Als Bloom zu einer Hüterin des Winters bestimmt wird, bricht ihr ganzes Leben über Nacht in sich zusammen. Denn obwohl sie zu einer der vier magischen Herrscherfamilien gehört, die seit Generationen den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten, wollte Bloom sich aus alldem heraushalten und stattdessen weit weg studieren. Doch nun muss sie von Oslo nach Amsterdam fliegen, um das Amulett der Jahreszeiten an den Hüter des Frühlings zu übergeben. Sie ahnt nicht, dass diese eine Begegnung und ein einziger Kuss genügen werden, um nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Familie und die gesamte Welt, wie Bloom sie kennt, in Gefahr zu bringen.
Bloom ist Mitglied einer der vier Jahreszeitenfamilien, wurde aber nie so behandelt. Als sie überraschend zur Hüterin des Winters bestimmt wird, bricht deshalb Chaos aus. Konfrontiert mit neuen Aufgaben sowie Fähigkeiten und unerwarteten Gefühlen muss sich Bloom der Geschichte der Jahreszeiten stellen, um die Welt zu retten. Ich hatte RICHTIG Lust auf die Geschichte und war gespannt, wie die Jahreszeiten eingearbeitet sein würden. Der Anfang hat mich gut unterhalten: Aufgrund des leichten Schreibstils bin ich durch die Seiten geflogen und die ersten Einblicke in das Magiesystem sowie dessen Auswirkungen steigerte mein Interesse. Aber dann kam der Bruch – und zwar durch die Wiederholungen. Dieselben übernatürlichen Fähigkeiten sowie das Verhältnis und die Aufgaben der einzelnen Familien wurden im Verlauf des Buchs zig Mal erklärt, teilweise sogar mit fast denselben Worten. Und nicht nur inhaltlich wiederholte sich einiges, sondern auch in Bezug auf die Sprache: Einzelne Phrasen oder Ausdrücke fanden so oft Anwendung, dass ich daraus hätte ein Trinkspiel machen können. Am Anfang habe ich noch darüber hinweggelesen, aber mit der Zeit fing es an, mich zu stören. Zumal ich im Verlauf des Buchs auch das Gefühl nicht loswurde, dass sogar die Geschichte selbst repetitiv wurde, der Plot nicht wirklich vorankam. Den auslösenden Konflikt fand ich darüber hinaus nicht unbedingt schlüssig oder gut genug erläutert sowie die Handlungen und Gedanken der Protagonistin nicht immer nachvollziehbar. Sie hat bis zum Ende manche Fragen nicht gestellt, die ich vermutlich sofort hätte beantwortet haben wollen, weil sie logisch waren und Stress hätten ersparen können. Alles in allem ein simples Buch, das Spaß macht, weil es ein gutes und interessantes Grundkonstrukt bietet, man darüber hinaus aber nicht viel nachdenken muss. Der Schreibstil trägt einen ganz unterhaltsam durch die Seiten, ich aber um einiges mehr erwartet.
Ich habe ganz lange gebraucht um reinzukommen, was bestimmt auch daran lag, dass es für meinen Geschmack etwas zu sehr YA war. Am Ende hat die Geschichte aber ganz schön an Fahrt aufgenommen und war noch richtig spannend!
Endlich wieder etwas von Kim Nina Ocker! Ich liebe ihre Bücher und habe mich daher lange auf eine neue Geschichte von ihr gefreut. "The Lie In Your Kiss" hat meine Erwartungen vollkommen erfüllt.
Das Cover sieht einfach nur wunderschön aus! Ich finde es sehr kreativ, dass alle Jahreszeiten auf dem Cover im Einklang mit dem Mädchen sind, welches vermutlich Bloom darstellt. Der Schreibstil von der Autorin ist vielversprechend. Ich lese ihre Wortwahl immer sehr gerne und kann ihr gut folgen. Obwohl das Buch knapp über 500 Seiten hat, habe ich die Geschichte innerhalb weniger Tage durchgelesen und geliebt.
Die Charaktere haben mich begeistert! Ich konnte mich fast immer in Bloom und Kevo hineinversetzen. Protagonistin Bloom mochte ich besonders, da sie einen total witzigen Humor hat und nie aufgeben wollte. Mir hat es sehr gut gefallen, dass Bloom neugierig war und vieles hinterfragt hat. Gelegentlich hat sie sich etwas naiv verhalten, aber auch das konnte ich gut nachvollziehen. Ihr Love Interest Kevo hingegen ist unnahbar und geheimnisvoll, aber trotzdem mag man ihn als Leser. Ihre Beziehung entwickelt sich eher langsam, da sie Enemies-to-Lovers sind. Die Nebencharaktere hätte man noch etwas mehr in den Vordergrund stellen können, aber das würde ich nicht unbedingt kritisieren, da die Geschichte sich hauptsächlich um Bloom und Kevo dreht.
Die Handlung hat mich von Anfang an völlig mitreißen können. Die Geschichte war zu jedem Zeitpunkt spannend und fesselnd. Es gab nur wenige Szenen, die mich nicht ganz überzeugen konnten. Vor allem der Mittelteil war etwas zäh. Trotzdem hat das Ende nochmal viel rausgeholt. Das Buch hat sich ziemlich leicht lesen lassen und man konnte gut miträtseln. Auch zum Ende hin hatte ich mehrere Theorien, weshalb ich mich schon wahnsinnig auf den zweiten Teil freue. Anmerken möchte ich noch, dass das Buch sich manchmal wie einen Mix aus Winx und Twilight angefühlt hat, also wer beides mag, ist hier genau richtig!
Ich kann nicht genau begründen was mir gefehlt hat, aber aus irgendeinem Grund ist das Buch leider kein fünf Sterne Buch für mich geworden. Dennoch habe ich es total gerne gelesen und hatte viel Spaß dabei. Ich empfehle "The Lie In Your Kiss" und generell alle Bücher von Kim Nina Ocker weiter!
Oh! Mein! Gott! Wie gut war dieses Buch bitte? Bei mir ist das Lesen eines Buches, in welchem es um die Jahreszeiten geht, schon eine Weile her, weshalb ich mich umso mehr darüber gefreut habe, als ich die Zusage von Vorablesen bekommen habe! Ich kann euch jetzt schon sagen: lest alle bitte dieses wunderbare Buch (macht euch jedoch auf einen richtig fiesen Cliffhanger gefasst)! Kommen wir jedoch erstmal zum Schreibstil und zu diesem phänomenalen Cover. Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich war von der ersten Seite an mitten in der Geschichte drin. Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig zu lesen und gibt einem das Gefühl, ein Teil des Buches zu sein. Dadurch bin ich (leider) nur so durch das Buch geflogen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Alles wäre so detailreich beschrieben, dass man sich durchweg alles genau vorstellen konnte und praktisch neben den Charakteren gestanden hat. Das Cover… einfach nur WOW. Die Farben, das Kleid, die verschiedenen Elemente, die mit verwoben und eingebaut wurden - einfach nur genial. Als ich dieses Cover gesehen habe, wusste ich einfach, dass ich dieses Buch brauche. Der Klappentext hat dies dann noch bestätigt. Das Buch ist nicht nur äußerlich wunderschön, sondern konnte auch vom Inhalt her komplett überzeugen und mich begeistern.
Da ich finde, dass man an dieses Buch mit so wenig Vorwissen wie möglich rangehen sollte, werde ich nur sehr wenig zum Inhalt sagen, damit ihr euch alle genauso überraschen könnt, wie ich. Bloom ist mir von Anfang an total sympathisch gewesen (genauso wie ihre beste Freundin Emma, auch wenn wir von ihr nicht ganz so viel mitbekommen). Sie ist selbstbewusst, weiß, was sie will und ist einfach richtig mutig. Ich habe die ganze Zeit mit ihr mitgelacht, mutgehofft und mitgefiebert (und zum Schluss auch mitgetrauert - habt zum Ende hin ein paar Taschentücher bereitliegen). Doch nicht nur sie habe ich in mein Herz geschlossen, sondern auch ein paar der anderen Charaktere, die im weiteren Verlauf des Buches auftreten werden (und bei welchen ich mich immer noch nicht entscheiden kann - genauso wie Bloom - ob sie zu den Guten oder den Bösen gehören). Dazu möchte ich euch jedoch nichts Genaueres verraten. Bis jetzt weiß ich nicht, auf wessen Seite ich stehe beziehungsweise stehen sollte, da einfach so viel Unvorhergesehenes passiert ist, mit dem ich niemals gerechnet hätte und was mich auch ziemlich verwirrt hat (aber im positiven Sinne). Immer, wenn sowohl Bloom als auch ich dachten, dass wir jemandem vertrauen konnten, kam wieder irgendwas ans Licht, dass uns davon abgebracht hat. So bleibt es durch das gesamt Buch spannend.
Ich kann „The Lie in your Kiss“ wirklich allen nur wärmstens empfehlen. Es war unfassbar spannend, humorvoll und emotional und ich kann es kaum erwarten, Band zwei in meinen Händen zu haben, da ich Antworten brauche! Bitte bitte lest es, ihr werdet es nicht bereuen!
Bloom ist zwar Mitglied einer der vier magischen Herrscherfamilien der Jahreszeiten, aber da sie keine Gabe hat, war sie nie interessant für die Familie. Doch als ihr Cousin stirbt und sich plötzlich doch eine magische Begabung bei ihr bemerkbar macht, wird sie zum Hüter des Winters erwählt und soll das Amulett der Jahreszeiten übergeben, um den Frühling einzuleiten.
Leichter gesagt als getan, denn Bloom ist überhaupt nicht vorbereitet. Sie war eine Außenseiterin in ihrer eigenen Familie, auch wenn sie so eine normale Schule besuchen konnte, hat sie gespürt, dass sie weniger wert war, und hat auch immer nur wenig Aufmerksamkeit bekommen. Und sie wurde nicht wie ihre Cousins ausgebildet, ist ziemlich überfordert von der Situation und auch gar nicht einverstanden damit, wie diese ungewollte Pflicht plötzlich ihr Leben verändert.
Vier Familien und vier klassische Jahreszeiten, doch im Buchtitel ist von einer fünften Jahreszeit die Rede. Bloom wird in die Machtspielchen der ziemlich arroganten Familien hineingezogen und muss ziemlich schwierige Entscheidungen treffen. Dabei entwickelt sie Gefühle für jemanden, der eine ganze Menge von ihr erwartet und das alles setzt Bloom mächtig unter Druck.
Die Geschichte ist teilweise schon spannend, aber sie konnte mich auch nicht so richtig überzeugen. Bloom, ihre Gefühle und ihre magischen Fähigkeiten haben mir hier am besten gefallen, alles andere fand ich eher durchschnittlich.
Fazit "The Lie in Your Kiss" bietet ein magisches Abenteuer mit einer sympathischen Protagonistin, die vom schwarzen Schaf zur wichtigsten Person der Familie wird und plötzlich mit neuen Pflichten und neuer Verantwortung konfrontiert wird. Die Geschichte hat mich ganz gut unterhalten und es wurde zwischendurch auch ziemlich spannend, aber so richtig mitreißen konnte sie mich auch nicht. Ich bin aber trotzdem gespannt, wie es weitergeht.
Die Grundidee mit den Jahreszeitenclans und der mysteriösen fünften Jahreszeit finde ich wirklich gut, aber irgendwie, denke ich, ist Romantasy als Genre immer nicht 100% meins bzw. wenn es meins ist, braucht es dann dafür auch eine Geschichte, die mich voll und ganz begeistert und das ist hier eben nicht der Fall. Die Geschichte macht vieles, was auch schon Vorgänger ihrer Art gemacht haben, und da reicht mir diese interessante Grundidee nicht aus. Letztlich ist die Geschichte auch nur eins: interessant und ok für Zwischendurch. Als Film oder Serie zum Berieseln-lassen würde ich sie anderseits dagegen aber bestimmt feiern... Also ihr seht, ich bin zwiespältig.
Ich mochte dieses Buch richtig richtig gerne! Es war ein tolles Maß an Urban Fantasy, also den phantastischen Elementen ebenso wie den Elementen aus der realen Welt. Daher ist mir das Folgen des World Buildings sehr leicht gefallen, und ich war ziemlich schnell ziemlich „into“ der Geschichte. Hach, Kim Nina Ocker hat mich ehrlich noch nie enttäuscht, ich bin froh auch dieses Buch von ihr gelesen und geliebt zu haben, und noch froher bin ich jetzt nahtlos mit Band 2 weitermachen zu können! Wow wow wow. Ich bin richtig verliebt in die Geschichte und in alle Charaktere - in den Schreibstil sowieso! Große Empfehlung!
Richtig gut! Ich las nur "Jahreszeiten", dachte an Jennifer Wolf und habe kurzentschlossen das Buch gekauft. Die Geschichten sind zwar grundverschieden, aber ich habe auch keine Kopie erwartet. Dieses Buch ist etwas eigenes und gefiel mir sehr gut. Der Schreibstil war gut und sie Geschichte und Charaktere waren auch toll. Ich bin sehr gespannt auf Teil 2, denn das Ende ist echt fies!
Ich hatte zwei große Probleme mit diesem Buch: Das Magiesystem (mit Hinblick auf den Klimawandel) und das Pacing. Kann sein, dass ich an die Sache zu strukturorientiert, zu technisch rangehe, aber da das meine Art ist, (vor allem Fantasy-)Romane zu lesen, urteile ich danach. Das Magiesystem erschien mir an vielen Stellen lückenhaft oder widersprüchlich, bis nahezu unlogisch. Da hat es eine gewisse Ironie, dass die Autorin manche Infopunkte zweimal im Laufe des Buchs erklärt, damit es die Leserin auch wirklich versteht, obwohl das auch schon beim ersten Mal klar war. Verzeiht mir hier kurz den Spoiler, während ich das Magiesystem umreiße: Die vier Jahreszeiten werden beherrscht von je einer Familie, die auch entsprechende magische Fähigkeiten hat und dafür verantwortlich ist, den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechtzuerhalten. Soweit so gut. Jetzt ist es aber so, dass vor Urzeiten eine fünfte Jahreszeit existiert hat, der Vanitas. Weil die Vanitas-Familie jedoch vernichtet worden ist, gibt es ihn heute nicht mehr. Die Konsequenz? Wir haben nur noch vier Jahreszeiten: Winter, Frühling, Sommer und Herbst. Das ist wiederum verständlich, würde die Autorin nicht einen Schritt weiter gehen und auf den Klimawandel zu sprechen kommen. An mehreren Stellen im Buch wird die Frage ausgesprochen, was passieren würde, wenn die Familien nicht die nächste Jahreszeit einläuten und z. B. immer Winter wäre. Nur so nebenbei bemerkt, ist das komplett unlogisch, da sich unsere Jahreszeiten auf die Bahn der Erde um die Sonne bezieht und nicht auf ein magisches Ritual. Ich mag Magie, aber wenn sie sich auf unsere Realität bezieht, dann bitte auch so, dass sie sich nicht mit einfachsten Naturwissenschaften beißt. Aber das war wie gesagt nur so nebenbei. Jetzt kommen wir wieder auf die Frage zurück: was passiert, wenn der Jahreszeiten-Kreislauf unterbrochen wird? Welche Konsequenz hat das Fehlen von Vanitas? Die Antwort, die das Buch uns gibt, ist sehr schwammig und zweideutig: Der Klimawandel ist das Ergebnis. Richtig, der Klimawandel, der seit Beginn des Industriezeitalters vonstatten geht, hat in Wirklichkeit schon vor tausenden Jahren begonnen, weil eine Jahreszeit weggefallen ist. What? Aber bevor die Leserin sich beschweren kann, setzt das Buch noch hinzu: Natürlich ist der Klimawandel auch menschengemacht. Aber das Fehlen des Vanitas hat ihn auch noch begünstigt. Bitte was? Wie soll eine Jahreszeit darüber entscheiden, wie viel Co2 in unsere Atmosphäre gelangt? Vielleicht hat die Autorin die Thematik nur schlecht rübergebracht, aber für mich war es auf jeden Fall ein gewaltiger Minuspunkt, weil sich um diese Frage eben der ganze Konflikt gedreht hat.
Puh, das ist länger geworden als gedacht. Kommen wir noch schnell zum zweiten Punkt: Pacing, also in welcher Kombination man spannende, schnelle Szenen mit eher emotionsfokussierten, langsamen Szenen paart. Das ging meiner Meinung nach hier komplett daneben. Anfangs ist etwas passiert, dann wurde viel geredet. Dann ist nochmal kurz was passiert, ungefähr um die 25 Prozent Marke, und dann wurde weitestgehend wieder nur geredet, bis zum Ende hin ein paar (nicht sehr überraschende) Enthüllungen kamen. Dieses Gerede wurzelt vor allem daraus, dass die Protagonistin sich sehr viel wehrt - nur um am Ende doch nachzugeben. Welchen Zweck hatte ihr Widerstand, außer dass man sie anspornen wollte, endlich in die Gänge zu kommen, damit die Geschichte weitergehen, oder doch eher beginnen kann?
Mit der Geschichte bin ich nicht warm geworden, aber das liegt an meiner allgemeinen Einstellung zu Büchern. Da es außerdem Romantasy ist, liege ich nicht ganz in der Zielgruppe - auch wenn es hin und wieder Romantasy gibt, die mich überzeugt. Diese hier leider nicht.
4/5⭐️ Ich habe es geahnt! Ich konnte den Cliffhänger schon meilenweit gegen den Wind riechen! Super geniales Ende welches richtig Lust auf den zweiten und finalen Teil der Reihe macht! Wären da nicht die kindischen Aktionen der Protagonistin gewesen und eine ganz bestimmte Stelle in dem Buch die mich einfach sauer gemacht hat, hätte die Geschichte alleine schon wegen Kevo und dem genialen Magiesystem 5⭐️ von mir bekommen! So dankbar endlich einen weiteren Schritt weg von meiner Leseflaute getan zu haben✨
Ich fand das Buch echt gut. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es Wiederholungen gab. Dafür war die Story echt einzigartig und die Charaktere wundervoll 🥰
Cover: Es ist einfach wunderschön! In der Klappbroschüre sind die Wappen der fünf Häuser zu sehen, was ich total toll fand und auch die Haptik des Buches ist total klasse!😍
Meinung: Der Schreibstil der Autorin gefiel mir richtig gut. Dieser liest sich so schön locker flockig, sodass die Seiten nur so dahingeflogen sind.
Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir ziemlich gut und hat dafür gesorgt, dass ich das Buch zunächst gar nicht aus der Hand legen konnte. Anfangs lernen wir erst mal ein wenig die Protagonistin kennen, sodass wir auch etwas Background haben und ihr handeln und denken dadurch etwas besser nachvollziehen können. Auch bekommen wir die ersten Einblicke in die faszinierende Welt der Jahreszeitenhüter, wobei ich mir hier viel mehr gewünscht hätte. Der Mittelteil gefiel mir deutlich weniger, denn zwischenzeitlich hat man das Gefühl, das man trotz der neuen Ereignisse und Informationen sich im Kreise dreht. Dafür konnte das Endstück wieder umso stärker überzeugen, tatsächlich fand ich die letzten 100 Seiten mit am besten. Es ist einfach extrem spannend, es passiert unglaublich viel, dann auch noch ein paar unerwartete Wendungen und ein fieser Cliffhanger.
Bloom als Protagonistin gefiel mir eigentlich ganz gut, auch wenn es einige Momente gab, wo ich sie hätte durchschütteln können. ^^ Gerade die Dialoge mit ihr gefielen mir sehr und ihre schlagfertige Art konnte mich hier und da zum Schmunzeln bringen. Kevo fand ich total interessant, aber ich wusste ihn die ganze Zeit über nicht so richtig zuzuordnen. Gern hätte ich noch mehr über Bloom ihre Familie erfahren, die blieben aber größtenteils Gesichts und namenlos.
Die ganze Grundidee der Jahreszeiten Hüter und der dementsprechenden Magie fand ich richtig cool. Auch das winterliche skandinavische Setting fand ich absolut fantastisch und passend!
Was mir nicht gefallen hat, waren die ständigen Wiederholungen, die ziehen sich mal mehr, mal weniger stark durch das gesamte Buch und empfand ich schon etwas störend. Auch die Namen der Kapitel empfand ich leider als furchtbar störend, denn diese sind auf Englisch, was ich bei einem Deutschsprachigen Buch einfach total unpassend finde.
Fazit: Ein Auftakt, der total Lust auf die Fortsetzung macht! Der locker flockige Schreibstil der Autorin hat mich nur so über die Seiten fliegen lassen und gefiel mir sehr gut. Die Geschichte der Jahreszeitenhüter und deren Magie fand ich absolut fantastisch und gefiel mir als Grundidee richtig gut! Auch die Protagonistin mochte ich mit ihrer schlagfertigen und fast frechen Art recht gern. Den Liebesanteil fand ich schön umgesetzt. Das Highlight ist neben der Grundidee für mich das winterliche Setting, denn dieses war einfach total atmosphärisch und toll. Während der Einstieg und das total spannend und fesselnd war, fand ich den Mittelteil leider etwas zäh. Störend fand ich auch die Menge an Wiederholungen und das die Kapitel Überschriften auf Englisch sind. Dennoch konnte mich die Geschichte mitreißen und ich bin total bereit für die Fortsetzung.😉 Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung. 💖 Ich danke dem Ravensburger Verlag von Herzen für dieses Rezensionsexemplar.
Auf das Buch habe ich mich gefreut, weil die Idee mit den Jahreszeitenhäusern irgendwie cool klang. Und tatsächlich war es das auch, ich fand alles um rund um die Häuser, auch rund um Vanitas äußerst interessant und bin mal gespannt, was wir auch in Band 2 noch so über die Kräfte der Häuser erfahren werden. Einiges bezüglich Vanitas konnte man sich zwar durchaus denken, aber besonders gegen Ende gab es einige Entwicklungen, die wirklich schockierend und überraschend waren, das fand ich toll. Ich muss nur leider sagen, dass ich Bloom als Protagonistin irgendwie anstrengend fand. Manchmal tat ich mich etwa schwer damit, dass sie sich erst entscheidet und dann doch wider alles mehrmals über den Haufen wirft. Dadurch gab es ein ziemliches Hin und Her. Auch Beziehungen zu manch anderen Figuren fand ich etwas seltsam. Trotzdem denke ich, ist nicht alle Hoffnung verloren, denn sie hat ja auch wirklich ihre gute Seiten, ist mutig und klug und ich bin gespannt, wie sie sich in Band 2 noch so entwickelt.
Das Buch hat mich echt überrascht, ich mochte die Wendungen und auch die Hauptprotagonistin ist mir total sympathisch. Ich mochte es, dass sie immer alles hinterfragt hat und auch impulsiv gehandelt hat. Bin gespannt auf Band 2!
"The Lie in your Kiss" hat mich zunächst mit seinem unglaublich schönem Cover neugierig gemacht, aber auch der Klappentext klang nach meinem Geschmack, da ich die Thematik rund um die Elemente und Jahreszeiten sehr interessant finde.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an abgeholt und ich mochte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist unglaublich interessant, spannend und unterhaltsam. Ich fand es sehr gelungen wie die Autorin die Jahreszeiten in die Geschichte eingebunden hat. Jede Jahreszeit wurde mit ihren typischen Elementen beschrieben und so ist ein wirklich tolles Setting entstanden.
Bloom ist eine sympathisch Protagonistin, die eher plötzlich ihre Rolle als Hüterin übernehmen muss. Hier hat mir gut gefallen, dass es keine lange Auswahlzeremonie oder ähnliches gab, sondern alles sehr schnell feststand. Ich konnte die Gefühlswelt von Bloom gut nachvollziehen und habe sie sehr gerne bei ihrem Abenteuer begleitet.
Die Liebesgeschichte ist zwar etwas klischeehaft, passte aber dennoch gut in die Handlung und sie nimmt keinen zu großen Raum in der Geschichte ein. Das Buch hat von allem etwas und hat mir damit sehr unterhaltsame Lesestunden beschert. Ich bin schon sehr gespannt wie es im Abschlussband der Dilogie weitergeht.
Anfangs hatte ich das Buch nicht wirklich auf dem Schirm, doch je öfter ich es auf Instagram sah, umso mehr wuchs meine Neugier. Also hab ich es mir kurzerhand gekauft und dann auch zeitnah gelesen. Und ich muss sagen: ich bereue es überhaupt nicht. Die Geschichte rund um Bloom und Kevo beginnt bereits mit einem Knall und mutet fast ein wenig mysteriös an. Doch dann nahm die Handlung eine andere Richtung, und wurde zunehmend ruhiger. Es passierte nicht mehr allzu viel und es zog sich etwas, doch in dieser Zeit haben wir auch die Möglichkeit, die Verbindung zu den Figuren zu stärken - und das tat ich. Und so konnte ich am Ende, als sich die Lage immer mehr zuspitzte und es gleich mehrere überraschende Wendungen gab, umso intensiver mitfiebern und mitfühlen. Was für ein Finale - spannend, actiongeladen, und temporeich; und mit einer echt fiesen Cliffhanger versehen. Auch wenn's schlussendlich kein Highlight war, hat mich "The Lie in your Kiss" super unterhalten können. Alles weitere gibt's, wie immer, auf meinem Blog für euch zum nachlesen. Falls ihr also mehr wissen möchtet, werft einen Blick » hier « hin. Viel Spaß bei der Rezension.
Darum gehts: Bloom gehört zu einer der vier magischen Familien, die über die Jahreszeiten herrschen. Als sie überraschend zur Hüterin des Winters bestimmt wird, hat sie noch keine Ahnung wie sehr sich ihr Leben verändern wird. Dabei spielt auch eine gewisse Begegnung und ein Kuss eine entscheidende Rolle...
Meine Meinung: Die Grundidee der Geschichte mit den Jahreszeiten hat mich total in ihren Bann gezogen und fasziniert. Und der bildhafte und leichte Schreibstil der Autorin hat die Atmosphäre noch magischer und lebendiger gemacht. Besonders die magischen Fähigkeiten konnte man sich wirklich wunderbar vorstellen und ich hatte grandiose Bilder im Kopf. Auch das Setting in Skandinavien hat einfach perfekt gepasst. Man wird direkt in die Handlung geworfen und ich habe anfangs alle Infos zur Welt nur so aufgesogen, weil es so interessant und auch mal was anderes war. Auch Bloom hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen, grade da sie die Welt, genau wie der Leser, selbst noch entdecken musste. So konnte man sich wirklich gut in sie hineinversetzen. Dennoch fand ich, dass sich die Geschichte anfangs leider ein wenig gezogen hat, was vor allem daran lag, dass einige Dinge öfter mal wiederholt wurden. Das hat mich leider immer mal wieder stocken lassen. Besonders das letzte Drittel hat das aber wieder gut gemacht, denn dort wurde es nochmal richtig spannend. Die Ereignisse überschlagen sich förmlich und mündeten in einem Ende, dass mich sehnsüchtig auf Band Zwei warten lässt.
Fazit: Eine spannende Geschichte in einem wundervollen Setting, die ich Romantasyfans auf jeden Fall ans Herz legen würde. Ein gelungener Reihenauftakt, der Lust auf Band Zwei macht.
The Lie in your kiss hat einfach schon ein wunderschönes Cover. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, aber ich habe es nicht bereut dieses Buch zu lesen.
Interessant war schon mal als erstes das Thema der Jahreszeiten und wie das umgesetzt wurde. Hatte ich so auch noch nicht. Elemente ja, aber noch keine Jahreszeiten. Vor allem welche Eigenschaften diese mit sich bringen. Fand ich sehr gut durchdacht.
Bloom ist eine sympathisch Protagonistin und die Autorin hat gut ihre Gefühlswelt widergespiegelt, als Bloom erfährt das sie doch eine Hüterin ist. Sie muss sich plötzlich mit sehr vielen rumschlagen. Wobei mir besonders gefallen hat das sie nicht so naiv ist und gewisse Sachen zu ihrer Bestimmung durchziehen möchte. Sie ist auf jeden Fall nicht auf den Kopf gefallen.
Die Liebesgeschichte ist zwar etwas klischeehaft, passte aber gut in die Handlung und sie nimmt keinen zu großen Raum in der Geschichte ein. Ein wenig fehlt mir aber hier noch ein wenig der Funke. Dabei finde ich das Kevo ein klasse männlicher Hauptprotagonist ist, der alles mit sich bringt.
ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt, denn an Spannung und Geheimnissen hat es auf jeden Fall nicht gefehlt. Fazit liegt eher bei 4,5*
***Wenn der Winter den Frühling küsst. *** Als Bloom zu einer Hüterin des Winters bestimmt wird, bricht ihr ganzes Leben über Nacht in sich zusammen. Denn obwohl sie zu einer der vier magischen Herrscherfamilien gehört, die seit Generationen den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten, wollte Bloom sich aus alldem heraushalten und stattdessen weit weg studieren. Doch nun muss sie von Oslo nach Amsterdam fliegen, um das Amulett der Jahreszeiten an den Hüter des Frühlings zu übergeben. Sie ahnt nicht, dass diese eine Begegnung und ein einziger Kuss genügen werden, um nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Familie und die gesamte Welt, wie Bloom sie kennt, in Gefahr zu bringen. Quelle: ravensburger.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Einst wurde die Welt von Göttern beherrscht.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Man hat ein wenig den Bezug zu den Jahreszeiten und auch ansonsten gefällt es mir wirklich gut. Die Farben sind toll und auch wie das Kleid in Blumen übergeht.
Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, ich kam schnell voran. Die Beschreibungen waren für mich nicht immer ganz ausreichend, sodass ich mir nicht alles vorstellen konnte, aber abgesehen davon war der Stil gut.
Zu Beginn lernt man Bloom kennen, die zur Winterfamilie gehört. Als ihr Cousin tot aufgefunden wird, wird sie zur nächsten Hüterin ernannt, obwohl sie wenig Ahnung von dieser Welt und bis jetzt auch keine Kräfte hatte.
Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich leicht gefallen, da es keine lange Einleitung gibt, sondern die Handlung direkt losgeht. Bloom findet ihren Cousin Sander und ab da wird sie in diese ganze Sache hineingezogen. Das Tempo am Anfang hat mir wirklich sehr gut gefallen, da man alle Informationen nach und nach bekommt, aber nie das Gefühl hat, zu wenig zu wissen. Im Laufe des Buches hat sich das ein bisschen geändert, aber der Einstieg hat mich zum weiterlesen motiviert.
Bloom mochte ich recht gerne. Zwar sind einge Handlungen von ihr sehr naiv und das weiß sie auch selber, aber das hat sie nicht unsympathisch gemacht. Manchmal hat sie sich wie ein bockiges Kind verhalten, da musste ich Augen verdrehen. Insgesamt ist sie halt ein typischer Teenager, der etwas besonderes ist und alle retten kann.
Kevo ist der Love Interest und war mir von Beginn an suspekt. Er war zu fürsorglich und nett, dafür dass er eigentlich ganz andere Ziele als Bloom verfolgt und das hat für mich nicht zusammen gepasst. Daher war ich ihm gegenüber immer skeptisch und ich habe ihm nicht ganz vertraut. An sich ist er aber ein interessanter Charakter.
Die Geschichte hat mir zuerst gut gefallen, doch irgendwann wurde sie repetetiv. Bloom wird entführt, läuft weg und wird wieder entführt. Aus der ganzen Sache hat sie irgendwie nichts gelernt und Fehler werden wiederholt. Auch andere DInge wiederholen sich für meinen Geschmack zu oft. So werden einige Fakten in mehreren Kapiteln hintereinander nochmal aufgeführt, fast im gleichen Wortlaut. Das empfand ich als störend.
Die Grundidee mit den Jahreszeitenhäusern und den Rebellen fand ich gut, aber wie schon gesagt war das Buch im Mittelteil etwas zäh. Dadurch, dass sich vieles wiederholt hat und nach dem gleichen Schema abgelaufen ist, hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte nicht entwickelt. Ich finde, dass 100 Seiten weniger auch gut gewesen wären, das hätte keinen großen Unterschied gemacht.
Kevo und Bloom sind hier unsere Liebesgeschichte und für mich war das sehr vorhersehbar. Das heißt nicht, dass die Liebesgeschichte schlecht ist, ich empfand sie als gut, sie bietet einfach keine Überraschungen. Erst gegen Ende kommt dann einiges ans Licht, das sehr viel ändert. Die letzten Kapitel waren wirklich spannend und haben mich auf den zweiten Band neugierig gemacht, auch wenn mich dieser nicht ganz überzeugen konnte.
Fazit:
Das Buch hatte einen starken Anfang und hat dann immer mehr nachgelassen, bis es am Ende nochmal spannend wurde. Viele Dinge haben sich wiederholt, wodurch man das Gefühl hat, dass sich die Geschichte nicht von der Stelle bewegt. Die Idee ist sehr interessant und ich werde wohl auch den zweiten Band lesen, nur umhauen konnte mich das Buch nicht, was wohl daran liegt, dass es einfach zu lang war.
Eine ganz neue Interpretation der Jahreszeiten. Wusstet ihr, dass es eigentlich 5 Jahreszeiten gibt? Nein ... nicht die närrische fünfte Jahreszeit ihr Lieben, sondern eine Jahreszeit namens Vanitas. Doch was ist Vanitas und wieso kennen wir nur Frühling, Sommer, Herbst und Winter? Passt eigentlich noch etwas dazwischen, es ist doch alles gut so wie es ist. Oder?
In "The Lie in your Kiss" werden die Jahreszeiten von magischen Familien repräsentiert, die die Aufgabe haben, über diese zu wachen und zur richtigen Zeit die nächste Jahreszeit einzuläuten. Jedes Familienmitglied hat seinen Platz, sein Leben ist vorherbestimmt, ein neuer Hüter festgelegt. Für Bloom ein wahrer Glückstreffer, denn sie kann ein ganz normales Leben führen, fernab von Tradition, Magie und Gefahr. Zumindest bis eines Tages sie in der Rangfolge auf Platz 1 nachrutscht. Alles ohne Vorwissen und auch ohne Magie?
Ich konnte mich sehr gut in Bloom hineinversetzen. Habe ihre Unsicherheit im ersten Moment gespürt. Sie wurde komplett überrumpelt und musste sich erst in ihrem neuen, eigentlich einem ihr vollkommen fremdes Leben, zurechtfinden, und das ziemlich schnell. Denn nun hängt alles von Bloom ab. Sie hält alles Leben in ihren Händen ...
Als Leser wird man vom ersten Moment an in das Buch hineingeworfen, doch zunächst war es für mich ein wenig verwirrend und eine ziemliche Achterbahnfahrt zwischen Glauben, Verstehen, Unglauben, Erkennen. Doch nach und nach nahm die Handlung immer mehr an Fahrt auf, ich war angekommen und konnte das Lesen in vollen Zügen genießen. Vor allem hat mich das gesamte Konstrukt rund um die Jahreszeitenfamilien fasziniert. Wer hat welche Aufgabe, welche Regeln müssen befolgt werden und was geschieht, wenn alles aus dem Ruder läuft. Ja, es war schon spannend.
Die Story an sich hat mir also ganz gut gefallen, auch wenn sie mich noch nicht zu 100% überzeugen konnte. Von daher bin ich gespannt, ob sich die Jahreszeitenhäuser untereinander noch arrangieren werden und was sich noch alles in Band 2 "The Truth in your Touch" ereignen wird.
Ich hatte anfangs meine Differenzen mit dieser Geschichte, da ständig alles beinahe Wort für Wort wiederholt wurde. Ist ja schön und gut, dass man die Welt und die Regeln erklärt, aber 5x muss man das nicht erwähnen… An sich fand ich die Idee mega. Finde es generell immer interessant, wenn Geschichten über die Jahreszeiten handeln. Besonders war hier, dass es eine 5. Jahreszeit gibt. Bloom … ich weiß nicht. Ich wurde nicht ganz mit ihr warm. Sie wirkte stellenweise wie ein trotziges und naives Kind, das nur seinen Willen durchsetzen möchte. Andererseits kann man auch verstehen, dass sie ausbricht, da ihre Familie sie ihr ganzes Leben lang quasi ignoriert und ausgeschlossen hat. Während ihrer Reise ist sie viel zu leichtgläubig und viel zu schnell verliebt. Die komplette Liebesgeschichte habe ich überhaupt nicht gefühlt, da sie komplett oberflächlich war und viel zu schnell passiert ist. Die Nebenfiguren waren mir weder sehr sympathisch noch unsympathisch. Sie waren eher undurchsichtig, da man nicht viel von ihnen sieht oder sich deren Beziehung zu Bloom auf mysteriöse Weise binnen Sekunden um 180 grad dreht. Erst im letzten Drittel nahm das Buch an Fahrt auf und enthüllte den ein oder anderen Plottwist. Die Ereignisse haben mich tatsächlich geschockt, da ich das nicht habe kommen sehen. Insgesamt eine nette Geschichte für zwischendurch mit Luft nach oben. Werde auf jeden Fall noch in den 2. Teil reinhören.
Die erste Romantasy aus der Feder von Kim Nina Ocker, und ich war mega gespannt!
Die Idee hinter der Geschichte von Bloom & Kevo ist sehr interessant und gefällt mir super. Ehe sich diese herauskristallisiert, dauert es jedoch so seine Zeit. Man steigt eher langsam in die Welt der Jahreszeiten-Familien ein, wobei besonders Bloom & ihre Familie im Vordergrund steht. Gerade zu Beginn, ist alles sehr weitschweifig, an manchen Stellen sehr zäh. Da hilft auch der sehr lockere & angenehme Schreib- und Erzählstil von Kim nur wenig. Ich musste mich da durchbeißen.
Etwa ab der Hälfte war der Bann gebrochen. Es offenbaren sich Geheimnisse, Hinterhalte & der dramatische Einschnitt vergangener Ereignisse. Aus dem Hintergrund erhebt sich ein Aufstand, von langer Hand geplant und das Chaos ist perfekt.
Bloom & Kevo waren mir jetzt auf Anhieb nicht die Sympathischsten. Bloom wirkt sehr gleichgültig, naiv und pampig (was wohl auch dem Familienleben geschuldet ist). Kevo ist der smarte Aufrührer, mit den guten Absichten, aber auf der falschen Seite … Oder? Das langsame Voranschreiten der Handlung ließ mich die Zwei jedoch auch besser kennen und zu verstehen lernen.
Der Auftakt der Dilogie war sehr interessant und hielt so manche Überraschung im Verlauf bereit. Es war zu keiner Stelle langweilig, nur eben etwas langatmig & ausschweifend. Zum Ende hin wird ordentlich Spannung & Action geboten, was mich mächtig neugierig auf die Fortsetzung stimmt.
The Lie in your Kiss – Die Hüter der fünf Jahreszeiten – Rezension
Ein Buch das mit dem Cover und dem Untertitel sehr anziehen war.
Ich musste beim Cover stehen bleiben und es mir genauer anschauen, was ist das denn? Ein Herz, eine Blume? Nein! Es ist beides und zugleich ein Kleid.
Dazu dann noch der Untertitel „Die Hüter der fünf Jahreszeiten“. Fünf Jahreszeiten, obwohl es nur vier gibt? JA!
Und schon wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Ich wollte herausfinden, was es mit den fünf Jahreszeiten auf sich hat.
In dem Buch begleiten wir Bloom die durch unglückliche Umstände zur Hüterin des Winters wird. Da die nächste Jahreszeit, der Frühling vor der Tür steht, müssen sich alle Jahreszeitenhäuser (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) zu einer Zeremonie treffen, bei der die Jahreszeit gewechselt werden soll. Doch dazu kommt es nicht, denn die Zeremonie wird manipuliert.
Wie schon oben erwähnt hat mich die Thematik des Buches sehr angesprochen. Das Unnatürliche ist ein Reiz für sich. Doch ist etwas unnatürlich nur weil man es nicht kennt?
Mit einer ähnlichen Frage muss sich auch Bloom in der Geschichte auseinandersetzen. Sie spielt am Anfang für die Jahreszeiten nur eine kleine Rolle, wird dann aber durch gewisse Umstände plötzlich ganz wichtig. Dies hat mich etwas an Aschenputtel erinnert.
Bloom wurde nicht wie all die anderen Jahreszeiten Kinder erzogen, sie wuchs ganz normal auf. Sie wurde jetzt also in eine Welt geschmissen, die sie so noch nicht kannte. Man hat die Welt der Jahreszeiten mit ihr kennengelernt, was mich gut gefallen hat.
Dennoch konnte ich mich nicht mit ihr identifizieren oder sie wirklich mögen. Ich bin nicht mit ihr warmgeworden. Dafür aber mich einigen anderen Charakteren.
Der Schreibstiel war flüssig und das Hörbuch war gut vertont.
Auch gab es wirklich gute Plottwists. Ja Mehrzahl. Am liebsten würde ich weiter über sie schwärmen, aber dann würde ich die spannendsten Teile der Geschichte spoilern.
Auch wenn das Buch krasse Wendungen genommen hat, hat mir das gewisse etwas gefehlt. Dennoch werde ich auch noch den zweiten Teil lesen.
Auf Goodreads habe ich 4 Sterne angegeben, aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht zwischen 3,5 und 4 Sternen entscheiden. Da man aber nur ganze Sterne angeben kann, sind es die 4 geworden.
The Lie in your Kiss ist eine wundervolle Geschichte über die verschiedenen Jahreszeiten und deren Meister*innen und Hüter*innen. Bislang habe ich noch kein Buch mit dieser Thematik gelesen, wodurch ich das Buch sehr mochte. Der Schreibstil ist wirklich sehr flüssig sowie locker und damit sehr gut für die Zielgruppe geeignet. Man merkt an manchen Stellen, dass es ein Young Adult Buch ist, allerdings finde ich wirkt die Protagonistin Bloom vom Denken her reifer als sie eigentlich ist.
Bloom hat mir durch ihre sehr nahbare Art und die authentischen Gedanken sehr gut gefallen. Sie denkt sehr viel nach und steckt dadurch auch in dem ein oder anderen Zwiespalt. Dies fand ich sehr realistisch und nachvollziehbar umgesetzt. Eigentlich möchte sie nichts lieber als ein „normales“ Leben führen und damit nichts mit ihrer Jahreszeit zu tun haben, allerdings kreuzen ein paar Geschehnisse diesen Plan. Auch den männlichen Protagonisten mochte ich, allerdings war etwas unnahbarer, weil wir einfach mehr aus Blooms Sicht erfahren haben, da das Buch nur aus ihrer Sichtweise erzählt wird. Manchmal fehlt mir die andere Sichtweise, hier gefiel es mir aber sehr gut, da man dadurch viel tiefer in ihre Gedanken und Emotionen blicken konnte.
Die Handlung beginnt recht zügig. Man wird Anfangs etwas in die Geschichte reingeworfen, findet sich aber recht schnell zurecht durch die ausgiebigen und wiederholenden Informationen. Es entsteht schnell eine Spannung, die zwischenzeitlich abflacht, aber schnell wieder aufgebaut wird. Der Spannungsverlauf ist wie bei einer Achterbahn und am Ende jagt ein Plot Twist den Anderen. Mich persönlich haben die anfänglich häufigen Wiederholungen einer bestimmten Information gestört, da ich mir irgendwann dachte: Ok du musst das jetzt nicht zum fünften Mal in dem ersten Kapitel erzählen. Daher konnte mich die Geschichte eher gegen Ende ganz von sich überzeugen, sodass ich auch unbedingt Band 2 lesen möchte!
Eine wirklich interessante, neuwertige Geschichte mit einer spannenden Protagonistin auf der Suche nach der Wahrheit. Tolle Umsetzung und ein wirklich schönes Young Adult Fantasy Buch mit toller Thematik! Eine klare Leseempfehlung!
Bloom ist ein ganz normales Mädchen, dass in Oslo wohnt und Teil einer Jahreszeitenfamilie ist. Eigentlich uninteressant für die Familie, weil kräftelos, muss sie unvorhergesehen den Winter vertreten, um auf einem großen Ball den Winter zu verabschieden und den Frühling zu begrüßen. Dann bricht die Hölle los – Entführung, Rebellion, Wetterkatastrophen. So weit so wunderbar.
Ich hab sehr schlecht in der Buch gefunden und, ich gebe es zu – diverse Male meine Augen verdreht. Unglaublich weitschweifiger, teilweise repetitiver und ganz ehrlich auch langweiliger Anfang, da musste ich mich wirklich durchkämpfen. Jeder Ansatz von Spannung, wurde dadurch gekillt, dass ganze Formulierungen sich immer wieder wiederholt haben. Fand ich schwierig. Erst im letzten Drittel hat die Geschichte ein bisschen Fahrt aufgenommen, es gab einen richtig guten Plottwist und eine Ausgangssituation, die wirklich interessant war. Ich mochte auch die Prämisse, hat mich ein bisschen an Tinkerbell (wenn die Feen den Frühling bringen) erinnert. Jahreszeitenhöfe, die jeweils für die Weile einer Jahreszeit „herrschen“ war eine richtig gute Idee und auch der Aufbau des Kalinin-Hof wo Bloom ja lebt war spannend. Obwohl mir die Mutter zu linientreu war. Der Schreibstil war locker flockig zu lesen, die Seiten flogen dahin und ich hab nicht besonders lange gebraucht durch die knapp 500 Seiten zu kommen. Kim Nina Ocker hat einen sehr angenehmen Stil. ich mochte auch das Setting! Packen wir die Geschichte einfach mal nach Oslo! Das hat man nicht so häufig, urban Fantasy spiel heutzutage doch eher mal in Großbritannien, oder den USA, aber in Norwegen? Fand ich überraschend, aber ziemlich gut.
Insgesamt hätte es wohl besser sein können, als es war, aber das Ende hat mich dann doch gekriegt und ich werde wohl auch weiterlesen. Gut, dass ich mich durch den Anfang gekämpft habe!