"Das ist die Nacht, in der wir sterben müssen. Vom Ungeheuer verschlungen und dann wiedergeboren." Suse, Pavlow, Maja, Tolga und Bo sind Freund*innen. Enge Freund*innen seit vielen Jahren. Jetzt stehen sie kurz vor dem Sprung ins Erwachsenwerden, denn nach diesem Tag und dieser Nacht haben sie die Schulzeit endlich hinter sich, das echte Leben wartet. Gemeinsam beschließen sie, bis zum nächsten Morgen all das zu erledigen, was sie sich bisher nicht getraut haben. Auf jede*n der fünf warten offene Rechnungen und innere Ungeheuer. Doch die Dinge laufen aus dem Ruder. Und nach dieser Nacht ist nichts mehr, wie es vorher war.
ein gutes buch für zwischendurch, sticht trotzdem heraus durch einen besonderen schreibstil, der die geschichte und gedanken der protagonist*innen gelungen widerspiegelt das ende hat mich irgendwie nicht abholen können, da hatte ich mehr erwartet
Fünf Jugendliche stellen sich in der Nacht ihrer Abiturfeier ihren ganz eigenen "Ungeheuern" - und müssen "sterben", um dann "wiedergeboren" zu werden. So ganz funktioniert die Story meiner Meinung nach nicht, denn mindestens zwei der fünf "Ungeheuer" konnte ich nicht eindeutig herauslesen. Besonders einer aus der Freundesgruppe kommt gar nicht erst zu Wort- was wohl sein "Ungeheuer" verdeutlichen soll. Das Buch liest sich schnell, was ich als großen Pluspunkt sehe, für Jugendliche sind die Probleme eventuell eher nachzuvollziehen, denn glücklicherweise sind bis auf eine Ausnahme die "Ungeheuer" nicht ganz so schrecklich.
3,5-4 Das Buch musste ich für die Uni lesen. Es ist sehr interessant geschrieben. Ähnlich wie bei "One of us is lying" beispielsweise sind die Kapitel nach Personen unterteilt. Man bekommt also gute Einglicke in die Köpfe der ProtagonistInnen. Der Schreibtstil der Autorin ist relativ außergewöhnlich, da Gedanken oftmals abgehakt sind, keine vollständigen Sätze bilden oder oft wiederholt werden. Es wird kein Highlight für mich, allerdings ist es auch nicht schlecht geschrieben und konnte mich auf eine gewissen Weise abholen.
Manche Bücher bringen mich deshalb zum Weinen, weil sie so viel Wahrheit enthalten. Dieser kleine Einblick in fünf Leben, die auf besondere Weise mit einander verknüpft sind, ist ehrlich, schmerzhaft und poetisch. Ich glaube nicht, dass es dabei um „das Leben nach der Schule” gehen soll, sondern eher darum, wer man eigentlich ist, wenn man dies auf einmal, nach Jahren der Unbeschwertheit, hinterfragt. Alle erkennen plötzlich ihre Fehler, ihre Naivität und die Endlichkeit der Dinge. Besonders hat mir das Detail gefallen, dass der Titel leicht von dem entsprechenden Zitat im Buch abweicht: Die Nacht ist nicht „größer als wir“ sondern „so groß wie wir“…
schnelles buch für zwischendurch, was trotzdem mitnehmend und bedeutend war. ich mochte die poesie die sich in denn zeilen verbarg, sowie den schreibstil :)
Definitiv eines meiner diesjährigen Must-have-reads! Perfekter Stil für das Thema: fünf befreundete Schulabgänger*innen und das Wie-werde-ich-jetzt? Vor Sarah Jäger verneige ich mich so tief wie vor Verena Keßler (siehe dort): absolut großartig! Eigentlich schon eher sechs Sterne.
3.5 Sterne Insgesamt fand ich das Buch ganz gut, es ist zwar nicht so viel passiert, trotzdem war es interessant die Entwicklung der einzelnen Charactere zu beobachten. Der Schreibstil war interessant und eher ungewöhnlich, was ich persönlich aber eigentlich immer gut finde, an manchen Stellen war es aber etwas zu viel und hat das flüssige Lesen stark beeinträchtigt. Trotzdem hat er mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Ich hatte anfangs Proble die verschiedenen Charactere auseinander zu halten und einzuordnen, eine etwas ausführliche Einführung wäre vielleicht schöner gewesen. Die Geschichte hat mich nicht komplett gefesselt, teilweise waren mir die Charactere gleichgültig und öfters habe ich auch den Faden verloren. Ich finde, dass es trotzdem lesenswert ist, es war eine kurze, interessante und unterhaltsame Geschichte.
Unglaublich! Dieses Buch hat mich tief berührt, obwohl es doch so andersartig ist. Mit Nähe und Distanz, mit tiefgründigen Figuren und oberflächlich scheinendem Alltag, mit einer einzigen Nacht und so vielen Tagen mehr habe ich eine Freundschaft kennengelernt, welche realitätsnaher nicht sein könnte. Das Buch greift auf so wenig Seiten so viel Stoff und so viele Probleme auf, ohne dabei zu urteilen. Ich habe so viele Wahrheiten in meinen eigenen Gedanken wiedergefunden!
Die Storyline ist an sich ganz gut nur finde ich es sehr verwirrend das aus fünf Perspektiven erzählt wird. Zum Schluss hab ich leider voll den Überblick verloren weil ich nicht mehr wusste wem gerade was passiert ist
Eine Geschichte über die letzte gemeinsame Nacht nach dem Abitur. Erzählt aus fünf verschiedenen Perspektiven. Traurig. Wütend. Nachdenklich. Hoffnungsvoll.