******************************************************************************************************************** »Unsere Schöpfungen werden stark sein«, versprach die Weltenerbauerin . »Zusammen verändern sie ihr Schicksal.«
Die Fügung der Völker auf Iasanara ist Unheilbringende Ereignisse wurden vom Schicksalsweber vorhergesagt und der Pakt, geschlossen zwischen dem arglistigen Herrscher der Drachen und dem gnadenlosen Regenten der Dämonen, löst schließlich nach Hunderten Wintern die Prophezeiung aus.
Zur selben Zeit fordern Ellariana, Magierin von Senasir, und Dawius, Gardegeneral des Elbenkönigs, eine Blutrache nach einer unverzeihbaren Gräueltat ein und beschwören dadurch unwissentlich einen Weltenkrieg herauf. Die feindlich gesinnten Völker auf Iasanara stehen kurz davor, zu den Waffen zu greifen, doch nur gemeinsam können sie die vorbestimmte Knechtung verhindern ...
Im Juni 2017 überkam mich einmal mehr das Verlangen, ein Buch zu schreiben. Anders als die vielen Male zuvor wagte ich den Schritt, denn in der Zwischenzeit gab es tolle technische Errungenschaften, die meine (hust, hust) Liebe zu Fehlerwichteln »fast« korrigieren kann.
Die letzten Jahre waren ein ewiger Lernprozess, der wahrscheinlich für mich als Autorin nie enden wird. Es stimmt schon, dass Schreiben ein Handwerk ist, das man erlernen kann beziehungsweise erlernen muss. Jedoch bin ich der Meinung, dass auch ein wenig Talent dazugehört, die Geschichten so zu schreiben, dass sie den Leser regelrecht fesseln und ihn mit Haut und Haar in die kreierte Welt eintauchen lässt.
Ich hoffe, dass es mir in den High-Fantasy-Mehrteilern rund um den Planeten Iasanara gelungen ist, Dich zum Lachen, Knurren, Brummen, Kopfschütteln und vielleicht sogar zum Weinen zu bringen.
Ich wünsche Dir viel Spaß auf Iasanara.
Auf dass Du die Zeit um dich herum vergisst und die niedergeschriebenen Worte zu Bildern in deinem Kopf werden.
Dieses Buch ist eindeutig mein High Fantasy Jahreshighlight. Es ist wirklich unglaublich komplex und mit so vielen Kleinigkeiten und Einzelheiten ausgeschmückt. Ich hatte das Gefühl beim Lesen in eine andere Welt gezogen worden zu sein und habe mich in dieser verloren. Schon allein der Aufbau dieser Welt ist multidimensional und so vielschichtig, dass es eine ganze Zeit dauert, bis man sich darin orientieren kann. Das schöne ist, man hat Karten und ein Glossar, was sehr hilfreich ist, um den Überblick zu Beginn zu behalten. Schlussendlich schafft man es aber auch später allein, da man schnell den Dreh raus hat, wie die Welten aufgebaut sind und in welcher Verbindung sie stehen. Was ich supergut finde bei dem Buch ist, dass wir eine Vorgeschichte haben, bevor die richtige Story beginnt. Dadurch erfährt der Leser mehr über den Hintergrund der Geschichte und die Rollen der jeweiligen Personen. Das heizt die Story an und animiert den Leser weiterzulesen, zudem erleichtert es den Einstieg in die Geschichte sehr. Während des Lesens war ich immer sehr gespannt was die Ziele der einzelnen Protagonisten sind, da wir viele Personen auf ihrer Reise in andere Welten begleiten, und jeder sein eigenes Ziel verfolgt, ist es recht spannend zu beobachten, wie sich ihr Schicksal miteinander verknüpft. Dieses Buch beinhaltet übrigens Romance, Fantasy, Drama, Humor und noch so einiges mehr. Zudem geht die Geschichte weiter über Krieg, Rache und Liebe hinaus, es beinhaltet ebenso Freundschaften, Loyalität und den Wunsch nach Freiheit. Eine wirkliche super Mischung. Das macht die Geschichte auch so unvergesslichen. Das spannende ist, man lernt viele verschiedene Fabelwesen kennen, denn das Buch vereint die Schicksale von Dämonen, Drachen, Elben und Co. miteinander. Eine sehr faszinierende Welt, meiner Meinung nach und ich habe es genossen diese zu erkunden. Natürlich bin ich noch nicht mal ansatzweise damit fertig, denn auch wenn dieses Buch ein Ende hat, die Geschichte rund um den bevorstehenden Krieg und das Schicksal der verschiedenen Welten, ist noch lange nicht vorbei. Aber selbst das beste Buch muss irgendwann mal Enden. Eine Besonderheit an dem Buch ist für mich die Individualität der ganzen Charaktere. Es gibt viele verschiedene Personen, die jeweils ihre eigene Geschichte aufweisen und unterschiedlicher nicht sein könnten. Das bewundere ich wirklich, denn man muss es erst einmal schaffen so tiefgründige und realitätsnahe Personen zu erschaffen. Jeder Protagonist hat dabei seinen eigenen Erzählstrang und diese werden einem im Wechsel dargeboten. Dadurch wird die Welt immer vollkommener und, die Geschichte, die sie vereint, umfangreicher. Die Erzählstränge sind sehr vielfältig muss ich sagen und das gute ist, dass man erkennt bei welchen man sich gerade befindet, da sich vor dem jeweiligen Strang immer eine dazugehörige Illustration befindet. Zusammengefasst ist dieses Buch sehr eindrucksvoll und unglaublich. Die Story ist auch einmalig. Eine Prophezeiung, die über das Schicksal der Welten und deren Bewohner bestimmt. Ein Kampf, den die Völker nur zusammen gewinnen können, um ihrer Knechtung zu entgehen. Eine Chance, ihr Schicksal zum Guten zu wenden. Inmitten dessen Dawius & Ellariana, diejenigen aus der Prophezeiung, die das Schicksal verändern sollen. Da es ziemlich viele wichtige Charaktere gibt, aber ich nicht zu allen etwas sagen kann, habe ich mir die wichtigsten rausgesucht. Fangen wir mit Ellariana an. Sie ist ein Elb und eine sehr starke Persönlichkeit. Ihr Mut ist beeindruckend, ebenso wie ihre selbstlose und zugleich freundliche Art. Ich mag sie vom Charakter her sehr und finde das sie für großes bestimmt ist. Asharel ist ein Elb in der Garde des Elbenkönigs und hat es sich zur Aufgabe gemacht Ellariana zu schützen. Wobei ich manchmal das Gefühl hatte sie würde mehr ihn schützen. Aufjedenfall ist er ein sehr lieber Typ und eigentlich sogar ganz süß. Das liegt aber vermutlich daran das ich, immer wenn ich an ihn denke, an eine lustige Szene aus dem Buch denken muss und er deswegen für mich so knuffig erscheint. Aber eigentlich ist er auch ziemlich mutig und stark, denn er ist ein großartiger Bogenschütze und ein super Beschützer. Dawius ist der Gardegeneral des Elbenkönigs. Er ist loyal bis zum Tod und lebt nach dem Kodex. Sein Leben hat er dem König verpflichtet und hat somit keine Chance auf Freiheit bevor der König ihn frei gibt. Trotzdem lässt er sich auf Ellariana ein, wenn auch nur für kurze Zeit und löst so die Prophezeiung aus. Doch trotz der neu entstandenen Verbindung zwischen ihnen geht er seinen Pflichten nach und beweist sehr viel Mut und Rückgrat auf seiner Reise. Er macht alles, um seine Leute zu schützen und zeigt immer wieder seine Hilfsbereitschaft und sein Können im Kampf. Ich mag ihn wahrlich am meisten, da er zu seinen Prinzipien steht und noch großes vor sich hat. Zomrus ist der Drachenkönig und will seine Macht ausbreiten. Dafür verbündet er sich mit den Dämonen und den Orks. Zusammen wollen sie es schaffen die niederen Kreaturen zu unterdrücken und ihre Macht auszubauen. Dafür muss Zomrus jedoch viele Hindernisse überwinden und zeigt jedes Mal seine durchtriebene Intelligenz und riesigen Blutdurst. Man kann ihn verstehen und teilweise mag ich ihn auch, aber er ist noch immer der eigentliche Feind. Nida ist auch ein Drache und ich liebe sie. Zeitweilig ist sie in einer anderen Gestalt und da lernt man sie näher kennen und lieben. Ich finde sie super und mag ihre unerschrockene Art und ihre Frohnatur. Sie ist für mich wirklich ein sehr spannender Charakter und ich möchte noch mehr von ihr lesen. Ragran ist der König der Dämonen, wenn man das so ausdrücken mag. Er arbeitet mit den Drachen zusammen und erweitert so seinen Einfluss, gleichzeitig scheint er aber auch eine ganz spannende Person zu sein. Da er viele Seiten hat. Aber was man sagen kann ist, dass er seine Macht genießt und nichts von Schwäche hält. Zugleich ist er aber auch sehr fürsorglich was seinen Sohn und seinen Streitmachtführer angeht. Orellan ist der Sohn des Dämonenkönigs und eine ziemlich coole Socke. Zumindest empfinde ich das so. Er ist nicht wie die anderen Dämonen zu Dawius und er gibt ihn eine Chance. Ich finde die Beziehung zwischen den beiden ganz spannend und auch Orellans Art ist ganz leicht, sich selbst Treu und interessant. Für mich ist er von den Dämonen her mein Liebling. Urullar ist auch ein Dämon und nimmt während seiner Mission eine andere Gestalt an. Dabei trifft er auf Nida und sie entwickeln Gefühle füreinander. Urullar zeigt immer wieder eine Mischung aus eiskalter Autorität und lieblichen Verhalten Nida gegenüber. Er ist ein sehr interessanter Charakter. Das Ende ist spektakulär und hat etwas episches an sich. Es endet bei manchen Erzählsträngen genau dann, wenn es superspannend wurde. Eigentlich ziemlich gemein, denn ich würde gerne jetzt wissen, wie es weiter geht. Das gute ist, ich kann spekulieren und rätseln Was als nächstes passiert. Aufjedenfall bekommt das Buch von mir volle fünf Herzen. Denn es ist wirklich einzigartig :)
Iasanara ist durch das Cover ein echter Augenschmauß! Ich find es unheimlich schön gestaltet, auch innen mit diversen Karten und Kapitelmarkern. Wirklich toll! Hier wurde viel Liebe ins Buch gesteckt.
Inhaltlich konnte es mich auch überzeugen, aber leider mit kleinen Abstrichen.
Die Autorin hat einen wunderbar bildlichen Schreibstil und lässt den Leser von und ganz in die Welten abtauchen. Die Welt ist sehr umfangreich und die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Sowas liebe ich bei High Fantasy sehr. Man begegnet den verschiedensten Fantasywesen. Von Elfen, bis Orks, Dämonen oder Drachen ist alles dabei!
Die Geschichte ist anfangs sehr spannend und ein wirklicher Pageturner, aber der zweiten Hälfte zieht sich alles für meinen Geschmack ein wenig, und die Liebesgeschichten wurden mir dann auch einfach zu viel. Der Fokus lag dann leider sehr auf den Liebesgeplänkeln zwischen den ganzen Charakteren, was mich sehr gestört hat. Da ging der rote Faden, der eigentlich echt sehr spannenden Geschichte, verloren. Aber das ist auch Geschmackssache, ich bin einfach nicht für zu viele Liebesverstrickungen in Büchern gemacht.
Der Plot der Geschichte war dagegen aber dennoch spannend und hat neugierig gemacht, wie alles weitergehen wird. Das Ende kam mir ein wenig zu schnell, aber dafür wird es ja Folgebände geben!
FAZIT Ein wirklich interessanter und vielseitiger Reihenauftakt, mit etwas zu viel Liebes- und Sexgedöns.
Ich liebe es, Fantasybücher von Selfpublishern zu lesen, da ich immer wieder neugierig bin, welche Welten für mich bereitstehen und in welche ich entfliehen kann. Auf “Iasanara- Der Gardegeneral des Elbenkönigs” bin ich durch die Autorin persönlich aufmerksam geworden. Ich habe mir eine Leseprobe durchgelesen und wurde sofort neugierig, weshalb ich das Buch sehr gerne lesen wollte.
Der Schreibstil der Autorin hat mir von Beginn an sehr gut gefallen. Durch den flüssigen und gut lesbaren Schreibstil fiel mir der Einstieg in die Geschichte leicht und ich konnte direkt in die Welt entfliehen. Ich habe das Buch im Buddyread gelesen, weshalb ich nicht immer so viel lesen konnte, wie ich manchmal gewollt hätte, aber so konnte ich die Handlung und den Weltenaufbau noch mehr genießen. Denn der zuletzt genannte war wirklich fantastisch. Der Weltenaufbau ist komplex, da er aus verschiedenen Welten besteht, die miteinander auf eine bestimmte Art und Weise zusammenhängen, aber auch alleine funktionieren. Auf jeder Welt leben andere Wesen, mal sind es Drachen, mal Elben und so weiter. Diese wissen von dem Bestehen der anderen Welten und Wesen nichts, lernen aber so langsam, dass es nicht nur ihre Welt zu geben scheint. Mit dem relativ komplexen Weltenbau habe ich mich zu Beginn etwas schwer getan, da ich erstmal verinnerlichen musste, welche Wesen zu welcher Welt gehören und was deren Besonderheiten sind. Als ich das aber erstmal geschafft habe, hat alles so viel Sinn ergeben und ich konnte es total genießen und die Zusammenhänge herstellen.
Die Charaktere sind durch die verschiedene Wesen sehr vielfältig, aber alle für sich gut ausgearbeitet. Die verschiedenen Handlungsstränge fand ich super interessant, da der Leser so sehr viele Perspektiven kennenlernen konnte und die Handlung aus verschiedenen Standpunkten mitbekommen hat. Das hat mir geholfen, um zu verstehen, wie unterschiedlich die Völker sind und was jeweils deren Ziel ist. Ich hatte an jedem Punkt der Handlung eine Lieblingssicht, aus der ich am liebsten gelesen habe. Am Anfang fand ich besonders die Sicht der Drachen spannend, da ich sowas zuvor noch nie gelesen habe. Dann hat es sich gewandelt und ich habe Ellariana am liebsten begleitet, da ihr Schicksal super spannend war. Zum Schluss habe ich am liebsten aus Dawius Sichtweise gelesen, da eine Wendung das Leben für ihn und seine Soldaten sehr entscheidend war und ich selbst nicht gewusst hätte, für welche Seite ich mich entschieden hätte. Jedes Kapitel hörte spannend auf und ich wollte unbedingt wissen, wie es für die Charaktere weitergeht. Ich habe nur einen ganz kleinen Kritikpunkt und das ist, dass mir für einen Fantasyroman zu viele erotische Szenen vorkamen. Das ist aber auch nur eine persönliche Präferenz, denn für andere ist es wahrscheinlich nicht zu übertrieben.
Der Auftakt der mehrteiligen Reihe konnte mich begeistern. Die Autorin hat es geschafft mich an die Geschichte zu fesseln, denn ich möchte unbedingt weiterlesen und erfahren, wie es mit den Charakteren weitergeht und noch mehr zu den Welten an sich erfahren. “Iasanara - Der Gardegeneral des Elbenkönigs” bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne.
* Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von der Autorin bekommen, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst hat
Es ist ein furchtbarer Schreibstil. Ich glaube das Buch will eloquent und mysteriös wirken und einen Hauch von Mittelalter High Fantasy durch Sprache vermitteln...alles was es erreicht ist anstrengend zu sein und die Charaktere flach und alle gleich erscheinen zu lassen (wirklich, für mich haben alle Protagonisten dieselbe, nicht vorhandene Persönlichkeit)
Der Schreibstil lenkt mich so sehr von der Story ab, dass ich es einfach nicht weiter lesen möchte!
Sehr schade. Hatte mich auf einer Con lange mit der Autorin unterhalten und sie ist sehr sympathisch und passionate für ihr Projekt und es klang auch alles gut, aber ich mag es nicht lesen müssen 🙊
Bei dem Buch handelt es sich um den Anfang einer wirklich schön zu lesenden High Fantasy Geschichte, die den Leser gut in die Welt einführt. Dabei werden alle Protagonisten gut eingeführt und charakterisiert. Es gibt jeweils POVs aus allen Völkern, sodass man die Beweggründe aller versteht. Ich habe große Lust weiterzulesen und bin gespannt, wie es weitergeht.
Iasanara hat eine komplexe Geschichte und viele verschiedene Figuren, welche wir im Laufe des Buches kennenlernen dürfen. Diesen Text schreibe ich vor allem, um einfach meine Gedanken über dieses Buch loszuwerden und vielleicht mit denen die es schon gelesen haben in ein Gespräch zu kommen. Für Interessenten, die noch überlegen ob sie es lesen wollen ist es vielleicht auch lesenswert, aber sei gewarnt: ES ENTHÄLT SPOILER. Wenn ich könnte hätte ich dem Buch 3,5 Sterne gegeben. Das Buch ist gut, aber es gibt einiges was mir vor allem aus persönlichen Gründen nicht gefallen hat.
Die Geschichte ist einzigartig, komplex und beinhaltet einige neue Wendungen. Man kann trotz das die Geschichte so komplex ist, mit den drei Welten und den vielen Geschöpfen dank des Glossars und den Karten gut folgen. Auch der Prolog ist sehr hilfreich die Welt besser zu verstehen. Einzigartig ist auch die Einführung und dass jedes Kapitel eine Silhouette der Figur hat, um die es nun geht.
Mir hat der Schreibstil nicht gefallen. Ich habe mich nicht mit den Figuren und der Welt verbunden gefühlt, sodass ich nicht alles klar sehen konnte. Vielleicht lag es auch an den vielen verschiedenen Charakteren denen man begegnet, aber ich finde der Schreibstil hat eine große Einwirkung darauf, wie man eine Welt oder hier 3 Welten wahrnehmen kann.
Mir gefällt und gefällt wiederum nicht, dass hier neue Assoziationen geknüpft wurde. Zum Beispiel die Elfen, dass sie dennoch sehr nach einem Kodex leben, aber nicht mehr so steif in ihrem Verhalten sind und „normal“ sprechen. Manchmal werden Elfen mit einer singenden Stimme beschrieben. Jedoch haben sie so, finde ich, keinen Unterschied mehr zu normalen Menschen, welche zwar in Band 1 nicht vorkommen, aber trotzdem waren die Elfen dadurch zu normal.
Gut finde ich auch, dass jede Spezies ein anderes Verhalten aufzeigt und anders über ihres gleichen regiert. Seltsam finde ich allerdings, dass sich vor allem die Elfen immer für ihrem Elbenkönig nicht angemessen verhalten. Zwar hat Druindar Ellariana erlaubt ihn zu dutzen, aber die anderen der Armee vergreifen sich auch immer im Ton mit ihm.
Die Geschichte ist interessant dadurch, dass im jeden Kapitel etwas passiert. Spannend war auch zu sehen wie sich Zomrus und Ragran organisieren, um ihren Plan umsetzen zu können. Sie tun das was der Schicksalsweber wollte. Es wird nie langweilig und man ist begierig darauf zu wissen was als nächstes passiert. Deshalb konnte ich das Buch auch in Windeseile verschlingen, doch manchmal kam mir der Gedanke „Wann endet es endlich?“.
Der Gedanke kam, weil es irgendwann mit der ganzen Romanze zu viel wurde. Es fing, sagen wir, lieblich an mit Ellariana und Dawius, Ragran und Seron, dass mit den Drachen und allen anderen fand ich dann zu viel. Gut dass mit den Drachen sollte zeigen, wie einseitig eine Beziehung zwischen ihnen ist und das die Weibchen bis auf eine Drachin gar keine Macht ausüben können. Trotzdem es war mir zu viel Romantik. Ich lese gerne mal etwas in guten Portionen in meinen Büchern, aber nicht so viel. Zu Dawius sag ich zu dem Thema auch noch etwas.
Aber nicht nur die Romantik wurde zu viel, auch die ganze Körpertauscherei. Anfangs war es nur Zomrus und dann gefühlt alle. Obwohl es auch einen Zauber gibt, damit sie sich untereinander verstehen, wie wir bei Dawius am Ende erfahren.
Es gibt Info Dumping aber hier wurde mir tatsächlich zu wenig beschrieben. Zum Beispiel die Dämonen: Gibt es nur ein Aussehen für Dämonen? Ich habe sie mir gerne mit unterschiedlichen Körperaufbau vorgestellt und vielen und weniger Hörnern in unterschiedlichen Formen oder auch mal einem Schweif statt Flügeln. Die Welten wurden finde ich auch nicht genug beschrieben. Iasanara wurde von einem Dämon als schön beschrieben, schließlich kommt er von einer brennenden Welt. Aber Xandrian schien für mich Iasnara gleich zu sein mit den verschiedenen Klimazonen und Biotopen für alle Drachen.
Zu den Figuren: Zomrus ist der Herrscher der Drachen, dass er sich alles nimmt was er haben will ist dann verständlich, auch wenn es in einem fremden Reich ist. Was ihn für mich unsympathisch macht ist, dass er Kialdreds Tod mit einem wütenden Knurren hinnimmt. Er denkt dann auch nicht daran, als er Fleisch mit der Todesnachricht bekam, dass es von Kialdred stammen könnte. Das hat mich schon sauer gemacht, dass Zomrus nicht sauer wurde. Es war dann Anfangs etwas seltsam warum er Arontas und Yssai los werden will, aber gegen Ende erfahren wir es dann und dann steht Zomrus auch wieder in einem besseren Licht. Er wird dann auch zum „Befreier“, da interessiert mich wer die Drachen unterdrücken wird (wahrscheinlich die Dämonen wegen ihrem Abkommen) und weshalb er der Auserwählte sein soll, wo er doch erst geholfen hat die Elfen zu versklaven.
Ellariana hat mich auch etwas verwirrt. Sie ist laut des Seelenbaumes die „Elbin des Lebens“ führt jedoch eine Streitmacht an und hat eventuell, die Falschen für die Blutvergeltung angegriffen. Es ist ziemlich widersprüchlich.
Dawius. Er verwirrt mich am Meisten. Es scheint mir, als hätte er überall wo er hingeht jemanden, zu dem er sich hingezogen fühlt. Er hat Ellariana als seine Seelenpartnerin, jedoch wird jemand in Senasir angedeutet, dann noch Jastra und zu guter letzt Orellan. Bei ihm hat mich auch gestört, dass er es einfach hinnimmt bei den Dämonen zu leben und kaum an Ellariana gedacht hat.
Zu den anderen Figuren habe ich nichts zu sagen, außer dass ich Ragran und Seron von Anfang an als mein Lieblingspaar auserwählt habe. Etwas kleines zu Nida: Als Orkin hat sie, finde ich, ihren Stolz verloren. Sie war zwar als Drachin schon unterwürfig, aber dann als Ork war sie ziemlich unnütz. Sie wurde ja kaum gebraucht um den Minenort zu finden und Wasser hat dann die versklavte Elfin gefunden. Die Warnung von dem düsteren Wald hat sie auch nicht für war genommen. Dabei müsste sie ja die Gefahren ihrer Welt kennen oder nicht?
Zusammengefasst ist die Geschichte toll, komplex, dennoch verständlich. Mir persönlich hat der Schreibstil nicht gefallen, sowie die ganzen Liebesverzwickungen und dass man sich den Figuren nicht so nahe gefühlt hat. Das Buch konnte ich schnell lesen, etwas anderes nebenbei zu lesen empfehle ich nicht, da man sonst den Anschluss schnell verlieren kann wo man gerade mit wem ist. Es ist deshalb keine Lektüre für zwischen durch. Wer ein schnelles und ereignisreiches Fantasyabenteuer erleben will ist hier richtig und sollte sich von mir nicht all zu sehr abschrecken lassen, da es alles meine Meinung ist und jeder einen anderen Geschmack hat oder woanders Prioritäten setzt. Danke für deine Zeit es zu lesen. Ich wollte einfach mal meine Gedanken teilen.
Als Teil des Iasanara-Bloggerteams durfte ich das Buch bereits vor dem Erscheinungstermin lesen und kann daher mit reinem Gewissen sagen: Kauft es. Lest es. Es lohnt sich. 🤩
Zwar habe ich zunächst ein paar Kapitel gebraucht, um mich in der Welt zurecht zufinden und die Charaktere auseinanderzuhalten (das Glossar und die Kapitelbilder helfen!), aber nachdem ich richtig abgetaucht war, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. 🤩 Die Autorin hat eine unglaublich komplexe Welt mit authentischen Charakteren erschaffen: Dämonen, Elben, Orks, Drachen - alles, was das High-Fantasy-Herz begehrt. 🧝♀️🐉 Die Geschichte ist durch die unterschiedlichen Charaktere und Orte sehr abwechslungsreich und durchweg fesselnd. Ich bin gespannt, wie es mit den Charakteren weitergeht und freue mich schon jetzt auf Band 2. 😊
Definitiv kein Buch für mal eben zwischendruch, aber auf jeden Fall lesenswert. Die Geschichte ist unglaublich komplex und es dauert einen Moment, bis man bei all den Namen, Welten und Wesen durchblickt, aber der wirklich super gute Schreibstil hilft dabei, nicht aus dem Lesefluss zu kommen. Genauso wie die vielen wunderschönen Illustrationen. Vorne im Buch findet man zu allen Welten Karten und vor jedem Kapitel gibt es eine Illustration des Charakters, aus dessen Sicht das Kapitel erzählt wird. Also selbst, wenn man noch nicht alle Namen verinnerlicht hat, weil man, ob man z.B. gerade bei den Elben oder den Drachen unterwegs ist. Daran merkt man schon, wie viel Mühe und Gedanken in der Geschichte stecken! Durch die wechselnden Perspektiven hat man natürlich auch diesen Effekt, dass man ständig wissen will, wie es denn bei den anderen weitergeht, trotzdem ist es kein Buch, dass sich schnell lesen lässt. Die Geschichte ist eben sehr komplex und in einigen Szenen scheint erstmal nicht viel zu passieren, was dann etwas später wieder relevant wird (oder vielleicht sogar erst in einem späteren Band, für mich gibt es da nämlich noch einige offene Fragen). Man muss also sehr konzentriert sein. Mein einziger Kritikpunkt ist die Charaktergestaltung. Da hat es mir tatsächlich etwas an der Komplexität gefehlt, die mir beim Weltenaufbau so gut gefallen hat. Ich möchte natürlich nichts spoilern, aber wenn eine Figur ohne große Erklärung plötzlich komplett gegen ihren Charakter handelt, dann ist das schwer zu verstehen. Da hoffe ich, dass es womöglich im nächsten Band noch die ein oder andere Aufklärung gibt. Was mir in diesem Bezug auch etwas zu schnell vorkam, war eine Story, in der ein Wesen in ein anderes verwandelt wird (ich will wieder nicht zu viel sagen) und mit dem Körper überraschend schnell zurechtkommt. An solchen Stellen hätte ich mir ein bisschen mehr Einsicht in die Charaktere gewünscht und ein paar mehr Probleme, es war mir einfach zu leicht gelöst. Aber im Großen und Ganzen hat man mit Iasanara eine fantastische, sehr gut durchdachte Fantasy Welt, bei der ich hoffe, dass auf die ein oder andere Szene in den Folgebänden nochmal Bezug genommen wird. Und ich hoffe vor allem, dass Fynth noch viele Auftritte bekommt 😁😂
Epische High-Fantasy Welt, in die es einzutauchen lohnt
Mit 692 Seiten ist der erste Band der vierteiligen Iasanara Reihe nicht nur vom Umfang ein High-Fantasy Roman, wie man ihn sich nur wünschen kann. Unterschiedliche Rassen, eine nicht verhinderbar scheinende Prophezeiung, reichlich Action, spannende Charaktere, erotische Momente und ein bildlicher Schreibstil, mit dem man sich leicht in der Handlung verliert.
Wir scheinen gerade im richtigen Moment in die Geschichte Iasanaras einzutauchen, da sich die Prophezeiung zu erfüllen scheint, die alles verändern könnte. Es kann ja auch nicht gut gehen, wenn Dämonen, Drachen, Orks und Elfen sich eine Welt teilen müssen. Dank wechselnder Sichtweisen erleben wir die Handlung aus unterschiedlichsten Perspektiven, zu der auch ein sexuell aktiver Drache gehört. Überraschend, wie es bei Drachens so zugeht. Da lobe ich mir die Elfen, denen dann mehr mein Daumen drücken bei den anstehenden Konflikten gilt. Irgendwie scheint es so, als ob es mehr „Böse“ als wie „Gute“ zu geben scheint, keine guten Aussichten für den Verlauf der Geschichte.
Iasanara ist eine große, lebende Welt voller interessanter Charaktere und spannender, heftiger Konflikte. Eine große Geschichte, die groß erzählt wird. Fans des Genres und komplexer Welten werden auf jeden Fall ihren Spaß daran haben. Die Seiten verfliegen beim Lesen nur so, dass man kaum zum Durchatmen kommt. Ich wollte einfach immer wissen, wie es weitergehen wird und was mich noch erwartet und ich freue mich schon auf die nächsten Bände.
Ein gelungener Tetralogiebeginn, der reichlich Neues bietet. Dank der vielen Charaktere ist der Einstieg vielleicht für manche nicht so einfach, doch lohnt es sich auf jeden Fall dranzubleiben. Die Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen, die Erlebnisse sind spannend, die Interaktionen gelungen und der Weg, der noch vor ihnen liegt, weit.
Ein High-Fantasy-Roman, den ich gerne weiterempfehle!
Komplexe High Fantasy mit Spannung und Abwechslung
Klappentext: »In der Prophezeiung der Weltenerbauer steht geschrieben: Dämonen bringen den Krieg, Drachen das Feuer und Elben, Orks und Tauren werden in Knechtschaft leben. Unsere Schöpfungen werden stark sein«, versprach die Weltenerbauerin. Zusammen verändern sie ihr Schicksal. Die Fügung der Völker auf Iasanara ist unabwendbar: Unheilbringende Ereignisse wurden vom Schicksalsweber vorhergesagt und der Pakt, geschlossen zwischen dem arglistigen Herrscher der Drachen und dem gnadenlosen Regenten der Dämonen, schließlich nach Hunderten Wintern die Prophezeiung aus. Zur selben Zeit fordern Ellariana, Magierin von Senasir, und Dawius, Gardegeneral des Elbenkönigs, eine Blutrache nach einer unverzeihbaren Gräueltat ein und beschwören dadurch unwissentlich einen Weltenkrieg herauf. Die feindlich gesinnten Völker auf Iasanara stehen kurz davor, zu den Waffen zu greifen, doch nur gemeinsam können sie die vorbestimmte Knechtung verhindern...«
In Iasanara – Der Gardegeneral des Elbenkönigs gibt es eine große Anzahl von Handlungssträngen und sehr viele verschiedene Protagonisten. Die Komplexität der Welten, der Figuren und den Zusammenhängen machte es mir zu Beginn schwer einem roten Faden in der Handlung zu folgen. Dieses Gefühl hat sich mit der Zeit aber gegeben und ich konnte mich richtig auf das Buch einlassen. Die Protagonisten sind gut beschrieben und verhalten sich ihren Erfahrungen, Kräften und Herkünften entsprechend nachvollziehbar – düster, brutal, dominant. Einige Charaktere sind mir sympathischer als andere – aber das ist Geschmackssache und bringt auch die nötige Würze in die Geschichte. Es ist spannend und abwechslungsreich und definitiv die Lesezeit wert.
"Iasanara - Der Gardegeneral des Elbenkönigs" von Alexandra van Gestel-Koopmans ist zweifellos ein Highlight, das mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Dieses Buch hat eine faszinierende Welt, gut gezeichnete Charaktere und eine packende Geschichte.
Die Welt von Iasanara ist reich an Geschichte und Kultur, und die Prophezeiung der Weltenerbauer bildet einen spannenden Hintergrund für die Ereignisse der Geschichte. Die Konflikte zwischen den verschiedenen Völkern und die Rolle der Magie in dieser Welt tragen zur Tiefe und Komplexität des Settings bei.
Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet, und die Beziehung zwischen Ellariana und Dawius ist voller Leidenschaft und Spannung. Ihre gemeinsame Suche nach Rache und die unabsichtliche Auslösung eines Weltenkriegs verleihen der Geschichte eine fesselnde Dynamik.
Die Handlung ist gut durchdacht und führt den Leser durch eine Vielzahl von Abenteuern und unerwarteten Wendungen. Der Schreibstil der Autorin ist packend und mitreißend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Am Ende war das Buch viel zu schnell vorbei, weil es so viel Spaß gemacht hat, es zu lesen. Die Geschichte hat mich regelrecht gefesselt, und ich konnte es kaum erwarten, herauszufinden, wie es weitergeht.
"Iasanara - Der Gardegeneral des Elbenkönigs" verdient definitiv 5 von 5 Sternen. Es ist ein Meisterwerk der Fantasy-Literatur, das mich vollständig überzeugt hat. Ich freue mich schon gespannt auf die Fortsetzung und kann dieses Buch jedem Fantasy-Liebhaber wärmstens empfehlen.
"Iasanara: Der Gardegeneral des Elbenkönigs" ist der erste Teil der "Iasanara" Reihe.
Mir ist dieses Buch schon so oft in den sozialen Medien aufgefallen und ich war ganz fasziniert von diesem wunderschöne Cover. Bis ich es allerdings jetzt endlich geschafft habe es zu lesen, hat dann doch leider noch ein wenig gedauert.
Ich habe es mir mit dem Buch am Wochenende nachmittags auf meinem Sofa gemütlich gemacht, hatte allerdings so einige Schwierigkeiten richtig hineinzukommen. Das Problem habe ich leider öfter, wenn es Namen gibt, die mir nicht so leicht über die Lippen kommen. Das stört meinen Lesefluss einfach erheblich, ich bleibe immer wieder hängen und so vergeht mir der Spaß am lesen, ich war deswegen öfter am überlegen abzubrechen.
Es ist definitiv keine Geschichte zum eben mal so wegzulesen, man muss sich auf jeden Fall Zeit nehmen um richtig hineinzukommen und die Geschichte zu genießen. Leider bin ich nicht so richtig damit warm geworden.
Sehr gefallen hat mir das Glossar am Ende des Buches in dem alle Protagonisten noch einmal vorgestellt wurden. Ich persönlich finde es aber immer besser, wenn es das schon am Anfang eines Buches gibt, denn das macht mir das Nachschlagen einfacher. Gerade wenn alles so komplex ist, mache ich es öfters. Dankeschön das ich es lesen durfte.
Sehr gelungener Auftakt und ein Must Have für jeden High Fantasy Liebhaber. Sehr toll geschrieben, bildgewaltig und mit den Perspektivwechseln gut aufgebaut. Ich finde es auch sehr passend, dass hier so viele verschiedene Fantasywesen aufeinandertreffen. Von Drachen bis Orks, Hexen und vielen mehr ist alles dabei, sie wechseln auch innerhalb der Welten. Iasanara wird super dargestellt, ein bildlicher Schreibstil. Sehr fesselnd, stellenweise erotisch aber manchmal auch blutig. Also ich finde es wirklich ein Highlight für Fantasyliebhaber. Ich als Reihenliebhaber und Fan von langen und komplexen Geschichten freue mich sehr, dass die Geschichte von den Weltenbauern noch noch lange nicht fertig erzählt ist...
Leider war das Buch ein DNF. Habe es bis 100 Seiten gelesen und habe es dann als Hörbuch weiter gehört damit ich es vielleicht dadurch durch schaffe. Aber selbst trotz eines sehr guten Sprechers hat es das Ruder für mich leider nicht rumgerissen. Bin jetzt ca bei Seite 350 und kann nicht mehr. Es tut mir auch so leid weil ich das Buch unbedingt mögen wollte. Das Konzept ist super und die Story ist bestimmt auch toll aber ich mochte keinen einzelnen der Charaktere und der Schreibstil war sehr schwierig…😅🙈 + Es ist vielleicht eine Kleinigkeit aber das Wort Manneskraft wurde meiner Meinung nach definitiv zu oft gesagt 🫣
Der Einstieg fiel mir zu Beginn etwas schwer, aber nachdem ich die ersten 150 Seiten gelesen und die Welt und die Geschöpfe näher überblickt hatte, wurde es immer fesselnder. Es ist wirklich interessant mit den verschiedensten Charakteren mitzureisen und nach und nach die Absichten und Pläne zu verstehen. Der Schreibstil war am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig, passte aber total in diese Welt. Alles in allem ein spannender Auftakt für eine Fantasy Welt, in der ich gern noch ein wenig verweilen werde.