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Unsere Fucking Zukunft

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Fridays for Future, Black Lives Matter und Occupy Wallstreet waren nur der Anfang, das Zeitalter neuer Generationenverträge beginnt jetzt! Die Coronakrise hat diesen im Hintergrund schlummernden Konflikt endlich in den Vordergrund gebracht. Tristan Horx untersucht, ob unsere Generationenbilder nach wie vor zutreffen. Sind wir noch in Altersschubladen einzuordnen? Wie können wir das Netz nutzen, um zusammen eine Zukunft aufzubauen, die nicht auf Abgrenzung und Spaltung basiert? Ein Blick in die Welt von morgen – frech und verständlich.

174 pages, Hardcover

Published August 27, 2021

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About the author

Tristan Horx

3 books

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Displaying 1 - 6 of 6 reviews
232 reviews
July 7, 2023
was für eine absicht soll das buch haben? es zeigt kein realistisches zukunftszenario auf, bleibt bei wilden persönlichen spekulationen, hat keine fundierten ansichten (belege?), es ist fast schon ein rein persönliches geschwafel. ganz okay ist die beschreibung der generationen (boomer, x, y, z und c), aber das ist jetzt auch nicht die offenbarung schlechthin. es bleibt ein exzessives buzzword-schleudern, das durch eine mischung von umgangssprache und jugendsprache (fucked) selbst schon etwas cringe wirkt. es will energisch sein, nervt aber eher.
Profile Image for ives.
24 reviews
February 24, 2024
Buch ist fertig gelesen, und ich weiß nicht genau was ich mit dem Buch anstellen soll, außer es irgendwie im Regal stehen zu lassen - oder doch wegtun?
Leider wirkt das Buch jetzt schon veraltet:
Der 2020er Zeitgeist, der sich durch das Gerede über eine ominöse und frankly unbelegte “Generation C”, den versteiften Blick auf FridaysForFuture und den damit verbunden Anteil deutscher Kinder aus Wohlstandsklassen, die ja angeblich so wenig Politikverdrossen seien, und die absolute Ignoranz gegenüber den sich entfaltenden globalen Spannungen (China, Indien, Russland, USA), die ernsthaft materielle Grundlagen infrage stellen, passt 2024 einfach gar nirgendwo mehr hin.
Die meisten getroffenen Aussagen wirken wie sehr laute, und aufdringliche Meinungen - aber nicht wie das Ergebnis irgendeiner tiefergehenden Beschäftigung mit dem Thema.
Zum Beispiel will ich nie wieder in meinem Leben von einer Generation C hören (zwei kleine Krisenjahre prägen keine Generationen), oder davon dass “Flugscham” ganz ganz schlimm ist, und wir lieber einfach “technologieoffen” sein sollen - die FDP hat angerufen und hätt gern ihre Lobbyismusargumente zurück. Horx ganzes Buch ist getragen von diesem Anschneiden und Überfliegen von Problemen, denen sich andere auf Vollzeit widmen und zu dem Schluss kommen, dass es nicht so leicht ist, wie es Populisten formulieren, denen sich Horx mangels schlechter oder keiner Erläuterung seiner Konzepte leider anschließt.
Fast alle Aussagen, insbesondere im Semi-Fin, bleiben unbelegt, greifen neue Punkte auf, die im vorderen Teil nicht wirklich besprochen wurden, und deswegen wie flache Worthülsen wirken, oder wiederholen die immer gleichen Formulierungen bis zum Rande der Unerträglichkeit.
Mit einem flapsigen Schreibstil habe ich an sich kein Problem. Mit stumpfen Formulierungen für komplizierte Probleme, mit einer unkreativen Ausdrucksweise und einer undurchsichtigen Argumentationsstruktur, die keine Belege außer Einzelfälle und “viele Studien”aufzeigen schon. “So zu schreiben wie man wirklich denkt”, heißt nicht dass man sich jedes argumentativen Standards entledigen muss.

Dabei Horx traue ich angesichts seiner sonstigen Tätigkeiten durchaus zu, seine Quellen herauszukramen - hat er nur nicht gemacht, und so ein leicht lesbares, und übersichtliches Handbuch über seine allgemeinen Ansichten verfasst. Fair.
Um mit einer positiven Note herauszugehen: Der konzeptionelle Teil rund um die Generationen ist überaus charmant in Aussage, Aufbau und Darstellung. An diese Übersicht denke ich noch recht häufig, und konnte ich auch schon einige Male in Gesprächen miteinbringen. Darüber hinaus: durch sein Worthülsenschleudern gibt er dennoch Anhaltspunkte für tiefergehende Beschäftigung: Zum Beispiel zu “Radical Honesty”, dem insgesamt sehr zuversichtlichen Menschenbild (Bregman“Im Grunde gut”) , oder der Frage, wie realistisch Rebellionen gegen das Überhandenehmen von Digitalgiganten tatsächlich sind.
Ein Denkanstoß also, der überzeugend sein will, es aber leider nicht ist. Manchmal ist es besser, sich auf ein Thema zu konzentrieren, und dabei zu bleiben. Dieser Rundumschlag war’s leider nicht.
Profile Image for Asta Kyurumyan.
70 reviews13 followers
September 3, 2021
Amüsante Zusammenfassungen, spannende Ideen und ein legerer Ton machen dieses Buch zu einem interresanten Ausflug durch vergangene und derzeitige Generationen bis hin in unsere (fucking) Zukunft.
Sehr zu empfehlen!
Profile Image for Brina.
231 reviews1 follower
July 2, 2022
ein wertvolles buch für alle, die sich mit dem ominösen generationenkonflikt auseinandersetzen möchten.
das buch liefert gute denkanstöße, theorien sowie fakten. außerdem ist der humor on point.
4 reviews
February 3, 2023
Leider etwas repetitiv, aber alles in allem auch interessante Denkansätze dabei
Displaying 1 - 6 of 6 reviews

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