Für ein Schulprojekt müssen Alice und Tyler fünfzehn Macken des jeweils anderen aufschreiben – kein Problem, wenn man seit Ewigkeiten befreundet ist. Aber dann ist da noch diese Wette zwischen ihnen, wegen der Alice auf sieben Dates gehen muss, obwohl sie der Liebe eigentlich abgeschworen hat. Ein Desaster-Date nach dem anderen folgt, aber immerhin fällt es ihr nicht schwer, ihren Aufsatz über ihren besten Freund zu schreiben. Wie kann es sein, dass die schlechten Eigenschaften ihrer Dates sie in den Wahnsinn treiben, Tylers Macken jedoch genau das sind, was sie so sehr an ihm mag? Als Tyler dann aber ihre Zukunftspläne gefährdet, wird die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe gestellt und Alice muss sich fragen: Kennt sie ihren besten Freund doch nicht so gut, wie sie dachte, oder steckt etwas anderes hinter seinem seltsamen Verhalten?
Ein humorvoller High-School-Liebesroman über ein Schulprojekt, eine Wette und jede Menge Gefühle
Ich schreibe schon, seit ich im Stande bin einen Stift in der Hand zu halten. Das geschriebene Wort faszinierte mich schon immer, sodass ich als kleines Kind immer zu meinen Eltern gesagt habe, dass ich unbedingt Autorin werden will, wenn ich groß bin. Meiner älteren Schwester habe ich schon immer Geschichten erzählt und ihr Bücher vorgelesen – obwohl das hätte eher andersherum sein sollen.
Mit meinen Kurzgeschichten und Gedichten habe ich während der Schulzeit schon meine Klassenkameraden und Lehrer beeindruckt, weshalb ich für Schulveranstaltungen meistens die Moderationstexte und die Dialoge für unsere Theaterstücke schreiben durfte. Doch das war mir nicht genug – ich wollte mehr. Mit 14 Jahren habe ich mir einen Job als freie Onlineredakteurin auf ehrenamtlicher Basis gesucht und schreibe seitdem Rezensionen, Kolumnen, führe Interviews etc. in den Bereichen Film, Fernsehen und Literatur. Anfang 2016 bin ich mit meinem Facebook-Blog „A Whole New World of Books“ durchgestartet. Zur selben Zeit habe ich begonnen meine dreiteilige Märchenadaption „Fallen Queen“ zu schreiben (Mein Dank gilt wohl meinem Dad, der mich als Kind gezwungen hat Märchenbücher zu lesen 😀 ). Die Idee dazu kam mir in einem Traum *welch Klischee* Ich wollte mich an einem etwas anderen Märchen versuchen. Denn wer braucht schon unzählige Geschichten über die Prinzessin als Heldin? So kam mir eines nachts also die Idee, die Rollen zu vertauschen und Schneewittchen als die Böse darzustellen. Auch wenn ich schon zahlreiche längere Geschichten auf Papier gebracht habe, ist dies die erste mit der ich zufrieden genug bin, um sie mit der Welt zu teilen.
Ich muss gestehen, dass ich mir von "15 Gründe, dich zu hassen" nicht allzu viel versprochen habe, da ich aufgrund der Kurzbeschreibung die Befürchtung hatte, dass es sich hierbei um eine recht oberflächliche Geschichte handeln könnte. Hier wurde ich jedoch positiv überrascht, denn die Geschichte besitzt eine gewisse Tiefe und konnte tatsächlich aus den vielen anderen High-School-Geschichten heraustechen.
Dennoch muss man zugeben, dass Ana Woods hier bei Weitem nicht das Rad neu erfunden hat, was aber auch bei dem Genre kaum möglich ist, da es immer irgendetwas gibt, was man bereits aus einem Buch mit ähnlicher Thematik her kennt. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, die jeweiligen Beiträge von Alice zu ihrem Projekt über Tyler sind informativ und unterhaltsam und auch die Dialoge sind gelungen. Die Charaktere sind gut beschrieben, bedienen nur sehr wenige Klischees und haben die nötige Tiefe erhalten, um mit ihnen mitzufiebern. Schade ist allerdings, dass ich besonders Alice manchmal als sehr anstrengend empfunden habe, da sie kaum selbstreflektiert ist und die Meinung anderer Menschen nur selten respektiert.
"15 Gründe, dich zu hassen" ist dabei schnell erzählt: Alice und Tyler sind nicht nur Nachbarn, sondern auch von Kindheit an die besten Freunde, die jedes Geheimnis miteinander teilen und sich stets aufeinander verlassen können. Bei einem Schulprojekt entscheiden sie sich, fünfzehn Gründe an dem jeweils anderen zu finden, die sie stören. Dass das Projekt gar nicht mal so einfach ist, müssen beide schnell feststellen, denn so werden nicht nur eigene Gefühle hinterfragt, sondern vor allem auch die Freundschaft. Gleichzeitig muss Alice sich auch mit ihrem nicht vorhandenen Liebesleben rumschlagen, denn sie ist eine Wette eingegangen, bei der sie mindestens sieben Dates absolvieren muss.
An sich ist die Geschichte wirklich süß. Hier und da gibt es zwar etliche Klischees und ordentlich Kitsch und einige Szenen waren mir aus anderen Büchern auch nicht fremd, aber letztendlich ist das Buch wirklich schön. Was mich ein wenig stört, ist, dass die Kurzbeschreibung bereits viel zu viel verrät und man dabei nahezu alles erahnen kann und direkt erkennt, worauf die Geschichte am Ende hinauslaufen wird. Dies hätte man etwas weniger offensichtlich gestalten können, um mehr Spannung in der Geschichte zu erzeugen.
Dennoch ist "15 Gründe, dich zu hassen" eine wirklich schöne und süße Geschichte, die toll geschrieben und für ein paar verregnete Tage bestens geeignet ist, um das graue Wetter zu vergessen.
Dieser Genre-Ausflug war kurzweilig, aber gerade deswegen sogar noch recht okay – trotz der vielen Kritikpunkte, die ich bei diesem Buch habe. Zunächst ist es aber erstmal eine stilistisch ganz gut geschriebene Friends-to-Lovers-Story mit schnellem Tempo und kurzen Kapiteln, wodurch ich in guten vier Stunden durch war. Die Message finde ich ebenfalls ganz süß (Jeder von uns hat Fehler, aber die machen uns zu dem, der wir sind.), ebenso wie die Idee, die Geschichte und damit auch die Lovestory im Rahmen einer Psychologie-Abschlussarbeit aufzuziehen. Hier scheitert es allerdings wieder an der Umsetzung. Das Psychologieprojekt hat absolut nichts mit dem Fach zu tun – was von der Lehrerin aber als Leistungsnachweis der letzten drei Semester verlangt wurde – und auch die enormen Zeitsprünge und Zusammenhanglosigkeit der einzelnen Kapitel sind nicht von Vorteil für die Story. Gerade durch den zweiten Punkt sind getätigte Aussagen der Charaktere nicht authentisch, allgemein die Handlung und die Beziehungen zwischen den Personen sehr schwach – ebenso wie die Personen selbst, da sie eben nicht die Chance bekommen, Tiefe zu erhalten. Was persönlich noch dazu kam: Ich finde Alice nur anstrengend und ihr durchgehendes Meckern und ihre Unaufmerksam und der Egoismus ihren Freunden gegenüber hat mich teils wirklich sauer gemacht.
Für ein Schulprojekt müssen Alice und Tyler fünfzehn Macken des jeweils anderen aufschreiben – kein Problem, wenn man seit Ewigkeiten befreundet ist. Aber dann ist da noch diese Wette zwischen ihnen, wegen der Alice auf sieben Dates gehen muss, obwohl sie der Liebe eigentlich abgeschworen hat. Ein Desaster-Date nach dem anderen folgt, aber immerhin fällt es ihr nicht schwer, ihren Aufsatz über ihren besten Freund zu schreiben. Wie kann es sein, dass die schlechten Eigenschaften ihrer Dates sie in den Wahnsinn treiben, Tylers Macken jedoch genau das sind, was sie so sehr an ihm mag? Als Tyler dann aber ihre Zukunftspläne gefährdet, wird die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe gestellt und Alice muss sich fragen: Kennt sie ihren besten Freund doch nicht so gut, wie sie dachte, oder steckt etwas anderes hinter seinem seltsamen Verhalten?
Cover und Schreibstil Ein wunderschönes und sehr passendes Cover mit richtig schönen farblichen Akzenten. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Er verspürt aber auch einen gewissen Humor und Witz.
Fazit und Inhalt Ein Buch welches wirklich viel Potential hat und es fast komplett ausgeschöpft hat. Der einzige Kritikpunkte ist das es am Ende leider etwas zu kitschig wurde. Aber das ist ein sehr persönlicher Eindruck, es hat mir echt gut gefallen weil es den Karren mal von hinten aufrollt. Worum es geht ist schnell erzählt, es geht um die große Liebe aber der Weg dahin ist echt besonders. Was ich ein wenig schade fand, dass man Tylers Sicht also die Macken von Alice nicht erfährt! Das wäre das i Tüpfelchen. Ich habe echt viel im Buch gelacht weil sie Alice mit ihren Dates echt in komische Situationen begibt. Ich habe selten so gelacht und ihre beiden Schwestern waren Zucker, gern mehr davon. Was mich sehr interessieren würde wäre ein einiges Buch von Jack und Zara. Ich hoffe ein wenig vielleicht kommt das ja noch. Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Das Buch hat mir zu Beginn sehr gut gefallen und die Story war auch vielversprechend, allerdings hat es mich in der Umsetzung dann nicht so überzeugen können..
Zuerst mal fand ich dieses Psychologieprojekt, oder zumindest die Umsetzung von Alice irgendwie nicht so gut. Es war irgendwie kindisch, also das man aufgrund so eines Projektes so gelobt wird und ein Stipendium bekommt, obwohl es irgendwie eher ein Liebesbrief ist. Das fand ich nicht so überzeugend.
Mit Alice bin ich auch nicht so 100% warm geworden, ich fand sie an mancher Stelle etwas unsympathisch (z.B. sie mag keine Musik).
Am Schluss wurde es mir viel zu kitschig. Und ich hätte eine finale Auflösung, also das Geständnis der Liebe direkt bei dem Vortrag besser gefunden. (Also wenn den beiden das direkt im Vortrag auffällt, alla 10 Dinge die ich an dir hasse)
Was eigentlich mein größtes Manko war, war dass ich die Geschichte von Zara und Jackson viel interessanter fand 😅 dabei waren die doch nur Nebencharaktere.
Alles in allem fand ich das Buch ganz gut und der Schreibstil hat mir auf jeden Fall gefallen. Ich glaube das Buch ist wahrscheinlich für etwas jüngere Leser noch interessanter. ☺️ Deswegen von mir 2,5 Sterne ⭐️
This entire review has been hidden because of spoilers.
Ein Buch das sich auch für eine 90er Jahre Teenie-RomCom eignen würde.
Das Buch wird aus Alice Sicht erzählt und dreht sich um Freundschaft, unterdrückte Gefühle und ein Schulprojekt, dass Fragen und Gefühle aufwirft, mit denen die besten Freunde nicht gerechnet hatte.
Manchmal hätte ich wirklich gerne Taylors Sicht der Dinge gesehen, aber man muss ihm lassen, dass er wenns schwierig wurde immer für sie da war. Hach die Fotos die Zara Alice im Laufe der Geschichte zeigt.
Unterhaltsam und bis auf den Schluß war es wirklich toll zu lesen. Es gibt keine große Aussprache oder eine Erklärung warum Taylor manches gemacht hat, was ich sehr schade fand. Das die beiden zusammengehören war von Anfang an klar, aber das Happy End ging mir dann doch zu schnell.
Ana Woods Werk „15 Gründe, dich zu hassen“ verkörpert den idealen Jugendroman, der sich voller Leichtigkeit lesen und verschlingen lässt…
Für ein Schulprojekt sollen die beiden besten Freunde Alice und Tyler fünfzehn Eigenarten des anderen aufschreiben und erläutern. Da sie sich schon seit ihrer Kindheit kennen, glauben beiden, dass es eine einfach Aufgaben werden wird. Zusätzlich hat Tyler auch noch mit Alice eine Wette offen, dass sie sich auf sieben verschiedene Daten einlassen muss. Nicht alles verläuft nach Plan und irgendwann müssen sich beide die Frage stellen, ob sie den anderen tatsächlich kennen oder ob sich vielleicht noch etwas anderes hinter ihrer Fassade versteckt.
Die Geschichte wird aus Sicht der Highschool-Schülerin Alice erzählt, die selbstbewusst und sympathisch die Probleme zwischen Schule und Freundschaften zu lösen versucht. Sie ist eine ehrliche Haut, die sich aber noch unsicher ist, wie es mit ihrer Zukunft aussehen soll. Sie hat noch nicht die richtige Leidenschaft entdeckt und steckt ein wenig zwischen den Stühlen. Außerdem ist sie schon seit längerem in ihren besten Freund Tyler verknallt, der aber mit ihrer Freundin zusammen ist. In Alice Leben ist gerade alles ein wenig kompliziert.
Die Handlung beinhaltet genau das, was der junge Leser auch erwartet. Ganz langsam wird die Kulisse um Alice und Tyler aufgebaut und die Erzählung nimmt immer mehr Fahrt auf. Immer wieder lustig und unterhaltsam, aber auch mit der richtigen Prise Ernsthaftigkeit, wird aus der Highschool-Romanze etwas Sensibles, das zum Weiterlesen verführt.
Ana Woods schreibt sehr bildlich und leidenschaftlich. Sie nutzt dazu die moderne Sprache und taucht mit ihren Worten in eine amerikanische Idylle ein, die sich glaubhaft und lebendig anfühlt. Außerdem schafft sie es mühelos, mit ihren Beschreibungen den Nagel auf den Kopf zu treffen, weshalb sich die Geschichte unglaublich herzlich und authentisch anfühlt. Ich habe das Cover gesehen und mir dann den Klappentext durchgelesen. Sofort wusste ich, das Buch muss ich einfach lesen. Ein Teenie-Roman, der mal wieder für seichte und einfache Unterhaltung sorgt. Und ich bin nicht enttäuscht worden, denn die Erzählung spiegelt genau das wider, was sie außen verspricht.
Mich hat Alice schon nach wenigen Seiten um den kleinen Finger gewickelt. Ihre lockere Art und Weise und auch ihre Freundschaft zu Tyler haben mich begeistert und perfekt mitgerissen. Der Erzählstil ist nun keine hochtrabende Kunst, doch das soll es hier auch nicht geben. Das ist ein Roman für Jugendliche und Junggebliebene, der sich leicht und verständlich lesen lässt. Mit einer passenden Handlung und facettenreichen Protagonisten, hat Ana Woods ein Werk erschaffen, das sich herrlich lesen und für eine Weile in eine andere Welt eintauchen lässt. Deshalb fällt es mir auch leicht, eine Empfehlung auszusprechen. Und vielleicht finden sich noch weitere begeisterte Leser, die sich ebenfalls von der Romanze um Alice und Tyler anstecken lassen.
„15 Gründe, dich zu hassen“ von Ana Woods ist ein unterhaltsamer High-School-Liebesroman, in dem ein Schulprojekt für Gefühlschaos sorgt. Alice und Tyler sind seit Ewigkeiten beste Freunde und kennen sich in- und auswendig. Da sollte das neue Schulprojekt kein Problem sein, für welches beide 15 Macken des jeweils anderen aufschreiben und analysieren sollen. Zeitgleich läuft jedoch eine Wette zwischen Tyler und Alice, für die Alice auf sieben Dates gehen muss, obwohl sie kein Interesse an der Liebe hat. Nach einigen schrecklichen Dates gerät sie ins Grübeln, warum die Fehler ihrer Datepartner sie maßlos aufregen, während sie Tylers Macken liebenswert findet.
Das Buch liefert den perfekten Stoff für eine amüsante Teenager-Rom-Com, in der die Protagonisten über Umwege ihre wahren Gefühle entdecken. From Friends to Lovers hat sich als Thema bewährt und wird hier von Ana Woods humorvoll und unterhaltsam umgesetzt. Der Schreibstil liest sich leicht und locker und spiegelt das Gefühlsleben der Charaktere perfekt wider. Wobei die Charaktere eben nicht perfekt sind, sondern sich im Laufe der Handlung mit ihren eigenen Fehlern, Ecken und Kanten auseinandersetzen müssen. Die gesamte Geschichte wird aus der Perspektive von Alice erzählt, was anhand des Projekts und der in jedem Kapitel erläuterten „Fehler“ von Tyler auch irgendwie Sinn macht. Trotzdem hätte ich mir an manchen Stellen einen Einblick in Tylers Gedanken gewünscht, denn einige Dinge, die er getan hat, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Beide haben ihre Gefühle füreinander bisher verdrängt, was bei ihrer engen Beziehung sicher schwierig war. Das Projekt zwingt sie dazu, ihre tiefe Bindung zu hinterfragen und ich finde es durchaus gelungen, wie sich Alice im Laufe der Zeit weiterentwickelt und mit ihren Emotionen auseinandersetzt. Tyler ist ständig präsent, aber man kann nur erahnen, dass es ihm wahrscheinlich genauso geht. Hier blieben bei mir am Schluss ein paar Fragen offen, was das Happy End jedoch nicht stört.
Mein Fazit: Mir persönlich hat das Lesen großen Spaß gemacht und Tyler und Alice sind einfach total süß zusammen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Alice steht kurz vor ihrem Abschluss und damit kommt sie ihrem Traum, Psychologie am Dartmouth College zu studieren immer näher. Doch zunächst steht das Abschlussprojekt an, dass einen Großteil ihrer Note ausmacht. Sie muss 15 Dinge finden und niederschreiben, die sie an einer nahestehenden Person stören. Bevorzugte Testperson: ihr bester Freund Tyler. Wäre doch gelacht, wenn Alice keine 15 Punkte zusammenbekommt. Ganz im Gegenteil, es könnten 100 sein. Doch je weiter sie mit ihrer Liste vorankommt, desto mehr weiß sie eben diese Dinge besonders an ihm zu schätzen. Verrückt, vor allem da plötzlich alles in ihrem Leben auf dem Kopf zu stehen scheint. Ihre Lehrerin bietet ihr ein heißersehntes Empfehlungsschreiben an, davon überzeugt, dass Alice ihre Abschlussarbeit rockt. Zusätzlich stürzt Alice noch ihr Liebesleben um, dass bisher eher wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Für diese Umbrüche sorgt niemand anderes als Tyler, der mit seiner eigenen Beziehung doch eigentlich alle Hände voll zu tun haben sollte… »15 Gründe dich zu hassen« ist eine erfrischend junge Story, die mit Humor und Gefühl erzählt wird. Die jungen Protagonisten steuern auf das Ende ihrer Schulzeit zu und stehen plötzlich unbekannten Hürden gegenüber. Wäre doch gelacht, wenn eine starke Freundschaft diese nicht überstehen würde. Die Gründe, die Alice für ihre Abschlussarbeit aufschreibt, geben einen wunderbaren Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. So nachzulesen, wie sich ihre Gefühle im Laufe der Story verändern, gibt dem Buch einen ganz besonderen Touch. Ana Woods schafft es eine unterhaltsame RomCom auf Papier zu bringen und lädt damit zu ein paar schönen Lesestunden ein. Auch wenn der buchige Noah Centineo eher weniger charmant rüberkommt, haben die 15 Gründe einen charismatischen Tyler Bennett, der all die Turbulenzen zu durchleben durchaus wert ist.
Schulprojekte sind meistens unerfreulich und langweilig. Aber als Alice und Tyler bei einem Projekt fünfzehn Macken des jeweils anderen aufschreiben und ausführlich beschreiben sollen, wirbelt es vor allem das Leben von Alice durcheinander. Nicht nur, dass diese Arbeit sie mehr heurausfordert, als gedacht, sie schließen auch noch eine Wette ab, bei der sie auf sieben Dates gehen muss. Aber hier lernt sie nicht nur viel über sich selbst, sondern findet Tylers Macken irgendwie immer anziehender. Bis etwas geschieht, was sie seine wahren Absichten hinterfragen lassen muss.
Vorwort: "15 Gründe, dich zu hassen" von Ana Woods ist ein Einzelband, der 2021 bei Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH erschien. Es ist als Paperback und e-book erhältlich.
Meine Meinung: Mittlerweile lese ich eher wenig Jugendbücher, aber ab und zu bekomme ich durchaus Lust darauf und da meine Freundin mir dieses Buch wärmstens empfahl, wagte ich mal wieder einen Versuch. Das Cover sprach mich jetzt nicht so sehr an, weil ich es nicht sonderlich passend zum Inhalt finde und Rosatöne einfach nicht meins sind, aber irgendwie hat es auch etwas. Jedenfalls machte es wie der Klappentext richtig neugierig und ich freute mich auf eine schöne Geschichte. Die bekam ich auch bis auf kleinere Längen und einer etwas unsympathischen Hauptfigur und wurde super unterhalten.
Anfangs brauchte ich eine gewisse Zeit, um in die Geschichte rein zu kommen und mit den Figuren warm zu werden. Der Schreibstil las sich zwar recht flüssig, aber ich fand es irgendwie etwas anstrengend, was auch hauptsächlich an Alice lag, die mir ein wenig Rätsel aufgab. Man lernte sie, ihre Freunde und ihre Familie kennen und wie es zu der Wette mit ihrem besten Freund Tyler kam, den ich ganz sympathisch fand. Seit ihrer Kindheit forderten sich beide immer wieder heraus und weil Alice sehr Oberflächlich bei ihrer Partnerauswahl wirkte, forderte Tyler sie zu der Wette heraus, wo sie Jungs daten soll, ohne sie vorher gesehen zu haben.
Die Idee mit den Dates fand ich eigentlich sehr spannend und interessant, aber leider wirkte sie zunächst sehr gehetzt und durch das Verhalten der weiblichen Hauptfigur mochte ich es auch nicht so wirklich. Ich dachte sogar daran, es abzubrechen, bin aber froh, dass ich durchgehalten habe, weil es dann richtig gut wurde und die Charaktere eine Wandlung durchmachten, die ich vor allem bei Alice sehr begrüßte. Es wurde etwas ruhiger und die Dates ausführlicher beschrieben, was der Geschichte sehr gut tat. Zudem vergaß die Autorin auch nicht, die Sache mit dem Schulprojekt und man bekam an jedem Kapitelende einen Art Bericht von Alice, wo sie eine Eigenart von Tyler näher beleuchtete und ich fand es interessant, wie sich der Ton stetig änderte und eigentlich ganz anders wurde.
Mir gefiel es, dass auch die Freunde von den beiden immer wieder in den Mittelpunkt gerückt wurden und ein kleines Highlight waren definitiv die Streitgespräche zwischen Alice bester Freundin Zara und ihrem Mitschüler Jackson, die ich echt geliebt habe. Die beiden hatten echt eine tolle Chemie und lockerten das Ganze immer wieder auf, vor allem, wenn mal eine kleinere Länge vorhanden war. Anfangs mochte ich das Buch auch nicht so sehr, weil es mir etwas zu albern wirkte, aber je weiter die Geschichte voranschritt, desto besser wurder es, weil die Autorin mitunter die Konflikte in den Familien von Alice und Tyler näher beleuchtet und so etwas Tiefgang reinbrachte, ohne diese gewisse Liechtigkeit zu erschlagen. Die Balance gefiel mir sehr gut und es war super, wie es miteinander harmonierte.
Die Liebesgeschichte zwischen Alice und Tyler war sehr ruhig und entwickelte sich langsam. Manchmal wünschte ich mir da etwas mehr Tempo, fand es so aber ganz gut und ich mochte die Chemie zwischen den beiden sehr. Alice war anfangs sehr anstrengend, oberflächlich und eher unsympathisch. Aber sie machte eine Wandlung durch, die mir gefiel und sie erkannte dann auch selber, dass ihr Verhalten nicht immer schön war. Sie wurde ruhiger, mutiger und achtete mehr auf ihre Mitmenschen. Tyler mochte ich schon von Anfang an, auch wenn ich nicht jede seiner Entscheidungen begrüßte. Er war generell ruhiger als seine beste Freundin und ein schöner Gegenpol. Ich mochte seinen Humor und seine seine freche Art.
Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls sehr gerne, auch wenn mir Amy es nicht immer leicht machte. Aber dafür fand ich Jackson und Zara echt super und die Geschwister von Alice hatten es echt faustdick hinter den Ohren.
Der Schreibstil war erst etwas schwerfällig, gefiel mir dann aber sehr gut und ich mochte den besonderen Humor. Die Balance ist super ausgearbeitet worden und bot auch einen gewissen Tiefgang.
Fazit: Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die ich vor allem mit der weiblichen Hauptfigur hatte, konnte mich das Buch dann doch überzeugen und unterhielt mich wirklich sehr gut. Es hatte seine Längen, aber ich mochte die Entwicklung der Figuren und fand den Plot dann sehr interessant und spannend. Durchhalten lohnt sich hier durchaus wirklich. Von mir gibt es:
Der Schreibstil der Autorin hat mich bereits zu Beginn überzeugen können - ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Alles in allem muss ich aber leider sagen, dass es mich hinsichtlich Gefühle etc. nicht wirklich packen konnte.
Alice war mir als Protagonistin ganz sympathisch - ich habe allerdings weder eine Bindung zu ihr aufgebaut, noch habe ich mit ihr mitgefiebert. Alles in allem hatte und habe ich leider das Gefühl sie nicht wirklich zu kennen, weswegen ich nicht viel über sie sagen kann. Dasselbe gilt für Tyler - ich mochte ihn, er war sympathisch. Verglichen mit Alice hatte er ein wenig mehr Tiefgang, jedoch habe ich auch hier das Gefühl ihn nicht wirklich zu kennen. Die Beziehung der beiden zueinander hat mir ganz gut gefallen. Ich mochte ihre Freundschaft und kann die Weiterentwicklung definitiv nachvollziehen. Beide sind zusammen liebenswert, auch wenn ich sagen muss, dass ich mir hier gerne ein wenig mehr gewünscht hätte. Irgendwie kam es mir so vor, als ob die beiden im Buch (rückblickend gesehen) nicht allzu viel Zeit miteinander verbracht hätten. Die Nebencharaktere fand ich, besonders ihre Freunde, sehr unterhaltsam.
Die Handlung an sich hat mich leider ebenfalls nicht wirklich von sich überzeugen können. Ich hatte auf der einen Seite das Gefühl, dass sich das Buch zieht, aber auf der anderen das Gefühl, dass es doch so stimmig war. Hätte das Buch weniger Seiten gehabt, so wäre meiner Meinung nach die (bis zu einem gewissen Grad) vorhandene Tiefe und auch das Verständnis der Entwicklungen nicht gegeben gewesen, dennoch war es mir oftmals zu langatmig. Die Idee rund um das Psychologie-Projekt und die Macken des jeweils anderen fand ich ganz schön, aber irgendwie hat mich die Umsetzung nicht ganz überzeugen können. Das Ende konnte mich ebenfalls nicht packen - ich freue mich für die Charaktere, allerdings kam es mir viel zu schnell und ich hätte mir ein paar mehr Seiten gewünscht.
Fazit
Somit komme ich leider nur auf 3 von 5 Sterne. Ich denke, dass jüngere Leser*innen das Buch mögen werden und könnte mir sehr gut vorstellen, dass anderen die Geschichte von Alice und Tyler sehr gut gefällt. Mein Geschmack war es leider nicht.
Als ich den Titel „Gründe, dich zu hassen“ von Ana Woods gelesen habe, musste ich sofort an den Film „10 Dinge, die ich an dir hasse“ denken. Auch wenn die Handlung sich nicht direkt vergleichen lässt, fand ich es irgendwie witzig, dass mich der Titel daran erinnert hat – das hat mich sofort neugierig gemacht! Das Cover finde ich ebenfalls super süß und perfekt zum Young Adult-Genre passend, also ideal für eine jüngere Zielgruppe.
Die Geschichte an sich ist wirklich sehr süß und kreativ gestaltet. Das Highschool-Setting hat mich in eine vertraute Atmosphäre zurückversetzt, und es war mal wieder schön, in dieses Genre einzutauchen, da ich schon länger kein Jugendbuch mehr gelesen habe. Der Schreibstil von Ana ist leicht und flüssig, und ich fand ihn angenehm zu lesen. Nur einige Passagen haben sich für mich etwas in die Länge gezogen.
Obwohl ich normalerweise kein großer Fan von *Friends to Lovers* bin, weil es oft unangenehm umgesetzt wird, fand ich es hier sehr gelungen. Es hat sich nicht so „unangenehm“ angefühlt, wie ich es sonst bei dieser Dynamik erlebe. Die langsame Entwicklung der Beziehung – diese Slow Burn-Romanze – war wirklich süß und stimmig. Am Anfang dachte ich, dass das Buch eher leicht und oberflächlich bleibt, aber es hatte tatsächlich mehr Tiefe, als ich erwartet hatte.
Im Großen und Ganzen ist es ein süßes Buch für zwischendurch. Ich finde es wirklich schade, dass es nicht mehr gedruckt wird und nur noch als eBook erhältlich ist, denn ich denke, es hat definitiv Potenzial, besonders für die jüngere Zielgruppe.
Ich lese einfach super gern Young Adult Geschichten, habe das dieses Jahr wirklich viel zu selten getan. Deshalb bin ich froh, noch vor Jahresende hierzu gegriffen zu haben.
Alice und Tyler sind beste Freunde und sollen für ein Schulprojekt gegenseitig 15 Macken auflisten und analysieren, und merken darüber, dass ihre Gefühle füreinander eigentlich tiefer gehen 🥰 Das war mal ein ganz anderer Ausgangspunkt als das übliche Haters to lovers, und ich mochte es total. Alice war eine sehr sympathische und greifbare High School Schülerin, und auch Tyler war toll. Obwohl man seinen PoV nicht bekommt, lernt man ihn trotzdem sehr gut kennen. Am Ende eines (fast) jeden Kapitels kann man Alice’ Notizen zu einer vermeintlichen Macke ihres Freundes lesen, so dass man bei dem Projekt auch ein wenig mitgenommen wird.
Mein einziger Mini-Kritikpunkt: die Frage, warum Tyler kurz vor Schluss bezüglich des Projekts nicht tut, was er hätte tun sollen, wurde für mich nicht so richtig beantwortet 🥴
Letztendlich war es aber total erfrischend mal wieder eine komplett charakterbasierte Geschichte ohne Spice zu lesen, das werde ich mal als Vorsatz mit ins neue Jahr nehmen ❤️
Eine süße Geschichte bei der mir die Dinge gefehlt haben, die mir meistens bei New adult Geschichten fehlen.
Eigentlich fand ich die Idee ganz cool mit diesem Psychologieprojekt und all dem, aber irgendwie fand ich die Umsetzung leider nicht gerade fantastisch. Der Stil dieses Teils, wo sie eine Sache beschrieben hat, die sie an Tyler hasst, war einfach viel zu kindisch formuliert. Ich kann gar nicht genau sagen was es war aber irgendwas daran war einfach nicht so gut formuliert.
Dann noch eine Sache die mich ziemlich gestört hat. Irgendwie konnte ich etwa bis zur Mitte des Buches einfach keine Funken zwischen Tyler und Alice fühlen. Danach wurde es besser und die letzten hundert Seiten fand ich eigentlich ganz gut, aber irgendwie konnte es mich einfach nicht ganz catchen.
Alice war außerdem super schnell sauer und hat ihre Wut oftmals an ihrer Freundin Zara ausgelassen, was mich auch genervt hat. Ehrlich gesagt hätte ich lieber Zaras Geschichte gelesen 🤭
Na ja, ist definitiv kein schlechtes Buch, aber auch nicht unbedingt ein gutes...
Absolut spannend und lesenswert. Man legt das Buch nicht mehr aus der Hand, bis man auf der letzten Seite angelangt ist und das obwohl man von Anfangs an weiß, wie das Buch ausgehen wird. Die kleinen Details, das menschliche Miteinanders wird so gut beschrieben, dass dieser kleine Makel vom Leser verziehen wird, ebenso wie die eher kindliche Abschlussarbeit und die damit verbundene Tatsache, dass eine solche sicherlich nie für ein Stipendium ausreicht.
Ich liebe Listen und ich liebe Bücher solcher Art und vor allem liebe ich "10 Dinge, die ich an dir hasse". Da war es also nur eine kurze Frage, ob "15 Gründe, dich zu hassen" ebenfalls etwas für meinen Geschmack wäre.
Gestartet bin ich richtig gut. Das Buch lässt sich angenehm lesen und man kommt schnell voran. Der Schreibstil ist einfach, aber dem Setting angemessen. Das Eintauchen in die Geschichte und das Kennenlernen von Alice, Ty, Zara und Jackson hat wirklich Spaß gemacht. Wobei mir Zara und Jackson schon fast zu präsent waren, dafür, dass sie die besten Freunde der Hauptfiguren sind.
Alice und Ty sind solide Protagonisten. Sie sind sympathisch, haben aber ihre Ecken und Kanten - darum geht es ja quasi die ganze Geschichte lang. Hier fangen dann aber auch schon die ersten Kritikpunkte an. Während ich zu Beginn dachte, Zara wäre diejenige, die mir ordentlich auf den Keks geht, fing Alice allmählich an, mich mit ihrer Nörgelei zu nerven. Vieles an ihr ist toll und man merkt, dass sie eine Figur sein soll, die man mögen kann. Aber sie ist zeitweise so naiv und quengelig wie ein Kleinkind. Mit 17 Jahren hätte ich mir da manchmal ein bisschen mehr erhofft. Allerdings teilen wir die Liebe zu Blumhouse Productions Horrorfilmen und das ist schon ziemlich cool. Trotzdem hat sie mir die meiste Zeit einfach zu sehr 'n Brett vor'm Kopf, wenn man das mal so salopp formulieren möchte. Zara wird übrigens auch deutlich erträglicher, auch wenn ich ihre Geschichte ziemlich öde fand und sie, wenn es nach mir ging, nicht so ausgebreitet hätte werden müssen.
Mehr als einmal hätte ich mir die Geschichte übrigens aus Tylers Sichtweise gewünscht, weil seine Beweggründe teilweise einfach unerklärlich sind.
Leider finde ich die Story insgesamt recht oberflächlich, da alle Figuren irgendwie laufende Klischees sind und die Charakterentwicklung kaum bis gar nicht vorhanden ist, aber dass dann auch noch Plotholes vorhanden sind, bricht der Geschichte ein bisschen das Genick. Es werden Dinge erzählt, die dann nicht aufgeklärt werden, vieles ist nicht so eindeutig, wie man sich das vielleicht beim Schreiben dachte und dann saß ich hinterher da und dachte mir "Echt jetzt? Aber was war denn jetzt noch mit x, y und z?" Das stört mich wirklich enorm.
Übrigens würde ich mir wirklich wünschen, dass man sich selbst bei Figuren, die unsympathisch sein sollen, sich wenigstens den Hauch einer Mühe gibt, sie nicht unausstehlich werden zu lassen, sonst verfehlen sie in meinen Augen ein bisschen den Zweck in der Geschichte. Wenn ein anderes Love Interest auftaucht, das direkt zum Kotzen ist, dann habe ich absolut keine Sorge, dass sich die Protagonistin vielleicht doch anders entscheidet, als ich zu Beginn annahm. Aber vielleicht soll das auch so sein, denn das Buch ist von vorne bis hinten eigentlich total vorhersehbar.
Für mich gab es keine Überraschungen, was es leider auch langweilig macht. Hier und da gibt es ein paar Längen, aber ansonsten gefiel mir das Tempo der Geschichte - mit oben genannten Ausnahmen - ganz gut. Lediglich das Ende wirkte dann auch wieder hastig zusammengebastelt.
Zusätzlich hätte ich mir übrigens mehr von dem Projekt erwartet. Irgendwie ging es nur um Kleinigkeiten, die total banal sind. Erwartet hatte ich da doch eher Besonderheiten, die dann auch dementsprechend zum Fazit passen. So sind es eine Ansammlung von Kleinigkeiten, die jeden nerven würden und mit denen man das Ergebnis nicht so wirklich nachvollziehen kann.
Außerdem: Längen und Figuren, Szenarien oder Konflikte, die keinen Sinn haben, außer Seiten zu füllen, sind überflüssig und man hätte das sicher besser lösen können. Es kann einfach nicht sein, dass Streitthemen in den Raum gestellt werden, die dann nicht aufgeklärt werden und am Ende ist einfach alles Friede, Freude, Eierkuchen. Gerade wenn es zuvor so viel um Psychologie ging und es eigentlich hieß, wie wichtig es ist, miteinander zu reden. Dafür wird hier viel zu wenig miteinander geredet und das Buch zeigt hervorragend, dass das leider nicht funktioniert. Hier wurde einiges an Potential liegen gelassen.
Insgesamt ist "15 Gründe, dich zu hassen" eine nette Geschichte, hebt sich aber weder von anderen Stories dieser Art ab, noch bringt sie das gewisse Etwas mit. Viel eher macht sie sich durch die Lücken in der Handlung, fehlende Er- oder Aufklärung und Oberflächlichkeiten selbst ein bisschen schlecht, ist langweilig und lässt mich nach Beenden des Buches frustriert, ob der ungeklärten Dinge, zurück.
Nun ja…😅 Das war nicht ganz das, worauf ich mich so sehr gefreut hatte. Erwartet, hatte ich eine Liebesgeschichte basierend auf einem Schulexperiment, doch was ich hier gelesen habe, war irgendwie etwas anderes.🤔
Es fing bereits mit dem Schreibstil an. Er war mir viel zu umschreibend und umgangssprachlich. Er machte es mir schlicht unmöglich, überhaupt an den Zeilen hängen zu wollen. Viel zu oft schweiften meine Gedanken ab, denn obwohl gerade eine interessante Situation aufkam, wurde diese mit Erzählungen aus der Vergangenheit ziemlich kaputt gemacht.😕 Zur Mitte hin wurde es tatsächlich besser, man hatte das Gefühl, die Autorin wäre mit der Geschichte warm geworden und mir gefiel dann der Humor ziemlich gut, er lockerte die Geschichte auf und so ein paar Mal konnte ich mir ein Grinsen kaum verkneifen.:)
Die Protagonisten. Hier lernt man besonders Alice‘s engste Freunde kennen: Tyler, Zara, Adrian, Jack. Ja, irgendwie hatten sie Charakter, aber ich würde ihn nicht als sehr ausprägend, einzigartig und schon gar nicht authentisch und als realistisch bezeichnen. Denn obwohl ich Alice ziemlich lieb gewonnen habe, war sie mir gemeinsam mit den anderen viel zu kindisch. Sie reagierte oft als wäre sie eine Grundschülerin und keine High School Absolventin…😅 Das Gefühl bekam ich auch recht oft bei den restlichen Protagonisten und das beeinflusste nicht nur ihren Charakter, sondern auch den Verlauf der ganzen Geschichte, der dann in das ziemlich Überdramatische rutschte, was wirklich schade war, denn so viele Momente hätten schmerzhaft sein können und andere recht herzerwärmend, doch bei mir kamen kaum Emotionen an.😣
Da ich die Geschichte schon kurz erwähnt hatte, möchte ich jetzt nochmal auf sie eingehen: Dieses Buch ist ein typischer Fall von „Idee-toll,- Umsetzung-naja“ und das ärgert mich so sehr!😖🥲 Denn diese Idee mit dem Schulprojekt hätte so mega sein können! Doch Tatsache ist, dass das Projekt am Anfang einmal aufgegriffen wurde und danach nur noch zusammenhangslos zwischen den einzelnen Kapiteln auftauchte. Und wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hätte man aus diesem Buch, gleich 3 machen können, denn wie schon gesagt, war da ja die Idee mit dem Schulprojekt, dann starteten Tyler und Alice aber auch noch eine Wette, wo sie 6 Blinddates haben musste und am Ende wurde das Ganze zu einer Geschichte, die ziemlich viel Potential gehabt hätte, wären die Situation nicht so kindisch geworden.:(
Insgesamt also eher ein Buch, wo viel Potential nicht ausgenutzt wurde und ich die Umsetzung als nicht optimal empfinde. Dennoch kann es für die jüngeren, die vielleicht mit Liebesromanen starten wollen, also für die Liebesroman- Anfänger, ein ganz gutes Buch sein.🙈
Rezension „15 Gründe, dich zu hassen: Ein High-School-Liebesroman“ von Ana Woods
Meinung
Ana Woods „15 Gründe, dich zu hassen“ - ein Jugendbuch voller Leichtigkeit, Humor, aber auch Ernsthaftigkeit und Sensibilität. Ich habe ein jede Seite dieser Teenie Romanze verschlungen und mich bedingungslos verliebt.
Ana Woods erzählt aus Sicht der Highschool Schülerin Alice. Mit einer sympathischen und selbstbewussten Art stellt sich Alice den Problemen zwischen Schule und Freundschaft. Alice ist ein ehrlicher Charakter, doch erkannte ich in ihr auch die Unsicherheit über ihre Zukunft. Schon seit langem ist sie in ihren besten Freund Tyler verknallt, doch der ist bereits vergeben. Alice leben ist alles andere als unkompliziert, weshalb ich auch umso gespannter auf das gemeinsame Schulprojekt der beiden war.
Ana Woods führt den Leser langsam in das Leben und die Kulisse rund um Alice und Tyler ein. Je mehr Seiten vergingen umso mehr rauschte die Handlung an mir vorbei. Ana Woods steigert das Tempo und führt uns immer wieder in humorvolle, sowie unterhaltsame Momente, doch lag zwischen alldem auch eine Ernsthaftigkeit, wodurch die Geschichte einen sensiblen Kern annimmt, der mich unaufhaltsam weiter lesen ließ. Ana Woods Stil ist bildhaft und sprüht geradezu vor Leidenschaft.
Ich tauchte durch ihre Worte in eine amerikanische Idylle ein, die sich mit jeder Faser lebendig, ehrlich und glaubwürdig anfühlte. Mit ihren Beschreibungen traf die Autorin den Nagel auf den Kopf. Für mich bekam die Geschichte dadurch Authentizität und Herzlichkeit. Alice schloss ich bereits nach wenigen Seiten tief ins Herz. Ihre Freundschaft zu Tyler und ihre locker leichte Art hatten mich fest im Griff und ich wollte mehr davon. Egal ob Jugendliche oder im Herzen jung gebliebene, mit Ana Woods Erzählung hat jeder seinen Spaß.
Ihre facettenreichen Figuren ließen mich für eine Weile dem Alltag entfliehen und ich bin absolut begeistert, welch herrliche Handlung der Autorin gelungen ist. Alice und Tylers Romanze ist wie ein Fieber: hochansteckend und nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen. Deshalb kann ich auch uneingeschränkt sagen: Lest das Buch!
Fazit
„15 Gründe, dich zu hassen“ von Ana Woods
Ein leichter Jungend Roman, der jedoch voller Vielfalt und Facetten steckt. Nicht nur entführt uns Ana Woods in eine amerikanische Idylle, wir erleben mit Alice und Tyler auch Momente voller Humor, Freundschaft, Unterhaltung und einer herrlichen Romanze. Diese Geschichte ist zeitlos und begeistert Fans jeden alters.
"Der Sommer, in dem du drei Wochen mit deiner Familie weg warst, war der schlimmste meines Lebens. Ein einziger Tag ohne dich ist der absolute Horror."
"15 Gründe dich zu hassen" hat mich alleine vom äußeren direkt gecatcht. Das Cover ist wunderschön und ich bin etwas traurig, nur das eBook zu haben. Ich glaube, als Klappenbroschüre ist es noch viel hübscher. Aber auch der Titel hat mich sehr angesprochen. Er schreit einfach schon nach High-School Liebeskomödie und genau das versprach auch der Klappentext.
Tja, was soll ich sagen - Ana hat genau meinen Humor getroffen. An einer Stelle im Buch musste ich sogar so stark lachen, dass mir die Tränen kamen. In letzter Zeit habe ich bei Büchern zwar hin und wieder schmunzeln müssen, aber SO stark lachen? Nein. Das kam lange nicht mehr vor. Dieser Humor ist es auch, der das Buch so besonders macht.
Ich liebe ja Friends-to-Lovers Geschichten und diese hier ist wieder einmal besonders schön. Tyler und Alice harmonieren so gut miteinander, dass man manchmal schon fast neidisch wird. Auch die Nebencharaktere gefielen mir richtig gut und ich habe sie allesamt in mein Herz geschlossen. Ich mag auch die Grundidee mit den 15 Gründen, auf die das Buch aufbaut, sehr.
Die im Klappentext angesprochenen Dates waren mega! Ich hätte stundenlang darüber lesen können. Ana hat sie total gut und witzig beschrieben.
SPOILER ANFANG:
Es gibt einen einzigen Punkt, den ich an diesem Buch nicht geliebt, sondern "nur" gemocht habe. Das war (leider) die sehr aprubte Konfliktauflösung. Alice war zurecht sehr wütend auf Tyler. Natürlich hätte sie ihn eher anhören können, aber für mich hat am Ende genau dieses klärendes Gespräch gefehlt. Es geht mir gar nicht unbedingt um den total süßen "Ich hab dir verziehen"-Kuss, sondern um diesen immensen Sprung von sauer auf "ich höre mir an, warum er es getan hat". Um am Ende dann doch nicht darüber zu sprechen. Ich weiß immer noch nicht, warum Tyler das Projekt nicht abgegeben hat. Hat er es vergessen? Oder hatte er Angst? Ich finde es sehr schade, dass das nicht mehr erwähnt wurde.
SPOILER ENDE
FAZIT: Ich hätte gern eine Verfilmung dieser Geschichte. Die Szenen waren beim Lesen klar vor meinen Augen und ich würde einen Film genauso lieben wie dieses Buch. Es ist witzig, total süß und wunderschön zu lesen.
[Danke an netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinträchtigt in keiner Weise meine Rezension zu dem Buch (es ist wirklich MEGA - glaubt mir das!). #15Gründedichzuhassen #NetGalleyDE ]
Die Storyline ist natürlich sehr vorhersehbar, das war mir von Anfang an klar, dennoch habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Ich mochte die Idee mit dem Psychologie-Projekt, auch wenn mir dessen Gestaltung letztendlich alles andere als authentisch erschien. Es war eine gute Grundlage für die Liebesgeschichte und von der Idee her noch dazu originell, aber die Umsetzung hätte (noch) besser laufen können.
Unterhaltung und Charme stehen hier ganz klar im Vordergrund. Die Geschichte ist herrlich kurzweilig und mit viel Humor gespickt. Die Charaktere konnten mich mit ihren Kabbeleien und Wortgefechten oft zum Lachen bringen und teilweise wirklich köstlich amüsieren. Die Geschichte lässt keine Langeweile aufkommen und die Zeit verging beim Lesen wie im Flug. Ana Woods schreibt erfrischend, lebendig und humorvoll. Insbesondere Alice' Protokolle sind witzig aufgebaut, auch wenn ich sie an ihrer Stelle niemals in dieser Form als Abschlussarbeit eingereicht hätte.
Allerdings gibt es in dieser Geschichte einige Zeitsprünge, die mich immer wieder aus der Handlung herauswarfen. Vieles wird hier nur genannt und nicht ausgeführt, wodurch ich das Gefühl bekam, nicht allumfänglich an dieser Geschichte teilhaben zu können.
Die Geschichte wird aus Alice' Sicht in der ersten Person Singular erzählt. Ich mochte sie als Protagonistin, hätte mich aber gerne noch besser in sie einfühlen und hineinversetzen können. Die Autorin transportiert zwar zarte Gefühle, ansonsten ist dieses Buch auf emotionaler Ebene aber nicht unbedingt stark. Es kratzt eher an der Oberfläche anstatt wahrhaft in die Tiefe zu gehen.
Die restlichen Charaktere sind lebendig und greifbar, werden partiell aber auch überzeichnet dargestellt, was ziemlich nervig werden konnte. Unterhalten haben sie mich damit aber allemal.
Hinzu kommt, dass die Geschichte eine schöne Botschaft vermitteln kann, welche der Zielgruppe dieses Buches entsprechend aufbereitet wurde.
… zuckersüße Versuchsreihe mit erschreckenden Aufdeckungen ...
Psychologie ist ihre Leidenschaft, daher ist es kein Wunder, dass Alice sich voller Tatendrang an das neue Projekt macht. Sie wählt genau wie ihr bester Freund, sich gegenseitig als Versuchskaninchen zu benutzen und erfahren am Ende viel mehr als sie je erhofft.
Mittendrin übrigens auch noch Alice, die sich in das Dating stürzt, mit dem Vorsatz hinter den ersten Eindruck zu blicken. Gelingt ihr es? Was Alice und Tyler dabei über sich und die anderen herausfinden werden?
Lest selbst und verliert euch zwischen den Seiten, werdet teil der Aufdeckungen, Emotionen und bittersüßen Zwischenfälle.
Ich war hin und weg, habe mich in der Geschichte verloren, war fasziniert von den Berichten, die Veränderungen in der Freundschaft und den langsam, erschreckenden Aufdeckungen. Zwei junge Erwachsene, die einen viel zu schnell ans Herz wachsen, von ihrer Reife und der Hartnäckigkeit überzeugen. Besonders Tyler, der so aufopferungsvoll Alice zur Seite steht. Ein wundervoller Freund als auch Fürsprecher ist.
Ein herrliches Werk, was einen von den Charakteren, ihre Dynamik als auch herrlichen Zwischen einander einnimmt.
Ich wurde von den zwei jungen Menschen, ihren Träumen und Sehnsüchten beflügelt, den Entwicklung, der Überwindung der Ängste. Die Wichtigkeit der Freundschaft und Familie hat mich begeistert, aber auch von den heiteren Situationen amüsiert. Ich bleibe beeindruckt und zufrieden zurück.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar den Verlag Knaur. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
An "15 Gründe, dich zu hassen" konnte man dieses Jahr eigentlich nicht vorbei kommen, ich habe soviel Werbung gesehen und endlich habe ich es geschafft das Buch zu lesen. Das Warten hat sich definitiv gelohnt.
Ich habe von der Autorin jetzt schon einige Bücher gelesen. kennengelernt habe ich sie durch ihre "Fallen Queen" Reihe, die mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Schon im letzten Jahr habe ich mich sehr gefreut als ich hörte, das sie jetzt auch New Adult Bücher schreibt. Wie gut das ich im Moment Urlaub habe, so konnte ich mit dem Buch morgens gleich nach dem aufwachen, noch vor dem aufstehen anfangen zu lesen. Ich war von der ersten Seite an in dem Buch gefangen und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin zwar dann doch irgendwann mal aufgestanden, trotzdem habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Die Protagonisten die die Autorin hier erschaffen hat, sind ihr einfach wundervoll gelungen. Die Beiden sind so viele Jahre beste Freunde, aber erst so ein interessantes Schulprojekt zeigt ihnen das dahinter vielleicht doch mehr steckt als beste Freunde zu sein. Ich kann Euch dieses Buch wirklich ans Herz legen.
Der Schreibstil ist wie ich ihn schon kenne, flüssig, locker und leicht. Einmal mit dem Buch angefangen ist es viel zu schnell auch schon wieder vorbei. Mir hat diese Geschichte einfach wahnsinnig gut gefallen. Dankeschön das ich es lesen durfte.
Tyler und Alice sind seit sie ganz klein waren beste Freunde. Für ein gemeinsames Schulprojekt müssen sie 15 Macken des jeweils anderen aufschreiben. Außerdem muss Alice wegen einer Wette auf 7 Dates gehen. Ein Desaster jagt das andere...
Im ersten Moment mag es vielleicht wie eine Highschool-Drama-Romanze klingen, aber es ist so viel mehr als das. Es ist viel reifer, erwachsener, sanfter und nachdenklicher. Ich habe mich in der ganzen Geschichte zu Hause gefühlt, hätte noch ewig weiterlesen können und wünschte mir, dass ich diesen Moment des Wohlfühlens einfangen und immer im Herzen behalten könnte.
Ana Woods schreibt einfühlsam und emphatisch. Das ist mir sofort positiv aufgefallen und ich hätte sie dafür küssen können! Denn dadurch hat sie diese Liebesgeschichte zu etwas Besonderem für mich gemacht. Vergessen ist hier die Zickerei, die übertriebenen Situationen und das Drama – na gut, ein kleines bisschen Drama muss drin sein und ist entschuldigt.
Die Freundschaft von Alice und Tyler ist mir nahegegangen, sie fühlte sich erfrischend echt an und hat mich so oft lächeln lassen.
Fazit: »15 Gründe dich zu hassen« von Ana Woods ist nicht nur ein Buch mit vielen Glücksmomenten, sondern auch voller kleiner Highlights. Tyler und Alice haben mich zum Lachen, Mitfühlen und schließlich zum Weinen gebracht. Ich habe sehr viel Hingabe in ihren Handlungen gesehen, sehr viele Emotionen und Ängste. Eine Geschichte voller Mut Neues zu wagen und für Altes zu kämpfen!
Der witzige Titel und das süße Cover ließen mich zu dem Buch greifen. Und ich bin echt froh darüber, denn die Autorin schreibt wunderbar flüssig. Es macht einfach nur Spaß die Geschichte von Alice und Tyler zu lesen.
Die Hausaufgabe, eine nahestehende Person zu beobachten und 15 Macken aufzuschreiben, und wie sich diese auf einen selbst auswirken, klingt erst mal ganz einfach. Man spürt aber gleich, dass zwischen den beiden ein besonderes Band besteht, dass diese Aufgabe zu etwas nicht ganz so leichtem macht.
Wir erfahren im laufe des Buches, wie es um Alice Gefühlsleben steht, wie sie sich manches mal was vormacht, nur um nicht zu ihren eigentlichen Gefühlen zu stehen. Während dieser Zeit ändert sich jedoch ihre Perspektive und sie beginnt vieles zu hinterfragen, was mir sehr gut gefällt.
Auch Tylers Sichtweise ist anfangs nicht ganz klar, aber mit jeder weiteren Seite im Buch ist man sicher, dass man weiß, wie das Buch enden wird. Aber dann passiert der große Knall …
Eine tolle Inszenierung mit viel Herzschmerz, aber vor allem mit viel Gefühl und richtig guten Freunden. Eine klare Leseempfehlung von mir.
Die Geschichte ist richtig süß und perfekt für ein leichtes Lesevergnügen zwischendurch. Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Alice erzählt, was ich bei Romance am interessantesten und spannendsten finde, weil ich dann - zumindest was den männlichen Part betrifft, zwischen den Zeilen lesen muss und nicht seine Gedanken präsentiert bekomme. Die Charaktere waren toll, sympathisch und witzig. Es hat richtig Spaß gemacht es zu lesen, auch wenn es natürlich sehr vorhersehbar ist, aber das hat mich nicht besonders gestört. Aber ich war besonders zum Schluss etwas enttäuscht und mir sind so 1 bis 2 Fragen offen geblieben und es ist mir mit dem zu konstruierten Drama zum Schluss etwas zu schnell gegangen. Diesen Knackpunkt in der Geschichte hätte es nicht gebraucht und es hätte mir zumindest eine offene Frage erspart und vielleicht hätte man auch noch die Story der beiden Freunde unserer Protagonisten einbeziehen können, wenn diese schon angeteasert wird. Mein Fazit: zuckersüß und unterhaltsam für zwischendurch und kann es besonderes Fans von Kasie West oder Kelly Oram ans Herz legen.
Tyler und Alice sind beste Freunde seitdem sie denken können. Sie kennen dich in- und auswendig. Als sie für ihr Psychologie-Abschlussprojekt 15 negative Eigenschaften des anderen aufschreiben sollen, klingt das zunächst sehr einfach. Doch bald merken beide, dass mehr hinter ihrer Freundschaft steckt und dass das Projekt vielleicht genau das ist, was beide gebraucht haben.
Ich fand das Buch wirklich toll. Ich bin ein großer Fan davon, wenn sich beste Freunde ineinander verlieben und habe mich deshalb sehr auf das Buch gefreut. Die Charaktere wirken sehr echt, fast als hätte man einfach die Geschichte von zwei echten Menschen aufgeschrieben. Dadurch wollte man natürlich immer, dass die beiden sich ihre Liebe füreinander eingestehen und leidet umso mehr, wenn Dinge dazwischen kommen.
Alles in Allem war das Buch eine leichte Geschichte, die alles vereint, was man sich von einer Teenager-Liebesgeschichte wünscht und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen.
Ana Woods hat einen unterhaltsamen Roman für jüngere Leser geschrieben. Die Charaktere sind dem Alter entsprechend und gut ausgearbeitet. Die Handlung ist spannend und abwechslungsreich und man kann so richtig mitfiebern, wenn Alice auf diverse Dates geht und gleichzeitig Tyler analysiert und so ihre Erkenntnisse trifft. Nicht jede Handlung von Alice ist dabei auf den ersten Blick nachvollziehbar, aber in meinen Augen gerade passend in so jungen Jahren, in denen man sich noch selbst finden muss. Dabei geht es oft humorvoll zu, aber auch mit ernsteren Gedanken zwischendurch. Mit frischem Erzählstil wird die Zielgruppe gut bedient und eine bildhafte Sprache macht es leicht, sich in die Situation von Alice zu versetzen.
Einfach eine gut erzähle Geschichte mit interessanten Charakteren und eine gut aufgebaute Geschichte, die am Ende etwas zu spontan aber dennoch passend endet.
Typische highschool friends-to-lovers, teilweise echt cringe und unrealistisch aber gibt auch schlechtere Bücher in diesem Genre. War ungefähr genau das, was ich mir erwartet habe und ging auch leicht zu lesen.