**Rockstar-Liebe zwischen Erfolg und Vergangenheit** Seit dem Tod ihres Großvaters verbindet die einst leidenschaftliche Songwriterin MacKenzie mit der Musik nichts als Schmerz. Einzig sein Vermächtnis, die jährliche Organisation des Camp Melody, lässt sie für einen kurzen Moment ihren Alltag vergessen. Als sie jedoch erfährt, dass das Ferienlager für Musikbegabte inmitten der Natur Montanas nicht mehr genug Gewinn einbringt, will sie es um jeden Preis retten. Wäre der Schlüssel dazu nicht ausgerechnet Vincent Kennedy, ihr ehemaliger Mitcamper mit den stechend blauen Augen – der Mann, der damals mit ihrem gemeinsam geschriebenen Song über Nacht zum Star wurde …
»Die Melodie war so unglaublich dunkel und melancholisch, die Lyrics voller Herzschmerz. Fast hatte es den Anschein, als hätte Vincent beim Komponieren tief in mein Innerstes geblickt und wiedergegeben, was er dort sah.« (Textauszug)
//»All These Broken Strings« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//
Lana Rotaru wurde im Dezember 1987 geboren. Der Lesewahnsinn begann bei ihr bereits in früher Jugend, wo sie Stunde um Stunde in einer öffentlichen Leihbibliothek verbrachte. Nun füllen über 400 Hardcover und Taschenbücher ihre Wohnzimmerregale und ein Ende ist nicht in Sicht. Wenn sie nicht gerade an einem neuen Buch schreibt, stöbert sie gerne in Buchhandlungen oder lümmelt mit einem guten Buch.
Ihr Debütroman Black - Das Herz der Panther erschien im November 2015. Zur Zeit lebt sie mit ihrem Ehemann in Aachen.
Nette, toll geschriebene Geschichte. Allerdings wurde ich mit MacKenzie und Vincent nicht so recht warm. Dafür waren beide viel zu wankelmütig und kamen mir ein wenig vor wie Fähnchen im Wind. Als wüssten sie selbst nicht, was sie wollen. Bei ihr war das ganze irgendwie schlimmer noch als bei ihm. Leider muss ich auch sagen, dass Lizzie mir so richtig unsympathisch war. Jahrelang zusehen, wie das Kind sich quält (genau wie dessen Eltern?!) und einfach nichts sagen. Also bitte... Aber: Die Geschichte rund um das Camp war toll. Die Atmosphäre in dem Camp an sich war super und ich könnte mir gut vorstellen, dass das ganze als Jugendbuch aus Sicht eines Campers, der an Kursen teilnimmt etc total gut passen würde.
Es tut mir im Herzen weh, da mich das Buch bis Seite 200 wirklich gut unterhalten hat. Es war bis dahin eine schöne, kurzweilige, zum Teil zuckersüße Geschichte. Es gab wirklich schöne Momente zwischen Vincent und MacKanzie. Ich musste auch immer mal wieder Schmunzeln und mochte die Geschichte einfach gern. Mir ist auch positiv aufgefallen, das die Autorin am Anfang jedes Kapitels den Satz am Ende des vorhergehenden Kapitels aufgegriffen hat, jm das neue Kapitel einzuleiten. Sowas mag ich einfach gern, denn in solchen Details spiegelt sich die Liebe wieder, mit der die Geschichte geschrieben wurde. Ich fand es auch wirklich schön, dass etwas aus dem Epilog im Prolog wieder aufgegriffen wurde. Und ich fand auch die Erzählweise aus beiden Sichten schön gewählt.
Allerdings nimmt die Geschichte irgendwann einen Verlauf auf den letzten 150 Seitem, wo ich wirklich nicht nachvollziehen kann, was dann los war. Plötzlich sind Dinge passiert, die mich einfach nicht mehr abgeholt, sondern eher genervt haben. Ich möchte nicht näher darauf eingehen, denn jeder soll ein eigenes Leseerlebnis haben und ich will nicht negativ vorprägen, aber es war schon wirklich anstrengend und zum Augen verdrehen. Es werden auch völlig random Themen eingestreut, die der Geschichte nicht helfen. Sie ziehen sie nur unnötig in die Länge, denn weder danach noch davor wird irgendwas in der Richtung erwähnt. Man hat das Gefühl, es soll eher genannt werden um in der Geschichte zu sein. Auch die Nebencharaktere und das Setting, sowie die Campteilnehmer und das gesamte Camp bleiben mehr als blasse Randfiguren. Man hat so wenig davon mitbekommen, dass es eigentlich auch ohne gegangen wäre.
Ich hätte es eigentlich schon wissen müssen, denn ich bin ein bisschen müde davon, dass man als Leser schon die Grundproblematik kennt, aber es nur daran scheitert, dass die Protagonisten nicht miteinander reden.
Die Geschichte hatte immer wieder sehr tolle Momente mit viel Potential und die Autorin kann definitiv schreiben, aber sie hat sich verloren. Und ist in eine Richtung gewandert, die einfach kein rundes Gesamtpaket abgeliefert hat.
Dieses Buch hat sich für mich so nach Camp Rock angehört und da ich die filme so gerne mochte, war es ein Muss für mich. Dass Camp Rock dann auch noch erwähnt, war ich vollkommen in love. Den Zwiespalt zwischen den beiden konnte ich auch nachvollziehen, aber trotzdem habe ich mir die ganze Zeit gedacht, dass sie unbedingt miteinander reden sollten. Das mit Dakota hab ich erst später so richtig verstanden, denn zwischendurch war ich echt kein Fan von ihr. Während dem Hören hatte ich auch immer Camp Rock vor Augen und ich habe mir die ganze Zeit vorgestellt, dass es so dort auch aussieht. Vincent fand ich jedoch fast noch sympathischer als MacKenzie, ich kam mit seiner Art besser klar. Ich habe es genossen und jetzt so Lust Camp Rock zu schauen. 4 Sterne
Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es erinnert einen wirklich an Camp Rock und bringt einem dadurch so ein bisschen Erinnerungen an die Jugend zurück. Der Schreibstil ist super leicht und angenehm. Auch das Setting und die Atmosphäre finde ich so schön und zum wohlfühlen. Die Charaktere sind mir durchweg sympathisch und liebenswert. Es ist eine Geschichte voller Missverständnissen und ganz viel Musik, was ich sehr liebe! Es ist sowohl romantisch, locker, als auch humorvoll! Eine wirklich schöne Geschichte :) 4,5
Ich habe schon sehr große Erwartungen in dieses schöne Buch gelegt - es geht um Musik, ein Camp und eine Second-Chance-Love. Leider wusste man ab den ersten Seiten was das Problem ist und wie es aufgelöst werden könnte: an sich kein Problem, doch die Auflösung kam zu spät und während in den ersten 60% recht wenig passiert ist (es gab trotzdem eine schöne Atmosphäre) war die zweite Hälfte überladen von Drama, Wendungen und zweifelhaften Entscheidungen. Nichts desto trotz gab es wirklich schöne Momente und es war ein süßes Buch, auch wenn der Fokus auf Musik nicht so stark war wie erhofft.
Camp Rock Fans aufgepasst! Die Geschichte steckt voller Gefühl und Leidenschaft für Musik. Neben dem Camp Melody sehen sich der Rockstar Vincent und sein Jugend Crush MacKenzie zum ersten Mal seit Jahren wieder .. Ein Wiedersehen voller Höhen und Tiefen beginnt.
Seit dem Tod ihres Großvaters verbindet die einst leidenschaftliche Songwriterin MacKenzie mit der Musik nichts als Schmerz. Einzig sein Vermächtnis, das Camp Melody, spendet ihr Trost. Als sie jedoch erfährt, dass das Ferienlager für Musikbegabte inmitten der Natur Montanas nicht mehr genug Gewinn einbringt, will sie es um jeden Preis retten. Wäre der Schlüssel dazu nicht ausgerechnet Vincent Kennedy, ihr ehemaliger Mitcamper mit den stechend blauen Augen – der Mann, der damals mit ihrem gemeinsam geschriebenen Song über Nacht zum Star wurde … Quelle: carlsen.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Mein Grandpa sagte immer: “ Leben heißt nicht warten, bis der Sturm vorüber zieht, sondern lernen, im Regen zu tanzen.“
Das Cover gefällt mir echt gut, da man sogar ein bisschen das Musikthema des Buches sehen kann, durch die Stränge, die auch Gitarrenseiten sein könnten.
Der Schreibstil der Autorin war sehr gut und angenehm zu lesen. Man liest abwechselnd aus Sicht von MacKenzie und Vince, wodurch man beide besser kennen lernt.
Zu Beginn lernt man MacKenzie kennen, die das Camp Melody ihrer Großeltern retten will. Dafür braucht sie die Hilfe von einem alten Camp-Kollegen von ihr. Vince, der jetzt ein Star ist.
Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen, da man zuerst von früher liest, was beim Final Jam von MacKenzie und Vince passiert ist und somit gleich weiß, dass die beiden nicht wirklich im Guten außeinander gegangen sind. Danach gibts Kapitel aus der aktuellen Zeit in denen ein bisschen gezeigt wird, wie das Leben der beiden im Moment aussieht. Ich fand das echt gut, denn so hatte man gleich ein Bild von den beiden Protagonisten.
MacKenzie mochte ich recht gerne, auch wenn sie nicht sonderlich nett zu Vince war. Wobei ich das auch hier nachvollziehen kann, denn sie wusste ja nicht, dass er nicht allein die Schuld an allem trägt. Wie sie sich aber um das Camp sorgt fand ich echt toll, außer bei ihrer Grandma, da ging die Fürsorge dann zu weit, denn ich hatte das Gefühl, dass sie ihr kein wirklichen Glück mit einem Mann gönnt. Ihre Reaktion hier fand ich sehr übertrieben und ich konnte sie nicht nachvollziehen.
Vince war einfach toll. Er ist nicht abgehoben, obwohl er berühmt ist und gibt sich bei seinen Fans auch sehr viel Mühe. Sein Leben war nicht immer leicht und man lernt erst mit der Zeit mehr über seine Vergangenheit und was er alles durchmachen musste, aber ich fand ihn zu keinem Zeitpunkt unsympathisch. Vince war definitiv mein Liebling in dem Buch.
Wer den Film Camp Rock als Kind gesehen hat kann sich ungefähr das Setting hier vorstellen. Berühmter Kerl kommt ins Camp um dieses zu retten und verliebt sich da, nur dass er das Mädchen schon kennt und sie schon früher ineinander verknallt waren. Im Kopf konnte ich mir durch den alten Film wirklich das Camp gut vorstellen und es hat Spaß gemacht ein Buch mit einem solchen Setting zu lesen.
Man konnte aber schon sehr schnell erahnen, was das eigentliche Problem sein würde, abgesehen davon dass MacKenzie Vince gleich mal zu Beginn anlügt. Da blieb für mich nicht wirklich viel Spannung und das fand ich dann dch recht schade, weil das Buch nicht mehr viele Überraschungen zu bieten hatte.
Das Setting hat mir aber wirklich gut gefallen. Man befindet sich in der Geschichte hauptsächlich im Camp und singt mit den Kindern, bemalt Hütten oder aber sieht sich das Drama zwischen Vince und MacKenzie an. Ich bin selbst kein Fan von Sommercamps, aber es hat sehr viel Spaß gemacht darüber zu lesen.
Am Ende kam dann doch noch eine größere Überraschung auf uns zu, die ich so nicht habe kommen sehen. Die Auflösung von allem war auch echt gut gemacht, auch wenn es mich doch sehr an Camp Rock erinnert hat, aber das ist keinesfalls schlecht. Man konnte sich einfach schon denken, was noch passieren würde.
Fazit:
All these broken strings ist ein wirklich schöner Einzelband, der mir Spaß gemacht hat zu lesen. Zwischendurch war es dann ein bisschen zu viel hin und her und ich wollte, dass sie endlich Klartext miteianander reden, aber ansonsten hat es mir echt gut gefallen.. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne, da es doch nicht perfekt war und mich nicht zu 100% überzeugt hat.
Bis ungefähr zur Hälfte des Buches war die Geschichte ganz okay, hat sich langsam entwickelt, der Schreibstil war auch okay, aber dann wurde es teilweise so klischeehaft, kitschig und überzogen.. Zudem wer lässt ein Kind so in seiner Trauer schmoren?
Herzenswarm. Gefühlsintensiv. Traumhaft. . Leseerlebnis : Habt ihr Camp Rock gesehen und geliebt? Dann ist "All these broken strings" genau das richtige Buch für euch. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten MacKenzie und Vincent in der Ich-Form. Ich konnte mich direkt und sehr gut in beide hineinfühlen und fand es durchaus spannend mehr über sie und ihre Vergangenheiten zu erfahren. Auch die gemeinsame Geschichte aus den unterschiedlichen Sichtweisen zu betrachten, fand ich sehr gelungen. MacKenzie und Vincent kommen beide sehr authentisch rüber und erhalten unheimlich viel Tiefe. Der Handlungsverlauf hat mich komplett abgeholt und gefesselt. Lana Rotaru schreibt sehr flüssig, gefühlvoll und bindend einen schnell an die Story. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen und jede Seite geliebt und bin komplett darin versunken. Fazit : Ein wundervolles Buch für Camp Rock Fans und alle, die Campgeschichten mögen. Absolute Leseempfehlung meinerseits.
Mich hat die Leseprobe und auch der Klappentext total neugierig gemacht, da ich Rockstarromance einfach liebe. Natürlich sprich das Buchcover für sich und ist so schön gestaltet, trifft damit genau meinen Geschmack.
Der Schreibstil hat mich direkt angesprochen und war locker leicht. Die Einblicke in das Camp leben waren toll und auch die Idee der Geschichte sehr spannend. Durch das Setting kam direkt richtige Sommerstimmung auf, ich hätte mir noch etwas mehr Campalltag gewünscht.
MacKenzie war nicht meine liebste Protagonistin, weil ich sie zeitweise sehr anstrengend fand und ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen konnte. Vincent hingegen war mir trotz seiner Naivität sehr sympathisch. Ich konnte ihn gut verstehen, dass wenn man so ins Showgeschäft hineingeworfen wird oft überfordert ist und es nicht alle gut mit einem meinen. Es gab sehr viele auf und ab zwischen den beiden, die zeitweise interessant, aber sehr vorhersehbar waren.
Mir hat am aller besten Granny und George gefallen, da sie sehr fürsorglich auf ihre Schützlinge aufgepasst haben.
Eine schöne Geschichte mit tollem Setting, genau das richtige für den Sommer, mit ein paar kleineren Kritikpunkten.
All these broken strings von Lana Rotaru passte im Juli zu 3 von 4 Challengethemen #paperbackday #lollipopday #globalhugourkids der Zeilenspringergruppe bei FB.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und es bekam von mir 4 ⭐
Geschrieben ist es abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten und so kann man die inneren Gedanken und Gefühle von Mackenzie und auch von Vincent kennen lernen. Der letzte Satz eines Kapitels wird im ersten Satz des nächsten Kapitels meist aufgegriffen, was für mich gut gelungen war.
„All These Broken Strings“ besticht durch ein farbenfrohes Cover, das mit den feinen Glitzerpunkten ein echter Hingucker ist. Ein Highlight für jedes Bücherregal. Der Schreibstil punktet ebenso wie das Cover. Er ist fesselnd, unterhaltsam und locker-leicht, sodass ich sehr schnell in die Story eingetaucht bin. Einmal anfangen, konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Das Thema Musikcamp hat die Autorin toll umgesetzt und sowohl die Atmosphäre als auch das Setting waren super beschrieben. Die beiden Charaktere McKenzie und Vincent waren mir sympathisch und ich konnte mich gut in beide hineinversetzen. Das lag auch daran, dass die Story abwechselnd aus der Sichtweise der beiden Charaktere geschrieben wurde. McKenzie ist eine starke junge Frau mit einer großen Leidenschaft zur Musik, doch scheint es, dass diese Eigenschaften kurzzeitig in den Hintergrund gedrängt wurden. Vincent ist ein Musiker, der kurz nach dem letzten Camp, das er mit McKenzie besucht hat, berühmt wurde. Ich kann seine Handlungen meist gut nachvollziehen, aber leider nicht alle. Ich habe quasi ab Beginn des Buches darauf gewartet, dass die Vergangenheit angesprochen wird, was leider erst sehr spät geschah. Zudem finde ich, dass der Konflikt mit ein paar Gesprächen zu einem früheren Zeitpunkt sehr schnell aus der Welt hätte geschafft werden können. Doch insgesamt war es eine süße Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen, am Ende viel Drama und liebenswerten Nebencharakteren, die ich ebenfalls sehr schnell ins Herz schließen konnte. Natürlich gab es auch nicht so nette Zeitgenossen, aber das gehört dazu und ist auch richtig so. Nur dass es an der einen Stelle nicht mehr Ärger für eine gewisse Person gegeben hat, konnte ich nicht wirklich verstehen.
Fazit: Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für einen wunderbaren Liebesroman in einem tollen Setting. Der Schreibstil war klasse und hat dafür gesorgt, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Ich liebe Rockstar Geschichten und der Klappentext von „All These Broken Strings“ hat direkt hier gesprochen. Es geht um Mackenzie und Vincents Geschichte. Beide verbindet eine gemeinsame Vergangenheit und große Gefühle. Doch etwas zerriss beide auseinander und nun braucht sie seine Hilfe.
Vincent & Mackenzie lieben beiden Musik und haben durch Camp Melody eine gemeinsame Verbindung. Doch eine Intrige veränderte alles. Wird es eine neue Chance geben ?
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Mackenzie und Vincent erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse des Camps hat mir wahnsinnig gut gefallen und auch weil ich einen gewissen Disney Film liebe.
Die Geschichte hat mich langsam in die Handlung gezogen. Ich liebe Geschichten über Musik und bin sofort in Mackenzies Leben gezogen worden. Das Camp liegt ihr am Herz und als sie erfährt das es schließen soll, muss sie es verhindern. Die Handlung hatte gute Ansätze, jedoch wusste man am Anfang schon was genau der Grund war durch den Streit von Mackenzie und Vincent. Die Auflösung kam dann recht spät und ich hatte eigentlich mehr erwartet.
Das Cover sieht wunderschön aus durch dieses Gold/ violetten Farbton.
Das Buch ist eine sehr besondere und natürliche Reise, die einem die Magie von Musik und Freundschaft näherbringt. Es ist magisch und wunderschön sich in die Geschichte fallen zu lassen. Ich finde es schön wie das Ende eines Kapitels meistens auch zugleich der Beginn eines neuen Kapitels ist. Was ich damit meine? Die Autorin hat den letzten Satz eines Kapitels meist ähnlich oder gleich am Anfang eines neuen Kapitels eingebaut, was sehr interessant und cool umgesetzt war. Das kannte ich bislang nicht, aber ich finde es ziemlich spannend. Auch die Charaktere sind sehr interessant und vielschichtig. Jeder Haupt und Nebencharakter hat eine einzigartige Persönlichkeit und seine Aufgabe im Buch. Was ich mit Aufgabe meine? Jeder Charakter gibt unseren Protagonisten etwas auf seinen Weg mit, dass zu einer Einsicht führt oder den Prota prägt. Das finde ich schön und authentisch, denn so ist das Leben. Wir lernen aus unserer Umgebung und machen Fehler, wodurch wir die Chance haben uns zu entwickeln. Weshalb ich es auch so realistisch und schön empfunden habe die Reise von MacKenzie und Vincent zu verfolgen. Ich wurde außerdem von dem Buch oftmals überrascht, denn nicht immer ist alles so wie man denkt und nicht jeder Bösewicht ist wirklich böse. Die Atmosphäre die das Buch versprüht ist magisch und so schön. Ich liebe den Ort, an dem das Camp liegt und die wunderschöne Beschreibung des Settings. Ich konnte die Sonne auf meiner Haut förmlich spüren und die Musik hören, es war wunderschön. Alles zusammengefasst ist das Buch einfach wundervoll und eindeutig ein Herzensbuch. Die Story ist ein herzerwärmendes und wunderschönes Spektakel. Eine junge Frau will das Camp ihrer Großeltern retten, indem sie als Kind eine schöne Zeit verbracht hat. Jedoch sind nicht alle Erinnerungen an diese Zeit gut und so muss sie sich einer der schlechtesten Erinnerungen stellen und den Mann um Hilfe bitten, der ihr das Herz gebrochen hat. Doch welchen Preis ist die Rettung ihrer Kindheitserinnerungen und das Vermächtnis ihres Großvaters ihr Wert? Wird sie erneut ihr Herz verlieren oder kann sie es vielleicht sogar heilen? MacKenzie ist eine junge Frau, die einen tiefen Schmerz durch den Tod ihres Großvaters erlitten hat. Sie hat eine liebevolle Familie und ihre beste Freundin, doch nichts reicht um sie aus ihrem Wohlfühlszone rauszulocken. An sich ist sie freundlich, humorvoll, hitzköpfig, stur, liebevoll und stark. Doch durch ihre verlorene Liebe hat sie Angst vor Bindung und Vertrauen. Eigentlich wollte sie als sie klein war Sängerin werden, doch nun studiert sie etwas, was sie hasst. Sie liebt das Singen und die Musik, doch der Tod ihres Grams hat ihr die Freude daran genommen. Durch ihre Rettungsmission, verändert sie sich jedoch. Sie wird stärker, mutiger und es zeigt sich das sie erwachsen geworden ist. Denn sie kann ihre Ängste und Wünsche kommunizieren und mit der Vergangenheit abschließen. Dadurch lernt sie viel über sich selbst und ist sogar in der Lage eine Beziehung einzugehen. Ich finde sie sehr sympathisch und mag ihre Art, wobei ich mehr als nur ein bisschen beeindruckt von ihrer Entwicklung. Vincent ist ein gefeierter Rockstar, der seinen Durchbruch auf einer kleinen Bühne in einem Ferienlager hatte. Dort hat er einige Zeit verbracht und viel gelernt. Jedoch führte ein Irrtum zum Auseinanderbrechen seiner Freundschaft und Liebe. Vom Charakter her ist er superfreundlich, humorvoll, charmant und cool. Er ist ein bodenständiger Mann, der ein Trauma erlitten hat, dass ihn und seine Karriere geprägt hat. Seine Liebe zur Musik ist besonders, doch das einzige Lied, das er selbst komponiert hat, ist das was ihm Aufschwung gebracht hat und sein Leben aus den Fugen hat geraten lassen. Als er dann die Chance bekommt zum Anfang zurückzukehren freut er sich. Denn er kann seine Jugendliebe wiedersehen und das was damals geschehen ist aufklären. Dabei macht er eine große charakterliche Entwicklung durch. Er findet zu sich selbst zurück und überwindet seine Angst vor Fans. Außerdem gewinnt er an Selbstvertrauen und steht zu seinen Gefühlen zu MacKenzie. Dabei wird er mutiger und freier als den je. Ich für meinen Teil, mag ihn sehr und bin gerührt von seinen Gefühlen. Zusammen sind die beiden ein echt süßes, aber auch abgedrehtes Paar. Sie haben einander geliebt und gehasst und doch kommen sie nicht voneinander los. Ihre Verbindung sitzt zu tief und beruht auf so viel mehr als man auf den ersten Blick erkennen mag. Das ist einfach magisch, wie sie zusammen funktionieren und einander finden. Das Ende war sehr vielfältig. Erst denkt man unsere Protagonisten würden die gleichen Fehler machen wie in der Vergangenheit. Doch in Wirklichkeit kommt alles anders und wir bekommen ganz am Ende die Aufklärung, das ist so interessant und schön. Dabei erkennt man das nicht immer alles so ist wie es scheint und das war sehr überraschend. Denn unsere Protagonistin wird von Vincent verlassen und das, obwohl sie gerade die Wahrheit über den Sommer von vor 6 Jahren erfahren hat. Jedoch ist er nicht gegangen, um von den Herzschmerz loszukommen, sondern um sich selbst aus den Fängen der Gier zu befreien und seine Zukunft selbst entscheiden zu können. Dabei steht MacKenzie für ihn an erster Stelle, was er ihr und der ganzen Welt zeigt. Das finde ich ziemlich romantisch und echt süß gemacht. Ich hatte Tränen in den Augen und war verzaubert von den letzten Seiten. Das Buch bekommt von mir eindeutig 4,5 Herzen und eine riesige Weiterempfehlung für alle New Adult Fans.
Die "Camp Rock"-Vibes gaben mir von Anfang an ein gewisses Gefühl von Heimat, sodass ich mich schnell in die Geschichte eingefunden und wohlgefühlt habe. Thematik und Kulisse konnten mich auf Anhieb überzeugen und schufen eine wundervolle Atmosphäre mit einer guten Portion Sommer-Feeling. Bei Rockstar-Geschichten sage ich prinzipiell nicht nein und die Kombination mit dem Feriencamp war wirklich erfrischend und wurde noch dazu gut umgesetzt.
Die Geschichte ist zuckersüß und unterhaltsam, aber eben nicht unbedingt tiefgründig oder gar weltbewegend. Es werden durchaus sensible Themen angesprochen und in die Geschichte eingebunden, aber die Gesamt-Inszenierung ist trotzdem locker-leicht und nur wenig ernsthaft, was natürlich auch völlig okay ist.
Der große dramatische Plot der Geschichte ist objektiv betrachtet eigentlich ziemlich albern, da man ihn erstens mit ein bisschen mehr Kommunikation ganz leicht und schnell aus dem Weg hätte räumen können und er zweitens sehr konstruiert und klischeehaft wirkt, aber für die Geschichte und ihren Handlungsverlauf hat es so gut funktioniert.
Die Geschichte ist sehr vorhersehbar, beinhaltet einige Klischees und dreht sich aufgrund ihres Plot Twists ein bisschen im Kreis bzw. wurde in die Länge gezogen, ABER das hatte ich auch erwartet und dadurch dass sie sich so schön lesen lässt und dabei noch dazu sehr unterhaltsam ist, kann man damit in meinen Augen ganz gut leben. Für Zwischendurch ist so ein kurzweiliger Roman wie "All These Broken Strings" wirklich toll.
Die Liebesgeschichte geht sehr schnell und ist unnötig kompliziert, dennoch habe ich mit MacKenzie und Vincent mitgefiebert und auf ein Happy End für die beiden gehofft. Die Gefühle der Charaktere werden beschrieben, haben mich aber nicht vollends mitgerissen. "All These Broken Strings" ist einfach kein Buch zum intensiven Mitfühlen und Mitleiden, aber es ist trotzdem romantisch und gefühlvoll.
Ich mochte beide Protagonist:innen und konnte mich aufgrund der wechselnden Erzählperspektive und Innensicht auch gut in sie einfühlen und hineinversetzen. Jedoch wurde ich beim Lesen nicht ZU ihnen, es war immer eine gewisse Distanz vorhanden. Allerdings könnte das auch gut und gerne am Alter der Charaktere bzw. ihrem teilweise doch recht kindischen Verhalten gelegen haben, was für einen Jugendroman wiederum stimmig war.
Gegen Ende ging alles recht fix, zu fix für meinen Geschmack, da so schnelle Verhaltens- und Einstellungsänderungen in meinen Augen selten authentisch sind. Gerade bei MacKenzie kam mir der Wandel nach all den Jahren einfach zu schnell, ich habe ihn nicht gefühlt. Ferner hatte ich am Ende das Gefühl, dass nicht alle Handlungsstränge auserzählt wurden bzw. zusammen ein stimmiges Gesamtbild ergaben. Die Sache rund um Dakota hätte in meinen Augen beispielsweise detaillierter aufbereitet werden sollen, wenn sie schon angesprochen wurde. Ansonsten mochte ich das Ende aber gerne.
Zum Schreibstil:
Lana Rotaru schreibt jugendlich-frisch, zeitgemäß, leicht und flüssig, wodurch sich das Buch angenehm lesen lässt. Die Zeit vergeht beim Lesen wie im Flug und man kann das Buch dementsprechend auch gut in einem Rutsch auslesen. Der Schreibstil der Autorin ist humorvoll, lebendig und gefühlvoll. Insbesondere die Atmosphäre des Camps kommt hier sehr schön rüber, was mir gut gefallen hat.
Weitere Anmerkungen:
Jedes Kapitel wird von einem Lied begleitet, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Es ist mal etwas anderes als die allgemeinen Playlists zu Beginn eines Buches und hat die Wirkung der Geschichte nur noch mehr verstärkt.
Das Cover ist in meinen Augen einfach nur wunderschön. Ich war schockverliebt! Die Farben, die Goldprägung - Ein absoluter Traum!
Fazit:
Lana Rotaru bietet uns mit "All These Broken Strings" einen schönen, kurzweiligen Jugendroman mit toller Atmosphäre, Sommergefühlen, Musik und Unterhaltung. Nicht alles ist realistisch oder perfekt gelöst, aber insgesamt lässt sich das Buch angenehm leicht lesen und hat mir ein paar wunderschöne Lesestunden beschert, weswegen ich es gerne weiterempfehle. Erwartet nicht zu viel und genießt, was ihr bekommt, dann wird es euer Buch!
Meinung Auf dieses Schmuckstück habe ich schon sehr lange gewartet und schon allein das Cover sieht traumhaft aus. Der Klappentext hat mich ebenfalls angesprochen und erinnert ein wenig an eine etwas andere Camp Rock Geschichte. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil, so kann man der Geschichte leicht folgen und regelrecht verschlingen. Geschildert wird das ganze aus der Perspektive von MacKenzie und Vincent, meist im Wechsel.
Die ersten Seiten spielen in der Vergangenheit und man sieht oder besser gesagt liest, was wohl den Zwist der beiden ausgelöst hat, zumindest von Vincents Seite aus. Was nun genau war – das bleibt natürlich vorerst offen, es soll ja spannend bleiben.
In der Gegenwarten wird MacKenzie schnell klar, dass sie Vincent braucht, um das Camp zu retten, worauf sie aber überhaupt keine Lust hat, schließlich hat er ihr das Herz gebrochen. Ihren Stolz herunter schluckend, bittet sie ihn jedoch trotzdem um Hilfe. Da Vincent kein Bad Boy ist – erfrischend ich weiß- hilft er natürlich gerne, was ihm und seinem Nervenkostüm auch recht kommt. So kommt es, dass er seinen Sommer im Camp Melody verbringt und natürlich wieder auf MacKenzie trifft.
Mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen und besonders natürlich auch die Romanze. Der Verlauf ist stimmig und im Verlauf der Geschichte werden auch alle Fragen beantwortet. Besonders schön fand ich auch, die Schauplätze – die wirklich liebevoll geschildert wurden und das ohne ewig viele Wörter zu benutzen.
Wie oben schon verraten, erinnert die Geschichte ein klein wenig an Camp Rock, das zu einem gewissen Teil bei mir auch immer im Hinterstübchen mit gewerkelt hat. Ich fand es nicht störend und der Vergleich an sich gefiel mir auch sehr gut. Trotzdem muss man auch dazu sagen, dass Camp Melody und Camp Rock zwei total unterschiedliche Geschichten sind.
Die Romanze ist natürlich hier Hauptthema und was damals geschehen ist, dass beide sich voneinander entfernt haben. Es ist wirklich schön, weil ja hier schon eine gemeinsame Vorgeschichte da ist und sich beide eben nur neu kennenlernen. Es findet langsam statt und ist sehr gut nachvollziehbar. Durch die Missverständnisse in der Vergangenheit kommt auch genug Spannung auf, die das ganze Buch über hält. Einige fiese Dinge werden aufgedeckt und sorgen am Ende auch noch einmal für eine kleine Wendung.
Die Charaktere selbst sind toll. MacKenzie ist eine selbstbewusste und liebenswerte junge Frau, die ich gleich sehr gerne mochte. Ihre Handlungs-, und Denkweise konnte ich immer nachvollziehen. Vincent gefiel mir ebenfalls. Dadurch, dass man die Geschichte auch von seiner Perspektive erlebt, erfährt man viel über ihn, was mir sehr gut gefallen hat. Berühmt zu sein, hat eben auch seien Schattenseiten und Vincent hat damit wirklich zu kämpfen, was ihn in meinen Augen sympathisch macht, zumindest ging es mir so.
Doch auch die neben Charaktere sind toll getroffen. Ich mochte sie alle, die bösen aber natürlich ausgeschlossen.
Wie oben schon verraten. Ist die Geschichte abschließend. Ein wunderschönes Ende, ganz nach meinem Geschmack und alle Fragen wurden aus der Welt geschafft.
Fazit Das Buch kann nicht nur allein durch sein wunderschönes Cover punkten, sondern überzeugt auch mit einer wirklich sehr schönen Romanze. Es ist spannend, sorgt für Herzklopfen, tolle Charaktere und eine wunderschöne Atmosphäre im Camp Melody. Von mir gibt es daher 5 Sterne und eine klare lese Empfehlung.
All these broken strings gibt einem schon vom Klappentext her sehr starke Camp-Rock-Vibes. Als bekennender Fan dieser Filme, auch noch mehr als 10 Jahre nach Release, war ich daher sofort neugierig auf die Geschichte auf der einen Seite, und etwas skeptisch auf der anderen, weil ich befürchtete, die Story sowie das Setting könnten abgekupfert wirken. Natürlich kann jede*r Geschichten schreiben wie er/sie mag, aber wenn man eine so offensichtliche Parallele erkennen kann, finde ich es mutig, sich da dran zu wagen. Dass mich das Buch am Ende nicht so richtig wie erhofft begeistern konnte, lag allerdings an einem ganz anderen Grund.
MacKenzie und Vincent sind in der Vergangenheit nicht optimal auseinandergegangen. Als einst gemeinsame Camper in Camp Melody waren sie noch ein Herz und eine Seele, Jahre und viele Missverständnisse und Intrigen später sind sie sich spinnefeind. Zu sehen, wie diese Missverständnisse aufgeklärt werden und die beiden langsam auf einen gemeinsamen Nenner kommen, war zwar schön, hat mir allerdings viel zu lange gedauert. Ich sage immer, dass ich es nicht leiden kann, wenn die Protagonist*innen zu schnell übereinander herfallen, doch in diesem Fall hat es mich leider unheimlich genervt, dass die zwei partout nicht vernünftig miteinander gesprochen und damit nur noch mehr Drama verursacht und das Ganze künstlich in die Länge gezogen haben.
Als Personen waren beide zwar in ihren Grundzügen sympathisch, aber es war trotz des Konfliktes sehr viel heile Welt. Vincent sowie MacKenzie sind beide Opfer (wie ich finde) übler Machenschaften, nicken das aber einfach weg, anstatt mal richtig auf den Tisch zu hauen, nachdem die Geheimnisse ans Licht kommen. Das konnte ich nicht nachvollziehen, wahrscheinlich wäre ich explodiert vor Wut. Dazu kommt, dass ich die Begründung für einen der entstandenen Konflikte nicht einmal verstanden habe. Die (sorry) fadenscheinige Erklärung ergab in meinen Augen überhaupt keinen Sinn, jede andere Handlungsweise hätte mir mehr eingeleuchtet.
Die Emotionen haben mich leider auch nicht mitgenommen. Die Beziehung zwischen MacKenzie und Vincent ging für mich nicht in die Tiefe, sie überzeugte mich nicht. Die Bettszenen habe ich geflissentlich überlesen, da sie mir wegen der fehlenden Anteilnahme an den Emotionen eher unangenehm waren.
Immerhin waren die Überschneidungen mit Camp Rock nicht zu groß. Die Filme werden einmal erwähnt und die Atmosphäre, die im Camp herrscht, ist eine ähnliche, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden und empfand ich eher als Pluspunkt und nicht als störend. Es gab keinen Moment, an dem ich dachte, hier ist die Verbindung gerade zu groß und es wirkt geklaut, das war tatsächlich meine größte Erleichterung.
Mein Fazit: Insgesamt empfand ich die Geschichte als nett. Nicht mehr, nicht weniger. Die Figuren und den Konflikt konnte ich nicht greifen und die Gefühle blieben für mich etwas auf der Strecke, aber die Idee mochte ich, das Setting und den Plot im Allgemeinen. Auch die Art, wie mit Trauerverarbeitung umgegangen wird, gefiel mir, alles in allem wurde ich also ganz gut unterhalten. Ich vergebe mittelmäßige 3 von 5 Sternen und wäre nicht abgeneigt, eventuell einen zweiten Band über die besten Freunde der Protas zu lesen.
MacKenzies Großmutter leitet das Camp Melody. Doch die Anmeldezahlen gehen zurück. Um das Camp zu retten, springt MacKenzie über ihren Schatten und bittet einen ehemaligen Camper, der sie vor Jahren tief verletzt hat und heute ein gefeierter Star ist, um Hilfe…
Ich liebe den Film „Camp Rock”. Ein Buch mit Sommer-Musik-Camp musste ich daher unbedingt lesen. Tatsächlich hat mich die ganze Camp-Atmosphäre immer wieder an den Film erinnert. Die Handlungen sind aber nicht vergleichbar.
Sechs Jahre nach ihrem eigenen Camp Aufenthalt, der am Final Jam-Abend in einer Katastrophe endete, treffen sich MacKenzie, die seitdem die Musik meidet, und Vincent, der nach dem Final Jam zum Star wurde, wieder.
Abwechselnd schildern beide die Ereignisse aus der Ich-Perspektive und geben dabei Einblicke in ihre Gedanken. Schnell wird dadurch klar, dass es zwischen den beiden ein großes Missverständnis gibt, welches ihre Meinung von einander stark geprägt hat. Das Problem ist nur, dass die zwei das Thema lange nicht ansprechen. Sehr, sehr lange… Da dieses Missverständnis aber auch ihr Handeln beeinflusst, werden daher Konflikte über einen längeren Zeitraum geschürt, die es eigentlich gar nicht geben müsste. Da in beiden dennoch eine Einwicklung stattfindet, fand ich den Zeitpunkt, zudem das Problem dann endlich geklärt wird, gerade noch ok. Länger hätte sich das Thema nicht ziehen dürfen. Allerdings kommt es kurz danach zu einem weiteren unnötigen Drama, das ebenfalls durch mangelnde Kommunikation ausgelöst wird. Im letzten Drittel gibt es ein paar Situationen, in denen ich das Verhalten der Figuren nur bedingt nachvollziehen konnte. Gleichzeitig gibt es hier kleinere Überraschungen und eine unerwartete Aufdeckung.
Alles in allem habe ich das Buch aber sehr gern gelesen. Die Musikbegeisterung und Camp-Stimmung sind toll. Gern hätte das Camp-Leben noch ausgführlicher beschrieben werden können. Aber auch die Entwicklung zwischen MacKenzie und Vincent hat mir insgesamt gefallen. Es gibt hitzige Wortgefechte, witzige Momente und gefühlsgeladene Szenen. Besonders spannend fand ich die Einblicke ins Show-Business, die Vincent gewährt. Zwar gibt es viele Dinge, die er am Musikmachen liebt, doch hat er auch schon viele schlechte Erfahrungen machen müssen, die er nach und nach preisgibt.
Auch die meisten Nebencharaktere haben mir gut gefallen und sorgen ebenfalls für ein paar spaßige, aber auch berührende Momente.
Fazit
Insgesamt mochte ich die Geschichte total gern. Die beschriebene Camp-Atmosphäre ist toll. Die Figuren sind durchweg sympathisch (mit Mini-Ausnahmen). Ich mochte das Zusammenspiel von Vincent und MacKenzie gern. Allerdings gibt es zwischen den beiden ziemlich viel Gesprächsbedarf und es dauert unnötig lange, bis sie diese Gespräche auch tatsächlich führen.
Klappentext **Rockstar-Liebe zwischen Erfolg und Vergangenheit** Seit dem Tod ihres Großvaters verbindet die einst leidenschaftliche Songwriterin MacKenzie mit der Musik nichts als Schmerz. Einzig sein Vermächtnis, die jährliche Organisation des Camp Melody, lässt sie für einen kurzen Moment ihren Alltag vergessen. Als sie jedoch erfährt, dass das Ferienlager für Musikbegabte inmitten der Natur Montanas nicht mehr genug Gewinn einbringt, will sie es um jeden Preis retten. Wäre der Schlüssel dazu nicht ausgerechnet Vincent Kennedy, ihr ehemaliger Mitcamper mit den stechend blauen Augen – der Mann, der damals mit ihrem gemeinsam geschriebenen Song über Nacht zum Star wurde …
Cover und Schreibstil Ein wirklich sehr schönes Cover welches durch seine farbenfrohen Gestaltung besticht und perfekt zu der Geschichte passt. Das Highlight auf dem Cover ist wirklich die feinen Glitzerpunkte, die ein echter Hingucker sind. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein.
Fazit und Inhalt Der Klappentext verspricht eine Liebesgeschichte, die tiefer gehen sollte weil sie eine zweite Chance verdient. Dann hat das Camp Melody mein Interesse geweckt weil ich das Thema wirklich sehr schön finde. Ich habe das erste Kapitel gelesen und war mehr als gefangen von dem Prolog. Leider hat mich der Mittelteil und das Ende nicht so sehr gefangen nehme können wie der Anfang. Das Missverständnis welches im Prolog ihren Anfang nimmt, wird künstlich hoch gehalten und macht leider für mich keinen Sinn. Dann gab es eine Nebenfigur Dakota, die macht für mich am wenigsten Sinn. Es tut mir ehrlich leid, dass ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Es gab genug schöne Momente aber auch die Momente in denen sie ihren Großvater vermisst, die haben mich sehr berührt haben. Das gesamte Camp war richtig schön gemacht, dass hat mich wirklich an Camp Rock erinnert ohne zu sehr abzukupfern. Das war wirklich ein wunderschönes Setting aber es hat halt das Ende für mich nicht wieder weg gemacht. Sadie und Granny waren für mich sehr wichtig und haben auch ein großes Stück des Settings ausgemacht. Vincent und Mackenzie haben sich auf eine wirklich sehr schöne und berührende Art. Die Kapitelanfänge sind echt klasse weil sind alle mit einer individuellen Überschrift beschriftet sind. Das hat echt Spaß gemacht und die Kapitel hatten eine gute Länge. Ich danke der Lesejury für die Möglichkeit das Buch vorablesen zu können und es hat meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Der Klappentext hat mich dazu verleitet das Buch zu lesen. Es hat sich so traurig angehört und gleichzeitig doch schön. Tatsächlich hatten mich die ersten Seite noch mehr neugierig gemacht und in den Bann gezogen. Man lernt MacKenzie kennen, die schon in jungen Jahren gerne an Songs geschrieben hat. Aber seit ihr Großvater gestorben ist, schafft sie es nicht ��berhaupt eine einzige Note aufs Blatt zu schreiben, geschweige den Musik zu machen. Ihr Großvater hat aber noch ein Camp hinterlassen. Das Camp Melody. Er war es auch, der sie zu Musik begeistern konnte. Doch das Camp läuft nicht mehr so, wie es einst mal war. MacKenzie nimmt es sich zur Aufgabe das Camp zu retten. Aber auf sie wartet ein noch größeres Problem. Wie soll sie es nur anstellen? Die einzige Rettung ist der berühmte Vincent Kennedy. Mit ihm hatte sie eine Vergangenheit, die sie jetzt wieder einholt.
MacKenzie fand ich schnell symphatisch. Sie ist liebenswert und selbstbewusst. Das der Tod ihres Großvaters sie so runter gezogen hat, konnte man gut nachvollziehen. Der Tod eines geliebten Menschen kann immer zur einer Blockade führen. Natürlich konnte man ihr Misstrauen gegenüber Vincent sehr gut verstehen. Immerhin hat er ihr Vertrauen missbraucht, indem er einfach den Song den sie beide geschrieben haben, benutzt und damit berühmt geworden ist. Allerdings muss ich auch sagen das mir Vincent auch schnell ans Herz gewachsen ist. Man hat ihm angemerkt das er mit sich selbst kämpft. Gerade da er berühmt ist, steht er immer im Mittelpunkt und auch die Berühmtheit hat seine Schattenseiten. Diese Schattenseiten haben deutliche Spuren hinterlassen.
Der Schreibstil der Autorin war wunderbar leicht zu lesen. Auch die Kulisse wurde dabei bildlich beschrieben. Man liest abwechselnd aus der Sicht von MacKenzie und Victor. Es ist aber keine leichte Lovestory. Das ganze artet ziemlich in ein hin und her zwischen den beiden aus, da keiner der beiden seiner Gefühle sicher ist und noch so viele dunkle Wolken über ihnen schweben. Gerade auch die Vergangenheit hat geprägt. Es hat einfach zu lange gedauert bis es zu dem Punkt kam, der zwar vorhersehbar ist aber auch die Story nicht in die länge zieht. Das war aber auch das einzige was mich so ein wenig gestört hat. Das Thema Songwriting und Musiker konnten aber viele Pluspunkte holen. Ich bin voll und ganz in die Story eingetaucht und leider war diese auch so schnell um. Für mich ist es eine Leseempfehlung, für die die auch etwas hin und her und Drama vertragen können.
…emotionsgeladen, voller Sehnsucht & doch mit prickelnder Dynamik...
Ein Camp mit soviel Bedeutung, dass MacKenzie sogar über ihren Schatten springt. Ihre Verletzlichkeit und ihre Gefühle in Gefahr stellt, damit die Rettung eine Chance hat. Vincent nimmt dagegen sofort die Chance, das Camp zu unterstützen und hoffentlich die Altlasten hinter sich zu bringen.
Hier bekommen wir ein Gespann geboten, dass durch die Liebe zur Musik wieder zueinander findet, sich perfekt ergänzt und unglaubliches künstlerisches Talent erzeugt.
Eine schwierige Situation wäre da nicht noch unausgesprochene Gefühle, Verstrickungen und der Wille alles auf sich zu nehmen, um das Camp zu retten.
Ob der Wunsch erfüllt wird und das Camp gerettet werden kann?
Lest selbst, verliert euch in den komplexen Persönlichkeiten, einer bittersüßen Vergangenheit und ergreifenden, künstlerischen Talenten. Zu dem die Momente ihre Verletzlichkeit, die schlagfertigen Auseinandersetzungen als auch die humorvollen Begebenheiten als auch die wundervolle Einheit.
Ich wurde in die Geschichten gezogen, haben an den Leben teilgenommen und wurde von den Schicksalsschlägen mitgerissen. Besonders die Verarbeitung der Vergangenheit, die nach und nach so viel aufklärt, beflügelt und erschreckt. Gewürzt wird dies von der wunderschönen, idyllischen Umgebung und der Bestärkung der Kinder in Kunst und Musik.
Das Werk begeistert nicht nur vom ersten Takt, verblüfft über die künstlerische Seite, ergreift und involviert in die emotionsgeladenen Verwicklungen. Gesteigert wird es von wundervollem Humor, berauschender Zweisamkeit und genialen Freunden, die an ihrer Seite unterstützend zur Seite stehen.
Ich kann euch das Buch nur an Herz legen, es beflügelt, entzückt und kostet einige Nerven. Ein gefühlvolles Lesevergnügen.
Ich bleibe daher zufrieden, begeistert vom den zwei berauschenden, sich anziehenden Persönlichkeiten, gepackt und gefühlvoll entzückt zurück.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen. Ich mag diese hellen Töne und Cover, die hauptsächlich aus Schriftzügen bestehen. Auf mich wirkt es harmonisch und passend zum Inhalt und Genre. Die goldene Veredelung des Covers lässt es sehr hochwertig wirken, so dass es wirklich ein Schmuckstück im Bücherregal sein kann.
Lang habe ich kein Buch mehr von Lana Rotaru gelesen und daher war ich umso neugieriger, wie sie sich mittlerweile entwickelt hat. Ihr Schreibstil ist schön fluffig und leicht zu lesen. Ganz schnell und ohne Schwierigkeiten bin ich durch die Zeilen geflogen. Immer wieder haben sich automatisch Bilder in meinem Kopf zu den Szenen abgespielt.
Die Charaktere sind Lana Rotaru in meinen Augen perfekt gelungen. Auf der einen Seite haben wir MacKenzie, eine junge Frau, die mir auf Anhieb sehr sympathisch war. Sie ist sehr familiär, würde wirklich alles für ihre Familie geben. Ihre Leidenschaft ist die Musik und ihr Herz schlägt für das bereits im Klappentext erwähnte Camp Melody. Auf der anderen Seite haben wir den Musiker Vincent Kennedy, der MacKenzies Jugendliebe war, sie aber damals sehr enttäuscht und verletzt hat. Zu Viel über die Handlung möchte ich hier nicht verraten, weil ihr das Buch ja unbedingt selbst noch lesen sollt. Auf jeden Fall haben die Charaktere und die Handlung mich von Anfang bis Ende gefesselt, begeistert und nicht mehr losgelassen. Es gibt sehr viele verschiedene emotionale Szenen, bei denen der Leser mitfiebern und mitleiden kann.
Das Einzige, was mich vielleicht ein bisschen gestört hat ist, dass die beiden Charaktere nicht schon früher das Gespräch miteinander gesucht haben. Gern hätte ich sie zwischendurch mal geschüttelt und zum Ansprechen der Probleme bewegt. Dennoch gibt es von mir eine volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung.
Fazit: Lana Rotaru hat mich "All These Broken Strings" wieder einmal eine tolle Geschichte geschrieben, die mich von Anfang bis Ende mitreißen konnte. Ich mochte das Setting, die Charaktere und die vielen verschiedenen Emotionen, die beim Lesen hervorgerufen wurde.
Rezension: Bei dem Buch handelt es sich um einen Einzelband, der aus der Sicht von MacKenzie und Vincent erzählt wird. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen und das Setting mit dem Camp Melody hat mir wirklich gut gefallen.
Waldhütten, Lagerfeuer, Musik und ein heißer Rockstar.
Vincent und MacKenzie waren vor 6 Jahren in diesem Camp und sehr gut befreundet. Nun ist Vincent ein Rockstar, beide sind „zerstritten“ und MacKenzie hilft ihrer Granny das Camp zu retten.
Als die beiden aufeinander treffen merkt man direkt, dass es noch unausgesprochene Dinge gibt. Durch die Vorgeschichte am Anfang weiß man eigentlich worum es geht und hat somit eine gewisse Erwartung an die Lösung des Problems. Manche Gespräche wurden für mich zu weit hinausgezogen. Ich weiß, das sowas bei vielen New Adult Büchern eingebaut wird, aber es kann auch anders funktionieren. Dafür haben mir die paar intensiven Szenen zwischen Vincent und MacKenzie gefallen, wie zum Beispiel am See. Es wurde leicht spicy und man spürte es knistern. 🥰
Der Plot war gut und es gab auch ein bis zwei Dinge, die mich zum Schluss wirklich überrascht haben. Auch Granny hat mir als Nebencharakter wirklich gut gefallen und sie war irgendwie die gute Seele des Camps.
Ich hätte mir noch etwas mehr zur musikalischen Gestaltung des Camps gewünscht bzw. wie es zukünftig bei MacKenzie mit der Musik aussieht.
Fazit: All These Broken Strings hat einen lockeren Schreibstil und das Camp Melody versprüht ein cozy Setting. Zwischen MacKenzie und Vincent konnte ich es bei einigen Szenen knistern spüren, allerdings war mir die fehlende Kommunikation und die Problemlösung zu mangelhaft. Insgesamt ist es eine süße Lovestory mit Camp Rock Vibes.
Eine Textstelle in diesem Buch ist absolut bei mir hängen geblieben. „Leben heißt nicht warten, bis der Sturm vorüberzieht, sondern lernen im Regen zu tanzen.“ Wem geht es wie mir und sitzt gerade nickend da?
Ich liebe es, wie Lana Rotaru auch schwierige und tiefgründige Themen in ihre Bücher einbaut. In mir hat das Buch eine Achterbahnfahrt der Gefühle ausgelöst. Von Wut, Liebe, Trauer, Aufregung, Enttäuschung und Mut war alles dabei. Ich hab geschmunzelt, hatte ein Kribbeln im Bauch, Tränen in den Augen und Gänsehaut. Der Schreibstil der Autorin liest sich grandiose. Sie schafft es Gegenwart und Vergangenheit in einem gesunden Maß zu verbinden und mir als Leserin einen wundervollen Weg durch die Geschichte zu ebnen.
MacKenzie verbindet unfassbar viel mit der Musik. Daher hat sie als Songwriterin den perfekten Beruf gefunden. Den Weg hat wohl ihr Opa ihr geebnet durch das Camp Melody. Irgendwie erinnert es sehr an Camp Rock. Doch als ihr Opa verstorben ist kann MacKenzie nur noch Schmerz empfinden. Sie verliert ihren Fokus auf die Musik und hat Angst. Als sie erfährt, dass das Camp Melody keine schwarzen Zahlen mehr schreibt und alles auf der Kippe steht, ist für sie klar, sie muss helfen. So kommt es, dass sie Vincent Kennedy einlädt. Er ist ein Rockstar und absolut erfolgreich. MacKenzie und er haben eine gemeinsame Vergangenheit. Sie waren selbst immer im Camp und haben Musik gemacht. Sogar ein Lied haben Beide zusammen geschrieben. Doch alles kam anders als geplant. Wie werden MacKenzie und Vincent sich gegenüber treten? Können sie die Vergangenheit aufarbeiten? Finden sie einen Weg Camp Melody zu retten?
Für mich war dieses Buch ein wirkliches Leseerlebnis und kann es wärmstens empfehlen.