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No Place For Us
Wenn Liebe nicht ins Drehbuch passt:
Der New Adult Liebesroman »No Place For Us« erzählt von Blumenhändlerin Ivy und Netflix-Star Jane, von dem Mut, zu sich selbst zu stehen, und von einer Liebe, die alle Unterschiede überwinden will.
Zwischen Ivy und Jane sprühen die Funken, als die junge Schauspielerin zufällig Ivys Blumenladen in Frankfurt betritt. Trotzdem verlieren sie sich nach einer durchtanzten Nacht und einem einzigen Kuss aus den Augen.
Erst ein halbes Jahr später begegnen Ivy und Jane sich wieder: Jane ist über Nacht zum Star einer Netflix-Serie geworden, während Ivy um die Existenz des Blumenladens kämpfen muss. Allen Unterschieden zum Trotz fühlen Ivy und Jane, dass sie zusammen gehören – doch eine öffentliche Beziehung wäre das Ende für Janes Karriere, und Ivy möchte sich nach ihrem Outing nie wieder verstecken müssen …
Der New Adult Liebesroman »No Place For Us« erzählt von Blumenhändlerin Ivy und Netflix-Star Jane, von dem Mut, zu sich selbst zu stehen, und von einer Liebe, die alle Unterschiede überwinden will.
Zwischen Ivy und Jane sprühen die Funken, als die junge Schauspielerin zufällig Ivys Blumenladen in Frankfurt betritt. Trotzdem verlieren sie sich nach einer durchtanzten Nacht und einem einzigen Kuss aus den Augen.
Erst ein halbes Jahr später begegnen Ivy und Jane sich wieder: Jane ist über Nacht zum Star einer Netflix-Serie geworden, während Ivy um die Existenz des Blumenladens kämpfen muss. Allen Unterschieden zum Trotz fühlen Ivy und Jane, dass sie zusammen gehören – doch eine öffentliche Beziehung wäre das Ende für Janes Karriere, und Ivy möchte sich nach ihrem Outing nie wieder verstecken müssen …
384 pages, Paperback
First published October 1, 2021
54 people are currently reading
559 people want to read
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 85 reviews
November 19, 2021
Die Kernaussage dieses Buchs ist so wichtig! Es sollte viel mehr repräsentative Bücher mit zwei weiblichen Protagonistinnen geben. Besonders eben jene Charaktere und die Dynamiken zwischen ihnen haben mir sehr gut gefallen. Neben Ivy und Jane, die sehr greifbar wurden, hat Parker da eine interessante Komponente hinzugegeben. Die Filmbranche und London wurden so detailreich geschildert, dass sie erlebbar und atmosphärisch wurden. Persönlich wurde mir ein wenig zu schnell von Liebe gesprochen und auch das Ende hätte sich für meinen Geschmack langsamer entwickeln können. Leseempfehlung🥰!
August 7, 2022
tatsächliches rating: 2.5 sterne
das buch ist in ordnung. auf jeden fall um einiges besser als die anderen zwei aus der reihe!
aber ich hatte dann leider doch einige momente, wo ich entweder dem buch die handlung nicht abgekauft habe oder einfach nur gelangweilt war.
ivy und jane sind grundsätzlich ganz süß zusammen, aber mal wieder mein typischer erzfeind bei NA romanen: dieses "sie ist so besonders, ich habe mich noch nie so gefühlt wie bei ihr".... honey, ihr kennt euch keine zwei tage. für mich ist das in der regel nicht wirklich romantisch sondern eher befremdlich, vor allem wenn die figuren schon in beziehungen waren. ich wünsche mir doch nur eine normale geschichte in der zwei leute sich zuerst ganz normal attraktiv finden 😭 ich kann das nicht oft genug sagen, aber das alleine ist meiner meinung nach doch schon besonders genug?? idk, da gehen die geschmäcker halt auseinander
ich hab dem buch aber leider den hauptkonflikt überhaupt nicht abgekauft. nicht in 2021. nicht bei der produktion einer netflix-serie. ich verstehe nicht, warum man diese alten tropes weiter aufrechterhalten muss. man hätte mit der prämisse "sie ist eine schauspielerin deren karriere gerade so richtig gut läuft" auch was interessanteres machen können, das nicht so abgelutscht ist und den figuren eine gewisse diskriminierung fast schon aufzwingt, obwohl das heutzutage zumindest in der schauspielbranche, insbesondere bei neuen stars von netflix-serien, überhaupt nicht mehr so krass ist. (nun gut. ich bin kein experte und auch nicht in der branche aktiv. aber man sieht ja die interviews und das marketing für netflix-serien heutzutage. idk es wirkte einfach zu gekünstelt für mich)
aber okay. so ist das buch eben. was ich dann aber irgendwie... seltsam? fand: der hauptkonflikt, der jane nun schon eine ewigkeit lang verfolgt und der auch den ganzen plot prägt, wird auf einmal sehr schnell und fast nur behind the scenes gelöst? ich gehe jetzt nicht ins detail, aber dafür, dass ich in etwa 90% mit janes leiden deswegen verbracht habe, kam es dann schlussendlich sehr schnell zu einer lösung, die alles plötzlich wie ein non-issue hat wirken lassen.
mir fehlten allgemein einfach zu dem ganzen thema "berühmt und queer sein" die nuancen.
und na ja, wie so oft dachte ich mir dann am ende: wieso kommen sie dann zusammen? wegen bestimmter geschehnisse wäre mir das als ivy irgendwann zu blöd gewesen. ich weiß, NA funktioniert halt so, das hauptpärchen kriegt sein happy end, etc., aber ich wünschte, ich könnte es ihnen auch gönnen.
achso, und das war auch absolut ein fall von instant love, ein weiterer meiner erzfeinde. auf einmal reden sie von liebe und nicht mehr ohne einander können oder was weiß ich und ich dachte mir nur "moment, was, ihr kennt euch doch kaum?"
also entweder habe ich etwas im text verpasst oder auch hier passierte dann wieder einiges zwischen den timeskips hinter den kulissen... es reicht mir leider nicht aus, dass dann nur im nachhinein kurz gesagt wird, dass das halt jetzt so ist; das kaufe ich dann eben auch nicht ab.
alles in allem war das buch einfach nicht meins. ich würde es auch nicht unbedingt empfehlen, aber wenn einen die prämisse interessiert, dann kann ich zumindest sagen, dass es sich leicht wegliest und ivy und jane doch manchmal ganz süß sind.
das buch ist in ordnung. auf jeden fall um einiges besser als die anderen zwei aus der reihe!
aber ich hatte dann leider doch einige momente, wo ich entweder dem buch die handlung nicht abgekauft habe oder einfach nur gelangweilt war.
ivy und jane sind grundsätzlich ganz süß zusammen, aber mal wieder mein typischer erzfeind bei NA romanen: dieses "sie ist so besonders, ich habe mich noch nie so gefühlt wie bei ihr".... honey, ihr kennt euch keine zwei tage. für mich ist das in der regel nicht wirklich romantisch sondern eher befremdlich, vor allem wenn die figuren schon in beziehungen waren. ich wünsche mir doch nur eine normale geschichte in der zwei leute sich zuerst ganz normal attraktiv finden 😭 ich kann das nicht oft genug sagen, aber das alleine ist meiner meinung nach doch schon besonders genug?? idk, da gehen die geschmäcker halt auseinander
ich hab dem buch aber leider den hauptkonflikt überhaupt nicht abgekauft. nicht in 2021. nicht bei der produktion einer netflix-serie. ich verstehe nicht, warum man diese alten tropes weiter aufrechterhalten muss. man hätte mit der prämisse "sie ist eine schauspielerin deren karriere gerade so richtig gut läuft" auch was interessanteres machen können, das nicht so abgelutscht ist und den figuren eine gewisse diskriminierung fast schon aufzwingt, obwohl das heutzutage zumindest in der schauspielbranche, insbesondere bei neuen stars von netflix-serien, überhaupt nicht mehr so krass ist. (nun gut. ich bin kein experte und auch nicht in der branche aktiv. aber man sieht ja die interviews und das marketing für netflix-serien heutzutage. idk es wirkte einfach zu gekünstelt für mich)
aber okay. so ist das buch eben. was ich dann aber irgendwie... seltsam? fand: der hauptkonflikt, der jane nun schon eine ewigkeit lang verfolgt und der auch den ganzen plot prägt, wird auf einmal sehr schnell und fast nur behind the scenes gelöst? ich gehe jetzt nicht ins detail, aber dafür, dass ich in etwa 90% mit janes leiden deswegen verbracht habe, kam es dann schlussendlich sehr schnell zu einer lösung, die alles plötzlich wie ein non-issue hat wirken lassen.
mir fehlten allgemein einfach zu dem ganzen thema "berühmt und queer sein" die nuancen.
und na ja, wie so oft dachte ich mir dann am ende: wieso kommen sie dann zusammen? wegen bestimmter geschehnisse wäre mir das als ivy irgendwann zu blöd gewesen. ich weiß, NA funktioniert halt so, das hauptpärchen kriegt sein happy end, etc., aber ich wünschte, ich könnte es ihnen auch gönnen.
achso, und das war auch absolut ein fall von instant love, ein weiterer meiner erzfeinde. auf einmal reden sie von liebe und nicht mehr ohne einander können oder was weiß ich und ich dachte mir nur "moment, was, ihr kennt euch doch kaum?"
also entweder habe ich etwas im text verpasst oder auch hier passierte dann wieder einiges zwischen den timeskips hinter den kulissen... es reicht mir leider nicht aus, dass dann nur im nachhinein kurz gesagt wird, dass das halt jetzt so ist; das kaufe ich dann eben auch nicht ab.
alles in allem war das buch einfach nicht meins. ich würde es auch nicht unbedingt empfehlen, aber wenn einen die prämisse interessiert, dann kann ich zumindest sagen, dass es sich leicht wegliest und ivy und jane doch manchmal ganz süß sind.
January 14, 2022
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
An No Place For Us hat mich zuerst das Cover angesprochen, da zwei Frauen darauf zu sehen sind. Als ich dann noch gesehen habe, dass es in Frankfurt spielt (also mal nicht an irgendeinem englischen/amerikanischen College!) war mein Interesse geweckt. Eigentlich kann ich mich nicht für Liebesromane begeistern, aber das Buch hat mir insgesamt wirklich gut gefallen.
Es ist eine schöne, runde Geschichte mit liebenswerten Charakteren und natürlich auch etwas Drama, aber nie zu viel. Vielmehr geht es um die Probleme, mit denen Ivy und Jane konfrontiert werden, und die fand ich nachvollziehbar und realistisch.
In Janes Kapiteln erfährt man mehr über ihren Job als Schauspielerin, was ich sehr interessant fand. Eine große Rolle spielt dabei natürlich ihre Sexualität, zu der sie gerne offen stehen würde, aber Angst hat, dass sie dadurch im Job benachteiligt ist.
Ivy hingegen macht mehr die typischen Liebeskummer-Probleme durch, und dazu kommt die Sorge um den geliebten Blumenladen ihres Vaters.
Aber zum Glück gibt es Ivys WG mit einem Haufen netter Mitbewohner. Diese Gruppe hat für mich super gepasst und war immer füreinander da. Natürlich gibt es auch hier einige Romanzen (und ein kleines Drama), insgesamt war aber alles stimmig.
Ich fand es etwas unrealistisch, dass sowohl Ivy als auch Jane a) in ihrer Sexualität schon so gefestigt waren und b) dann auch noch von beiden Seiten aus der Funken sofort überspringt. Ich hätte da irgendwie ein paar mehr Unsicherheiten erwartet.
Was mir hingegen positiv aufgefallen ist, ist das Fehlen von (unnötigen) Kuss- oder Sexszenen. Ja, natürlich kommt das alles vor, aber es war nie zu explizit, in die Länge gezogen oder unpassend. Ich hätte mir an einer bestimmten Stelle sogar etwas mehr gewünscht. Daher würde ich das Buch auch bereits etwas jüngeren Leserinnen empfehlen.
Insgesamt hat mich No Place For Us nicht enttäuscht. Vor allem das Ende fand ich wunderschön und passend und ich würde das Buch jedem empfehlen, der einen schönen, queeren New Adult Roman sucht, denn davon gibt es definitiv noch zu wenig!
An No Place For Us hat mich zuerst das Cover angesprochen, da zwei Frauen darauf zu sehen sind. Als ich dann noch gesehen habe, dass es in Frankfurt spielt (also mal nicht an irgendeinem englischen/amerikanischen College!) war mein Interesse geweckt. Eigentlich kann ich mich nicht für Liebesromane begeistern, aber das Buch hat mir insgesamt wirklich gut gefallen.
Es ist eine schöne, runde Geschichte mit liebenswerten Charakteren und natürlich auch etwas Drama, aber nie zu viel. Vielmehr geht es um die Probleme, mit denen Ivy und Jane konfrontiert werden, und die fand ich nachvollziehbar und realistisch.
In Janes Kapiteln erfährt man mehr über ihren Job als Schauspielerin, was ich sehr interessant fand. Eine große Rolle spielt dabei natürlich ihre Sexualität, zu der sie gerne offen stehen würde, aber Angst hat, dass sie dadurch im Job benachteiligt ist.
Ivy hingegen macht mehr die typischen Liebeskummer-Probleme durch, und dazu kommt die Sorge um den geliebten Blumenladen ihres Vaters.
Aber zum Glück gibt es Ivys WG mit einem Haufen netter Mitbewohner. Diese Gruppe hat für mich super gepasst und war immer füreinander da. Natürlich gibt es auch hier einige Romanzen (und ein kleines Drama), insgesamt war aber alles stimmig.
Ich fand es etwas unrealistisch, dass sowohl Ivy als auch Jane a) in ihrer Sexualität schon so gefestigt waren und b) dann auch noch von beiden Seiten aus der Funken sofort überspringt. Ich hätte da irgendwie ein paar mehr Unsicherheiten erwartet.
Was mir hingegen positiv aufgefallen ist, ist das Fehlen von (unnötigen) Kuss- oder Sexszenen. Ja, natürlich kommt das alles vor, aber es war nie zu explizit, in die Länge gezogen oder unpassend. Ich hätte mir an einer bestimmten Stelle sogar etwas mehr gewünscht. Daher würde ich das Buch auch bereits etwas jüngeren Leserinnen empfehlen.
Insgesamt hat mich No Place For Us nicht enttäuscht. Vor allem das Ende fand ich wunderschön und passend und ich würde das Buch jedem empfehlen, der einen schönen, queeren New Adult Roman sucht, denn davon gibt es definitiv noch zu wenig!
October 28, 2021
Eine absolut wunderschöne queere Geschichte. Ich hab jede einzelne Seite genossen und mein Herz hüpfte bei Ivy und jane und all dem was sie erlebt haben.
Ich hatte „all the feels“ 🥰🌈
Ich hatte „all the feels“ 🥰🌈
March 19, 2023
Ein bisschen viel insta-love, aber die Beschreibungen von London, Frankfurt und der Arbeit am Filmset haben mir gut gefallen.
November 2, 2021
Alicia Zett verfolge ich schon länger auf Instagram und habe mich rießig gefreut, dass ihre Trilogie dieses Jahr erschienen ist. Die ersten beiden Bände, Not Your Type und Maybe Not Tonight habe ich auch direkt nach dem Erscheinen gelesen. Auf “No Place For Us” habe ich mich schon sehr gefreut, da ich gespannt auf Ivys Geschichte war. Das Cover passt mit den Silhouetten zu den ersten zwei Bänden. Der Hintergrund ist in einem petrolton gehalten, was mir unglaublich gut gefällt. Außerdem glitzert die Schrift in golden und eine der beiden Protagonistinnen hält eine Rose in der Hand, was zur Geschichte passt. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich finde das Buch hat sich sehr leicht gelesen. Im Vergleich zu den Vorgängern fand ich den Schreibstil noch besser und ausgereifter. Das Buch wird sowohl aus Ivys, als auch aus Janes Perspektive erzählt.
Den Einstieg in Janes Perspektive fand ich etwas schwieriger, da sie mir nicht gleich so sympathisch war wie Ivy. Jane ist Schauspielerin und hat zu Beginn der Geschichte noch nicht richtig die Trennung von ihrer Exfreundin überwunden. Beim Lesen lernt man schnell, dass Jane schon seit ihrer Kindheit vor der Kamera steht und sich ihr Leben ohne das Schauspielern gar nicht mehr vorstellen kann. Sehr spannend fand ich bei Janes Perspektive, die Beschreibung vom Filmset und der Schauspielerei. Man merkt definitiv, dass die Autorin Erfahrung im Filmbereich hat, da sie den Fachterminus beherrscht und uns durch Jane mit in die Welt des Films nimmt.
Den Einstieg in Ivys Geschichte fand ich sehr leicht. Sie arbeitet bei ihrem Vater im Blumenladen; ich fand diesen Schauplatz richtig toll gelungen. Der Blumenladen ist sehr gemütlich und man kann sich die Pflanzen, besonders die Rosen, beim Lesen wunderbar vorstellen. Obwohl der Laden so behaglich ist, läuft er aber finanziell nicht so richtig. Ivy versucht im Laufe des Buches gemeinsam mit ihren Freunden, die wir bereits aus den vorherigen Bänden kennen, den Laden zu retten.
Die beiden Protagonisten treffen das erste Mal im Blumenladen aufeinander und man merkt vor allem bei Ivy direkt, dass sie Jane sehr anziehend findet. Die beiden nähern sich kurz an, doch wie man bereits dem Klappentext entnehmen kann, sehen sich die beiden dann erstmal nicht wieder. Der Zeitraum, wo es kein Aufeinandertreffen von Jane und Ivy gibt, wird jedoch relativ schnell abgehandelt und danach geht die Geschichte richtig los.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ist tatsächlich mein Lieblingsband der “Love is Queer” Reihe. Die Autorin hat zwei wunderbare Protagonistinnen erschaffen, die mir beide ans Herz gewachsen sind. Die Geschichte hat sich toll gelesen und der Plot hat mir gut gefallen. Wer Lust auf eine wunderbare queere Liebesgeschichte hat, sollte “No Place For Us” lesen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich finde das Buch hat sich sehr leicht gelesen. Im Vergleich zu den Vorgängern fand ich den Schreibstil noch besser und ausgereifter. Das Buch wird sowohl aus Ivys, als auch aus Janes Perspektive erzählt.
Den Einstieg in Janes Perspektive fand ich etwas schwieriger, da sie mir nicht gleich so sympathisch war wie Ivy. Jane ist Schauspielerin und hat zu Beginn der Geschichte noch nicht richtig die Trennung von ihrer Exfreundin überwunden. Beim Lesen lernt man schnell, dass Jane schon seit ihrer Kindheit vor der Kamera steht und sich ihr Leben ohne das Schauspielern gar nicht mehr vorstellen kann. Sehr spannend fand ich bei Janes Perspektive, die Beschreibung vom Filmset und der Schauspielerei. Man merkt definitiv, dass die Autorin Erfahrung im Filmbereich hat, da sie den Fachterminus beherrscht und uns durch Jane mit in die Welt des Films nimmt.
Den Einstieg in Ivys Geschichte fand ich sehr leicht. Sie arbeitet bei ihrem Vater im Blumenladen; ich fand diesen Schauplatz richtig toll gelungen. Der Blumenladen ist sehr gemütlich und man kann sich die Pflanzen, besonders die Rosen, beim Lesen wunderbar vorstellen. Obwohl der Laden so behaglich ist, läuft er aber finanziell nicht so richtig. Ivy versucht im Laufe des Buches gemeinsam mit ihren Freunden, die wir bereits aus den vorherigen Bänden kennen, den Laden zu retten.
Die beiden Protagonisten treffen das erste Mal im Blumenladen aufeinander und man merkt vor allem bei Ivy direkt, dass sie Jane sehr anziehend findet. Die beiden nähern sich kurz an, doch wie man bereits dem Klappentext entnehmen kann, sehen sich die beiden dann erstmal nicht wieder. Der Zeitraum, wo es kein Aufeinandertreffen von Jane und Ivy gibt, wird jedoch relativ schnell abgehandelt und danach geht die Geschichte richtig los.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ist tatsächlich mein Lieblingsband der “Love is Queer” Reihe. Die Autorin hat zwei wunderbare Protagonistinnen erschaffen, die mir beide ans Herz gewachsen sind. Die Geschichte hat sich toll gelesen und der Plot hat mir gut gefallen. Wer Lust auf eine wunderbare queere Liebesgeschichte hat, sollte “No Place For Us” lesen.
November 5, 2022
3,5 Sterne.
Das Buch war ganz nett. Aber zum einen war es super slow burn. Sloooooooow. Z.B. treffen sich Ivy und Jane zum ersten mal, gehen miteinander aus... und dann sehen sie sich monatelang nicht mehr (und haben auch keinen Kontakt). Stattdessen arbeiten sie, treffen sich mit Freunden, debattieren, ob es Krappel oder Berliner heißt etc. Fand ich jetzt ein bisschen langweilig, weil ich dafür keine Romance anhöre.
Zum anderen war meine willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit irgendwann auch erschöpft. Jane ist Schauspielerin, in ihrer ersten größeren Rolle ... und darf deshalb keine Beziehung haben? Damit die Fans glauben können, sie ist in den Hauptdarsteller verliebt. Und outen darf sie sich natürlich auch nicht, weil ihre Rolle ja hetero ist. Im Jahre 2021 in einer Netflix-Serie. Netflix, das mehr queere Stories hat als Sapphos Gedichte. Dieses Netflix.
Es gab allerdings ein paar gute Momente und es ist auch mal nett, dass es lesbische Geschichten mit erwachsenen Frauen in den Mainstream schaffen.
Das Buch war ganz nett. Aber zum einen war es super slow burn. Sloooooooow. Z.B. treffen sich Ivy und Jane zum ersten mal, gehen miteinander aus... und dann sehen sie sich monatelang nicht mehr (und haben auch keinen Kontakt). Stattdessen arbeiten sie, treffen sich mit Freunden, debattieren, ob es Krappel oder Berliner heißt etc. Fand ich jetzt ein bisschen langweilig, weil ich dafür keine Romance anhöre.
Zum anderen war meine willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit irgendwann auch erschöpft. Jane ist Schauspielerin, in ihrer ersten größeren Rolle ... und darf deshalb keine Beziehung haben? Damit die Fans glauben können, sie ist in den Hauptdarsteller verliebt. Und outen darf sie sich natürlich auch nicht, weil ihre Rolle ja hetero ist. Im Jahre 2021 in einer Netflix-Serie. Netflix, das mehr queere Stories hat als Sapphos Gedichte. Dieses Netflix.
Es gab allerdings ein paar gute Momente und es ist auch mal nett, dass es lesbische Geschichten mit erwachsenen Frauen in den Mainstream schaffen.
March 25, 2023
Grundidee ganz gut, Durchführung eher mau. Für meinen Geschmack zu viele, sich wiederholende Erklärungen zu grundlegenden Dingen die den Lesefluss beeinträchtigten.
January 5, 2022
Inhalt:
In dem Buch geht es um Jane, die in ihrer Schauspielkarriere gerade so richtig durchstartet. Bei einem Besuch im Blumenladen trifft sie auf Ivy, die ihre Welt gleich auf den Kopf stellt. Jane weiß jedoch, dass aus ihnen nie etwas werden kann, denn ein Outing würde ihre Karriere zerstören und sie möchte Ivy auch nicht verletzen. Als sie wie durch Zufall immer wieder aufeinander treffen stellen sie fest, dass sie die Gefühle nicht ignorieren können und lassen sich auf ein gefährliches Abenteuer ein.
Meine Meinung:
No Place for us war eine sehr schön Geschichte, in der es um Schauspiel, Liebe, Freundschaft, aber vor allem auch darum geht für sich selbst einzustehen.
Jane war ein Charakter, der sich immer versteckt hat, da weder ihre Familie noch die Schauspielbranche etwas damit anfangen konnte, dass sie lesbisch ist. Sie ist Schauspielerin aus ganzem Herzen, musste aber schnell lernen auf sich allein gestellt zu sein. Ivy war meine Lieblingsprotagonistin und ein totaler Sonnenstrahl. Sie trägt so viel Liebe in sich und versprüht ihre Energie gerade so. Ihre Liebe zu Blumen war wundervoll und ich hätte mir gewünscht ihren Laden auch mal selbst besuchen zu können. Ich fand es toll, dass die Protagonistinnen so unterschiedlich waren und man sofort wusste um wen es sich handelt. Sowohl Ivy als auch Jane sind einfach einzigartig, obwohl sie ganz unterschiedliche Leben führen
Das Setting und auch die Nebenprotagonisten waren auch sehr harmonisch. Ich fand es toll, dass man auch Personen aus den anderen Bänden wiedergetroffen hat. Ivys WG ist einfach nur toll und ich habe mich dort total wohlgefühlt. In dem Buch spielt auch London eine Rolle und ich fand es wundervoll, als die Beiden einen Ausflug unternehmen und man sich als Leser selbst in die Stadt verliebt.
Man erhält als Leser zudem einen Einblick in die Schauspielindustrie und wie Dinge dort ablaufen. Ich kann das natürlich nicht beurteilen, ob das beschriebene alles realistisch war, aber es hat sich zumindest realistisch angefühlt und ich konnte Janes Zweifel zum Teil auch nachvollziehen obwohl ich manchmal auch ganz schön gestutzt hatte.
Da die Geschichte für mich am Anfang etwas langsam voranging hat es ein wenig gedauert bis ich in dem Buch angekommen bin, aber nach einiger Zeit hat mir die Geschichte echt gut gefallen und ich bin sehr froh Ivy und Jane kennengelernt zu haben. Das Buch enthält so viel Vielfalt und ist unglaublich bunt! Deshalb gibt es von mir 4,5 Sterne!
In dem Buch geht es um Jane, die in ihrer Schauspielkarriere gerade so richtig durchstartet. Bei einem Besuch im Blumenladen trifft sie auf Ivy, die ihre Welt gleich auf den Kopf stellt. Jane weiß jedoch, dass aus ihnen nie etwas werden kann, denn ein Outing würde ihre Karriere zerstören und sie möchte Ivy auch nicht verletzen. Als sie wie durch Zufall immer wieder aufeinander treffen stellen sie fest, dass sie die Gefühle nicht ignorieren können und lassen sich auf ein gefährliches Abenteuer ein.
Meine Meinung:
No Place for us war eine sehr schön Geschichte, in der es um Schauspiel, Liebe, Freundschaft, aber vor allem auch darum geht für sich selbst einzustehen.
Jane war ein Charakter, der sich immer versteckt hat, da weder ihre Familie noch die Schauspielbranche etwas damit anfangen konnte, dass sie lesbisch ist. Sie ist Schauspielerin aus ganzem Herzen, musste aber schnell lernen auf sich allein gestellt zu sein. Ivy war meine Lieblingsprotagonistin und ein totaler Sonnenstrahl. Sie trägt so viel Liebe in sich und versprüht ihre Energie gerade so. Ihre Liebe zu Blumen war wundervoll und ich hätte mir gewünscht ihren Laden auch mal selbst besuchen zu können. Ich fand es toll, dass die Protagonistinnen so unterschiedlich waren und man sofort wusste um wen es sich handelt. Sowohl Ivy als auch Jane sind einfach einzigartig, obwohl sie ganz unterschiedliche Leben führen
Das Setting und auch die Nebenprotagonisten waren auch sehr harmonisch. Ich fand es toll, dass man auch Personen aus den anderen Bänden wiedergetroffen hat. Ivys WG ist einfach nur toll und ich habe mich dort total wohlgefühlt. In dem Buch spielt auch London eine Rolle und ich fand es wundervoll, als die Beiden einen Ausflug unternehmen und man sich als Leser selbst in die Stadt verliebt.
Man erhält als Leser zudem einen Einblick in die Schauspielindustrie und wie Dinge dort ablaufen. Ich kann das natürlich nicht beurteilen, ob das beschriebene alles realistisch war, aber es hat sich zumindest realistisch angefühlt und ich konnte Janes Zweifel zum Teil auch nachvollziehen obwohl ich manchmal auch ganz schön gestutzt hatte.
Da die Geschichte für mich am Anfang etwas langsam voranging hat es ein wenig gedauert bis ich in dem Buch angekommen bin, aber nach einiger Zeit hat mir die Geschichte echt gut gefallen und ich bin sehr froh Ivy und Jane kennengelernt zu haben. Das Buch enthält so viel Vielfalt und ist unglaublich bunt! Deshalb gibt es von mir 4,5 Sterne!
January 11, 2022
Wie alle Teile dieser Reihe, habe ich auch dieses als Hörbuch auf Spotify gehört... und fand es insgesamt das schwächste Buch.
Ivy als Protagonistin war mir eigentlich ganz sympathisch - sie wusste, was sie will, arbeitet gern im Blumenladen und diese Freude daran spürte man. Aber dann wird es auch schon problematisch: Die Schwierigkeiten, in denen der Blumenladen steckt spielen anfangs eine große Rolle, dann allerdings gar nicht mehr und am Ende fällt die Lösung quasi vom Himmel... ob das wirklich so funktionieren kann in der Realität, naja...
Ebenso war ihre "beste Freundschaft" mit Parker für mich nicht greifbar. Ich frage mich in letzter Zeit sowieso öfter, warum in YA Büchern immer "der beste Freund / die beste Freundin" so wahnsinnig betont wird.. und die Beziehung zwischen den beiden Personen is so oberflächlich, das man sich fragt... Ich verstehe die Betonung "beste/r Freund/in" ohnehin nicht... ich habe wenige gute Freunde, aber davon könnte ich keine höher oder schwächer werten oder besser als den anderen... dann jeden einzelnen macht doch etwas besonders aus.
Hier in diesem Fall kam zudem hinzu, dass Parker - der beste Freund seit Kindertagen - sich in seine Freundin, die auf Mädels steht, verliebt - und er weiß das, wie lange?! Für mich ist das nicht nachvollziehbar und bedient hier voll das Klischee, dass Jungen-Mädchen nicht befreundet sein können ohne dass mindestens einer Gefühle für den anderen entwickelt... und das halte ich persönlich (auch aus Erfahrung) schlicht für falsch... ich persönlich erlebe es auch anders. Das Ivy Parkers Gefühle nicht aufgefallen sind... naja, also mir als Leserin wars gleich klar ;)
Die "Beziehung" zwischen Ivy und Jane war für mich auch nicht greifbar. Die Handlung erstreckte sich über ca. ein Jahr, ich glaube, sogar noch länger.. und wie oft haben sich die beiden überhaupt gesehen?! 5 Mal für 2-3 Tage.. also da lerne ich doch keinen Menschen kennen.. ob in der Zwischenzeit Kontakt bestand - keine Ahnung, z. T. wohl eher nicht... Auch die Liebesnacht zwischen den beiden konnte ich nicht fühlen, die kam mir auch deutlich zu kurz... ich erinnere mich da an andere quere Bücher (z. B. von Sophie Bichon - so herzzerreißend schön)
Das Jane sich als Schauspielerin so krass in ihrer Persönlichkeit durch Verträge einschränken lässt, halte ich 2021/22 auch für nicht mehr zeitgemäß.. aber das ist nur meine Meinung - ich bin nicht in dem Business... sollte Knebelverträge dieser Art noch Gang und Gebe sein - ist dies eine Schande! Schade fand ich auch, das zum Konflikt mit ihren Eltern am Ende gar nichts mehr gesagt wird...
Fazit zur Reihe insgesamt: Nett zum durchhören aber eher eine schwache Reihe, beim Lesen hätte ich wohl abgebrochen. Am besten gefallen hat mir persönlich der 2. Band zu Luke und Jackson.
Ivy als Protagonistin war mir eigentlich ganz sympathisch - sie wusste, was sie will, arbeitet gern im Blumenladen und diese Freude daran spürte man. Aber dann wird es auch schon problematisch: Die Schwierigkeiten, in denen der Blumenladen steckt spielen anfangs eine große Rolle, dann allerdings gar nicht mehr und am Ende fällt die Lösung quasi vom Himmel... ob das wirklich so funktionieren kann in der Realität, naja...
Ebenso war ihre "beste Freundschaft" mit Parker für mich nicht greifbar. Ich frage mich in letzter Zeit sowieso öfter, warum in YA Büchern immer "der beste Freund / die beste Freundin" so wahnsinnig betont wird.. und die Beziehung zwischen den beiden Personen is so oberflächlich, das man sich fragt... Ich verstehe die Betonung "beste/r Freund/in" ohnehin nicht... ich habe wenige gute Freunde, aber davon könnte ich keine höher oder schwächer werten oder besser als den anderen... dann jeden einzelnen macht doch etwas besonders aus.
Hier in diesem Fall kam zudem hinzu, dass Parker - der beste Freund seit Kindertagen - sich in seine Freundin, die auf Mädels steht, verliebt - und er weiß das, wie lange?! Für mich ist das nicht nachvollziehbar und bedient hier voll das Klischee, dass Jungen-Mädchen nicht befreundet sein können ohne dass mindestens einer Gefühle für den anderen entwickelt... und das halte ich persönlich (auch aus Erfahrung) schlicht für falsch... ich persönlich erlebe es auch anders. Das Ivy Parkers Gefühle nicht aufgefallen sind... naja, also mir als Leserin wars gleich klar ;)
Die "Beziehung" zwischen Ivy und Jane war für mich auch nicht greifbar. Die Handlung erstreckte sich über ca. ein Jahr, ich glaube, sogar noch länger.. und wie oft haben sich die beiden überhaupt gesehen?! 5 Mal für 2-3 Tage.. also da lerne ich doch keinen Menschen kennen.. ob in der Zwischenzeit Kontakt bestand - keine Ahnung, z. T. wohl eher nicht... Auch die Liebesnacht zwischen den beiden konnte ich nicht fühlen, die kam mir auch deutlich zu kurz... ich erinnere mich da an andere quere Bücher (z. B. von Sophie Bichon - so herzzerreißend schön)
Das Jane sich als Schauspielerin so krass in ihrer Persönlichkeit durch Verträge einschränken lässt, halte ich 2021/22 auch für nicht mehr zeitgemäß.. aber das ist nur meine Meinung - ich bin nicht in dem Business... sollte Knebelverträge dieser Art noch Gang und Gebe sein - ist dies eine Schande! Schade fand ich auch, das zum Konflikt mit ihren Eltern am Ende gar nichts mehr gesagt wird...
Fazit zur Reihe insgesamt: Nett zum durchhören aber eher eine schwache Reihe, beim Lesen hätte ich wohl abgebrochen. Am besten gefallen hat mir persönlich der 2. Band zu Luke und Jackson.
This entire review has been hidden because of spoilers.
June 26, 2024
3,75/5 - Ich bin eigentlich kein großer Insta Love Fan, konnte aber verstehen, dass sich ein Mensch direkt in Ivy verliebt / einen Crush entwickelt, war bei mir nicht anders. Auf der anderen Seite habe ich Ivys direkte Gefühle für Jane einfach nicht abkaufen können.
Zum Plot: es ist an sich eine schöne WLW Story, die wichtige Themen anspricht, z.B. wie schwer noch immer Outings sein können, gerade wenn man von seiner Familie diesbezüglich nicht ernstgenommen wird.
Allerdings konnte ich das Hauptproblem der Serie nicht wirklich abkaufen: sich als Schauspielerin in einer modernen Netflix-Serie, die eine, ganz anscheinend, feministische Version von Robin Hood ist, nicht die Erlaubnis zu haben sich zu outen wirst für mich unrealistisch. Auch wenn viele andere große Szenen, wie z.B. der Sport immer noch hohe Barrieren für queere Menschen haben, gehört die Schauspielszene, gerade wenn man in modernen Produktionen ist, glaube ich nicht dazu.
Trotzdem habe ich mich über deren Happy End sehr gefreut, das wurde auch schön gemacht, Ivy und Jane passen schon gut zusammen. Genauso mochte ich auch die ganze Nebencharaktere.
Parkers und Ivy Freundschaft hat mir allerdings teils Bauchschmerzen aufgrund deren Story gegeben, auch wenn ich sie nachvollziehen und am Ende gut gelöst finde.
Alles in allem solide.
Zum Plot: es ist an sich eine schöne WLW Story, die wichtige Themen anspricht, z.B. wie schwer noch immer Outings sein können, gerade wenn man von seiner Familie diesbezüglich nicht ernstgenommen wird.
Allerdings konnte ich das Hauptproblem der Serie nicht wirklich abkaufen: sich als Schauspielerin in einer modernen Netflix-Serie, die eine, ganz anscheinend, feministische Version von Robin Hood ist, nicht die Erlaubnis zu haben sich zu outen wirst für mich unrealistisch. Auch wenn viele andere große Szenen, wie z.B. der Sport immer noch hohe Barrieren für queere Menschen haben, gehört die Schauspielszene, gerade wenn man in modernen Produktionen ist, glaube ich nicht dazu.
Trotzdem habe ich mich über deren Happy End sehr gefreut, das wurde auch schön gemacht, Ivy und Jane passen schon gut zusammen. Genauso mochte ich auch die ganze Nebencharaktere.
Parkers und Ivy Freundschaft hat mir allerdings teils Bauchschmerzen aufgrund deren Story gegeben, auch wenn ich sie nachvollziehen und am Ende gut gelöst finde.
Alles in allem solide.
January 26, 2023
Das war ... für mich der schwächste Band der Reihe. Die Figuren haben mich eher genervt und ich konnte nicht mit ihnen mitfühlen, die detaillierten Beschreibungen von irgendwelchen Orten in Frankfurt oder London fand ich eher langatmig und sie haben nicht dazu beigetragen, die beiden Orte "aufleben" zu lassen, der zentrale Konflikt der Handlung war meiner Meinung nach eher unrealistisch und stellt echte Probleme, die Menschen durch Homophobie bekommen, überzeichnet dar, ähnlich wie in Traumtänzerin. Es macht zudem einfach keinen Sinn, dass das bei Netflix passieren soll, wenn der Konzern tatsächlich eher die queeren Identitäten von Schauspielenden in seine Werbung integriert. Außerdem hat es sich mir nicht erschlossen, auf welchem Berûhmtheitslevel Jane sich bewegen soll - sie hat in ein paar erfolgreichen Produktionen gespielt, ist aber vermögend und wichtig genug für ein Apartment in zentraler Lage in London, und sie wird auch für private Verpflichtungen mit dem Privatjet herumgeflogen?
Der Schreibstil war insgesamt ganz gut, aber die Handlung war leider vorhersehbar und eher langweilig.
Der Schreibstil war insgesamt ganz gut, aber die Handlung war leider vorhersehbar und eher langweilig.
September 19, 2023
2,5 ⭐️⭐️💫
Eine mediocre Love Story, die an Notting Hill angelehnt ist und die bekannte Geschichte aus einer queeren Perspektive betrachtet. Ich mochte die Dynamik der Figuren und durch die queere Repräsentation konnte ich die Liebesgeschichte an einigen Stellen mitfühlen. Der Schreibstil war mir oft zu cringey und einige Konversationen haben sich für mich nicht sehr natürlich angefühlt. Der Name der Blumenverkäuferin Ivy, die auch noch rote Haare und grüne Augen hat, war mir zu offensichtlich.
Eine mediocre Love Story, die an Notting Hill angelehnt ist und die bekannte Geschichte aus einer queeren Perspektive betrachtet. Ich mochte die Dynamik der Figuren und durch die queere Repräsentation konnte ich die Liebesgeschichte an einigen Stellen mitfühlen. Der Schreibstil war mir oft zu cringey und einige Konversationen haben sich für mich nicht sehr natürlich angefühlt. Der Name der Blumenverkäuferin Ivy, die auch noch rote Haare und grüne Augen hat, war mir zu offensichtlich.
December 4, 2022
1 ½ Sterne - Hörbuchversion
Die Story mag zwar kleinere cute Momente gehabt haben, hatte aber so cringy Charaktere, dass mir öfter dazu war mein Handy samt Kopfhörer aus dem nächstgelegenen Fenster zu schmeißen. Zum Weinen war mir als Ivy Pommes mit Vanillejoghurt (oder wars Pudding?) gegessen hat oder ihre WG Mitbewohner über den korrekten Begriff von Krapfen diskutierten
Die Story mag zwar kleinere cute Momente gehabt haben, hatte aber so cringy Charaktere, dass mir öfter dazu war mein Handy samt Kopfhörer aus dem nächstgelegenen Fenster zu schmeißen. Zum Weinen war mir als Ivy Pommes mit Vanillejoghurt (oder wars Pudding?) gegessen hat oder ihre WG Mitbewohner über den korrekten Begriff von Krapfen diskutierten
January 29, 2022
4,5 Sterne
Eine coming-out-Geschichte mal ganz anders... Eine Schauspielerin, die sich verstecken muss. Eine junge Frau, die um die Existenz ihres Blumenladens bangt. Eine Liebesgeschichte mit Hindernissen. Der dritte Teil der Reihe hat mich überzeugt. Wie immer habe ich es geliebt, die Figuren aus "Not Your Type" und "Maybe Not Tonight" wieder zu treffen, diesmal auf häufiger. Ivy (eine der beiden Protagonistinnen) habe ich auch bereits in letzterem kurz kennengelernt und in diesem Buch hier sofort ins Herz geschlossen. Wie kann man sie auch nicht mögen. Jane führt ein komplett anderes Leben zwischen verschiedenen Filmsets und Managern und Verträgen. (Wo kann ich im übrigen ihre Serie sehen? Sie klingt so gut!) Es war schockierend und traurig, wie sie dazu gedrängt wurde, sich vor der Öffentlichkeit zu verstecken... und dass sie es auch schon so lange getan hat. Trotzdem eine gemeinsame Zukunft unmöglich scheint, finden die beiden ihren Weg zueinander.
Was mir positiv aufgefallen ist, ist die Anwesenheit einer körperlich eingeschränkten Person, die in ihrem Rollstuhl ganz natürlich behandelt wird.
Eine coming-out-Geschichte mal ganz anders... Eine Schauspielerin, die sich verstecken muss. Eine junge Frau, die um die Existenz ihres Blumenladens bangt. Eine Liebesgeschichte mit Hindernissen. Der dritte Teil der Reihe hat mich überzeugt. Wie immer habe ich es geliebt, die Figuren aus "Not Your Type" und "Maybe Not Tonight" wieder zu treffen, diesmal auf häufiger. Ivy (eine der beiden Protagonistinnen) habe ich auch bereits in letzterem kurz kennengelernt und in diesem Buch hier sofort ins Herz geschlossen. Wie kann man sie auch nicht mögen. Jane führt ein komplett anderes Leben zwischen verschiedenen Filmsets und Managern und Verträgen. (Wo kann ich im übrigen ihre Serie sehen? Sie klingt so gut!) Es war schockierend und traurig, wie sie dazu gedrängt wurde, sich vor der Öffentlichkeit zu verstecken... und dass sie es auch schon so lange getan hat. Trotzdem eine gemeinsame Zukunft unmöglich scheint, finden die beiden ihren Weg zueinander.
Was mir positiv aufgefallen ist, ist die Anwesenheit einer körperlich eingeschränkten Person, die in ihrem Rollstuhl ganz natürlich behandelt wird.
December 3, 2022
Dieses Buch hat mein Herz geheilt und mich sehr oft zum Lächeln gebracht und es ist wundervoll. Es gehört definitiv zu meinen Lieblingen und ich werde es weiterempfehlen. <33
March 15, 2023
3,5 ⭐️
July 30, 2023
4.5 stars ⭐️
July 11, 2022
Mein erster Roman, der sich im lesbischen Bereich befindet.
Ich fand ihn sehr gut.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet.
Die Geschichte sehr gut erzählt.
Spannend fand ich den Einblick in das Filmgeschäft.
Ich fand ihn sehr gut.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet.
Die Geschichte sehr gut erzählt.
Spannend fand ich den Einblick in das Filmgeschäft.
November 20, 2021
♥️🏳️🌈
February 8, 2022
Ich schwanke zwischen 3.5 und 4 Sternen.
Ich würde das Buch persönlich nicht als Meisterwerk beschreiben, aber in Anbetracht ihrer anderen Bücher, ist das Buch das beste von allen. Zumal man gemerkt hat, dass die Autorin wirklich viel recherchiert hat. Das hat mir sehr gefallen.
Zuerst das COVER. Am Anfang fand ich es kitschig, es sagt nicht viel aus, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und finde das Buch an sich sehr schön.
Die KAPITEL mag ich mit am meisten, weil sie nicht so lang sind und man immer noch ein Kapitel kurz lesen kann.
Jetzt kommen wir zu einer wichtigeren Sache, die FIGUREN. Ich mag die Figuren, sie sind alle nett, rücksichtsvoll und fürsorglich, so wie es in einem Wohlfühlbuch sein sollte. Aber, und das ist mir schon in ihren anderen Büchern aufgefallen, die Charaktere unterscheiden sich nicht wirklich voneinander, höchstens von ihren Interessen. Alle sind nett und lustig und lieben essen. Der Aspekt mit dem Essen hat mich wirklich etwas genervt, ja Essen ist toll, aber wirklich jede Person in ihrem Buch ist auf Essen fixiert und wie gesagt, mich würde es nicht wundern, wenn Jane mit Nick zusammen gekommen wäre, oder Joon mit Luke, oder Matteo mit Nick usw. weil die Charaktere keinen Tiefgang haben und WIRKLICH alle ähneln. Und es geht nicht nur um die Nebencharaktere. Jane und Ivy unterscheiden sich schon etwas, Jane denkt mehr über alles nach und will sich erst nicht outen, wohingegen Ivy offen mit ihrer Sexualität umgeht, aber so viel könnte ich auch nicht sagen, wie sich Ivy von ihren Freunden unterscheiden könnte, höchstens für ihre Liebe zu Blumen. Da hat mir einfach die Komplexität etwas gefehlt, aber ich kann verstehen, dass man in einem Wohlfühlbuch die Charaktere nicht zu kompliziert gestalten will, damit man sich mit jeder/jedem identifizieren kann. Trotzdem könnte ich nicht sagen, was Matteo und Joon, oder Luke von Nick usw. unterscheidet. Außer ihre Jobs und einzelne Aspekte, die aber nicht viel über sie aussagen.
Gut, nun zur HANDLUNG. Ich mag den Handlungsstrang, eine Schauspielerin und eine Flouristin. Diese Idee ist kreativer als die anderen Bücher, meiner Meinung nach. Ich mag auch wie Jane's Beruf dargestellt wurde und dass wir so viel davon mitbekommen haben. Die Handlung war am Anfang ganz gut (auch, wenn es schon komisch war, dass die beiden sich literally nach nur zwei Tagen ineinander verliebt haben, aber es ist möglich). Ab und zu gab es langweilige Stellen, vor allem, wenn sie mal wieder nur von ihrer Liebe zu Essen oder Blumen gesprochen haben. Außerdem fand ich, dass das Ende mal wieder zu schnell verlief, die Autorin hat eine Liebe dafür, Ausflüge, oder generell Alltagssitutionen lange zu umschreiben, wodurch das Ende dann zu kurz kommt. Trotzdem fand ich das Ende ganz schön und es konnte sich sehen lassen.
Allem in Allem mochte ich die Handlung und mir hat das Buch viel besser gefallen, als alle anderen Bücher von ihr.
Kurz noch zu ihrem SCHREIBSTIL. Mir ist aufgefallen, dass die Autorin sich immer rechtfertigen möchte. Jane: "Mein Outing war toll, aber natürlich weiß ich, dass ich da nicht so viel Glück hatte" oder "... Natürlich dürfen wir uns nicht küssen", "Natürlich sind die Einschaltquoten sehr wichtig für uns" Ivy: "Natürlich kenne ich Jane's Körper recht gut" usw. NATÜRLICH ist das auch angebracht, aber sie benutzt dieses Wort bzw. rechtfertigen die Charaktere sich so oft, als müsste man der Leserschaft alles genau erklären und als wollten sie es allen recht machen. Ich weiß nicht, ob das noch anderen aufgefallen ist, geschweige denn nervt, aber das ist so eine Sache, wo ich schon manchmal die Augen verdreht habe. Aber gut, das ist wirklich Kleinkritik.
FAZIT: Allem in Allem hat das Buch besser abgeschnitten als ihre letzten Bücher. Die Story und die Handlung sind an sich sehr gut, auch, wenn die Figuren nicht sehr Tiefgang und Vielfalt haben und alle auf Essen stehen. Aber es ist wirklich ein Wohlfühlbuch, in das man gerne eintaucht.
Ich würde das Buch persönlich nicht als Meisterwerk beschreiben, aber in Anbetracht ihrer anderen Bücher, ist das Buch das beste von allen. Zumal man gemerkt hat, dass die Autorin wirklich viel recherchiert hat. Das hat mir sehr gefallen.
Zuerst das COVER. Am Anfang fand ich es kitschig, es sagt nicht viel aus, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und finde das Buch an sich sehr schön.
Die KAPITEL mag ich mit am meisten, weil sie nicht so lang sind und man immer noch ein Kapitel kurz lesen kann.
Jetzt kommen wir zu einer wichtigeren Sache, die FIGUREN. Ich mag die Figuren, sie sind alle nett, rücksichtsvoll und fürsorglich, so wie es in einem Wohlfühlbuch sein sollte. Aber, und das ist mir schon in ihren anderen Büchern aufgefallen, die Charaktere unterscheiden sich nicht wirklich voneinander, höchstens von ihren Interessen. Alle sind nett und lustig und lieben essen. Der Aspekt mit dem Essen hat mich wirklich etwas genervt, ja Essen ist toll, aber wirklich jede Person in ihrem Buch ist auf Essen fixiert und wie gesagt, mich würde es nicht wundern, wenn Jane mit Nick zusammen gekommen wäre, oder Joon mit Luke, oder Matteo mit Nick usw. weil die Charaktere keinen Tiefgang haben und WIRKLICH alle ähneln. Und es geht nicht nur um die Nebencharaktere. Jane und Ivy unterscheiden sich schon etwas, Jane denkt mehr über alles nach und will sich erst nicht outen, wohingegen Ivy offen mit ihrer Sexualität umgeht, aber so viel könnte ich auch nicht sagen, wie sich Ivy von ihren Freunden unterscheiden könnte, höchstens für ihre Liebe zu Blumen. Da hat mir einfach die Komplexität etwas gefehlt, aber ich kann verstehen, dass man in einem Wohlfühlbuch die Charaktere nicht zu kompliziert gestalten will, damit man sich mit jeder/jedem identifizieren kann. Trotzdem könnte ich nicht sagen, was Matteo und Joon, oder Luke von Nick usw. unterscheidet. Außer ihre Jobs und einzelne Aspekte, die aber nicht viel über sie aussagen.
Gut, nun zur HANDLUNG. Ich mag den Handlungsstrang, eine Schauspielerin und eine Flouristin. Diese Idee ist kreativer als die anderen Bücher, meiner Meinung nach. Ich mag auch wie Jane's Beruf dargestellt wurde und dass wir so viel davon mitbekommen haben. Die Handlung war am Anfang ganz gut (auch, wenn es schon komisch war, dass die beiden sich literally nach nur zwei Tagen ineinander verliebt haben, aber es ist möglich). Ab und zu gab es langweilige Stellen, vor allem, wenn sie mal wieder nur von ihrer Liebe zu Essen oder Blumen gesprochen haben. Außerdem fand ich, dass das Ende mal wieder zu schnell verlief, die Autorin hat eine Liebe dafür, Ausflüge, oder generell Alltagssitutionen lange zu umschreiben, wodurch das Ende dann zu kurz kommt. Trotzdem fand ich das Ende ganz schön und es konnte sich sehen lassen.
Allem in Allem mochte ich die Handlung und mir hat das Buch viel besser gefallen, als alle anderen Bücher von ihr.
Kurz noch zu ihrem SCHREIBSTIL. Mir ist aufgefallen, dass die Autorin sich immer rechtfertigen möchte. Jane: "Mein Outing war toll, aber natürlich weiß ich, dass ich da nicht so viel Glück hatte" oder "... Natürlich dürfen wir uns nicht küssen", "Natürlich sind die Einschaltquoten sehr wichtig für uns" Ivy: "Natürlich kenne ich Jane's Körper recht gut" usw. NATÜRLICH ist das auch angebracht, aber sie benutzt dieses Wort bzw. rechtfertigen die Charaktere sich so oft, als müsste man der Leserschaft alles genau erklären und als wollten sie es allen recht machen. Ich weiß nicht, ob das noch anderen aufgefallen ist, geschweige denn nervt, aber das ist so eine Sache, wo ich schon manchmal die Augen verdreht habe. Aber gut, das ist wirklich Kleinkritik.
FAZIT: Allem in Allem hat das Buch besser abgeschnitten als ihre letzten Bücher. Die Story und die Handlung sind an sich sehr gut, auch, wenn die Figuren nicht sehr Tiefgang und Vielfalt haben und alle auf Essen stehen. Aber es ist wirklich ein Wohlfühlbuch, in das man gerne eintaucht.
This entire review has been hidden because of spoilers.
November 24, 2023
Leider war dieses Buch so gar nicht meins. Die Charaktere waren viel zu eindimensional und stereotypisch, sodass ich überhaupt nicht mit ihnen mitgefühlt habe. Sie wirkten nicht wie echte Menschen, sondern nur wie Schablonen oder Ideen, aber nicht wie ausgereifte Charaktere. Die Liebesgeschichte war ein typischer Fall von Instalove - was so gar nicht meins ist - und insgesamt haben mich die Umstände, die sie lange Zeit verhindern ziemlich aufgeregt. Zum einen, da sie sehr konstruiert und nicht wirklich realistisch wirkten und zum anderen, da ich eigentlich dachte, dass wir mittlerweile über diesen spezifischen Trope in queeren Büchern hinweg wären. Darüber hinaus fand ich den "der beste Freund der Hauptperson ist heimlich in sie verliebt" Trope in diesem Buch auch völlig fehl am Platz. Zum einen, da ich ihn in diesem Buch schon sehr problematisch fand, da der besagte beste Freund schon ewig weiß, dass die Hauptcharakterin ausschließlich auf Frauen steht. Und zum anderen, da er völlig unnötig für die Geschichte war, er hätte auch einfach weggelassen werden können, ohne dass sich irgendetwas wichtiges an der Story verändert hätte. Außerdem war es von Anfang an mehr als vorhersehbar und hat sich dafür viel zu lange gezogen, bis es offiziell rauskam.
Insgesamt fand ich das Pacing der Geschichte auch sehr seltsam. Irgendwie hat sie sich einerseits sehr gezogen und andererseits hatte man durch die ganzen Zeitsprünge gleichzeitig das Gefühl, dass so viel Relevantes gefehlt hat? Irgendwie wurde nur von einem "wichtigen Moment" zum nächsten gesprungen. Die Zeit dazwischen und vor allem wie sich die Charaktere dabei gefühlt haben wurde dann immer nur rückblickend kurz erzählt. Das hatte den Effekt, dass sich die "wichtigen Momente" dann gar nicht so wichtig angefühlt haben, bzw. man ihre Tragweite gar nicht nachempfinden konnte, da der ganze Build Up im Prinzip übersprungen wurde. Ein Wiedersehen nach 2 Monaten fühlt sich beispielsweise nicht wirklich bahnbrechend an, wenn diese zwei Monate einfach übersprungen werden und man nicht einmal ein Kapitel darüber liest, wie sich die Charaktere währenddessen im Alltag vermissen.
Ich könnte leider noch lange weiter so machen und kleine und größere Dinge auflisten, die mich beim Lesen so gestört haben, dass ich mich immer wieder innerlich aufgeregt habe und die Geschichte nicht genießen konnte. Die Review ist aber jetzt schon ziemlich lang und eigentlich will ich das Buch auch gar nicht schlecht reden. Es war einfach nicht das Richtige für mich und meine Lesevorlieben und das ist okay. Genauso okay wie, dass es für andere vielleicht genau das Richtige ist.
Insgesamt fand ich das Pacing der Geschichte auch sehr seltsam. Irgendwie hat sie sich einerseits sehr gezogen und andererseits hatte man durch die ganzen Zeitsprünge gleichzeitig das Gefühl, dass so viel Relevantes gefehlt hat? Irgendwie wurde nur von einem "wichtigen Moment" zum nächsten gesprungen. Die Zeit dazwischen und vor allem wie sich die Charaktere dabei gefühlt haben wurde dann immer nur rückblickend kurz erzählt. Das hatte den Effekt, dass sich die "wichtigen Momente" dann gar nicht so wichtig angefühlt haben, bzw. man ihre Tragweite gar nicht nachempfinden konnte, da der ganze Build Up im Prinzip übersprungen wurde. Ein Wiedersehen nach 2 Monaten fühlt sich beispielsweise nicht wirklich bahnbrechend an, wenn diese zwei Monate einfach übersprungen werden und man nicht einmal ein Kapitel darüber liest, wie sich die Charaktere währenddessen im Alltag vermissen.
Ich könnte leider noch lange weiter so machen und kleine und größere Dinge auflisten, die mich beim Lesen so gestört haben, dass ich mich immer wieder innerlich aufgeregt habe und die Geschichte nicht genießen konnte. Die Review ist aber jetzt schon ziemlich lang und eigentlich will ich das Buch auch gar nicht schlecht reden. Es war einfach nicht das Richtige für mich und meine Lesevorlieben und das ist okay. Genauso okay wie, dass es für andere vielleicht genau das Richtige ist.
May 12, 2024
👩🏻❤️👩🏼🌹No Place For Us 👩🏻❤️👩🏼🌹
“And what are you thinking about?” I ask her.
"That it's scary how much I love you."
When the young and uprising actress Jane enters Ivy’s flower shop, sparks fly between them. Nevertheless, after a night of dancing and a single kiss, they met again half a year later. Jane has become the star of a Netflix series while Ivy has to make ends meet. Both girls feel like they belong together all differences aside. However, a public relationship would be the end of Jane’s career and Ivy doesn’t want to hide ever again after her coming out.
On the cover, you can see the golden and glittering book title. Also, there are two girls, one of them is holding a rose. Those two are our two main characters. In the background, you can see the city of London. The cover really fits the story’s setting and was one of the reasons I bought the book. ✨💚🩵
Jannina Ricci or Jane for short is 25 years old, has brown hair and is a young and uprising actress. She studied acting in London where she lives but she isn’t home very often because she’s always on the road. If she’s not working, she likes playing the guitar but doesn’t play it very often. Jane stands in front of the camera since she was eleven. She loves acting because it’s her escape from reality, a way to live a thousand different lives. Sometimes, her roles even help her by giving her advice. Jane loves being an actress even with all its dark sides. One of these dark sides is that everyone knows you and follows your every step. The industry still believes that as a lesbian you can’t play believable heterosexual female characters which is sad because we live in the 21st century. Jane knows she’s a lesbian since she was 15 but the industry’s attitude led to Jane hiding her sexual identity, her true self and all her former girlfriends from the public eye, even it pains her. Her career has always been her first priority until meeting Ivy. She’s scared because the new Netflix series she stars in could be her breakthrough and falling in love and coming out to the public could ruin it all. ❤️
Ivy is 20 years old, has red curly hair and wears glasses. She’s quite open-hearted and an optimistic realist who likes to wear colorful clothes, likes vegan food, long game nights and partying. Ivy puts her heart in everything she does, never gives up and enjoys the little things. Her mom left the family very early but she loves her father dearly. Since growing up and spending her childhood in her father’s flower shop, it was only reasonable she works there. She loves working there even if it doesn’t bring much money. Along with her friends, she lives above the flower shop “Zur Rosenblüte”. Ivy knows she’s a lesbian for a long time - a love letter to her class teacher made it very clear. Her coming out was very unspectacular. 🌼
For them, it was love at first sight. Ivy had no idea who Jane is which Jane liked. After finding out who Jane really is, Ivy “stalks” her. They know being together won’t be easy because they have to hide their love in public but that doesn’t stop them from seeing each other. 👩🏻❤️👩🏼
The book has a few side characters. For example, there’s Jane’s Italian family who still want her to be “normal” and fall in love with a man. Her mom isn’t very supportive and even tried to set her up with someone. Only her sister Lucia knows about her little “secret” and is very supportive which is why I like her. She understands her when no one else does. Jane and her mom have a mother-daughter talk and her mom starts to realize her mistake and how much she hurt her with her words and actions. She even apolizes and asks questions about Ivy. To be honest, I don’t know if I like Jane’s mom after that. 🤷🏻♀️
Jane’s manager Mario, tried to do everything, so that the public doesn’t find out about Jane’s true sexuality and he along with the marketing team and social media team wants her to be seen with her co-star Nick.
Nick is pretty funny and pretty confident but he’s also pretty nice. He plays along as her fake boyfriend but he supportes Jane as well and they even become friends. I like Nick pretty much. Her co-stars Nick, Raj, Safiya and Frieda and the crew of Netflix series, the director David and Jane’s makeup artist Robine make her feel at home.
There’s also Ivy’s father who really doesn’t want to close up and lose his flower shop and eventually accepts that without Ivy and her friends’ ideas, he would. He loves his daughter and just wants her to be happy. And there are Ivy’s best friends Parker, Luke & Joon. They live together above the shop and I love their dynamic, their friendship. They support each other and are there for each other. Parker has a little secret but it’s not what I thought it was and I’m glad. Jackson kinda lives with them too and Parker’s twin brother Matteo is there a lot. They all provide ideas for how to save the flower shop and it pays off. 😊
No Place For Us was the first book I read by the author and it was the first female x female book and it was easy to get into story. The writing style is very light, fluid and very pleasant. The story takes places in Frankfurt and in London and the setting is very detailed and very beautifully described which I enjoyed because it made me want to visit Ivy’s flower shop and also London again. Next time I go to London, I’d like to visit the borough Soho which is described as queer-friendly in the book. 💞
You get to know their every day life which I don’t mind, even if nothing eventful or exciting happens. I loved getting to know how working on a series works. It made me feel like the author really knows and went behind the scenes herself. 💕
I can’t say who I love more: Jane or Ivy. I love both a lot. To me, it seems like it was pretty slow-burn but I think I’m quite okay with that. No Place For Us is not only about two girls falling in love but about acting, friendship, being yourself and standing up for yourself and for what’s right and important as well. I love the serious and important message the book has. 💗🌈
The book is the third book in the “Love is Queer” book series but I heard people saying it’s independently readable from the other two books and while reading, I had the feeling that you didn’t really have to read the other Not Your Type and Maybe Not Tonight. I had the feeling I got to know enough about Ivy’s friends in this book. 🏳️⚧️🏳️🌈
No Place For Us gave me a pleasantly warm feeling while reading but the last sparkle was missing to get five stars. Still, it makes me want to read Not Your Type even more. 🩵🩷🤍🤭
“And what are you thinking about?” I ask her.
"That it's scary how much I love you."
When the young and uprising actress Jane enters Ivy’s flower shop, sparks fly between them. Nevertheless, after a night of dancing and a single kiss, they met again half a year later. Jane has become the star of a Netflix series while Ivy has to make ends meet. Both girls feel like they belong together all differences aside. However, a public relationship would be the end of Jane’s career and Ivy doesn’t want to hide ever again after her coming out.
On the cover, you can see the golden and glittering book title. Also, there are two girls, one of them is holding a rose. Those two are our two main characters. In the background, you can see the city of London. The cover really fits the story’s setting and was one of the reasons I bought the book. ✨💚🩵
Jannina Ricci or Jane for short is 25 years old, has brown hair and is a young and uprising actress. She studied acting in London where she lives but she isn’t home very often because she’s always on the road. If she’s not working, she likes playing the guitar but doesn’t play it very often. Jane stands in front of the camera since she was eleven. She loves acting because it’s her escape from reality, a way to live a thousand different lives. Sometimes, her roles even help her by giving her advice. Jane loves being an actress even with all its dark sides. One of these dark sides is that everyone knows you and follows your every step. The industry still believes that as a lesbian you can’t play believable heterosexual female characters which is sad because we live in the 21st century. Jane knows she’s a lesbian since she was 15 but the industry’s attitude led to Jane hiding her sexual identity, her true self and all her former girlfriends from the public eye, even it pains her. Her career has always been her first priority until meeting Ivy. She’s scared because the new Netflix series she stars in could be her breakthrough and falling in love and coming out to the public could ruin it all. ❤️
Ivy is 20 years old, has red curly hair and wears glasses. She’s quite open-hearted and an optimistic realist who likes to wear colorful clothes, likes vegan food, long game nights and partying. Ivy puts her heart in everything she does, never gives up and enjoys the little things. Her mom left the family very early but she loves her father dearly. Since growing up and spending her childhood in her father’s flower shop, it was only reasonable she works there. She loves working there even if it doesn’t bring much money. Along with her friends, she lives above the flower shop “Zur Rosenblüte”. Ivy knows she’s a lesbian for a long time - a love letter to her class teacher made it very clear. Her coming out was very unspectacular. 🌼
For them, it was love at first sight. Ivy had no idea who Jane is which Jane liked. After finding out who Jane really is, Ivy “stalks” her. They know being together won’t be easy because they have to hide their love in public but that doesn’t stop them from seeing each other. 👩🏻❤️👩🏼
The book has a few side characters. For example, there’s Jane’s Italian family who still want her to be “normal” and fall in love with a man. Her mom isn’t very supportive and even tried to set her up with someone. Only her sister Lucia knows about her little “secret” and is very supportive which is why I like her. She understands her when no one else does. Jane and her mom have a mother-daughter talk and her mom starts to realize her mistake and how much she hurt her with her words and actions. She even apolizes and asks questions about Ivy. To be honest, I don’t know if I like Jane’s mom after that. 🤷🏻♀️
Jane’s manager Mario, tried to do everything, so that the public doesn’t find out about Jane’s true sexuality and he along with the marketing team and social media team wants her to be seen with her co-star Nick.
Nick is pretty funny and pretty confident but he’s also pretty nice. He plays along as her fake boyfriend but he supportes Jane as well and they even become friends. I like Nick pretty much. Her co-stars Nick, Raj, Safiya and Frieda and the crew of Netflix series, the director David and Jane’s makeup artist Robine make her feel at home.
There’s also Ivy’s father who really doesn’t want to close up and lose his flower shop and eventually accepts that without Ivy and her friends’ ideas, he would. He loves his daughter and just wants her to be happy. And there are Ivy’s best friends Parker, Luke & Joon. They live together above the shop and I love their dynamic, their friendship. They support each other and are there for each other. Parker has a little secret but it’s not what I thought it was and I’m glad. Jackson kinda lives with them too and Parker’s twin brother Matteo is there a lot. They all provide ideas for how to save the flower shop and it pays off. 😊
No Place For Us was the first book I read by the author and it was the first female x female book and it was easy to get into story. The writing style is very light, fluid and very pleasant. The story takes places in Frankfurt and in London and the setting is very detailed and very beautifully described which I enjoyed because it made me want to visit Ivy’s flower shop and also London again. Next time I go to London, I’d like to visit the borough Soho which is described as queer-friendly in the book. 💞
You get to know their every day life which I don’t mind, even if nothing eventful or exciting happens. I loved getting to know how working on a series works. It made me feel like the author really knows and went behind the scenes herself. 💕
I can’t say who I love more: Jane or Ivy. I love both a lot. To me, it seems like it was pretty slow-burn but I think I’m quite okay with that. No Place For Us is not only about two girls falling in love but about acting, friendship, being yourself and standing up for yourself and for what’s right and important as well. I love the serious and important message the book has. 💗🌈
The book is the third book in the “Love is Queer” book series but I heard people saying it’s independently readable from the other two books and while reading, I had the feeling that you didn’t really have to read the other Not Your Type and Maybe Not Tonight. I had the feeling I got to know enough about Ivy’s friends in this book. 🏳️⚧️🏳️🌈
No Place For Us gave me a pleasantly warm feeling while reading but the last sparkle was missing to get five stars. Still, it makes me want to read Not Your Type even more. 🩵🩷🤍🤭
June 25, 2022
Für mich leider der schwächste Band der Reihe...
Vorneweg:
Ich habe sehr lange keine Zeit dafür gefunden, Rezensionen zu schreiben und versuche gerade alles nachzuholen, was erstmal liegen bleiben musste. Da meine Impressionen nicht mehr top aktuell sind und ich sicherlich auch schon einige Aspekte wieder vergessen habe, die mir damals aufgefallen sind, weiche ich hier von meinem üblichen Rezensionen-Schema ab und schildere euch stattdessen meine Eindrücke und Gedanken zum Buch, die mir aus dem Bauch heraus noch in den Sinn kommen. Ist ja vielleicht auch mal ganz spannend für euch, wie ich nach einer gewissen zeitlichen Distanz auf die Geschichte zurückblicke 🙃
Und los geht's!
Meine Meinung:
Ich lese super gerne LGBTQIA-Romane (insbesondere auch die von Alicia Zett) und für Zwischendurch war es wirklich eine nette Geschichte, aber eben leider auch nicht mehr... Für mich ist es der schwächste Band der Reihe, da er beim Lesen am wenigsten in mir ausgelöst hat und mir ferner auch kaum in Erinnerung geblieben ist. Ich schreibe diese Rezension erst zwei Monate später und merke dadurch nochmal mehr als zuvor auch schon, dass die Geschichte weder eingängig noch ergreifend und mitreißend war, so ungern ich das auch sage.
Die Geschichte plätscherte so dahin und hatte dabei leider nicht viel Spannung und Aktion vorzuweisen. Mir fehlte es massiv an Handlung, Schwung und Esprit. Das Buch ließ sich stellenweise wirklich zäh lesen, war langwierig und teilweise sogar fast schon langweilig. Es ist einfach zu wenig passiert, sowohl auf Handlungs- als auch auf emotionaler Ebene. Es ist eine kurzweilige Geschichte, die sich währenddessen vielleicht ganz schön lesen lässt, aber definitiv auch nicht länger in Erinnerung bleibt - zumindest nicht mir.
Die Thematik ist in meinen Augen mehr als ausgelutscht und für mich einfach auch nicht mehr ganz zeitgemäß. Es war schön, dabei mal queere Charaktere zu haben, aber ansonsten ist alles wie gehabt und konnte mich dementsprechend nur bedingt begeistern. Hätte ich dieses Buch schon vor Jahren gelesen, als ich mich an diesem Trope noch nicht ganz so sehr satt gelesen hatte wie es heute der Fall ist, hätte es mich vermutlich mehr gecatcht. Aber im Hier und Jetzt konnten queere Charaktere das für mich längst auserzählte Promi-Normaler-Mensch-Klischee leider auch nicht mehr neu aufleben lassen.
Auf emotionaler Ebene konnte mich dieses Buch leider ebenfalls kaum erreichen. Ich fand keinen richtigen Zugang zu den beiden Protagonistinnen und hatte ein fortwährend distanziertes Verhältnis zu allen Charakteren. Viele von ihnen mochte ich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich, insbesondere von den Nebencharakteren. Die Liebesgeschichte habe ich leider auch nicht wirklich gefühlt. Sie war ziemlich seicht, ging für meinen Geschmack viel zu schnell und hatte in Bezug auf Tiefe und Intensität leider nur wenig vorzuweisen.
Die Charaktere habe ich größtenteils als blass und eindimensional empfunden. Ich hätte mir bei ihnen mehr Tiefe und Persönlichkeit gewünscht. Obwohl die Geschichte abwechselnd aus Jane's und Ivy's Sicht erzählt wird, konnte ich mich leider in keine von ihnen gut hineinversetzen und einfühlen.
Alicia Zett's Schreibstil hat mir hingegen wieder gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und hat mir schöne Lesestunden beschert. Für meinen Geschmack war es nur einfach zu wenig nahbar und ergreifend, aber das hat wohl mehr an der Geschichte selbst gelegen als an ihrem Schreibstil...
Fazit:
"No Place For Us" war rundum nicht mein Buch, weder von den Charakteren noch von der Thematik bzw. dem Trope der Geschichte her. Ich kann nicht einmal sagen, dass es mich direkt enttäuscht hätte, aber es hat mich unverändert zurückgelassen und das wünsche ich mir von keinem Buch.
Macht euch aber gerne ein eigenes Bild von der Geschichte 🌈✨
2,5/ 5 Sterne ⭐️
Vorneweg:
Ich habe sehr lange keine Zeit dafür gefunden, Rezensionen zu schreiben und versuche gerade alles nachzuholen, was erstmal liegen bleiben musste. Da meine Impressionen nicht mehr top aktuell sind und ich sicherlich auch schon einige Aspekte wieder vergessen habe, die mir damals aufgefallen sind, weiche ich hier von meinem üblichen Rezensionen-Schema ab und schildere euch stattdessen meine Eindrücke und Gedanken zum Buch, die mir aus dem Bauch heraus noch in den Sinn kommen. Ist ja vielleicht auch mal ganz spannend für euch, wie ich nach einer gewissen zeitlichen Distanz auf die Geschichte zurückblicke 🙃
Und los geht's!
Meine Meinung:
Ich lese super gerne LGBTQIA-Romane (insbesondere auch die von Alicia Zett) und für Zwischendurch war es wirklich eine nette Geschichte, aber eben leider auch nicht mehr... Für mich ist es der schwächste Band der Reihe, da er beim Lesen am wenigsten in mir ausgelöst hat und mir ferner auch kaum in Erinnerung geblieben ist. Ich schreibe diese Rezension erst zwei Monate später und merke dadurch nochmal mehr als zuvor auch schon, dass die Geschichte weder eingängig noch ergreifend und mitreißend war, so ungern ich das auch sage.
Die Geschichte plätscherte so dahin und hatte dabei leider nicht viel Spannung und Aktion vorzuweisen. Mir fehlte es massiv an Handlung, Schwung und Esprit. Das Buch ließ sich stellenweise wirklich zäh lesen, war langwierig und teilweise sogar fast schon langweilig. Es ist einfach zu wenig passiert, sowohl auf Handlungs- als auch auf emotionaler Ebene. Es ist eine kurzweilige Geschichte, die sich währenddessen vielleicht ganz schön lesen lässt, aber definitiv auch nicht länger in Erinnerung bleibt - zumindest nicht mir.
Die Thematik ist in meinen Augen mehr als ausgelutscht und für mich einfach auch nicht mehr ganz zeitgemäß. Es war schön, dabei mal queere Charaktere zu haben, aber ansonsten ist alles wie gehabt und konnte mich dementsprechend nur bedingt begeistern. Hätte ich dieses Buch schon vor Jahren gelesen, als ich mich an diesem Trope noch nicht ganz so sehr satt gelesen hatte wie es heute der Fall ist, hätte es mich vermutlich mehr gecatcht. Aber im Hier und Jetzt konnten queere Charaktere das für mich längst auserzählte Promi-Normaler-Mensch-Klischee leider auch nicht mehr neu aufleben lassen.
Auf emotionaler Ebene konnte mich dieses Buch leider ebenfalls kaum erreichen. Ich fand keinen richtigen Zugang zu den beiden Protagonistinnen und hatte ein fortwährend distanziertes Verhältnis zu allen Charakteren. Viele von ihnen mochte ich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich, insbesondere von den Nebencharakteren. Die Liebesgeschichte habe ich leider auch nicht wirklich gefühlt. Sie war ziemlich seicht, ging für meinen Geschmack viel zu schnell und hatte in Bezug auf Tiefe und Intensität leider nur wenig vorzuweisen.
Die Charaktere habe ich größtenteils als blass und eindimensional empfunden. Ich hätte mir bei ihnen mehr Tiefe und Persönlichkeit gewünscht. Obwohl die Geschichte abwechselnd aus Jane's und Ivy's Sicht erzählt wird, konnte ich mich leider in keine von ihnen gut hineinversetzen und einfühlen.
Alicia Zett's Schreibstil hat mir hingegen wieder gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und hat mir schöne Lesestunden beschert. Für meinen Geschmack war es nur einfach zu wenig nahbar und ergreifend, aber das hat wohl mehr an der Geschichte selbst gelegen als an ihrem Schreibstil...
Fazit:
"No Place For Us" war rundum nicht mein Buch, weder von den Charakteren noch von der Thematik bzw. dem Trope der Geschichte her. Ich kann nicht einmal sagen, dass es mich direkt enttäuscht hätte, aber es hat mich unverändert zurückgelassen und das wünsche ich mir von keinem Buch.
Macht euch aber gerne ein eigenes Bild von der Geschichte 🌈✨
2,5/ 5 Sterne ⭐️
February 12, 2023
Jane betritt zufällig den Blumenladen von Ivy und als die beiden sich zum ersten Mal sehen, sprühen die Funken füreinander. Bereits nach dem ersten Kuss verlieren sie sich aus den Augen. Nach einem halben Jahr begegnen sie sich wieder und Jane ist über Nacht zum Star einer Netflix Serie geworden, während Ivy um die Existenz des Blumenladens kämpfen muss. Trotz all der ganzen Unterschiede, merken die beiden dass sie zusammengehören, doch die Beziehung darf nicht öffentlich werden.
Ich habe die ersten beiden Bände der Reihe bereits gelesen und sie haben mir nicht ganz so gut gefallen. Sie waren okay, weshalb ich auch bei diesem Buch erst mal skeptisch gewesen war und etwas Angst hatte, dass mich dieses Buch genauso wenig überzeugen könnte, wie die anderen beiden Bände. Jedoch konnte mich dieses Buch komplett überzeugen und mich total in den Bann ziehen. Ich habe die Geschichten von Jane und Ivy absolut geliebt und total genossen!
Jane war ein toller Charakter, mit dem ich mich sofort verbunden gefühlt habe. Sie hat sich und ihre Sexualität immer wieder versteckt, da weder ihre Familie noch die Schauspielbranche damit etwas anfangen konnte. Sie liebt ihren Job aus ganzem Herzen und sie musste leider schnell lernen, dass sie auf sich alleine gestellt ist. Sie war mir total sympathisch und ich finde, sie ist ein toller Charakter sehr gut dargestellt wurde. Ihre Entwicklung hat mir wahnsinnig gut gefallen!
Ivy war mein Liebling aus der ganzen Geschichte, sie hat ihr Herz am richtigen Fleck. Sie hat so viel Liebe in sich und verteilt ihre Liebe und Energie an jeden Menschen den sie trifft. Ihre Liebe zu Blumen ist wunderschön und ich würde so gerne einmal diesen Blumenladen besuchen. Ivy ist ja das komplette Gegenteil von Jane und ich fand es so schön, dass die beiden trotzdem zu einander gefunden haben. Ivy ist wirklich ein richtig toller Charakter und sie wird mir unglaublich fehlen!
Die Beziehung der beiden ist wirklich schön und ich hatte traumhafte Stunden mit den beiden und sie werden mir sehr fehlen. Auch das Setting ist echt schön und alles passt super zusammen und ist einfach harmonisch. Es war auch so schön, dass wir die anderen Charaktere wiedergetroffen haben und diese nicht in Vergessenheit geraten. Die WG ist einfach so toll und ich habe mich sofort wohlgefühlt. Auch der Ort, London, war wunderschön und ich möchte unbedingt mal dorthin reisen!
Der Schreibstil von Alicia Zett war für mich nicht neu, da ich bereits alle Bücher von ihr gelesen habe, die bereits erschienen sind. Trotzdem konnte sie mich wieder mit ihrer Schreibweise komplett überzeugen und ich habe mich in dem Buch total wohlgefühlt. Ihr Schreibstil ist locker, leicht und auch flüssig, weshalb man beim Lesen nur so durch die Seiten fliegt. Auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört, sondern durch den tollen Schreibstil positiv unterstützt.
,,No Place for us‘‘ ist eine wunderschöne Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, die mich sehr berührt hat. Jane und Ivy sind zwei komplette Gegensätze und ziehen sich trotzdem an. Diese Geschichte war unglaublich schön und ich finde es ein wenig traurig, dass diese Reihe mit diesem Band nun ein Ende finden muss. Ich hoffe ja sehr, dass es irgendwann mal ein Wiedersehen mit allen Charakteren gibt. Von mir gibt es für dieses Buch eine ganz klare Leseempfehlung!
Ich habe die ersten beiden Bände der Reihe bereits gelesen und sie haben mir nicht ganz so gut gefallen. Sie waren okay, weshalb ich auch bei diesem Buch erst mal skeptisch gewesen war und etwas Angst hatte, dass mich dieses Buch genauso wenig überzeugen könnte, wie die anderen beiden Bände. Jedoch konnte mich dieses Buch komplett überzeugen und mich total in den Bann ziehen. Ich habe die Geschichten von Jane und Ivy absolut geliebt und total genossen!
Jane war ein toller Charakter, mit dem ich mich sofort verbunden gefühlt habe. Sie hat sich und ihre Sexualität immer wieder versteckt, da weder ihre Familie noch die Schauspielbranche damit etwas anfangen konnte. Sie liebt ihren Job aus ganzem Herzen und sie musste leider schnell lernen, dass sie auf sich alleine gestellt ist. Sie war mir total sympathisch und ich finde, sie ist ein toller Charakter sehr gut dargestellt wurde. Ihre Entwicklung hat mir wahnsinnig gut gefallen!
Ivy war mein Liebling aus der ganzen Geschichte, sie hat ihr Herz am richtigen Fleck. Sie hat so viel Liebe in sich und verteilt ihre Liebe und Energie an jeden Menschen den sie trifft. Ihre Liebe zu Blumen ist wunderschön und ich würde so gerne einmal diesen Blumenladen besuchen. Ivy ist ja das komplette Gegenteil von Jane und ich fand es so schön, dass die beiden trotzdem zu einander gefunden haben. Ivy ist wirklich ein richtig toller Charakter und sie wird mir unglaublich fehlen!
Die Beziehung der beiden ist wirklich schön und ich hatte traumhafte Stunden mit den beiden und sie werden mir sehr fehlen. Auch das Setting ist echt schön und alles passt super zusammen und ist einfach harmonisch. Es war auch so schön, dass wir die anderen Charaktere wiedergetroffen haben und diese nicht in Vergessenheit geraten. Die WG ist einfach so toll und ich habe mich sofort wohlgefühlt. Auch der Ort, London, war wunderschön und ich möchte unbedingt mal dorthin reisen!
Der Schreibstil von Alicia Zett war für mich nicht neu, da ich bereits alle Bücher von ihr gelesen habe, die bereits erschienen sind. Trotzdem konnte sie mich wieder mit ihrer Schreibweise komplett überzeugen und ich habe mich in dem Buch total wohlgefühlt. Ihr Schreibstil ist locker, leicht und auch flüssig, weshalb man beim Lesen nur so durch die Seiten fliegt. Auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört, sondern durch den tollen Schreibstil positiv unterstützt.
,,No Place for us‘‘ ist eine wunderschöne Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, die mich sehr berührt hat. Jane und Ivy sind zwei komplette Gegensätze und ziehen sich trotzdem an. Diese Geschichte war unglaublich schön und ich finde es ein wenig traurig, dass diese Reihe mit diesem Band nun ein Ende finden muss. Ich hoffe ja sehr, dass es irgendwann mal ein Wiedersehen mit allen Charakteren gibt. Von mir gibt es für dieses Buch eine ganz klare Leseempfehlung!
January 31, 2022
Nachdem ich die ersten beiden Bände der Reihe gelesen habe wollte ich auch unbedingt den dritten haben. Ich finde es immer wieder spannend das hier mit jedem Band ein anderer Aspekt des queeren Spektrums näher beleuchtet wird. Dadurch bekommt man hier eine breite Vielfalt geboten. Der Schreibstil der Autorin war, wie auch in den anderen Teilen, wieder sehr flüssig zu lesen doch diesmal kam bei mir kein richtiges Gefühl der Nähe bei den Charakteren auf. Hier hatte ich eher das Gefühl ein stiller Beobachter zu sein statt ein Teil davon.
Sowas ist auch vollkommen in Ordnung, ich bin aber irgendwie mehr Fan davon mehr Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Die Geschichte selbst wird aus der Sichtweise von Jane und Ivy erzählt, dies gefiel mir sehr gut so konnte man sich gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen konnte. Ihre beiden Leben könnten nicht unterschiedlicher sein und dies kam hier gut rüber.
In dieser Geschichte geht es um Ivy und Jane deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnte. Ivy die im Blumenladen ihres Vaters arbeitet und Jane die über Nacht ein berühmter Netflix Star wurde. Diese unterschiedliche Lebensweise hat mir hier sehr gut gefallen, dadurch wurde alles ein wenig spannender gemacht und die Handlung selbst etwas aufgepeppt. Ich fand das das Leben von Jane als Schauspielerin sehr realistisch dargestellt wurde, also zumindest so wie ich es mir vorstelle. Ich mochte die beiden Charaktere ganz gerne, besonders Ivy mit ihrer liebevollen und optimistischen Art hat es mir angetan. Aber auch Jane, die ganz klar ihre Ziele vor Augen hat, gefiel mir hier ganz gut.
An sich ist das Schema, berühmte Person verliebt sich in jemanden normalen nichts neues, aber die Autorin hat geschafft hier ihren ganz eigenen Stempel der Geschichte aufzudrücken. Es gibt hier so einige Konflikte die die beiden Charaktere überwinden müssen. Dies machte die Handlung ziemlich spannend und unterhaltsam. Besonders die Kapitel die in London spielen habe ich sehr genossen, da man hier nicht nur intensive Gefühle erlebt sondern auch einige schöne Touristenszene mit erleben durfte. Dennoch ist dieses Buch insgesamt ruhiger und es gab leider auch viele Momente wo nichts passiert, dennoch mochte ich diese sanfte und eindringliche Liebesgeschichte.
“No Place for us” ist eine sehr sanfte Liebesgeschichte die keine wirklichen Überraschungen parat hält, dennoch sollte man sich diese Geschichte nicht entgehen lassen, da sie sehr schön zu lesen ist und zum Träumen einlädt. Zwar hat das Buch die ein oder andere Länge aber alles in allem mochte diese Geschichte ganz gerne.
Sowas ist auch vollkommen in Ordnung, ich bin aber irgendwie mehr Fan davon mehr Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Die Geschichte selbst wird aus der Sichtweise von Jane und Ivy erzählt, dies gefiel mir sehr gut so konnte man sich gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen konnte. Ihre beiden Leben könnten nicht unterschiedlicher sein und dies kam hier gut rüber.
In dieser Geschichte geht es um Ivy und Jane deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnte. Ivy die im Blumenladen ihres Vaters arbeitet und Jane die über Nacht ein berühmter Netflix Star wurde. Diese unterschiedliche Lebensweise hat mir hier sehr gut gefallen, dadurch wurde alles ein wenig spannender gemacht und die Handlung selbst etwas aufgepeppt. Ich fand das das Leben von Jane als Schauspielerin sehr realistisch dargestellt wurde, also zumindest so wie ich es mir vorstelle. Ich mochte die beiden Charaktere ganz gerne, besonders Ivy mit ihrer liebevollen und optimistischen Art hat es mir angetan. Aber auch Jane, die ganz klar ihre Ziele vor Augen hat, gefiel mir hier ganz gut.
An sich ist das Schema, berühmte Person verliebt sich in jemanden normalen nichts neues, aber die Autorin hat geschafft hier ihren ganz eigenen Stempel der Geschichte aufzudrücken. Es gibt hier so einige Konflikte die die beiden Charaktere überwinden müssen. Dies machte die Handlung ziemlich spannend und unterhaltsam. Besonders die Kapitel die in London spielen habe ich sehr genossen, da man hier nicht nur intensive Gefühle erlebt sondern auch einige schöne Touristenszene mit erleben durfte. Dennoch ist dieses Buch insgesamt ruhiger und es gab leider auch viele Momente wo nichts passiert, dennoch mochte ich diese sanfte und eindringliche Liebesgeschichte.
“No Place for us” ist eine sehr sanfte Liebesgeschichte die keine wirklichen Überraschungen parat hält, dennoch sollte man sich diese Geschichte nicht entgehen lassen, da sie sehr schön zu lesen ist und zum Träumen einlädt. Zwar hat das Buch die ein oder andere Länge aber alles in allem mochte diese Geschichte ganz gerne.
October 25, 2021
Ivy & Jane
Jane ist Schauspielerin für eine neue Rolle in Frankfurt, eines nachmittags n verirrt sie sich in den Blumenladen von Ivy, zwischen den beiden knistert es gewaltig und sie erleben einen interessanten Abend und einen wundervollen Kuss, danach gehen sie getrennte Wege denn ihre Liebe darf nicht sein... Jedoch treffen die beiden nach einigen Monaten wieder aufeinander...
Band drei um die Love is Queer Reihe, und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich wurde nicht enttäuscht, nette und unterhaltsame Geschichte. Mir gefiel das andere Setting und die Beschreibungen des Filmsetzt und dem ganzen drum herum, auch die Problematik mit dem Outen bevor die Schauspielerin Erfolg hatte und dessen "problematische" Folgen. Und Ivy... einfach ein süsser rothaariges Blumenmädchen, dass man durch ihre nette und wunderbare Art einfach lieben musste.
Ich empfand auch die Zeitspannen zwischen denen sich die Protagonisten sahen sehr realistisch gestaltet wenn man die einzelnen Lebensabschnitte mit bedenkt... Ich muss sagen, mir gefällt wie die Autorin Geschichten aufbaut und diese dann ihren Lauf nehmen, ich werde bestimmt noch weitere Bücher von ihr lesen.
Ich hätte mir mehr Sexytime gewünscht, ist vielleicht Geschmackssache, und ja ich mag Sexytime... es hat sich für mich an einigen Stellen, aufgrund der Beschreibungen, angefühlt als hätte die Autorin sich nicht getraut genauer in die Szene zu gehen, wahrscheinlich war es bewusst so gehalten, es hat sich für mich als Leser anders angefühlt... (Hauptsache ich verstehe was damit gemeint ist :))
Tolle Geschichte und ich hoffe es kommt noch mehr in diese Richtung raus :)
Für alle die gerne in ein anderes Setting eintauchen und eine zarte Liebesgeschichte mit einigen Hindernissen suchen, Ivy und Jane sind wundervoll...
Jane ist Schauspielerin für eine neue Rolle in Frankfurt, eines nachmittags n verirrt sie sich in den Blumenladen von Ivy, zwischen den beiden knistert es gewaltig und sie erleben einen interessanten Abend und einen wundervollen Kuss, danach gehen sie getrennte Wege denn ihre Liebe darf nicht sein... Jedoch treffen die beiden nach einigen Monaten wieder aufeinander...
Band drei um die Love is Queer Reihe, und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich wurde nicht enttäuscht, nette und unterhaltsame Geschichte. Mir gefiel das andere Setting und die Beschreibungen des Filmsetzt und dem ganzen drum herum, auch die Problematik mit dem Outen bevor die Schauspielerin Erfolg hatte und dessen "problematische" Folgen. Und Ivy... einfach ein süsser rothaariges Blumenmädchen, dass man durch ihre nette und wunderbare Art einfach lieben musste.
Ich empfand auch die Zeitspannen zwischen denen sich die Protagonisten sahen sehr realistisch gestaltet wenn man die einzelnen Lebensabschnitte mit bedenkt... Ich muss sagen, mir gefällt wie die Autorin Geschichten aufbaut und diese dann ihren Lauf nehmen, ich werde bestimmt noch weitere Bücher von ihr lesen.
Ich hätte mir mehr Sexytime gewünscht, ist vielleicht Geschmackssache, und ja ich mag Sexytime... es hat sich für mich an einigen Stellen, aufgrund der Beschreibungen, angefühlt als hätte die Autorin sich nicht getraut genauer in die Szene zu gehen, wahrscheinlich war es bewusst so gehalten, es hat sich für mich als Leser anders angefühlt... (Hauptsache ich verstehe was damit gemeint ist :))
Tolle Geschichte und ich hoffe es kommt noch mehr in diese Richtung raus :)
Für alle die gerne in ein anderes Setting eintauchen und eine zarte Liebesgeschichte mit einigen Hindernissen suchen, Ivy und Jane sind wundervoll...
March 28, 2022
Ich habe No Place For Us als Hörbuch gehört.
Ich empfand es als angenehmes Hörerlebnis und mir gefällt auch die allgemeine Idee dahinter sehr gut.
Das Buch ist angenehm einfach geschrieben und ich wurde mit beiden Protagonistinnen warm. Es war auch sehr interessant, hinter ein Filmset und in die Filmbranche rein zu schnuppern.
Leider hat die Geschichte für mich jedoch Schwächen in der Geschichte, die ich nicht so einfach ignorieren konnte, weil sie die Geschichte unecht haben wirken lassen 🙈.
Ein Beispiel: Jane wirkt am Anfang recht unbekannt, immerhin erkennt Ivy sie nicht und sie hat nur "wenige" Instagram Follower, bevor die Serie gestreamt wird.
Später ist sie aber dann auf einmal so berühmt, dass sie ein Penthouse in London hat, zwei Privatjets für sie bewegt werden, unzählige Fotografen und Journalisten sich auf die beiden stürzen etc etc. Das wirkte für mich beim Hören übertrieben - als wäre sie ein großer Hollywood Star. Vielleicht hab ich am Anfang auch was überhört, was es erklärt?
Auch das "Problem" mit dem Blumenladen wirkte für mich so unecht. Wenn der Laden wirklich so sehr auf der Kippe stand, dass Ivy's Dad ihn schließen wollte, bezweifle ich, dass ein simples Sommerfest daran etwas ändern kann - und die umliegenden Cafés plötzlich mit den Blumen beliefern? Auch hier - Verträge mit anderen Lieferanten lösen sich ja nicht einfach in Luft auf. 🙈
Schließlich war für mich auch die Beziehung der beiden nicht greifbar. Ivy wirkt teilweiße wie besessen von Jane, Stalking wird in gewisser Weise verherrlicht und es geht mir alles einfach viel zu schnell, ohne dass die zwei sich jemals richtig kennengelernt haben.
Alles in allem war No Place for Us für mich also eine Geschichte mit angenehmem Schreibstil und schönen Umschreibungen, die jedoch in ihrer Geschichte für mich persönlich zu viele Ungereimtheiten aufweist. Darum 3 Sterne.
Ich empfand es als angenehmes Hörerlebnis und mir gefällt auch die allgemeine Idee dahinter sehr gut.
Das Buch ist angenehm einfach geschrieben und ich wurde mit beiden Protagonistinnen warm. Es war auch sehr interessant, hinter ein Filmset und in die Filmbranche rein zu schnuppern.
Leider hat die Geschichte für mich jedoch Schwächen in der Geschichte, die ich nicht so einfach ignorieren konnte, weil sie die Geschichte unecht haben wirken lassen 🙈.
Ein Beispiel: Jane wirkt am Anfang recht unbekannt, immerhin erkennt Ivy sie nicht und sie hat nur "wenige" Instagram Follower, bevor die Serie gestreamt wird.
Später ist sie aber dann auf einmal so berühmt, dass sie ein Penthouse in London hat, zwei Privatjets für sie bewegt werden, unzählige Fotografen und Journalisten sich auf die beiden stürzen etc etc. Das wirkte für mich beim Hören übertrieben - als wäre sie ein großer Hollywood Star. Vielleicht hab ich am Anfang auch was überhört, was es erklärt?
Auch das "Problem" mit dem Blumenladen wirkte für mich so unecht. Wenn der Laden wirklich so sehr auf der Kippe stand, dass Ivy's Dad ihn schließen wollte, bezweifle ich, dass ein simples Sommerfest daran etwas ändern kann - und die umliegenden Cafés plötzlich mit den Blumen beliefern? Auch hier - Verträge mit anderen Lieferanten lösen sich ja nicht einfach in Luft auf. 🙈
Schließlich war für mich auch die Beziehung der beiden nicht greifbar. Ivy wirkt teilweiße wie besessen von Jane, Stalking wird in gewisser Weise verherrlicht und es geht mir alles einfach viel zu schnell, ohne dass die zwei sich jemals richtig kennengelernt haben.
Alles in allem war No Place for Us für mich also eine Geschichte mit angenehmem Schreibstil und schönen Umschreibungen, die jedoch in ihrer Geschichte für mich persönlich zu viele Ungereimtheiten aufweist. Darum 3 Sterne.
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