Auf der Golden Isles Academy kennt jeder die attraktiven Zwillinge Felix und Noah James - die reichen Erben, die seit dem tödlichen Unfall ihrer Eltern noch unnahbarer geworden sind. May scheint die Einzige zu sein, die keinerlei Interesse an den beiden hat. Doch als Felix ihr einen Job als Nanny seiner kleinen Schwester anbietet, muss May sich eingestehen, dass sie Geld braucht. Im herrschaftlichen Haus der James-Brüder lernt sie eine ganz andere Seite an Felix kennen: die des fürsorglichen Bruders, der darum kämpft, das Sorgerecht für seine kleine Schwester zu behalten. Und die eines Jungen, der ihr Herz zum Rasen bringt. Wider Willen lässt May ihre Schutzmauern fallen, obwohl sie weiß, dass sie schlimmer verletzt werden könnte als je zuvor.
I've been publishing New Adult romance novels for a little over a year, starting with Broken at Love and continuing with the rest of the Whitman University series. I adore telling stories, discovering the little reasons people fall in love, and uncovering hidden truths in the world around us – past and present.
In my spare time I cuddle my two dogs, pretend to enjoy exercising so that I can eat as much Chipotle as I want, and harbor a deep and abiding hope that Zac Efron likes older women. I loves reading, of course, along with movies, traveling, and Irish whiskey.
I'm hard at work, ALWAYS, and hope to bring you more Whitman University antics and at least one more Lowcountry ghost tale before the end of the year.
If you’re a fan of Young Adult fiction—science fiction or otherwise—please check out my work that’s published under the name Trisha Leigh. http://trishaleigh.com
I'm represented by Kathleen Rushall at Marsal Lyon Literary Agency.
"Trust my heart" hatte mich mit dem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte.
Leider muss ich jedoch sagen, dass mir die Geschichte nicht so gut gefallen hat wie erwartet. Ich habe mich sehr schwer getan in das Buch reinzufinden und ich bin leider auch nie richtig angekommen.
Auf mich wirkte das Buch insgesamt sehr distanziert und emotionslos. Die Handlung wurde gefühlt nur runtergespult, ohne dass die Gefühle richtig bei mir angekommen sind. Auch die Charaktere wirkten auf mich sehr distanziert und ich bin mit May und Felix nicht wirklich warm geworden. Bei der Liebesgeschichte fehlte mir ebenfalls was.
Gut gefallen haben mir die sehr erwachsenen Probleme von May sowie Felix und seinem Bruder Noah. Alle haben einiges erlebt und sind nun auf sich alle gestellt, ihr Leben zu meistern. Dennoch wäre hier emotional gesehen mehr drin gewesen.
Nettes Buch für zwischendurch, aber leider nicht mehr. Hatte zwischenzeitlich viel Potential, das wurde aber leider nicht genutzt. Schade, hätte gut werden können…
May ist noch relativ neu auf den Golden Isles und wohnte bei ihrer Großmutter, die aber kürzlich verstorben ist. Um nicht zu ihrer Mutter zurückkehren zu müssen, möchte sie vorzeitige Volljährigkeit beantragen, aber dafür braucht unter anderem einen Job, der ihr dann sehr unerwartet angeboten wird: Sie soll sie Nanny von Sophie James sein - die kleine Schwester der Brüder Felix und Noah, deren Eltern verstorben sind und die sichtlich überfordert sind, wenn es um die Erziehung der elfjährigen Schwester geht.
Felix und seine Geschwister gehen unterschiedlich mit dem Verlust ihrer Eltern um. Die Brüder möchten das Sorgerecht für Sophie auf jeden Fall behalten, wissen aber auch nicht, wie sie mit dem eher rebellischen Mädchen umgehen sollen, das sich von ihrer Familie im Stich gelassen fühlt. May aber spricht genau ihre Sprache, was Felix wirklich sehr hilft. Felix vermisst seine Eltern sehr und kann nicht wirklich nachvollziehen, dass May sich von ihrer Mutter lossagen möchte, aber sie lässt sich von ihrem Vorhaben nicht abbringen und ist sehr entschlossen, ihr Ziel auch zu erreichen.
Wie so oft bei arroganten Protagonisten gefällt es Felix, dass May sich ihm, im Gegensatz zu so vielen anderen Mädchen, nicht an den Hals wirft. Dieses Bad-Boy Image hat mich erst abgeschreckt, aber Felix legt diesen Casanova-Mantel unglaublich schnell ab und wurde mir dann auch schnell sympathischer, weil er aufrichtig an May interessiert ist und da auch gar keine Spielchen spielt.
Am Anfang war ich noch etwas skeptisch, weil es mir schon wie die typische Bad-Boy-Lovestory vorkam, aber dann konnten mich Felix und May doch noch überzeugen. Beide Protagonisten sind noch Schüler, haben aber sehr erwachsene Probleme und sind auch auf sich allein gestellt, sodass sich das Buch für mich mehr wie New Adult angefühlt hat, auch wenn es an einer Highschool spielt. Ich fand es auch schön, dass es wenig Highschool-Drama gab und man sich stattdessen mehr auf die Liebesgeschichte und die Entwicklung der Charaktere konzentriert hat.
Fazit "Trust My Heart" hat mir besser gefallen als ich anfangs erwartet hätte. Die Charaktere benehmen sich schon sehr reif und der Gar-Nicht-So-Bad-Boy Felix hat mich auch positiv überrascht.
ufffff…. Das war nichts meins. Trust my Heart war ganz okay, aber das war’s auch. Ich mag es eigentlich echt nicht, Bücher nicht ganz so gut zu bewerten, aber das Buch war echt nicht so dolle. Am Anfang dachte ich es könnte ganz gut werden, aber ich habe relativ schnell gemerkt, dass ich mit Maybelle und Felix nicht warm werde. Alles hat irgendwie an der Oberfläche gekratzt. Die Emotionen waren so Fake, emotionslos haha und irgendwie distanziert. Generell die Storyline im Nachhinein war ein bisschen merkwürdig. Ich habe mich schwer getan in das Buch reinzufinden und bin auch nie so wirklich angekommen… 🥲 Es war nicht nur schlecht, sonst hätte ich es nicht zu Ende gelesen. Es war ganz okay, aber wirklich empfehlen kann ich euch das Buch nicht. Keine Ahnung ob die anderen beiden Teile besser sind/werden. Ich werde es aber definitiv nicht ausprobieren.
Von diesem Buch ist mir natürlich wieder zuerst vom Cover aufgefallen. Ich bin ohne große Erwartungen in die Geschichte gerutscht. Doch hat es mir dann wirklich total gut gefallen. Ich fand alles stimmig und die Charaktere mochte ich auch echt gerne. Zuerst wusste ich auch nicht, dass nur der erste Band von Felix und May handelt, dachte es geht im 2. Band weiter und habe daher erst jetzt nach dem beenden die Inhalte gelesen. Daher freue ich mich schon auf Band 2, denn da lernen wir Jo und Noah besser kennen. Ich fand dieses Buch überraschend gut und kann es echt nur empfehlen. 4,5 Sterne
Absolutes Highlight aus dem Ravensburger Programm !
In „Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie,Band 1“ geht es um, die Geschichte von May. Sie lebte zusammen ihrer Großmutter, bis diese starb und ihr Geld und das Haus hinterließ damit sie auf die Golden Isles Academy gehen kann. Sie braucht aber dringend Geld, um zu beweisen, dass sie eigenständig leben, kann, weil sie mit 17 Jahren noch einen gesetzlichen Vormund braucht. Da kommt die Stelle als Nanny für die Schwester der James Brüder gerade recht. Was hat das Schicksal mit ihr vor?
May lebt ebenfalls auf der Insel und geht auf die Golden Isle Academy. Ihre Großmutter war für sie eine wichtige Stütze, bevor diese starb. Nun muss sie beweisen allein für sich und das Haus aufkommen zu können, weil sie noch keine achtzehn ist. Sie bekommt die Chance als Nanny bei Felix und Noahs kleinerer Schwester zu sein.
Felix und sein Bruder Noah sind Reiche Erben seit dem Tod ihrer Eltern. Felix hat eine besondere Ausstrahlung und man spürt dennoch das er etwas verbirgt. In der Golden Isles Academy wirkt er eher unnahbar und dennoch spürt man wie wichtig ihm seine jüngere Schwester ist.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Felix, May erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.
Die Spannung hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von May gezogen. Sie ist zur ihrer Großmutter gezogen, weil das Verhältnis zur ihrer Mutter nicht wirklich gut war und es einen Vorfall mit einem Freund ihrer Mutter gab. Doch nun ist ihre Großmutter gestorben und May ist noch keine 18 Jahre alt. So muss sie nun beweisen vorm Jugendamt, das sie sich allein versorgen kann, + das kleine Haus, das sie geerbt hat. Durch die Golden Isles Academy hofft sie auf eine gute Schulbildung, um vielleicht studieren zu können. May braucht einen Job, um Geld zu verdienen und so kommt es, dass sie Felix kennenlernt und er und sein Bruder sind bekannt, als die reichen Erben.
Diese suchen eine Nanny für ihre jüngere Schwester und kommt es, dass sie durch das Schicksal die Stelle erhält. Dabei lernt sie Felix aus einer ganz anderen Perspektive kennen und was hinter seiner Fassade steckt. Was passiert, aber wenn Gefühle entstehen und May auf einmal auf ihr Herz aufpassen muss? Sie und Felix kommen aus unterschiedlichen Welten und das macht es nicht leichter. Wird es dennoch eine Chance für beide geben?
Das Cover sieht einfach toll aus und ich liebe diese tollen Goldtöne des Bilds.
Fazit
Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie,Band 1 ist ein fesselnder und aufregender „New Adult“ Auftakt, der mich komplett in seinen Bann gerissen hat und ich es kaum abwarten kann, die Reihe weiterzulesen.
Die ganze Reihe ist ich für mich eine absolute comfort Reihe <<3 Eigentlich ist es ein Young adult Roman wie jeder andere, aber ich liebe das Setting und die Charaktere einfach so sehr !! Ich hab die Reihe Anfang 2022 das erste mal gelesen und denk seit dem immer wieder an golden isles, daher war es einfach toll nach einem Jahr das Buch zu rereaden wieder dorthin zurückzukehren! <3
In dem Buch geht es um May und Felix. Sie sind zwei Menschen und leben in zwei verschiedenen Welten. Während May versucht nach dem Tod ihrer Großmutter versucht ihre vorzeitige Mündigkeit zu beantragen, um finanziell auf den eigenen Beinen zu stehen. Aus die Grund nimmt sie bei Felix einen Nanny Job an, und passt auf seine kleine Schwester auf.
Felix hingegen steckt in seiner Trauerphase fest, da er seine Eltern verloren hat. Er möchte seine Trauer vor seinem Zwillingsbruder Noah und seiner Schwester Sophie, alles verstecken. Aus diesem Grund trinkt er viel Alkohol und hat ständig eine neue Freundin am Start. Jedoch müssen er und sein Bruder aufpassen um nicht das Sorgerecht für ihre Schwester zu verlieren.
• Meine Meinung!
Cover: Das Cover finde ich auch sehr toll
This entire review has been hidden because of spoilers.
Mit hat "Trust My Heart" von Lyla Payne ganz gut gefallen. Mochte die Story mega gern und das Buch lässt sich super leicht und einfach lesen. Meiner Meinung nach ein super Buch für zwischendurch und ist auch für jüngere Leser gut geeignet.
Zuallererst möchte ich sagen, dass ich absolut verliebt in dieses Cover bin! Es ist wirklich wunderschön. Es erinnert mich aber auch sehr stark an die Cover der Maxton Hall Trilogie, und aus diesem Grund habe ich irgendwie auch eine ähnliche Geschichte erwartet. Ich muss auch sagen, dass es sehr viele Parallelen gab, aber längst nicht alles gleich war. Ich fand es ein wenig schade und anfangs auch nervig, dass es so viele Klischees gibt. Der reiche Bad Boy, der reihenweise Frauen aufreißt und dabei versucht seine Vergangenheit zu verdrängen und sie, die irgendwie „ganz anders als die anderen ist“. Zum Glück störte mich das im Laufe der Geschichte aber immer weniger. Vielleicht auch, weil ich die Charaktere besser kennenlernte, und herausfand, dass da doch weitaus mehr dahintersteckte. Leider hatte ich den Großteil der Handlung das Gefühl, keinen richtigen Zugang zu Felix zu finden. Ich wurde einfach nicht mit ihm warm, auch wenn er eine definitiv tolle Entwicklung durchmachte. Er hat auf jeden Fall Fehler gemacht, aber ich denke, er hat daraus gelehrt. Trotzdem aber sind wir keine Freunde geworden. Dadurch fiel es mir auch ein bisschen schwer, immer alle Gefühle zwischen May und Felix nachzuvollziehen, was super schade war! May war auch ein Charakter mit Ecken und Kanten und dadurch auch sehr authentisch. Ich mochte hier vor allem auch das Thema, was sich durch das ganze Buch zog, da ich es vorher noch nie in einer anderen Geschichte gelesen habe. May und Felix waren Charaktere, die miteinander geredet haben und das fand ich gut, sie haben auch überraschend reif und verantwortungsbewusst gehandelt. Der Einstieg fiel mir schon super leicht und ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen komplett durchgelesen, da es so großartig geschrieben war. Also ich hatte definitiv viel Spaß beim Lesen und habe es sehr genossen. Alles in allem ein Buch, bei dem ich zwar gemischte Gefühle habe, was mir aber ganz gut gefallen hat.
„Ihr Vergangenheit definiert nicht, wer Sie sind, aber sie ist Teil Ihrer Geschichte - und Sie können den Rest nicht ohne den Anfang erzählen.“
~ Um was geht es? 💬 May ist nach dem Tod ihrer Großmutter auf sich alleine gestellt. Um sich auf gesetzlich von ihrer Mutter lösen zu können, benötigt sie einen Job. Felix und Noah sind auf der Suche nach einer Nanny für ihre jüngere Schwester Sophie. Durch Zufall lernen sich Felix und May kennen und er bietet ihr den Nanny-Job an. Schnell merken die beiden, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Um das zuzulassen, müssen beide ihre Mauer fallen lassen. Aber wollen sie das auch?
~ Meine Meinung 💁🏼♀️ Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Kombination mit Weiss und Gold ist wirklich schön und passt auch zum ‚Golden Campus‘. Ich habe das Buch teilweise als Hörbuch gehört und teilweise selbst gelesen. Daher kann ich euch sagen, dass mir der Schreibstil gut gefallen hat. Er war flüssig und konnte gut gelesen werden. Beim Hörbuch muss ich leider sagen, dass mir die Sprecherin überhaupt nicht zu gesagt hat. Sie war zu übertrieben oder teilweise etwas übermotiviert. Daher würde ich euch empfehlen, das Buch selbst zu lesen. Die Charakter haben mir in Trust my Heart gut gefallen. Sie wirkten sehr natürlich und ihre Interaktionen und Reaktionen waren gut nachvollziehbar. Die Geschichte selbst war gut durchdacht und in sich schlüssig. Es war spannend, May und Felix auf ihrem Weg zu begleitet. Ich bin gespannt, wie es im zweite Teil weitergehen wird.
~ Fazit 🏁 Trust my Heart ist ein guter Auftakt für die Golden-Campus-Trilogie. Es ist eine angenehme Geschichte mit ein kleinwenig Tiefgang. Dennoch hat mir das besondere an der Geschichte gefehlt, dennoch gibt es dafür lieb gemeinte 4 von 5 Herzen bzw. Sterne. :)
Für mich gehört Trust my heart eindeutig zu meinen Jahreshighlights. Das Setting, die Charaktere und die Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Lyla Payne entführt uns in die Welt von May die eigenständig leben möchte und Felix der seine Familie zusammen halten will die durch den Tod der Eltern zu zerbrechen droht. Durch einen dummen Zufall treffen die beiden aufeinander und, wie sollte es anders sein, verlieben sich innerhalb eines Bandes. Trust my Heart ist ein Stand alone, Band zwei und drei drehen sich um andere Charaktere des Buches und somit kann jeder Band in jeglicher Reihenfolge gelesen werden. Die Story erstreckt sich auf 476 Seiten und entführt uns an die Golden Isle Academy an der nur reiche Schnösel und eben May zur Schule gehen. Beide haben eine dramatische Vergangenheit wobei Felix im reichen Haushalt aufgewachsen ist und erst seit einem Jahr ein schweres Ereignis verdauen muss und May seit ihrer Geburt in schlechten Verhältnissen leben musste. Trotzdem beißt sie sich nun allein durchs Leben. Die Geschichte beginnt so richtig als sie den Job bei Felix als Nanny annimmt und die beiden viele Stunden miteinander verbringen müssen. Spannend wird es, als die Geschichte langsam Fahrt aufnimmt und er versucht ihr zu helfen. Ich verstehe nicht wieso aber er macht es. Die Geschichte hat für einen New Adult Roman eine angenehme Tiefe verbunden mit dem tollen Schreibstil der Autorin. Das Buch lässt sich flüssig lesen und Zeitsprünge werden gut eingeleitet. Dies macht das lesen sehr angenehm. Zum Ende hin wird die Geschichte noch einmal dramatisch und emotional und wie bei jedem New Adult Liebesroman verbockt es einer von den beiden und am Ende kommt es doch zu einem Happy End. Das nenne ich nicht spoilern sondern es ist so. Leider ist jeder NA-Roman gleich aufgebaut was ihn vorhersehbar macht jedoch mich nicht daran hindert darüber hinwegzusehen und das Leseerlebnis wie hier zu genießen. May als Protagonistin ist eine junge, selbstständige und sympathische junge Frau deren Wunsch nach Freiheit und Eigenständigkeit ich voll und ganz verstehen kann. Im Laufe der Geschichte wird sie immer offener und wir erfahren immer mehr von ihr. Dabei entwickelt sich bei dem Leser ein Interesse an der weiteren Entwicklung von May die ja niemanden mehr hat. Ich mochte sie als Protagonistin, da es durchaus realistisch sein kann, dass jemand in Amerika genau so aufwächst auch wenn es traurig ist. May wurde gut ausgearbeitet und zeigt sowohl ihre Stärken und Schwächen und mehr als einmal will man ihr ins Gewissen reden. Felix ist ein typischer Playboy der seine Frauen wahrscheinlich öfter wechselt als seine Unterwäsche. Dabei ist er einem nicht weniger sympathisch. Er ist ein angenehmer Protagonist wobei seine Verwandlung zu einem zahmen Jungen etwas zu schnell geschieht was ihn unwirklich wirken lässt. Er hat ein reines Herz und versucht mit seinem Leben und der Trauer auf seine Weise fertig zu werden wobei May da eine gute Stütze ist. Sophie als Bindeglied welches die beiden verbindet ist meine Favoritin. Sie ist stark und doch schwach. Sophie schafft es mit elf Jahren schon klarer zu sehen und zu denken. Dabei zeigt sie normale Abwehrreaktionen. Über sie hätte ich gerne mehr gelesen da sie ja doch sehr präsent war. Insgesamt haben mir die Nebencharaktere recht gut gefallen. Sowohl die Freunde von Felix als auch die Freundin von May waren angenehm Präsent und man erhält eine Vorahnung welche Charaktere in den Folgebänden im Fokus stehen. Die Freunde hatten meist einen guten Rat und wirkten nicht überflüssig. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und wie bereits gesagt ist eines meiner Jahreshighlights welches ich immer wieder lesen würde. Deswegen erhält es schlichtweg volle fünf Sterne von mir. Die kleinen Mängel kann ich ganz gut überlesen und es wäre dann eher das Suchen nach der Nadel im Heuhaufen weswegen es bei den vollen fünf Sternen bleibt.
Die Geschichte war gut geschrieben und unterhaltsam. Es gab jedoch einige Längen, da die Story sich ein wenig im Kreis gedreht hat und gefühlt nicht voran kam. Ein paar Seiten habe ich gelesen, als Hörbuch gefiel es mir allerdings besser.
May und Felix leben beide in ihrer ganz eigenen Welt, schleppen beide ihre Probleme mit sich herum und machen das beste daraus. Leider war das Buch am Anfang ziemlich schwach, wurde zum Ende hin aber unglaublich stark und bekommt somit 4 Sterne. Ein Buch für zwischendurch, ist an einem Tag zu schaffen:)
Eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch. Die Probleme mit denen sowohl May, als auch Felix zu kämpfen haben sind meiner Meinung nach sehr realistisch dargestellt. Beide haben in ihrer Vergangenheit Dinge erlebt, die es ihnen nicht leicht machen im Hier und Jetzt zu leben und die man nicht einfach vergessen kann. Dennoch fehlte mir an einigen Stellen irgendwie der Tiefgang.
„Trust my Heart (Golden Campus 1)“ von Lyla Payne Preis Print: € 14,99 Preis eBook: € 4,99 (Stand 08.04.2021) Seitenanzahl: 480 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-473-58591-5 Erscheint am: 30.04.2021 im Ravensburger Verlag ==================== Klappentext:
No Love without Trust
Auf der Golden Isles Academy kennt jeder die attraktiven Zwillinge Felix und Noah James – die reichen Erben, die seit dem tödlichen Unfall ihrer Eltern noch unnahbarer geworden sind. May scheint die einzige zu sein, die keinerlei Interesse an den beiden hat. Doch als Felix ihr einen Job als Nanny seiner kleinen Schwester anbietet, muss May sich eingestehen, dass sie Geld braucht. Im herrschaftlichen Haus der James-Brüder lernt sie eine ganz andere Seite an Felix kennen: die des fürsorglichen Bruders, der darum kämpft, das Sorgerecht für seine Schwester zu behalten. Und die eines Jungen, der ihr Herz zum Rasen bringt. Wider willen lässt May ihre Schutzmauern fallen, wohl wissend, dass sie schlimmer verletzt werden könnte als je zuvor.
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Mein Fazit:
Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Das Cover gehört definitiv zu meinen Lieblingen. Ich habe mich sehr auf den Reihenauftakt gefreut und ich kann schon einmal vorwegnehmen, dass ich keineswegs enttäuscht wurde. Der Schreibstil ist flüssig und man hat das Buch relativ schnell ausgelesen. Die Protagonisten waren mir im Großen und Ganzen sympathisch. Zu manchen habe ich sofort eine Bindung aufgebaut, aus manchen bin ich bis zum Schluss nicht ganz schlau geworden. Felix und May habe ich ziemlich schnell in mein Herz geschlossen. Beide hatten es in der Vergangenheit alles andere als einfach. Felix habe ich als sehr einfühlsam und verständnisvoll empfunden. Positiv hervorheben möchte ich allen voran Sophie. Dieses Elfjährige Mädchen ist echt der Knaller. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und lässt sich nichts sagen. Ich habe sie in einigen Situationen echt gefeiert. Von einigen Protagonisten war ich positiv überrascht, welche das sind solltet ihr selber herausfinden. Dieses Buch lebt von einigen Vorurteilen was mich teilweise echt aufgeregt hat. Diese herablassende Behandlung nur weil man aus anderen Kreisen stammt ist das typische Klischee. Das fand ich sehr schade, wobei ich auch keine Ahnung habe wie man das hätte anders beschreiben sollen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, mich aber nicht ganz so sehr vom Hocker gerissen, als dass es für volle Punktzahl reichen würde. Für mich dennoch ein gelungener Reihenauftakt der Lust auf mehr macht. Ich freue mich auf die weiteren Bücher dieser Reihe. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Durch die wirklich lockeren, fließenden Schreibstil von Layla Payne hat mich dieses Buch schnell mitreißen können und ich habe es innerhalb weniger Stunden an einem Tag verschlungen. Ich mag es immer sehr gerne, wenn Geschichten aus den Perspektiven beider Hauptprotagonisten geschrieben sind, da man einen individuellerem Eindruck bekommt.
May und Felix konnten mich schnell von sich überzeugen. May ist zielstrebig und sehr sympathisch. Ich konnte ihre Gedanken gut nachvollziehen und mochte es sehr wie engagiert sie ist. Auch ihre Ängste wie ihre Mutter zu werden sind begründet und realistisch dargestellt. Felix und sein Zwillingsbruder kämpfen täglich mit dem Tod ihrer Eltern und um das Sorgerecht um die kleine Sophie. Während sich Felix in Alkohol und wechselnde Mädchen stürzt um seine Vergangenheit zu vergessen, vergräbt sich Noah in Arbeit und Sophia stellt allen möglichen Ärger an. Ich finde es gut, dass hier unterschiedliche Herangehensweisen herangezogen wurden, wie Menschen mit Trauer und Schmerz umgehen (auch wenn diese natürlich nicht unbedingt positiv sind). Vor allem sein kopfloses Verhalten hat mich das ein oder andere Mal den Kopf schütteln lassen, auch wenn aus seiner Perspektive dieses Verhalten nachvollziehbar ist.
Leider konnte mich die Handlung erst nicht recht gefangen nehmen. Das Buch ist sehr Charakterbezogen und es fehlt ein bisschen die Spannung, auch wenn man am Ende schon gespannt auf die Gerichtsverhandlung blickt. Auch die unterschiedlichen Welten aus denen beide Protagonisten stammen handeln ihnen immer wieder Probleme ein, doch diese Klischees waren meiner Meinung nach sinnvoll.
Letztendlich mochte ich die überraschend tiefgründigen Themen, auch wenn einige Klischees bedient wurden. Die Handlung der Protagonisten ist sehr emotional.
Fazit: Dieses Buch hat Tiefgang und handelt vor allem um die Bewältigung von Trauer. Ich mochte die Liebesgeschichte wirklich gerne und besonders die emotionale Ebene des Buches konnte mich überzeugen. 4,5 ⭐️
Auf den ersten Band der Golden-Campus-Trilogie war ich mega gespannt!
Der Einstieg in die Story fiel mir sehr leicht und die Ereignisse machten mich neugierig auf den Fortgang der Handlung. Trotzdem konnte mich die Geschichte insgesamt nicht richtig überzeugen.
Es wird sich an einigen Klischees, wie Klassenunterschiede, dramatische Vergangenheit, schwere Verluste und Bad-Boy-Image bedient. Zudem hat das Ganze etwas von einer Aschenputtel-Story.
May ist auf sich alleine gestellt, und schlägt sich irgendwie durchs Leben. Dennoch, oder gerade deshalb, ist sie unnachgiebig und tough. Sie hat aber auch eine sehr sanfte und bedachte Seite. Das kann man von Felix auf den ersten Blick nicht behauptet. Er scheint der geborene Bad Boy zu sein – verkorkst und launisch. Schnell zeigt sich jedoch, dass er das keineswegs ist.
Der wirklich angenehme und flüssige Schreibstil trug mich durch die Geschichte und ließ die Seiten auch nur so dahinfliegen. Vor allem auch, wenn mal weniger Spannung vorhanden war. Die Handlung ist kurzweilig und schlicht. Es war nicht langweilig, aber es passiert auch nur sehr wenig.
Es geht auch weniger um das Schulleben, Mays Nanny-Job und die Liebesgeschichte, dafür viel mehr um zerrüttete Familienverhältnisse und den Weg zur Selbstständigkeit. Alles sehr seicht, aber ungekünstelt dargestellt.
Ich fühlte mich dennoch recht gut unterhalten. Es ist eine locker-leichte Lektüre - ganz nett für zwischendurch.
Ich hab mir das Buch gekauft, da mich die Geschichte sehr interessiert hat… Leider war sie echt anders als erwartet. Generell hat sich alles gezogen. Für zwischendurch ganz okay aber würde es nicht noch mal lesen…
Wer viele Liebesromane liest, weiß, weitläufig die Bandbreite an Thematiken ist. Es gibt Young und New Adult. Dann sind da noch die Highschool- und College-Romanzen, die Romane mit den typischen Bad Boys. Oder einfach Wohlfühlgeschichten. Aber was mir noch nie unterkommen ist: Ein Buch, das all dies vereint. Und dann kam „Trust my Heart“, das sich ganz entschieden in keine Schublade stecken lässt… Auf den ersten Blick könnten May und Felix nicht unterschiedlicher sein. Sie, die während der Highschool versucht, finanziell irgendwie über die Runden zu kommen und dabei ganz allein im Leben steht. Und er, reich, beliebt, attraktiv und ein Magnet für alle möglichen Problem. Und ganz nebenbei versucht Felix seine Familie, oder das, was davon noch übrig ist, zusammenzuhalten. Doch dabei ist es nur May, die ihm helfen kann. Und so stellt er May ein, um jemanden für seinen kleine Schwester zu haben. Es ist nicht unbedingt der typische Nanny-Job, aber dafür so gut bezahlt, dass May kaum eine andere Wahl hat, als den Job anzunehmen. Dabei knistert es zwischen Felix und ihr in jeglicher Hinsicht gewaltig. Und mit der Zeit merken sie, dass sie einander besser verstehen, als man meinen könnte. Doch würden sie sich ihren Gefühlen hingeben und würde es nicht klappen, dann würde das Leben von den beiden endgültig aus den Fugen geraten. Das dürfen sie nicht riskieren! Felix darf nicht die letzten Menschen, die ihm noch geblieben sind, verlieren. Und May darf nicht riskieren, ihre hart erkämpfte Freiheit so leichtsinnig wegzuwerfen. Zu Beginn muss ich direkt loswerden, wie zweigespalten mich dieser Roman zurücklässt. Er hat mich in so vielen Dingen überzeugt und extrem überrascht. Gleichzeitig gibt es da Dinge, die mich einige Nerven gekostet haben, obwohl sie irgendwie auch so sein mussten. Also, von vorne… Im Prinzip habe ich „Trust my Heart“ sehr gerne gelesen. Die Handlung war eigentlich perfekt gestaltet. Eine Langatmigkeit war nicht zu spüren- trotzdem hat sich das Buch auch nicht als ein Pageturner entpuppt. Der Schreibstil liest sich flüssig, aber dann ließen mich manche Formulierungen wieder stocken und stutzig machen. Es gab wirklich schöne Zitate, die mir das Herz wärmten. Aber ich war nicht von jedem Wort gleichermaßen gefesselt. Dann sind da May und Felix, zwei wirklich wunderbare Protagonisten. Die Geschichte wird abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt, und man lernt beide kennen und lieben. Von Anfang an kamen mir beide viel reifer, erwachsener vor, als 17-jährige Highschoolschüler. Das überraschte mich, positiv natürlich. Der Roman fühlte sich nicht an wie eine Highschool-Romanze, in der es gewöhnlich immer nur um Feiern, Sex und Zickenkrieg geht. Davon war der erste Teil der „Golden Campus“-Reihe meilenweit entfernt. Beide Figuren haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen und man kann sie wirklich gut verstehen, sich in beide hineinversetzen. Aber dann waren sie plötzlich doch wieder so… naja, sie brachten mich innerlich zum Kochen, weil sie dann doch naive Bemerkungen von sich gaben. Und weil ich ihren Gefühlen nicht immer ganz folgen konnte, wenn sie (vor allem May) plötzlich wieder so verschlossen war. Dennoch ist ganz klar, dass man May und Felix einfach gern haben muss. Man kann nicht anders <3 Übrigens habe ich auch die Nebenfiguren mehr liebgewonnen, als ich es anfangs vermutet hatte. Schließlich trotzen sie, auf sehr liebenswerte Weise, jeglichen Vorurteilen. Und deshalb werde ich die Reihe auch bestimmt weiterverfolgen. Manche der Nebenfiguren werden nämlich die Protagonisten in den weiteren Bänden sein. Schlussendlich konnte ich der Roman durch seine Vielfalt an Themen, die zunehmende Ernsthaftigkeit und die authentische, knisternde Atmosphäre, vollgeladen mit Gefühlen und Emotionen, überzeugen.
Fazit: „Trust my Heart“ ist in meinen Augen ein durchaus gelungener Auftakt zu der „Golden Campus“-Reihe, der Lust auf mehr macht. Der Schreibstil konnte mich zwar nicht durchgängig mitreißen, aber ich mochte die vielen tollen Thematiken und natürlich auch die Protagonisten May und Felix. Deshalb bewerte ich den Roman mit 4 Sternen. Das Buch ist deutlich authentischer als ich es erwartet hatte, da es sich nicht mit Oberflächlichkeiten aufhält, sondern auch die High-Society so zeigt, wie sie ist. Ich glaube zwar, dass dies nicht unbedingt ein Buch ist, das mir auf lange Zeit besonders im Gedächtnis bleibt, aber es ist definitiv eine Story, die ich noch öfter lesen werde. Deshalb kann ich dieses Buch absolut weiterempfehlen!
Titel: Trust My Heart Reihe: Golden Campus; Band 1 1 Trust My Heart | 2 Trust My Lips| 3 Trust My Soul Autorin: Lyla Payne Verlag: Ravensburger Preis: 9,99 € EBook; 14,99 € Klappenbroschur Erscheinungsdatum: 14.01.2021 Seitenzahl: 480
Der Inhalt No Love without Trust. Auf der Golden Isles Academy kennt jeder die attraktiven Zwillinge Felix und Noah James – die reichen Erben, die seit dem tödlichen Unfall ihrer Eltern noch unnahbarer geworden sind. May scheint die Einzige zu sein, die keinerlei Interesse an den beiden hat. Doch als Felix ihr einen Job als Nanny seiner kleinen Schwester anbietet, muss May sich eingestehen, dass sie Geld braucht. Im herrschaftlichen Haus der James-Brüder lernt sie eine ganz andere Seite an Felix kennen: die des fürsorglichen Bruders, der darum kämpft, das Sorgerecht für seine kleine Schwester zu behalten. Und die eines Jungen, der ihr Herz zum Rasen bringt. Wider Willen lässt May ihre Schutzmauern fallen, obwohl sie weiß, dass sie schlimmer verletzt werden könnte als je zuvor. [Quelle: Ravensburger Verlag]
Die Autorin Lyla Payne liebt es, Geschichten zu erzählen und dabei zu entdecken, welches die kleinen Dinge des Lebens sind, die dazu führen, dass Menschen sich ineinander verlieben. Sie schreibt für Jugendliche und junge Erwachsene und arbeitet nonstop an neuen Ideen. In ihrer Freizeit krault sie am liebsten ihre zwei Hunde und gibt vor, Sport zu machen, damit sie so viel essen kann, wie sie will. [Quelle: Ravensburger Verlag]
Der erste Satz Die Sommersonne schien warm auf meine Schultern und der Sand unter meinen nackten Beinen fühlte sich nach diesem heißen, fast schon zu perfekten Nachmittag wohlig warm an. Meine Meinung Cover Das Cover finde ich richtig schön. Ich mag den Goldton und die Schrift sehr gerne. Schreibstil Die Geschichte ist in einem schön locker leichten Schreibstil aus der Sicht der Protagonistin May und des Protagonisten Felix im Wechsel geschrieben. Ich mag den Perspektivwechsel hier sehr gerne, da ich so direkt Einblick in beide Gefühlswelten erhalten habe. Charaktere May ist mir unheimlich sympathisch. Sie ist eine echt starke Frau und sehr nett. Sie möchte auf eigenen Beinen stehen und tut alles dafür, um dies zu erreichen. Mit Felix musste ich erstmal etwas warm werden, aber auch er ist mir noch sehr sympathisch geworden. Seinen Zwillingsbruder Noah kann ich nur schwer einschätzen, da er sehr distanziert ist. Mays beste Freundin Jo finde ich echt cool, auch wenn May und Jo nicht über alles reden sind sie echt gute Freundinnen. Felix' und Noahs kleine Schwester Sophie ist mir sehr sympathisch und für ihr Alter finde ich sie echt schon sehr reif. Story Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm und ließ sich sehr gut lesen. Die Geschichte der Familie James' ging mir sehr nah und berührte mich sehr. Aber auch May's Geschichte hat es in sich. Nachdem ich anfangs noch wirklich sehr begeistert war und die Liebesgeschichte unheimlich süß fand, zog sich die Geschichte im Mittelteil leider sehr. Es passierte irgendwie nicht wirklich was und es fehlte mir einfach das gewisse Etwas. Die Charaktere sind zwar echt toll, aber es hätte ruhig etwas mehr passieren können. Als dann doch endlich mal was passierte konnte mich dies dann leider nicht mal überraschen, weil es etwas vorhersehbar war. Ich glaube der Geschichte hätten einfach ein paar Seiten weniger gutgetan. Die Geschichte hat aber durchaus wunderschöne Szenen zu bieten und daher auch wirklich gute Seiten. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und hat die Geschichte schön abgerundet. Ich werde die Reihe auch definitiv weiterverfolgen und bin sehr gespannt auf Band 2. Mein Fazit "Trust My Heart" ist eine schöne Liebesgeschichte. Die Charaktere sind wirklich super und sehr sympathisch. Leider hat die Geschichte so einige Längen, wo gefühlt einfach nichts passiert und sie konnte mich daher nicht durchgehend fesselnd. Es gibt aber auch durchaus schöne Stellen, die mich sehr berührt haben. Eine Bewertung fällt mir daher wirklich sehr schwer, da ich aber im Mittelteil leider echt zu kämpfen hatte, vergebe ich hier 3 von 5 Punkten.
May ist erst seit kurzem an der Golden Isles Academy. Ihr Leben dort zu finanzieren, stellt sie vor einige Herausforderungen. Der Job als Nanny der 11-jährigen Sophie kommt ihr da sehr gelegen. Arbeitgeber sind nun allerdings die begehrten Zwillinge Noha und Felix und vor allem letzterer bringt sie ziemlich durcheinander…
May ist zwar keine Einzelgängerin, richtig Anschluss hat sie an der neuen Schule allerdings dennoch nicht gefunden. Und tatsächlich sieht sie sich auch selbst nicht so recht zugehörig an der Eliteschule. Sie hat eine gute Freundin, der sie sich anvertrauen kann und der sie auch eine loyale Unterstützung ist. Der Job als Nanny für Sophie ist für sie ein Segen, löst er doch auf einen Schlag einen Teil ihrer Sorgen und bereitet ihr auch noch Spaß. Sie verbringt gern Zeit mit dem Mädchen und stellt sich trotz fehlender Vorkenntnisse auch gut dabei an. Gut gefallen hat mir auch, dass sie sich Felix gegenüber traut, ihre Meinung zu sagen und schwierige Themen anzusprechen, auch wenn dieser zunächst oft abweisend und verschlossen reagiert.
Felix ertränkt seinen Kummer in Alkohol, was ihn zunächst nicht sonderlich sympathisch macht, auch wenn er immer darauf achtet, den letzten Rest Selbstkontrolle zu behalten. Dennoch ist er ein fürsorglicher Bruder, der – etwas unbeholfen zwar – sich stets um seine kleine Schwester kümmert. Erst der Kontakt zu May erdet ihn wieder ein wenig. Dabei war die Wirkung, die sie von Anfang an auf ihn hat, für mich zunächst nicht so recht nachvollziehbar. Je besser die zwei sich kennenlernen, desto besser konnte ich mich aber auch in seine Gedanken einfinden.
Beide schildern die Ereignisse abwechselnd aus der Ich-Perspektive und geben dabei nicht zuletzt Einblicke in das, was sie lange voreinander verbergen – Erinnerungen, die sie belasten, ebenso wie ihre Gefühle.
Die Handlung ist über weite Strecken sehr ruhig. Die langsame Annährung der Figuren sowie die Überwindung ihrer ganz eigenen Probleme, die sie beschäftigen und beeinflussen, stehen im Vordergrund. Während des Lesens dachte ich noch, wie schön es ist, dass keine unnötigen Konflikte konstruiert werden. Zu früh gefreut: Zum Ende hin gibt es dann doch noch einiges an Drama, was für mich in mehrerer Hinsicht unnötig war – vor allem, da der Prolog das Ende bereits vorwegnimmt, sodass es nur wenig Grund zum Zweifeln oder Mitfiebern gibt.
Zudem bleiben bei den letzten Ereignissen für mich noch ein paar Fragen offen. Da die Folgebände allerdings im selben Freundeskreis spielen, ist es zumindest denkbar, dass diese Punkte nochmal aufgegriffen werden. Tatsächlich bin ich auf die weiteren Bände nun auch wirklich gespannt, da es im Umfeld von May und Felix sehr vielseitige, interessante Charaktere gibt, die ihre Geheimnisse bisher noch für sich behalten. Besonders Felix’ Zwilling Noah ist zwar stetig präsent, bleibt dennoch bisher aber komplett undurchsichtig. Im Grunde erfährt man bisher über ihn nur, dass er etwas grummelig und extrem geheimnisvoll ist. Ich habe allerdings die Klappentexte der Folgebände noch nicht gelesen, ob er tatsächlich zu einer Hauptfigur wird.
Was mich enorm gestört hat, waren die verschiedenen Kaninchenszenen im Buch. Sowohl im Tierheim als auch zuhause passieren einige absolut nicht artgerechte Dinge (auch wenn ich inzwischen bereits herausgefunden habe, dass „die Amerikaner“ da offensichtlich ein wenig anders ticken). Dennoch für mich persönlich wirklich ein Problemthema, das sich durch das halbe Buch zieht.
Fazit
Eine angenehm ruhige Liebesgeschichte, die über weite Strecken ohne unnötiges Drama auskommt. Der Fokus liegt auf der langsamen Annährung und der Entwicklung der Figuren, die beide mit den Schatten ihrer Vergangenheit kämpfen. Ein paar kleine Fragen bleiben leider am Ende noch offen.
May ist nach dem Tod ihrer Großmutter auf sich selbst angewiesen und, dass das auch so bleibt ist sie auf ein Jobangebot des beliebten Zwillings Felix James angewiesen. Dieser hat mit dem Tod seiner Eltern zu kämpfen, wie auch seine kleine Schwester. Umso näher May der Familie steht, desto mehr bröckelt Felix ´ hart erarbeitete Bad-Boy Fassade.
CHARAKTERE
May ist eine starke Protagonistin, die schon länger auf sich alleine angewiesen ist. Das führt öfters mal zu einer Geldknappheit und mit anzusehen zu müssen, wie andere förmlich in Geld baden schürt ihre Wut auf das Leben und ihre Mutter noch mehr an. Ihre schwere Vergangenheit lässt sie einfach nicht los und die privilegierten Leute an der Golden Isle University tun alles dafür, dass es auch weiterhin so bleibt. Dein Kontostand bestimmt dein Leben an dieser Universität. Mays Wut auf all diese Sachen kann ich nachvollziehen, doch teilweise scheint es, als würde sie nicht immer 100% geben, obwohl das in ihrer Situation wirklich nötig wäre. Felix ist mir weniger sympathisch. Er ist der typische Badboy der sich durch ein Mädchen auf einmal verändert. Ich konnte es wirklich gar nicht ausstehen, wie er seine Schwester behandelt hat und vielleicht wäre es wirklich gut, wenn sie bei ihrer Tante lebt, denn Felix ist auf alle Fälle mit dieser Verantwortung überfordert. Vor allem was das menschliche angeht, scheint er absolut keinen Bezug zu seiner Schwester zu haben und das wird auch mehrmals deutlich klar. An diesem Problem wird auch nicht gearbeitet und eine Charakterentwicklung kann man nur mit Mühe erkennen. Die einzigen Male, in denen er etwas mit seiner Schwester unternimmt, hat er es insgeheim nur auf May abgesehen. Selbst diese drängt er meiner Meinung nach schlussendlich viel zu viel und erschafft damit unnötig Probleme. Sein Verhalten durch das ganze Buch hinweg, fand ich nicht sehr attraktiv und der erzwungene Tiefgang konnte mich nicht überzeugen.
HANDLUNG
Die Hintergrundgeschichten der Charaktere hätten viel Potential geboten, das meiner Meinung nach nicht voll ausgeschöpft wurde. Mir fehlte hier das Gefühl, dass ich in dieser Welt drin bin und mitleide. Es schien mir alles zu flach und zu klischeehaft. Ich liebe Klischees normalerweise, aber hier waren sie nicht wirklich zu etwas Besonderem gemacht sondern einfach nur heruntergerattert. Schöne Szenen, die von einer Entwicklung oder einem einschneidenden Erlebnis zeugen, haben mir hier auch gefehlt. Es blieben mir auch am Ende noch zu viele Dinge offen. Die Brüder sind immer noch verstritten und selbst wenn sich das im zweiten Band ändert, hätte ich mir hier einen kurzen Lichtblick gewünscht. Die Liebesstory von May und Felix schien mir auch nicht richtig vollendet und es waren mehr die Nebencharaktere, die mein Interesse geweckt haben. Denn die Spannung war hier einfach nicht vorhanden und man konnte sich eigentlich schon nach den ersten paar Kapiteln den ganzen Handlungsverlauf ausmalen. Für mich leider eine kleine Enttäuschung, denn ich habe mir von diesem Buch viel erhofft.
SCHREIBSTIL
Der Schreibstil von Lyla Payne war durchschnittlich, man konnte zwar locker und angenehm durch die Seiten fliegen, doch es fehlte auch hier der erwünschte Tiefgang. Sie hat es mit ihren Worten nicht so wirklich geschafft mich zu berühren und ich hätte mir gewünscht, dass diese Erzählerart von May ein Ende findet, denn man durfte fast keine Szenen miterleben, sondern hat am Kapitelanfang eher eine kleine Zusammenfassung von May bekommen.
Fazit: Für Jüngere, die nach einer süßen Liebesstory suchen definitiv ein gutes Buch. Für Leute mit etwas mehr Erwartungen an Plot und Charakter, würde ich es jedoch nicht empfehlen.
Das Cover ist wirklich sehr schön und auch die anderen Teile der Trilogie sehen bestimmt besonders schön zusammen im Regal aus. Zudem repräsentiert es die Insel Golden Isles wirklich passend. Es lässt bereits einen Konflikt zwischen übermäßigem Reichtum und eher bescheidenen Lebensumständen vermuten.
Inhalt:
Die siebzehnjährige May lebt seit dem Tod ihrer Großmutter alleine in deren Haus auf Golden Isles. Seit sie vor einem Jahr zu ihr gezogen ist, besucht sie die dortige Highschool und findet sich zwischen den Reiche und Schönen am Golden Campus wieder. Wirklich dorthin passt sie als "normales" Mädchen aber nicht. Trotzdem setzt sie alles daran, auch nach dem Tod ihrer Großmutter dort leben bleiben zu können und ihre vorzeitige Mündigkeit zu beantragen. Sie möchte unbedingt vor ihrer belastenden Vergangenheit fliehen und endlich ein unabhängiges Leben führen.
Da sie dringend einen Job braucht, um finanziell gesichert zu sein, beginnt sie bei den bekannten James Zwillingen einen Job als Nanny für ihre kleine Schwester Sophie. Die Eltern der James Kinder sind nämlich bei einem Autounfall gestorben, sodass sie nun alleine zurechtkommen müssen und die Zwillinge die Verantwortung für ihre Schwester tragen. Dabei lernt sie vor allem Felix James näher kenne und erkennt, dass hinter ihm mehr steckt, als sein Bad Boy Image vermuten lässt.
Meinung:
Ich muss sagen, dass ich zu Beginn des Buches erst nicht besonders begeistert von der Geschichte war, da ich vor allem mit Felix einfach nicht warm wurde und sein Verhalten gegenüber Frauen als schwierig empfand. Trotzdem hat mich das Buch direkt fesseln können, sodass man die Geschichte wirklich schnell lesen kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Protagonistin super sympathisch. May ist eine starke Frau, die weiß was sie will und die vor allem durch ihre Vergangenheit geprägt wurde, ohne daran zu zerbrechen. Aber auch wenn sie zuerst stark rüberkommt, hat sie auch eine verletzliche Seite, wodurch sie alle netten Handlungen, die jemand für sie tut, hinterfragt. Mein eigentliches Highlight des Buches war aber Sophie. Sie ist einfach ein so süßes und besonderes Mädchen. Besonders schön fand ich auch Mays Beziehung zu Sophie, da sie sich so dringend nach einem Menschen sehnt, der sie versteht und May das auf eine einzigartige Art schafft.
Mein Kritikpunkt blieb aber bis zum Ende der Charakter von Felix. Auch wenn man ihn später besser verstehen kann und er eine Entwicklung durchmacht, hatte ich am Ende immer noch das Gefühl, dass er mehr auf Äußeres statt auf Inneres achtet. Das ist mir am Ende nochmal besonders aufgefallen. Ich fand auch die ganze Auflösung eher schwierig, da ich nicht finde, dass die richtigen Werte vermittelt wurden. Es wäre schön, wenn mehr zum Thema Gesellschaftsklassen gesagt worden wäre und es mehr verurteilt worden wäre alles mit Geld zu lösen.
Fazit:
Auch wenn ich einige wichtige Kritikpunkte habe, muss ich trotzdem festhalten, dass mich das Buch gut unterhalten hat. Es ist nicht besonders tiefgründig, dafür werden einige Themen zu oberflächlich betrachtet, aber es mach Spaß beim Lesen. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Geschichten, da ich gelesen habe, dass der 2. Teil von Noah James und Mays bester Freundin Jo handeln soll. Bis jetzt sind beide noch eher blass geblieben, aber meine Neugier ist definitv geweckt.
Wer also einen unterhaltsamen Young Adult Roman sucht, ist bei diesem Buch genau richtig. Ich würde insgesamt 3,5 Sterne vergeben.
Vielen Dank an den Ravensburger Verlag und das Vorablesen Team für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars (dadurch wurde meine Meinung aber in keiner Weise beeinflusst)
May wohnt bei ihrer Oma, bis diese auf einmal stirbt und um auf Golden Island und der Golden Islands Academy zu bleiben, muss sie bestimmte Auflagen erfüllen, wie zum Beispiel ein festes Einkommen. An ihre Schule geht ebenfalls Felix, seine Eltern waren verunglückt und er und sein Zwillingsbruder Noah haben nun das Sorgerecht für ihre Schwester. Sie sind mit ihr überfordert, weshalb Felix May einen Job als Nanny für diese anbietet. Die beiden möchten sich voneinander fernhalten, jedoch läuft nicht alles wie geplant…
Die Protagonisten:
May ist erst siebzehn, weiß allerdings, wie sie allein zurechtkommt und wirkt generell sehr selbstbewusst. Sie hat wenige Freunde versucht aber trotzdem das Beste aus allem zu machen. Ihre Einstellung und Art gefallen mir sehr und sie ist super symphytisch. Felix fand ich ganz okay, er war etwas in sich gekehrter, hat meiner Meinung aber auch einen etwas schwierigen Charakter, da er zu den typischen „Frauenhelden“ gehörte, zumindest am Anfang. Seine Charakterentwicklung war mir nicht genügend begründet und zu extrem. Felixs Schwester hingegen habe ich sehr gemocht. Sie ist ein Mädchen, das sich nichts gefallen lässt und eine mega Entwicklung durchgemacht hat. Sie ist mein Lieblingscharakter gewesen.
Die Umsetzung:
Das Cover des Buches ist schlicht, aber sehr schön und der Grund, weshalb ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam wurde. Der Schreibstil von Lyla Payne gefällt mir sehr und ich konnte das Buch schon nach zwei Tagen beenden. Die 480 Seiten waren sehr schnell durchgelesen und auch wenn es viele Seiten sind, kann man das Buch gut dazwischenschieben. Die Idee ist mal etwas Neues, lauter alleinlebende Jugendliche und die Zwillinge müssen sich auch noch um ihre kleine Schwester kümmern, ich fand es auf jeden Fall interessant, jedoch war die Umsetzung sehr schwach und wirkte nicht wirklich realistisch auf mich. Die Zwillinge wirkten viel zu verantwortungslos, um das Sorgerecht für ein Mädchen zu bekommen, wenn May im selben Alter, vom Gesetz aus, noch nicht einmal einfach so alleine wohnen darf. Nur weil die beiden ein Vermögen von ihren Eltern geerbt haben, heißt das noch lange nicht, dass sie auch für sich selbst sorgen können. Zu Felix Person hatte ich zwar schon etwas gesagt, jedoch war er einer der Charaktere, die am undurchsichtigsten waren und die meisten Klischees erfüllten. Er wurde vom mega Aufreißer zum Typ, der alle anderen Mädels wegen May links liegenlässt und zum fürsorglichen Freund, der seine Freundin anlügt. Das Buch hatte mehrere Aspekte, die mir nicht so gut gefielen, denn dazu kommt auch noch, dass ich ein etwas anderes Bild von der Geschichte hatte, denn durch den Klappentext wurde bei mir die Erwartung geweckt, dass etwas mehr auch zu dem anderen Zwilling kommen wird, was allerdings nicht der Fall war. Felix war meistens präsent, aber sein Bruder kam so gut wie nie vor, weshalb man ihn auch aus dem Klappentext streichen könnte. Dazu hatte sich dieser anscheinend irgendwann verändert, aber es wurde nie aufgelöst, warum.
Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die für mich allerdings zu unrealistisch ist. Wenn man nicht unbedingt auf realitätsnahe Begebenheiten in Bücher beharrt, ist das Buch aber trotzdem gut lesbar, da die grobe Handlung an sich potenzial hatte. Da ich allerdings so meine Probleme mit dem Buch hatte bekommt das Buch von mir 2,5 von 5 Sterne.