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Clara und ihre Morde

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Historische Fakten und phantasiereiche Fiktion kunstvoll verwoben zu einem besonderen Roman. Wien 1909: Der junge Historiker Johann ist fasziniert von der schönen Clara, die zusammen mit ihrem Mann Egon und den beiden Kindern in die benachbarte Villa im wohlhabenden Viertel Hietzing einzieht. Clara pflegt einen extravaganten Lebensstil, doch dann ereilt die Familie ein schreckliches Schicksal: Bei einem Arbeitsunfall verliert Egon ein Bein. Aber war es tatsächlich ein Unfall? Es gehen Gerüchte um, und die makellose Fassade von Clara beginnt zu bröckeln – was verbirgt die engelsgleiche Frau?

240 pages, Paperback

Published August 26, 2021

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About the author

Sophie Reyer

56 books13 followers

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Profile Image for Tina.
13 reviews
December 9, 2024
Das Buch lässt mich etwas ratlos und mit vielen offenen Fragen zurück.

Eingebettet ins Wiener Leben Anfang des 20. Jahrhunderts handelt die Geschichte über Clara Löwenberg, ihre Familie und ihren Nachbarn Johann Glücksstein. Hauptcharakterin ist Clara, eine schöne Frau, die Männern reihenweise den Kopf verdreht und diesen Umstand für sich nutzt. Sie wurde in ihrer Kindheit von ihrer in Armut lebenden Mutter und dem neuen Stiefvater misshandelt, schließlich in eine Ehe gezwungen. Die Kindheit mit ihren schlimmen Erfahrungen, in der ihr nur der Großvater ein frohe Momente schenken konnte, formte Clara zu einem gewaltbereiten, zerbrechlichen und gefallsüchtigen Menschen. Der erste Ehemann verstarb, sie erbte reich und mit Ehemann Nr. 2 bekam sie zwei Kinder. Liebschaften hatte sie weiterhin, verprasste das Erbe, sodass sie zu unmoralischen Mitteln griff, um weiter schöne Kleider und Austern kaufen zu können…

Beide Familiennamen, Löwenberg und Glücksstein, legen eine jüdische Herkunft nahe. Ein Zufall? Wenn nicht, fehlt der Bezug zur jüdischen Kultur komplett.
Auf dem Umschlag hat mich besonders gecatcht, dass das Buch Bezug zur „berühmtesten Serienmörderin Wiens“ nimmt. Da fehlen mir doch sehr Informationen zu historische Quellen, was ist fiktiv, was nicht. Weiterhin mehr Bezug und Beschreibung zum Handlungsort als die bloße Nennung von Bezirken.

Alles in allem nett zu lesen, aber richtig abkaufen konnte ich die Geschichte leider nicht.
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