Du glaubst an die Idee der gemeinsamen Nutzung. Aber was, wenn du gezwungen wirst, den Menschen zu »teilen«, der dir am nächsten steht?
Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.
Oh Mann....Herr Strobel...Eigentlich mag ich ihre Krimis wirklich gerne....aber....dieser war für mich echt nix....
Im Vergleich zu Fitzeks "Playlist" war dieser ebenfalls Gewalt/Porno Thriller zwar nicht ganz soooo unlogisch....in der exzessiven Ausmahlung der Abartigkeiten gewisser Täter/innen steht Arno Strobel Herrn Fitzek allerdings in nichts nach.....
Markus vermisst seine Ehefrau Bettina. Als sich ihr Entführer telefonisch meldet, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit....
Insgesamt durchaus spannend....der Plot teilweise unlogisch und die Charaktere nebulös hat dieser Thriller in mir vor allem zwei Reaktionen ausgelöst:
Widerwillen und Ekel....
Lesenswert für gewaltbegeisterte mit Hang zur sexuellen Abartigkeit....
Ich habe das Buch an einem Tag gelesen - das hatte ich schon lang nicht mehr, also auf jeden Fall ein Pageturner und der Schreibstil ist wirklich super!! Die Auflösung war im Vergleich zu der ständigen Spannung schwach und auch das letztliche Motiv für meine Verhältnisse etwas weit hergeholt. Da hätte es spannendere und überraschendere Möglichkeiten gegeben. Die Charaktere mochte ich alle sehr, allerdings hatte ich zwischendrin immer mal das Gefühl einige Bausteine so schon mal gelesen zu haben und das Thema „Sharing“ hätte für mich noch mehr oder anders fokussiert werden müssen. Trotzdem hat es Spaß gemacht zu lesen und die Spannung war durchweg vorhanden. 3,5 Sterne
Dass Arno Strobels Bücher und ich keine Freunde mehr werden, war mir eigentlich schon seit "Offline" klar - aber ich wollte es gern ein weiteres Mal versuchen. Es hätte ja sein können, dass "Offline" ein Unglücksfall war. Turns out not.
Ich weiß gar nicht, wo ich hier ansetzen soll. Vielleicht zuallererst der unpassende Schreibstil. Es kommt zu keinem Flow und die Satzkonstruktionen reißen einen ständig heraus aus dem Roman. Repetitive Stellen häufen sich so sehr, dass es unangenehm wird. Viele Seiten des Romanes hätte man dadurch kürzen können, um ein bewegteres Erleben zu schaffen.
Dann die Dialoge, reine Exposition. Kein Mensch spricht so. Schade, dass die Exposition dabei überhaupt nicht elegant gestaltet wird. Das habe ich als sehr störend empfunden.
Die Charaktere sind allesamt unnachvollziehbar in ihren Handlungsmustern. Es ergibt keinen Sinn, warum sie tun, was sie tun. Die Erklärungen wirken fadenscheinig und sind so gewählt, dass der Roman weitergehen kann - der Preis ist, dass keiner der Charaktere wirklich Charakter hat.
Am schlimmsten ist der Protagonist. Und mich persönlich hat es beim Lesen sehr gestört, dass er NICHTS versteht. Personen erklären ihm einen Sachverhalt mitunter bis zu vier Mal, und er fragt trotzdem immer wieder nach. Ich weiß nicht, ob der Charakter wirklich bewusst die Eigenschaft "dumm" haben sollte, aber ich fand es beim Lesen unfassbar anstrengend. Er hat außerdem einen sehr limitierten Sprachgebrauch und sehr repetitive Denkweisen. Anstrengend.
Lustig ist die Inkompetenz der Polizei. Das kann sich wirklich keiner ausdenken. Imagine man findet einen Mann mit der Leiche seiner Frau. Daraufhin hat die Polizei Mitleid mit dem Mann (?) und bietet ihm Hilfe an. Sie fährt weg. Zwanzig Minuten später fällt ihnen ein, dass der Mann auch verdächtig sein könnte. Sie fahren zurück, um ihn zu verhören. Allein das ist comedy gold, aber danach wird es noch besser. Das ist der einzige Part des Romans, der mich unterhalten hat.
Es gibt Lücken in der Handlung, die keinen Sinn ergeben. Beispielsweise telefoniert der Protagonist mit einer Freundin und informiert sie über ein bestimmtes Thema. Keine zehn Seiten später ruft sie an und hat das vorherige Telefonat komplett vergessen. Sie führen das Gespräch erneut. Dass das so durchs Lektorat kommt, ist mir unverständlich. Es gab auch mehrere Rechtschreibfehler.
Die Grundprämisse des Buches ist abenteuerlich. Ich versuche, es damit wegzuargumentieren, dass Arno Strobel hier Psychopathen (?) darzustellen versucht. Ja, da ergibt nicht alles Sinn. Aber weil jemand sein Auto teilt, auf den Gedanken zu kommen, dass er auch seine Frau teilen müsse, indem mehrere Männer sie vergewaltigen - darauf muss man erstmal kommen. Auch generell dieses "der arme Mann"-Konzept, das sich durch diesen Roman schlängelt. Puh.
Die Auflösung der Ereignisse ist eine absolute Katastrophe. Unnachvollziehbar, lückenhaft und schlichtweg leider: lieblos. Damit bleibt das Ende dem Roman treu: Es ist unfassbar schlecht.
Ich wäre bereit, all das schweigend zu ertragen, wenn der Thriller wenigstens Spannung erzeugt hätte und mich hätte mitfiebern lassen. Ich habe dem Ende tatsächlich entgegen gefiebert: Weil ich das Buch endlich beenden wollte. Es war sehr anstrengend, es zu lesen. Kein Strobel mehr für mich.
Dieses Buch ist ein regelrechter Pageturner! Spannend bis zur letzten Minute, ein Buch zum miträtseln und mitfiebern! Etwas unrealistisch mag der Plot sein, das gebe ich zu. Das hat mich aber nicht weiter gestört. Für schwache Nerven würde ich diesen Thriller aber eventuell nicht empfehlen. Für mich war es genau das richtige Buch!
Ich schwanke hier zwischen 4,5 und 5 Sternen, habe mich im Endeffekt aber zum Aufrunden entschieden.
Bettina und Markus führen ein Unternehmen, dass sich auf das Sharing spezialisiert. Autos und Wohnungen vermieten die beiden recht Erfolgreich. Als Bettina entführt wird und Markus einen Link zu einer Webseite ins Deep Net erhält, wo er Bettina nackt und gefesselt liegen sieht, muss er sein Tun überdenken. Um sie zu retten wird Markus mit Aufgaben versorgt, die er erledigen muss. Die Polizei immer im Nacken.
Das Buch fing sehr spannend an und entwickelte auch einen Sog aber ging dann in eine Richtung mit der ich nicht mehr zu recht kam. Immer Hanebüchener erschien die Handlung , die mir präsentiert wurde, Wendungen , mit der ich mich nicht identifizieren konnte. Punkte mit denen ich nicht in Einklang kam.. Wer sich Selbständig macht ist Geldgierig oder wer ein Trauma erlebt , wird zum Psychopaten.
Zumal hatte ich während des Hörens das Gefühl , ich komme nicht zum Luftholen. Zu rasant und ohne Pause wurde die Geschichte erzählt. Vielleicht lag es an dem gekürzten Hörbuch, welches in gekonnter Manier von Sascha Rotermund vorgetragen wurde. Deshalb erhält Sharing von mir 2 Sterne Ich empfehle das Buch für Fans von Sebastian Fitzek
Leider kein gutes Buch! Mir ist bis zum Ende nicht klar geworden, was die Geschichte mit Sharing zu tun hat. Die Begründung in der Auflösung erscheint mir doch sehr weit hergeholt, das Verhalten des Protagonisten mehr als seltsam - ich muss natürlich zugeben dass ich mich in einer solchen Stresssituation noch nicht befunden habe. Und die Motivation der „Bösen“?? Insgesamt für mich überhaupt nicht stimmig, habe mich im Lauf der Lektüre mehr als einmal so geärgert, dass ich es beinahe weggelegt hätte. Schnell erzählt, aber warum es neue Kapitel gibt wenn es direkt mit dem erzählstrang weiter geht erschließt sich mir nicht.
Es tut mir echt leid, dass ich nicht mehr als 2 Sterne geben kann. Ich kenne Arno Strobels "alte Thriller" nicht, aber habe "Offline" und "Die App" ebenfalls gelesen und habe das Gefühl, dass es mit jedem Buch schlechter wird😅 (Evtl. Spoiler): Das Thema "Sharing" wird hier eigentlich nur für den Buchtitel genutzt und dann einmal ganz kurz angerissen. Lediglich auf das Thema "Menschen-Sharing" wird etwas mehr eingegangen. Es ist wieder ähnlich zur App, ca 10 Seiten, in denen es ums Titel-Thema geht und dann gehts direkt los, mit teilweise hahnebüchenem Unsinn und ohne sich noch einmal auf das Smarthome System oder das Thema Sharing zu beziehen. Ich bin bei beide Themen nicht wirklich bewandert und hätte mir mehr Hintergrund gewünscht. Was "sharing" angeht, wird es sehr schnell sowohl eklig, als auch ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Es hat mich ein wenig an "Der Heimweg" von Fitzek erinnert, sorry😬 wo es an Logik in der Story fehlt, wurde es durch Ekel-Szenen, (TW) Vergewaltigung und Blut versucht, wieder wett zu machen. Nein, tut mir leid, mehr als 2 Sterne ist da echt nicht drin. Und bevor jetzt jemand mit zart besaitet kommt: ich lese viele Thriller. Viel Horror. Aber wirklich GUTE, fesselnde Bücher aus beiden Genres brauchen, meiner Meinung nach, kein stumpfes Gemetzel oder detaillierte Gedärme oder was weiß ich... das hat leider das Buch ziemlich kaputt gemacht für mich.
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Um es gleich zu sagen: Das war für mich ein Jahreshighlight 2021!
Markus und seine Frau Bettina haben ein Sharing-Unternehmen. Es ist gut für alle, bestimmte Sachen zu teilen. Und so teilen sie Autos und eine Wohnung. Eines abends kommt Bettina vom Sportstudio nicht zurück. Nachts erhält er einen merkwürdigen Anruf. Er soll einen Link im Darknet öffnen. Was er sieht, macht ihn fassungslos. Er sieht Bettina, gefesselt an einem Stuhl, mit gespreizten Beinen, völlig verängstigt und nackt. Und nackte Männer stehen vor ihr. Die Entführer beginnen, Bettina mit den Männern zu teilen. Und Tausende schauen anonym zu.
Was für ein Schreckensszenario! Als er tags darauf Bettina findet und die Polizei kommt, gerät er unter Verdacht. Über viele kurze knackige Kapitel musste ich immer mehr verzweifelt mit Markus mitfiebern, wie er versucht die Hintermänner zu finden und der Polizei zu entkommen. Alle Indizien sprechen plötzlich gegen Ihn. Er hatte zwar Unterstützung durch Freunde und Zufallsbekanntschaften, aber ich konnte nicht mehr herausfinden, wer gut oder böse war. Der Fall nahm ständig andere Wendungen. Er war überaus rasant geschrieben, ein Kapitel jagte das Nächste, die Spannung stieg parallel dazu an. Dieser Psychothriller ist aber nichts für schwache Nerven. Mir hat dieser Psychothriller sehr gut gefallen. Die Abwärtsspirale, in die Markus gerät, und die ihn unweigerlich ins Verderben bringen würde, scheint unausweichlich.
Wenn man viele Thriller liest, gewöhnt man sich irgendwann dran, um die Ecke zu denken, sodass viele Wendungen und Überraschungen gar nicht mehr so überraschend sind, wie man es sich vielleicht gewünscht hätte. Dennoch konnte mich dieses Buch wahnsinnig begeistern. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, mit einigen Twists und Turns, die dazu geführt haben, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die ein oder andere Sache war mir dann zwar doch ein wenig zu "too much"; fühlte sich ein bisschen zu sehr an den Haaren herbeigezogen an, aber das ist auch nur mein persönliches Empfinden. Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen; ich wurde extrem gut unterhalten und war von Seite eins an gefesselt. Richtig gut. I like.
Eine furchtbare Enttäuschung. Das Thema Sharing wird nicht ansatzweise beleuchtet wie vom Titel sowie Klappentext suggeriert, sondern lediglich als Aufhänger benutzt, aber dann nie weiter ausgeführt. (Bsp: der Unfall ist nun wirklich nicht der Geldgeilheit von Markus zu Verschulden gewesen, sondern war ein purer, dummer Zufall/Fehler, allerdings ist die gesamte Rache nur deswegen zustande gekommen, was den gesamten Sinn entwertet hat...) Beim Lesen der Kapitel über die Tochter wird einfach nur Ekel ausgelöst weil es EINFACH NULL SINN MACHT EINE MINDERJÄHRIGE TOCHTER DERART WIDERWÄRTIG da mit reinzuziehen. Völlig sinnbefreit und unnötig grausam. Außerdem langweilt der repetitive Aufbau ihrer Kapitel, wo ständig fast genau das Gleiche passiert nur statt Angst ist es diesmal Panik und statt dem Shirt werden Socken ausgezogen usw. Die Auflösung ist unspektakulär, klischeehaft und war voraussehbar und es hat mich echt wütend gemacht wie so viele Erwachsene Menschen einem unschuldigen Mädchen so etwas derartiges antun können.
Trotz Spannung ein sinnbefreiter Plot mit enttäuschendem Ende und unnötig widerwärtigen Szenen.
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Durchweg spannend von Anfang bis zum Ende, super flüssiger Schreibstil und man flog nur so über die Seiten. Ich wusste bis zum Schluss nicht wer der Täter ist, erst später hatte ich eine Ahnung. Auch hatte ich Zweifel an den Protagonisten 😅
Jedoch war das Ende und die Auflösung nicht so befriedigend 🤔
Markus und seine Frau Bettina besitzen eine Firma, die sich auf das Sharing Prinzip spezialisiert hat. Doch eines Abends kommt Bettina nicht nach Hause und Markus erhält einen mysteriösen Link, der ihn ins Darknet führt. Auf dieser Seite wird ein Livestream gesendet, der zeigt wie seine Frau aufs grausamste misshandelt wird. Ein unbekannter Anrufer verhöhnt ihn am Telefon – wenn Martkus doch so viel am Sharing liegt, warum also nicht auch seine Frau “teilen”? Markus muss sich auf das perfide Spiel einlassen, wenn er seine Frau lebendig wieder sehen will…
Arno Strobel scheint großen Gefallen daran zu finden, immer genau am Puls der Zeit entlang zu schreiben. Sämtlicher technischer Fortschritt wird in seinen Werken verarbeitet, was seine Werke immer topaktuell macht. Mir gefällt das Prinzip ja, aber ich weiß, dass Strobel auch ohne diese Themen gelungene Thriller schreiben kann. Dennoch ist es immer wieder spannend zu sehen, wie Strobel ganz nüchtern die Vor- und Nachteile dieser Technologien aufzeigt. Beim Sharing kommen nochmal ganz andere Aspekte dazu, die für einige sicherlich nciht auf den ersten Blick erkennbar sind.
Markus war als Hauptfigur mal wieder ein typischer Mann aus Strobels Werken. Man merkt, dass er hier immer versucht einen einerseits toughen Mann zu zeichnen, der jedoch auch seine weiche Seite hat. Dennoch befinden sich Strobels männliche Figuren immer eher auf der rationalen Seite, womit ich auch gut leben kann. Wer bräuchte schon eine Hauptfigur, die vor Schock ganz starr wird und gar nichts mehr macht? Dann lieber die emotional etwas unbeholfenen Männer.
Auch die Story selber war sehr mitreißend. Das Thema solcher Videos ist sicherlich nicht neu und wurde schon in vielfältiger Form in anderen Büchern genutzt, dennoch wurde es hier im Werk ganz gut und neu verpackt mit dem Sharing Thema. Wie so oft gibt es am Ende wieder ein paar kleinere Überraschungen, aber dafür hat Strobel definitiv ein Händchen – keine zu gewollten Twists und vor allem auch nicht zu viele. Am Ende ergibt alles immer noch Sinn und die Geschichte fühlt sich rund an. Ich bin gespannt, auf was wir uns als nächstes freuen dürfen.
"Sharing" fand ich deutlich besser als "Die App". Es war besser konstruiert mit mehr Action. Außerdem weiß Arno Strobel wie man eine Story erzählen muss; ich konnte das Buch nicht weglegen bis ich am Ende war. Auch wenn manche Szenen wirklich sehr schwierig zu verdauen waren und der Autor den Leser meist mit dem eigenen Kopfkino allein lässt, war das endlich mal ein Thriller nach langer Zeit, der tatsächlich Gänsehaut erzeugt und Nerven gezeigt hat. Über das Ende kann man sicherlich streiten (mich hat die Auflösung nicht ganz überzeugen können, ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht), aber es bleibt spannend und unterhaltsam bis zum Ende! Übrigens denke ich, dass dieses Buch am Anfang auf jeden Fall eine Triggerwarnung für Leser braucht.
** Dieses Buch wurde mir über NetGalley als E-Book zur Verfügung gestellt **
Ich fand’s leider echt schlecht. Also zuerst war das Thema an sich super ekelhaft, dann fand ich die Geschichte auch nicht sonderlich spannend und das Ende war sowieso ne Katastrophe. Es macht tatsächlich meiner Meinung nach gar keinen Sinn, dass eine FRAU sich so etwas ausdenken würde. Warum die Sache an der Tochter und der Frau auslassen und dann den Mann dadurch „leiden“ lassen. Sorry aber das ist einfach lächerlich. Ich kann das Buch null empfehlen und bin echt enttäuscht, weil ich die anderen Bücher, die ich von Arno Strobel gelesen habe, echt gut fand.
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Fand die Bücher von Arno Strobel bisher immer gut, aber das hier war leider gar nichts. Extrem weit hergeholte Story, die sehr an die übertriebenen Geschichten von Sebastian Fitzek erinnert. Leider diesmal gar nicht mein Fall, schade.
Das war mal wieder ein Strobel ganz nach meinem Geschmack. Superspannend - ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Bei jeder Person, die in der Story auftauchte, dachte ich „Ist die/der es vielleicht?“ und trotzdem bin ich wieder nicht drauf gekommen. Tolles Buch.
"Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen."
Nachdem ich vom letzten Buch "die App" richtig enttäuscht gewesen bin, habe ich mich dennoch an das neue Buch getraut. Und was soll ich sagen? Typischer Arno Strobel Schreibstil, klischeehaft und trotzdem irgendwie ein Pageturner. Es fing ganz interessant und spannend an und man fliegt durch die Seiten, aber für mich persönlich gab es keine Steigerung der Spannung,teilweise flachte es manchmal auch ab. Die Charaktere sind griffig, aber gehen nicht in die Tiefe, was man hier aber auch nicht braucht. Die Geschichte ist ansonsten gut geschrieben, aber in vielen Momenten kam mir einiges bekannt vor. Die Grundidee ist zwar gut und interessant, aber die Umsetzung bzw. der Ablauf der Geschichte ist jetzt nicht neu. Außerdem gab es Momente und Situationen in der Geschichte, wo ich mir nur dachte: NEVER EVER Teilweise unrealistisch und an den Haaren vorbei gezogen. Auch das Ende ist teilweise drüber und leider fehlt es dem auch die Glaubwürdigkeit. Das Buch ist einfach wie Fastfood, liest sich schnell, lässt einen aber unbefriedigt zurück. Insgesamt ein Buch was man lesen kann, aber nicht muss.
Nachdem man sehnlichst auf diesen neuen Band gewartet hat bin ich leider ein wenig enttäuscht. Die Geschichte an sich ist wirklich gut. Spannend, Abwechslungsreich und verleitet auch zum schnellen weiter lesen. Jedoch war ich ein wenig enttäuscht, da es sich ja um das Thema Sharing von Autos, Wohnungen etc handelt aber dieser Teil nur zu 10% gefühlt ausgefüllt wurde. Unter diesem ganzen Thema habe ich mir einfach ein völlig anderes Buch vorgestellt.
1 Stern weil ich es an einem Tag durchgelesen hab und ich wissen wollte wie es ausgeht. Ansonsten fand ich es einfach hochgradig unangenehm und ekelhaft wie genau und detailliert sexuelle Gewalt an Frauen beschrieben wird. Vor allem weil eine der betroffenen "Frauen" noch ein minderjähriges Mädchen ist. Ich war deswegen oft kurz davor das Buch weg zu legen.
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Hm, abermals nicht so überzeugt von einem Strobel Buch. Der Roman hat wirklich viel Potential und fängt auch rasant an. Man fühlt geradezu die Verzweiflung und Angst des Protagonisten. Jedoch wird das Ganze mit der Zeit immer abgedrehter und vieles ist sehr unwahrscheinlich. Die Auflösung ist schlussendlich dann unspektakulär und enttäuschend.
Meine Güte an einen Tag durchgelesen. Wirklich Wahnsinn, spannend vom Anfang bis zum Ende. Danke Arno Strobel, für diesen unterhaltsamen und nervenaufreibenden Thriller.
Nach dem letztes Jahr „Die App“ und dieses Jahr der erste Band vom „Mörderfinder“ erschienen ist, wagte sich Strobel in einen neuen Thriller wieder an ein sehr aktuelles Thema. Fitzek schrieb: „Bei Strobels Thriller braucht man kein Lesezeichen“. Dies kann ich durchaus bestätigen. Der Thriller war super!
In seinem neuen Buch geht es um Markus und seine Frau Bettina, welches ein deutschlandbekannte Sharing-Unternehmen mit Autos und Wohnungen führen. Ihre Philosophie: Man muss nicht alles besitzen, um es nutzen zu können. Eines Abends wird Bettina plötzlich entführt. Im Darknet findet Markus einen Live-Stream mit Bettina wieder, bei welchem das „Teilen“ eine andere Dimension einnimmt. Wenn nun Markus Bettina wiedersehen möchte, muss er tun, was Bettina Peiniger von ihm erlangen. Kann er dieses Spiel gewinnen?
An Strobel schätze ich seinen flüssigen sowie packenden Schreibstil, der mich wie bei „Die App“ und „Der Mörderfinder“ schon sehr überzeugen konnte. Ich bin mal wieder so gut durch die Seiten gekommen – auch bedingt durch die kurzen rasanten Kapitel, dass ich das Buch an einem Stück gelesen habe. Es war einfach so gut!
An der Seite von Martin stürzt man sich in ein brisantes Abenteuer. Man fiebert mit dem Familienvater total mit! So fand ich die andere Perspektive auf die Darknet-Show auch gelungen, da dadurch auch das Erzähltempo angezogen wird – die Zeit tickt!
Ich fand es gut, dass man mit Martin beim Lesen in einem mentalen Konflikt stand, da man nicht genau wusste, ob man ihm sowie der ganzen Handlung glauben kann. Aber auch bei den anderen Nebenfiguren wusste ich nicht so richtig, wer Freund und wer Feind ist. Strobel gelingt es hier ein phänomenales Verwirrspiel zu kreieren, welches ich schon lange bei keinem anderem Autor wahrgenommen habe. Zudem hinterfragt man beim Lesen, wer eigentlich wirklich der Böse ist!
Parallel dazu herrscht in diesem Buch eine sehr hohe Spannung, die sich bis zum Ende des Buches durchzieht. Beim Ende dachte ich mir auf den ersten Blick, dass das Ende schon vorhersehbar war. Aber dem kam nicht so, da Strobel eine Schippe drauf liegt und uns ein grandioses Finale präsentiert.
Fazit: Mit „Sharing“ entwirft Strobel mal wieder einen sehr hochaktuellen sowie spannenden Thriller, der unter die Haut geht und man als Leser*in in ein Verwirrspiel gelangt. Für Thriller-Fans ist dieses Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
Triggerwarnung! Gewalt gegen Frauen, explizite Sprache.
Das Buch habe ich relativ schnell gelesen (parallel auch als Hörbuch gehört, während der Fahrt zur Arbeit), insgesamt knapp 2 Tage.
Die ersten 200 Seiten waren spannend und erschreckend, ich konnte kaum aufhören. Das Ende hat mich nicht so überzeugt. Zwar überraschend, gab es vorher einige Möglichkeiten, was hinter dem Ganzen steckt. Dennoch wirkte es zu sehr konstruiert. Das kann Herr Strobel sehr viel besser. 😀
Das Hörbuch war unglaublich spannend, dass ich es wieder innerhalb weniger Tage durch hatte 🤓 Arno Strobels Geschichten können mich bisher immer wieder in den Bann ziehen. Klar, die Charaktere handeln nicht immer rational und nachvollziehbar, aber hey dafür sind es ja ein Psychothriller für die kurzweilige Unterhaltung. Es gab viele kleinere Wendungen, die mich ständig bei der Stange gehalten haben und ich wie gebannt an Sascha Rotermubds Lippen hing. Der Synchronsprecher macht übrigens ein sehr guten Job und schafft es bisher jedes Arbo Strobel Hörbuch atmosphärisch vorzulesen. Die Auflösung von diesem Fall fand ich aber dennoch ein wenig überzogen. Ebenso wie all die sexuelle Gewalt und pornografischen Szenen. Das war mir an einigen Stellen dann doch zu viel. Zudem hat mir das Katz und Maus Spiel besonders zu Beginn sehr an Menschenjagd von Stephen King erinnert . Trotzdem alles in allem ein unterhaltsamer Psychothriller für Zwischendurch 👍🏻
Also nein...Das war echt schade. Der Anfang und ein Großteil des Buches ist wirklich spannend und die Geschichte geht zügig voran. Das Ende war jedoch ein wenig absurd und weit hergeholt und fühlte sich so an,als hätte man noch schnell eine unerwartete Wendung benötigt. Zwei Sterne für das interessante Thema und den starken Anfang. Der Rest war leider nichts.
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Der Hauptcharakter ist sehr gut geschrieben, man kann sehr gut mitfühlen und mitfiebern. Was im Mittelteil etwas verworren wirkt löst sich am Ende tatsächlich logisch und sinnbringend auf. Die letzten Seiten lassen die Geschichte entwas abrupt enden, was schade ist. Alles in allem aber ein toller Thriller und besser als so manches Fitzeck Werk.
Ein spannendes Buch, das mich gefesselt hat - allerdings fand ich die Auflösung dann doch ziemlich weit hergeholt. Außerdem blieben einige Fragen offen, wodurch manche Details einfach keinen Sinn machten…