Po skončení poslednej časti seriálu Ashworth Park sa Abby nachádza v bezvýchodiskovej situácii. Nielenže sa beznádejne zabuchla do Jaspera – seriálovej postavy! –, ale zdá sa, že sa jej láska spriahla s darebákom DeWittom, ktorý je práve vo vrcholnej forme. Iba Abby dokáže prekaziť jeho ďalší zákerný plán. No kto v skutočnosti ťahá v Ashworth Parku za nitky? Dočkajú sa Abby a Jasper svojho happyendu?
Sonja Kaiblinger wurde 1985 in Krems geboren. Sie hat als Eisverkäuferin, Museumsführerin, Werbetexterin, Nachtwächterin, Flughafen-Mitarbeiterin und Werbespot-Darstellerin und Lehrerin gearbeitet, bevor sie Autorin wurde. In jeder freien Minute bringt sie die Geschichten zu Papier, die ihr im Kopf herumspuken. Sie lebt in Wien.
Trilogieabschlüsse sind eine sehr schwierige Angelegenheit und gelingen daher den wenigsten Autoren. In vielen Fällen merkt man gerade an diesem letzten Buch, ob der Autor seine Geschichte von Beginn an durchgeplant hat, oder ob es mehr ein "Ohje, ich bin am Ende und muss das jetzt alles irgendwie auflösen" Gefühl gewesen ist. Meist sind sie entweder viel zu lang oder erklären viel zu wenig. Tulpen und Traumprinzen dagegen war einer der wenigen Trilogieabschlüsse, die mir wirklich gefallen haben.
Nachdem der zweite Teil mir zwar gefallen hatte, ich aber fand, dass die Geschichte dort etwas auf der Stelle getreten ist, erfahren wir im zweiten Teil schnell einige Dinge über die Serie und ihre Entstehung, die wirklich interessant gewesen sind. Ich hatte ehrlich gesagt etwas Angst, ob die Liebesgeschichte, die Serie und Abbys Wirklichkeit sich tatsächlich unter einen Hut bringen lassen, aber Sonja Kaiblinger hat mich hier tatsächlich überraschen können. Zwar sind am Ende ein paar Fragen offen geblieben, auf die ich gerne noch eine Antwort gehabt hätte, aber insgesamt war es doch sehr viel schlüssiger als erwartet.
Aber vor allem bleibt der dritte Teil dem Humor und den Charakteren der Trilogie treu. Ich habe mich wieder pudelwohl gefühlt in Ashworth Park, aber auch in Abbys Realität. Die Charaktere mit all ihren seltsamen Eigenarten und wundersamen Talenten wachsen einem doch ans Herz und man liest dieses Buch und bekommt dabei einfach ein gutes Gefühl. An einigen Stellen habe ich in meinem Bett gelegen und fröhlich vor mich hingekichert. Und wenn ein Buch das schafft, mir also ein gutes Gefühl beim lesen zu geben, dabei nicht unlogisch, aber spannend zu sein und außerdem eine tolle Liebesgeschichte zu bieten? Tcha, was soll ich dann noch sagen außer: Ich freue mich schon auf jedes neue Buch von der Autorin!
Der finale Band hat mich leider nicht mehr so ganz abgeholt, hier sind mir zu viele Ungereimtheiten und Hä?-Momente. Trotzdem ist es alles in allem ein guter Abschluss einer sehr niedlichen Reihe❤️
So, jetzt weiß ich, warum ich mich nicht mehr erinnert habe wie alles ausging, denn eindeutig habe ich den ganzen dritten Band so schnell wie möglich versucht zu vergessen. Nachdem ich die ersten Bände liebte, war der dritte ein Reinfall. Die Auflösung ist sogar zu strange für eine Serienwelt und am Schluss überschlägt es sich dermaßen, das auch der gesamte Charme der Serie verpuffte. Für mich war das kein würdiger Abschluss für eine Buchreihe, die ich so sehr zu lieben begonnen hatte.
Leider hat mich der Abschluss der Trilogie überhaupt nicht mehr so begeistert wie die ersten beiden Bände. Es gab immer noch witzige Stellen; gängige Klischees wurden immer noch schön über die Schippe genommen, aber irgendwie hat mir was gefehlt. Trotz den stetigen Dramen (so viel passiert!) fand ich das Geschehen gar nicht so spannend und das Ende kam mir dann auch eine Spur zu hektisch. Schlussendlich hat mir aber die Auflösung der Story noch gefallen und als Ganzes hat mich die Serie stets gut unterhalten. (2.5 Sterne)
Trotz der tollen Idee konnte mich die gesamte Reihe nicht sonderlich überzeugen, vieles war mir doch zu kindlich und platt. Ich fand vor allem Teil 1 hatte mehr Witz, der Humor hat mich mit jedem weiteren Band dann weniger erreicht. Den Abschluss fand ich aber doch sehr passend und stimmig.
Im Gegensatz zum amüsanten ersten Teil haben die Folgebände ziemlich nachgelassen. Abby verbringt immer mehr Zeit in der Serie und vergisst dabei allzu oft, dass diese eben ihre eigenen Regeln hat. Dadurch fehlt der Humor und der ironische Blick auf Ashworth Park. Und da dieser viel ausgemacht hat, fallen nun pubertäre Handlungen und – wenn auch möglicherweise absichtlich – schlecht geschriebene Wendungen mehr auf. Das Ende war dann wieder recht stimmig (bis auf den Epilog) und insgesamt war es ein fluffiges Abenteuer, was sich schnell wegliest und man wollte eben doch wissen, wie es ausgeht. Was den Bogen zu manch schlechter Serie dann ja wieder spannt :)
Abby hat sich in Jasper verliebt - eine Serienfigur! Damit ist eine Chance für ein mögliches Happy End eigentlich aussichtslos. Zumal Jasper nun auch noch gemeinsame Sache mit dem Bösewicht der Serie zu machen scheint! Hat Abby sich so in Jasper getäuscht? Und wird es ihr und ihren Freunden gelingen, die Serie endlich zu einem Abschluss zu bringen, so dass Abby nicht mehr ständig zwischen Serienwelt und realer Welt springen muss?
Mein Leseeindruck:
Dieses Buch ist nun der dritte Band der Trilogie und somit der Abschluss. Schade eigentlich, denn ich habe Abby sehr gerne bei ihrem Abenteuer begleitet. Die Geschichte war sehr humorvoll, witzig, originell und auch ein bisschen romantisch. Eine sehr schöne und gelungene Mischung, wie ich finde.
Das Buch richtet sich natürlich hauptsächlich an junge Leserinnen im Teenager-Alter, aber auch ich als Erwachsene hatte noch sehr viel Spaß und Freude an dieser Geschichte!
Ich habe den ersten Teil der Reihe wirklich geliebt, aber irgendwie ist für mich nach und nach der Zauber verloren gegangen. Ich möchte gar nicht sagen, dass es am Buch selbst liegt, sondern vermutlich einfach daran, dass das was zu Beginn so toll ist und etwas besonderes ausmacht, nach und nach verloren geht.
Das Buch hat mich definitiv gut unterhalten und ich habe es sehr gerne gelesen. Es gab wieder einige witzige Szenen, wenn auch nicht so wie noch zu Beginn der Reihe.
Das Ende habe ich ebenfalls als etwas langgezogen empfunden, dennoch hat die Reihe ein stimmiges und passendes Ende gefunden.
Ich bin immer wieder gerne zu Ashworth Park zurückgekehrt und der dritte Teil hat dieser Reihe ein würdiges Ende gegeben. Die Auflösung hat mir auch richtig gut gefallen und ich bin vorher auch nicht selber drauf gekommen. Insgesamt merkt man der Geschichte schon an,dass sie sich vor allem auch an jüngere Leser richtet,aber das hat mir gar nichts ausgemacht. Ich fand es total angenehm,dass es so eine locker leichte Geschichte war,die man gut nebenbei lesen bzw hören konnte :)
Die Kritik, dass alle permanent als durchgeknallt, irre, oder dumm betitelt werden, ist immer noch berechtigt, wobei es nicht so schlimm ist wie im zweiten Band. Allerdings war dieser hier auch nicht so unterhaltsam, wie der erste Band.
also das Finale war auch echt gut hat mir auch gut gefallen :) auch wenn es für mich nicht für 5* gereicht hat: tolle Serie die mir viel Spaß gemacht hat - nur zu empfehlen!!!
"Tulpen und Traumprinzen" ist der letzte Teil der "Verliebt in Serie". Auch diesen Teil habe ich wieder über Bookbeat als Hörbuch gehört.
Wie schon bei den vorherigen Bänden habe ich auch hier häufiger die Augen verdreht. Die Autorin hat wieder viel mit Klischees gearbeitet, was mir wirklich nicht gefallen hat. Außerdem behauptet eine Figur der Geschichte über YouTube Reiten gelernt zu haben und das ist ja wohl völliger Blödsinn. Ich reite seit 13 Jahren und kann bestätigen, dass es nicht möglich ist Reiten ausschließlich über Vodeos zu lernen.
Ansonsten ist auch Band 3 ein netter Zeitvertreib. An einigen Stellen musste ich auch ein bisschen grinsen.
Von den Charakteren hat mir Jasper am besten gefallen. Er macht die schönste Entwicklung durch und war mir am sympathischstem.
Das Ende der Serie ist, meiner Meinung nach, auch gut gelungen aber nichts bahnbrechendes.
"Tulpen und Traumprinzen" bekommt von mir 3/5 Sterne.
Das Finale der „Verliebt in Serie“ Trilogie war erneut sehr kurzweilig und locker zu lesen. Ich finde es faszinierend, wie gut die Autorin das gestelzte einer solchen Schnulzenserie zu Papier bringt und den Leser somit gefangen nimmt.
Es passiert ganz schön viel, aber es musste ja auch einiges aufgeklärt werden. Und bei der Protagonistin schwanke ich zwischen „ganz schön reif für ihr Alter“ und „nervig und dumm“.
Kurzbeschreibung: Nach dem letzten Cliffhanger in Ashworth Park scheint Abbys Lage aussichtslos: Nicht genug damit, dass sie sich hoffnungslos in Jasper verknallt hat – eine Figur aus einer Serie! – nein, jetzt scheint er auch noch gemeinsame Sache mit Bösewicht DeWitt zu machen. Und der läuft gerade zur Höchstform auf. Nur Abby kann DeWitts hinterhältigen Plan jetzt noch vereiteln. Doch wer zieht wirklich die Fäden in Ashworth Park? Und wird es für Abby und Jasper ein Happy End geben? *Quelle*
Zur Autorin: Sonja Kaiblinger wurde 1985 in Krems geboren. Sie hat als Eisverkäuferin, Museumsführerin, Werbetexterin, Nachtwächterin, Flughafen-Mitarbeiterin und Werbespot-Darstellerin gearbeitet, bevor sie als Lehrerin ihre Brötchen verdiente. In jeder freien Minute brachte sie die Geschichten zu Papier, die ihr im Kopf herumspuken, bis sie den Sprung ins Dasein als freie Autorin wagte. Sie lebt zusammen mit ihrem Freund in Wien.
Meinung: Tulpen und Traumprinzen ist der 3. Band der Verliebt in Serie-Trilogie, daher besteht beim Weiterlesen Spoilergefahr!
Auch der 3. und abschließende Teil der Reihe knüpft nahtlos an seine Vorgänger an, in einem Vorwort bekommt der Leser zur Gedächtnisauffrischung nochmals eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse serviert.
Abby pendelt immer noch zwischen der realen Welt und der Fernsehserie Ashworth Park hin und her, ohne dies beeinflussen zu können. Sie ist verbissen auf der Suche nach dem Happy End, mit dem sie den Fluch endlich besiegen könnte und erhält wiederum Unterstützung von Tante Gladys und auch Jasper, in den sie sich verliebt hat. Doch Schurke Robert DeWitt versucht alles, um an sein Ziel zu gelangen und schreckt diesmal auch nicht vor Gewalt zurück.
Unterdessen wird klar, wer die eigentlichen Fäden in der Serie in Händen hält und diese steuert, wie es ihm gefällt. Abby setzt nun alles daran, den mysteriösen Drehbuchschreiber auf ihre Seite zu ziehen, sodass sie Ashworth Park endgültig verlassen kann. Doch was wird dann aus ihrer frischen Beziehung zu Jasper, der ja eine Serienfigur ist?
Auch mit Tulpen und Traumprinzen, dem abschließenden Teil der Verliebt in Serie-Trilogie, hat sich Sonja Kaiblinger wieder mächtig ins Zeug gelegt. Zwar spielt dieser letzte Band fast ausschließlich in Ashworth Park, der fiktiven Fernsehserie, was die Realwelt ein wenig hinter sich zurückließ, doch strotzt der Teil auch wiederum vor Komik und sich überschlagenden Ereignissen, dass es niemals langweilig wird.
Gespannt darauf, wie Sonja Kaiblinger das Happy End um Abby zustande bringen will, konnte mich der Abschlussband begeistern, denn alle losen Fäden werden hier aneinandergefügt und es bleiben keine Fragen offen.
Die Protagonisten wie Abby und Tante Gladys bleiben gewohnt sympathisch in ihren Anstrengungen, das benötigte Happy End herbeizuführen und es wird diesmal auch großes Augenmerk auf eine bestimmte Person genommen, die vorher nur als Randfigur vorkam. Das Ende ist somit durchaus befriedigend und zum guten Schluss wird noch erklärt, wie es mit den Charakteren nach deren Erlebnissen weiterging. Eine durchweg unterhaltsame Trilogie, die ich nur wärmstens empfehlen kann!
Fazit: Tulpen und Traumprinzen wartet mit einem äußerst unterhaltsamen Ende dieser Trilogie auf, das nochmals reichlich Komik und sich überschlagende Ereignisse an den Tag legt. Abby und die anderen Charaktere laufen erneut zur Höchstform auf, und die Reihe schließt mit einem Ende ohne offene Fragen ab. Lesetipp für die komplette Trilogie!
Inhalt: In der Serie „Ashworth Park“ folgt ein Drama dem anderen. Abby hingegen hat ihre eigenen Probleme. Sie ist in eine Serienfigur verliebt - ganz gleich wie dämlich das auch sein mag -, in New York häufen sich seltsame Störfälle und sogar der Wetterbericht der Isle of Roses läuft im öffentlichen Fernsehen. In der Serie wartet jedoch ein weiteres Geheimnis, das Abby noch mehr an den Gefühlen von Jasper zweifeln lässt.
Meinung: Endlich konnte ich den finalen Band von „Verliebt in Serie“ in den Händen halten. Auch wenn ich erst sehr spät zu den Fans dazu gestoßen bin, möchte ich die Reihe nicht mehr missen.
Band 2 der Trilogie begann mit einem Cliffhanger, Teil 3 der Reihe mit einem Happy End. Schon mit dieser ersten Definition zauberte mir Sonja Kaiblinger ein Lächeln auf die Lippen, ehe ich mit einer kurzen Zusammenfassung der Ereignisse in Ashworth Park bestens vorbereitet in die letzte „Folge“ der Serie starten konnte.
Im Prolog erfahren wir erstmals etwas zu dem Mann hinter all dem. Ich muss sagen, dass ich den „Fantasy-Touch“ in den Büchern sehr mochte und ich mich schon gefragt hatte, wie die Autorin diesen „Umstand“, in den Protagonistin Abby gestolpert ist, erklären würde. Ich fand diese Erklärung etwas weeeeeit hergeholt, konnte sie aber dennoch mühelos akzeptieren, weil diese einfach für den Genuss der Geschichte völlig nebensächlich ist.
An Sonja Kaiblingers humorvollem und leichtgängigem Schreibstil mit den vielen Dialogen hat sich nichts verändert. Der Leser fliegt geradezu durch die Seiten und bangt mit der Protagonistin Abby, deren Ziel, die Serie ein für alle Mal zu einem Happy End zu führen, immer wieder in weite Ferne rückt.
Doch immer mehr Störfälle in New York machen deutlich, dass etwas vor sich geht und das „Paralleluniversum Ashworth Park“ etwas damit zu tun haben muss. Die Zeit drängt – auch nachdem Abby den Mann hinter alldem ausfindig machen konnte.
Abby muss aber nicht nur die Welt retten, sondern auch ihre Gefühle für Jasper in den Griff kriegen. Eine Liebe über mehrere Dimensionen hinweg kann doch nicht gut gehen, oder? Immerhin gibt es in der Realität ebenfalls jemanden, der alles andere als abgeneigt wäre.
Sonja Kaiblinger hat es geschafft, mich erneut in ihre Geschichte zu ziehen und auch wenn die Bücher nicht von nervenaufreibender Spannung geprägt sind, konnte mich die Idee über die ganze Reihe hinweg absolut begeistern.
Was schon mit einem Happy End beginnt, sollte auch so enden, oder? Das verrate ich natürlich nicht, aber ich bin vollkommen zufrieden mit dem Ausgang der Serie nach dem dramatischen „Staffelfinale“ von Ashworth Park.
Urteil: Auch der finale Band von „Verliebt in Serie“ konnte mich in seinen Bann ziehen. Die Erklärung für die mysteriösen Ereignisse war nach kurzer Gewöhnungsphase gut zu akzeptieren und der Humor der Protagonistin gemischt mit den tollen Dialogen sorgte für beste Unterhaltung. 4 Bücher für „Tulpen und Traumprinzen“.
Die Reihe: 1. Rosen und Seifenblasen 2. Lilien und Luftschlösser 3. Tulpen und Traumprinzen
Nein, ich werde nicht spoiler, oder etwas über den dritten Teil erzählen. Aber ich möchte etwas über die Reihe loswerden.
Daily - Soaps gibt es hierzulande doch sehr viele. Sie lauern uns auf, sobald wir den Fernseher anmache. Zeigen uns Dramen über Dramen. Intrigen und unfassbare Ereignisse. Verschollene Geschwister, Kinder, Urenkel und weiß-der-Geier. Verbotene Affären oder heiße Szenen und Protagonisten, die niemals eine Haarsträhne haben, die nicht perfekt sitzt und wenn, dann wird sie vom Angebetenen zärtlich hinters Ohr gestrichen mit verliebten oder verwegenen Blicken. Kennen wir alle, oder? Haben wir tausendfach gesehen (oder gelesen) Sonja Kaiblinger hat in ihrer Reihe "Verliebt in Serie" all dies wunderbar dargestellt. Sie hat die Ironie und den Sarkasmus gepackt und ihnen einen Platz geschenkt, um sich einmal richtig auszutoben. Und die zwei haben alles mächtig übertrieben, überspitzt und doch das Herz zum Schmelzen gebracht. Es ist eine Zuckersüße Buchreihe, die selbst mir - mit 31 - immer wieder ein Schmunzeln bescherrt hat. Irgendwie kann man die Darsteller nur total lieber oder eben hassen. Sie sind faszinierend, teilweise etwas eindimensional, aber so sind Seriendarsteller eben auch manchmal.
Ich finde die Serie gelungen und die Hörbuch-Version macht Spaß und hellt den Tag auf. Kitschig? Und wie! Aber genau das ist es doch, was die Serie rund um Ashworth Park so schön macht.
Eine guter Abschluss für die Reihe, wie ich finde, nur das Ende war vielleicht ein wenig unzufriedenstellend. Da hätte ich mir doch mehr erwartet - einfach einen Abschluss, der nicht so schnell erfolgt, einen umfangreicheren Epilog. Aber alles in allem war fällt mir nur ein Wort für die Reihe ein "süß".
ein allerletztes Mal nach „Ashworth Park“ zu reisen fiel mir sehr schwer. Die (Buch)Serie ist mir sehr ans Herz gewachsen und bekommt einen besonderen Platz zwischen meinen Lieblingsbüchern. Tulpen und Traumprinzen (2016) ist nun der letzte Band der Verliebt in Serie-Trilogie von Sonja Kaiblinger, der bei Loewe erschienen ist.
Abbeys Aufgabe besteht nach wie vor darin, der Serie ein Happy End zu verschaffen. Wie sie mittlerweile weiß, wurden sie und Tante Gladys eigens dafür ausgewählt, der Serie zu einem fulminanten Finale zu verhelfen. Das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur, dass es einen mysteriösen Autoren gibt, der den Figuren immer neue Flausen in den Kopf schreibt und sie so handeln lässt, dass Abbey einfach nicht zu einem würdigen Abschluss finden kann. Es ist auch gar nicht so leicht, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren, wenn man sich verliebt hat. Ausgerechnet als Abbey das bewusst wird, verbündet sich Jasper mit dem Feind und wechselt auf die böse Seite. Wäre das nicht schlimm genug, ist Julian auch noch der festen Überzeugung, Abbey wäre seine Prinzessin, die ihn mit einem Kuss vom Liebesfluch befreien kann. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Kaum hatte ich Band zwei zugeschlagen, hatte ich den dritten Teil in der Hand und bin direkt zurück nach „Ashworth Park“ gereist. Ich konnte es einfach nicht erwarten, wie Sonja Kaiblinger die Fäden zusammenbringen wird und ob es Abbey gelingt, das Happy End zu inszenieren. Natürlich werde ich an dieser Stelle nichts verraten, damit du dich voll und ganz auf die Reihe einlassen kannst, ohne das Ende schon im Detail zu kennen. Nichtsdestotrotz möchte ich dir ein wenig von meinen Leseeindrücken berichten und meine Meinung begründen. Das Buch bekommt natürlich die höchste Wertung, die ich hier auswählen kann, das Buch ist rundherum gelungen und hat mich nachträglich noch ausgesprochen positiv durch den Gedankenalltag begleitet. Das verdient eine 5-Sterne Wertung.
In diesem Buch lernen wir endlich den Mann kennen, der Abbey und Deborah überhaupt erst den Sender installiert hat, auf dem die Serie läuft. Vielleicht kennen wir ihn schon viel länger, als vermutet, was mir ziemlich gut gefallen hat. Ich hatte die Figur in dieser Hinsicht wirklich nicht auf dem Schirm. Kommen wir in dem Zusammenhang vielleicht gleich zum Thema „Der Autor“. Es handelt sich hierbei nicht um ein und dieselbe Person und doch hängen sie irgendwie zusammen. Die Verbindung fand ich auch noch ganz gelungen. Der Künstler und der Techniker. Im Verlauf der Geschichte lernen wir den Autor dann auch persönlich kennen und erfahren, wie er „Ashworth Park“ mit Hilfe seiner Schreibmaschine formt und lenkt. Hier kommen wir zu dem größten Problem, das ich mit dem Buch hatte. Dass sich Abbeys Seriensprünge eindeutig mit Gwendolyns Zeitsprüngen in Rubinrot vergleichen lassen, habe ich schon in den vorherigen Rezensionen besprochen. Der Autor wirkte auf mich fast eins zu eins aus der Fernsehserie Once upon a time übernommen. Jener Autor hat eine magische Schreibfeder und kann anhand seines geschriebenen Worts die Welt der Märchenfiguren nach seinem Ermessen wandeln und verändern. Er ist eine unangenehme Persönlichkeit, der als Einzelgänger unterwegs ist und Konflikte liebt. Ja, wie ist nun der Autor in der Verliebt in Serie-Trilogie? Genauso. Ein Einzelgänger, den kaum jemand wahrnimmt und der dadurch ordentlich in die Tasten hauen kann, um die Handlung voran zu treiben. Bedenkt man, dass die vierte Staffel von Once upon a time ausgestrahlt wurde, bevor Tulpen und Traumprinzen erschien, lässt sich diese Ähnlichkeit nur sehr schwer ignorieren und als zufällige Gemeinsamkeit kategorisieren.
Sieht man über dieses Fauxpas hinweg, ist es eine Freude, mit Abbey über die Insel zu laufen und die Fäden in geordnete Bahnen bringen zu wollen. Sie hat ihren Witz nicht verloren und doch ist sie im Laufe der Bücher erwachsener geworden. Ist sie in Rosen und Seifenblasen noch mit einem sarkastischen Spruch auf den Lippen weggelaufen, stellt sie sich langsam den Problemen und geht die Konflikte durchdacht an. Das gefällt mir. Sie ist nicht über Nacht zu einer selbstbewussten Powerfrau geworden, die wie ein Wirbelwind durch die Gegen fegt und allen eine Abreibung gibt, aber sie steht für sich und ihre Meinung ein, denkt aber auch an die, die sie lieben oder langsam zu lieben beginnt. Eine Entwicklung vom Kind zur jungen Frau, toll! Überhaupt erfahren viele Figuren eine Entwicklung. Wir lernen sie noch besser kennen und verstehen ihre Motive. Einzig Deborah blieb mir ein Rätsel. Im ersten Buch wirkte sie schon sehr wie die unabhängige Jugendliche, doch das konnte sie bis Band drei nicht steigern, sondern ist ungefähr auf diesem Stand geblieben. Dagegen haben Jasper und Julian tolle Handlungsstränge, die ihre Figuren festigen oder sogar verändern. Der Jahrmarkt ist ein schönes Beispiel dafür. (vgl. S.103ff.) Ich würde ihn als einen Wendepunkt für beide Charaktere bezeichnen. Vor allem Julian verändert sich und entwickelt sich vom stetig strahlenden Helden mit umwerfender Frisur zu einem nachdenklichen jungen Mann. Natürlich passt einiges davon hervorragend in die Dramaturgie des Autoren, doch betrachtet man das Ende des Buches, entpuppt sich diese Entwicklung zuträglich für Julians zukünftiges Ich.
Sonja Kaiblingers Schreibstil ist flüssig, mit Witz und schönen Wendungen. Man merkt, dass sie sich vor dieser Reihe ihre Gedanken gemacht hat, wohin ihre Figuren möchten und wie sie diesen Weg einschlagen werden. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sich jemand verirrt hätte und nur umständlich aus einer Situation zurück manövriert werden musste. Es war stimmig und hat mir unheimlich viel Lesefreude bereitet. Die kleinen Überraschungen, die sie einbaut, in denen sie uns das Drehbuch lesen lässt oder wir einen Lexikonartikel zu relevanten Begriffen bekommen, haben das Lesen noch schöner gemacht. Besonders gefallen hat mir auch die Zusammenfassung, wie aus einer Fernsehzeitschrift, zu Beginn von Band zwei und drei. Es hat den Büchern eine ganz eigene Atmosphäre gegeben. Die gute Laune, die eine schöne Serie macht, konnten die Bücher genauso bereiten. Maßgeblich waren da sicher auch die tollen Cover beteiligt. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich die drei Bücher in meinem Regal sehe. Die pastell-farbigen Hintergründe mit den vielen Icons sind genial. Ein großes Lob an dieser Stelle an den Verlag.
Diese Reihe war die erste, die ich von Sonja Kaiblinger gelesen habe. Doch ganz sicher nicht die Letzte. Ich werde jetzt schauen, was ich von der Autorin noch finden kann. Hast du schon etwas von ihr gelesen?
Ich werde nun noch einmal versuchen, in Gilmore Girls zu springen. Es muss doch irgendwann klappen. Abbey konnte es ja auch. Es grüßt dich, Daisy
Inhalt Nach dem letzten Cliffhanger in Ashworth Park scheint Abbys Lage aussichtslos: Nicht genug damit, dass sie sich hoffnungslos in Jasper verknallt hat - eine Figur aus einer Serie! - nein, jetzt scheint er auch noch gemeinsame Sache mit Bösewicht DeWitt zu machen. Und der läuft gerade zur Höchstform auf. Nur Abby kann DeWitts hinterhältigen Plan jetzt noch vereiteln. Doch wer zieht wirklich die Fäden in Ashworth Park? Und wird es für Abby und Jasper ein Happy End geben? Das furiose Finale der Mädchenbuch-Trilogie von Sonja Kaiblinger bietet alles, was Serienjunkies lieben: Spannung, Witz und jede Menge Romantik.
Charaktere Abby ist ein sehr hartnäckiges und stures Mädchen. Des Weiteren ist sie sehr fürsorglich und liebevoll. Außerdem ist sie sehr impulsiv und neugierig. Abby ist sehr kreativ und ehrgeizig.
Tante Gladys ist eine sehr liebevolle und verplante Frau. Sie ist sehr direkt und ehrlich. Außerdem ist sie ein bisschen verrückt und auch sehr witzig.
Meine Meinung Sowohl die Charaktere, als auch die Geschichte entwickelt sich grandios weiter. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Die Geschichte ist spannend erzählt und die Charaktere sind gut ausgearbeitet.
Zur Autorin Sonja Kaiblinger wurde 1985 in Krems geboren. Sie hat als Eisverkäuferin, Museumsführerin, Werbetexterin, Nachtwächterin, Flughafen-Mitarbeiterin und Werbespot-Darstellerin gearbeitet, bevor sie als Lehrerin ihre Brötchen verdiente. In jeder freien Minute brachte sie die Geschichten zu Papier, die ihr im Kopf herumspuken, bis sie den Sprung ins Dasein als freie Autorin wagte. Sie lebt zusammen mit ihrem Freund in Wien.
Empfehlung Ich kann euch das Buch auf jeden Fall ans Herz legen. Diese Trilogie ist grandios, süß und einfach spannend.