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Whispering Waves: Das Erbe der Piraten
Auf hoher See wilde Abenteuer erleben: Das ist Minas größter Traum, allerdings ist dies im frühen 19. Jahrhundert für die junge Frau undenkbar.
Als der berüchtigte Pirat Captain James in ihrer Heimatstadt anlegt, sieht sie ihre Chance gekommen. Verkleidet als Schiffsjunge und mit ihrem geheimnisvollen Kompass im Gepäck, heuert sie in der Crew an. Doch an Bord der Carolina ist nichts, wie sie es erwartet hat. Nach einem Schluck Rum schwankt sie mehr als das Schiff - und der Captain ist eine Frau. Eine beeindruckende und faszinierende Frau, die Minas Herz im Handumdrehen kapert.
Aber eine Piratin wie Clarisse macht sich Feinde. Und um diesen zu entkommen, ist kein Schiff schnell genug ...
Als der berüchtigte Pirat Captain James in ihrer Heimatstadt anlegt, sieht sie ihre Chance gekommen. Verkleidet als Schiffsjunge und mit ihrem geheimnisvollen Kompass im Gepäck, heuert sie in der Crew an. Doch an Bord der Carolina ist nichts, wie sie es erwartet hat. Nach einem Schluck Rum schwankt sie mehr als das Schiff - und der Captain ist eine Frau. Eine beeindruckende und faszinierende Frau, die Minas Herz im Handumdrehen kapert.
Aber eine Piratin wie Clarisse macht sich Feinde. Und um diesen zu entkommen, ist kein Schiff schnell genug ...
372 pages, Paperback
Published June 4, 2021
3 people are currently reading
99 people want to read
About the author
Cara Yarash
3 books6 followersCara Yarash wurde 1996 in Baden-Württemberg geboren. Nach dem Abitur führte sie das Leben in einen kleinen Stuttgarter Zeitungsverlag. Inzwischen arbeitet die gelernte Medienkauffrau in Digital und Print als selbstständige Korrektorin und Lektorin bei den Wortverzierern.
Mit Pancakes und Schokolade kann man Cara aus allen Ecken locken und wenn sie nicht gerade in fremden Buchwelten stöbert oder schreibt, verbringt sie ihre Freizeit mit Pen & Paper (DSA) oder mit Cosplays und Freunden vor und hinter der Kamera.
Mit Pancakes und Schokolade kann man Cara aus allen Ecken locken und wenn sie nicht gerade in fremden Buchwelten stöbert oder schreibt, verbringt sie ihre Freizeit mit Pen & Paper (DSA) oder mit Cosplays und Freunden vor und hinter der Kamera.
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Community Reviews
Displaying 1 - 27 of 27 reviews
February 17, 2022
Content Notes :
Ich wollte „Whispering Waves“ lesen, seit ich zum ersten Mal über das Buch gestolpert bin, denn Geschichten über Seefahrt und Piraterie liebe ich schon lange. Auch sind die Autorinnen, die merklich für diesen Roman brennen, sehr sympathisch und die LGBTQ-Romanze zwischen Mina und der berüchtigten Piratin Clarisse James ist ein weiterer Bonus. Leider bin ich nach dem Lesen jetzt etwas ernüchtert, denn der Roman hat mir nicht so gut gefallen, wie ich es erwartet hatte und zum größten Teil liegt das am doch sehr laschen historischen Setting.
Ich möchte vorweg klarstellen, dass das zumindest zum Teil ein Ich-Problem ist, denn ein solider, atmosphärischer historischer Hintergrund ist mir wichtig. „Whispering Waves“ aber ist durch und durch ein Piratenmärchen mit Regency-Romance-Twist. Falls ihr hier seid für ein Abenteuer auf See mit klassischem Piratenflair und eine LGBTQ-Romanze: You’re golden. Diese Teile der Geschichte machen durchaus Spaß. Aber wirklichen Hintergrund zum Alltag auf See und zum Leben auf Schiffen sollte man sich nicht erwarten, denn da herrschen dann doch zu sehr die romantischen Piraterie-Klischees vor.
Der historische Hintergrund
Mein größter Kritikpunkt dürfte wohl das historische Setting sein, denn das hat mich von der ersten Seite an gestört und auch immer wieder aus der Handlung gerissen. Der Roman spielt im Regency, also zwischen 1810 und 1820, und beginnt in England. Das Golden Age of Piracy endet aber bereits um 1730: Soll heißen, um 1810 ist die Piraterie auf der Nordsee passé. Pirat_innen gibt es noch, aber vorwiegend im Mittelmeerraum und vor der US-Küste. Dort spielt „Whispering Waves“ aber nicht, denn Clarisse segelt ihr Schiff nach Norwegen.
Auch das hat irritiert, denn was wollen Pirat_innen ausgerechnet in der Nordwestpassage? Dort gibt es nichts zu holen. Da waren noch so viele andere Fragen. Wieso glauben diese Pirat_innen zu Beginn des 19. Jahrhunderts an nordische Mythologie und Walhalla? Seit wann sind Robyn, Ashton und Stan in dieser Epoche gebräuchliche Namen? Welchen sozialen Stand hat Minas Familie? Sie soll sich „einen Adeligen schnappen“ und ihr Vater scheint keinen Titel zu haben, doch sie wird trotzdem immer wieder als Lady angesprochen, was adeligen Frauen vorbehalten ist, und später stellt ihr Vater einen Kaperbrief aus als wäre er der König von England. Welchen Titel trägt er? Welchen Titel trägt Mina?
Auch die Romantisierung der Piraterie hat mir nicht wirklich gut gefallen. Clarisse wird als eine Art moderner Störtebeker gezeigt: Sie stiehlt nicht für sich, sondern gibt die Beute nobel an die Armen weiter, auf ihrem Schiff sind alle gleich, es wird geteilt, und alle an Bord sind nur aus dem Wunsch nach Freiheit Pirat_innen geworden. Mit echter Piraterie hat das nichts zu tun, für die meisten war sie ein letzter, verzweifelter Ausweg, wenn das Elend zu groß wurde. An Bord von Clarisses Schiff sind jedoch alle eine große Familie, ständig wird gelacht und gefeiert als wäre das Leben auf See eine einzige Party.
Die Heldinnen
Auch mit der Darstellung von Mina hatte ich leider etliche Probleme. Sie ist ganz typisch das privilegierte, reiche Mädchen, das sich in ihrer Gesellschaft gefangen fühlt und deshalb zur See fahren möchte. Leider wird die neunzehnjährige Mina aber als sehr kindlich gezeigt und obwohl sie bald behauptet, sie sei jetzt eine richtige Piratin, ist davon nichts zu spüren. In Gefechten ist sie bis zum Ende immer ein Hindernis, keine Hilfe, und sie möchte unbedingt eine „richtige Piratin“ sein, findet Stehlen aber falsch und macht bei den Raubzügen der Crew deshalb einfach nicht mit. Das passte an keiner Stelle zusammen.
Während ich Clarisse deutlich interessanter fand, kann ich leider nicht behaupten, dass ich sie mochte. Es gibt eine Szene, die ich ihr einfach nicht verziehen kann und die mir auch die eigentlich schöne Liebesgeschichte versauert hat.
Santiano
Der dritte und letzte Kritikpunkt, weshalb ich zwei Sterne abgezogen habe, ist Santiano. Die beiden Autorinnen scheinen die Band sehr zu mögen und das kann ich nachvollziehen: Ich habe sie selbst vier Mal live gesehen, das fünfte Mal hat Corona verhindert. Zu Beginn des Romans findet sich eine Playlist, die nur aus Santiano-Songs besteht und leider muss ich sagen, dass die Hommage an die Band mir zu oft deutlich in Richtung Song-Fic kippt, denn nicht nur stolpert man im Roman über Figuren aus Santiano-Songs (Jan, Hein, Klaas und Pit aus „Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren“, sowie Eileen aus „Mädchen von Haithabu“), sondern auch über Songtitel und Lyrics, die sich in den Dialogen wiederfinden.
Bemerkt habe ich Textstellen aus „Gott muss ein Seemann sein“, „Wir sind uns treu“, „Hoch im Norden“ und „Bis in alle Ewigheit (Walhalla)“, und auch die Handlung ähnelt relativ oft den Geschichten aus den Songtexten, zum Beispiel „Likedeeler“ (über Störtebeker) oder auch „Es gibt nur Wasser“. Das erklärt dann eben auch, wieso diese Piratin_innen zu Beginn des 19. Jahrhunderts an nordische Mythologie glauben. Ich finde die Idee einer Hommage an eine Lieblingsband, deren Musik den Roman beeinflusst hat, an sich sehr schön, aber es wurde mir einfach zu viel.
Fazit
Am Ende war der Roman aus diesen Gründen einfach nicht wirklich meins. Wer klassische Piraten-Abenteuer mit LGBTQ-Figuren sucht, wird hier sicherlich fündig werden, denn "Whispering Waves" ist genau das: Ein Piratenmärchen, das eher die romantischen Klischees über das Leben auf See transportiert und Bilder von Säbelkämpfen, im Sturm flatternden Segeln und Rumgelagen an Deck liefert. Mir hat jedoch ein soliderer historischer Kontext gefehlt, der eine dichtere Atmosphäre geliefert hätte, sowie ein bisschen mehr Tiefgang was die beiden Heldinnen angeht. Empfehlen würde ich das Buch an Lesende auf der Suche nach unterhaltsamen Seemannsgarn mit lesbischen Heldinnen. Meins war es nur bedingt, aber ich wünsche euch trotzdem viel Spaß mit dem Buch!
Ich wollte „Whispering Waves“ lesen, seit ich zum ersten Mal über das Buch gestolpert bin, denn Geschichten über Seefahrt und Piraterie liebe ich schon lange. Auch sind die Autorinnen, die merklich für diesen Roman brennen, sehr sympathisch und die LGBTQ-Romanze zwischen Mina und der berüchtigten Piratin Clarisse James ist ein weiterer Bonus. Leider bin ich nach dem Lesen jetzt etwas ernüchtert, denn der Roman hat mir nicht so gut gefallen, wie ich es erwartet hatte und zum größten Teil liegt das am doch sehr laschen historischen Setting.
Ich möchte vorweg klarstellen, dass das zumindest zum Teil ein Ich-Problem ist, denn ein solider, atmosphärischer historischer Hintergrund ist mir wichtig. „Whispering Waves“ aber ist durch und durch ein Piratenmärchen mit Regency-Romance-Twist. Falls ihr hier seid für ein Abenteuer auf See mit klassischem Piratenflair und eine LGBTQ-Romanze: You’re golden. Diese Teile der Geschichte machen durchaus Spaß. Aber wirklichen Hintergrund zum Alltag auf See und zum Leben auf Schiffen sollte man sich nicht erwarten, denn da herrschen dann doch zu sehr die romantischen Piraterie-Klischees vor.
Der historische Hintergrund
Mein größter Kritikpunkt dürfte wohl das historische Setting sein, denn das hat mich von der ersten Seite an gestört und auch immer wieder aus der Handlung gerissen. Der Roman spielt im Regency, also zwischen 1810 und 1820, und beginnt in England. Das Golden Age of Piracy endet aber bereits um 1730: Soll heißen, um 1810 ist die Piraterie auf der Nordsee passé. Pirat_innen gibt es noch, aber vorwiegend im Mittelmeerraum und vor der US-Küste. Dort spielt „Whispering Waves“ aber nicht, denn Clarisse segelt ihr Schiff nach Norwegen.
Auch das hat irritiert, denn was wollen Pirat_innen ausgerechnet in der Nordwestpassage? Dort gibt es nichts zu holen. Da waren noch so viele andere Fragen. Wieso glauben diese Pirat_innen zu Beginn des 19. Jahrhunderts an nordische Mythologie und Walhalla? Seit wann sind Robyn, Ashton und Stan in dieser Epoche gebräuchliche Namen? Welchen sozialen Stand hat Minas Familie? Sie soll sich „einen Adeligen schnappen“ und ihr Vater scheint keinen Titel zu haben, doch sie wird trotzdem immer wieder als Lady angesprochen, was adeligen Frauen vorbehalten ist, und später stellt ihr Vater einen Kaperbrief aus als wäre er der König von England. Welchen Titel trägt er? Welchen Titel trägt Mina?
Auch die Romantisierung der Piraterie hat mir nicht wirklich gut gefallen. Clarisse wird als eine Art moderner Störtebeker gezeigt: Sie stiehlt nicht für sich, sondern gibt die Beute nobel an die Armen weiter, auf ihrem Schiff sind alle gleich, es wird geteilt, und alle an Bord sind nur aus dem Wunsch nach Freiheit Pirat_innen geworden. Mit echter Piraterie hat das nichts zu tun, für die meisten war sie ein letzter, verzweifelter Ausweg, wenn das Elend zu groß wurde. An Bord von Clarisses Schiff sind jedoch alle eine große Familie, ständig wird gelacht und gefeiert als wäre das Leben auf See eine einzige Party.
Die Heldinnen
Auch mit der Darstellung von Mina hatte ich leider etliche Probleme. Sie ist ganz typisch das privilegierte, reiche Mädchen, das sich in ihrer Gesellschaft gefangen fühlt und deshalb zur See fahren möchte. Leider wird die neunzehnjährige Mina aber als sehr kindlich gezeigt und obwohl sie bald behauptet, sie sei jetzt eine richtige Piratin, ist davon nichts zu spüren. In Gefechten ist sie bis zum Ende immer ein Hindernis, keine Hilfe, und sie möchte unbedingt eine „richtige Piratin“ sein, findet Stehlen aber falsch und macht bei den Raubzügen der Crew deshalb einfach nicht mit. Das passte an keiner Stelle zusammen.
Während ich Clarisse deutlich interessanter fand, kann ich leider nicht behaupten, dass ich sie mochte. Es gibt eine Szene, die ich ihr einfach nicht verziehen kann und die mir auch die eigentlich schöne Liebesgeschichte versauert hat.
Santiano
Der dritte und letzte Kritikpunkt, weshalb ich zwei Sterne abgezogen habe, ist Santiano. Die beiden Autorinnen scheinen die Band sehr zu mögen und das kann ich nachvollziehen: Ich habe sie selbst vier Mal live gesehen, das fünfte Mal hat Corona verhindert. Zu Beginn des Romans findet sich eine Playlist, die nur aus Santiano-Songs besteht und leider muss ich sagen, dass die Hommage an die Band mir zu oft deutlich in Richtung Song-Fic kippt, denn nicht nur stolpert man im Roman über Figuren aus Santiano-Songs (Jan, Hein, Klaas und Pit aus „Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren“, sowie Eileen aus „Mädchen von Haithabu“), sondern auch über Songtitel und Lyrics, die sich in den Dialogen wiederfinden.
Bemerkt habe ich Textstellen aus „Gott muss ein Seemann sein“, „Wir sind uns treu“, „Hoch im Norden“ und „Bis in alle Ewigheit (Walhalla)“, und auch die Handlung ähnelt relativ oft den Geschichten aus den Songtexten, zum Beispiel „Likedeeler“ (über Störtebeker) oder auch „Es gibt nur Wasser“. Das erklärt dann eben auch, wieso diese Piratin_innen zu Beginn des 19. Jahrhunderts an nordische Mythologie glauben. Ich finde die Idee einer Hommage an eine Lieblingsband, deren Musik den Roman beeinflusst hat, an sich sehr schön, aber es wurde mir einfach zu viel.
Fazit
Am Ende war der Roman aus diesen Gründen einfach nicht wirklich meins. Wer klassische Piraten-Abenteuer mit LGBTQ-Figuren sucht, wird hier sicherlich fündig werden, denn "Whispering Waves" ist genau das: Ein Piratenmärchen, das eher die romantischen Klischees über das Leben auf See transportiert und Bilder von Säbelkämpfen, im Sturm flatternden Segeln und Rumgelagen an Deck liefert. Mir hat jedoch ein soliderer historischer Kontext gefehlt, der eine dichtere Atmosphäre geliefert hätte, sowie ein bisschen mehr Tiefgang was die beiden Heldinnen angeht. Empfehlen würde ich das Buch an Lesende auf der Suche nach unterhaltsamen Seemannsgarn mit lesbischen Heldinnen. Meins war es nur bedingt, aber ich wünsche euch trotzdem viel Spaß mit dem Buch!
June 4, 2021
Ich habe es absolut geliebt, mit den Piraten der »Carolina« in See zu stechen.
Mina fühlt sich gefangen, in dem Leben, dass ihr von der Gesellschaft und ihrer Familie vorbestimmt ist. Dabei kann sie doch so viel mehr als sich verheiraten zu lassen und die Hausfrau zu mimen. Aber als Frau sind das eben nunmal die Dinge, die von Bedeutung sind. Das will Mina jedoch nicht auf sich sitzen lassen, also bewirbt sie sich um einen Platz in der berüchtigten Piratenbande des Captain James und wird dafür prompt ausgelacht. Denn auch bei Piraten hat eine Frau keinen Platz an Bord. Anstatt deswegen den Kopf in den Sand zu stecken, heckt Mina einen ganz besonderen Plan aus, um sich einen Weg auf das Schiff der Piraten zu verschaffen. Als Mann verkleidet nimmt sie den Platz ihres Bruders auf der »Carolina« ein und staunt nicht schlecht als sie erfährt, dass sie nicht die einzige Frau an Bord ist. Der berühmte Captain James ist nämlich ebenfalls eine Frau: Clarisse.
Die junge Schönheit mit dem weißen Haar und den sturmgrauen Augen löst in Mina ein ganz neues Gefühl der Freiheit aus. Eines, das den Bauch erwärmt und das Herz schneller klopfen lässt.
Bis Mina das Schiff wieder verlassen kann, darf niemand erfahren, dass sie nur als Will verkleidet ist. Doch was, wenn sie das Schiff schon längst nicht mehr verlassen will, weil sie auf der »Carolina« womöglich all das findet, was sie in ihrem bisherigen Leben schmerzlich vermisst und gesucht hat.
Dass das Piratenleben auch gefährlich sein kann, möchte man zwischen all den Gedanken an Sehnsucht und Freiheit manchmal vergessen, aber so ist es eben nicht. So kommen auch blutige Kämpfe, heimliche Raubzüge und hinterlistige Feinde in der Geschichte nicht zu kurz. Ein romantisch-historischer Roman mit wunderschöner Atmosphäre, zwei starken Protas/Piratenbräuten, dem Gefühl von Salzwasser auf der Haut und dem Duft nach Freiheit & Abenteuer. Definitiv eines meiner Lesehighlights.
Mina fühlt sich gefangen, in dem Leben, dass ihr von der Gesellschaft und ihrer Familie vorbestimmt ist. Dabei kann sie doch so viel mehr als sich verheiraten zu lassen und die Hausfrau zu mimen. Aber als Frau sind das eben nunmal die Dinge, die von Bedeutung sind. Das will Mina jedoch nicht auf sich sitzen lassen, also bewirbt sie sich um einen Platz in der berüchtigten Piratenbande des Captain James und wird dafür prompt ausgelacht. Denn auch bei Piraten hat eine Frau keinen Platz an Bord. Anstatt deswegen den Kopf in den Sand zu stecken, heckt Mina einen ganz besonderen Plan aus, um sich einen Weg auf das Schiff der Piraten zu verschaffen. Als Mann verkleidet nimmt sie den Platz ihres Bruders auf der »Carolina« ein und staunt nicht schlecht als sie erfährt, dass sie nicht die einzige Frau an Bord ist. Der berühmte Captain James ist nämlich ebenfalls eine Frau: Clarisse.
Die junge Schönheit mit dem weißen Haar und den sturmgrauen Augen löst in Mina ein ganz neues Gefühl der Freiheit aus. Eines, das den Bauch erwärmt und das Herz schneller klopfen lässt.
Bis Mina das Schiff wieder verlassen kann, darf niemand erfahren, dass sie nur als Will verkleidet ist. Doch was, wenn sie das Schiff schon längst nicht mehr verlassen will, weil sie auf der »Carolina« womöglich all das findet, was sie in ihrem bisherigen Leben schmerzlich vermisst und gesucht hat.
Dass das Piratenleben auch gefährlich sein kann, möchte man zwischen all den Gedanken an Sehnsucht und Freiheit manchmal vergessen, aber so ist es eben nicht. So kommen auch blutige Kämpfe, heimliche Raubzüge und hinterlistige Feinde in der Geschichte nicht zu kurz. Ein romantisch-historischer Roman mit wunderschöner Atmosphäre, zwei starken Protas/Piratenbräuten, dem Gefühl von Salzwasser auf der Haut und dem Duft nach Freiheit & Abenteuer. Definitiv eines meiner Lesehighlights.
July 30, 2023
Das traumhafte Cover spiegelt perfekt die Atmosphäre des Buches wider 🥰 Freibeuter, Meeresrauschen, Freiheit und die erste große Liebe: das alles erwartet uns mit Protagonistin Mina auf hoher See. Das Setting und die Crew an Bord der Carolina waren so toll. Ganz perfekt war es nicht, so dass es mich nicht zu 100% vom Hocker reißen konnte, aber insgesamt sehr lesenswert. Ich hätte das gerne als Film 🥺
June 13, 2021
Anfangs mochte ich die Geschichte noch nicht, denn Mina handelte für mich unpassend und damit unrealistisch und nicht nachvollziehbar. Aber das hat sich schnell geändert und ich war ziemlich gefesselt von der abwechslungsreichen Story! Ein spannendes Piratenabenteuer mit liebenswerten Charakteren, von denen ich gerne mehr lesen würde 🙂
June 16, 2021
Ich habe mich sofort in Mina und Clarisse verliebt. Besonders Letztere war für mich ein grosses Highlight. Clarisse ist eine starke Persönlichkeit und kann es locker mit jedem Mann aufnehmen.
Ich liebe Piraten und die ganzen spannenden Geschichten rund um Blackbeard und Co. Ausserdem liebe ich die Karibik und Assassins Creed Blag Flag wurde auch direkt wieder rausgekramt.
Inhaltlich sind die Umstände historisch ans 19. Jahrhundert angelehnt und Frauen nehmen dort die Rolle der Hausfrau und Mutter ein. Als Adelige sollte Mina standesgemäß an einen guten mann verheiratet werden. Ihr Drang nach Freiheit ist riesengroß und so landet sie als Mann verkleidet auf der Carolina.
Doch auch dort gibt es Überraschungen, denn Captain James ist nicht geringeres als auch eine Frau. Eine Frau, die von ihren Männern ab Bord respektiert wird und für jeden von Ihnen sterben würde.
Blutige Kämpfe und spannende Meutereien lassen nicht lange auf sich warten und inmitten des Piratenalltags bahnt sich eine zarte Liebe an.
Stilistisch ist die Geschichte eher einfach gehalten, was ich aber nicht schlimm fand, da es zu den Charakteren passt. Es liest sich flüssig und ich liebe es, wenn zwei Autor*innen jeweils einen Charakter schreiben. Dadurch fließen einfach so viele verschiedene Ideen und Gestaltungen ein, dass besonders Charaktereigenschaften prägnant hervorstechen.
Dazu dann noch das wundervolle Setting, dass mir massives Fernweh verursacht hat. Ich habe direkt unseren Urlaub 2022 geplant. Es geht - wie soll es auch anders sein - auf die Bahamas.
Ich habe das Buch sehr genossen , es hat mich sehr inspiriert und mit einem Lächeln zurückgelassen.
Im ersten Jahr werden 10% aus den Buchverkäufen übrigens gemeinnützig gespendet. So kann man das Schöne mit dem Sinnvollen verbinden.
Ich liebe Piraten und die ganzen spannenden Geschichten rund um Blackbeard und Co. Ausserdem liebe ich die Karibik und Assassins Creed Blag Flag wurde auch direkt wieder rausgekramt.
Inhaltlich sind die Umstände historisch ans 19. Jahrhundert angelehnt und Frauen nehmen dort die Rolle der Hausfrau und Mutter ein. Als Adelige sollte Mina standesgemäß an einen guten mann verheiratet werden. Ihr Drang nach Freiheit ist riesengroß und so landet sie als Mann verkleidet auf der Carolina.
Doch auch dort gibt es Überraschungen, denn Captain James ist nicht geringeres als auch eine Frau. Eine Frau, die von ihren Männern ab Bord respektiert wird und für jeden von Ihnen sterben würde.
Blutige Kämpfe und spannende Meutereien lassen nicht lange auf sich warten und inmitten des Piratenalltags bahnt sich eine zarte Liebe an.
Stilistisch ist die Geschichte eher einfach gehalten, was ich aber nicht schlimm fand, da es zu den Charakteren passt. Es liest sich flüssig und ich liebe es, wenn zwei Autor*innen jeweils einen Charakter schreiben. Dadurch fließen einfach so viele verschiedene Ideen und Gestaltungen ein, dass besonders Charaktereigenschaften prägnant hervorstechen.
Dazu dann noch das wundervolle Setting, dass mir massives Fernweh verursacht hat. Ich habe direkt unseren Urlaub 2022 geplant. Es geht - wie soll es auch anders sein - auf die Bahamas.
Ich habe das Buch sehr genossen , es hat mich sehr inspiriert und mit einem Lächeln zurückgelassen.
Im ersten Jahr werden 10% aus den Buchverkäufen übrigens gemeinnützig gespendet. So kann man das Schöne mit dem Sinnvollen verbinden.
July 5, 2025
Puhhh, ich weiß nicht so recht was ich dazu sagen soll. Grundlegend stand mir der Sinn mal wieder nach etwas Unterhaltungslektüre, vor allem jetzt in der Klausurenphase und bis zur Mitte des Buches wurde diese Erwartung auch mehr oder minder erfüllt. Danach ging es leider für mich nur noch bergab.
Es beginnt für mich beim sehr mageren historischen Setting und endet bei viel zu vielen unnötigen Zeitsprüngen. Jedes Mal, wenn die Beziehung zwischen den Protagonistinnen hätte wachsen und eine Tiefe entwickeln können, kam ein Zeitsprung und jeder aufkommende Flair wurde sofort zerstört.
Auf dieser Ebene wirkte die ganze Beziehung zwischen beiden völlig konstruiert und die komisch eingeschobene „Liebeserklärung“ hat mir den Rest gegeben.
Darüber hinaus sind die beschriebenen Reaktionen teilweise vollkommen unrealistisch.
Das Buch spielt Anfang des 19. Jahrhunderts aber niemand hat wirklich ein Problem mit Homosexualität? Schön wär’s gewesen, aber I doubt it.
Die Hauptprotagonistin schlägt ihren Bruder mit einem Tischbein nieder und lässt ihn bewusstlos in einer Gasse liegen und er findet das im Nachhinein witzig? Also wtf, aber I doubt it again.
Davon gibt es noch viele weitere Situationen und das hat das Buch nach und nach immer wieder geplättet.
Die drei Sterne vergebe ich auch nur, weil es wenigstens eine queere Story war und es davon bisher viel zu wenig gibt auf dem Markt.
Es beginnt für mich beim sehr mageren historischen Setting und endet bei viel zu vielen unnötigen Zeitsprüngen. Jedes Mal, wenn die Beziehung zwischen den Protagonistinnen hätte wachsen und eine Tiefe entwickeln können, kam ein Zeitsprung und jeder aufkommende Flair wurde sofort zerstört.
Auf dieser Ebene wirkte die ganze Beziehung zwischen beiden völlig konstruiert und die komisch eingeschobene „Liebeserklärung“ hat mir den Rest gegeben.
Darüber hinaus sind die beschriebenen Reaktionen teilweise vollkommen unrealistisch.
Das Buch spielt Anfang des 19. Jahrhunderts aber niemand hat wirklich ein Problem mit Homosexualität? Schön wär’s gewesen, aber I doubt it.
Die Hauptprotagonistin schlägt ihren Bruder mit einem Tischbein nieder und lässt ihn bewusstlos in einer Gasse liegen und er findet das im Nachhinein witzig? Also wtf, aber I doubt it again.
Davon gibt es noch viele weitere Situationen und das hat das Buch nach und nach immer wieder geplättet.
Die drei Sterne vergebe ich auch nur, weil es wenigstens eine queere Story war und es davon bisher viel zu wenig gibt auf dem Markt.
July 12, 2021
Inhalt
England zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Wenn es nach ihren Eltern ginge, würde Mina den nächstbesten Mann heiraten, der eine gute Partie abgibt. Mina ist alles andere als begeistert davon. Ihr Traum ist es, Abenteuer zu erleben und um die Welt zu reisen.
So büxt sie von zu Hause aus und heuert, als Junge getarnt, in der Crew des bekanntesten Piraten Käpt’n James an. An Bord wartet jedoch eine grosse Überraschung auf Mina.
Der bekannte Piratenkapitän ist eine Frau. Eine, die Mina sofort fasziniert und ein warmes Gefühl in ihr auslöst.
Aber als Pirat hat man auch Feinde, und die sind Käpt’n James und ihrer Crew dicht auf den Fersen.
Schreibstil
Die Geschichte wird abwechselnd aus Minas und Clarisse’ (Käptn’n James’) Sicht geschildert. Ich fand es spannend, denn so konnte ich über beide Seiten mehr erfahren und wusste, was in ihren Köpfen vorging.
Der Schreibstil war angenehm leicht, was die Geschichte eher zu einer gemütlichen und stimmungsvollen Ferienlektüre machte. Das Leben auf See fand ich sehr schön beschrieben, obwohl ich manchmal den Eindruck hatte, dass es ein bisschen zu einfach geschildert und romantisiert wurde. Für eine Liebesgeschichte passte das aber ganz gut und ich habe dieses Gefühl, zu Hause zu sein, sehr genossen.
Handlung
Ich liebe queere Lovestories und Piraten! Also war ich von der Idee sofort begeistert! Dass die Geschichte nicht nur aus einer Lovestory bestand, fand ich angenehm abwechslungsreich. Die Handlung war gut durchdacht und hatte noch den einen oder anderen Twist.
Trotzdem lief mir gegen Ende irgendwie alles zu rund. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben, aber vielleicht hätten ein paar zusätzliche Seiten der Geschichte nicht schlecht getan. Manchmal hat mir das Knistern zwischen Mina und Clarisse ein bisschen gefehlt, oder zumindest habe ich es nicht immer gespürt.
Dafür ging mir Florentinas Geschichte sehr nahe, die ja eigentlich nur im Hintergrund verlief. Die Nebenhandlung hat mir die Story also wirklich versüssen können.
Figuren
An Mina mochte ich ihre Abenteuerlust, ihren Mut und ihre Sturheit. Sie war lebendig und ich fand es beeindruckend, wie sie für ihren Traum kämpfte. Jedoch wirkte sie zwischenzeitlich sehr unsicher, was für mich gar nicht richtig zu ihrem Charakter passte. Andererseits muss man sagen, dass da bestimmt die strenge Erziehung auch eine Rolle gespielt hat. Damals war die erwünschte Verhaltensweise von Frauen ja noch eine ganz andere.
Clarisse mochte ich von Anfang an. Sie ist eine beeindruckende und respekteinflössende Persönlichkeit, hat aber unter ihrer harten Fassade ein weiches Herz. Sie und Mina waren einfach zu süss zusammen.
Sehr gerne mochte ich auch Minas Bruder Henry, von dem ich in der Geschichte gerne mehr gesehen hätte. Die beiden hatten eine beneidenswerte Geschwisterbeziehung.
Die meisten Figuren wirkten auf mich authentisch und eigen. Nur bei Käpt’n Farrel fehlte mir ein bisschen der Charakter. Er war für mich zu böse, was die Story etwas schwarz-weiss wirken liess.
Fazit
Eine Wohlfühl-Geschichte für zwischendurch, perfekt geeignet für die Sommerferien. Ich kann es allen empfehlen, die queere Lovestories mit Piraten und gefundener Familie mögen.
England zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Wenn es nach ihren Eltern ginge, würde Mina den nächstbesten Mann heiraten, der eine gute Partie abgibt. Mina ist alles andere als begeistert davon. Ihr Traum ist es, Abenteuer zu erleben und um die Welt zu reisen.
So büxt sie von zu Hause aus und heuert, als Junge getarnt, in der Crew des bekanntesten Piraten Käpt’n James an. An Bord wartet jedoch eine grosse Überraschung auf Mina.
Der bekannte Piratenkapitän ist eine Frau. Eine, die Mina sofort fasziniert und ein warmes Gefühl in ihr auslöst.
Aber als Pirat hat man auch Feinde, und die sind Käpt’n James und ihrer Crew dicht auf den Fersen.
Schreibstil
Die Geschichte wird abwechselnd aus Minas und Clarisse’ (Käptn’n James’) Sicht geschildert. Ich fand es spannend, denn so konnte ich über beide Seiten mehr erfahren und wusste, was in ihren Köpfen vorging.
Der Schreibstil war angenehm leicht, was die Geschichte eher zu einer gemütlichen und stimmungsvollen Ferienlektüre machte. Das Leben auf See fand ich sehr schön beschrieben, obwohl ich manchmal den Eindruck hatte, dass es ein bisschen zu einfach geschildert und romantisiert wurde. Für eine Liebesgeschichte passte das aber ganz gut und ich habe dieses Gefühl, zu Hause zu sein, sehr genossen.
Handlung
Ich liebe queere Lovestories und Piraten! Also war ich von der Idee sofort begeistert! Dass die Geschichte nicht nur aus einer Lovestory bestand, fand ich angenehm abwechslungsreich. Die Handlung war gut durchdacht und hatte noch den einen oder anderen Twist.
Trotzdem lief mir gegen Ende irgendwie alles zu rund. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben, aber vielleicht hätten ein paar zusätzliche Seiten der Geschichte nicht schlecht getan. Manchmal hat mir das Knistern zwischen Mina und Clarisse ein bisschen gefehlt, oder zumindest habe ich es nicht immer gespürt.
Dafür ging mir Florentinas Geschichte sehr nahe, die ja eigentlich nur im Hintergrund verlief. Die Nebenhandlung hat mir die Story also wirklich versüssen können.
Figuren
An Mina mochte ich ihre Abenteuerlust, ihren Mut und ihre Sturheit. Sie war lebendig und ich fand es beeindruckend, wie sie für ihren Traum kämpfte. Jedoch wirkte sie zwischenzeitlich sehr unsicher, was für mich gar nicht richtig zu ihrem Charakter passte. Andererseits muss man sagen, dass da bestimmt die strenge Erziehung auch eine Rolle gespielt hat. Damals war die erwünschte Verhaltensweise von Frauen ja noch eine ganz andere.
Clarisse mochte ich von Anfang an. Sie ist eine beeindruckende und respekteinflössende Persönlichkeit, hat aber unter ihrer harten Fassade ein weiches Herz. Sie und Mina waren einfach zu süss zusammen.
Sehr gerne mochte ich auch Minas Bruder Henry, von dem ich in der Geschichte gerne mehr gesehen hätte. Die beiden hatten eine beneidenswerte Geschwisterbeziehung.
Die meisten Figuren wirkten auf mich authentisch und eigen. Nur bei Käpt’n Farrel fehlte mir ein bisschen der Charakter. Er war für mich zu böse, was die Story etwas schwarz-weiss wirken liess.
Fazit
Eine Wohlfühl-Geschichte für zwischendurch, perfekt geeignet für die Sommerferien. Ich kann es allen empfehlen, die queere Lovestories mit Piraten und gefundener Familie mögen.
July 11, 2021
Werbung – Rezensionsexemplar
In Whispering Waves geht es um Mina und Clarisse. Mina ist ein ganz einfaches Mädchen im 19. Jahrhundert, doch sie möchte unbedingt Piratin werden. Clarisse ist Kapitänin auf der berüchtigten Carolina. Verkleidet als Schiffsjunge kommt Mina auf die Carolina und erlebt dort einige Abenteuer und erfährt selbst einiges über sich selbst.
Ich sage schonmal vorab, eine absolute Leseempfehlung und das Buch bekommt von mir 4/5 Sternen, einfach weil mir ein kleines bisschen was fehlt.
Ab jetzt Spoilergefahr:
Anfangs fiel es mir etwas schwer in die Geschichte reinzukommen und erstmal zu verstehen, wann aus welcher Perspektive gesprochen wird. Vor allem weil alles vom personalen Erzähler der dritten Person erzählt wird. Ich schreibe und lese auch fast nie so und das war am Anfang etwas anstrengend für mich. Aber irgendwann hatte ich es dann auch mit den Zeichen über den Kapiteln verstanden (Mina = Kompass, Clarisse = Schiff) und dann war es ganz einfach die Geschichte zu lesen. Das Lesen ging schnell und flüssig. Clarisse hat mir mit ihrer Art echt gefallen und auch Minas Art war zwar gewöhnungsbedürftig, aber zum Ende hin wirklich cool. Einen Roman wie diesen habe ich noch nie gelesen und ich war wirklich nach dem Beenden positiv überrascht.
Die Charakterentwicklung der einzelnen Charaktere waren atemberaubend und der Plot Twist, dass Minas Vater eigentlich jemand ganz anderes ist, hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen. Wie Clarisse mit der Crew umging, war einfach schön, denn wenn man sonst in Piratenfilmen oder sowas den Captain sieht, ist es meistens kein Mensch mit viel Herz, der für die Crew so viel da ist usw.
Die Liebesgeschichte war wirklich toll gestaltet und ich bin einfach froh, dass es immer und immer mehr WLW Bücher auf dem Markt gibt.
Die Kampfszenen waren so gut geschrieben, dass ich mich teilweise wirklich gefühlt habe, als würde ich selbst mittendrin stehen und an Minas und Clarisse Seite gegen Captain Farell kämpfen.
Zwei kleine Kritikpunkte habe ich jedoch trotzdem. Teilweise waren die Nebencharaktere für mich nicht greifbar genug. Zwar wurde von einigen das Aussehen zu Anfang mal kurz erwähnt, aber außer von Clarisse Haaren oder Minas/Wills „zu“ weiblicher Struktur wurden mir äußerliche Merkmale zu selten erwähnt. Ich habe die Charaktere wirklich geliebt, aber es fällt mir schwer, mir z.B. Njal oder Thomas gut vorstellen zu können. Vielleicht könntet ihr das bei eurem nächsten Roman etwas mehr bedenken, aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt. Auch hätte ich gerne mehr der Trauerphase der Trennung oder auch von Roberts Tod gehabt. Das Ende wirkte ein bisschen schnell schnell (also vor dem ultimativen Kampf) und da hätte etwas mehr Ausführung nicht geschadet. Vielleicht habe ich mir auch einfach nur gewünscht, dass das Buch nicht so schnell endet, aber trotzdem wollte ich es mal erwähnen.
In Whispering Waves geht es um Mina und Clarisse. Mina ist ein ganz einfaches Mädchen im 19. Jahrhundert, doch sie möchte unbedingt Piratin werden. Clarisse ist Kapitänin auf der berüchtigten Carolina. Verkleidet als Schiffsjunge kommt Mina auf die Carolina und erlebt dort einige Abenteuer und erfährt selbst einiges über sich selbst.
Ich sage schonmal vorab, eine absolute Leseempfehlung und das Buch bekommt von mir 4/5 Sternen, einfach weil mir ein kleines bisschen was fehlt.
Ab jetzt Spoilergefahr:
Anfangs fiel es mir etwas schwer in die Geschichte reinzukommen und erstmal zu verstehen, wann aus welcher Perspektive gesprochen wird. Vor allem weil alles vom personalen Erzähler der dritten Person erzählt wird. Ich schreibe und lese auch fast nie so und das war am Anfang etwas anstrengend für mich. Aber irgendwann hatte ich es dann auch mit den Zeichen über den Kapiteln verstanden (Mina = Kompass, Clarisse = Schiff) und dann war es ganz einfach die Geschichte zu lesen. Das Lesen ging schnell und flüssig. Clarisse hat mir mit ihrer Art echt gefallen und auch Minas Art war zwar gewöhnungsbedürftig, aber zum Ende hin wirklich cool. Einen Roman wie diesen habe ich noch nie gelesen und ich war wirklich nach dem Beenden positiv überrascht.
Die Charakterentwicklung der einzelnen Charaktere waren atemberaubend und der Plot Twist, dass Minas Vater eigentlich jemand ganz anderes ist, hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen. Wie Clarisse mit der Crew umging, war einfach schön, denn wenn man sonst in Piratenfilmen oder sowas den Captain sieht, ist es meistens kein Mensch mit viel Herz, der für die Crew so viel da ist usw.
Die Liebesgeschichte war wirklich toll gestaltet und ich bin einfach froh, dass es immer und immer mehr WLW Bücher auf dem Markt gibt.
Die Kampfszenen waren so gut geschrieben, dass ich mich teilweise wirklich gefühlt habe, als würde ich selbst mittendrin stehen und an Minas und Clarisse Seite gegen Captain Farell kämpfen.
Zwei kleine Kritikpunkte habe ich jedoch trotzdem. Teilweise waren die Nebencharaktere für mich nicht greifbar genug. Zwar wurde von einigen das Aussehen zu Anfang mal kurz erwähnt, aber außer von Clarisse Haaren oder Minas/Wills „zu“ weiblicher Struktur wurden mir äußerliche Merkmale zu selten erwähnt. Ich habe die Charaktere wirklich geliebt, aber es fällt mir schwer, mir z.B. Njal oder Thomas gut vorstellen zu können. Vielleicht könntet ihr das bei eurem nächsten Roman etwas mehr bedenken, aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt. Auch hätte ich gerne mehr der Trauerphase der Trennung oder auch von Roberts Tod gehabt. Das Ende wirkte ein bisschen schnell schnell (also vor dem ultimativen Kampf) und da hätte etwas mehr Ausführung nicht geschadet. Vielleicht habe ich mir auch einfach nur gewünscht, dass das Buch nicht so schnell endet, aber trotzdem wollte ich es mal erwähnen.
This entire review has been hidden because of spoilers.
June 4, 2021
Erster Eindruck:
Nicht nur das Cover hat mich direkt angesprochen, sondern auch der Klappentext: Piraten, Spannung, Liebe und zwei Protagonistinnen über die man sofort mehr erfahren möchte. Das klingt auf jeden Fall nach einer Kombi, die mir sehr gut gefällt.
Das Setting:
Beim Lesen des Buches riecht man förmlich die See und spürt das Salz auf der Haut - jede Seite ist voll von der Liebe zur See und man wird einfach davon mitgerissen. Besonders schön ist es zu lesen, wie unterschiedlich die Eindrücke von dem Geschehen auf See von Clarisse und Mina manchmal wahrgenommen werden.
Die Protagonistinnen:
Beide sind eindrucksvolle Frauen und beide sind einzigartig. Sie haben ihre Stärken und Schwächen und ihre ganz eigenen Charaktereigenschaften, was sie zu vielschichtigen und spannenden Charakteren macht. Ich fand besonders Clarisse beeindruckend - eine Frau als berühmt-berüchtigter Piraten-Captain, das kann nur spannend werden!
Fazit:
Ich habe das Buch geliebt. Ich habe das Setting und die Crew geliebt. Ich habe Mina geliebt und vor allem Clarisse. Das einzige Problem, dass ich mit dem Buch hatte war, dass es irgendwann zu Ende war und ich aber gerne weitergelesen hätte. Deshalb kann ich es einfach nur weiterempfehlen!
Nicht nur das Cover hat mich direkt angesprochen, sondern auch der Klappentext: Piraten, Spannung, Liebe und zwei Protagonistinnen über die man sofort mehr erfahren möchte. Das klingt auf jeden Fall nach einer Kombi, die mir sehr gut gefällt.
Das Setting:
Beim Lesen des Buches riecht man förmlich die See und spürt das Salz auf der Haut - jede Seite ist voll von der Liebe zur See und man wird einfach davon mitgerissen. Besonders schön ist es zu lesen, wie unterschiedlich die Eindrücke von dem Geschehen auf See von Clarisse und Mina manchmal wahrgenommen werden.
Die Protagonistinnen:
Beide sind eindrucksvolle Frauen und beide sind einzigartig. Sie haben ihre Stärken und Schwächen und ihre ganz eigenen Charaktereigenschaften, was sie zu vielschichtigen und spannenden Charakteren macht. Ich fand besonders Clarisse beeindruckend - eine Frau als berühmt-berüchtigter Piraten-Captain, das kann nur spannend werden!
Fazit:
Ich habe das Buch geliebt. Ich habe das Setting und die Crew geliebt. Ich habe Mina geliebt und vor allem Clarisse. Das einzige Problem, dass ich mit dem Buch hatte war, dass es irgendwann zu Ende war und ich aber gerne weitergelesen hätte. Deshalb kann ich es einfach nur weiterempfehlen!
July 25, 2021
Eine wunderschöne Geschichte mit einer tollen Kulisse und absoluten Wohlfühlfaktor🌊💛
Ich mochte dieses Buch wirklich gerne🥰
Es ist kein Highlight, aber ich habs sehr gemocht:)
Der Schreibstil ist eher einfach, aber bildnerisch und beschreibend. Ich mochte dieses Setting mit den Piraten halt einfach total gerne😍🏴☠️
Ansonsten fand ich aber auch Mina und Clarisse sehr sympathisch und die ganzen anderen Charaktere waren auch echt toll.
Es passiert zwar nicht soo viel, aber die Geschichte hat trotzdem Spass gemacht und ich konnte sie sehr schnell lesen, als ich einmal drin war😍
Stellenweise fand ich es ein bisschen kitschig (gerade auch am Ende) und einmal konnte ich eine Entscheidung von Clarisse absolut nicht nachvollziehen, noch weniger als sich Mina dann für etwas entschuldigt hat, wofür sie nichts kann.
Alles in allem ein totales Wohlfühlbuch mit einer wunderschönen Kulisse, märchenhafter Liebesgeschichte und zwar nicht der spannendsten Idee oder so, aber einfach total schön zum lesen🧡💗🌊
Ich mochte dieses Buch wirklich gerne🥰
Es ist kein Highlight, aber ich habs sehr gemocht:)
Der Schreibstil ist eher einfach, aber bildnerisch und beschreibend. Ich mochte dieses Setting mit den Piraten halt einfach total gerne😍🏴☠️
Ansonsten fand ich aber auch Mina und Clarisse sehr sympathisch und die ganzen anderen Charaktere waren auch echt toll.
Es passiert zwar nicht soo viel, aber die Geschichte hat trotzdem Spass gemacht und ich konnte sie sehr schnell lesen, als ich einmal drin war😍
Stellenweise fand ich es ein bisschen kitschig (gerade auch am Ende) und einmal konnte ich eine Entscheidung von Clarisse absolut nicht nachvollziehen, noch weniger als sich Mina dann für etwas entschuldigt hat, wofür sie nichts kann.
Alles in allem ein totales Wohlfühlbuch mit einer wunderschönen Kulisse, märchenhafter Liebesgeschichte und zwar nicht der spannendsten Idee oder so, aber einfach total schön zum lesen🧡💗🌊
August 1, 2021
Ich habe mich so auf Mina's und Clarisse's Geschichte gefreut. Über den Newsletter und die Instagram-Kanäle von Tessa und Cara habe ich den Fortschritt und die Entstehung der Geschichte Szep by Step mitverfolgt und es war so toll, das alles in diesem Buch lesen zu können. Natürlich nicht so intensiv, wie jetzt eine Testleserin oder eine Lektorin, aber trotzdem etwas Besonderes. Mina's Herz schlägt für die See und sie heuert heimlich als Junge verkleidet auf Captain James' Schiff an. Captain James ist jedoch kein Mann sondern eine Frau und auch sie entdeckt bald die Scharade von Mina. Eine zarte Liebesgeschichte entsteht zwischen den beiden, doch viele Steine werden ihnen in den Weg gelegt und ein Happy End liegt in weiter Ferne. Welche Steine? Das müsst ihr selber lesen.
August 8, 2021
Eine klassisches Piratinnenabenteuer und eine wundervolle Geschichte, die in den Bann zieht und große Gefühle weckt. Ein Buch fürs Herz!
August 8, 2021
Zunächst einmal ist das Cover wunderschön, ein echter Hingucker und passt perfekt zur Geschichte. Eben so schön sind die Kapitelzierden, die dem Buch nochmal einen besonderen Touch verleihen.
Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Außerdem ist es sehr schön die Geschichte aus zwei Sichten (Mina und Clarissa) zu lesen. Die beiden sind zwei super starke Protagonistinnen, die mir von Anfang an sympathisch waren. Beide müssen sich immer wieder mit Vorurteilen und Klischees herumschlagen und lassen sich dabei nicht unterkriegen. Besonders Mina entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter und lässt sich nicht in ihr vom Vater bestimmtes Leben einsperren. Auch der Rest der Crew ist sehr cool.
Obwohl es im ganzen Buch keine Fantasy-Elemente gibt ist die Geschichte durchweg spannend und an einigen Stellen habe ich richtig mit den Figuren mitgefiebert.
Ein super schöne und spannende Geschichte in der euch auch eine queere Liebesgeschichte erwartet. Auch das Piratenseeting ist super umgesetzt.
Also alle an Board der Carolina und macht euch bereit auf ein spannendes Abenteuer, gemütliche Abende und weniger gemütliche Abende mit der Crew.
Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Außerdem ist es sehr schön die Geschichte aus zwei Sichten (Mina und Clarissa) zu lesen. Die beiden sind zwei super starke Protagonistinnen, die mir von Anfang an sympathisch waren. Beide müssen sich immer wieder mit Vorurteilen und Klischees herumschlagen und lassen sich dabei nicht unterkriegen. Besonders Mina entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter und lässt sich nicht in ihr vom Vater bestimmtes Leben einsperren. Auch der Rest der Crew ist sehr cool.
Obwohl es im ganzen Buch keine Fantasy-Elemente gibt ist die Geschichte durchweg spannend und an einigen Stellen habe ich richtig mit den Figuren mitgefiebert.
Ein super schöne und spannende Geschichte in der euch auch eine queere Liebesgeschichte erwartet. Auch das Piratenseeting ist super umgesetzt.
Also alle an Board der Carolina und macht euch bereit auf ein spannendes Abenteuer, gemütliche Abende und weniger gemütliche Abende mit der Crew.
July 11, 2022
Ein wirklich schöner Liebesroman über Mina,die im frühen 19. Jahrhundert in England lebt, aber eigentlich gar nicht heiraten und eine Lady sein will, so wie damals üblich. Deswegen brennt sie verkleidet als der Schiffsjunge Will auf das Piratenschiff des berühmten Captain James durch, wobei sich herausstellt, dass der Captain eigentlich die bildhübsche Clarisse ist. Zwischen den beiden knistert es, doch eine unerbittliche Piratenfehde und andere Komplikationen warten schon auf sie. Die Story hat ein wirklich sehr erfrischendes Setting und ist auf nicht unbedingt kitschige Art sehr romantisch. Dazu gibt es ein paar Wendungen, mit denen man nicht rechnet, und zum Ende des Buches hin auch noch etwas Spannung, so dass man sich gut unterhalten fühlt. Zwar wäre es ebenfalls schön gewesen, hätten Mina und Clarisse ein tolles Piratenabenteuer alá »Der Fluch der Karibik« erlebt, aber auch so ist die Geschichte gut gelungen. Die Charaktere sind dabei ganz sympathisch und auch der Schreibstil liest sich relativ leicht. Insgesamt ein schönes Buch für alle kleinen Romantiker, die mal etwas außergewöhnlicheres lesen wollen, das eine tolle LGBT-Lovestory hat.
July 21, 2021
In Whispering Waves geht es um eine Piratenlovestory im 19. Jahrhundert. Um genau zu sein geht es um Mina, welche eigentlich liebend gern Abenteuer auf hoher See erleben möchte. Doch durch ihr Geschlecht und ihrer Familie scheint es unmöglich zu sein.
Eines Tages erscheint das Schiff vom berüchtigten Captain James in ihrem Heimathafen. So beschließt sie sich als Junge zu verkleiden und ans Schiff zu gehen.
Und wer ist überhaupt dieser Captain James?
Sie ist der Captain ihrer Carolina.
Und so kann man schon erahnen, dass das Piratenleben doch anderes anscheind als gedacht...
Von Seite eins war ich hingerissen von der Geschichte. Spannend, Herz zerreißend unf Tiefgründig. Das Buch ist definitiv für jeden Menschen geeignet. Vor dieser Geschichte habe ich nie in diesem Bereich des Gernes gelesen und dennoch war ich begeistert. Neben Mina und Captain James, Clarisse, sind mir auch zalreiche Nebencharaktere ans Herz gewachsen. Das Gesamtbild der Geschichte hatte einen passenden lauf. Familie, verrat, die See, Eifersucht und Piratenkämpfe, das alles ist in Whispering Waves zu finden!
Eines Tages erscheint das Schiff vom berüchtigten Captain James in ihrem Heimathafen. So beschließt sie sich als Junge zu verkleiden und ans Schiff zu gehen.
Und wer ist überhaupt dieser Captain James?
Sie ist der Captain ihrer Carolina.
Und so kann man schon erahnen, dass das Piratenleben doch anderes anscheind als gedacht...
Von Seite eins war ich hingerissen von der Geschichte. Spannend, Herz zerreißend unf Tiefgründig. Das Buch ist definitiv für jeden Menschen geeignet. Vor dieser Geschichte habe ich nie in diesem Bereich des Gernes gelesen und dennoch war ich begeistert. Neben Mina und Captain James, Clarisse, sind mir auch zalreiche Nebencharaktere ans Herz gewachsen. Das Gesamtbild der Geschichte hatte einen passenden lauf. Familie, verrat, die See, Eifersucht und Piratenkämpfe, das alles ist in Whispering Waves zu finden!
July 25, 2021
Die Geschichte von Mina und Clarisse ist schön geschrieben und birgt einige unerwartete Wendungen, auf die ich nicht vorbereitet war.
Das Buch war leicht zu lesen, angenehme Lektüre und der Schreibstil und dir Wortwahl haben gut zu der Zeit gepasst, in der das Buch spielt (frühes 19. Jahrhundert).
Das Buch war leicht zu lesen, angenehme Lektüre und der Schreibstil und dir Wortwahl haben gut zu der Zeit gepasst, in der das Buch spielt (frühes 19. Jahrhundert).
November 5, 2021
Leichte Sommerromanze mit Abenteuern und Piratinnen.
November 25, 2022
Ein unterhaltsames Buch für zwischendurch, das eine geradlinige wlw Romancegeschichte mit Piraten erzählt.
So wie sie ist, hat die Geschichte für mich funktioniert, mich mitgenommen auf der Reise von Mina und Clarisse und hat mir unterhaltsame Lesezeit beschert. Es war auch perfekt zur Erholung, weil ich davor sehr viele Lesehighlights hatte. Das soll dieses Buch nicht schmälern, aber es war gerade erholsam, weil es nicht unglaublich spannend, mit tausend Twists und sprachlich hochtrabenden Rätseln in jeder Zeile war.
Stattdessen fand ich, dass das Lektorat sprachlich und weltentechnisch tatsächlich noch mehr hätte rausholen können. Das Worldbuilding bleibt sehr vage und aufs Wesentliche beschränkt. Mina stammt aus einer Stadt in England, wir bewegen uns irgendwo in der Vergangenheit, aber ohne konkreten Anhaltspunkt und abgesehen von den wesentlich benötigten Punkten: Einschränkungen für Frauen (vor allem adelige), Marine vs. Piraten und Freibeuterbriefe, kam nicht viel vor. Clarisse und ihre Crew sind eher stilisierte Robin Hoods auf dem Meer als dass wirklich raues Piratenleben gezeigt wird. Die See bleibt blass und wird nicht charakterisiert, wie man bei Piraten meist gewöhnt ist durch Karibik oder Störtebecker-Flair (wobei ich letzteres schon lange nicht mehr auf dem Buchmarkt gesehen habe). Was mich ein wenig gestört hat, war einerseits wie frei das phantastisch interpretiert wurde: Walhalla und Christentum wild durcheinander, ohne dass je wieder Bezug darauf genommen wird, andererseits dann aber die Geschlechterrollen unglaublich strikt und patriachalisch ausgelegt. Da wären so viel Möglichkeiten gewesen, aber stattdessen ist Clarisse als weibliche Kapitänin eher eine special snowflake und Mina muss sich als Mann verkleidet aufs Schiff schleichen und beweisen, bevor sie akzeptiert wird. Die queere Liebesgeschichte ist dann auch überhaupt kein Problem für irgendwen, nur dass Clarisse eine Piratin ist und Mina ja adelig heiraten sollte, wen ihr Vater bestimmt. Da war ich echt enttäuscht von verpassten Möglichkeiten der Story.
Dennoch war sie nett und gut zu lesen.
So wie sie ist, hat die Geschichte für mich funktioniert, mich mitgenommen auf der Reise von Mina und Clarisse und hat mir unterhaltsame Lesezeit beschert. Es war auch perfekt zur Erholung, weil ich davor sehr viele Lesehighlights hatte. Das soll dieses Buch nicht schmälern, aber es war gerade erholsam, weil es nicht unglaublich spannend, mit tausend Twists und sprachlich hochtrabenden Rätseln in jeder Zeile war.
Stattdessen fand ich, dass das Lektorat sprachlich und weltentechnisch tatsächlich noch mehr hätte rausholen können. Das Worldbuilding bleibt sehr vage und aufs Wesentliche beschränkt. Mina stammt aus einer Stadt in England, wir bewegen uns irgendwo in der Vergangenheit, aber ohne konkreten Anhaltspunkt und abgesehen von den wesentlich benötigten Punkten: Einschränkungen für Frauen (vor allem adelige), Marine vs. Piraten und Freibeuterbriefe, kam nicht viel vor. Clarisse und ihre Crew sind eher stilisierte Robin Hoods auf dem Meer als dass wirklich raues Piratenleben gezeigt wird. Die See bleibt blass und wird nicht charakterisiert, wie man bei Piraten meist gewöhnt ist durch Karibik oder Störtebecker-Flair (wobei ich letzteres schon lange nicht mehr auf dem Buchmarkt gesehen habe). Was mich ein wenig gestört hat, war einerseits wie frei das phantastisch interpretiert wurde: Walhalla und Christentum wild durcheinander, ohne dass je wieder Bezug darauf genommen wird, andererseits dann aber die Geschlechterrollen unglaublich strikt und patriachalisch ausgelegt. Da wären so viel Möglichkeiten gewesen, aber stattdessen ist Clarisse als weibliche Kapitänin eher eine special snowflake und Mina muss sich als Mann verkleidet aufs Schiff schleichen und beweisen, bevor sie akzeptiert wird. Die queere Liebesgeschichte ist dann auch überhaupt kein Problem für irgendwen, nur dass Clarisse eine Piratin ist und Mina ja adelig heiraten sollte, wen ihr Vater bestimmt. Da war ich echt enttäuscht von verpassten Möglichkeiten der Story.
Dennoch war sie nett und gut zu lesen.
September 22, 2021
Ich bin so froh, dass ich diesen Roman per Zufall auf Instagram gesehen habe. Mein erster selbstpublisher Roman & von jetzt an definitiv nicht mein letzter. Die beiden Autorinnen haben hier eine wunderbare lgbtq Piraten Abenteuer Geschichte gezaubert. Unglaublich einzigartig & ein Wohlfühlbuch! Ein Handlungsstrang hätte für mich nicht sein müssen, dennoch würde ich diesen Roman uneingeschränkt weiterempfehlen. Ich hoffe auf mehr von den beiden in dieser Richtung 💕
Read
January 10, 2022Eine sehr liebenswürdige queere Geschichte für die Romantiker unter den Piraten ;) Simpel, aber wenn man "Piratin küsst Piratin" möchte, ist dieses Buch einfach genau das, was man sucht!
September 15, 2021
Mina will Abenteuer erleben und sucht sich dafür das Piratenschiff von Captain James aus. Doch der Captain ist eine Frau und Clarisse hat sich nicht nur Freunde gemacht. Gleichzeitig sucht Minas Familie nach ihr...
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Mina und Clarisse sind nicht nur charakterlich recht verschieden, sondern haben auch deutlich unterschiedliche Vergangenheiten. Trotzdem sind beide auf ihre eigene Art und Weise unglaublich sympathisch und man kann gar nicht anders, als sie zu mögen. Obwohl ich beide schon am Anfang liebe, machen beide über den Verlauf des Buches eine Entwicklung durch, weshalb ich sie dann noch lieber mag. Auch viele der Nebencharaktere sind sehr sympathisch und wenn schon nicht das, dann trotzdem gut und realistisch ausgearbeitet. Das Setting auf dem Piratenschiff Carolina bietet ordentlich Potential für Spannung, das auch voll ausgereizt wird. Es gibt spannende Kämpfe, wirklich toll geschriebene Romantik und natürlich auch eine ganze Ecke Drama. Das Ende konnte mich vollends überzeugen und ich bin immer noch sehr verliebt in das Cover.
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Wunderschöner Roman, definitiv ein Jahreshighlight.
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Mina und Clarisse sind nicht nur charakterlich recht verschieden, sondern haben auch deutlich unterschiedliche Vergangenheiten. Trotzdem sind beide auf ihre eigene Art und Weise unglaublich sympathisch und man kann gar nicht anders, als sie zu mögen. Obwohl ich beide schon am Anfang liebe, machen beide über den Verlauf des Buches eine Entwicklung durch, weshalb ich sie dann noch lieber mag. Auch viele der Nebencharaktere sind sehr sympathisch und wenn schon nicht das, dann trotzdem gut und realistisch ausgearbeitet. Das Setting auf dem Piratenschiff Carolina bietet ordentlich Potential für Spannung, das auch voll ausgereizt wird. Es gibt spannende Kämpfe, wirklich toll geschriebene Romantik und natürlich auch eine ganze Ecke Drama. Das Ende konnte mich vollends überzeugen und ich bin immer noch sehr verliebt in das Cover.
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Wunderschöner Roman, definitiv ein Jahreshighlight.
July 18, 2022
Leider eine Enttäuschung für mich. Nach der Inhaltsangabe habe ich mich auf ein Piratenabenteuer und eine F/F Romanze gefreut und die Geschichte blieb unter meinen Erwartungen.
Das Abenteuer blieb aus (nur ein Sturm auf See und ein Diebeszug, ein böser Erzfeind), die Romanze war süß (tatsächlich waren die Szenen, in denen Clarisse und Mina sich zueinander hingezogen fühlten, die Glaubhaftesten.) aber für mich las sie sich wie eine Teenie Romanze, mit zwei maximal 16-jährigen als Hauptfiguren und ich habe mit älteren Charakteren gerechnet. Zu viele Piraten- und Seefahrerklischees (jeden Abend Rum trinken, "Jan, Klaas, Hein und Pit" Santiano lässt grüßen) und dafür zu wenig Details.
Für mich persönlich sind Atmosphäre und detaillierte Welten sehr wichtig, hat leider gefehlt. Alles war nur oberflächlich beschrieben - nicht mal der Vogel auf dem Bild im Kompass wurde spezialisiert (Möwe, Albatros, Schwalbe, Spatz, Friedenstaube,..?)- der kleine Hafen von Stavanger konnte jeder beliebige Hafen sein. Ich habe kein Gefühl für die Orte, das Schiff oder die Umgebung bekommen. Ein Zweimaster als Beschreibung für die "Carolina" ist für mich persönlich nicht ausreichend, nicht , wenn Clarisse dieses Schiff so liebt und alle Ecken und Kanten kennt oder Mina, die sich zum ersten Mal auf einem Schiff befindet, es entdeckt.
Etwas tiefgründiger wurde es das erste Mal, als das Gespräch zwischen Mina und Thomas passierte.
Aber das war es auch schon.
Wer ein süßes, romantisiertes, lesbisches Piratenmärchen will und liebt: Das Buch ist für euch .
Mir hat leider zu viel gefehlt.
Das Abenteuer blieb aus (nur ein Sturm auf See und ein Diebeszug, ein böser Erzfeind), die Romanze war süß (tatsächlich waren die Szenen, in denen Clarisse und Mina sich zueinander hingezogen fühlten, die Glaubhaftesten.) aber für mich las sie sich wie eine Teenie Romanze, mit zwei maximal 16-jährigen als Hauptfiguren und ich habe mit älteren Charakteren gerechnet. Zu viele Piraten- und Seefahrerklischees (jeden Abend Rum trinken, "Jan, Klaas, Hein und Pit" Santiano lässt grüßen) und dafür zu wenig Details.
Für mich persönlich sind Atmosphäre und detaillierte Welten sehr wichtig, hat leider gefehlt. Alles war nur oberflächlich beschrieben - nicht mal der Vogel auf dem Bild im Kompass wurde spezialisiert (Möwe, Albatros, Schwalbe, Spatz, Friedenstaube,..?)- der kleine Hafen von Stavanger konnte jeder beliebige Hafen sein. Ich habe kein Gefühl für die Orte, das Schiff oder die Umgebung bekommen. Ein Zweimaster als Beschreibung für die "Carolina" ist für mich persönlich nicht ausreichend, nicht , wenn Clarisse dieses Schiff so liebt und alle Ecken und Kanten kennt oder Mina, die sich zum ersten Mal auf einem Schiff befindet, es entdeckt.
Etwas tiefgründiger wurde es das erste Mal, als das Gespräch zwischen Mina und Thomas passierte.
Aber das war es auch schon.
Wer ein süßes, romantisiertes, lesbisches Piratenmärchen will und liebt: Das Buch ist für euch .
Mir hat leider zu viel gefehlt.
October 25, 2022
Auf hoher See wilde Abenteuer erleben, wer will das nicht. So geht es auch Mina. Wir begleiten Mina bei ihrem Abenteuer, zusammen, verbringen wir Zeit auf einem Piratenschiff und das habe ich geliebt und war von der Geschichte begeistert. Captain James ist auch jemand ganz anderes als erwartet und das brachte auch noch etwas mehr Würze in die Geschichte. Abenteuer bekommt man beim Lesen, aber nicht ganz so wie man erwartet oder von Piratengeschichten gewohnt ist. In dieser Geschichte geht es mehr die verschiedenen Arten von Liebe, Vertrauen und Gemeinschaft. Gleichzeitig spürt man beim Lesen, die Liebe zum Meer. Teilweise hatte ich die Meeresluft in der Nase. Beim Lesen wurde ich zweimal überrascht, da ich diese Entwicklung nicht erwartet hatte und habe es geliebt. Die super umgesetzt worden ist und ich auch noch nach dem Beenden der Geschichte voller Emotionen zurückblicke.
April 26, 2022
💭: Leseempfehlung
July 30, 2023
Das Buch „Whispering Waves – Das Erbe der Piraten” von Cara Yarash und Tessa May ist ein queerer und historischer Liebesroman, der im 19. Jahrhundert auf hoher See spielt. Er handelt von Wilhelmina, kurz Mina, die sich als Schiffsjunge verkleidet in die Crew des berüchtigten Piraten Captain James schleicht, wo sie herausfindet, dass der Captain eigentlich eine Frau ist und sich schließlich in sie verliebt.
Den Schreibstil des Buches empfand ich als sehr angenehm und flüssig, da er zusätzlich zur Atmosphäre beiträgt, ohne trocken zu wirken. Den Autorinnen gelingt es, eine lebendige und authentische Atmosphäre zu schaffen, die den Leser in die Welt der Piraten entführt. An vielen Stellen wird auf detaillierte Beschreibungen verzichtet, was dem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch tut. Das Buch ist sehr gut strukturiert, indem es aus zwei Perspektiven erzählt wird, einmal aus der Sicht von Mina und einmal aus der Sicht von Clarisse. Die Perspektive wechselt dabei kapitelweise, was mich manchmal verwirrt hat, da ich so gefesselt war, dass ich überlesen habe, aus welcher Sicht das Kapitel gerade erzählt wird.
Die Figuren sind ein echtes Highlight in diesem Buch. Sie sind vielschichtig und einzigartig, aber auch unglaublich liebenswert. Die ganze Crew wächst einem unweigerlich ans Herz!
Die beiden Hauptfiguren sind sehr unterschiedlich, ergänzen sich aber perfekt. Gemeinsam erleben sie viele Abenteuer und Herausforderungen, die ihre Liebe stärken und auf die Probe stellen. Sie sind zwei starke Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und für ihre Überzeugungen kämpfen.
Mina wird von Anfang an als temperamentvolle junge Frau geschildert, die mit den gesellschaftlichen Gepflogenheiten für Frauen im 19. Jahrhunderts nicht zurecht kommt. Stattdessen träumt sie von Abenteuern und gibt dieser Sehnsucht schließlich nach.
Clarisse lebt seit ihrer Kindheit auf der Carolina, und als ihr Vater stirbt, übernimmt sie den Posten des Kapitäns. Sie ist eine selbstbewusste, starke Frau, die genau weiß, was sie will. Sie ist auf jeden Fall meine Lieblingsfigur!
Obwohl es sich um eine historische Piratenromanze handelt, steht die Liebesgeschichte der beiden Frauen nicht im Vordergrund, so dass das Buch auch für jemanden zugänglich ist, der nicht gerne im Romance-Genre liest. Wie sich die Liebe zwischen Clarisse und Mina nach und nach entwickelt, ist unglaublich schön beschrieben und sehr authentisch dargestellt.
„Whispering Waves“ ist ein Buch, das zum Träumen einlädt und den Leser auf eine abenteuerliche Reise mitnimmt! Es weckt die Sehnsucht nach dem Meer und der Freiheit. Von mir also eine dicke Leseempfehlung für alle, die Piratengeschichten genauso lieben wie ich.
Den Schreibstil des Buches empfand ich als sehr angenehm und flüssig, da er zusätzlich zur Atmosphäre beiträgt, ohne trocken zu wirken. Den Autorinnen gelingt es, eine lebendige und authentische Atmosphäre zu schaffen, die den Leser in die Welt der Piraten entführt. An vielen Stellen wird auf detaillierte Beschreibungen verzichtet, was dem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch tut. Das Buch ist sehr gut strukturiert, indem es aus zwei Perspektiven erzählt wird, einmal aus der Sicht von Mina und einmal aus der Sicht von Clarisse. Die Perspektive wechselt dabei kapitelweise, was mich manchmal verwirrt hat, da ich so gefesselt war, dass ich überlesen habe, aus welcher Sicht das Kapitel gerade erzählt wird.
Die Figuren sind ein echtes Highlight in diesem Buch. Sie sind vielschichtig und einzigartig, aber auch unglaublich liebenswert. Die ganze Crew wächst einem unweigerlich ans Herz!
Die beiden Hauptfiguren sind sehr unterschiedlich, ergänzen sich aber perfekt. Gemeinsam erleben sie viele Abenteuer und Herausforderungen, die ihre Liebe stärken und auf die Probe stellen. Sie sind zwei starke Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und für ihre Überzeugungen kämpfen.
Mina wird von Anfang an als temperamentvolle junge Frau geschildert, die mit den gesellschaftlichen Gepflogenheiten für Frauen im 19. Jahrhunderts nicht zurecht kommt. Stattdessen träumt sie von Abenteuern und gibt dieser Sehnsucht schließlich nach.
Clarisse lebt seit ihrer Kindheit auf der Carolina, und als ihr Vater stirbt, übernimmt sie den Posten des Kapitäns. Sie ist eine selbstbewusste, starke Frau, die genau weiß, was sie will. Sie ist auf jeden Fall meine Lieblingsfigur!
Obwohl es sich um eine historische Piratenromanze handelt, steht die Liebesgeschichte der beiden Frauen nicht im Vordergrund, so dass das Buch auch für jemanden zugänglich ist, der nicht gerne im Romance-Genre liest. Wie sich die Liebe zwischen Clarisse und Mina nach und nach entwickelt, ist unglaublich schön beschrieben und sehr authentisch dargestellt.
„Whispering Waves“ ist ein Buch, das zum Träumen einlädt und den Leser auf eine abenteuerliche Reise mitnimmt! Es weckt die Sehnsucht nach dem Meer und der Freiheit. Von mir also eine dicke Leseempfehlung für alle, die Piratengeschichten genauso lieben wie ich.
November 15, 2021
Piraten und das Abenteuer Liebe
Vor allem das Setting des Buches auf hoher See und die Abenteuerlust die es hervorruft hat es mir angetan! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da ich unbedingt mehr über die Protagonisten erfahren wollte.
Clarisse und Mina haben es mir sofort angetan. Ich mochte das Versteckspiel vom Mina und wie Clarisse ihr langsam auf die Schliche kommt. Auch die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach. Beide sind beeindruckende Frauen, die sich nichts von Männern sagen wollen und sowohl mit Köpfchen als auch Muskeln für ihre Rechte kämpfen. Auch ihre Schwächen machen sie menschlich und realistisch.
Zwar ist die Handlung nicht unbedingt realitätsnahe, doch dafür unheimlich spannend und mit tollem Twist.
Ich mochte die entdeckten Verbindungen aus der Vergangenheit und wie sich letztendlich alles fügt.
Ich mochte es zudem sehr wie sich die Beziehung zwischen Captain James und Mina langsam entwickelt hat.
Ich hatte beim lesen das Gefühl, die ganze Zeit mit in der Geschichte zu stecken, das Salz in der Meerluft zu schmecken und mit Clarisse und Mina auf der Caroline in See zu stechen.
Mein Kritikpunkt ist das Tempo. An manchen Stellen hat es sich ein bisschen gezogen, während mir an anderen Stellen das Tempo gefehlt hat. Auch die Originalität kann mich einfach nicht ganz überzeugen. Zwar bin ich unheimlich zufrieden damit, dass es sich um ein LGBTQ+ Buch handelt und das wirklich toll umgesetzt wurde, doch das Thema Piraten erinnerte mich schon sehr an Fluch der Karibik.
Fazit:
Ein wirklich tolles Buch mit spannendem Abenteuer auf See, starken Protagonisten, einem tollen Setting und dynamischer Handlung.
3 ⭐️
Vor allem das Setting des Buches auf hoher See und die Abenteuerlust die es hervorruft hat es mir angetan! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da ich unbedingt mehr über die Protagonisten erfahren wollte.
Clarisse und Mina haben es mir sofort angetan. Ich mochte das Versteckspiel vom Mina und wie Clarisse ihr langsam auf die Schliche kommt. Auch die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach. Beide sind beeindruckende Frauen, die sich nichts von Männern sagen wollen und sowohl mit Köpfchen als auch Muskeln für ihre Rechte kämpfen. Auch ihre Schwächen machen sie menschlich und realistisch.
Zwar ist die Handlung nicht unbedingt realitätsnahe, doch dafür unheimlich spannend und mit tollem Twist.
Ich mochte die entdeckten Verbindungen aus der Vergangenheit und wie sich letztendlich alles fügt.
Ich mochte es zudem sehr wie sich die Beziehung zwischen Captain James und Mina langsam entwickelt hat.
Ich hatte beim lesen das Gefühl, die ganze Zeit mit in der Geschichte zu stecken, das Salz in der Meerluft zu schmecken und mit Clarisse und Mina auf der Caroline in See zu stechen.
Mein Kritikpunkt ist das Tempo. An manchen Stellen hat es sich ein bisschen gezogen, während mir an anderen Stellen das Tempo gefehlt hat. Auch die Originalität kann mich einfach nicht ganz überzeugen. Zwar bin ich unheimlich zufrieden damit, dass es sich um ein LGBTQ+ Buch handelt und das wirklich toll umgesetzt wurde, doch das Thema Piraten erinnerte mich schon sehr an Fluch der Karibik.
Fazit:
Ein wirklich tolles Buch mit spannendem Abenteuer auf See, starken Protagonisten, einem tollen Setting und dynamischer Handlung.
3 ⭐️
July 24, 2023
Nette Sommerlektüre mit Piraten bzw. Piratinnen, etwas Familiendrama und viel Liebe. Liest sich flüssig runter. Die Story plätschert mühelos vor sich hin, ist aber etwas vorhersehbar. Macht nicht wirklich was verkehrt, ist aber irgendwie auch nicht herausragend. Spaß gemacht hat das Buch trotzdem.
Ist definitiv Fiktion, man sollte hier keine historischen Ansprüche haben. :)
Ist definitiv Fiktion, man sollte hier keine historischen Ansprüche haben. :)
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