluss der Reihe. Das Buch startet stark, lässt dann aber leider nach, hat Längen und wenig Entwicklung. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen und Pennys Verwandlung war zum Teil wenig greifbar. Ein Buch mit viel Potenzial, aber leider wenig Überzeugungskraft.
[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]
Kürzlich habe ich The Feeling Of Forever von Yvy Kazi gelesen. Das ist der dritte Band ihrer Trilogie rund um Football. Ja, das ist etwas verkürzt, aber das ist so mein Grund, warum ich diese Bücher sehr neugierig erwartet habe. Und was soll ich sagen? Ich habe komplett den zweiten Teil unterschlagen! Ja, ich bin ehrlich: Ich habe den ersten Band The Dream Of Us und jetzt den dritten Band gelesen und Nummer zwei ist bei mir total durchgerutscht. Peinlich, peinlich, aber das wollte ich zumindest zu Beginn einmal sagen, damit ihr eventuell Bescheid wisst, solltet ihr bei meiner Meinung Aspekte bemerken, woraus sich schließen lässt, dass mir eine Info fehlt.
Die Beziehung und vor allem die Anziehung zwischen Penelope und Cam ist von der ersten Seite an sehr leidenschaftlich. Penny ist eine erstaunliche junge Frau. Sie hat es tatsächlich nicht leicht. Ihre Eltern haben zwar Geld wie Heu, aber deren Erwartungen an ihre Tochter sind auch unendlich hoch. Im Gegenzug haben sie leider nichts zu geben. Vor allem keine Zuneigung, oder Wertschätzung. Da ist es doch sehr beeindruckend, mit wie viel Empathie Penny dennoch durchs Leben geht. Wie viel Wärme sie in sich trägt, obwohl ihr das nie vorgelebt wurde. Und nicht dass ihr denkt, die Autorin hat hier einfach nur ein weiteres “armes, reiches Mädchen” erschaffen, was beizeiten vom armen Prinzen gerettet werden muss. Penny kann sehr gut auf sich selbst aufpassen und auf eigenen Beinen stehen. Ich habe komplett mit ihr mitgefühlt, obwohl ihre Lebensrealität als junge Erwachsene sich doch sehr von meiner eigenen unterscheidet.
Cam ist ein junger Vater, der zwar sehr viel Liebe für seine Tochter zu geben hat, aber viel zu wenig für sich einsteht. Aber zum Glück lernen Cam und Penny sich kennen, sodass sie sich mit all ihren Stärken und Schwächen gegenseitig herausfordern können. Und es ist eine sehr explosive Herausforderung. Eine Herausforderung, der sie tatsächlich auch mit viel Kommunikation begegnen, was ich sehr erfrischend fand. So wurden Probleme größtenteils gar nicht erst riesig aufgebauscht, weil die Leute einfach mal drüber gesprochen haben.
Yvy Kazi hat in The Feeling Of Forever doch etwas erwachsenere Figuren geschaffen, so ist jedenfalls mein Eindruck, als das noch in The Dream Of Us der Fall war. Das fand ich sehr erfrischend und vor allem authentisch, denn die Protagonisten stehen einfach schon an relativ fortgeschrittenen Punkten im Leben. Natürlich gabs auch hier zum Finale noch mal etwas Drama, was dann doch recht schnell abgehandelt wurde. Da hätte ich mir noch einige Seiten mehr gewünscht, nachdem die Autorin sonst auch eher eine ausführlichere Erzählerin ist.
Ich muss sagen, für mich war zwischen Band eins und drei auf jeden Fall eine positive und erwachsene Entwicklung zu erkennen. Band zwei muss ich schnellstmöglich noch nachholen, damit ich dann die Trilogie im Gesamtpaket auch beurteilen kann.
Ich hatte auf jeden Fall sehr unterhaltsame Lesestunden mit The Feeling Of Forever von Yvy Kazi und ich danke ihr noch immer von Herzen dafür, dass sie die Footballspieler in den Mittelpunkt von insgesamt drei Büchern gerückt hat.
Ich war unglaublich gespannt auf den dritten Band der Reihe, da ich Band 1 und 2 wirklich geliebt habe (Band 2 gehört sogar zu meinen Lieblingsbüchern). Und gleichzeitig war ich auch ein wenig skeptisch, da Penny mir in den vorherigen Büchern nicht wirklich sympathisch war. Aber schon auf den ersten Seiten hat sich glücklicherweise abgezeichnet, dass meine Skepsis völlig zu Unrecht war, denn ich mochte Penny in diesem Buch extrem gerne und sie hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen. Vor allem ihre Denkweise und ihren Zwiespalt bezüglich ihrer Familie mochte ich sehr und hat sie für mich sehr nahbar und authentisch gemacht. Das ganze Buch über begleitet man sie dabei, wie sie daran arbeitet, die Fehler ihrer Vergangenheit wieder gut zu machen, und versucht, eine bessere Version ihrer selbst zu werden.
Auch Cam hat mir sehr gut als Protagonist gefallen, ebenso seine kleine Tochter Lucy, die den Mittelpunkt seines Lebens darstellt. Dadurch, dass er sehr jung schon Vater geworden ist, kann er es sich nicht leisten, das Leben vollkommen locker zu nehmen, und verhält sich reifer, als es andere Protagonisten vielleicht tun.
Besonders gut gefallen hat mir, dass ich bei Cam und Penny das Gefühl hatte, dass die beiden wirklich miteinander reden, sich gegenseitig zuhören und sehr erwachsen mit Problemen umgehen, ganz ohne mangelnde Kommunikation, die zu Missverständnissen und Konflikten führt.
Drama und Spannung gab es in dem Buch natürlich trotzdem, aber auch hier finde ich, dass beide Protagonisten sehr reif mit der Situation umgegangen sind.
Wie schon in den vorherigen Bänden konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil wieder absolut überzeugen. Ich habe das Buch im Buddy Read gelesen und wir sind regelrecht durch die Leseabschnitte geflogen. Yvy Kazi gelingt es einfach, mich zu fesseln und in die Geschichte zu saugen. Das Kribbeln und Knistern zwischen Penny und Cam war deutlich spürbar und ich habe richtig mit den beiden mitgefiebert.
Zum Ende sage ich nur so viel: Es war perfekt. Und gleichzeitig schmerzhaft, weil ich die Charaktere nicht gehen lassen wollte. Sie sind mir im Laufe der drei Bücher wirklich sehr ans Herz gewachsen und ich werde sicher für einen Reread an den St. Clair Campus zurückkehren. Ein wirklich gelungener und würdiger Abschluss der Trilogie!
Im dritten Teil der St. Clair Campus Reihe geht es es um Penelope, die aus reichem Haus stammt und sich den beruflichen Wünschen ihrer Eltern richten muss und daher BWL statt Journalismus studiert. Als sie zu Besuch bei ihrer Freundin Aliza in Kalifornien ist hat sie einen One-Night-Stand mit Cameron, aber genau dieser begegnet ihr plötzlich zu Hause wieder und er hat außerdem seine kleine Tochter Lucy im Gepäck.
Auch wenn die Geschichte ein paar Klischees bedient hat, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und auch die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Penny war eine sehr sympathische Protagonistin und auch Cameron mochte ich sehr gerne. Mir hat gefallen wie sich die beiden langsam näher gekommen sind, auch wenn sie schon eine kurze gemeinsame Erfahrung hatten. Ein Highlight war definitiv Lucy, die Tochter von Cameron. Ich fand sie einfach nur zuckersüß.
Das Campus-Setting mit all den anderen Charakteren hat mir ebenfalls wieder sehr gefallen und ich konnte die Charaktere mit ihren Entscheidungen sehr gut nachvollziehen.
Die Reihe hat mir wirklich gut gefallen und ich würde mich über weitere Bücher der Autorin freuen.
Mein Lieblingsbuch der Reihe. Ich war anfangs skeptisch, vor allem weil Penny in den vorherigen zwei Büchern nicht unbedingt ein Sympathiecharacter war. Ich mochte sehr, wie die beiden mit einander gesprochen haben, wie Konflikte gelöst wurden und dass sich die Handlung so authentisch entwickelt hat. Große Leseempfehlung.
Ein paar Dinge haben mich zwischenzeitlich gestört, insgesamt mochte ich das Buch aber sehr gerne und die Reihe kann ich jedem empfehlen! Mehr dazu die Tage auf Bookstagram @larrysbookworld
Ich bin wirklich froh auf die Reihe gestoßen zu sein. Eine tolle Clique mit schönen Geschichten. Denn auch Teil 3 hat mich nicht enttäuscht. Auch wenn hier eindeutig weniger die Liebe im Vordergrund stand als das Thema Selbstfindung.
Das Cover ist ganz hübsch und in seinen Brauntönen etwas zurückhaltend. Doch besonders schön finde ich, dass die drei Cover der Reihe ein Gesamtbild ergeben.
Dies ist auch schon das Finale und ich werde den St. Clair Campus schon etwas vermissen. Das College Setting wurde atmosphärisch beschrieben, insbesondere die Momente im Café und die innerhalb des Collegezeitungsteam, das die Protagonistin Penelope leitet. Das lag daran, dass dort viele Charaktere miteinander agieren, die sich einander helfen und unterstützen. Für mich ist es immer wichtig, dass in Liebesromanen auch andere wichtigen Beziehungen außerhalb der Romance vorkommen.
Während mir die Freundschaften gut gefielen, hat mir Pennys Beziehung mit ihren Eltern weh getan, da diese sie nicht so akzeptieren, wie sie ist. Stattdessen wollen sie sie in eine bestimmte Form pressen, ohne auf Pennys Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. Pennys Weg zu einem selbstbestimmten Ich, wo sie das Leben führen kann, das sie will, konnte mich überzeugen. Ich konnte ihr Verhalten und ihre Ängste verstehen, weil sie die Menschen, die sie liebt, einfach nur glücklich machen möchte. Penelope ist ein treuer und sehr liebevoller Mensch, der für ihre Mitmenschen ein Gewinn ist. Doch am meisten glücklich haben mich die Momente, in denen sie sich um ihr persönliches Glück kümmert. Das passiert zum einen bei ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, und zum anderen in Anwesenheit ihres Love Interests Cam. Nach Band 1, in dem Penny um einiges unsympathischer war, hätte ich nicht gedacht, dass ich sie ins Herz schließen würde. Sie hat einen großen Weg hinter sich.
Da man das gesamte Buch aus ihrer Sicht liest, erfährt man von Cam etwas weniger. Doch das reicht schon, dass ich mich ein bisschen in ihn verliebt habe. Er ist ein toller Vater, der sein kleines Mädchen sehr liebt und ihre Bedürfnisse und ihr Glück an erster Stelle stellt. Gleichzeitig richtet er sein Leben nur so für sie ein, sodass er selbst zufrieden ist. Ich mochte seine Zielstrebigkeit, seine Zärtlichkeit und seine Kreativität. Deshalb konnte ich Penny gut verstehen, dass sie Gefühle für ihn entwickelt. Bereits seit ihrem ersten Aufeinandertreffen verstehen die beiden sich und spüren auch eine gewisse Anziehungskraft bzw. Chemie. Doch trotzdem gibt es einige Probleme, die ihnen im Weg stehen: Zum einen können sie sich nicht ganz aufeinander einlassen und zum anderen wären einige andere Personen nicht mit ihrer Beziehung einverstanden. Allerdings reden Penny und Cam über diese Probleme und ihre Zweifel, sodass es nicht zu doofen Missverständnisse kommt. Im Allgemeinen bin ich ein großer Fan vom offenen Miteinander der beiden, auch in Bezug auf Cams Tochter, die gut in die Geschichte miteingebenden wurde. Nur in der ersten Hälfte ging mir das viele Hin und Her zwischen ihnen etwas auf die Nerven, weil ich das Gefühl hatte, dass sich die Szenen wiederholen. Aber im Laufe des Buches wurde das besser und im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse. Das Drama sorgt für Spannung und ich fand, es insgesamt aber ganz realistisch und authentisch umgesetzt. Nur wurde mir dann doch einiges zu überstürzt abgehandelt. Der Epilog hätte in meinen Augen länger sein können, da Cam und Penny zu einem tollen Team wurden.
„The Feeling of Forever“ wurde von Yvy Kazi geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band der St. Clair-Campus–Reihe. Da jeder Band in sich abgeschlossen ist, kann dieser Teil ohne Kenntnis der vorherigen Bände gelesen werden. In diesem Band geht es um Penny und Cameron. Klappentext: Penelope Perez ist die einzige Tochter eines erfolgreichen Selfmademillionärs und hat eigentlich alles, was man sich wünschen kann. Doch schon ihr ganzes Leben begleitet sie das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Als sie Cameron Burton kennenlernt, wird diese Begegnung für Penny in mehr als einer Hinsicht zu einem Neuanfang. Denn sie merkt, dass es noch etwas anderes geben muss, als die Ansprüche ihrer Familie zu erfüllen. Cam ist nicht die Sorte Mann, die ihre Eltern gutheißen würden: Sein Design-Studium am St. Clair College kann er sich nur durch ein Footballstipendium leisten, und er ist bereits Vater einer kleinen Tochter - trotzdem fühlt Penny sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Mehr noch: Cam gibt ihr endlich den Mut, für ihren Traum zu kämpfen. Dabei könnte sie ausgerechnet die Erfüllung ihrer Wünsche wieder auseinanderreißen ... Meine Meinung: Das Cover ist nicht mein Fall, dafür die Handlung umso mehr. Schon die anderen Teile konnten mich überzeugen und haben mich auf diesen Band neugierig gemacht. Ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch man der Geschichte von Anfang an gut folgen kann. Erzählt wird aus Pennys Perspektive. Ab und an hätte ich mich schon über einen Einblick in Cams Gedanken und Gefühle gefreut. Aber auch so machen, haben beide von Anfang an einen sehr sympathischen Eindruck gemacht. Endlich erfährt man ein bisschen mehr über Penny. Was sich ihre Eltern im Laufe der Handlung geleistet haben, war unmöglich. Mir hat gut gefallen, dass sie sich nicht von ihnen zu etwas drängt und das macht, was sie für richtig hält. Auch wenn es traurig war mitzuverfolgen, dass die zu ihnen Beziehung darunter leidet, war es doch der richtige Schritt. Penny lernt für sich, was wichtig für sie ist und wie sie sich dafür einsetzen kann. Sie macht endlich etwas für sich. Es war schön mitzuverfolgen, wie sich Cam und Penny kennengelernt haben. Wie sie füreinander da waren und sich unterstützt haben. Mein Lieblingscharakter in diesem Band war Lucy. Die Kleine hat mich mehrfach zum Grinsen gebracht, aber auch ernst und nachdenklich werden lassen. Es war traurig zu sehen, dass sie sich wünscht, dass Cam wieder zurückkommt und alles so ist, wie zuvor. Ich kann den Wunsch, dass ihre Eltern wieder zusammen kommen gut verstehen. Schade, dass die Reihe schon zu Ende ist. Das Ende hat mir gut gefallen. Alle sind wieder dabei und bekommt einen Einblick, wie es mit ihnen weitergeht. Ich bin schon auf die weiteren Geschichten der Autorin gespannt.
Mit "The Feeling of Forever" endet nun diese Reihe, mit der ich tolle Momente hatte, die aber leider auch viel negative Kritik einstecken musste, so auch leider der Abschlussband, ich kann leider wieder nur mittelmäßig bewerten, weil mich mal wieder Dinge gestört haben, die ich in Band 1 und 2 auch kritisiert habe - die Länge , die meiner Meinung nach unnötig ist, wenn man bestimmte Ereignisse etwas früher losgetreten hätte statt wieder mal so spät, wo wir auch schon bei meinem zweiten Kritikpunkt wären, die Ereignisse geschehen immer so wahnsinnig spät, das die Geschichten sich knapp über die Hälfte erstmal zieht, bis dann alles auf einmal auf den Leser einprasselt und die Geschichte dann im nu zu Ende ist, das finde ich wirklich schade. Mit einer besseren Aufteilung passiert zu jeder Zeit etwas im Buch, sodass kein Gefühl von "es plätschert nur so vor sich hin" oder "ständig wiederholt sich das, was die Charaktere tun" entsteht! Penny war mir in den Vorgängern im Gegensatz zu allen anderen Charakteren, die ich allesamt wirklich super gern habe nicht sehr sympathisch und ich war super gespannt, wie Yvi mir die junge Dame sympathisch erscheinen lassen möchte. Zu Beginn hat es kurzzeitig auch tatsächlich geklappt, denn Penny wirkte auf mich wirklich tough, hilfsbereit und stark, doch all das änderte sich relativ schnell und mir wurde klar, das sie sich von ihren Eltern ihr Leben diktieren lässt und zwischen ihr und Cameron kam mir ihr Verhalten auch oft sehr klammernd und forsch vor, dabei hätte sie das wirklich nicht nötig gehabt. Die sich ständig wiederholenden Handlungen und Sätze haben dafür gesorgt, das es der Geschichte an Spannung fehlte, die die Nebencharaktere mit ihrem Auftreten nicht ganz aber immerhin ein bisschen freundlicher erstrahlen ließ. Ich fand die Emotionen nicht wirklich greifbar, weder in Bezug auf Penny und ihre Eltern noch auf Penny und Cameron wobei wir dann auch schon zum fast zum Ende kommen, denn da gab´s eine Sache (ich sage nur Zoe), die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte und die für mich auch keinen Sinn ergab, ebenso ging das Ende wieder mit zu vielen Dingen gleichzeitig viel zu schnell und nicht wirklich spannend zu Ende, wo ich mir definitiv viel viel mehr gewünscht hätte.
Alles in allem hat mir das Setting und diese"Clique" am besten an der ganzen Reihe gefallen, es gab wirklich tolle Momente, die ich nicht missen möchte, aber die Autorin sollte sich wirklich angewöhnen mehr Spannung, weniger Wiederholung einzubringen und nicht alles ans Ende zu packen, da kann man aus den Geschichten nämlich viel mehr Emotionen rausholen und detaillierter ausarbeiten.
Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keister Weise!
Das Cover: Passt hervorragend zu den anderen dieser Reihe, hat aber kaum Widererkennungeswert, was ein wenig schade ist. Es ist sehr schlicht und pastell-farben wie fast alle Cover zur Zeit.
Meine Meinung: Nachdem ich Band eins nur mittelmäßig fand und Band zwei dann wieder besser, war ich gespannt was mich in diesem Buch erwarten würde. Penelope kannten wir ja bereits aus den vorherigen Bänden, aber sympathisch war sie nicht. Leider hat sich das auch kaum geändert. Zwar fand ich es toll, dass sie endlich mehr an sich und ihre Wünsche und Träume gedacht hat, statt ihrem Vater alles recht machen zu wollen, aber es fehlte das gewisse Etwas, das sie mir nahbarer gemch hätte.
Cam hingegen konnte ich besser nachvollziehen, denn er ist bereits jung Vater geworden und somit hat er einen anderen Anspruch an sich, seine Mitmenschen und die Verantwortung die er zu tragen hat. Ich empand ihn dadurch als sehr erwachsen und es war shcön zu lesen, dass er und Penelope ihre potentiellen Konflikte angesprochen haben, etwas das ich in anderen Büchern immer sehr vermisst habe. Das war aber auch ein zweischneidiges Schwert, denn die beiden haben sich immer wieder über ähnliches unterhalten. Es war fast schon anstrengend zu lesen, dass beide immer und immer wieder das Gleiche besprochen haben und sich fast schon im Kreis gedreht haben.
Das ist auch der Knackpunkt der Geschichte, erst passiert nichts und die beiden drehen sich quasi im Kreis mit ihren Bedenken und Problemen und dann im letzten Drittel passiert wieder zu viel auf einmal. Hier hätte ich mir eine bessere Aufteilung der Geschehnisse und einen anderen Spannunngsbogen gewünscht, damit ich die ganze Zeit einen Anreiz habe weiterzulesen.
Das Buch hatte immer wieder Höhen und Tiefen, denn es war zwar ein etwas erwachsender Ton im Ganzen zu merken, aber gleichzeitg war es auch wenig Neues und erst im letzten Drittel wurde es wirklich interessant. Penelopes Mmut zu sich selber zu stehen und endlich zu sich zu finden, zu entdecken was sie glücklich machen kann und was sie wirklich möchte fand ich widerrum sehr gut beschrieben.
Mein Fazit: Eine durchwachsende Geschichte, die mich immer wieder unterhalten konnte, stellenweise aber auch einfach nur zäh war und fast schon langweilig. Penelopes Entwicklung war durchaus gut beschrieben und ich finde es ist ein solider Abschluss dieser NA-Trilogie.
Erwartungen. Die eigenen..... und die der anderen...
Inhalt: Penelope Perez hat das Gefühl, den Erwartungen ihres Vaters nie gerecht zu werden. Trotzdem gibt sie sich jahrelang die größte Mühe: Freundin des Quarterbacks, Cheerleaderin und ausgezeichnete Studentin. Aber dann bröckelt die Fassade. Sie verlässt ihren untreuen Freund und stellt ihren Lebensentwurf in Frage. Als Penelope Cam Burton kennenlernt, merkt sie, dass es mehr geben muss, als die Ansprüchen anderer zu erfüllen. Denn Cam ist nicht die Sorte Freund, die ihr Vater gutheißen würde - und trotzdem fühlt sie sich unaufhaltsam zu ihm hingezogen.
Meinung: Yvy Kazi's flüssiger Schreibstil hat mich gleich in Pennys Leben eintauchen lassen, wodurch ich mich wirklich gut in Penny hineinversetzten konnte. Die Geschichte wird aus ihrer Sicht geschrieben. Sie ist lieb und will es allen recht machen nur nicht sich selbst. Doch dass es sie unglücklich macht, merkt keiner.
Allerdings hat sie nicht mit Cam gerechnet, der über ein Zufall in ihr Leben hineinmarschiert oder dass nach einiger Zeit und Zufällen später er immer wieder in ihr Leben eintritt und sie dazu bringt mehr für sich einzustehen und zu erkennen, was wirklich wichtig ist.
》Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst. Mut ist, etwas immer ein wenig mehr zu wollen, als dass es einen ängstigt.《
Was habe ich gelitten und mitgefiebert. Penny und Cam haben es definitiv in mein Herz geschafft. Es ist eine wunderschöne Geschichte, die so viel mehr ist als eine Liebesgeschichte.
Fazit: Ein wirklich schöner Abschluss der St.Clair Campus Reihe.
》 »Es wird nie genug sein, aber eine Fernbeziehung mit dir ist besser als nichts.«《
Informationen: Das ist Band 3 der St. Clair Campus Reihe
In diesem Buch sind so viele wichtige Themen angesprochen worden, die sonst auch mal gerne von der Gesellschaft unter den Teppich gekehrt werden, daher verweise ich hier definitiv auf die Triggerwarnung.
Reihenfolge: #1 The Dream of Us #2 The Reason of Love #3 The Feeling of Forever
Ich habe dieses Leseexemplar vom Lyx-Verlag über NetGalley erhalten. Es hat meine Meinung nicht beeinflusst.
„The Feeling Of Forever“ ist der dritte und abschließende Band der St. Clair Campus Reihe von Yvy Kazi. Penelope Perez dürfte eigentlich wunschlos glücklich sein, denn die Tochter eines erfolgreichen Selfmade Millionärs hat im Gegensatz zu ihren Freunden und Kommilitonen keine finanziellen Sorgen. Doch niemand sieht, wie es tief in ihr drin aussieht. Nach der Trennung von ihrem betrügerischen Ex-Freund beginnt Penelope ihre ganz persönliche Bucket-List abzuarbeiten. Ein Punkt, der heiße One-Night Stand in L.A. mit Cameron Burton, holt sie jedoch unverhofft wieder ein, denn Cam wechselt an die St. Clair und ins dortige Footballteam. Er ist Vater einer kleinen Tochter und komplett anders als andere Männer. Mit ihm traut sich Penny, zu ihren Träumen zu stehen, was ihre Familie überhaupt nicht gut findet.
Penny hat sich im Vergleich zum ersten Teil enorm weiterentwickelt und ich war sehr neugierig auf ihre Geschichte. Sie ist definitiv nicht das verwöhnte und ignorante Püppchen, für das ich sie anfangs gehalten habe. Ihr goldener Käfig nimmt ihr zunehmend die Luft zum Atmen und Penny kämpft immer stärker für ihren eigenen Weg. Ich muss zugeben, dass mich Penny in vielen Dingen überrascht hat und dass ihr Charakter überaus vielschichtig ist. Cam hat durch seine schwierige Familiensituation ganz andere Probleme als seine Teamkollegen. Ich mochte ihn und seine ruhige und ernsthafte Art, aber manche Reaktionen von ihm konnte ich nicht nachvollziehen. Er ist der perfekte Gegenpart zu Penny und ergänzt sie hervorragend. Die komplette Story ist aus Pennys Perspektive erzählt und in manchen Momenten hätte ich gern mal Cams Sichtweise und seine Gedanken gelesen. Trotzdem kommt ihre gemeinsame Dynamik gut zum Ausdruck und der Funke sprang klar über. Schade, dass die Reihe nun schon zu Ende ist, was vor allem der großartige Epilog nochmal deutlich macht. Ich habe die Zeit an der St. Clair auf jeden Fall genossen.
Mein Fazit: Penny und Cam sind ein ganz besonderes Paar und bekommen von mir gern eine Leseempfehlung!