Ein hoffnungsloser Romantiker aus reicher Familie und eine toughe Schauspielschönheit mit dunklem Geheimnis Leith, 22, Baseball-Ass, Jurastudent und Südstaaten-Gentleman, versucht gerade sein gebrochenes Herz zu kitten, nachdem seine Langzeitfreundin ihn wegen eines anderen verlassen hat. Jun, 21, brillante Schauspielstudentin mit japanischer Ex-Supermodell-Mutter, spielt auch im wahren Leben ständig eine Rolle, um nur ja nie ihre wahren Gefühle zu verraten. Denn hinter der glänzenden Fassade ihrer gutsituierten Familie verbirgt sich ein dunkles Geheimnis. Als die beiden am selben Ostküsten-Ivy-League-College aufeinandertreffen, ist klar, dass sie NIE im Leben Freunde werden. Geschweige denn mehr. Leith stößt Juns unterkühlte Art ab und Jun kann mit Typen aus Sportteams nun wirklich nichts anfangen. Doch das Schicksal führt sie unverhofft auf den gleichen Uni-Ball und zwischen ihnen sprühen plötzlich Funken, die unerwartete Gefühle entflammen ...
Ein Ivy-League-College an der Ostküste, ein dunkles Familiengeheimnis und zwei stürmische Herzen auf der Suche nach der Liebe. Das aufsehenerregende Debüt des jungen Ausnahmetalents Amelia Cadan
Amelia Cadan wurde 1994 geboren und schreibt gefühlvolle Romane für junge Erwachsene. Sie hat viele künstlerische Hobbys und interessiert sich außerdem für Geschichte, Kultur und Psychologie. Große Menschenmassen sind normalerweise nicht ihr Fall, aber für Buchmessen oder (e-)Sport-Events macht sie eine Ausnahme. 2016 ist sie nach Jordanien gezogen, hat dort mehrere Jahre gelebt und auch geheiratet. Inzwischen wohnt sie gemeinsam mit ihrem Mann, ihrem Sohn und einer Königspython in Leipzig.
Das war ein wirklich sehr sehr gutes Debüt, ich bin begeistert!
Wir begleiten Schauspielstudentin Jun und Baseballspieler Leith. Jun hat es nicht leicht; ihre berühmte Model-Mutter leidet unter einer Tablettenabhängigkeit, Jun kümmert sich fast alleine um ihre kleinen Zwillingsgeschwister und ihr Stiefvater ist nochmal ein ganz anderes Kaliber... Für Jun ist das Leben ein Spießrutenlauf. Ihren Kummer versteckt sie hinter einer kalten Mauer. Sie ist sehr distanziert, ehrgeizig und hat nur sehr wenige Freunde. Bis sie auf Leith trifft, der gerade eine schmerzhafte Trennung hinter sich hat. Beide sind fasziniert voneinander, auch wenn sie sich das nicht sofort eingestehen wollen...
Leith ist ein absolutes Zuckerstück. Ihn mochte ich sofort. Aber auch in Jun konnte ich mich gut einfühlen, obwohl sie jetzt nicht gleich sympathisch wirkt sondern eher im Gegenteil. Aber wenn man versteht, dass ihre Arroganz einfach nur Selbstschutz ist, kommt man super mit ihr klar. Die Autorin hat auch einfach einen grandiosen Schreibstil, der die Gefühle der Charaktere unheimlich gut und authentisch rüber bringen kann. Durchaus mit der nötigen Prise Humor zur Auflockerung, der absolut meins war, aber an den richtigen Stellen auch mit dem nötigen Tiefgang und Einfühlungsvermögen. Eine wahnsinnig gute Mischung einfach. Man konnte Leiths Frustration super gut nachvollziehen, denn natürlich möchte er hinter Juns Fassade blicken und ihr helfen. Dadurch handelt er in einer Situation zu übereilt, was aber so super geschrieben war, dass ich total mitfühlen konnte warum er das macht und trotzdem immer bei ihm war und mitgelitten habe. Das selbe gilt auch für Jun. Obwohl sie keine Sympathieträgerin ist, habe ich sie ins Herz schließen können, weil die Autorin es geschafft hat, sie mir trotz ihrer errichteten Mauern nahe zu bringen. Da half es natürlich auch sehr, dass wir sowohl Juns als auch Leiths Perspektive hatten. Auch die Story war mitreißend, tragisch, aber vor allem hoffnungsvoll zum Ende. Vielleicht hätte eine Triggerwarnung noch gut getan, die gibt es nämlich nicht, wäre aber glaube ich aufgrund der Thematik mit Jun angebracht gewesen. Also wenn ich etwas kritisieren müsste, dann vielleicht das. Aber mir hat es rundum richtig gut gefallen. Ich bin gespannt, was Band 2 zu bieten hat.
"Blossom" ist der Auftakt einer neuen College-Romance-Dilogie, die heute ihren Erscheinungstermin feiert. Da das Bloggerportal mir schon letzte Woche ein Exemplar zugeschickt hat, kann ich heute pünktlich zum Buchgeburtstag meine Meinung verkünden. In meinen Augen ist "Blossom" ein überraschend tiefgründiges und sehr unterhaltsames New Adult Debüt mit leichten Schwächen gegen Ende.
Doch beginnen wir beim Cover. Zu sehen ist eine rot-violette Farbexplosion, deren Formen entfernt an eine Blüte erinnert und damit perfekt zum Titel passt. Am besten gefällt mir an der Gestaltung jedoch die metallic-schimmernde Oberfläche des Covers, welches die Farben leuchten und das Buch aus jeder Perspektive und bei jedem Licht strahlend und hochwertig aussehen lässt. Der Titel, "Blossom", klingt auf den ersten Blick sehr süß und einfach, hinterlässt nach dem Lesen jedoch einen bitteren Geschmack auf der Zunge, da sich hinter dem vermeintlich simplen Wort eine dunkle Geschichte verbirgt...
Erster Satz: "Habt Ihr alles?", frage ich und zerzause meinen Geschwistern das blonde Haar."
Die Geschichte beginnt wie eine typische NA-Romanze. In spritzigem, lockeren Erzählton stellt Amelia Cadan ihre beiden auf dem Campus berühmten Hauptfiguren während des Beginns des neuen Semesters vor und lässt sie als Dates einer Gala das erste Mal aufeinandertreffen. Während Leith vor allem im Doppelpack mit seiner Ex-Langzeitfreundin Ella bekannt ist, ist Jun ein aufgehender Stern am Schauspielhimmel. Keiner weiß jedoch, dass sie auch außerhalb des Theaters ständig eine Rolle zu spielen hat und nie wäre sie darauf gekommen, dass ausgerechnet der Golden Boy der Baseballmannschaft Leith es vermag, hinter diese Fassade zu blicken...
Nach den ersten beiden Kapiteln hatte ich mit einer Enemies-to-Lovers-Geschichte á la L.J. Shen gerechnet, in dem sich die doch sehr unterschiedlichen Figuren ordentlich aneinander reiben. Schnell wurde jedoch klar, dass die Autorin mit ihrem Auftakt in eine ganz andere Richtung geht. Die Klischees des goldenen Baseballstars und der Eisprinzessin werden schon bald aufgeweicht und wir erkennen, dass sich hinter Juns eisiger Fassade der verzweifelte Versuch, den Schein aufrechtzuerhalten und der Außenwelt nicht zu zeigen, was bei ihr zuhause los ist, verbirgt, während Leith alles andere als ein Aufreißer ist und sich nach nichts mehr sehnt, als einer festen Beziehung. Da auch die beiden vom jeweils anderen überrascht sind, verläuft die Annäherung relativ schnell und wir können den beiden zusehen, wie sie sich in einem Zeitraum von wenigen Tagen ineinander verlieben. Besonders im Mittelteil konnte mich die Chemie der beiden sehr gut erreichen und die Lovestory hat irrsinnig viel Spaß gemacht! Statt Feindseligkeit und Fremdheit können wir hier beobachten, wie die beiden sich füreinander öffnen und Jun in Leith einen überraschenden sicheren Hafen findet.
Jun: "Mir ist schlecht. Die gute Art von schlecht. Gut-schlechte Art von schlecht. Die Art, bei der man sich fühlt, als flatterten einem eine Million wild gewordener Schmetterlinge im Magen herum, deren Flügelschläge bis in die eigenen Fingerspitzen hinein zu spüren sind und einem die Gedanken durcheinanderwirbeln."
Begleitet wird die Liebesgeschichte durch einen modernen Schreibstil mit vielen englischen Ausdrücken und großartigem Humor. Eigentlich finde ich es eher anstrengend, wenn zu viele fremdsprachige Ausdrücke oder Jugendsprache verwendet wird. Da die Geschichte jedoch auf einem amerikanischen College angesiedelt ist und die genutzte Sprache gut zu den beiden Figuren passt, hat es mich hier nicht gestört. Man merkt dem Schreibstil übrigens auch überhaupt nicht an, dass es sich hier um Amelia Cadans Debüt handelt. Im Gegenteil - die Art und Weise, wie die Autorin die Gedanken und Gefühle ihrer Figuren prägnant und einfach auf den Punkt bringt, wirkte sehr routiniert und hat mir sehr gut gefallen. Leith und Jun dürfen hier abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählen und sind mir auf diese Weise sehr schnell ins Herz gewachsen. Während Jun hier ganz schön zu kämpfen hat und vor allem Mitleid, aber auch Bewunderung in uns LeserInnen hervorruft, machte sich Leith durch sein großes Herz, seine Verletzlichkeit und Authentizität unentbehrlich. Natürlich kann man kritisieren, dass ihm vielleicht ein paar Ecken und Kanten fehlen, aber alles in allem ist er ein wunderbarer Bookboyfriend, der durch die Abwesenheit eigener Probleme genügend Raum lässt, damit Juns ausreichend ausgebreitet werden können.
Und das ist auch dringend notwendig, denn neben der Liebesgeschichte steht nicht nur die Tablettenabhängigkeit von Juns Mutter und deren Auswirkungen auf die Familie im Vordergrund - "Blossom" wagt auch eine überraschend intensive Auseinandersetzung mit der #MeToo-Bewegung. Diesen thematischen Fokus hätte ich unter dem Tarnmantel einer College-Romance so nicht erwartet und war doppelt überrascht, da dies auch im Klapptext mit keinem Wort erwähnt wird. In meinem Fall handelte es sich jedoch um eine absolut positive Überraschung, da mir sehr gut gefallen hat, wie die Autorin verschiedene Perspektiven beleuchtet, für das Thema sensibilisiert und ihrer Erzählung damit überraschend viel Tiefe verleiht. Da das aber sicherlich nicht für alle LeserInnen gilt und einige der geschilderten Szenen verstörend oder triggernd wirken können, hätte ich mir hier definitiv eine Triggerwarnung gewünscht.
Leith: "Irgendwann sind Juns Tränen gefroren. Sie hat jede einzelne genommen, Eisblöcke daraus geformt und damit eine Mauer um sich errichtet."
Ich halte also schon mal fest, dass die Geschichte eine süße, aber prickelnde Lovestory bereithält und einen überraschenden thematischen Fokus setzt. Weniger gut gefallen hat mir an "Blossom" leider das Ende. Das lag nicht nur daran, dass Leiths Fehler, der zum großen, unvermeidlichen Prä-Happy-End-Drama führt, absolut dämlich ist und mich nicht nur zum genervten Augenrollen gebracht, sondern ihn auch ein paar Sympathiepunkte gekostet hat, sondern vor allem daran, dass die bis zu diesem Zeitpunkt sehr engmaschige Erzählung durch große Zeitsprünge ausgedünnt wird. Während zuvor in wenigen Tagen das Gerüst einer Beziehung aufgebaut wurde, wagt die Autorin hier gleich zwei große Zeitsprünge, sodass uns insgesamt ganze 12 Monate fehlen. Das führt dazu, dass wir wichtige Entwicklungen nicht mitbekommen und das Happy End ein wenig überzogen wirkt (denn können 12 Monate Drama und Trennung wirklich gegen wenige Tage Liebe bestehen....?). Trotzdass mich das Ende nicht komplett überzeugen konnte, bin ich nun sehr gespannt auf den zweiten Band der Dilogie, in dem es um Leiths besten Freund Ryder und seine kleine Schwester Lizzy gehen wird, welche mir in "Blossom" beide schon sehr ans Herz gewachsen sind.
Fazit:
"Blossom" ist ein überraschend tiefgründiges und sehr unterhaltsames New Adult Debüt mit leichten Schwächen gegen Ende. Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2!
wie angekündigt werde ich jetzt strenger bewerten, im genre wäre das sicherlich eine 3 sterne bewertung. ist vergleichbar mit der hold me und west well reihe und ich denke auch der zweite part wird besser. dialoge natürlich kaum lesbar, das ist in dem genre ja aber nichts besonderes. die plot twists mochte ich aber und gut fand ich auch die abhandlung verschiedener ernster themen, ohne dass sie übertrieben dargestellt wurden. wenn man voll auf lena kiefer romane steht, kann man das als lückenfüller machen.
Kaum zu glauben, aber dies ist das Debut von Amelia Cadan und es war mega gut 🥰 Ich finde fast, man sieht es viel zu selten, und ich hätte es wohl auch nicht so schnell entdeckt, was doch etwas tragisch gewesen wäre. Der Schreibstil war von Anfang an sehr einnehmend und schön, und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Leith ist einer der beliebtesten Baseballspieler am College, trauert gerade seiner Ex hinterher, und verbringt viel Zeit mit seinem besten Freund Ryder, mit dem er gemeinsam an die Law School gehen möchte um später eine gemeinsame Kanzlei zu eröffnen. Jun ist eine vielversprechende Schauspielstudentin, die große Probleme zu Hause hat, denn ihre Mutter, ein berühmtes Ex-Model, hat sich durch Medikamentenmissbrauch erneut in die Entzugsklinik gebracht, während Jun die meiste Zeit für ihre Geschwister verantwortlich ist. Denn ihr Stiefvater Steven ist die meiste Zeit abwesend und er stellt Jun zudem bei jeder Gelegenheit unangenehm nach. Dieser ist außerdem der Kanzleipartner von Leiths Eltern, und beide Familien gehören der High Society ihrer Heimatstadt an. Dazu gehört natürlich auch, dass hinter der hübschen Fassade einiges bröckelt und die Erwartungen, die an Leith und Jun oft gestellt werden, nicht so richtig in deren Lebensentwürfe passen.
Es dauert nicht lange bis Leith und Jun aufeinander treffen, und aus einer anfänglichen Abneigung wird eine gefühlvolle und behutsame Annäherung der beiden. Leith schafft es nach und nach Juns sorgfältig errichtete Mauern einzureißen und ihr das Gefühl zu geben, einen Anker zu haben und jemandem vertrauen zu können. Nur ihr dunkles Geheimnis kann sie ihm einfach nicht anvertrauen. Und das steht schnell zwischen ihnen.
Die Geschichte entwickelte sich für mich total überraschend in eine Richtung, die ich so nicht erwartet hätte. Ich mochte den Umgang mit den ernsten Themen, die Darstellung von Juns Problemen und Leiths Verzweiflung, die ihn dazu treibt etwas ziemlich dummes zu tun. Auf mich wirkte die Umsetzung authentisch und nicht überzogen, und auch der unterschiedliche Umgang mit Juns Situation war für mich total interessant zu lesen, denn obwohl ich Leiths Sichtweise, seinen Drang das Vergehen von Juns Stiefvater öffentlich zu machen, total nachvollziehen konnte, so konnte ich auch Jun verstehen, die auf eine ganz andere Art mit ihrem Schicksal umgehen möchte. Allerdings denke ich schon die ganze Zeit darüber nach, ob mir nicht eine Contentwarnung gefehlt hat. Vielleicht sehen Betroffene das anders, deshalb will ich das auch nur am Rande mal erwähnen, aber das hübsche Cover und der Titel entpuppen sich als viel weniger pastellig, wenn man erstmal etwas in die Geschichte eingestiegen ist. Ich empfand die Erzählweise als sehr intensiv und fesselnd, als nicht Betroffene hat mir das natürlich wirklich gut gefallen, weil mich die Geschichte sehr mitreißen konnte, alles was darüber hinausgeht kann ich natürlich nicht beurteilen und überlasse das daher anderen 😊
Das Ende hat mir zwar generell gut gefallen, jedoch gibt es einen großen Zeitsprung, der mir dann ein wenig zu lang war. So verpasst man einfach wichtige Gedankengänge, die Jun sich wegen ihrer Beziehung zu Leith gemacht haben muss, was sie zum Umdenken bewegt haben könnte, und wie sie zu ihren Entscheidungen gekommen sein könnte. Mir hat das leider ein wenig gefehlt und das Happy End kam dadurch etwas plötzlich. Deshalb gibt es auch einen halben Stern Abzug von mir.
Insgesamt war das aber eine richtig tolle Geschichte, die ich wahnsinnig gern gelesen habe, mit sehr spannenden und wichtigen Themen, die meiner Meinung nach gut umgesetzt wurden. Ich freue mich sehr auf Teil zwei ❤️
Ein Ivy - Leauge-College an der US-Ostküste, ein dunkles Familiengeheimnis und zwei stürmische Herzen auf der Suche nach der Liebe. Juns Leben wirkt nach außen hin perfekt. Sie ist bildschön, hat eine Supermodell-Mutter, einen reichen Stiefvater und ein unglaubliches Schauspieltalent. Niemand sieht wie es wirklich ist. Wie drogenabhängig ihre Mutter ist, wie am Boden zerstört ihre Geschwister, was ihr ihr Stiefvater antut. Niemand kann hinter ihre eiskalte Fassade blicken, die sie sich über die Zeit angeeignet hat und nicht mehr ablegt. Niemand außer Leith, das Baseball-Ass der Schule, das gerade um jeden Preis versucht über seine Exfreundin hinwegzukommen.
Amelia Cadan hat einen schönen und angenehmen Schreibstil, man ließt immer aus der Sicht von Jun oder Leith. Ich habe es geliebt dadurch beide Seiten besser zu verstehen.
Jun ist eine sehr starke Frau, was man nach und nach immer mehr begreift. Leider war sie oft sehr unnahbar. Leith hingegen ist ein absoluter Herzens Mensch, was man von ihm Anfangs wirklich nicht geglaubt hat. Beide könnten verschiedener nicht sein, was sie dennoch zu einem unschlagbaren Team macht.
Auf dem ersten Blick denkt man es ist ein lockeres New Adult Buch für den Sommer, was aber nicht stimmt. Es beinhalten ernste Themen und im Buch konnte ich keine Triggerwarnungen finden.
Ich finde auch das teilweise sehr große Sprünge gemacht wurden besonders bei Scenen die dadurch hätten spanender gemacht werden können. Es hatte keinen Nervenraubenden Spannungsfaktor und vieles war für mich hervorsehbar. Das Ende kam auch sehr kurz, paar Seiten mehr hätten dort nicht geschadet
Meiner Meinung hat Jun am Ende alles richtig gemacht und kam mir immer offener vor. Sie stärkt damit auch Mädels die vielleicht in Wirklichkeit das selbe erfahren mussten um sich zur Wehr zu setzen. Ich finde wichtig das solche Themen aufgegriffen werden
Im Großen und Ganzen war das Buch angenehm zu lesen und die Idee dahinter auch recht gut. Ich freue mich auf den 2 Teil „Blush“ wo es dann um Leiths besten Freund und seine Schwester gehen wird.
Ich habe mich in das großartige Cover verliebt und konnte nicht widerstehen es lesen zu wollen. Es geht um Leith & Jun, die beide auf das Ostküsten-Ivy-League-College aufeinandertreffen. Beide können miteinander nichts anfangen, doch das Schicksal hat andere Pläne ..
Leith & June könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein. Sie ist eine brillante Schauspielstudentin und niemand ahnt, was sich hinter der Fassade ihrer Familie abspielt …. Er ist ein Jura Student und kommt ebenfalls aus einer guten Familie. Was hat das Schicksal vor?
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Leith und June erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Kulisse des Ivy League College hat mir sehr gefallen.
Die Geschichte beginnt langsam und bekommt immer mehr an Tempo. Man spürt, dass June mit vielen klarkommen muss und niemand ahnen soll, was sich hinter ihrer Fassade abspielen soll. Sie gilt als Eisprinzessin, die kaum Gefühle zeigt. Niemand ahnt, dass es hinter der Fassade ihrer Familie bröckelt und nicht alles perfekt ist. Leith gilt als Gentleman und mit seiner Freundin Ella als vorzeige Traumcouple. Doch dann kommt alles anders und er wird fallen gelassen. Auf einmal lernt er June von einer anderen Seite kennen. Wird das Schicksal beiden einen Weg zeigen, dass sie beide doch nicht so verschiedenen sind ? Das Ende hat für mich die Geschichte abgerundet und ich freue mich sehr auf das nächste Buch der Autorin.
Das Cover sieht wunderschön aus und ein echter Hingucker und hat mir sehr gefallen.
FAZIT : Ein aufregender NA Roman, der definitiv nicht mein letzter aus der Feder der Autorin sein wird.
Diese beiden haben es mir ehrlich nicht leicht gemacht, aber beginnen wir buchstäblich von vorne:
Diese Geschichte hätte ganz dringend eine Triggerwarnung gebraucht. Generell vermisse ich Triggerwarnungen in vielen Büchern und ich verstehe einfach nicht, was darin so schwer ist, vorne oder hinten im Buch einfach mal 2-3 Sätze hinzuklatschen, es leuchtet mir echt nicht ein.
Nun aber zur Handlung an sich: Die Geschichte fing ziemlich gut an und Leith wirkte wie ein lieber, toller männlicher Protagonist. Jun war leider gleich zu Beginn ziemlich unsympathisch, da sie nur am austeilen war, selbst wenn ihr niemand etwas getan hat. Sie hat zwar eine Menge Verantwortung (jedenfalls zu Beginn der Geschichte), und im Laufe des Buchs erfahren wir auch immer mehr über ihr gut gehütetes Geheimnis, aber man kann auch einfach nicht alles entschuldigen. Auch Leith lässt leider im Laufe der Geschichte nach. Da werden dann in einer Szene gefühlt 2 Frauen unwissentlich auf Leith und seinen besten Freund aufgeteilt und die eine ist sowieso nur eine „Barbiepuppe“. Jun ist die einzige, die ✨anders✨ ist. Solche Gedankengänge kamen zum Glück (meine ich) nur in dieser Szene vor, weshalb ich das Buch jetzt nicht als problematisch einordnen würde, aber gestört hat es mich trotzdem. Es gab außerdem eine Stelle, die ich echt widerlich fand, weil Leith einen ziemlich merkwürdigen Gedanken gegenüber seiner Cousine hatte, einfach seltsam.
Abgesehen von den Charakteren konnten mich leider auch Schreibstil und Plot nicht überzeugen. Gefühlt wurde das Buch in Denglisch geschrieben und es kamen immer wieder vulgäre Ausdrücke und auch Slang vor, den wir alle in unserer Leserunde googeln mussten, obwohl sogar 2 von uns Englisch studieren oder studiert haben 😅 Viele Szenen waren leider auch nicht gut ausgearbeitet. Ich hatte das Gefühl, man wollte hier ganz viel auf einmal, hat den Gedanken aber nicht zu Ende gedacht. Leider kamen uns auch viele Dinge unlogisch vor. Außerdem gab es riesige Zeitsprünge von mehreren Wochen und das immer wieder.
Zum Ende der Geschichte fand ich sogar den Titel irgendwie problematisch. Das ist jetzt aber ein Spoiler, wenn ihr das Buch also nicht gelesen habt, springt jetzt am besten direkt zum Fazit.
❗️❗️❗️ VORSICHT SPOILER ❗️❗️❗️ Jun wurde sexuell belästigt. Ihr Peiniger kannte sie immer wieder „Little Blossom“ - Ähm, excuse me? Mag vielleicht nicht jeden stören, aber ich frage mich wirklich, wie man auf die Idee kommt, den Kosenamen, dem der Peiniger seinem Opfer gibt, als Titel zu verwenden. Mir ist das leider ziemlich sauer aufgestoßen. ❗️❗️❗️ SPOILER ENDE ❗️❗️❗️
𝐅𝐀𝐙𝐈𝐓: Für mich leider ein Flop. Ich habe mich zum Glück nicht gelangweilt und habe auch ganz gerne darin gelesen, aber mir haben Plot, Schreibstil und Charaktere einfach nicht gefallen. Ich werde dem 2. Band aber eine Chance geben, da ich Ryder und Lizzy ganz interessant fand.
Mir haben die Charaktere gefallen, es hat Spaß gemacht mal etwas anderes als die typischen Stereotype zu lesen. Am Anfang hat mich das Buch sehr gepackt. Im letzten Drittel ging mir die Auflösung aber viel zu schnell. Zu viele Zeitsprünge und zu vieles bleibt unerwähnt.
Größtes Manko für mich: Bücher wie dieses brauchen Triggerwarnungen - so schwer ist es nun wirklich nicht. Ich wollte einen leichtherzigen Roman lesen, so sah dieser auch aus, hat sich dann aber doch anders entpuppt. Gerade für Betroffene muss das noch krasser sein. Deswegen bitte einfach Triggerwarnungen vorne oder hinten ins Buch! 🙏🏼
Den zweiten Teil werde ich trotzdem lesen, der Schreibstil der Autorin ist wirklich super unterhaltsam und für einen Debütroman ist es ein schöner Roman. Außerdem einfach ein super schönes Cover!
Jun ist der Stern am Schauspielerhimmel ihrer Uni und als steinharte Eiskönigin am ganzen Campus bekannt. Leith ist der Sonnenschein des College und bei allen beliebt. Als die beiden sich näher kommen, treten immer tiefere Abgründe in Juns Umfeld zum Vorschein und Leith sieht sich mit der schrecklichen Wahrheit hinter ihrem undurchdringlichen Eiswall konfrontiert. Eine Wahrheit, die nicht nur die junge Liebe, sondern vor allem Jun zu zerbrechen droht...
Ladies, Gentlemen and Gentlepeople! Wir haben einen neuen ersten Platz in meinem New-Adult-Ranking! Ich hatte ja wirklich gar keine Erwartungen an das Buch - oder zumindest keine positiven. Der Klappentext klingt super banal und irgendwie nicht besonders spannend. Zum Glück habe ich das Buch aber dennoch gelesen, DENN es handelt sich hier endlich um einen New-Adult-Roman mit Tiefgang und echter Kommunikation! Verrückt, nicht wahr?
Nein im Ernst, mir hat die Geschichte von Jun und Leith bis auf wenige Mankos wirklich gut gefallen. Am Anfang ging es nur um die Beziehung der beiden. Es gab nur Jun und Leith und auch ansonsten wenig Charaktere außerhalb derer Familien. Beide waren einander ebenbürtig und haben kein unnötiges Drama ihren Persönlichkeiten übergeordnet. Beide hatten ihre guten und schlechten Momente und wirkten gerade dadurch so nahbar, dass sie nicht immer Entscheidungen trafen, die von ihnen erwartet wurden - auch wenn sie sich dadurch vielleicht im ersten Augenblick unsympathisch darstellten. Klar, Drama gab es auch zu Genüge, aber eben im Rahmen der tatsächlichen Thematik und ohne absurde, vollkommen an den Haaren herbeigezogene Kommunikationsprobleme. Endlich mal ein Buch, in dem Sachen angesprochen werden und Leute nicht wie liebeskranke Zombies nur noch auf den anderen gepolt sind und dabei jeden Scheiß ohne mit der Wimper zu zucken akzeptieren. Amen!
Ein paar Kritikpunkte muss ich aber trotzdem ansprechen. Zum einen die Sprache, die gerade in der ersten Hälfte nervtötend Denglisch ist. 'Fuck', 'What. The. Actual. Fuck.' und 'Darn' werden hier auf fast jeder Seite gesagt oder gedacht und diese Flucherei ging mir schnell auf den Zeiger. Ein deutschsprachiges Buch, dass in den USA spielt und dann immer wieder englische Wörter verwenden muss, um das offensichtliche noch offensichtlicher zu machen? Habe ich einfach nicht gefühlt, zumal nicht jeder deutsche Leser des Englischen mächtig ist und gerade Slang wie 'Darn' verwirrend sein kann. Zum anderen ging mir das Ende dann doch zu fix. Innerhalb einer Seite ist plötzlich alles ok und das wirkte auf mich einfach sehr hingeschmiert. Vor allem weil die Thematik sehr viel Raum einnimmt und etwas mehr Aufarbeitung verdient hätte. Dass das Buch ausgerechnet 'Blossom' heißt, fand ich zuerst sehr befremdlich (im Buch erfährt man mehr dazu), wo ich jetzt darüber nachdenke, macht er allerdings schon Sinn. Allerdings liegt das (für mich und meine Interpretation) an der Zweideutigkeit des Wortes im Englischen ('[die] Blüte' und 'blühen'). Trotzdem musste ich da im ersten Moment schlucken und kann mir vorstellen, dass es anderen während der betreffenden Situation auch so ging.
Fazit: Ich bin durch die Seiten geflogen und wünsche mir sehnlichst den zweiten Teil! Das hatte ich in diesem Genre noch nie und kann somit eine ehrliche Empfehlung aussprechen. Ein Buch das zeigt: New-Adult besteht nicht nur aus toxischen BadBoys und oberflächlichen Liebeleien.
Triggerwarnungen: Missbrauch, Victim-Blaming, Drogenmissbrauch Ich möchte anmerken, dass im Buch keine Triggerwarnung enthalten ist, diese aber definitiv angebracht wäre - vor allem weil die Schwere der Thematik nicht aus dem Klappentext hervorgeht.
*Mir wurde das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt*
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe musste ich das Buch einfach haben. Somit hab ich mir auch sehr auf die Geschichte gefreut und wurde zwar nicht enttäuscht, aber so ganz konnte mich die Geschichte nicht für sich einnehmen. Jun ist eine ziemlich verschlossene und impulsive Protagonistin. Ich mochte es sehr gerne aus ihrer Perspektive zu lesen und fand es schön zu beobachten, wie sie im Laufe der Geschichte ihre Mauern sinken ließ und lernte anderen, allen voran Leith, zu vertrauen und sich zu öffnen. Allerdings konnte ich ihre Launen in manchen Situationen nicht ganz nachvollziehen, in dem ein oder anderen Moment ist ihre Laune so plötzlich gekippt, was sie manchmal etwas “zickig” erschienen ließ. Nichtsdestotrotz fand ich vor allem ihre Entwicklung sehr schön zu lesen. Auch Leith mochte ich sehr gerne. Er ist immer für Jun da gewesen, egal wie sie sich in manchen Momenten verhalten hat, und hat versucht sie zu unterstützen. Die Art wie er mit Jun umging war wirklich zum dahinschmelzen und so auch sein Verhalten gegenüber seiner kleinen Schwester. Leith war mir im Großen und Ganzen aber doch etwas zu perfekt und zu oberflächlich dargestellt, ich hatte das Gefühl ihn nicht ganz kennenlernen zu können, da der Fokus doch immer sehr auf Jun lag. Zu beiden Charakteren konnte ich insgesamt leider keine richtige Bindung aufbauen, sie waren mir zwar größtenteils sympathisch, aber emotional konnte mich ihre Beziehung leider nicht ganz packen. Ein weiterer Punkt, der mir nicht so gefallen hat waren die “Szenen Übergänge”. Manchmal gab es zwischen einzelnen Kapiteln oder Situationen echt komische Übergänge wodurch ich manchmal gar nicht verstanden habe, was gerade überhaupt passiert, vor allem du Beginn hat es sich angefühlt als wären einfach einzelne Szenen aneinander gereiht. Gegen Ende hin hat sich dies aber ins positive entwickelt. Überhaupt war der Einstieg in das Buch etwas verwirrend, zu Beginn ist super viel passiert, wodurch ich des Öfteren den Überblick verloren habe und keinen so richtigen Einstieg fand. Aber auch in dieser Hinsicht hat sich die Geschichte sehr positiv entwickelt. Vor allem die Mitte des Buches hat mir total viel Spaß gemacht beim lesen, der Schreibstil der Autorin lässt einen nur so durch die Seiten fliegen und man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende wurde für meinen Geschmack allerdings etwas zu schnell abgehandelt und vor allem die immer wieder mal auftretenden kurzen Zeitsprünge waren nicht so meins. Abschließend kann ich das Buch jedoch nur weiterempfehlen, trotz einiger Schwächen hat mir das Lesen des Buches sehr viel Spaß gemacht und auch trotz der etwas schwerwiegenderen Thematik ist das Buch meiner Meinung nach perfekt für zwischendurch. Leith und Jun sind zwei süße Charaktere, deren Geschichte einen mitreißt und dafür sorgt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will. Ich bin schon sehr auf Lizzy und Ryder gespannt, die es mir beide bereits in diesem Band angetan haben. Allerdings möchte ich kurz daraufhin weisen, dass dieses Buch das Thema Missbrauch behandelt, eine TW ist hier meiner Meinung nach angebracht. 🙏🏻✨
Danke an @bloggerportal und Cbj-Verlag @hey_reader für das Rezensionsexemplar.
🌸"Blossom" von Amelia Cadan
Dieses Buch hat mich mitgenommen. Anders kann ich es nicht beschreiben. Denn ich habe gerade zum Ende hin alles gefühlt, was man fühlen kann. June ist eine überaus begnadete Schauspielstudentin, die auch im wahren Leben eine Rolle spielt, damit niemand ihr düsteres Familiengeheimnis erfährt. Und dann ist da Leith, der durch und durch gute Jurastudent, der gerade von seiner Freundin verlassen wurde. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und genau diese Dynamik ist es, die das ganze so interessant macht. So interessant weil es diesmal die Frau ist, die hier den Bad Part spielt. Und mann…Jun ist echt stark aber extrem kompliziert. Die Tatsache, dass sie alles daran setzt, kaum eine nähere Bindung zu jemanden aufzubauen…puh ich sag euch. Und genau hier fange ich an Amelia Cadan zu lobpreisen. Dank ihrer flüssigen Erzählweise und der Erschaffung dieser tiefgründigen Charaktere hat sie auch mich am Anfang dazu verleitet, Jun nicht zu mögen. Bis sie, dank Leith, Stück für Stück angefangen hat, ihre Schale aufzubrechen. Ihre verletzlich Seite zu zeigen. Und plötzlich sah man den weichen Kern hinter diesen harten Schale. Man hat es verstanden, denn es wurde greifbarer. Menschlich. Das Buch greift hier ein Thema auf, dass aufwühlend ist und zum Nachdenken anregt. Ich kann dieses Thema hier nicht nennen, denn das wäre gespoilert. Aber es passiert viel zu oft in unserer Welt und ist so unfair und falsch wie es nur sein kann. Das ist Amelia Cadans Debütroman. Und es ist unfassbar gut. Denn sie lässt sich Zeit. Sie beleuchtet alles ganz genau. Und so fühlen sich die Reaktionen der Figuren am Ende echt an. Es ist wunderbar geschrieben und in jeder Hinsicht emotional aufwühlend. Man muss es unbedingt zu Ende lesen um einen Gesamteindruck zu bekommen. Denn der erste Eindruck kann täuschen.
Fazit: Emotional. Tiefgründig. Mitreißend. Ein unfassbar gutes Buch.
Ich habe gerade das wundervolle Buch,, Blossom ", von Amelia Cadan beendet.
Es ist ein Debüt und was für eins! Ich bin Hin und Weg von dieser schönen, emotionalen, lustigen und wichtigen Story!
Nicht nur über die Liebe sondern über die persönliche Entwicklung, Reife und mutig zu sein. Das es niemanden zusteht über etwas urzuteilen, was einem passieren ist.
Wichtig wäre hier eine Triggerwarnung, die hier fehlt.
Der Schreibstil ist wunderschön locker und liest sich schnell, alles in der Ich Perspektive und aus der Sicht von Jun und Leith.
Omg Leith mein nächster Book crash! Nach Matheo von (Can't stop the feeling). Es ist doch Schicksal das Leith Tonno pizza liebt, genau wie ich?! Seine blonden locken mit dem Ozean blauen Augen grrhhh. Aber auch Jun hat es mir angetan, sie ist nicht süß wie Zucker. Nein sie ist eine Taffe,empfindliche Persönlichkeit. My cold Blossom. Auch andere Figuren Lizzy und Ryder hab ich in mein Herz geschlossen umso cooler das der zweite Band sich um die beiden dreht!! Juhu 😍.
Das Setting ist der Autorin super gelungen auch die Informationen über Baseball und Sensitive reading ist ihr super gelungen !
Ich kann nichts kritisieren, bin einfach beeindruckt und positiv überrascht. Diese Autorin wird safe mehr veröffentlichen. Ich freu mich drauf!
Eine klare Empfehlung in Bereich NA, ein Juwel einer Debüt Autorin.
Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag und Bloggerportal!
3✨ War leider nicht ganz so überzeugend, wie die letzten Bücher, die ich gelesen habe. 🙈 Trotzdem war es zwischenzeitlich süß, nur wurde ich mit den Charakteren nicht ganz so warm und konnte sie teilweise nicht in ihren Handlungen nachvollziehen. Ich werde aber dennoch Band 2 bald lesen und freue mich trotzdem Leith und Jun dort wieder zu treffen.
Auf einem Elite-Collage treffen zwei Studenten aufeinander. Sie hatten noch nie etwas miteinander zu tun, haben aber definitiv das Getuschel übereinander gehört. Jun ist eine aufsteigende Schauspielstudentin und eine Eisprinzessin. Niemand ahnt, dass sie zu Hause mit Problemen zu kämpfen hat. Leigh, der Golden Boy, hat gerade das Herz gebrochen bekommen. Zu einem anstehenden Collage-Ball wird von beiden verlangt, dass sie mit einem Partner auftauchen müssen. Nach einer zufälligen Begegnung in einer Garderobe, beschließen sie sich gegenseitig auszuhelfen. Das ist der Auftakt ihrer Liebesgeschichte. Aber jede Romanze hat ihre Herausforderungen, die über ihren Erfolg entscheiden kann.
Die Geschichte an sich war so fesselnd, dass ich das Buch in zwei Tagen komplett durchgelesen habe. Meiner Einschätzung nach liegt der Fokus der Geschichte eher auf der Handlung als auf die Charakterentwicklung, auch wenn hier und da Wachstum und Änderung stattfinden. Das Buch spricht einige sozial-kritische Themen an (für die eigentlich Triggerwarnings existieren sollten), die aber bei den beschriebenen Interessen der Autorin nicht überraschend kommen. Für ein Liebesroman geht das Buch stark in die Tiefe und fasst die Thematiken nun wirklich nicht mit Samthandschuhen an. Die ganze Handlung wird so beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann und hineingesaugt wird, nur manchen Lesern könnten die Reaktionen des ein oder anderen Charakters durchaus zu überspitzt vorkommen. Nicht, dass diese so nicht existieren könnten, aber sie geben dem Buch zusätzliches Drama, von dem es absolut nicht noch mehr braucht. Manchmal konnte ich nicht anders, als meine Augen zu verdrehen. Die Art und Weise, mit der die Charaktere über die Geschichte hinweg ihre Meinungen vertreten und dann ganz plötzlich gegen Ende ändern, lässt es vorschnell abgewickelt erscheinen (so als wäre die Luft ausgegangen oder als wären zwei Kapitel einfach vergessen worden). Und auch wenn das Romantikerherz auf genau das Ende hingefiebert hat, fühlt es sich einfach nicht so recht zufriedenstellend an. Der Schreibstil ist modern ausgelegt und, da es in der USA spielt, mit vielen englischen Begriffen und Wörtern vermischt. Ich lese ja nun sehr viele deutsche, englische und ins Deutsche übersetzte englische Bücher. Aber hier sind mir die fremdsprachigen Wörter so random ausgewählt oder reingeschmissen vorgekommen, dass es mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen hat und ich das Buch häufig genervt weglegen musste. Der ganze Schreibstil war nicht meins und kam mir wie ein chaotisches Durcheinander vor, als hätten drei verschiedene Menschen drüber lektoriert und dabei die Autorenstimme nicht mehr bedacht. Trotzdem hat mich die Geschichte genug gefesselt, dass ich es zu Ende bringen wollte. Alles in allem ist es ein Debüt, das ganz okay ausgefallen ist, aber ich sehe ein gutes Lernpotential der Autorin in der Zukunft.
Vom Sog-Faktor war ich absolut begeistert. Der Schreibstil von Amelia Cadan hat mich mitgerissen, die feurigen Dialoge, das Knistern, die Anziehungskraft und das Setting haben es mir angetan. Trotz der Leichtigkeit liegt auch eine gewisse Schwere auf der Geschichte, was ja vor allem an den tiefgehenden Themen liegt.
Demnach würde ich das Buch gerne in den Himmel loben … aber … und jetzt kommen wir zu meinem Hauptproblem: 1. Viel zu viele unterschiedliche Themengebiete, die ins Leere laufen 2. Kein sensibler Umgang mit diesen 3. Alles nur oberflächlich, kein Vordringen in den Kern der Problematiken, keine Aufklärung 4. Und zum Ende hin: Aus dem Augen, aus dem Sinn - streuen wir noch Zuckerguss drüber!
Durch diese Punkte wirkt es leider als wären die Thematiken nur der Dramatik willen gewählt worden. Was ich mir kaum vorstellen kann, da unglaublich viel Potenzial in der ganzen Geschichte steckt.
Jun zu verstehen war nicht leicht und doch gibt es so viele Aspekte in ihrem Leben, die einen mitfühlen und hinter ihre aufgesetzte Maske blicken lassen. Ihre Familie ist ihr Anker, ihr Halt und gleichzeitig ihre größte Sorge. Das Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Geschwistern und ihrer Mutter lastet schwer auf den Schultern dieser jungen Frau.
Umso schwerer war es für mich nachzuvollziehen, warum sie die Entscheidung trifft ihre Familie im Stich zu lassen, ihr Sexleben über das Wohl ihrer Geschwister zu stellen, ihre erdrückende Verantwortung plötzlich durch die rosa Wolken der Verliebtheit einzutauschen. Nicht bei den Problematiken, die in der Familie einfließen.
Fazit: Ich bin tatsächlich sehr zwiegespalten. »Blossom« von Amelia Cadan hat für mich unglaublich viel Potenzial und einen berauschenden Schreibstil. Aber leider wurden die Themen in der Geschichte unsensibel, unreflektiert und vor allem nicht tiefgründig dargestellt. Eine Aufklärung habe ich bis zum Ende nicht bekommen, stattdessen wurde alles in rosa Zuckerwatte gehüllt.
2,5 Sterne!
Die ganze Rezension/Kritik gibt es auf unserem Blog!
„Eigentlich war das echt gut, aber…“ passt wohl zu allem in diesem Buch. Hach. Es hat so gut angefangen. Es transportiert so eine wichtige Message! ProtagonistInnen, Schreibstil, Plot, der Vibe - so vielversprechend! Ich hab so viel Potenzial gesehen & war anfangs unglaublich beeindruckt, vor allem da es ein Debüt ist. Leider war es in erster Linie durchwachsen. Es gab so viele gute Ansätze, aber die wenigstens wurden für mich ausreichend ausgearbeitet. Der Plot kam mir teilweise extrem lückenhaft vor, was vor allem durch die Zeitsprünge kam, die für mich echt ein Problem waren. Habe den Faden irgendwann verloren & es nicht mehr gefühlt, insbesondere die Gefühle der Protas zueinander. 🥺 Ehrlich gesagt kam es mir manchmal so vor, als wollte man aus einem New Adult Romance - Buch ein Jugendbuch machen. Und am Ende ist es irgendwie weder das eine noch das andere geworden und wirkt etwas verloren. Vom Prinzip her war es echt stark, aber die Umsetzung war für mich leider eher schwach. Schaaaade!
Zu Beginn möchte ich einmal kurz auf das Cover des Buches eingehen. Es ist ein richtiger Eyecatcher und mir gefällt sowohl die wunderschöne Gestaltung als auch die Farbwahl richtig gut. Das Cover hat mich sofort neugierig auf das Buch gemacht und der Klappentext hat dann sein Übriges getan, dass ich das Buch lesen wollte.
Leider konnte mich das Buch beim Lesen nicht vollkommen überzogen, was hauptsächlich am Schreibstil lag. Mit dem bin ich auch zum Ende hin nicht wirklich warm geworden. Schon der Einstieg verlief für mich recht holprig, ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich in der Geschichte drin war und habe das Gefühl vermisst, beim Lesen gut voranzukommen. Ich glaube, dass das hauptsächlich daran liegt, dass ich an einigen Stellen Probleme mit der Wortwahl hatte. Einige englische Begriffe und Phrasen klangen für mich ein wenig zu gewollt und haben mich dadurch sehr in meinem Lesefluss gestört. Das ist aber ein sehr persönliches Empfinden und ich weiß, dass viele den Schreibstil sehr mochten!
Die Handlung hat mich hingegen absolut überzeugt. Der Umgang mit dem sensiblen Thema, auf dass ich an dieser Stelle nicht näher eingehen möchte, da ich nicht spoilern will, hat mir gut gefallen, da es zwar stets präsent war, aber nicht zu sehr und detailliert im Vordergrund stand. Lediglich gegen Ende ging mir die Handlung zu schnell, denn gerade da wurde es noch einmal richtig spannend. Ich hatte das Gefühl, dass ein paar wichtige Szenen im Buch ausgelassen wurden. Beispielsweise die Situation mit Juns Mutter wurde für mein Empfinden zu schnell und zu abrupt gelöst.
Und auch die Protagonisten konnten mich vollkommen überzeugen. Zu Beginn des Buches war ich noch ein wenig skeptisch bezüglich der beiden, aber Jun und Leith haben sich sehr schnell in mein Herz geschlichen.
Vor allem Juns starke, etwas kühle und sehr unnahbare Art hat mich wirklich begeistert, weil sie dadurch mal eine eher ungewöhnlichere Protagonistin war. Je mehr man über sie im Laufe des Buches erfährt, desto besser versteht man aber ihren Charakter und warum sie so ist, wie sie nun mal ist. Dadurch fand ich ihr Verhalten und ihre Verschlossenheit sehr authentisch und nachvollziehbar.
Aber auch Leith mochte ich sehr gern. Er ist so ziemlich das Gegenteil von Jun, ergänzt sie dabei aber perfekt mit seiner sehr sympathischen, hilfsbereiten und offenen Art.
Die Nebencharaktere sind für mich alle recht blass geblieben, dennoch haben es mir Lizzy und Ryder ein bisschen angetan, weshalb ich Band 2 unbedingt lesen möchte und mich schon sehr darauf freue. Ein bisschen schade fand ich die Tatsache, dass Juns beste Freundin mehr erwähnt wird, als dass sie tatsächlich aktiv auftaucht.
Trotz meiner Kritikpunkte, ist „Blossom“ für mich ein wirklich gutes Buch gewesen, das zum Nachdenken anregt und einen sehr mitfühlen lässt. Ich kann es empfehlen und bin gespannt auf Band 2!
Ich kam nicht nur unglaublich schnell in dieses Buch rein, sondern hab auch auf Anhieb beide Protagonisten wahnsinnig sympathisch gefunden! Obwohl Jun absolut gefühlskalt rüberkommt, merkt man als Leser doch schnell, dass das alles nur eine Fassade ist mit der sie sich sowohl vor anderen als auch vor ihren eigenen chaotischen Gefühlen schützt. Auch Leith blickt schnell hinter ihre Fassade. Nicht, weil diese Fassade in irgendeiner Weise bröckelig wäre, sondern, weil Leith ein unglaublich empathischer Mensch ist und selbst sehr gefühlsbetont. Das ist wohl auch der Grund warum die beiden direkt gut miteinander auskommen (und das obwohl Jun eigentlich alles daran setzt die Eiskönigin zu verkörpern für die sie alle halten und Leith anfänglich wohl doch etwas unsicher wegen seiner Trennung ist). Trotz alledem gibt es da jedoch eine fantastische Anziehung zwischen den beiden, die zwischen den Zeilen immer wieder hervorschaut und mich beim lesen total fasziniert hat.
Diese Story ist mit einer Menge Gefühl geschrieben, das beim lesen einfach immer wieder überspringt und mir das Gefühl gegeben hat unbedingt weiterlesen zu MÜSSEN! Und dieses Gefühl kam nicht nur in den süßen und romantischen Szenen des Näherkommens zwischen Jun und Leith zum Vorschein. Es kam auch in den Szenen mit den Familien immer wieder zum tragen und auch die negativen Gefühle und Emotionen wurden von der Autorin sehr gut vermittelt. Auf diese negativen Dinge möchte ich an dieser Stelle nicht zu sehr eingehen, da diese durchaus Spoiler sind, obwohl von Beginn an immer wieder winzig kleine Hinweise gegeben wurden und man als Leser eigentlich die ganze Zeit über dieses merkwürdige Gefühl hat, dass da etwas im Busch ist und dass das ganz und gar nicht dorthin gehört.
Das Einzige, an dem ich bei diesem Buch Kritik üben würde, wäre das Ende, da ich persönlich finde, dass es etwas schnell vorbei war. Ich hätte gerne mehr von diesem Ende gehabt, einfach auch, weil ich etwas mehr Genugtuung haben wollte. Diesen "Negativpunkt" möchte ich jedoch nicht stark bewerten und bleibe trotzdem bei meinen 5 vollen Sternen einfach, weil das Buch meiner Meinung nach grandios geschrieben ist! <3
Das Cover ist durch die kräftigen Rot und Pinktöne sehr auffällig und gefällt mir ziemlich gut. Amelias Schreibstil ist sehr gefühlvoll und passt sich wunderbar den Protagonisten an. Man hat einen deutlichen Unterschied zwischen Jun und Leith gespürt, was ich richtig gut fand. Jun wirkt zum Anfang hin sehr kühl und unnahbar. Je mehr man aber in ihre Gedanken eintauchen kann, umso besser konnte man ihre abweisende Art verstehen und nachempfinden. Auch ihr innerer Kampf war deutlich spürbar und man konnte die Momente, in denen sie Leith nach und nach verfällt genau fühlen. Bewundernswert fand ich ihre charakterliche Weiterentwicklung und wie sie im Laufe der Geschichte merkt, dass es nicht schlimm ist Hilfe anzunehmen. Leith war mir direkt ab der ersten Seite unglaublich sympathisch. Er hat ein weiches Herz, ist ein Kämpfer und steht offen zu seinen Gefühlen. Er ist durch und durch Good Guy, hatte aber dennoch diese gewisse anziehende Ausstrahlung, weswegen er nicht langweilig war. Die doch eher ruhige Geschichte hat für mich sehr gut zu Leith und Jun gepasst, da man dadurch die beiden gut kennenlernen konnte und Juns anfängliche abweisende Art authentischer wirkte. Die Anziehung war dennoch sehr schnell spürbar aber besonders die emotionale Bindung der beiden hat es mir angetan. Das behandelte Hauptthema fand ich trotz der Ernsthaftigkeit gut gewählt, meiner Meinung nach hätte dem Buch aber eine Triggerwarnung nicht geschadet. Manchmal hatte ich leider das Gefühl, dass ich irgendwas übersprungen habe. Einige Handlungen waren mir manchmal zu plötzlich und ich hätte mir da mehr Schlüsselmomente gewünscht, da diese Handlungsrelevant waren. Besonders bei zwei Sachen war es mir zu schnell und ich hätte gerne Juns Beweggründe dafür gewusst, da diese kaum beleuchtet wurden. Dennoch hat mir Blossom unglaublich gut gefallen und ich habe Jun und Leith in mein Herz geschlossen.
Fazit
Trotz kleiner Kritik war Blossom ein großartiges Debüt und ich möchte definitiv mehr von der Autorin lesen. Die lebendigen, tiefgründigen Charaktere waren super authentisch.
Als erstes mochte ich erwähnen, dass das Buch definitiv eine Triggerwarnung gebraucht hätte. Es wird hier wild mit sehr sensiblen Themen um sich geworfen, auf die man als Leser*in überhaupt nicht vorbereitet wird. Wer wissen will, um welche Themen es sich handelt, kann am Ende dieser Kurzresension nachsehen.
Zweitens umschreibt der Klappentext des Buchs einfach nicht das, was schlussendlich passiert. Da habe ich schon besseres vom Verlag gelesen. Und der Titel? Wenn man das Buch gelesen hat, ist er für mich echt unpassend. Sorry 🤷🏻♀️
Generell konnte ich keinen der Charaktere leiden. Im Buch wird ein großer Fokus auf die Handlung gelegt, sodass die Charakterentwicklungen meiner Meinung nach wesentlich zu kurz kamen. Des Weiteren werden häufig Zeitsprünge eingebaut, die nicht näher erläutert werden und mich so immer aus der Handlung gerissen haben, weil ich erst einmal verstehen musste, wie viele Monate wir jetzt gesprungen sind.
Das behandelte Thema im Buch finde ich zwar wichtig, es auf dem Klappentext oder im Marketing mit keinem Wort zu erwähnen und anschließend auf eine Triggerwarnung zu verzichten, finde ich allerdings falsch. Das Buch findet so auch nicht die gewünschte Zielgruppe und kann meiner Meinung nach eigentlich nur enttäuschen. Einfach, weil man dann nicht das bekommt, was man erwartet. Und das war wahrscheinlich auch mein Hauptproblem. Ich hatte erwartet einen süßen College-Roman zu lesen und mich nicht mitten in einer unvollständigen Folge Suits wiederzufinden.
Die Trigger im Buch: Häusliche Gewalt, Missbrauch, Victim-Blaming, Drogen, Sucht
3-3,5🌟 „Blossom“ habe ich mir anders vorgestellt. Ganz anders. Vielleicht, weil der Klappentext so wenig preisgibt, vielleicht, weil ich in meinem Kopf Bilder zusammengesponnen habe, die einfach nicht ganz gepasst haben. Aber „anders“ bedeutet ja nicht schlecht, denn das war das Buch auch nicht. Ich mochte die Charaktere, die Liebesgeschichte, die ich zeitweise zwar nicht richtig zu fassen bekommen habe, aber dennoch gerne verfolgt habe. Ich mochte den Umgang mit Juns Geschichte und die Tatsache, dass die Charaktere Fehler machen durften und für diese auch geradestanden. Allerdings hatte ich zeitweise große Probleme mit dem Schreibstil, bin über manche Sätze gestolpert, was das Lesen etwas schwerer gemacht hatte. Die Story an sich hat mir gut gefallen, doch die Umsetzung war für mich nur so lala. Rückblickend hätte ich mir mehr Inhalt gewünscht, mehr Theaterszenen, mehr Unileben, mehr, mehr, mehr. Trotzdem habe ich das Lesen genossen und kann das Buch empfehlen. Irgendwann werde ich sicher Band 2 lesen und freue mich schon auf den Tag.
Jun und Leith sind für mich ganz tolle Charaktere. Jun, die Eisprinzessin und Leith der Golden Boy. Ich habe die Geschichte innerhalb kürzester Zeit gelesen und kam nicht mehr wirklich von los. Ich wollte wissen, wie die Zwei zueinander finden, warum es in die Brüche geht (typisch NA) und Sie am Ende doch ihr Happy End finden. Amelia Cadan hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der bei mir nur manchmal etwas angeeckt hat, als Worte wie WTF vorkamen. Ich mag das persönlich nicht, ist aber auch nicht all zu schlimm. Blossom wagt auch eine intensive Auseinandersetzung mit der #metoo Bewegung, was ich persönlich nicht von dieser Geschichte gedacht hatte. Leider fehlt in diesem Buch eine Trigger Warnung, da es für manche Menschen nicht angenehm sein könnte, mit solchen Szenen konfrontiert zu werden. Negativ gestimmt hat mich der extreme Zeitsprung am Ende, so dass ungefähr 12 Monate vergehen, in denen wir kaum etwas erfahren.
Dennoch ist Blossom eine tolle Geschichte und ich bin schon gespannt auf Band 2.
Normalerweise würde ich mit dem weiblichen Hautpcharakter anfangen, aber wieso drehen wir das ganze nicht mal um? Also, um es kurz zu machen, ich liebe Leith. Er war so liebevoll und konnte mich irgendwie einfach von der ersten Sekunde an überzeugen. Seine Art... Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber ich würde ihn wirklich gern umarmen. Jun hat es mir leider nicht so leicht gemacht. In einer Sekunde war sie so stark, dass ich es kaum glauben konnte und wirklich nur Bewunderung für sie hatte. Und dann, hat sie etwas gesagt - zu Leith - oder gedacht, das sie mir persönlich einfach... unsympathischer gemacht hat. Keine Frage; beim Plottwist konnte ich sie vollkommen verstehen, aber vorher fand ich es manchmal einfach... Unpassend. Denn ganz ehrlich; egal, wie alt man ist, man kann immer ein Kuscheltier haben und das ist kein Zeichen von Schwäche. Sonst fand ich den Umgang der beiden und die Gespräche jedoch sehr angenehm und süß. Besonders begeistern konnte mich irgendwie Ryder - der Nebencharakter und Freund von Leith. Und das obwohl er raucht, was mich persönlich immer ein bisschen abschreckt. Sein Humor, aber auch seine Ehrlichkeit und Fürsorge haben dem Buch einen schönen Touch verliehen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker, leicht und fließend. Auch die Geschichte hat mir gut gefallen und die Thematik ist wirklich wichtig. ABER wo ist die Triggerwarnung? Denn das Buch behandelt ein Thema, das wirklich schnell und sehr extrem triggern könnte und deswegen finde ich es sehr schade, dass es hier keine gab. Denn meiner Meinung nach, wäre eine Triggerwarnung hier nötig.
Fazit: Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Leith habe ich direkt in mein Herz geschlossen, während es mit Jun etwas schwieriger war. Die Geschichte ist spannend und beinhaltet wichtige Themen, aber die Triggerwarnung fehlt hier defintiv. (3,5 Sterne)
Ich bin relativ schnell in der Geschichte angekommen und konnte es nur schlecht aus der Hand legen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es ein paar Worte gab über die ich gestolpert bin und irgendwie nicht in ein Jugendbuch passen. Leith und Jun begegnen sich schon direkt am Anfang und man merkt direkt das sie eine besondere Verbindung zueinander haben, die sie selbst gar nicht so wahrnehmen. Es war mal etwas anderes, dass hier die Rollen getauscht waren, Bad Girl und Good Boy. Leith ist einfach ein so toller Mensch mit dem Herz am rechten Fleck und er kämpft so sehr so um Jun und die Gerechtigkeit. Nur mit Jun bin ich nicht so warm geworden, weil sie oft wie eine Eisprinzessin wirkt, aber unter ihrem Panzer alle Gefühle vergraben hat. Die Geschichte um beide hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich öfter über die Zeit- bzw. Szenensprünge verwundert war. Zudem kamen mir einige Nebencharaktere zu kurz. Ihr Stiefvater ein riesen A…, dass man schon auf den ersten paar Seiten mitbekommt. Ich kann mir vorstellen, dass es sehr oft genauso vorkommt, wie im Buch beschrieben und es hätte auch eine Triggerwarnung gebraucht, die es leider nicht gab.
Ich freue mich schon auf Band 2. Ryder hat sich von Anfang an in mein Herz geschlichen.