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Der Teepalast #1

Der Teepalast

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1834, ein kleines Dorf in Ostfriesland. Lene Vosskamp wächst in einer Fischerfamilie in bitterer Armut auf und muss schon als Kind schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Doch dann gerät sie durch einen Fremden in den Besitz einer geheimnisvollen Münze, die sie berechtigt, in China mit Tee zu handeln. Fortan ist sie beseelt von dem Gedanken, sich aus ihren elenden Verhältnissen zu befreien und als erste Frau ein Tee-Imperium zu gründen. Für Lene beginnt eine gefahrvolle Odyssee, die sie über die Meere der Welt und in ferne Länder führt – und auf die Spur der Liebe ihres Lebens, die ihr einst in einer Weissagung prophezeit wurde ...

656 pages, Paperback

First published September 27, 2021

19 people are currently reading
193 people want to read

About the author

Elisabeth Herrmann

35 books84 followers
Elisabeth Herrmann ist eine der aufregendsten Stimmen unserer Zeit. Lebendig, abgründig, atmosphärisch – ihr Stil begeistert Krimileser seit der Veröffentlichung von Das Kindermädchen. (In der Verfilmung für das ZDF wird Jan Josef Liefers in der Hauptrolle zu sehen sein.) Mit Zeugin der Toten legt Elisabeth Herrmann nun einen Spannungsroman vor, der eine ganz ungewöhnliche Heldin vorstellt. Die Autorin lebt mit ihrer Tochter in Berlin.

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123 (42%)
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6 (2%)
1 star
4 (1%)
Displaying 1 - 30 of 31 reviews
Profile Image for Nadine Schrott.
681 reviews65 followers
January 26, 2022
Mensch, Mensch.....hat sich das gezogen...!

Eigentlich habe ich die Geschichte um Lene und ihren Traum von einem Teepalast geliebt....das Setting in Ostfriesland, ihren Kampf ums Überleben, die abenteuerliche Schiffsreisen und ihre Liebesgeschichten....

Doch der zu ausführliche Schreibstil und die endlosen Dialoge haben diesem Roman meiner Meinung jegliche Spannung entzogen und ihn für mich vor allem eines werden lassen: langweilig!

Diesem an sich gut 👍 gemachten, historischen Roman hätten 150 Seiten weniger einfach gut getan....sorry...!

Klarer Fall von: kann man lesen....muss man aber nicht...!
Profile Image for Azyria Sun.
611 reviews6 followers
March 3, 2024
Eine mitreißende Reise

Worum geht’s?
Friesland 1834: Lene Vosskamp und ihre Familie leben am Rande der Gesellschaft. Doch ein Zufall führt Lene und Puyi zusammen, der ihr eine seltsame Münze mit chinesischen Zeichen gibt. Eine Münze, die sie berechtigt, mit Tee zu handeln. Lene nimmt ihr Schicksal in die Hand und tut, was noch keine Frau vor ihr getan hat: Sie macht sich auf nach Kanton, um Tee zu kaufen.

Meine Meinung:
„Der Teepalast“ ist ein historischer Roman von Elisabeth Herrmann, der es wirklich in sich hat. Sie hat einen absolut lebendigen und farbenfrohen Schreibstil, der mich total gepackt hat und erweckt Figuren zum Leben, die so perfekt, sympathisch, passend sind, dass man am Liebsten dort gewesen wäre. Ein bisschen hat sie mich an Sarah Lark und ihre Neuseeland-Romane erinnert (meine absolute Lieblingsschriftstellerin, was historische Romane angeht).

Lene ist unsere Hauptprotagonistin und sie erleben wir, wie sie vom armen, herumgeschubsten Mädchen zu einer selbstbewussten Frau heranwächst, die weiß was sie will und das auch durchsetzt. Mit ihr treffen wir viele Charaktere, aber besonders zu nennen sind wohl Anne, die Leiterin eines Bordells und Robert, der Lene in Kanton zur Seite steht, sowie Dschihu, der kleine chinesische Junge, der es faustdick hinter den Ohren hat. Die Figuren wurden von Frau Herrmann absolut authentisch zum Leben erweckt und hatten alle ihre Eigen- und Besonderheiten, sodass sie mir direkt ans Herz gewachsen sind und ich auf ein Wiedersehen im nächsten Band hoffe.

Und auch Lenes Reise war abenteuerlich. Teilweise zwar etwas zu viel Glück, aber das hat mich absolut nicht gestört. Es ist ja Fiktion und da darf man das Glück auch einmal etwas ausschmücken. Um die geschichtlichen Dinge wie den Krieg mit China, das Erblühen des Teehandels und dem Opiumhandel herum haben wir also Lene begleitet und absolut atmosphärische Szenen erleben dürfen. Sei es in Emden, in den schmutzigen Armenvierteln, an Bord der Schiffe oder in den farbenfrohen und exotischen, lauten asiatischen Ländern – es war, als wäre man mit vor Ort und würde alles sehen, hören, riechen und miterleben. Ich konnte mit Lene mitfiebern, habe mir ihr getrauert, gefürchtet und mich mit ihr gefreut. Es war gefährlich und spannend. Es war ein bisschen romantisch. Aber auch bodenständig und Lenes Reise nach Kanton und zu sich selbst war einfach wundervoll mitzuerleben. Obwohl das Buch ein wirklich dicker Wälzer ist, war es im Nu gelesen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und bin gespannt, was wir dort erleben und erfahren dürfen. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Elisabeth Herrmanns historischer Roman „Der Teepalast“ hat mich gefesselt und fasziniert. Das Buch lebt von seinen einzigartigen Charakteren, den bunten Bildern und den lebendigen Szenerien. Der Schreibstil ist so atmosphärisch und fesselnd, dass ich alles vor mir gesehen habe und die Seiten nur so dahingeflogen sind. Wir hatten Spannung, ein bisschen Romantik. Es ging um Tee- und Opiumhandel. Um eine Frau, Lene, deren Erwachsenwerden wir verfolgen durften und die mir total ans Herz gewachsen ist. Jede Seite war ein absolutes Lesevergnügen und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.

5 Sterne von mir und jetzt erstmal eine heiße Tasse Tee!
Profile Image for QueenInTheNorth.
515 reviews12 followers
May 5, 2025
Das hat mir leider nicht so gut gefallen, wie erwartet. Gerade im Mittelteil hatte es doch einige Längen, während zum Schluss hin alles hopplahopp ging und dann noch ein Zeitsprung von drei Jahren gemacht wurde, um nicht ausführlicher erzählen zu müssen, wie Lene jetzt letztlich ihren Teehandel aufgebaut hat. Diana Gabaldon kann Schiffsreisen wesentlich amüsanter erzählen als Frau Herrmann - auch wenn DG sogar noch besser im Schwafeln ist, was Alltagsdetails und den Unabhängigkeitskrieg angeht :'D
Profile Image for Anyah Maria.
467 reviews8 followers
October 9, 2021
Die Geschichte startet 1834 als Helene 'Lene' Vosskamp bereits 17 Jahre alt ist. Sie lebt mit ihrer Familie in völliger Armut, der Vater nach einem Unfall versehrt, versucht als Fischer seine Familie durchzubringen. Im kleinen Dorf in Friesland schlägt der Familie nur Abscheu entgegen. In einer Nacht verliert Lene Vater, Mutter und ein ungeborenes Geschwisterchen. Eine Intrige des gesamtes Dorfes bringt sie nahezu an den Galgen, aber sie kämpft sich frei. Sie schafft es mit Mühen und sehr steinigen Wegen, als erste Frau in ihrer Zeit ein Tee-Imperium aufzubauen und lebt später als sehr reiche Frau. Lene setzt sich Zeit ihres Lebens für Schwächere ein und widersetzt sich Ungerechtigkeiten. Das öffnet ihr manche Tür und verschafft ihr Anerkennung.

In diesem Roman ist der Weg der Helene Vosskamp, der die Faszination verbreitet, das Ziel selbst steht schon im voraus fest. Ich mag dieses Buch gar nicht aus den Händen legen, es ist ein wahrer Schmöker, den ich nur so verschlinge. Die Biografie und der Lebensweg Lenes hätte genauso ablaufen können, die Autorin schildert die Verzweiflung, die Stärke, den Kampf dieser Frau einfach ausgezeichnet. Die Story ist für mich perfekt. Die Charaktere aller sind hervorragend ausgearbeitet, die wirkliche Geschichte der Zeit ist vorbildlich festgehalten. Der Schreibstil Elisabeth Herrmanns beeindruckt mich tief. Sie erzählt prächtig in schöner, erhabener Sprache. Der Spannungsbogen ist fest gezurrt, ich werde von der ersten Zeile an brillant unterhalten und mag Lene durch ihr Leben folgen, ja brenne darauf, wie es nach jeden Kapitel weiter geht. Die Kapitel sind sehr dick gehalten und erzählen jeweils einen Lebensabschnitt Lenes. Ein Buch, das schon seines Umfanges wegen, Zeit benötigt, die jedoch schnell verfliegt.

So klar vergebe ich hier fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle das Buch selbstverständlich weiter. Für mich ein Herzensbuch, Figuren, die nachhallen, eine unvergessliche Geschichte. Leser und Leserinnen, die historische Romane und die Lebenswege einer starken Frau in schwierigen Zeiten und Verhältnissen lieben, kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Diese Lektüre ist einzigartig!
Profile Image for Muphyn.
625 reviews70 followers
June 7, 2024
2.5 stars

Fluffy, somewhat entertaining audiobook that didn't require too much thinking on my part (perfect for my current state of mind). Enjoyed the historical tea setting but it moved far too slowly. I didn't realise that it was mostly about Lene's journey to the East and not so much how she built up her tea empire (which is what I was far more interested in).

The book could definitely have used some tighter editing and being shortened by 2-3 hours, it's way too wordy and long. Didn't help that the narrator was a bit slow as well.

The "broken" English spoken by any of the Chinese characters was really jarring and ridiculously stereotypical to the point where it just wasn't authentic at all. It really annoyed me. Clearly the author didn't have much of an idea about language learning and how speakers would actually use a lingua franca/foreign language in this setting (vocabulary choices, verbs left out but articles and prepositions included, ...).

Will listen to the second one, only because I want to know what happens to the "Tea Palace".
Profile Image for Christine.
43 reviews
April 11, 2022
Eine sehr interessante Mischung aus Abenteuer und Historische Fiktion. Die Idee dahinter, mit Lene gemeinsam auf eine spannende und exotische Reise zu gehen, hat mir sehr gut gefallen. Ein toller Aspekt war zudem, wie echte historische Personen und Umstände in die Erzählung eingebaut wurden. Das Einzige was es zu Bemängeln gibt, ist, dass es sich am Anfang etwas gezogen hat. Im Gesamten lässt sich sagen, dass vor allem die Reise selbst im Vordergrund stand, während das Ende sehr abrupt kam. Dennoch hätte es kein besseres Ende für die Abenteuerin Lene geben können, denn offensichtlich war es für sie ein Anliegen, manche Geheimnisse und Dinge immer für sich zu behalten. Und auch dann trotz allem immer noch an die Umstände für Frauen im 19. Jahrhundert gebunden zu sein. Mein Herz hätte sich allerdings ein geschlosseneres Ende für Lene gewünscht und nicht eines, welches aus vielen kleinen Geheimnissen besteht.
Profile Image for Майя Ставитская.
2,282 reviews232 followers
October 11, 2025
The Tea Princess
Do you remember Daphne du Maurier's Jamaica Inn and the coastal pirates who lured ships onto the rocks and then robbed and killed the survivors? Residents of a small, poor village on the shores of the North Sea usually earned their living by fishing, but they did the same thing on stormy nights. They were all poor here, but when there are healthy, strong men in the family, he is expected to be prosperous, and Lena Voskamp's family is one of the least respected even in this hole: an invalid father, three daughters and a paunchy mother again, they live in a shack, extreme poverty, there are not even plates - they eat from hollowed-out hollows in the table. On that stormy night, the news spread through the village about the imminent harvest, the villagers extinguished the lighthouse and the ship with all its cargo was about to break up, which meant that they had to have time to plunder before it sank.

Lena and her father rushed after everyone, but they couldn't keep up with the local rich people on the Greta in their boat, who, moreover, almost rammed them. The one-legged father fell overboard, waves, wind, splashes of icy water from below and above, darkness. The girl had already given up hope of saving him, and suddenly she saw a man floundering next to the boat, and having difficulty dragging him on board, she realized that this was not her father. The black-haired, slanted-eyed young man turned out to be a Chinese man, the son of the owner of the ship loaded with tea, which was now sinking. Having nothing with him to thank the savior, he presented her with a coin with a hole, which was very valuable.

So the darkest day in Lena's life, when her father died, her mother died in childbirth with her child, her sisters were taken to the poorhouse, and she herself was threatened with the gallows - the "kind" neighbors decided to hand over to the authorities, as if they and their father were pirates who extinguished the lighthouse and destroyed thirty lives. No one in their right mind would believe that a lame man on a piece of wood and a skinny girl could do this, but when the whole village conspires to make you a scapegoat, and the court is greased by the owner of Greta, there's nothing left but to prepare for the gallows. Or still... The darkest day in Lena's life simultaneously became the day when her great dream was born, and for this dream she went to the other side of the world.

The Chinese coin turned out to be nothing less than a license for tea trade directly with China, which at that time - on the eve of the First Opium War, when the Celestial Empire was closed from the Europeans - promised a golden bottom for exclusive suppliers. The problem is that Lena is a beggar, and this whole situation is like having a diamond worthy of a king while living in the Amazon jungle. Or to have the potential of a brilliant programmer at the court of the Egyptian pharaoh. In astrology, there is a concept of essential (unconditional) virtues and accidental (depending on the opportunity to apply). From the point of view of possibilities, the easiest way for Lena is to swing and throw away a coin, so as not to poison her soul with vain hopes.

But this is not the heroine, whom Elizabeth Herman will lead through about a thousand trials, making her the final owner of the tea empire and the mistress of the "Tea Palace", which the skinny dirty girl dreamed of. A weed rat will become a royal ermine, and Lena and I will experience incredible (and absolutely implausible, but who cares about adventure literature?) adventures.

A nice bonus for fans of Earl Grey is the story of the creation of this type of tea, more apocryphal than real.

Принцесса чая
Помните "Трактир "Ямайка" Дафны дю Морье и береговых пиратов, что заманивали корабли на скалы, а после грабили и убивали выживших? Жители маленькой бедной деревушки на берегу Северного моря обычно зарабатывали на жизнь рыбалкой, но с штормовые ночи делали то же самое. Все они здесь были бедны, но когда в роду здоровые крепкие мужики, он ожидаемо благополучен, а семья Лене Воскамп из наименее уважаемых даже в ��той дыре: инвалид отец, три дочери и снова брюхатая мать, живут в лачуге, нищета крайняя, нет даже тарелок - едят из выдолбленных в столе углублений. В ту штормовую ночь по деревне разнеслась весть о бл��зкой поживе, селяне погасили маяк и корабль со всем грузом вот-вот разобьется, а значит, надо успеть пограбить, пока не затонул.

Лене с отцом бросились за всеми, да только куда им в своей лодчонке угнаться за местными богачами на "Грете", которые, к тому же, чуть их не протаранили. Одноногий отец выпал за борт, волны, ветер, брызги ледяной воды снизу и сверху, темень. Девушка уже потеряла надежду спасти его, и вдруг увидела барахтающегося рядом с лодкой человека, с трудом втащив которого на борт, поняла, что это не отец. Черноволосый раскосый юноша оказался китайцем, сыном владельца судна, груженного чаем, который сейчас шел ко дну. Не имея при себе ничего, чем можно было бы отблагодарить спасительницу, он подарил ей монету с дыркой, очень ценную.

Так самый черный день в жизни Лене, когда погиб отец, мать умерла родами вместе с ребенком, сестренок забрали в богадельню, а ей самой грозит виселица - "добрые" соседи решили сдать властям, словно пиратами, погасившими маяк и погубившими тридцать жизней, были они с отцом. Никто в здравом уме поверил бы, что хромой на деревяшке и тощая девчонка могли сделать это, но когда вся деревня сговорилась сделать тебя козлом отпущения, а суд подмазан хозяином "Греты", ничего не остается, кроме как готовиться к виселице. Или все же... Самый черный день в жизни Лене одновременно стал днем, когда родилась ее великая мечта, и за этой мечтой она отправилась на другой конец света.

Монета китайца оказалась ни много, ни мало - лицензией на чайную торговлю напрямую с Китаем, что в тот промежуток времени - накануне Первой опиумной войны, когда Поднебесная закрылась от европейцев - сулило золотое дно эксклюзивным поставщикам. Проблема в том, что Лене нищая, и вся эта ситуация, как иметь алмаз, достойный короля, живя в джунглях Амазонии. Или обладать потенциалом гениального программиста при дворе египетского фараона. В астрологии есть понятие эссенциальных (безусловных) достоинств и акцедентальных (зависящих от возможности применить). С точки зрения возможностей, Лене проще всего размахнуться и выбросить монету, чтобы не травить душу напрасными надеждами.

Но не такова героиня, которую Элизабет Герман проведет через примерно тысячу испытаний, сделав в финале владелицей чайной империи и хозяйкой "Чайного дворца", о котором мечтала тощая грязная девчонка. Сорная крыска станет царственным горностаем, а мы переживем с Лене невероятные (и абсолютно неправдоподобные, но кого это волнует с приключенческой литературой?) приключения.

Приятным бонусом для поклонников Эрл Грея - история создания этого сорта чая, скорее апокрифическая, чем реальная.

Profile Image for Itami.
96 reviews
September 23, 2024
Ein historischer Abenteuerroman mit Betonung auf Abenteuer. Man begleitet die bettelarme Lene auf ihrer Reise von Friesland nach China, wobei jede Etappe ihre eigenen Schwierigkeiten hat, die es von unserer cleveren, sprachgewandten Heldin zu meistern gilt (furchtbare Katastrophen und Schicksalsschläge eingeschlossen, möglichst detailreich und brutal beschrieben).

Ganz ehrlich: Ich habe das Buch verschlungen, es war (fast) immer spannend und der Schreibstil ist unfassbar gut!

Noch viel ehrlicher: Es gab auch einige Dinge, die mich gestört haben.
– Wir Leser bekommen den namensgebenden Teepalast nie zu Gesicht. Er ist nur das ferne Ziel von Lene, nicht der Ort der Handlung, noch nichtmal für das letzte Kapitel.
– Angriffe und Verletzungen werden in all ihrer stinkenden, schmerzenden, fauligen Grausamkeit beschrieben, dass es manchmal schwer zu ertragen ist. (Vergew*********versuche finden auch regelmäßig statt.)
– Sämtliche Charaktere müssen das Immunsystem und die Selbstheilungskräfte von Superhelden besitzen. Eben noch wird XY brutal zusammengeschlagen und die Kehle halb aufgeschlitzt, sodass XY mehr tot als lebendig ist – einen unsanften, kräftezehrenden Tagesmarsch später setzt die Spontanheilung ein.
– Wenn ich mich nicht komplett verlesen habe, lernt Lene innerhalb von 5 Tagen fließend Englisch. Jeder Chinese in dem Buch spricht nur bruchstückhaft Englisch ("Weißfrau nix finden."), aber die Heldin, klar, die rockt das auf Anhieb.
– Fußnoten! Das Buch hat immer wieder Fußnoten, was nicht hilfreich ist, sondern einen erstens aus dem Lesefluss reißt und zweitens einen für dumm verkauft. Da wird in einer Fußnote erklärt, dass "Rehderei" der veraltete Begriff für "Reederei" ist oder es wird englischer Text übersetzt, aber andere Fachbegriffe (z.B. aus der Seefahrt) soll man sich denken können. Bitte nie wieder Fußnoten!
– Das Buch schreibt sich groß Feminismus auf die Fahnen und will zeigen, was man als kämpferische Frau erreichen kann, aber in Wirklichkeit verdankt Lene letztlich ihren Erfolg den Geschenken von Männern. Ganz am Anfang Puyi, der ihr die Teemünze schenkt, und ganz am Ende
– Auch, dass
– Prolog und Epilog rundum Enkelin Bettina hätten nicht sein müssen. Für mich beginnt das Buch, als Henry Lene weckt, und endet, als Lene durch die Stadt läuft. Die ganze Bettina-Nummer liest sich so fremd, wie aus einem anderen Buch genommen... (was es ja auch ist, siehe das Nachfolgebuch "Der Teegarten")

Also nochmal: Ich habe das Buch verschlungen, es war (fast) immer spannend und der Schreibstil ist unfassbar gut! Aber perfekt war es nun wirklich nicht.
102 reviews2 followers
November 5, 2024
In „Der Teepalast“ erzählt Elisabeth Herrmann die Geschichte von Nele (Helene) Vosskamp, die in ärmlichen Verhältnissen als Fischerstochter in Ostfriesland lebt. Im Jahr 1834 ist sie nachts mit ihrem Vater auf rauer See unterwegs. Ein Schiff ist dort auf Grund gelaufen und die beiden hoffen, etwas von der Schiffsladung ergattern zu können. Als Lenes Vater auffällt, dass das Schiff absichtlich in die Falle gelockt wurde, drehen die beiden sofort ab, um nicht erwischt zu werden und am Galgen zu enden. Auf stürmischer See verletzt sich Neles Vater und geht über Bord. Nele sucht vergeblich nach ihm, fischt stattdessen einen jungen Mann, vermutlich ein Besatzungsmitglied des gesunkenen Schiffes, aus dem Wasser. Zum Dank schenkt er ihr eine seltsame Münze, erst später findet sie heraus, dass diese Münze den Besitzer zum Teehandel in China berechtigt.
Am nächsten Tag wird Lene beschuldigt, den Strandvogt ermordet zu haben. Sie landet im Kerker und ihr droht der Galgen. Da sich ein Unbekannter für sie einsetzt, wird sie überraschend wieder freigelassen. Sie beschließt zu fliehen, um erneuten falschen Anschuldigungen der örtlichen Obrigkeiten zu entgehen. Im Besitz der seltsamen Münze ist sie fest entschlossen, ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen, in den Teehandel einzusteigen und in Friesland einen Teepalast zu eröffnen.
Allen Widerständen trotzend, führt ihre abenteuerliche Reise sie von Emden über England bis nach China.
Elisabeth Herrmann, die vor allem als Krimiautorin bekannt ist, hat mit „Der Teepalast“ einen spannenden, abenteuerlichen historischen Roman geliefert. Gebannt und atemlos folgt man Nele auf ihrer Reise um die Welt. Die Charaktere, die Zeit und die Örtlichkeiten sind so lebendig und authentisch geschildert, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Da Frauen im 19. Jahrhundert nichts galten und kaum Möglichkeiten hatten, geschweige denn, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und auf solch eine Reise zu gehen, fiebert man als Leser umso mehr mit Nele und hofft, dass es ihr gelingt, allen Herausforderungen auf ihrem Weg zu trotzen.
Insgesamt ein sehr fesselnder, spannender Roman, der mir einige unterhaltsame Lesestunden bereitet hat. Für Freunde von historischen Romanen absolut zu empfehlen.
1,395 reviews7 followers
October 6, 2021
Eine gut Mischung aus Abenteuer und Historik
Friesland 1834: Lene Vosskamp wächst bei einer Fischerfamilie in Armut auf.
Als eines Tages ein Handelsschiff vor der Küste sinkt, rettet Lene einen Mann aus den Fluten.
Damit hat sie die Aufmerksamkeit der Strandpiraten auf sich gezogen:
Lene landet im Kerker, kann sich aber durch eine Münze, die ihr der Schiffsbrüchige gegeben hat befreien.
Diese Münze soll Lene helfen Teehandel in China zu betreiben.
Lene sieht sich ihrem Traum der Armut zu entfliehen nahe. Sie begibt sich auf eine abenteuerliche Reise von Emden über London bis nach Kanton.

„Der Teepalast“ ist der neue Roman von Elisabeth Herrmann.
Ich habe schon unzählige Bücher der Autorin gelesen, bisher aber immer Krimis, Thriller und auch Jugendbücher, die auch im Spannungsbereich angesiedelt sind.
Jetzt hat die Autorin einen Abstecher ins Genre der Historischen Romane gemacht.
Und wie kann es bei Elisabeth Herrmann anders sein, auch dieses Genre beherrscht sie grandios.

Schon das Cover ist ein Hingucker. Es ist wunderschön und man muss es in der Buchhandlung einfach in die Hand nehmen.

Die Protagonisten sind durchweg sehr interessant.
Vor allem natürlich Lene Vosskamp die sich in dieser Geschichte auf ein großes Abenteuer einlässt.
Ich fand Lene gleich sympathisch und es hat Freude gemacht ihre Entwicklung mitzuerleben. Ihr Mut und ihr Tatendrang haben mir allen Respekt abgefordert.
Lene möchte der Armut entfliehen und mit einer Münze die sie von einem Mann den sie aus den Fluten gerettet hat bekommen hat in den Teehandel einsteigen. Ihr großer Traum ist ein Teepalast.
Es hat mir großen Spaß gemacht Lene auf ihrer großen und abenteuerlichen Reise bis ins ferne Asien zu begleiten.

Elisabeth Herrmann erzählt die Geschichte aus Sicht von Lene.
Aber auch die anderen Protagonisten kommen nicht zu kurz.
Im Laufe des Buches begegnet man auch einigen historischen Persönlichkeiten die das Erzählte noch authentischer werden lassen.
Auch die Stellung der Frau zu dieser Zeit wird in diesem Buch hervorgehoben. Wie gut, dass es immer wieder so starke und mutige Frauen wie Lene Vosskamp gab die für die Rechte der Frau gekämpft haben.
Profile Image for colour_hunter_books.
61 reviews
December 12, 2021
𝙳𝚎𝚛 𝚃𝚎𝚎𝚙𝚊𝚕𝚊𝚜𝚝 𝚟𝚘𝚗 @elisabethherrmannautorin

𝙸𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝:
Wir schreiben das Jahr 1834. Die junge Frau Lene Vosskamp lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf in Ostfriesland. Früh muss sie lernen, dass das Leben nicht immer fair ist. Durch Aneinanderreihungen von Ereignissen kommt sie in Besitz einer seltenen Münze. Diese erlaubt es in China mit Tee zu handeln.
Mit Mut und getrieben von der Armut begibt sie sich auf die Reise ihres Lebens.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Eine Abenteuerliche Geschichte über eine junge Frau, die nur Ungerechtigkeit im Leben kennt. Man muss schon sagen, Lene hatte es in dieser Geschichte alles andere als leicht. Die Familie verachtet von den Dorfbewohnern, der schrecklichen Armut ausgesetzt, durch die Nächsten verraten.
Die zeitliche Datierung darf nicht unbemerkt bleiben. Für eine Frau ist es in einer Welt voller Männer niemals leicht, aber zu jener Zeit war man weit von der Gleichberechtigung entfernt. Umso mehr
ist die Protagonistin durch ihr Handeln ihrer Zeit weit voraus. Der Leser erfährt einiges über den Handel, Politik und die Seefahrt. Auch wechselnde Charaktere und exotische Länder beleben die Atmosphäre der Geschichte.

Ein Buch ,mit einer großen Seitenanzahl und einem angenehmen Schreibstil. Es werden Wörter der alten Sprache aufgegriffen und auch übersetzt. Ein Punkt hat mir ,trotz des schönen Settings, den tollen Charakteren und den Abenteuern nicht gefallen. Lene hatte doch etwas zu viel Glück im Unglück. Ich hatte nie das Gefühl ihre Reise könnte genau hier Enden und das hat ein wenig die Spannung genommen. Nichts desto trotz ist die Geschichte im Gesamtpaket wirklich gelungen.
Mir gefiel es, wie die Autorin am Ende beschrieb, wie tiefgründig sie sich mit dem Ort und der ausgewählten Thematik beschäftigt hat um dieses Buch auf die Beine zu stellen.
Interessant sind natürlich die sonstigen Werke der Autorin. Mit Thrillern und Krimis füllt sie ihre Publikationsliste. Mal schauen vielleicht wird ja bald bei mir eins ihrer anderen Werke im Regal stehen. 4,5/5 ⭐️
123 reviews1 follower
October 22, 2023
Herbststimmung, Regenzeit, Teezeit – was gibt es da schöneres, als in einen dicken Schmöker zu versinken, der eine starke Frauengeschichte aus dem Jahr 1834 erzählt. Mir hat die historische Abenteuergeschichte um Lene Vosskamp einige vergnügliche Lesestunden bereitet, weshalb ich den Roman hier gerne weiterempfehle.
Lene wächst in bitterere Armut in einem kleinen Dorf in Ostfriesland auf und das Leben scheint es nicht gut mit ihr zu meinen. Gleich zu Anfang verliert sie Vater und Mutter und wird vom ganzen Dorf verraten und ins Gefängnis gesteckt. Doch auf wunderliche Weise gerät sie in den Besitz einer Münze, die sie berechtigt, in China mit Tee zu handeln. So entsteht ihr Traum von einem Teepalast, der ihr unglaubliche Kräfte verleiht und den sie niemals vergisst. In einer Welt voller Männer und ohne Frauenrechte beschreitet sie ihren Weg über die Meere der Welt bis nach China, erlebt unglaubliche Abenteuer und lässt sich trotz ständiger Rückschritte nicht beirren.
Als LeserIn erfährt man einiges über die Seefahrt, über Handel, Politik und ferne Länder. Aber vor allem liest man eine spannende Pippi-Langstrumpf- Geschichte, die Mut macht sich für Gerechtigkeit und gegen Armut einzusetzen.
Auch wenn das Ende ein wenig überhastet scheint, haben mir die starken Charaktere, die abenteuerlichen Schauplätze und der mitreißende Schreibstil eine tolle Zeitreise verschafft.
Für mich war "Der Teepalast" ein schöner historischer Roman den ich gerne weiterempfehle, es lohnt sich!
Profile Image for grazia.
183 reviews2 followers
September 20, 2024
Eine unglaublich abenteuerliche und inspirierende Geschichte einer jungen Frau, die sich nicht von ihren Träumen hat abbringen lassen und ihren eigenen Weg ging in Zeiten, in denen Frauen diesbezüglich eher Steine in den Weg gelegt wurden als Hilfe angeboten wurde. Auch wenn das Buch fiktiv ist, so beruhen viele Aspekte auf historisch wahren Begebenheiten und es war extrem spannend, in diese Welt des frühen 19. Jahrhunderts einzutauchen. Zeitweilig war es etwas langatmig, dies hat jedoch gewissermaßen dazu beigetragen, der Länge Lenes Reise einen realistischen Beigeschmack zu geben. Sehr inspirierend und motivierend mit einer wichtigen Message: das Leben ist das, was wir aus ihm machen, und ein Appell daran, seine Träume nicht aufzugeben.
50 reviews
June 27, 2023
Es war sehr schön ich hätte noch viel länger in dieser Welt bleiben können, leider war das Buch dann doch irgendwann vorbei.
Eine tolle Geschichte über eine mutige Frau die sich ganz allein in die Welt traut mit einem wunderbaren Traum.
9 reviews
May 9, 2025
Mir war das Buch leider viel zu blutrünstig und brutal. Das Design des Buches passt überhaupt nicht dazu - ich hatte mir hier einen leichten Sommerroman erhofft, was dann leider das komplette Gegenteil war. Habe das Buch abgebrochen.
440 reviews
November 18, 2021
Der Name war einerseits irreführend, aber dann doch wieder passend. :-)
Sehr spannende Lektüre, bei der ich mit einem ganz anderen Inhalt gerechnet hatte.
Profile Image for Greeny💚.
43 reviews
May 11, 2022
An sich habe ich die Geschichte um Lene und ihren Traum gelingt. Das Ende fande ich einfach nur komisch. Passte einfach nicht ganz zum Buch. Hat sich leider auch etwas gezogen
Profile Image for Susu.
1,781 reviews19 followers
March 5, 2023
Abenteuerliche Geschichte rund um den Teehandel - etwas vorhersehbar, unterhaltsam
Profile Image for Urbster.
20 reviews2 followers
July 2, 2023
Fands ganz gut, einige gute Twists. Am Ende zieht es sich ein bisschen, weil eigentlich alles schon klar ist.
Profile Image for Martina Meyen.
144 reviews1 follower
November 1, 2023
Eins der besten historischen Bücher seit langem. Lebendiger Schreibstil, gut recherchiert und sehr informativ. Der 2. Teil steht schon auf meiner Liste!
Profile Image for Karin.
802 reviews3 followers
February 24, 2024
Gut geschrieben, eine tolle Geschichte, aber das Ende war irgendwie unfertig
14 reviews
August 26, 2024
Spannend und unterhaltsam. Die Geschichte gibt Einblick in die indische Lebensweise und in das Metier der Teegewinnung.
Profile Image for Kira.
36 reviews
November 10, 2024
Interessante,spannende Geschichte, aber mit zu schnellem Ende.
2 reviews
August 9, 2024
Ein gutes Buch zum entspannten Lesen, zum Teil werden krasse Bilder gezeichnet. Die Geschichte an sich ist spannend, aber am Ende irgendwie recht kurz und schnell fertig.
15 reviews
January 23, 2023
Schöne Geschichte, die viele Gesellschaftsprobleme zeigen, aber leider etwas zu lang
Profile Image for Franziska Buechertatzen.
142 reviews23 followers
May 7, 2024
Endlich mal wieder ein richtiger Schmöker! In letzter Zeit lese ich oftmals eher Bücher mit weniger Seiten und war hatte daher großen Respekt vor „Der Teepalast“. Zum Glück hat mich aber eine tolle Geschichte erwartet, sodass die vielen Seiten gar kein Problem waren.

Etwas schwieriger Einstieg

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir auf den ersten Seiten noch etwas schwer. Im Prolog konnte ich mir noch gar keine Namen merken und konnte auch den Inhalt nicht richtig aufnehmen. Das ging auch danach noch kurz so weiter, weil ich die Geschichte selbst noch nicht greifen konnte. Auch der Dialekt in der wörtlichen Rede und die vielen Schiff-Begriffe waren mir dort noch zu viel. Kurzzeitig hatte ich dadurch so meine Zweifel, ob das mir das Buch gefallen könnte.

Aber das hat sich dann nach den ersten 20 Seiten schnell relativiert und ich konnte endlich einsteigen. Danach war es sprachlich gar kein Problem mehr, sondern hat mir eher Spaß gemacht. Nur manche Schiff-Begriffe konnte ich auch dann nicht wirklich zuordnen, da ich mit der Thematik absolut nichts zu tun habe. Das stört aber den Lesefluss nicht und ist auch nicht unbedingt relevant.

Kein klassischer Aufbau

Das Buch ist nicht in typische Kapitel aufgebaut, sondern eher längere Abschnitte. Es können schon mal mehr als 100 Seiten vergehen, bis so ein Abschnitt abgeschlossen ist. Daran musste ich mich erstmal gewöhnen, da ich am liebsten von Kapitel zu Kapitel lese. Es gibt allerdings zwischendurch immer wieder Absätze, an denen man thematisch eine Pause machen kann, wenn man das Buch nicht mittendrin unterbrechen möchte.

Die Abschnitte selbst haben das Buch sehr gut gegliedert und der Reise somit einen roten Faden gegeben. Das hat mir sehr gut gefallen und war dementsprechend eine gute Wahl.

Protagonistin Lene und der Teepalast

Protagonistin Lene war mir sehr sympathisch. Sie hatte es nicht leicht und hat sich stetig weiterentwickelt. Außerdem hat sie Stärke gezeigt und Mut bewiesen. Das macht sie zu einer tollen Heldin. Man merkt, auf welche Barrieren sie zur damaligen Zeit gestoßen ist und wie schwierig es war, dagegen anzukommen. Aber Lene legt Ausdauer an den Tag und kämpft für ihre Träume.

Ich habe gemeinsam mit ihr viele Informationen erhalten und Neues lernen können. Außerdem hat mir ihre Reise und das Buch im Allgemeinen die Lust auf Tee verstärkt. Gerne würde ich auch mal einen solchen Teepalast besuchen, um die Geschichte noch besser nachempfinden zu können.

Toller Stil und runde Szenen

Der Schreibstil von Elisabeth Herrmann hat mir sehr gut gefallen. Ihre anderen Bücher kenne ich bisher nicht, da sie einem anderen Genre angehöre, das ich eher nicht lese. Aber wenn sie weitere Geschichten innerhalb des Bereichs von „Der Teepalast“ veröffentlicht, werde ich auf jeden Fall wieder dabei sein. Die Ausarbeitung war sehr ausführlich, wodurch keine Szene gehetzt wirkte. Stattdessen konnten sich die Charaktere ordentlich entwickeln und jeder Teil der Reise hat seine eigenen Charakteristika bekommen. Das hat mir super gefallen. Es gibt an keiner Stelle zu viele Informationen und für mich auch keinerlei Längen. Stattdessen war ich immer voll drin und stetig gespannt auf die weiteren Szenen.

Fazit

Insgesamt ein sehr schönes Buch, das ich nur empfehlen kann. Man kann noch einiges lernen und es gibt Verbindungen zu realen Ereignissen bzw. Personen. Von der Länge darf man sich nicht abschrecken lassen, wenn man sonst kürzere Bücher bevorzugt. Stattdessen bietet ��Der Teepalast“ eine geballte Fülle an tollen Szenen und eine schöne Entwicklung der Charaktere.
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