Eigentlich wollte Arya nicht mehr an ihn denken – Kasey, den Jungen mit den leuchtenden Augen und dem traurigen Lächeln. Nicht nachdem ihre erste große Liebe einfach gegangen ist und alles mitgenommen hat, was sie seit Ewigkeiten verbindet. Jahre später führt Arya ein Leben nach Plan. Und doch fühlt sich die junge Frau verlorener denn je. Als dann auch noch Kasey in ihrer Klasse wiederauftaucht – als alleinerziehender Vater zweier niedlicher Kinder – steht Aryas Welt Kopf. Gefühle und Geheimnisse, die beide für immer vergessen wollten, kommen ans Licht, und Arya steht plötzlich vor der Frage, ob sie bereit ist, ihr Herz noch einmal zu riskieren.
Dieses Buch hab ich seit der Ankündigung voller Freude erwartet. Ich mag die Bücher von Jessica, sie sind so aus den Leben heraus geschrieben und sie baut immer so süße Kinder in die ein. Hier ist es Evie. Ach ich mag die Kleine. Ich habe es innerhalb von ein paar Stunden ausgelesen und bereue es jetzt schon. Den jetzt dauert es wieder so lange bis wieder ein neues Buch erscheint. Ich mag den Schreibstil, er ist so locker leicht und schnell zu lesen. Die beiden Charaktere mochte ich wieder total gerne und ich bewundere Kasey, wie er alles geschafft hat und trotzdem das Beste für die Kinder getan hat. Es war entspannend trotz eine paar heftige Themen, die behandelt wurden. 4,5 Sterne
Zu Beginn möchte ich mich bei der Autorin für das Rezensionsexemplar bedanken, dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.
Da ich bisher alle Bücher von Jessica Winter gelesen und geliebt habe, fieberte ich seitdem die Autorin bekannt gab das sie an einem neuen Buchbaby arbeitet dem Release entgegen.
Sowohl Arya als auch Kasey habe ich direkt ins Herz geschlossen. Obwohl sie beide eine gemeinsame Vergangenheit haben, haben sie sich irgendwo in der Mitte verloren und um wieder zusammen zu finden müssen beide die Kraft aufwenden über das erlebte zu sprechen. Gerade dies ist nicht immer leicht. Doch bei Evie und ihren Gedanken fehlte mir so oft die Luft zum Atmen. Mit diesem kleinen Mädchen was einfach nicht so richtig weiß was sie fühlen und denken soll, hat sich die Autorin selbst übertroffen.
Das Cover springt einem direkt ins Auge. Der Schreibstil der Autorin konnte auch hier wieder durch ihre super Schreibstil überzeugen. Die Story wird im Wechsel zwischen Arya und Kasey erzählt. Was mir hier besonders gut gefallen hat waren die zeitlichen Sprünge in ihre Vergangenheiten. Das macht es leichter die Handlungsstrenge besser zu verstehen. Die Thematiken welche Jessica hier aufgreift, seien es nun der Verlust, Gewalt, Trauerbewältigung, Ängste sind toll ausgearbeitet wurden. Trotz all dieser Themen ist die Story gepaart mit der gewissen Portion Charme und Humor.
Die Charaktere führen durch eine mitreißende und sehr Emotionale Story. Eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle - Für mich definitiv ein Jahreshighlight, hätte gerne auch mehr wie fünf Sterne gegeben.
Jessica Winter hat es mal wieder geschafft, mich zu Tränen zu rühren und das schon auf den ersten Seiten. Ich liebe alle ihre Bücher! Dieses neue Buch ist wieder ein Meisterwerk. Tiefgründig, emotional und mit einer guten Portion Spannung. Ich las das Buch in einem Rutsch durch, konnte es kaum weglegen. So soll es sein!
Der Roman ist aus wechselnder Sicht der Protagonisten geschrieben und es fließen immer wieder Rückblenden aus deren Kindheit ein. Gänsehaut! Auch der Glaube der Autorin fließt kurz mit ein, was ich immer wieder schön finde.
Ari und Kase. Zwei Menschen, die miteinander viel erlebt haben, sich schon seit Kindheitstagen eine große Stütze gewesen sind, weil in ihren Elternhäusern leider nicht heiter Sonnenschein war und doch kommt es irgendwann zu einem Bruch zwischen den Beiden. Das Buch handelt von den vielen Hürden, die sie nehmen müssen, um endlich wieder zueinanderzufinden. Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und auch Ehrlichkeit dem Anderen gegenüber ist ein großes Thema. Zudem Vergebung an diejenigen, die ihnen weh taten. Der Job von Ari war auch sehr bewegend für mich und ich litt bei den Schicksalen der Kinder, die sie betreut, mit. Wäre schön, wenn es im echten Leben mehr solcher Lehrerinnen geben würde! Ein Herz für Kinder aus prekären Verhältnissen.
Wie in allen ihren Büchern überlässt Jessica dem Leser die Fantasie der romantischen Übereinkünfte der Protagonisten und deutet nur an. Nicht selbstverständlich in dem Genre! Und doch kommen die Emotionen nicht zu kurz. Man fiebert und leidet mit und genau das, machen gute Bücher für mich aus.
Und wieder kann ich ein Buch von Jessica Winter voll und ganz empfehlen.
Eine Geschichte die ans Herz geht und trotz dramatischen Umständen ohne großes Drama auskommt. Einziger Kritikpunkt für mich ist das Ende - zu zuckersüß für meinen Geschmack.
Obwohl ich kein Fan von Menschen auf einem Cover bin, gefällt es mir bei diesem echt gut. Es wirkt super harmonisch und passt sehr gut zur Geschichte. Der Schreibstil von Jessica ist unglaublich berührend und lässt einen die geschriebenen Worte direkt verinnerlichen. Man fühlt sich direkt angekommen und schließt Kacey und Arya sofort ins Herz. Arya hat viel verloren und ist trotzdem nicht komplett zerbrochen. Sie ist zu einer gütigen und liebenswerten Person geworden, die man einfach mögen muss. Und ihre innere Stärke und ihre Entschlossenheit waren toll zu beobachten. Sie hat stets über ihre Gefühle geredet und es ist dadurch kein künstliches Drama entstanden. Kacey muss als alleinerziehender Vater unglaublich viel leisten und ich habe seine Stärke echt bewundert. Er hat nicht aufgegeben und hat sich charakterlich sehr stark weiterentwickelt. Man hat ihm die Liebe zu seinen Kindern sehr gut angemerkt aber auch die Frustration. Dieses Zwischenspiel ist der Autorin hervorragend gelungen. Die Geschichte der beiden war sehr schmerzhaft und tat beim lesen sehr oft weh. Deswegen fand ich unglaublich berührend, dass immer wieder Gespräche entstanden sind und die beiden gemeinsam ihre Vergangenheit bewältigen konnten. Sie sind beide am jeweils anderen gewachsen und konnten sich immer besser entfalten. Aber nicht nur die Geschichte, auch die verschiedenen Zitate haben dieses Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht. Man hat sich direkt wohlgefühlt und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Fazit
Eine emotionale und unglaublich berührende Geschichte über eine Liebe, die nicht zerstört werden kann. Über zweite Chancen und Mut, über sich hinauszuwachsen. Für mich eine klare Leseempfehlung!
Ich liebe das Buch. Das Cover ist wunderschön. Für mich ist dieses Buch einfach nur wow. Die Geschichte von Arya und Kasey ist einfach wunderschön. Beide sind zusammen aufgewachsen und beste Freunde. Beide haben sich durch ein Ereignis verloren und treffen jetzt nach vielen Jahren wieder aufeinander. Alte Gefühle Flammen auf, aber es nicht mehr so leicht für beide. Beide haben sich ein Leben aufgebaut, aber so glücklich scheinen beide nicht mit ihrem Leben zu sein. Hat die Liebe der beiden eine Chance? Weitere Informationen zum Buch findet ihr im Klappentext. Arya und Kasey sind zwei wundervolle Charaktere. Beide habe ich sofort ins Herz geschlossen. Obwohl beide es nicht leicht in der Vergangenheit hatten, haben beide immer gekämpft und nie aufgegeben. Die Geschichte ist wunderschön geschrieben. Man durchlebt mit den Charakteren alle möglichen Emotionen. Das Buch wird aus der Sicht von Arya und Kasey geschrieben. Dadurch kann man sich super in die Charaktere hineinversetzen. Ich habe das Buch verschlungen. Der Schreibstil der Autorin ist absolut fesselnd und mitreißend. Ich liebe das Buch. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. ❤️❤️❤️
Stark berührende Schicksale in einer sehr emotional spannend aufgebauten Geschichte
Jessica Winter ist eine der Autorinnen, von der ich blind ein Buch lese, ohne den Klappentext vorher zu lesen, ich weiß einfach, dass Sie genau meinen Geschmack trifft und immer wunderschöne aber auch tiefgründige und ergreifende Drama-Romances schreibt. Als ich das neue Buch auf Netgalley gefunden habe, habe ich es gleich angefragt.
Coverbild Das Cover ist für Jessica Winter typisch. Ein Pärchen umarmt sich und drumherum ist ein bunter Filter gelegt. Der Buchtitel ist in einer Handschrift im unteren Drittel gesetzt. Das Cover haut mich jetzt nicht vom Hocker, aber das ist mir bei Jessicas Büchern eh egal! Aber es passt zum Genre und es hat tatsächlich einen Wiedererkennungswert als ein Buch von Jessica Winter.
Handlung Kasey und Arya kennen sich von Klein auf, bis plötzlich Kasey verschwindet und Arya ohne Erklärung verlassen hat, genauso wie ihr Vater vorher. Jahre später taucht Kasey wieder in ihrem alten Viertel auf und hat das alte Haus gekauft, in dem Arya mit ihrer Familie gelebt hat und dem sehr viele Erinnerungen mit ihrem Vater und mit Kasey anhaften.
Aber Kasey ist mit seinen zwei kleinen Kindern alleine, seine Frau ist plötzlich verstorben und er muss sich alleine durchschlagen und ist mehr als überfordert damit. Nicht nur, dass Kasey plötzlich in ihrem alten Haus lebt, sie ist auch die Vorschullehrerin seiner 4 jährigen Tochter, die vom Tod ihrer Mutter sehr traumatisiert ist.
Buchlayout / Haptik Das Buchlayout ist schlicht aber passend. Die 316 Seiten werden in 33 Kapitel und einem Epilog aufgeteilt. Jedes Kapitel wird mit “Kapitel” und der Nummer, und dem Namen der Perspektive eingeleitet. Rückblenden erhalten noch den zeitlichen Sprung zurück als Zusatz. Ansonsten bleibt es insgesamt schmucklos.
Idee / Plot Häusliche Gewalt kann zum einen physisch aber auch psychisch durchgeführt werden. Beide Protagonisten erleben eine traumatische Kindheit, jeder auf seine Weise. Und das Einzige, was sie hält ist die Liebe und Zuneigung des anderen. Da sie ja beide die tiefsten Geheimnisse des anderen kennen und wissen, wie der andere denkt und fühlt. Aber diese tiefe Verbundenheit erhält ein jähes Ende, in dem Kasey sang und klanglos verschwindet, ohne Ari eine Begründung zu geben. Und beide leben ein Leben mit Schuldgefühlen und verrennen sich in Beziehungen, die sie nicht erfüllen.
Das Aufarbeiten der Geschichte ist für beide Protas natürlich sehr schwer, aber Jessica Winter hat hier eine sehr schöne Geschichte um Kasey und Ari geflochten, die mich sehr berührt hat.
“Auch wenn sie älter und reifer klingt als damals. Sie ist mein Donner. Tief in mir drin ahnte ich, dass dieser Moment irgendwann kommen würde.”
Emotionen / Protagonisten Arya hat große Verlustängste und lebt eine Beziehung mit Peter, in der sie sehr viel zurück steckt, nur aus Angst, er könnte sie verlassen. Sie fühlt sich minderwertig und hat die Verluste, die si in ihrem Leben schon erleben musste, nicht verarbeitet. Ich kann ihr gut nachvollziehen und verstehen, wie sie sich fühlt. Dass dann das Auftauchen von Kasey, sie sehr durcheinander bringt, ist verständlich. Und eigentlich sollte sie böse auf ihn sein, aber sie merkt, in welcher schlimmen Lage Kasey ist. Gerade die Trauerbewältigung seiner kleinen Tochter geht ihr ans Herz, da sie ja auch ihre Vorschullehrerin ist. Sie beginnt sich um die kleine Familie ein bisschen zu kümmern und empfängt wieder mehr Beachtung und Wertschätzung. Ich finde es so toll, wie sie daraus die Kraft schöpft, Peter die Stirn zu bieten!
Kaseys Schicksal ging mir wirklich sehr nahe. Auch er ist durch seine Kindheitserfahrungen nicht fähig Liebe zu empfinden und weiter zu geben. Hinzu kommt vor allem auch noch die unendliche Angst davor, genauso wie sein Erzeuger zu werden, der auch keine Minute auslässt, seinen Sohn in die psychische Spirale zu ziehen. Kasey ist alleine mit seinen zwei Kindern, die Tochter traumatisiert, und der 6 Monate alte Sohn ein Schreikind. Aber ich finde ihn so toll und mein Herz schnürt sich zu, wenn ich daran denke, dass er es seinen Kindern so schön wie möglich machen möchte - und natürlich dabei keine Hilfe annehmen kann. Aber auch er muss lernen, mit der Situation zurecht zu kommen, und das tut er, in dem er begreift was schief gelaufen ist und sehr stark reflektiert.
“»Stärke bedeutet nicht, andere niederzumachen, zu schlagen, um sich physisch überlegen zu fühlen. Stärke bedeutet, seine Fehler zu erkennen, aufzustehen und es beim nächsten Mal anders zu machen. [..]”
Mich hat die ganze Geschichte der Beiden sehr stark berührt.
Handlungsaufbau / Spannungsbogen Jessica Winter baut die Handlung diesmal, durch den Perspektivenwechsel und die Rückblicke, ebenfalls auch in wechselnden Perspektiven, sehr geschickt auf und kreiert so auch immer wieder kleine Cliffhanger. Auch werden einige Hintergrundinformationen, die man sich zwar schon denken kann, nur tröpfchenweise ausgegeben, so dass sich das Puzzle langsam zusammenfügt und die emotionale Spannung schön über das gesamte Buch aufrecht gehalten. Trotzdem bleibt die Geschichte in einem Fluss und man spürt und fühlt mit den Protagonisten wunderbar mit.
“Sie hat mein Leben mehr als einmal gerettet, in mehr als einer Hinsicht, bevor ich der Geschichte zwischen uns ein abruptes Ende bereitet habe. Denn der Tag, bevor ich sie verlassen musste, war der Tag, an dem mein größter Albtraum Realität wurde.”
Szenerie / Setting Jessicas Geschichten spielen oft in sozialen Brennpunkten, wie auch hier. Aber hier ist es eher das, was sich hinter der versteckten Fassade von “gut bürgerlichen” Häusern abspielt. Ich liebe Jessicas sozialkritischen Unterton: Die Vorschullehrerin, die immer einen Pausensnack für die Kinder dabei hat, weil die Eltern entweder kein Geld haben, oder sich schlichtweg nicht dafür interessieren und damit quasi zur Ersatzmutter vieler Kinder wird. Aber auch die Gewaltbereitschaft, sei es physisch gegen Kind und Partner, oder auch psychisch, ist oft ein präsentes Thema bei Jessica. Mir hat das Setting gut gefallen, Amerika das Land der Gegensätze und mit schlechter sozialer Absicherung ist für solche Geschichten prädestiniert.
“Letztlich zucke ich mit den Schultern. »Weil man keine Veränderung erwarten kann, wenn man nicht bereit ist, selbst etwas dazu beizutragen. Obwohl mir manche Geschichten das Herz rausreißen, habe ich das Gefühl, dass das genau deshalb der richtige Platz für mich ist.”
Sprache / Schreibstil Wie bei allen Geschichten von Jessica liebe ich ihren Sprachstil. Direkt und eingängig und authentisch. Ihre Texte gehen mir immer tief unter die Haut, ohne zu beschönigen oder zu verfälschen. Die Geschichte wird aus der Multiperspektive abwechselnd von Arya und Kasey aus der Gegenwart und in der Vergangenheit im Präsens erzählt.
FAZIT Mal wieder ein Buch, welches mich total berührt hat und die Schickslae der Protagonisten mir sehr unter die Haut gegangen ist. Gerade der sehr interessante Handlungsaufbau mit den wechselnden Perspektiven und Rückblenden fand ich extrem gelungen und konnte mich das ganze Buch über sehr fesseln. Absolut empfehlenswert!
4,5⭐️ | Was für eine Achterbahnfahrt, aber ich fand’s insgesamt mega schön! Anfangs haben mir bei dem eigentlich sehr emotionalen Einstieg die Gefühle tatsächlich gefehlt. Sie wurden zwar grundsätzlich beschrieben, aber ich hab es nicht so gefühlt. Das ist mir auch im Verlauf der Geschichte ab und zu so ergangen. Ich hatte einfach öfter den Eindruck, dass mich die Gefühle nicht zu 100% erreichen (das liegt aber glaube momentan an meiner persönlichen Verfassung und hat nicht unbedingt was mit dem Buch zutun❗️). Ich habe einfach ganz deutlich gespürt, dass die Qualität des Buches bzw. der Geschichte sehr hoch ist. Manchmal merkt man einfach, ob es an einem persönlich liegt oder die Geschichte die Emotionen nicht ausreichend vermittelt. Ich tippe bei diesem Fall hier ganz stark auf ersteres, weshalb meine abschließende Bewertung hinsichtlich dieses Aspektes auch kaum beeinflusst wird. Denn obwohl ich gefühlstechnsisch nicht den perfekten Zugang gefunden habe, habe ich unheimlich gerne in dem Buch gelesen, war am Ende super gerührt und fand es unheimlich schön aufgebaut. Auch der Schreibstil hat mir mega gut gefallen. Es war mein erstes Buch der Autorin und ich habe im Vorhinein sehr viel Gutes über sie gehört. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte enthält viele wichtige Messages, die man sich echt zu Herzen nehmen sollte. Zudem sind die Hauptpersonen wundervoll, aber auch Kaseys Kinder sind unglaublich niedlich. Ich mochte die familäre Dynamik und gegen Ende wurde mir auch etwas deutlicher, weshalb die Gefühle anfangs nicht so intensiv rüberkamen, obwohl ich dies erwartet hätte. Was mir auch richtig gut gefallen hat, war das Zusammenspiel aus Gegenwart und Vergangenheit, wodurch die Beziehung zwischen den Protagonisten wahnsinnig gut ausgearbeitet und super gut greifbar war. Ihre Verbindung wirkte dadurch sehr besonders, entwickelte sich im "Jetzt" aber sehr realistisch und auf eine neue Art und Weise. Insgesamt empfand ich die Story als sehr tiefgründig und keinesfalls oberflächlich. Es ist zwar hauptsächlich eine Liebesgeschichte, enthält aber um einiges mehr! Eine unheimlich tolle Geschichte über Verlust und Wiedergewinn! Alles in allem eine sehr erwachsene, ergreifende Geschichte, die ich nur empfehlen kann. Jessica Winters Bücher werde ich auf jeden Fall im Auge behalten!☺️
Arya hat vor vielen Jahren erlebt, was es bedeutet allein gelassen zu werden. Ihre große Liebe Kasey ist ohne ein weiteres Wort aus ihrem Leben verschwunden und nahm ein Teil ihres Herzens mit. Umso überraschter ist sie, als sie diesem wieder begegnet als Vater, einer ihrer Schülerinnen. Gibt es für die Beiden eine zweite Chance?
Wow, ich bin immer noch ganz überwältigt von den ganzen Gefühlen, die diese Geschichte in mir ausgelöst hat. Einerseits waren da die unfassbar süßen Momente, wie zum Beispiel jegliche Szenen, der liebevollen Protagonisten mit Kindern. Andererseits war dieses Buch auch herzzerreißend, jedes Mal wenn eine neue Wahrheit ans Licht kam oder eine Stelle aus der Vergangenheit gezeigt wurde, war es unfassbar berührend und hat mich lange Zeit nicht mehr losgelassen. Dieses Buch war eine Achterbahn der Gefühle und einen großen Teil haben dazu auch die Charaktere beigetragen. Arya ist eine Lehrerin mit Herz. Sie liebt ihren Job und wie sie sich um ihre Schüler kümmert ist einfach nur herzig. Man merkt, dass ihr wirklich etwas an diesen jungen Seelen liegt und sie diesen Job nicht nur als solchen ansieht, sondern auch als Leidenschaft. Für sie ist es wichtig, dass sie etwas an dem Schicksal dieser Kinder ins Positive verändern kann und ich denke genau solche Lehrer brauchen wir. Denn es ist selten, dass jemand so sehr auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingeht und ich kann wirklich nachvollziehen, was Kasey so sehr an Arya liebt. Kasey tut sich nämlich erst einmal noch etwas schwer mit seinen Kindern. Als seine Frau urplötzlich gestorben ist, bleibt er mit der Verantwortung für die Kinder alleine und ist sichtlich überfordert, da er nur selten Zeit mit seinen Kindern verbracht hat. Das finde ich wirklich schade, denn die Liebe, die Kasey für seine Tochter und seinen Sohn empfindet, sollte er keinesfalls unterschätzen. Schon alleine die Szenen in denen er mit ansehen muss, wie seine Kinder an dem Verlust ihrer Mama leiden, brechen sein und ebenso des Lesers Herz. Man kann sich unfassbar gut i die Charaktere hineinversetzen, dadurch, dass aus zwei Sichten geschrieben wird. Besonders gefühlvoll wird es auch in den Kapiteln aus Kindertagen. Die beiden hatten schon als Kinder eine so starke und reine Verbindung zu einander, dass es einem wirklich das Herz bricht zu hören, dass ihre Beziehung nicht im guten geendet hat. Nach und nach kommt man der Wahrheit in angenehmen Tempo immer näher und dadurch bleibt das Buch auch, außer in der Mitte, recht spannend. Dort gab es einen kleinen Tiefpunkt meiner Meinung nach, da die Handlung etwas unnötig in die Länge gezogen wurde. Was man aber durchgehend merkt, ist die Liebe, die die Beiden zueinander empfinden. Ich habe sie durch die Seiten spüren können und Herzklopfen bekommen. Es ist unfassbar, wie viele Gefühle dieses Buch bei mir auslösen konnte. Es hat mein Herz an vielen Stellen wirklich zerrissen, doch es hat es letztendlich liebevoll wieder zusammengesetzt und gerade durch ihre schlimme Vergangenheit und die Konfrontation mit diesen schlimmen Themen, schon in jungen Jahren, machen das Happy End noch 1000 Mal schöner.
Wo die Geschichte mich auf jeden Fall überzeugen konnte, haperte es ein wenig am Schreibstil. Meiner Meinung nach, war er eher mittelmäßig und der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich schwer. Es gab am Anfang ein wenig Verwirrung und auch im Laufe der Handlung waren immer mal wieder ein paar Worte oder Satzzeichen, die mir unstimmig vorkamen.
Fazit: Ich liebe diese Geschichte und was sie alles in mir ausgelöst hat, jedoch kann man an der Art die Geschichte zu erzählen noch arbeiten. Dennoch ist "Alle Farben des Regens" eine klare Empfehlung von mir und ihr könnt euch hiermit auf einen emotionalen Roller Coaster einstellen, der euch definitiv den Atem rauben wird.
*Klappentext (übernommen)* Der bewegende Roman von Kindle-#1-Bestsellerautorin Jessica Winter über das Glück einer wahren Freundschaft und die Entdeckung einer großen Liebe.
Eigentlich wollte Arya nicht mehr an ihn denken – Kasey, den Jungen mit den leuchtenden Augen und dem traurigen Lächeln. Nicht nachdem ihre erste große Liebe einfach gegangen ist und alles mitgenommen hat, was sie seit Ewigkeiten verbindet. Jahre später führt Arya ein Leben nach Plan. Und doch fühlt sich die junge Frau verlorener denn je. Als dann auch noch Kasey in ihrer Klasse wiederauftaucht – als alleinerziehender Vater zweier niedlicher Kinder – steht Aryas Welt Kopf. Gefühle und Geheimnisse, die beide für immer vergessen wollten, kommen ans Licht, und Arya steht plötzlich vor der Frage, ob sie bereit ist, ihr Herz noch einmal zu riskieren.
*Meine Meinung* "Alle Farben des Regens" von Jessica Winter ist eine wunderschöne und emotionale Liebesgeschichte, die mich vollkommen geflasht hat. Dies ist mein erster Roman der Autorin, und ich bin froh, sie entdeckt zu haben. Auf jeden Fall möchte ich gerne ihre anderen Bücher auch noch lesen. Ihr Schreibstil ist leicht und locker aber auch gefühlvoll und tiefgründig. Schnell zieht sie mich mit ihren zauberhaften Worten in die Geschichte und lässt mich auch nicht mehr los. Es geht hier um zweite Chancen, Mutigsein und Hoffnungen. Jessica Winter erzählt die Geschichte aus zwei Perspektiven, einmal aus der Sicht von Arya und dann auch aus Kasey's Sicht. Das gefällt mir richtig gut, so bin ich ganz nah an den Charakteren und kann deren Gefühle besser verstehen und die Handlungen gut nachvollziehen. Zusätzlich gibt es immer wieder Rückblenden, die zusätzlich mehr Verständnis schaffen. Auch so ein Clou, den ich liebe.
Die Autorin hat ihre Charaktere mit ganz viel Liebe ins Leben gerufen. Sie sind lebendig und authentisch. Arya ist eine liebevolle und taffe Frau, die in ihren Beruf als Vorschullehrerin richtig aufgeht. Das kann man gut sehen, sie ist den Kindern gegenüber sehr verständnisvoll und hilfsbereit. Auf den ersten Blick ist sie eine starke Frau, die ihr Leben im Griff hat. Doch nach und nach bekommt man auch ihre verletzliche Seite zu sehen, anderen Menschen zu vertrauen fällt ihr sehr schwer. Und auch Kasey hat sein Säcklein zu tragen, er fühlt sich als alleinerziehender Vater manchmal überfordert und hat Zweifel an seinen Vaterqualitäten. Zu Anfang ist er Arya gegenüber sehr kühl. Mein Herz hat er schnell erobert. Die Entwicklung der beiden gefällt mir sehr gut. Auch die Nebencharaktere sind gut beschrieben und vervollständigen die Geschichte, besonders Evie, Kasey's Tochter hat es mir angetan.
“Stärke bedeutet nicht, andere niederzumachen, zu schlagen, um sich physisch überlegen zu fühlen. Stärke bedeutet, seine Fehler zu erkennen, aufzustehen und es beim nächsten Mal anders zu machen. [..]”
*Fazit* Alle Farben des Regens ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die auch ernste und traurige Themen anspricht. Dies ist ein absolutes Wohlfühlbuch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Mich hat die Geschichte von Kasey und Arya sehr berührt, ein paar Tränchen sind auch geflossen. Perfekt zum Abschalten meines Alltags. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
Vielen lieben Dank an @ehrlichanders für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Inhalt: In dem Buch geht es um Arya, die als Jugendliche sowohl von ihrem Vater, als auch von ihrem besten Freund Kasey, in den sie heimlich verliebt war, verlassen wird. Eigentlich möchte sie Kasey nur noch vergessen. Doch als sie einige Jahre später an ihrem alten Haus vorbeifährt, trifft sie wieder auf Kasey, der das Haus gerade renoviert und dort einziehen möchte. Kasey ist gerade frisch verwitwet und nun alleinerziehender Vater von zwei kleinen Kinder. Da er vor dem Tod seiner Frau viel unterwegs war, fühlt er sich nun komplett hilflos. Arya würde ihm gerne helfen, jedoch ist sie immer noch wütend auf ihre erste große Liebe, die sich all die Jahre nicht gemeldet hat, aber sie merkt auch schnell, dass alte Gefühle wieder erwachen.
Ob es für diese Liebe eine zweite Chance gibt erfahrt ihr in „Alle Farben des Regens“.
Dieses Buch ist einfach so schön geschrieben! Ich mochte den Schreibstil wirklich gerne und konnte mich mit Arya in Kasey verlieben. Die Geschichte wird aus der Sicht von beiden Protagonisten erzählt und an manchen Stellen tauchen auch Szenen aus der Vergangenheit auf. Man bekommt zum einen mit, wie die beiden sich kennengelernt haben, aber man erfährt auch parallel zu den Geschehnissen in der Gegenwart, was in der Vergangenheit dazu geführt hat, dass die beiden sich überhaupt aus den Augen verlieren. Das hat die Geschichte wirklich sehr spannend gemacht, da man aus der Sicht der Person aus der Vergangenheit erfährt, wie sie sich damals gefühlt hat und es nicht nur Erinnerungen sind.
Zudem hatte das Buch super emotionale Szenen und ich konnte mich auch total in die Protagonisten einfühlen. Vor allem Arya konnte ich sehr gut verstehen. Sie ist nach all den Jahren zwar immer noch wütend auf Kase, aber trotzdem sind da noch immer Gefühle für ihn da. Diese widersprüchlichen Gefühle konnte die Autorin auch sehr gut zum Ausdruck bringen. Auch Kasey ist ein wirklich gelungener Charakter. Eigentlich möchte man ihn nicht mögen, da er seine Frau und auch Arya vor Jahren im Stich gelassen hat, aber die Autorin schafft es, dass man sich als Leser trotzdem in ihn verliebt, weil man seine Beweggründe einfach doch sehr gut nachvollziehen kann. Außerdem kümmert er sich wirklich rührend um seine Kinder, die einfach auch zuckersüß waren.
Das einzige Negative, dass ich an dem Buch auszusetzen habe ist, dass es für mich ein wenig zu viel Dramatik war. Sowohl Arya als auch Kasey hatten große Probleme mit ihren Vätern. Gerade bei Arya hätte dies meiner Meinung nach nicht unbedingt sein müssen, da es für die Geschichte keinen großen Unterschied gemacht hätte, wäre es nicht so gewesen. Das hätte für mich auch ein bisschen weniger sein dürfen, aber am Ende konnte ich es auch besser nachvollziehen.
Ich würde dem Buch 4,5/5 Sternen geben und es als emotionales Wohlfühlbuch beschreiben. Es werden wichtige Themen wie Verlust, toxische Beziehungen, Freundschaft, Schuldgefühle aber auch Liebe angesprochen. Ich habe das Buch innerhalb von weniger als zwei Tagen gelesen, da es mich wirklich gepackt hatte und ich kann es deshalb auf jeden Fall weiterempfehlen.
Buchname: Alle Farben des Regens Autor: Jessica Winter Seiten: 317 (Print) Fromat: als Print und Ebook erhältlich Verlag: Tinte & Feder (8. Juni 2021) Sterne: 5
Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weißen Buchstaben im unteren Bereich. Man kann ein Pärchen auf dem Cover erkennen. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Der bewegende Roman von Kindle-#1-Bestsellerautorin Jessica Winter über das Glück einer wahren Freundschaft und die Entdeckung einer großen Liebe. Eigentlich wollte Arya nicht mehr an ihn denken – Kasey, den Jungen mit den leuchtenden Augen und dem traurigen Lächeln. Nicht nachdem ihre erste große Liebe einfach gegangen ist und alles mitgenommen hat, was sie seit Ewigkeiten verbindet. Jahre später führt Arya ein Leben nach Plan. Und doch fühlt sich die junge Frau verlorener denn je. Als dann auch noch Kasey in ihrer Klasse wiederauftaucht – als alleinerziehender Vater zweier niedlicher Kinder – steht Aryas Welt Kopf. Gefühle und Geheimnisse, die beide für immer vergessen wollten, kommen ans Licht, und Arya steht plötzlich vor der Frage, ob sie bereit ist, ihr Herz noch einmal zu riskieren.
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Ayra Der Hauptprotagonist ist Kasey
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Auch das neueste Buch von Jessica Winter konnte mich persönlich wieder voll und ganz überzeugen. Mir hat „Alle Farben des Regens“ richtig gut gefallen. Das Buch hatte alles, was mir wichtig ist. Tolle Protagonisten, tolle Story, leichter Schreibstil, flüssige Handlung, tolles Setting, genau die richtigen Mischung an Emotionen. Ayra und Kasey haben mir von Anfang ziemlich gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir ohne Probleme. „Alle Farben des Regens“ habe ich sehr geliebt und hatte unglaublich schöne Lesestunden. Auch wenn ich hier und da mal eine Träne verdrücken musste bzw ein Taschentuch gebraucht habe, so hat Jessica doch die Emotionen genau richtig rüber gebracht. Aber etwas anderes habe ich auch fast nicht erwartet. Wer eine schöne und auch teilweise traurige bzw zum Nachdenken Geschichte sucht, ist bei „Alle Farben des Regens“ genau an der richtigen Stelle. Deshalb bekommt das Buch von mir sehr verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich persönlich noch auf gaaaaaanz viele weitere Bücher der Autorin.
Habt ihr genau wie ich wieder zu einem wundervollen Werk von Jessica Winter gegriffen ? So dann warne ich euch direkt vorab, denn auch wenn es von schlagfertigen, amüsanten Schlagabtauchen und Gedanken sprüht, ist es eine sehr emotionsgeladene und nervenzehrende Geschichte, die einen das Selbstbewusstsein stärkt und über sich hinaus wachsen lässt.
Schon vom ersten Moment war ich in die Kombination Ari und Kase verliebt. Eine Freundschaft, die vom ersten Tag beeindruckt, beflügelt und sich nach Aufklärung der Zerrissenheit sehnt.
„Du weisst schon..weil Schmetterlinge bei Gewitter nicht fliegen.“
Was wohl passiert ist, dass die beiden getrennte Wege gegangen sind ?
Ich war schon mit den ersten Zeilen Feuer und Flamme und habe mich in das emotionsgeladene Lesevergnügen gestürzt, schon die erste Begegnungen nach so viel Zeit war nervenzehrend und doch leider nicht genug.
Was einen dann durch Jessicas Schreibstil gesteigert wird, so dass man durch die Zeilen fliegt, das Geschehen nicht mehr los lässt. Dieser ist wieder locker und leicht, humorvolle, packend und nervenzehrende zugleich, fordert aber mit der Wortgewandtheit zu mehr Bedeutung heraus .
Was deutlich wird ist natürlich die wichtige tiefere Botschaft, die Selbstliebe und die Stärkung des Selbstbewusstsein, die Arten eines Missbrauch und wie man sich (falls es möglich ist) daraus selbst befreit.
„Du musst deine Flügel schützen.“
Lest selbst und taucht in das emotionale als auch atemberaubende Werk ein. Ich war beeindruckt von Ari, ihrer Leidenschaft in ihre Arbeit, ihre Aufopferung als auch ihre wundervollen Taten für ihre Schützlinge als auch von der frechen Art der komplexen Persönlichkeiten, der Dynamik und Chemie von Kase und ihr, den gefühlvollen Momenten als auch erschüttert von den Entwicklung der Vergangenheit sowie packend involviert von den Verlauf.
Ein herrliches Werk, voller Emotionen, tiefer Botschaft, dass durch die Kinder versüßt wird, das ich euch ans Herz legen kann.
Eine wundervolle Mischung, die einen köstliche Lesestunden bereitet und zutiefst begeistert.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an die Autorin. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
„Alle Farben des Regens“ von Jessica Winter ist wieder einmal eine unglaublich gefühlvolle Geschichte über Freundschaft, Liebe, Vergebung und zweite Chancen. Arya hat seit ihrem siebten Lebensjahr nur einen besten Freund, dem ihre ganze Liebe und ihr Herz gehören. Doch eben dieses Herz bricht Kasey zehn Jahre später, als er sie ohne Abschied und Begründung einfach verlässt. Jahre später führt Arya ein ihrer Meinung nach stabiles und geordnetes Leben an der Seite ihres langjährigen Verlobten. Zumindest solange, bis in ihrer Vorschulklasse eine neue Schülerin auftaucht, deren alleinerziehender Vater sich als Kasey entpuppt und Aryas lang unter Verschluss gehaltene Gefühle ordentlich durcheinanderbringt.
Die Bücher von Jessica Winter lassen mich jedes Mal dahinschmelzen, wie eine Schneeflocke in der Sonne. Und auch bei dieser Geschichte ging es mir nicht anders. Kasey muss zu Beginn den plötzlichen Tod seiner Freundin verkraften, die ihn mit zwei kleinen Kindern zurücklässt. Er ist mit der Situation völlig überfordert, zumal er seine Kinder zwar abgöttisch liebt, aber bisher nur wenige Berührungspunkte mit ihrem Alltag hatte. Arya ist eine liebenswerte Vorschullehrerin, die es immer allen recht machen will und dafür lieber selbst zurücksteckt. Die Begegnung mit Kasey ist ein Schock, der aber gleichzeitig dafür sorgt, dass sie endlich ihre eigenen Gefühle wahrnimmt. Die Perspektiven wechseln zwischen den beiden Hauptfiguren, so dass man deren innere Konflikte und Verletzlichkeit hautnah mitbekommt. In Rückblenden werden immer wieder Etappen ihrer gemeinsamen Vergangenheit erzählt, die nach und nach Aufschluss darüber geben, wie tief diese Liebe geht und warum es zu Kaseys damaliger Entscheidung kam. Die herzzerreißende Gefühlsachterbahn hat mich bis zum Ende mitfiebern lassen, ob die beiden es schaffen, zu ihren Gefühlen zu stehen und endlich eine gemeinsame Zukunft zu wagen. Die Verbindung zwischen Arya und Kasey ist unglaublich stark und hatte viele Gänsehaut- oder Taschentuchmomente im Buch. Die Autorin trifft irgendwie immer genau den richtigen Nerv und hat mich mit ihrer Geschichte sehr berührt.
Mein Fazit: Die wunderschöne und emotionale Lovestory bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung!
Dann sind wir bei Kasey, der zurückkehrt dorthin wo er als Kind die meiste Zeit seines Lebens glücklich war. Dorthin wo er Arya zurückließ. Nun, Jahre später, trifft er wieder auf sie. Arya die mittlerweile Lehrerin ist und die Kaseys Tochter Evie in ihre Klasse aufnimmt.
Denn Kasey, ist alleinerziehender Familenvater einer fünfjährigen Tochter und eines Säuglings. Beide haben sich verändert und doch knistert es zwischen beiden immer wieder. Nur können verletzte Gefühle und Ängste einfach vergessen werden und kann Arya von ihrem selbst erschaffenen Plan abweichen und sich auf jemanden einlassen, das ihr schon als Jugendliche das Herz herausgerissen hat? Fragen über Fragen die das Leben zweier Personen verändern kann.
Meine Meinung
Ich liebe diese gefühlvolle Story die mich begeistern konnte von Anfang bis Ende.
Zuerst fiel mir das wunderschöne Cover auf und machte mich neugierig. Die Kurzbeschreibung dazu hörte sich eindeutig nach mehr an und so tauchte ich ab in die gefühlvolle Story zweier Menschen die sich in der Jugend gefunden hatten, und die zueinander hielten bis …
Bis Kasey Arya verließ und ein Leben in Angriff nahm, ohne sie.
Jahr später und beide treffen sich wieder. Denn Arya ist die neue Klassenlehrerin seiner Tochter. Zaghafte Schemen der Vergangenheit und die alte Vertrautheit schleichen sich ein, aber auch die unbeantworteten Fragen und Ängste. Beide lernen sich wieder neu kennen. Den Kasey hatte einen Schicksalsschlag und Arya muss lernen, dass ein Plan für die Zukunft nur Bedeutung hat, wenn die Gefühle dafür stark genug sind.
Ich liebe die bildhaft emotional geschriebene Story von Jessica Winter und bin begeistert über die Rückblenden zu Kasey und Aryas Vergangenheit, die die Situationen in der sich beide befinden noch besser nachvollziehen lassen. Sehr gefühlvoll und absolut empfehlenswert. Ich freu mich schon auf mehr aus der Feder der Autorin.
Ein neues Buch von Jessica Winter und da wusste ich das musste ich haben. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen.
Cover
Obwohl ich ja nicht so der Fan von Menschen auf Covern bin, passt das hier so gut. Vor allem der Titel ist so wundervoll und sagt so viel mehr über die Geschichte aus.
Geschichte
Die Geschichte nimmt mich sofort ein, denn man wird direkt mitten in das Geschehen geworfen und war so am mitfühlen mit den Protas in den einzelnen Situationen. Kasey der nun alleine mit den kleinen da steht, wieder auf Arya trifft und es ist, als würden sie wieder in die Vergangenheit katapultiert werden. Man konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil man unbedingt wissen wollte wie es zwischen Arya und Kasey weitergeht.
Protagonisten
Kasey und Arya sind wirklich was besonderes und vor allem die beiden kleinen Evie und Timmy haben mein Herz erobert, aber das war bei den süßen auch nicht schwer.
Kasey und Arya haben eine schwere Vergangenheit die sie zeichnen. Mussten mit Schicksalsschlägen umgehen und haben sich irgendwann komplett aus den Augen verloren. Auch nach so vielen Jahren lässt sie das nicht los. Aber die beiden finden einen Weg in eine neue Zukunft. Ich fand es so schön zu lesen, wie sie sich wieder annähern, mit einander lachen können und zueinander finden.
Schreibstil
Jessica Winter hat einen ganz besonderen Schreibstil, sie kann mich direkt einnehmen und einen wirklich emotional zerstören, im positiven Sinne. Auch fühlt man sich total mit den Protagonisten verbunden. Ich freue mich schon auf viele weitere Bücher der Autorin.
Fazit
Ich bin ganz verliebt in dieses Buch. So eine wundervolle, berührende und schöne Geschichte, teilweise musste ich meine Tränen wirklich zurückhalten. Dieses Buch lässt einen gar nicht mehr los, man denkt sogar jetzt noch über das gelesene nach. Ich kann euch diese Geschichte wirklich nur empfehlen.
Wer die Bücher von Jessica Winter kennt weiß, dass ihre Charaktere immer eine ganz besondere Vergangenheit haben, welche geprägt ist von einigen Schattenseiten. So auch in diesem Buch, wo es um Kasey und Arya geht, die sich beide von Kindesbeinen an kennen und aufgrund von Schicksalsschlägen den Kontakt zueinander ‚verlieren‘. Erst als Kasey aufgrund eines neuen Tiefschlags in die alte Heimat zurückkehrt, begegnen sich beide wieder und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Eigentlich mag ich die Bücher der Autorin sehr gerne, jedoch konnte mich dieses nicht so sehr begeistern. Die Geschichte beginnt mit dem Verlust der Mutter von zwei Kleinkindern. Mir ging es hier irgendwie zu schnell, dass alle Beteiligten darüber hinweggekommen sind und ihr Leben ‚normal‘ weiterführen. Klar, kommt der plötzlich alleinstehende Vater oftmals an seine Grenzen, aber wirklich Trauer ist nicht ersichtlich. Gleiches gilt für die Liebesbeziehung zwischen den beiden Protagonisten. Hier wird sich nicht wirklich Zeit genommen, sich neu kennenzulernen und den anderen zu entdecken. Eher hatte ich das Gefühl, dass es nur ein Fingerschnippen bedurfte und schon war alles da. Leider war mir auch am Ende viel zu viel Dramatik, was die Geschichte zwar beschleunigt hat, bei mir jedoch eher zu konstruiert wirkte und deshalb zu rundgelutscht. Dennoch möchte man unbedingt erfahren, wie es weitergeht und welche Hürden die beiden noch zu meistern haben. Durch die Rückblicke in die Vergangenheit lernen wir auch mehr über deren Beweggründe und Interessen kennen. Was mir ebenfalls sehr gefallen hat, war der Schreibstil selbst. Die Autorin es schafft es, mit wenigen Worten eine eigene Welt zu kreieren, bei der man gut und gern eintaucht und dessen Handlungsorte wunderbar beschrieben sind.
In " Alle Farben des Regens " lernt Arya mit sieben Jahren Kasey kennen und hat von da ab einen Freund fürs Leben gefunden, denn beide können sie sich gegenseitig unterstützen, wenn es bei ihnen Zuhause mal wieder unruhig ist. Doch mit siebzehn ist Kasey plötzlich aus Aryas Leben verschwunden und das ohne ein Lebewohl oder sonstiges. Jahre später sollte Arya nicht mehr an Kasey denken, zumal sie längst verlobt ist und mit Peter glücklich sein sollte. Und doch kann Ari nicht anders, als an Kase zu denken und sich zu fragen, was wäre wenn... Als Arya ein neues Kind in ihre Vorschulklasse bekommt und erfährt, wo das kleine Mädchen wohnt und wessen Nsmen sie trägt, ist Ari zunächst fassungslos und muss es mit eigenen Augen sehen. Denn nach langer Zeit ist Kase zurück in St. Helen und dass nicht nur mit zwei kleinen Kindern, sondern ausgerechnet auch noch in ihrem alten Elternhaus. Ob Arya endlich die Antworten von Kasey bekommt, die sie so dringend braucht um nach vorne zu schauen? Oder wird Ari wieder mehr von Kase erhoffen, als er jemals zu geben bereit ist? Die Story hat mich schnell in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Arya und Kase, mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende Momente und die ein oder andere Träne zu vergießen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da ich wissen wollte, wie Arya auf Kasey reagierte und ob es für beide eine neue Chance gab. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.
Du bist mein Zuhause, Ari. Du warst es, als ich sieben war, und wirst es noch sein, wenn ich siebzig bin. ~ Kasey
Inhalt: Ari hat gehofft, ihn nie wiederzusehen. Kasey, ihren früheren besten Freund, der sie eines Tages ohne ein Wort verlassen hat. Kasey, der für sie so wichtig war und für den sie so viele Gefühle hatte. Doch jetzt ist er wieder da, renoviert ihr altes Wohnhaus und hat ein Kind in Aris Vorschulklasse. Ari ist ratlos: Wie soll sie seine Tochter fair behandeln, wenn sie noch immer nicht über ihn und sein damaliges Verhalten hinweg ist?
Meinung: Ich könnte es hier kurz und knapp halten und sagen: Ich habe an diesem Buch einfach schlichtweg alles geliebt! Ihr wollt wissen was genau? Vor allem hat mich dieses Buch begeistert, weil es eine tiefgründige Geschichte über zwei vom Leben geprägte Charaktere war, die erst einige Hindernisse bewältigen müssen, um wieder zueinander zurückzufinden. Hierbei stand auch die Liebesgeschichte der beiden nicht im Vordergrund, sondern es war viel Raum für die verloren geglaubte Freundschaft zwischen Kasey und Ari und die schwierigen Familienverhältnisse von Kasey. Ebenso konnte ich für mich mitnehmen, wie sehr negative Erfahrungen in der Vergangenheit das gesamte Zukunftsverhalten und auch spätere Entscheidungen immer wieder beeinflussen. Es war wirklich sehr gefühlvoll und ich habe es wahnsinnig geliebt. Wie ihr vielleicht wisst, liebe ich Jessicas Schreibstil und auch hier habe ich mir wieder einige Lieblingsstellen markiert, weil sie mein Herz tief berührt haben. Ich möchte für dieses Jahreshighlight natürlich 5/5 🌟 und eine absolute Leseempfehlung aussprechen!
Dieser Liebesroman von Jessica Winter dreht sich um die Kindheitsfreunde Kasey und Arya, die sich nach Jahren wieder treffen und herausfinden, dass sie immer noch Gefühle für den jeweils anderen haben. Der Schreibstil dieses Romans ist sehr angenehm und das Tempo ist auch eher schnell, allerdings nicht so, dass man irgendwas verpassen würde. Für mich waren es einfach die perfekten Lesebedingungen und ich wurde von der Autorin in einen richtigen Lesefluss gezogen. Die Geschichte wurde jeweils aus der Sicht von Arya und Kasey erzählt, außerdem wurde sie auch durch Flashbacks aus ihrer Jugend aufgelockert. Besonders diese Sprünge in die Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen, da man durch sie die Handlung und die Gefühle der Protagonisten besser verstehen konnte und auch verstanden hat, warum ein Charakter so gehandelt hat. Die entscheidenden Puzzleteile wurden allerdings nicht zu früh offenbart und so konnte man trotzdem mitfiebern und rätseln, was damals genau passiert ist. Auch die Nebencharaktere waren zum Großteil sehr sympathisch und sehr gut beschreiben. Der Roman befasst sich aber auch mit unschönen und trotzdem wichtigen Themen. Solche, über die man in der Gesellschaft vielleicht nicht offen spricht, man allerdings sollte. Dem Leser wird mitgegeben, dass es wichtig ist, die Zeichen zu erkennen und etwas dagegen zu tun, auch wenn es schwer ist. Der perfekte Roman für alle, die abschalten und in eine wunderbare Liebesgeschichte eintauchen wollen.
Ergreifend. Tiefgründig. Emotional. . Leseerlebnis : "Alle Farben des Regens" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Ayra und Kasey im Präsens erzählt. Durch die genutzte Ich- Form erhält man schnell einen guten Bezug zu beiden. Zudem helfen die unterschiedlichen Zeitstränge - Kindheit und Erwachsenenalter den beiden mehr Tiefe zu verleihen und ein größeres Verständnis für sie zu entwickeln. Ich bin wieder einmal sehr begeistert von der Tiefe und der Intensität der Geschichte. Mit sehr viel Feingefühl und einem wunderbar flüssigem und ergreifendem Schreibstil erschafft Jessica Winter ein traumhafte schöne Lesereise durch eine Vielzahl an Emotionen. Ich habe bei jeder Seite und jeder Zeile mitgefühlt, gelitten und alles hautnah erlebt. Trotz Dramatik schafft es die Autorin immer eine gewisse Leichte aufrecht zu erhalten. Dadurch lässt sich das Buch auch wundervoll lesen. Ich konnte es nicht aus den Händen legen. Die Charaktere sind mir sehr and Herz gewachsen. Fazit : Eine wunderschöne, berührende und packende Geschichte über Vertrauen, Vergangenheit und tiefe Liebe.
Was für eine schöne, mega emotionale und berührende Geschichte.
Mir hat das Buch total gut gefallen, der Schreibstil ist flüssig und Kapitelweise aus der Perspektive von Arya (was für ein schöner Name) und Kasey. Dabei sind sie die Protagonisten des Buches - alle anderen werden nur manchmal erwähnt und erhalten keinen Tiefgang. Ich empfinde das als genau richtig.
Arya und Kasey waren befreundet als Kinder und verlieren sich dann als 17jährige leider aus den Augen, bevor sie sich mit 25 wieder treffen. Dabei erfahren wir mit Flashbacks, wie ihre Kindheit verlief und warum sie sich nicht mehr gesehen hatten. Die Gefühle werden total schön beschrieben, die Autorin vermittelt die richtige Stimmung, es wirkt nie kitschig oder nicht nachvollziehbar. Sehr herzig werden auch die Kinder von Kasey beschrieben, man merkt der Autorin an, dass sie Mutter ist und aus eigenen Erfahrung schreibt.
Ein sehr schönes Buch, mich hat es total begeistert und ich kann es nur empfehlen. Follow me on Insta: deblioteca
Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Jessica Winter gibt, war klar, ich muss es lesen. Eine Geschichte über eine zweite Chance.
Und es war so schön…
Kasey ist mir direkt ans Herz gewachsen. Ich habe so mit ihm gelitten, als er so überfordert mit seinen Kindern war. Arya hat einen total ausgeprägten Gerechtigkeitsinn und ein gaaaanz kleines Helfersyndrom. Beide Protagonisten haben eine tolle Chemie miteinander, die ich ihnen total abgenommen habe. Evie ist so süß und ich musste oft über sie schmunzeln, da ist mein Herz aufgegangen.
Wir bekommen immer mal wieder Rückblicke in die Vergangenheit und so wird die Geschichte immer nachvollziehbarer und trauriger. Beide haben schon sehr viel erlebt. Die Liebesgeschichte baut sich eher langsam und schleichend auf und ist richtig was fürs Herz.
4,5/5 Sternen
Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.
Review: „Alle Farben des Regens“ by Jessica Winter Genre: Romance Werbung, kindle unlimited
Inhalt und Meinung ohne Spoiler
Arya und Kasey waren als Kinder beste Freunde bis Kasey sie verlassen hat. Als er Jahre später plötzlich mit seiner Familie in Aryas altes Elternhaus einzieht… ist Arya alles andere als begeistert.
Das war mein erstes Buch der Autorin und ich hatte es randomly bei kindle unlimited gefunden. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch die wechselnden POV zwischen Arya und Kasey sowie die unterschiedlichen Zeitebenen waren gelungen. Man näherte sich der Gegenwart durch Rückblicke.
Das trope war nicht so ganz meins. Ich habe das ganze Buch über nur über etwas nachdenken müssen, was direkt am Anfang passiert und was einfach so schrecklich und unfair war. Justice for Penny! Deshalb konnte ich mich emotional leider nicht in die eigentliche Geschichte reinfühlen.
War aber trotzdem ein nettes Buch für zwischendurch, welches ansonsten auch top Bewertungen hat.
Ari arbeitet als Vorschullehrerin und ist glücklich mit ihrer Klasse. Bis eines Tages ein neues Mädchen angekündigt wird. Ari glaubt ihren Augen kaum. Der Vater der Kleinen ist Kasey, ihr Freund aus Jugendtagen. Und der Mann, den sie nie wieder sehen wollte…
„Alle Farben des Regens“ ist ein gefühlvoller und wunderschöner Roman von Jessica Winter.
Ich habe an das romantische Genre sehr hohe Ansprüche. Denn wenn ich schon mal zu einem Roman voller Herz und Gefühlen greife, möchte ich nicht über Klischees fallen.
Jessica Winter vollbringt die Kunst, tiefe Gefühle und heftige Schicksale so miteinander zu verbinden, dass diese Verbindung glaubwürdig, realistisch und berührend ist.
Ari und Kasey sind ein wunderbares Figurenpaar mit Ecken und Kanten. Die beiden sind sympathisch und erfrischend wenig melodramatisch.
Die gesamte Story ist wie ein Sog. Nach jedem Kapitel wollte ich wissen, wie es weitergeht.
Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Arya und Kasey zu lesen. Man liest in der Gegenwart wie auch in der Vergangenheit. Die Zeitwechsel sind sehr passend und angenehm eingebracht. Beide Protas sind mir sofort ans Herz gewachsen. Ari, die so viel Liebe zu geben hat, dass sie manchmal nicht weiss, wohin damit. Die so ein liebevoller Umgang mit Kinder hat, dass einem jedes mal warm ums Herz wird. Sowie Kasey, der richtig authentisch ist in seiner Vaterrolle. Voller Verzweiflung und Angst und dennoch ein wundervoller Vater und Mann. - Hello Bookboyfriend -
Es ist schwer in Worte zu fassen, wie viel mir dieses Buch bedeutet. Ich habe mich in so vielen Situationen, Gedanken und Gesprächen wiedergefunden. Ich L I E B E diese Geschichte. Jeden einzelnen Buchstaben davon.
Es geht um Kasey und Arya, die sich schon seit ihrer Kindheit kennen und eine enge Verbindung miteinander hatten. Kasey flüchtet eines Tages und seitdem existiert kein Kontakt zwischen den beiden. Als Kasey Jahre später wieder, als Vater von 2 Kindern, wieder in der Heimatstadt auftaucht, droht sich ihr Leben nach Plan zu verändern.
Teilweise hätte ich mir die Geschichte an bestimmten Stelle. gern etwas mehr und tiefergehende gewünscht, aber trotzdem konnte man mit den beiden Protagonisten sehr gut mitfühlen!
Auch der Schreibstil gefiel mir sehr gut, da die Redensart der Charaktere sehr locker ist und auch Kraftausdrücke durchaus Ihren Platz finden. (Ich musste zum Teil sehr lachen :D)
Alles in allem gefiel mir das Buch gut und ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert!
Es geht um Kasey und Arya, die sich schon seit ihrer Kindheit kennen und eine enge Verbindung miteinander hatten. Kasey flüchtet eines Tages und seitdem existiert kein Kontakt zwischen den beiden. Als Kasey Jahre später wieder, als Vater von 2 Kindern, wieder in der Heimatstadt auftaucht, droht sich ihr Leben nach Plan zu verändern.
Teilweise hätte ich mir die Geschichte an bestimmten Stelle. gern etwas mehr und tiefergehende gewünscht, aber trotzdem konnte man mit den beiden Protagonisten sehr gut mitfühlen!
Auch der Schreibstil gefiel mir sehr gut, da die Redensart der Charaktere sehr locker ist und auch Kraftausdrücke durchaus Ihren Platz finden. (Ich musste zum Teil sehr lachen :D)
Alles in allem gefiel mir das Buch gut und ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert!
Die Geschichte ist mit viel Liebe erzählt, es sind auch immer wieder Passagen dabei, bei denen man kurz stoppt und nachdenkt. Es steckt auch so viel an Erfahrung und Lebensweisheiten drin…. Aber nun ja..
So die erste Hänlfte war ich auch Feuer und Flamme, aber danach hats mich einfach verloren. Schluss war auch nicht so meins, will hier jetzt aber nicht spoilern. Das Buch ist nicht schlecht und durchaus lesenswert, war nur nicht mein persönlicher Geschmack. Kann mir aber schon vorstellen, dass es für andere ein Herzensbuch ist.
Der Schreibstil entspricht genau dem, was die Bücher von Jessica Winter ausmacht. Man wird sofort abgeholt und kann sich in die Personen hineinversetzen. Die Geschichte sowie die Charaktere konnten mich jedoch nicht wie gewohnt abholen. Ich war sehr schnell in der Geschichte drinnen, jedoch plätscherte sie eher vor sich hin, als dass wirklich Spannung aufkam. Die Geschichte selbst ist ganz nett, jedoch wenig überraschend und spannend, wer Jessica Winter kennt, hat ein sehr gutes Gefühl dafür, wie sich die Story entwickeln könnte.