L'ultimo cacciatore

by Davide Morosinotto

Roqi non vede l'ora di scoprire il proprio talento. Così potrà partecipare a una Grande Caccia all'elegrande insieme agli altri ragazzi della sua tribù, e diventare adulto. Ma proprio il giorno in cui si rende conto di avere il Talento di Uccidere, un incendio divampa nella foresta, divorando ogni cosa sul suo cammino. Compreso l'accampamento in cui vive e tutti gli adulti della tribù. Così lui e altri cinque amici si ritrovano completamente soli. Per Roqi, Ama con il Talento delle Storie, Ocho con il Talento delle Corde, Cato della Pietra, Beri del Fuoco e la piccola Hona riuscire a sopravvivere non è facile, e ben presto capiscono di avere bisogno di altri uomini, di una tribù. Si mettono in cammino per cercarla, ma durante il viaggio molte cose cambiano tra di loro. Nell'affrontare la foresta, procurarsi il cibo, difendersi dai predatori, quei bambini che sono cresciuti insieme sono chiamati a compiere scelte difficili, a volte dolorose, spietate. Fino a quando hanno finalmente l'occasione di partecipare a una Grande Caccia. Ma Nioqo il Viaggiatore li mette in guardia: «Tutti i ragazzi aspettano il momento di diventare adulti. E quando quel momento arriva, si accorgono che è capitato troppo presto». Infatti... Un mondo fantastico e feroce che affonda le proprie radici nella Preistoria: un romanzo straordinario in dialogo con uno dei classici più amati di sempre, "Il signore delle mosche".

Genres: Young Adult, Audiobook, Historical Fiction, Childrens, Fantasy

320 pages, Hardcover

Published November 9, 2021

About the author

Davide Morosinotto è nato nel 1980 in provincia di Padova. Vive a Bologna, dopo una parentesi romana di un paio d’anni. Il suo mestiere è quello di traduttore di software e i suoi hobby sono le moto, i libri e i videogame. Da qualche anno si è dedicato alla scrittura di libri per ragazzi ottenendo subito importanti risultati come il premio "Mondadori Junior Award".

Reviews

[Aronne · Rating 3 out of 5]

Non saprei da dove cominciare, questa lettura mi ha divisa a metà.
Stravvincente, l'ho letto in poco meno di tre giorni. Esistono pochissimi libri sulla preistoria e questo è il primo che leggo.
Mi è piaciuta l'attenzione posta agli animali preistorici, d'impatto è stata questa esistenza in fondo quasi animalesca dei protagonisti e le dinamiche della tribù.
Tuttavia mi hanno lasciata talvolta perplessa alcune scelte linguistiche sin troppo moderne e narrative,soprattutto il finale che, sia pur sicuramente denso di significati, non ho apprezzato.

[Bianca Sandale · Rating 5 out of 5]

VORAB: ICH WÜRDE NIEMALS KINDLE LESEN, ABER ICH HABE NICHT DIE MUSSE, HIER SCHON WIEDER DARAUF ZU WARTEN, DASS EINE NORMALE AUSGABE ZUGEFÜGT WIRD!!!!

Ich hätte das nicht gedacht, aber das ist eines der bewegendsten Jugendbücher, die ich seit langem gelesen habe. Es spielt doch in der Steinzeit und die Tiere und Pflanzen haben noch keine zoologischen Namen, sondern heißen so wie sie aussehen. Man folgt ein paar Jugendlichen, deren Stamm untergegangen ist.
okay, ich habs auf einen Satz durchgelesen. Absetzen war keine Option.

[Elena · Rating 4 out of 5]

3,5🌟

[Martina Moramarco · Rating 4 out of 5]

Morosinotto è un narratore con i fiocchi! Di quelli che prendono le storie e te le sanno far vedere!
Questa è una storia complessa, di un gruppo di 6 giovani cacciatori che poco prima di avere l'occasione di diventare adulti, si ritrovano solo, senza casa e senza famiglia, dove la famiglia è sinonimo di tribù!
Ognuno di loro ha già affrontato la cerimonia in cui il sacerdote conferma il suo talento. Tutti tranne Roqi a cui il suo non si è ancora rivelato è Hona, troppo giovane per pensarci ancora!
È una storia tutto sommato semplice e straniante. In un mondo popolato da una natura selvaggia e ostile, i protagonisti dovranno mostrare di aver imparato la lezione degli adulti per poter vivere (o sopravvivere. Ma c'è poi differenza?).
Per certi versi, la scelta lessicale mi ha lasciata perplessa. Soltanto nel corso della lettura mi sono resa conto della sua efficacia evocativa. Il lettore, che ascolta la storia dal punto di vista e dalla voce di Roqi, piano piano è accompagnato all'interno della tribù, dei suoi modi di comunicare, parlare, dei suoi valori.
La storia e la vita non perdonano nulla. Non c'è spazio per errori. E d'altra parte di cosa dobbiamo preoccuparci se non di acqua cibo fuoco e riparo, in un mondo in cui ciascuno è tutto sommato lasciato solo a se stesso?
Crescere, sembra dirci l'autore, significa sbattere in faccia contro il dato di fatto che si diventa adulti, tutto sommato da soli. E che se per crescere un bambino serve una tribù, per fare un uomo cosa serve?

[CorniHolmes · Rating 4 out of 5]

3,5 Sterne

Da ich seit meinem ersten Werk von Davide Morosinotto ein großer Fan des italienischen Autors bin, war sein neues Jugendbuch ein absolutes Muss für mich. Auf „Die dunkle Stunde des Jägers“ war ich unheimlich gespannt!

Florida 12.000 vor Christus. Roqi, Ama, Cato, Ocho und Beri kommen aus demselben Stamm und wurden im selben Monat geboren, doch anders als seine Freunde Ama, Cato, Ocho und Beri hat Roqi seine Begabung bisher noch nicht gefunden. Er ist ganz begierig endlich sein Talent zu entdecken, damit er zusammen mit den anderen auf die Jagd nach dem Giganten gehen kann und endlich zum Mann wird. Ausgerechnet an dem Tag, an dem er merkt, dass er die Gabe zum Töten hat, wütet im Wald ein großes Feuer und löscht seinen gesamten Stamm aus. Roqi, seine vier Freunde und Amas jüngere Schwester Hona, die zu dem Zeitpunkt gerade auf der Suche nach dem Giganten waren, haben alles verloren und sind nun völlig auf sich alleine gestellt. Sie merken sehr schnell, dass sie zu wenige sind, um in der Wildnis zu überleben und einen neuen Stamm brauchen. Ein harter Kampf ums Überleben und eine alles verändernde Reise voller Abschiede beginnt...

Als ich mir damals den Klappentext durchlas, war ich sofort Feuer und Flamme. Das Setting Steinzeit hat mich schon immer fasziniert und Geschichten, in denen junge Protagonist*innen alleine auf sich gestellt um das Überleben in der Wildnis kämpfen müssen, üben auf mich ebenfalls stets einen großen Reiz aus. Ich war daher ausgesprochen guter Dinge, dass mich Davide Morosinotto auch dieses Mal begeistern wird. Leider muss ich jedoch sagen, dass das Buch für mich nicht zu den besten Werken des Autors zählt. Ich fand es nicht schlecht, ich kann es auf jeden Fall empfehlen, aber das von mir erhoffte Lesehighlight wurde „Die dunkle Stunde des Jägers“ leider nicht.

In die Story habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der mitreißende und bildhafte Schreibstil von Davide Morosinotto sagte mir auch diesmal auf Anhieb zu und unser Hauptprotagonist Roqi, aus dessen Sicht alles in der Ich-Perspektive geschildert wird, war mir direkt sympathisch. Auch seine fünf Freunde, die wir ebenfalls gleich zu Beginn kennenlernen dürfen, haben mir sofort gefallen, vor allem die junge Hona habe ich sehr liebgewonnen. Im Vergleich zu unserem Ich-Erzähler bleiben die anderen jedoch etwas blass. Der Fokus liegt eindeutig auf Roqi und seiner Geschichte, sodass wir von ihm ein besonders genaues Bild erhalten und ganz dicht dran sind an seinen Empfindungen und Gedanken.

Mir hat es sehr gut gefallen, wie der Autor das Seelenleben und Handeln von Roqi und das Verhalten der anderen Charaktere beschreibt. Auf mich hat alles ziemlich authentisch gewirkt, sofern man das aus heutiger Sicht beurteilen kann, versteht sich. Niemand von uns weiß schließlich, wie die Menschen in der Steinzeit tatsächlich gedacht und sich benommen haben. Davide Morosinotto hat sich diesbezüglich natürlich viel an seiner eigenen Vorstellungskraft bedient und in meinen Augen hat er einen wirklich guten Job gemacht. Ich finde, man merkt sehr, dass er zu dem Thema umfangreich recherchiert und viele eigene Erfahrungen gesammelt hat. In einem Nachwort verrät er uns, dass er selbst ein paar Tage in der Wildnis verbracht, um nachempfinden zu können wie sich das Leben als Steinzeitmensch anfühlt.
Besonders gut gefallen haben mir die originellen Bezeichnungen für Flora und Fauna. So werden Elefanten „Giganten“ genannt und Riesenfaultiere heißen „Blattfresser“. Bei den meisten Tieren war mir recht schnell klar, um welche es sich handelt, bei manchen aber war ich etwas länger am herumrätseln. Zum Glück werden wir Leser*innen aber nicht im Unklaren gelassen: Hinten im Buch gibt es ein mehrseitiges Glossar, in welchem die Tiere und Pflanzen mit ihren korrekten Benennungen und Steinzeitnamen sowie kleiner Bildchen aufgelistet werden.
Was mich nicht so überzeugt hat, ist die Art und Weise wie Roqi und seine Freunde oft miteinander kommunizieren. Die Kinder können sich gedanklich Botschaften zusenden, was dem Ganzen einen leicht übersinnlichen Touch verleiht. Dieser mystische Anklang hatte irgendwie schon was, aber ich bin dennoch nicht damit warmgeworden, keine Ahnung, irgendwie hat es für mich nicht so ganz reingepasst.
Sehr gelungen fand ich aber, dass Gefühle wie Neid, Eifersucht, Liebe, Freundschaft und Trauer auch für unsere jungen Steinzeitjäger wichtige Rollen spielen und es aufgrund ihrer Ungleichheiten öfters zu Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten zwischen ihnen kommt. Roqi zum Beispiel ärgert es sehr, dass er von den anderen noch als Kind angesehen wird und bemüht sich darum, von ihnen als Erwachsener anerkannt und akzeptiert zu werden.

Was genau unsere Hauptfiguren alles erleben werden, werde ich euch hier nicht erzählen, das müsst ihr schon selbst herausfinden. Ihr Überlebenskampf ist jedenfalls ein sehr harter und wird ihnen einiges abverlangen. Sie werden sich einer Menge Herausforderungen und Gefahren stellen und schmerzhafte Entscheidungen treffen müssen und so einige Verluste erleiden. Mich hat es ziemlich erstaunt zu sehen, wie heftig das Ganze für ein Jugendbuch ab 12 Jahren beschrieben wird. Der Altersangabe vonseiten des Verlags kann ich mich daher nur bedingt anschließen. Jünger als 12 sollte man in meinen Augen jedenfalls definitiv nicht sein. Davide Morosinitto geht mit seinen Charakteren nicht gerade zimperlich um, es sterben Kinder und der Kampf ums Überleben wird äußerst detailliert beschrieben. Zu brutal und grausam wird es zwar nicht, aber für meinen Geschmack gibt es insgesamt zu viele Tote und auch den Ausgang der Geschichte kann man als kein Happy End bezeichnen.

Trotz meiner Kritik habe ich unsere Held*innen aber gerne auf ihrem Abenteuer begleitet. Ich bin beim Lesen ordentlich ins Mitfiebern geraten und konnte das Buch stellenweise kaum mehr aus der Hand legen. Packend schreiben kann Davide Morosinitto, das stellt er hier mal wieder nur zu gut unter Beweis.
Wofür der italienische Autor ebenfalls ein echtes Händchen hat: Schauplätze anschaulich und atmosphärisch beschreiben. Wie ich es von ihm gewohnt bin, beschert er uns Leser*innen auch dieses Mal das reinste Kopfkino, sodass man von Beginn an richtiggehend das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein.

Was die besondere Atmosphäre der Erzählung dann noch zusätzlich verstärkt, sind die doppelseitigen schwarz-weiß Illustrationen von Fabio Visintin, in deren Genuss wir im Verlauf des Buches kommen dürfen. Mir haben die Bilder überaus gut gefallen. Sie fangen das Steinzeit-Feeling einfach perfekt ein, sodass es einem noch besser gelingt, in diese völlig andere und lange vergangene Zeit einzutauchen.

Fazit: Davide Morosinotto hat mit „Die Stunde des letzten Jägers“ einen spannenden und fesselnden Abenteuerroman aufs Papier gebracht, in welchem er die wilde Steinzeit lebendig werden lässt und uns Leser*innen auf eine außergewöhnliche und unvergessliche Reise mitnimmt. Auch wenn ich mir insgesamt mehr von dem Buch erhofft habe, habe ich es gerne gelesen und ich bin mir sehr sicher, dass mir die Geschichte noch lange im Kopf bleiben wird. Von mir gibt es 3,5 – hier gerundet auf knappe 4 von 5 Sternen. 

[Gualtiero · Rating 4 out of 5]

Ropi è un ragazzo che fa parte di una tribù preistorica e vuole dimostrare di essere diventato adulto. Le cose però non vanno come dovrebbero e presto lui e altri 4 ragazzi si troveranno a vagare senza più una casa.
Morosinotto è un grande autore di storie per ragazzi e quando scrive sa toccare le corde giuste anche nei lettori adulti. In questo caso riesce a toccare molti argomenti scottanti per un ragazzo: la voglia di crescere che spesso porta a fare scelte sconsiderate, il fatto che non sempre quello che si vuole si avvera e soprattutto il fatto che non sempre la tribù ci accetta e dovremmo anche prepararci a dover restare soli.
In questo caso il libro non arriva al massimo dei voti perchè la storia sembra narrata un po' di getto e non ha la profondità di altri libri dell'autore. In ogni caso un libro molto bello che consiglierei di leggere a ragazzi di tutte le età.

[Matilda]

Mi disturba che dei bambini vengano descritti (viene solo citato però comunque) a giocare con i propri uccelli (cit.). Credo per me basti così.

[Magdalena Lux · Rating 4 out of 5]

"Die dunkle Stunde des Jägers" zählt auf jeden Fall zu den Jugendbüchern, die mich bis jetzt am meisten bewegt haben. 😳
Es gibt einige brutale Szenen, die mich traurig gemacht haben; das Ende war jetzt auch eher bedrückend.
Der Schreibstil hat mir allerdings sehr gut gefallen und auch die Illustrationen habe ich mir gerne angeschaut.
Ich werde auf jeden Fall noch mehr von dem Autor lesen!

[Nicole · Rating 5 out of 5]

Kurzmeinung / Leseerlebnis
Vielen Dank an Netgalley und dem Thienemann-Esslinger Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar.
Die Altersempfehlung liegt hier bei 12 Jahre. Aber ich habe mich mit meinen 50 Jahren sehr gut unterhalten gefühlt. Roqi bin ich sehr gerne gefolgt, von den Bräuchen der Stämme und der Megafaunaf las ich ebenfalls sehr gerne und das Setting war lebhaft beschrieben. Für mich ein kleines Highlight.
#DiedunkleStundedesJägers #NetGalleyDE

[Parole al tramonto · Rating 4 out of 5]

“[…] ed è cosí che si sente un uomo: uguale a un bambino, ma più pesante di sbagli.”

[Sabine Ibing · Rating 3 out of 5]

Nordamerika 12.000 vor Christus: Roqi und seine Freunde sind die Jüngsten – einige von ihren haben ihre Gabe noch nicht gefunden und dürfen deshalb nicht auf die große Jagd, die anderen fiebern auf das Ereignis zu. Kinder und Jugendliche aus der Steinzeit sind als Gruppe unterwegs, als aus der Richtung ihres Lagers ein Waldbrand auf sie zukommt. Sie rennen mit den Tieren um ihr Leben und können sich in einen Teich flüchten. Der Großflächenbrand legt sich – doch sie haben alles verloren, was ihnen lieb und teuer war: ihren Stamm, ihre Familien, ihre Behausung. Allein streifen sie durch die Wildnis, auf der Suche nach Nahrung und Schutz vor Raubtieren. Sie müssen einen neuen Stamm finden, nur so können sie überleben. Da stoßen sie auf das Lager von Stammesoberhaupt Hiti. Ob es richtige Idee war, sich hier eingliedern zu wollen?

Die Jugendlichen hoffen, dass noch jemand überlebt hat. Doch das Lager und alle Menschen, die hier wohnten, sind tot. Dinge, die noch brauchbar sind, sammelt das Grüppchen heraus, und sie ziehen fort in Richtung zum kälteren Land (aus dem sie ursprünglich stammen), bauen sich einen Unterschlupf, fangen Fische, flechten Seile und erlegen das ein oder andere Tier. Doch sie wissen, ihnen fehlt es an Erfahrung und die kleine Gruppe hat allein keine Überlebenschance. Schon bald entwickeln sich unter den fünf unterschiedlichen Charakteren Rivalitäten und Neid bis hin zum Verrat. Roqi ist Hauptperson ein Eigenbrötler, aus dessen Sicht die Geschichte in der Ich-Perspektive geschildert wird. Roqi hat bewiesen, dass er die Gabe des Jägers besitzt. Nur jemand, dem die Gabe offenbart ist, darf an der Jagd teilnehmen. Allerdings wird die Gabe erst nach Ritualen beim Stammestreff anerkannt. Den Stamm gibt es ja nicht mehr, und so besteht Roqi darauf, an der Jagd teilzunehmen. Der Meinung ist nicht jeder in der Gruppe.

Das Setting ist atmosphärisch beschrieben. Frühzeitliche Flora und Fauna wird bildhaft ausgemalt. Die Sprache übernimmt nicht einfach unser Vokabular, sondern erfindet kreativ neue Begriffe für Tiere und Pfanzen, z.B. Elefanten heißt hier Gigant, genannt, der Sturzgreifer ist Falke und Todesflügel ein vorzeitlicher Vogel; das Riesenfaultier heißt Blattfresser, Nashorn Panzertier. Besonders haben mir Ästeschädel für den Hirsch und Wollrücken für eine Art Bison gefallen. Der Überlebenskampf ist hart, Gefahren laueren überall. Den Jungen Menschen fehlt es an handwerklichem Wissen und Jagderfahrung. Der Tod kommt aus dem Nichts, viele tierische Feinde sind den Kindern überlegen.

Ein Abenteuerroman, der im Prinzip hätte gut werden können. Davide Morosinotto berichtet im Nachwort, dass er planlos geschrieben habe. Und genauso ist die Struktur. Trotz aller Abenteuer und spannender Momente kommt keine Stimmung auf und keine Spannung – die Charaktere entwickeln sich nicht, bleiben farblos, sogar der Hauptcharakter. Kann man lesen -aber die Seiten glühen leider nicht, so wie man das bei einem Abenteuerroman erwarten könnte. Das Ende ist entweder als depressiv zu deuten oder als Cliffhanger, bei dem die Lösung im nächsten Teil liegt. Auch das ist für einen Jugendroman nicht unbedingt gelungen. Auch im Ende spiegelt sich die Planlosigkeit wieder. Ein Jugendbuch, bei dem der Spannungsbogen wie eine Wäscheleine gespannt ist. Die Szenen hängen obendrauf und irgendwann hängt die Leine in der Mitte durch. Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur hat den Jugendroman als Umwelt-Buch des Monats Dezember 2022 gewählt. «Selten wurde so packend über die Steinzeit erzählt, denn neben der abenteuerlichen Handlung geht es auch um klimatische und evolutionäre Veränderung sowie die Frage nach dem Sinn des Lebens. Ein Roman voller Überraschungen, der den Lesenden in eine andere Zeit entführt und nachdenklich zurücklässt!» Dem kann ich leider insgesamt nicht folgen. Die Klimaveränderung wird hier angedeutet – aber ob ein Kind das zwischen den Zeilen herausliest?

Kein schlechtes Buch, keineswegs. Doch leider ein strukturloses Abenteuerbuch ohne Tiefe und fiebernder Spannung. Fabio Visintin hat dies Buch illustriert. Auf Doppelseiten hat er in Schwarzweiß stimmungsvoll die Steinzeit eingefangen. Der Thienemann Verlag gibt eine Altersempfehlung ab 12 Jahre. Das passt für mich.



Davide Morosinotto wurde 1980 in Norditalien geboren. Bereits mit 17 Jahren schrieb er seine erste Kurzgeschichte. Seitdem hat er über 30 Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Sein Kinderbuch «Die Mississippi-Bande» wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Für sein Jugendbuch «Shi Yu» wurde er mit dem «Premio Strega», dem wichtigsten Literaturpreis Italiens ausgezeichnet. Davide Morosinotto lebt als Autor, Journalist und Übersetzer in Bologna.

Fabio Visintin, geboren 1957 in Italien, machte sich als Comiczeichner einen Namen, bevor er sich dem Illustrieren von Kinder- und Jugendbüchern widmete. Er lebt als Autor und Illustrator in Venedig.

[Elsvandaele · Rating 3 out of 5]

Davide Morosinotto is een Italiaanse schrijver van jeugdboeken. Hij staat bekend om zijn avontuurlijke en fantasierijke verhalen voor jonge lezers, die internationaal succes hebben en in vele talen vertaald zijn. Hij werd in 1980 geboren in de provincie Padua en woont nu in Bologna. Hij is softwarevertaler en zijn hobby’s zijn boeken, motoren en games.

In De laatste jager beschrijft hij het verhaal van Roqi. Het speelt zich af in Noord-Amerika, zo’n 10.000 jaar geleden. Na een vreselijke bosbrand verliezen Roqi en zijn vrienden hun stam en hun familie. Met zijn vijven moeten ze de wildernis intrekken op zoek naar een nieuwe stam, terwijl ze zich ook moeten verdedigen tegen hongerige roofdieren en voldoende eten en beschutting moeten vinden.

Op deze overlevingstocht zal Roqi niet alleen zijn unieke talent ontdekken, maar zal hij ook vreselijke dingen meemaken en zullen er verscheurende keuzes moeten gemaakt worden…
In tegenstelling tot zijn leeftijdsgenoten heeft Roqi immers zijn talent nog niet ontdekt en dat heeft hij nodig om mee te mogen doen aan De Grote Jacht waardoor hij een man kan worden.

Het boek speelt zich heel lang geleden af, de dieren en planten worden genoemd zoals ze eruitzien, zoals de ‘dikhuid’ waar Roqi op jaagt. Achteraan in het boek staan afbeeldingen van de fauna en flora die in het boek voorkomen, zodat je je een voorstelling kunt maken van hoe ze eruitzagen.

De auteur heeft een boeiende en beeldende schrijfstijl die je meteen aanspreekt. In het nawoord vertelt hij zelfs dat hij zelf een paar dagen in de wildernis heeft doorgebracht om zich in te kunnen leven in hoe het leven als steentijdmens voelde. Ik vond het ook erg treffend dat gevoelens als afgunst, jaloezie, liefde, vriendschap en verdriet ook een belangrijke rol spelen voor onze jonge jagers uit het stenen tijdperk en dat hun ongelijkheden vaak leiden tot onderlinge ruzies en onenigheid. Roqi vindt het bijvoorbeeld erg vervelend dat hij door de anderen nog steeds als kind wordt gezien en streeft ernaar om door hen als volwassene te worden erkend en geaccepteerd.

Ik had echter op basis van de korte inhoud en de eerder verschenen boeken van Davide Morosinotto eerlijk gezegd wel nog wat meer van het boek verwacht. Voor een jeugdboek gebeuren er wel heel zware en enge dingen. En ook de uitwerking en het einde hadden voor mij nog wat beter gekund.

Met “De laatste jager” heeft Davide Morosinotto een spannende en boeiende avonturenroman geschreven, waarin hij het verre verleden tot leven brengt. Hoewel ik meer van het boek had gehoopt, heb ik het met plezier gelezen en ik weet zeker dat het verhaal nog een tijdje door mijn hoofd zal spoken.

[WightKnight · Rating 4 out of 5]

Die Steinzeit wurde bisher ziemlich selten als Szenario für Jugendromane verwendet, das einzige Beispiel, das mir direkt einfällt wäre der inzwischen doch schon recht angestaubte "Rulaman". Entsprechend hat es Morosinotto hier wieder einmal geschafft, schon durch die Auswahl des Hintergrunds für die Handlung mein Interesse zu wecken. Das Buch beginnt unmittelbar mit einem Schickssalschlag für die kleine Gruppe angehender Jäger, als ihr Stamm durch einen Waldbrand ausgelöscht wird. Ausführlich und – für die Verhältnisse eines Jugendbuchs – erstaunlich detailliert, erzählt Morosinotto die Geschichte vom Überlebenskampf der ungleichen Charaktere.

Themen wie Nahrung, Feuer und Unterschlupf werden immer wieder vorgebracht, sodass die Notlage, in der die Gruppe sich befindet, nie in den Hintergrund gerät. Dabei werden die Jagd, das Ausnehmen, Häuten und Verarbeiten von Tierkadavern wenig zimperlich und mit durchaus realistischem Anspruch geschildert. Dadurch, dass auch weitgehend ereignislose Abschnitte teilweise ausführlich erzählt werden, zieht sich das Buch an einigen Stellen etwas, schafft es aber immer rechtzeitig, die Handlung wieder in Fahrt zu bringen. Die Sprache ist direkt und prägnant, vor allem fällt aber auf, dass Tiere und Pflanzen nicht mit ihren heute gebräuchlichen Namen erscheinen, sondern von der Erzählstimme des Protagonisten Roqi umschrieben werden. So heißen beispielsweise die Wildpferde "Windläufer" und Riesenfaultiere "Blattfresser". Eine gelungene Darstellung der allmählichen Entwicklung von Worten und damit Kultur im Laufe der Zeit.

Die Nebencharaktere bleiben leider die gesamte Handlung über blass, wobei das Buch auch bald erkennen lässt, dass der klare Fokus nicht auf der Gruppe als Ganzes, sondern auf dem Protagonisten Roqi liegt, der zwar nicht immer sympathisch, aber durchaus glaubhaft und realistisch erscheint. Er kämpft um Akzeptanz und Anerkennung als Erwachsener, als respektierter Jäger – und sein Weg dorthin ist düster. Der Ausgang seiner Geschichte hat mich ehrlich überrascht, wirkt aber stimmig und kommt mit einer ziemlich ernsten Moral über das Erwachsenwerden daher. Diese gewisse Härte, die das Buch die ganze Zeit über hält und die einem als Leser das Gefühl eines Lebens- und Überlebenskampfes vermittelt, sieht man in Jugendbüchern selten und könnte dem ein oder anderen jüngeren Leser etwas zusetzen. Empfehlen kann ich "Die dunkle Stunde des Jägers" dennoch unbedingt, gerade weil man das Gelesene nicht mehr so schnell vergisst.

[Tim]

Niet uitgelezen, gestopt op blz. 85, geen score gegeven

Tot nu toe heb ik altijd wel genoten van de boeken die ik van Davide Morosinotto gelezen heb, maar dit vond ik toch duidelijk minder.

Het is mij niet helemaal duidelijk hoe oud de hoofdpersonages nu zijn. Dit verhaal speelt zich in de prehistorie af, dus het is logisch dat de kindertijd veel minder lang duurde en dat kinderen veel sneller effectief deel uitmaakten van de volwassenenmaatschappij en dat ze gewoon mee op jacht gingen en dergelijke... maar het nadeel is nu wel dat ik geen idee heb van hun leeftijd. Ze kunnen een jaar of zestien zijn, maar evengoed twaalf. Zelf ben ik eerder geneigd om te denken dat ze toch al even in hun tienerjaren zitten, gelet op wat ze doen en kunnen...
Behalve dan dat Roqi zich echt als een kleuter gedraagt. Hoe dikwijls zegt hij nu dat hij een wolf heeft gedood (enfin, als het wolf is - meer daarover hieronder)? Ik werd er compleet gaga van op den duur. Ja jong, we weten het ondertussen wel, je hoeft het niet elke twee of drie bladzijdes te herhalen!
En de rest is niet veel beter. Ama is nog wel best te pruimen en over Hona heb ik geen mening, maar Koto is al even irritant, alleen vanuit een ander uitgangspunt, en de andere twee (Ocho en Beri)... hangen er tot nu toe maar wat bij?

Daarnaast is het op zich heel origineel dat de auteur alle dieren andere namen heeft gegeven, maar de tekeningen achteraan bieden feitelijk niet genoeg houvast om duidelijk te maken over welke beesten het nu juist gaat. Die maanhuilers (zoals dat beest dat Roqi doodt, jaja) zijn allicht wolven, maar vaak is het mij niet erg duidelijk. Ik moest terugdenken aan Michelle Paver, die in Avonturen uit een Magisch Verleden/Torak en Wolf Wolf ook wel een heel andere vocabulaire geeft over de wereld om hem heen - maar daar is kristalhelder wat er bedoeld wordt.

Op den duur begon ik me gewoon te veel te ergeren aan Roqi om nog echt interesse in het verhaal te tonen. De vertaling, van (hoofdzakelijk) Pieter van der Drift en (daarnaast) Manon Smits was wel goed, en de beschrijving van de rest van de omgeving ook. Maar dat was toch niet genoeg voor mij om het nog 200 bladzijdes vol te houden.

[Maaike de Vries · Rating 5 out of 5]

Als er een nieuw boek van Morosinotto verschijnt, krijg ik de kriebels in mijn buik. Zou het weer net zo’n sensatie zijn als het vorige? Het eerste boek dat ik van Davide Morosinotto las is Het geheimzinnige horloge van Walker & Dawn: een uniek, verrassend en fantastisch vormgegeven verhaal over een groep kinderen die Amerika doorsteekt op zoek naar een stel misdadigers. Ook de boeken daarna stelden niet teleur: stuk voor stuk mindblowing en door de onverwachte wendingen in het verhaal zit je steeds op het puntje van je stoel.

En nu is daar De laatste jager… zou het weer net zo overweldigend zijn als zijn vorige boeken?

Een groep kinderen, zo’n 10000 jaar geleden, zijn aan hun lot overgelaten na een grote brand in hun kamp: iedereen is omgekomen, behalve zij. Onze verteller Roqi is een onzekere, jonge jongen die zich graag wil bewijzen. Zijn vrienden hebben hun ‘gave’ al ontdekt, maar hij weet nog niet wat zijn unieke talent is.

Het verhaal is spannend, maar er komt een moment dat je merkt: dit is toch wel een zeer geraffineerd verhaal. Gaandeweg realiseer je je dat jij als lezer ook een jager/verzamelaar wordt en meeleeft met Roqi tijdens zijn zoektocht naar voedsel en tijdens de jacht. Dat is het ambacht van Morosinotto: zo schrijven er niet veel.

“Er is niks mooiers dan de jacht, voor degene die jaagt. Er is niks angstaanjagender, voor degene op wie gejaagd wordt. En er is niks saaiers, voor degene die alleen maar moet wachten.”

Het einde van het verhaal is heftig. Het komt allemaal bij elkaar maar het is niet zoetsappig. Roqi vraagt zich af wat het allemaal voor zin heeft gehad, al zijn pogingen om zich te bewijzen. Uiteindelijk zijn er alleen maar verliezers. Een boodschap die de schrijver ons vast op het hart wilde drukken.

“Dus wat is nu de zin van dit alles geweest? Ik heb eigenlijk geen idee. Of toch: toen alles begon was ik een jongetje op zoek naar zijn plek in de stam. Die stam bestaat niet meer, en toch weet ik dat ik me kan redden, dat mijn reis pas net is begonnen.”

De zwart-wit illustraties op hele spreads brengen ons naar de oertijd. Er staan dieren en planten op die we nu nog steeds kennen, maar ook soorten die zijn uitgestorven. Roqi en zijn vrienden geven hun eigen namen aan de dieren, die vaak gebaseerd zijn op het geluid wat ze maken (kwakwakers) of hun voorkomen (dikhuid). Ook de manier waarop ze communiceren is bijzonder: ze sturen berichten die op telepathie gebaseerd lijken te zijn.

Morosinotto heeft een overtuigend verhaal geschreven over een periode uit onze geschiedenis waar geen geschreven bronnen van zijn overgeleverd. Hij verstaat de kunst van het fantaseren en tegelijk onderzoek doen naar wat er wel bekend is over die tijd. Daarmee slaagt hij erin om een jongen tot leven te laten komen die een spectaculaire ontwikkeling doormaakt.

[Altea Gardini · Rating 5 out of 5]

Lo ammetto: ho iniziato questo libro aspettandomi una lezione forte da apprendere.

L'ho avuta? Oh si!

Solo che non era quella che mi aspettavo.

Ho continuato a sperare, fino all'ultima pagina, che le cose andassero nel modo in cui io volevo che andasse, invece (come nella vita) le cose vanno come devono e si può giocare solo con le carte che ci vengono date.

Giocare presuppone che ci si ingegna a superare le difficoltà al meglio delle nostre possibilità. Si può scegliere di lottare o di arrendersi, tutto qui.

Niente di più semplice, niente di più difficile.

Roqui è un bambino che vive in un mondo difficile, ormai perduto ma che non smette di avere lezioni attualissime da insegnare.

Roqui è giovane ma è costretto ad imparare in fretta e con lui i suoi altri amici.

Andrà tutto bene?

Vi piacerebbe saperlo, vero?

Dipende dal vostro approccio alla vita, dipende da cosa volete imparare.

Non serve a nulla nascondere la testa sotto le sabbia. Il peggio arriverà che lo si voglia o no, voi dovete trovare il vostro talento e decidere come affrontare tutto questo.

È un libro per ragazzi?

Sì ma non solo.

[Viola · Rating 4 out of 5]

Dieses Buch spielt am Ende der Altsteinzeit, 10.000 Jahre v.Chr. im heutigen Florida. Es geht um 6 junge Menschen, die in einer Katastrophe ihren Stamm verlieren und alleine zurechtkommen müssen. Ihnen und allen voran Roqi folgt man auf ihrer Reise durch die Wildnis, wie sie jagen, bauen und sammeln um zu überleben.

Ich will ehrlich sein: Als Archäologie-Studentin habe ich nur darauf gewartet, dass das Buch einen Fehler macht. Aber tatsächlich ist mir keiner untergekommen. Natürlich ist über diese Zeitperiode so wenig bekannt, dass man nicht behaupten kann, es wäre eine akurate Darstellung, aber es ist definitiv eine Möglichkeit, dass die Welt damals so funktioniert hätte. Umwelt und Werkzeuggebrauch waren aber auf jeden Fall gut recherchiert und versetzen einen sofort in diese lang vergangene Zeit zurück.

Die Handlung selbst war ganz gut und man ist schnell durch. Der Hauptcharakter ist zwar absolut unausstehlich, aber dass war wohl auch so geplant und es fügt sich alles recht dynamisch zusammen. Alles in allem ein gutes, schnell zu lesendes Buch.

[Carolienvanderwaarde · Rating 4 out of 5]

Je moet echt wel van lezen houden als je de enorm dikke pillen van Davide Morosinotto ter hand neemt. Dan is De laatste jager eigenlijk maar een dunnetje. Maar ze zijn stuk voor stuk meer dan de moeite van het lezen waard!
We weten niet zoveel over de prehistorische mens. Dat heeft voor- en nadelen voor een schrijver. Want je moet echt heel veel zelf bedenken, en dan moet het in dit geval ook geloofwaardig zijn. Want Morosinotto neemt ons mee naar zo'n 10.000 jaar geleden en laat ons meebeleven hoe het leven er toen moet hebben uitgezien voor de mens. In zijn nawoord vertelt hij welke informatie hem geholpen heeft en hoe hij tot sommige 'oplossingen' is gekomen. Zoals het communiceren via gedachten binnen de mensen van 1 groep. Want hoe was het anders in hemelsnaam mogelijk om slechts gewapend met stenen speerpunten en messen en dan ook nog eens te voet, een Amerikaans mammoet te doden?
Misschien niet zijn beste boek maar wellicht wel beter te promoten dankzij het formaat en het ontzettend spannende verhaal. En wat een heftig einde!

[Sveva · Rating 5 out of 5]

Sì Davide Morosinotto, un libro così non me lo aspettavo. Ho portato con me durante il mio viaggio le stesse cicatrici di Roqui e Hona, Cato e Ama, Ocho e Beri. Avventura che non scorderò mai. Roqui sa cosa significa essere soli, durante il libro, infatti, lui perde amici e familiari e la sua stessa tribù. BELLISSIMO il fatto che gli uomini primitivi, perché in questo libro si parla proprio di uomini primitivi, avessero emozioni anche più intense delle nostre: Roqui amava Ama ma lei era innamorata di un altro membro del gruppo perciò il ragazzo prova tristezza e sconsolazione. Il fatto che fossero talmente legati agli altri da mandarsi messaggi mentali.
Sono rimasta stupita dal fatto che Morosinotto non li ha rappresentati come selvaggi, tutt'altro!!!
Hona, diversa dagli altri, amava gli animali e infatti stringe amicizia con una "bestia" che per i suoi compagni era cibo e gli dà perfino un nome!
Questo libro è per un lettore che quando legge non vive più nella realtà ma nel libro!

[Maria · Rating 5 out of 5]

+
Il linguaggio straniante ma riconoscibile, che segna una distanza pur affratellando
La durezza del contesto
Il finale duro. Come ho letto in una recensione, il fatto che in fondo crescere sia anche affrontare il dolore e la solitudine e che, a volte, si può solo scegliere tra sopravvivere o no.
La critica (ci può essere critica quando si è tanto dentro a una storia da non vederne il.quadro d'insieme, come gli.uomini che non capivano di esser causa della estinzione dei mammut?) all'uomo, che inconsapevolmente distrugge il mondo accanto a sé. Interessante discutere su di noi, oggi...siamo anche noi inconsapevoli? Anche noi giustificabili?
Il malocchio siamo forse noi umani?

[Aurora · Rating 5 out of 5]

Il tempo è una lancia che vola in aria

Un libro per tutti quelli che non hanno ancora smesso di diventare grandi.

Be, che dire. Non la lettura che mi aspettavo quando ho iniziato il libro.
Ero convita che avrei vissuto un'avventura insieme a un gruppo di ragazzi e invece ho assistito alla maturazione di uno di loro. Con tutto quello che ciò comporta.
Non è stato facile in alcuni punti e non credo possa essere adatto a tutti i ragazzini, è una piccola rarità che va consigliata con cura

[Debora · Rating 4 out of 5]

Un libro coinvolgente, che si fa leggere benissimo e incuriosisce fino alla fine. Morosinotto costruisce la storia su una domanda esistenziale ma anche sui bisogni primari dell'uomo, sopravvivenza, sicurezza, riparo, cioè sul bisogno stesso di vivere. La trama non è mai scontata e schiaffeggia il lettore dall'inizio alla fine. Resto perplessa su alcune scelte tra scene e lessico, ma ho apprezzato tantissimo la ricerca storica. I romanzi storici sulla preistoria sono pochissimi e li leggo sempre con curiosità, questo ha soddisfatto molto di quello che cerco quando li scelgo.

[Marcella · Rating 4 out of 5]

Ik begin het werk van Morosinotto steeds meer te waarderen (it has been a journey).

Ik wil hier nog iets over schrijven want ik vind het zo knap hoe een prehistorische setting, een subtiele hint van het bovennatuurlijke en een titel van ‘de laatste jager’ schreeuwt om een wild avonturenverhaal en je dat ook zeker krijgt in dit boek, maar dat dit verhaal vooral heel dicht bij de mens blijft. In al z’n verschrikkelijke rauwheid en pijn maar ook in al z’n verwondering en in z’n connectie met anderen en hoe dat zich allemaal tegelijk kan evenaren.

[Eloisa · Rating 3 out of 5]

Mi sono piaciuti molto : le parole per gli animali e le piante leggermente diverse e curiose, il concetto dei talenti e della tribù, gli scambi tra i personaggi. Non mi aspettavo che la storia andasse come è andata, ma come scrive Davide, a volte è giusto lasciarla andare dove vuole.

[Dolci Fusa · Rating 3 out of 5]

Ben scritto, come tutti quelli di questo autore, ma quello che ho apprezzato meno tra tutti i suoi letti finora. Forse è troppo corto, ma non sono riuscita a entrare in sintonia con nessuno dei personaggi, nemmeno la voce narrante.

[Aida Carlini · Rating 4 out of 5]

Molto bello e coinvolgente

[MALA · Rating 5 out of 5]

Un libro avvincente che mi ha tenuto incollato fino all' ultima pagina.
È un libro pieno di avventure e colpi di scena adatto per ragazzi e per adulti

[Yasmien · Rating 3 out of 5]

3,5

[Els van Oers · Rating 5 out of 5]

Rauw, verrassend eind.

[mirisbooks · Rating 4 out of 5]

perché ero vivo, e potevo vedere quella meraviglia che stava sopra di me e mi riempiva, e c’era il rumore delle onde, la notte, il fuoco, la pace, io.