Weihnachten steht vor der Tür. In Dresden regnet es ständig und Miriam, vierunddreißig Jahre alt und Single, hat nur einen Wunsch: Dieser Dezember soll bitte schnell vorübergehen. Statt sich an Lichterglanz und Tannenduft zu erfreuen, überrollen sie vergessen geglaubte Erinnerungen an Trauer und Verlust. Da kommt der Auftrag ihrer Chefredakteurin, über Weihnachten nach New York zu fliegen, wie gerufen. Kaum in der glitzernden Metropole angekommen, landet sie ungewollt bei einer verrückten Christmas-Party und anschließend bei Vincent, dem anziehenden Typ aus dem Flugzeug. Miriam verliebt sich Hals über Kopf und verbringt glückliche Tage mit ihm. Doch dann erreicht sie eine folgenschwere Nachricht ihres Vaters, den sie eigentlich längst aus ihrem Leben gestrichen hatte. Miriam fliegt überstürzt zurück nach Dresden und stellt sich den Schatten ihrer Vergangenheit und einer unbequemen Wahrheit. Aber hat sie ihre große Liebe Vincent dadurch verloren?
Dies ist eine überarbeitete Neuauflage des bereits erschienenen Romans Engel, Punsch und Weihnachtsküsse.
Eine wirklich sehr süße Weihnachtsgeschichte, die natürlich eine Liebesgeschichte beinhaltet, aber auch eine kleine Familiengeschichte. Miriam hat für Weihnachten nichts übrig, seit ihre Mutter überraschend am ersten Weihnachtstag verstarb. Am liebsten würde Miriam Weihnachten aus dem Kalender streichen, doch so einfach ist das nicht. Sie ist Journalistin und muss immer mal wieder über die Advents- und Weihnachtszeit berichten. Dann lernt sie Vincent kennen, verliebt sich ihn in. Doch schon gerät alles wieder durcheinander, als sie einen Brief von ihrem Vater bekommt, der die Familie vor Jahren verlassen hat... Ich mochte die Geschichte. Zwar hat die Liebesgeschichte mich nicht wirklich überzeugt, da es mir viel zu schnell ging und die Gefühle nicht bei mir ankamen, aber das Drumherum stimmte. Als Liebesroman eher mau, aber als Weihnachtsroman passend!
Das Cover ist ein Traum und lädt den Leser in die Weihnachtszeit ein. Ich habe teilweise die Geschichte gelesen und teilweise das Hörbuch gehört. Die Sprecherin des Hörbuches war toll und hatte eine angenehme Stimme.
Die Geschichte ist eine süße, kurze Weihnachtsgeschichte mit viel Liebe und Familie. Den Mut Neues zu wagen und sich alten Geistern zu stellen.
Der Schreibstil ist wolkenleicht zu lesen und sehr gefühlvoll. Miriam ist ein interessanter Charakter, sie hasst Weihnachten - doch diese Weihnachtszeit wird anders. Miriam und Vincent treffen eher zufällig aufeinander und doch hinterlassen sie eine tiefe Spur beim jeweils anderen.
Eine romantische Geschichte beginnt und doch werden die beiden von den Tiefen der Vergangenheit eingeholt. Mir persönlich fehlte nur der letzte Funken um mich vollkommen zum Brennen zu bringen.
Sehr gefühlvoll und zart wird die süße Vorweihnachtsgeschichte erzählt.
Als ich dieses wunderschöne Cover zu "Eine Prise Weihnachtsglück" zum ersten mal gesehen habe, war ich schon ganz begeistert, ich musste es mir unbedingt näher anschauen, als ich gelesen habe, um was es dabei geht, wusste ich, ich muss es einfach lesen.
Ich habe mit dem Buch in meiner Mittagspause auf der Arbeit angefangen zu lesen. Vom ersten Moment an war ich in das Buch versunken und konnte es kaum mehr aus der Hand legen. Fast hätte ich das Ende meiner Pause verpasst. Da ich an diesem Tag leider einen langen Arbeitstag hatte, ich konnte zwar nach Feierabend noch ein wenig lesen, aber komplett geschafft habe ich das Buch erst am nächsten Tag.
Die Protagonisten und das Setting das die Autorin hier erschaffen hat, hat mir sehr gut gefallen. Obwohl Miriam eher das genaue Gegenteil von mir ist, zumindestens was Weihnachten angeht, sie ist eher ein Grinch und ich liebe Weihnachten über alles, kann ich sie trotzdem verstehen. Wäre mir so etwas passiert, würde ich wahrscheinlich nicht anders reagieren. Toll finde ich es auch das sie sich trotzdem ihren Vorurteilen stellt und alles stehen und liegen lässt um die Wahrheit zu erfahren. Auch wenn sie dadurch vielleicht ihre große Liebe für immer verloren hätte. Ich musste mir da schon die ein oder anderer Träne verdrücken. Dankeschön das ich es lesen durfte.
Der Schreibstil ist wirklich voller Liebe und viel Gefühl. Er ist flüssig, locker und leicht. Mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht und das Buch war viel zu schnell wieder vorbei.
Miriam hat mir Weihnachten nicht viel am Hut. Als sie ihre Chefredakteurin vertreten soll und für sie nach New York fliegen, kommt ihr das nur gelegen. Auf dem Flug dorthin lernt sie Vincent kennen und schnell sprühen zwischen ihnen die Funken, doch dann bekommt sie Post aus der Vergangenheit...
"Eine Prise Weihnachtsglück" von Elli Stern ist eine zauberhafte kleine Liebesgeschichte, die mir ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert hat und mir die Vorfreude auf die Weihnachtszeit noch einmal verstärkt hat. In dieser Geschichte begleiten wir Miriam, eine sympathische, aber etwas melancholische Protagonistin, die mit den Schatten ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat.
Die Atmosphäre der Geschichte, die zwischen dem regnerischen Dresden und dem glitzernden New York wechselt, ist wunderbar weihnachtlich und romantisch. Der Duft von Tannenbäumen und die funkelnden Lichter der Stadt schaffen eine warme und einladende Kulisse.
Die Begegnung von Miriam mit Vincent im Flugzeug und die sich entwickelnde Romanze zwischen den beiden ist herzerwärmend und bringt die Magie der Weihnachtszeit perfekt zur Geltung. Ihre gemeinsamen Tage in New York sind erfüllt von Glück und Leidenschaft, und es ist schwer, sich nicht von ihrer Liebe anstecken zu lassen.
Allerdings nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung, als Miriam eine wichtige Nachricht erreicht, die sie zurück nach Dresden führt, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Dieser Teil der Geschichte ist tiefgründig und ergreifend, und er verleiht der Liebesgeschichte eine zusätzliche Dimension.
Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich leicht lesen. Es hat mich emotional berührt und zum Nachdenken angeregt. Die Botschaft, dass Weihnachten nicht nur von Glanz und Glitzer, sondern auch von der Bedeutung von Familie und Vergebung geprägt ist, kommt wunderbar zur Geltung.
Insgesamt gebe ich "Eine Prise Weihnachtsglück" 4 von 5 Sternen. Es ist eine herzerwärmende Weihnachtsgeschichte, die die Freude und das Glück dieser festlichen Jahreszeit einfängt. Eine perfekte Lektüre, um sich auf Weihnachten einzustimmen.
Klappentext: Weihnachten steht vor der Tür. In Dresden regnet es ständig und Miriam, vierunddreißig Jahre alt und Single, hat nur einen Wunsch: Dieser Dezember soll bitte schnell vorübergehen. Statt sich an Lichterglanz und Tannenduft zu erfreuen, überrollen sie vergessen geglaubte Erinnerungen an Trauer und Verlust. Da kommt der Auftrag ihrer Chefredakteurin, über Weihnachten nach New York zu fliegen, wie gerufen. Kaum in der glitzernden Metropole angekommen, landet sie ungewollt bei einer verrückten Christmas-Party und anschließend bei Vincent, dem anziehenden Typ aus dem Flugzeug. Miriam verliebt sich Hals über Kopf und verbringt glückliche Tage mit ihm. Doch dann erreicht sie eine folgenschwere Nachricht ihres Vaters, den sie eigentlich längst aus ihrem Leben gestrichen hatte. Miriam fliegt überstürzt zurück nach Dresden und stellt sich den Schatten ihrer Vergangenheit und einer unbequemen Wahrheit. Aber hat sie ihre große Liebe Vincent dadurch verloren?
Mit "Eine Prise Weihnachtsglück" hat die Autorin Elli Stern ein Weihnachtsbuch geschrieben, das nur so vor Weihnachtsfeeling strotzt. Der Schreibstil ist toll und die Geschichte hat mir auch gut gefallen. Zuerst denkt man sich, es läuft doch alles gut, die Liebe ist da, was soll jetzt noch passieren? Und schon kommt eine Überraschung nach der anderen. Ich habe es genossen, das Buch zu lesen.
"Eine Prise Weihnachtsglück" erhält von mir deshalb 5 von 5 möglichen Sternen.
Romantische Lesestunden Dieses Buch hat mich allein schon vom Cover her völlig in seinen Bann gezogen. Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich direkt neugierig auf den Inhalt gemacht. Der Inhalt konnte mich bereits nach einigen Seiten überzeugen. Die Sprecherin war einzigartig mit ihren Stimmlagen. Der Schreibstil der Autorin hat maßgeblich neben der Story dazu beigetragen, dass ich diesen Liebesroman so faszinierend und auch spannend fand. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist detailliert und beschreibend, lässt sich flüssig lesen bzw. hören und hat diesen Roman mit seinem starken Thema zu einem spannenden, romantischen und verträumten Lese-/Hörvergnügen gemacht. Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben, wodurch ich mir z. B. Miriam Engel sehr gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen konnte. Das Buch ließ sich sehr flüssig und angenehm lesen und hören. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung und Hörempfehlung! Fazit: Romantische Lesestunden, passend zu der kommenden Vorweihnachtszeit.
Das Buch: Ich habe das Buch als Weihnachtskalender gelesen. Jeden Tag bekam ich von booksnacks.de ein neues Kapitel zugeschickt. Die Idee gefiel mir ausgesprochen gut, denn in Zeiten von zu vielem Essen und deutlich zu viel Kommerz kommt der eigentliche Sinn von Weihnachten – nämlich Ruhe und Liebe deutlich zu kurz.
Wie es sich für einen Weihnachtskalender gehört, ist das Buch in 24 – teilweise sehr, sehr kurze – Kapitel eingeteilt. Die besonders kurzen Kapitel haben zuweilen sehr wenig Inhalt, sodass man als Leser das Gefühl bekommen kann, dass es nichts zu berichten gibt. 2x bekommt der Leser sogar nicht mehr als ein Rezept. Die Idee mit den Weihnachtsrezepten finde ich zwar charmant, zumal diese ohne großen Aufwand nachzumachen wären, aber mir hätte es besser gefallen, wenn diese in die Handlung verwoben worden wären – so wie dies am 23. Dezember auch geschah – und statt dessen etwas mehr erzählt worden wäre.
Worum geht’s? Miriam Engel ist Journalistin beim Dresdner Magazin „Elbflair“. Mit 18 verlor sie an Weihnachten ihre Mutter und hat seitdem nicht mehr viel für dieses Fest übrig. Einen Weihnachtsartikel fürs Magazin verhaut sie auf ganzer Linie und fürchtet beinahe um ihren Job. Als ihre Chefin, bedingt durch einen Unfall, ihren New York Trip zum Chef des Magazins nicht wahrnehmen kann, schickt sie ausgerechnet Miriam in die Stadt in der Weihnachten ausgiebig zelebriert wird. Auf ihrer „Flucht“ vor dem Weihnachtswahnsinn läuft sie Vincent in die Arme…
Meine Meinung: Leider bleiben alle Charaktere über die gesamte Länge des Romans ziemlich blass. Miriam mag ihren Vater nicht besonders, weil dieser vor Jahren die Familie verlassen hat. Auch aus ihrer Vergangenheit – als die Familie noch intakt und Weihnachten schön war – bekommt der Leser nur kurze Bruchstücke geliefert. So ist es schwierig mit Miriam und Vincent mitzufühlen, denn auch ihre Beziehung bleibt für den Leser eher oberflächlich – wohl nicht zuletzt deshalb, weil sie im Roman m.M. nach viel zu wenig Platz bekommt. Miriam und Vincent treffen sich erst im 17. Kapitel das erste Mal und dann auch nur relativ flüchtig. Der Zufall unter dem sie sich in New York wieder begegnen erscheint mir zu konstruiert – zumal Miriam Vincent einfach hätte anrufen können. Sie hatte ja seine Nummer.
Zwar gibt es ein paar Momente, in denen sich so etwas wie Romantik einstellt – gerade während der wenigen Szenen in New York – aber für das Genre ist mir dies deutlich zu wenig und zu kurz abgehandelt. Als Miriam plötzlich aus New York verschwinden muss und Vincent nicht erreichen kann, stellt sich bei beiden Sehnsucht nach dem jeweils Anderen ein, aber auch hier kann ich das zwar von der Logik her verstehen, aber wirklich berührt haben mich die beschriebenen Szenen leider nicht. Darüber hinaus fand ich es irgendwann ziemlich nervig, dass Miriam dauernd daran gezweifelt hat, dass Vincent sie mögen könnte. Dadurch ging meiner Meinung nach viel Romantik verloren. Wenn man frisch verliebt ist, sieht man doch gewöhnlich alles rosarot.
Über alle anderen Mitspieler wird wenig berichtet. Man kann sich zwar anhand der beschriebenen Eigenschaften durchaus ein Bild machen, aber es liest sich ein bisschen wie die Aufzählung von Klischees. Besonders anstrengend fand ich einen von Miriams Kollegen, der als totaler Chauvinist dargestellt wird. Diese Figur fand ich deutlich deplatziert, denn wer in einer Redaktion arbeitet, die von einer Frau geleitet wird und hauptsächlich von Frauen besetzt ist, kann sich ein solches Verhalten wohl kaum leisten.
Schreibstil: Die Autorin schreibt in der Gegenwart und in der 3. Person aus der Perspektive von Miriam. Der Text erscheint mir nicht sonderlich ausgefeilt, obwohl sich die Geschichte dennoch flüssig liest. Ich könnte mir vorstellen, wenn die Autorin zwei Erzählstränge gewählt hätte – entweder die von Vincent und Miriam oder aber Gegenwart und Vergangenheit – dann hätte die Geschichte etwas mehr Pepp bekommen können. Ich mag Geschichten, in denen sich zwei anfänglich unabhängige Erzählstränge am Ende treffen.
Erst in Kapitel 23 und 24 gelingt es der Autorin etwas Emotion in ihre Geschichte zu legen. Diese allerdings rührt nicht von der Liebesgeschichte zwischen Vincent und Miriam her sondern von Miriams ganz persönlicher Geschichte mit ihrem Vater. Dieser nämlich wird nicht mehr lange zu leben haben und die beiden versöhnen sich am Ende. Ich denke, hier wäre Potential für einen weiteren Erzählstrang gewesen, der zumindest die Figur der Miriam etwas deutlicher hätte zeichnen können.
Fazit: Die Umstände, die die Autorin beschreibt, wären für eine schöne Liebesgeschichte mit Versöhnung an Weihnachten sicher geeignet gewesen. Leider schafft sie es aber nicht, mich mit den blassen Charakteren und der Geschichte – die für meine Begriffe – nur zum Teil erzählt wird zu berühren. 1 von 5 Sternen.
"Engel, Punsch und Weihnachtsküsse" von Anja Schenk
Zum Inhalt: Weihnachten steht vor der Tür. In Dresden regnet es ständig und Miriam, vierunddreißig Jahre alt und Single, hat nur einen Wunsch: Dieser Dezember soll bitte schnell vorübergehen. Statt sich an Lichterglanz und Tannenduft zu erfreuen, überrollen sie vergessen geglaubte Erinnerungen an Trauer und Verlust. Da kommt der Auftrag ihrer Chefredakteurin, über Weihnachten nach New York zu fliegen, wie gerufen. Kaum in der glitzernden Metropole angekommen landet sie ungewollt bei einer verrückten Christmas-Party und anschließend bei Vincent, dem anziehenden Typ aus dem Flugzeug. Miriam verliebt sich Hals über Kopf und verbringt glückliche Tage mit ihm. Doch dann erreicht sie eine folgenschwere Nachricht ihres Vaters, den sie eigentlich längst aus ihrem Leben gestrichen hatte. Miriam fliegt überstürzt zurück nach Dresden und stellt sich den Schatten ihrer Vergangenheit und einer unbequemen Wahrheit. Aber hat sie ihre große Liebe Vincent dadurch verloren?
Meine Meinung: Ich habe schnell in die Geschichte reingefunden und mag den flüssigen, modernen Schreibstil der Autorin. Ich selber, war bisher weder in Dresden noch in New York, aber Anja Schenk hat es geschafft mir Bilder von beiden Städten in den Kopf zu zaubern. Tatsächlich hat sich die Geschichte für mich sehr schnell zu einem Pageturner entwickelt und ich wollte einfach immer weiter lesen. Miriam ist eine sympathische Protagonistin und mit der Zeit versteht man ihren Unwillen gegen Weihnachten. Zuviele unglückliche Erinnerungen sind mit dem Fest der Liebe für sie verknüpft. Auch Vincent ist von Anfang an sympathisch und gerade beim "Kennenlernen" tut er mir wirklich leid.
"Engel, Punsch und Weihnachtsküsse" hat mich bewegt und auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. Gerade zum Ende der Geschichte lagen die Taschentücher immer griffbereit.
Gefallen haben mir auch die Rezepte, die in die Geschichte eingebunden sind und ich werde mit Sicherheit die meisten davon ausprobieren!
Das Cover fällt durch das starke Pink auf jeden Fall auf und mir gefällt es. Es passt definitiv zur Geschichte und wenn man nach dem Lesen des Buches noch einmal einen Blick drauf wirft, weiss man das sich einzele Teile der Geschichte auf dem Cover spiegeln.
In " Engel, Punsch und Weihnachtsküsse " ist die Vorweihnachtszeit und speziell der Dezember nicht gerade Miriams Lieblingszeit. Trotz allem versucht Miriam das beste daraus zu machen und wird dann zu allem noch von ihrer Chefin zum Meeting nach New York geschickt. Besser könnte es nicht kommen und Miriam freut sich auf ein paar Tage fern von Zuhause, wo alte, unangenehme Erinnerungen aufkommen. Doch auch in der Ferne glitzert alles im weihnachtlichen Flair und der Firmeninternen Christmasparty kann sie nur knapp entkommen. So stolpert sie Vincent in die Arme und ist erfreut, ihn nach dem gemeinsamen Flug wiederzusehen. Und für kurze Zeit scheint es das Leben gut mit ihr zu meinen. Doch dann muss sie überstürzt nach Hause zu ihren Vater reisen und konnte sich nicht von Vincent, der ihr Herz im Sturm erobert hat, verabschieden. Sieht sie ihn wieder, oder war es das schon mit ihrem kurzen Blick aufs Liebesglück? Die Story hat sich leicht und flüssig lesen lassen und mich gleich in ihren Bann gezogen. Dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Miriam mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch die ein oder andere Träne zu vergießen. Da ich erfahren wollte, ob es für Miriam doch noch alles gut geworden ist, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.
Miriam hasst Weihnachten, seit sie als Teenager an Weihnachten ihre Mutter verloren hat und, nachdem sie mit ihrem Vater hatte, plötzlich auf sich alleine gestellt war. Doch besonders in diesem Dezember holen sie alte Erinnerungen ein, die auch ihre Arbeit in der Redaktion beeinträchtigen. Sie freut sich sehr, als sie überraschend beruflich über die Feiertage nach New York reisen soll, denn dort warten keine belastenden Erinnerungen auf sie. Im Flugzeug trifft sie auf Vincent, der auch vor Familienproblemen flüchtet. Die beiden verstehen sich sehr gut und verbringen eine schöne Zeit in New York – bis die Vergangenheit Miriam einholt. Klingt nett – ist es auch. Allerdings gab es nach dem Lesen des Klappentextes keine großen Überraschungen mehr. Der Großteil war etwas vorhersehbar. Es ist ein nettes Buch für zwischendurch mit etwas weihnachtlichem Kitsch. Wer sich sehr viel Tiefgang erwartet, wird mit Engel, Punsch und Weihnachtsküsse nicht ganz glücklich sein. Vom Stil her ist es eine „typische“ Weihnachts-Lovestory. Es ist nach Tagen vom 1. Dezember bis zum 24. aufgebaut. Die Umgebung ist sehr detailliert beschrieben, vor allem in Dresden. Das ist vermutlich sehr schön, wenn man die Gegend gut kennt, wenn man allerdings nichts davon kennt, ist es meiner Meinung nach eher etwas verwirrend. Hier wäre weniger mehr gewesen. Alles in allem ist es eine sehr nette Geschichte, die Weihnachtsstimmung aufkommen lässt.
Auf der Suche nach einem schönen Weihnachtsroman? Dann seid ihr genau richtig. "Eine Prise Weihnachtsglück" von Elli Stern ist eine super schöne Weihnachtsgeschichte. Mit einem angenehmen Schreibstil lernen wir in 24 Kapitel Miriam und Vincent kennen. Durch die 24 Kapitel lässt sich das Buch auch super als Adventskalender lesen, jeden Tag ein Kapitel bis Weihnachten. Besonders cool an dem Buch ist, dass es zwischen der Geschichte immer mal wieder Rezepete gibt, passend natürlich zur Geschichte. Das Buch hat mir auch die ein oder andere Träne beschert.
Eine schöne Geschichte für zwischendurch. Mir hat sie sehr gut gefallen und ich mochte die Entwicklung von Miriam sehr, da man sehen konnte, wie sie sich langsam öffnet und ihre innere Mauer fällt. Man konnte miterleben, wie sie zu bestimmten Ansichten kam und dass es immer auch zwei Seiten der Geschichte gibt, weswegen man nicht zu schnell urteilen sollte. Ich fand es vor allem schön, dass es sich am Ende so harmonisch gefügt hat. Auch Vincent und seinen Part der Geschichte mochte ich richtig gerne. Mir hat gefallen, wie die Beiden sich gegenseitig gestützt und zum Nachdenken angeregt haben. Die Beziehung zwischen ihnen war einfach spontan und richtig. Für mich auf jeden Fall eine sehr schöne und berührende Geschichte.