**Ein Herz aus Eis** Die Schneekönigin beherrscht ihr kaltes Reich mit eiserner Hand. Wer sich nicht an ihre Gebote hält, wird mit Vergessen gestraft. Auch Malin wurden all ihre Erinnerungen genommen. Ohne zu wissen, wer sie ist oder welchem Verbrechen sie sich schuldig gemacht hat, führt ihr Weg sie ausgerechnet ans Schloss der Königin. Und damit zurück zu dem Mann, der ihre Erinnerungen stahl: dem geheimnisvollen Achatkrieger. Doch obwohl er sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt, bringt etwas in seinem eiskalten Blick Malins Herz zum Schmelzen …
»Frozen Queen. Das Lied des Winters« ist eine Adaption des Wintermärchens »Die Schneekönigin« von Hans Christian Andersen.
Jennifer Alice Jager begann ihre schriftstellerische Laufbahn 2014. Nach ihrem Schulabschluss unterrichtete sie Kunst an Volkshochschulen und gab später Privatunterricht in Japan. Heute ist sie wieder in ihrer Heimat, dem Saarland, und widmet sich dem Schreiben, Zeichnen und ihren Tieren. So findet man nicht selten ihren treuen Husky an ihrer Seite oder einen großen, schwarzen Kater auf ihren Schultern. Ihre Devise ist: mit Worten Bilder malen.
Der Einstieg in das Buch fiel mir ganz leicht. Der Schreibstil der Autorin ist wundervoll- leicht, flüssig und lässt einen daher nur so durch die Seiten fliegen. Eine wirklich tolle Geschichte in einer Eisigen Welt. Die autorin hat es sogar geschafft das ich gegen Ende ein paar Tränen verdrückt habe!
Wer also gerne Bücher liest die magisch sind, eine verzauberte Welt, Menschen die sich irgendwie „aus den Augen“ verloren haben, man kämpft für das gute usw. Ist hier genau richtig !
Die Story der Schneekönig wird hier ganz neu erzählt !
Malin hat all ihre Erinnerungen an ihr früheres Leben verloren. In ihrem Königreich herrscht die Schneekönigin mit eiserner Hand, jedes Vergehen wird sofort bestraft. Als sie durch Zufall ausgerechnet im Schloss einen Stelle in der Küche bekommt, trifft sie natürlich auf den Achtkrieger der Königin, der ihr damals all ihre Erinnerungen genommen hat.
Bei diesem Buch handelt es sich wie der Titel schon vermuten lässt um eine Märchenadaption von Die Schneekönigin von Hans-Christian Anderson. Die Autorin entführt ihre Leser in einer mittelalterliche Welt und erzählt ihre Geschichte aus der Sicht von Malin, einer jungen Frau, die ihre Erinnerungen verloren hat.
Die Umsetzung hat mir unheimlich gut gefallen, die Geschichte konnte mich auf jeden Fall fesseln. Malin ist ein selbstbewusster Charakter und die Suche nach Antworten wir sehr spannend erzählt. Romantik ist natürlich ein wichtiger Bestandteil der Handlung.
Ich kann diese Geschichte jedem empfehlen, der gerne Märchenadaptionen mag. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl
Das Buch ist sehr kurz und passt perfekt zur kalten Jahreszeit. Ich habs an einem Tag gut durchlesen können. Der Schreibstil war locker und leicht, man fliegt durch die Seiten. Und auch die Geschichte hat mir an sich gefallen. Leider kam der Teil mit der Lovestory bei mir nicht ganz an und die Auflösung mit der Schneekönigin fand ich nicht ganz schlüssig. Dennoch eine schöne Geschichte für zwischendurch.
Cover: ist dieses Cover nicht wunderschön und reizt einen dieses Buch zu lesen 😍❄
Meine Meinung: Mit Frozen Queen habe ich das erste Buch der Autorin gelesen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich hatte einen sehr guten und flüssigen Start in die Geschichte ❄ Das Setting, das Leben am Schloss der Schneekönigin und die ganze Atmosphäre waren sehr harmonisch und haben der Geschichte das gewisse Etwas gegeben 🥰 Die Geschichte bleibt von Anfang an spannend und man stellt sich als Leser sehr viele Fragen wie es denn nun weitergeht. Das Ende und die Entwicklung kamen sehr unerwartet und haben die Geschichte nochmal abgerundet! 😊
Schade finde ich, dass das Buch leider nur so kurz ist. Vielleicht hätte man hier noch ein paar Sachen ausschmücken können ❄🥰
Fazit: Frozen Queen ist eine schöne Märchenadaption in einer tollen winterlichen Welt. Gerade zu dieser Jahreszeit ein Buch, welches ich empfehlen kann ❄🎄
Ich habe mir das Buch aufgrund des Covers gekauft. Es ist so schön, dass ich mich sofort darin verliebt habe als ich es das erste Mal gesehen habe. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Locker und flüssig gleitet man nur so durch die Geschichte. Das Buch ist in drei Abschnitten untergliedert. Nachdem ich den ersten Abschnitt gelesen hatte und den zweiten begonnen habe war ich jedoch etwas verwirrt. Das hat sich aber sehr schnell gelegt und ich war wieder voll drin in der Geschichte. Die Charaktere passen sehr gut zur Geschichte. Sie fügen sich sehr gut zusammen. Auch die Umgebung ist malerisch beschrieben. Man hat das Gefühl dabei zu sein. Alles in allem eine sehr schöne Geschichte die sehr gut umgesetzt wurde.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist wunderschön. Es passt auch super zu der Thematik und dem Winter.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gar nicht zugesagt. Ich fand es nicht gut zu lesen und konnte nur schwer in die Geschichte einsteigen. Es hat sich die ganze Zeit gezogen und war langatmig. Außerdem fand ich einige Satzkonstruktionen ziemlich komisch und irgendwie zu gewollt "poetisch oder märchenhaft/altertümlich". Die Bildlichkeit hat mir leider ebenfalls gefehlt.
Die Handlung konnte mich leider gar nicht überzeugen. Bereits nach dem ersten Kapitel habe ich daran gedacht das Buch abzubrechen, weil es mich kein bisschen gepackt hat und auch nicht schön zu lesen war. Ich habe dem Buch jedoch eine Chance gegeben und die Hälfte komplett gelesen, aber nachdem mich auch das nicht überzeugen konnte, habe ich die restlichen 50% des Buches nur noch überflogen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht finde, es hätte sich gelohnt "durchzuhalten". Es gab keine Überraschungen und war nicht spannend. Mit einer Sache habe ich zwar nicht gerechnet, aber viel Spannung hat das dennoch nicht gebracht. Ich bin sehr enttäuscht.
Auch die Charaktere haben mich nicht überzeugt. Sie waren mir zu oberflächlich und leider stellenweise nervig.
Fazit Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen. Ich hätte es lieber abgebrochen, anstatt mich bis zum Ende durch zu quälen. Mein erster Eindruck nach dem ersten Kapitel hat mich also nicht getäuscht. Leider, leider bin ich total enttäuscht. Ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefreut.
Sehr kurzweilige Geschichte, die einfach an ein zauberhaftes Märchen erinnert. Ich hatte etwas mehr Spannung und Tiefe erwartet und sprachlich bleibt das Buch eher flach, aber insgesamt war das Buch einfach nur rund. Die Charaktere sind durchweg sympathisch und man fiebert bei der Liebesgeschichte einfach mit, weil sie so herrlich ehrlich und frisch ist. Man rätselt am Anfang wirklich sehr mit, was es mit der Eiskönigin und allem auf sich hat und wird dann am Ende doch nochmal überrascht. Dabei sehe ich sogar über den einen oder anderen Logikfehler hinweg, mit dem es sich die Autorin am Ende hin etwas einfach gemacht hat, denn ich habe das Buch durchweg genossen und war zu keiner Zeit gelangweilt. Absolute Empfehlung, wenn man ein Wohlfühlbuch sucht, mit dem man sich kurzweilig unterhalten möchte. Und dazu noch ein Einzelband, wofür es bei mir sowieso immer einen Pluspunkt gibt :)
Frozen Queen hat einzelne Komponenten von die Eiskönigin/Schneekönigin, aber trotzdem völlig neu. Malin ist ein junges Mädchen ohne Erinnerung, denn diese wurden ihr vom Achatkrieger genommen. Sie kämpft sich alleine ohne Hab und Gut durch, bis sie sich durch eine Fügung wieder erinnert. Nichts scheint zu sein, wie ich zuerst angenommen habe.
5/5 Sterne Frozen Queen. Das Lied des Winters Romantische Märchenadaption über die Magie der Schneekönigin von Jennifer Alice Jager Carlsen Verlag - Impress „**Ein Herz aus Eis** Die Schneekönigin beherrscht ihr kaltes Reich mit eiserner Hand. Wer sich nicht an ihre Gebote hält, wird mit Vergessen gestraft. Auch Malin wurden all ihre Erinnerungen genommen. Ohne zu wissen, wer sie ist oder welchem Verbrechen sie sich schuldig gemacht hat, führt ihr Weg sie ausgerechnet ans Schloss der Königin. Und damit zurück zu dem Mann, der ihre Erinnerungen stahl: dem geheimnisvollen Achatkrieger. Doch obwohl er sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt, bringt etwas in seinem eiskalten Blick Malins Herz zum Schmelzen … »Frozen Queen. Das Lied des Winters« ist eine Adaption des Wintermärchens »Die Schneekönigin« von Hans Christian Andersen. „ Ich bedanke mich bei Netgalley und dem Carlsen Verlag / Impress für das Rezensionsexemplar des Buches. Ich gebe hier meine unabhängige und unbezahlte Meinung zu dem Buch ab. Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich liebe jede Art von Märchenadaptionen in Romanen, daher war es schon fast ein MUSS dieses Buch zu lesen. Diese hier bezieht sich auf die Schneekönigin und daher ist auch das Setting wie zu erwarten in einer rauen, eisigen und unwirklichen Landschaft angesiedelt. Lebensfeindlich für die ärmere Bevölkerung des Landes, was wir in den ersten Kapiteln der Geschichte eindrucksvoll geschildert bekommen. Die Protagonistin wurde ihres Gedächtnisses beraubt und fristet nun ihr Dasein als Magd. Derjenige der ihr dieses entriss, war der berüchtigte Achatkrieger der Schneekönigin. Das Leben als Magd auf einem Dorf ist schwerlich, da man kaum genug Essen hat um selbst über die Runden zu kommen und dann auch noch andere mitzuversorgen zu einem echten Kraft- und Willensakt wird. Dies ist unter anderem einer der Gründe, warum Malin dem Dorf den Rücken kehren muss. Auf ihrem Weg in ein anderes Leben wird sie abgefangen und landet irgendwann im Palast der Königin. Auch dort muss sie für ihren Lebensunterhalt hart arbeiten. Immer häufiger hat sie dabei das Gefühl die Königin und deren Krieger zu kennen und kämpft damit ihre Erinnerungen wieder zu erlangen. Ich muss sagen, dass mir das Setting und auch der Plot sehr gefallen haben und die Charaktere das Gesamtbild stimmig abgerundet haben. Es passte einfach zusammen. Dadurch das man einen konstanten Verlauf in der Spannung hat und immer wieder ein Stückchen Wahrheit oder ein Geheimnis enthüllt wird es auch nicht langweilig dieser Geschichte zu folgen. Zum besseren Lesefluss tragen auch die Aufteilung in 3 Abschnitte und die wunderbar leichte und detailgetreue Schreibweise bei. Die Autorin schreibt gefühlvoll, eingängig und märchenhaft, so dass man sich auch als Erwachsener wieder ein Stück weit in einer anderen Realität zu Hause fühlen darf. Mir hat das Buch definitiv sehr gut gefallen und ich hoffe auch in der Zukunft wieder ein Buch von dieser Autorin in die Hände zu bekommen. #liebesroman #fantasy #sciencefiction #romantasy #youngadult #rezension #rezensionsexemplar #roman #bookstagram #jenniferalicejager #impressebooks #carlsenverlag #impress #bücher #bücherliebe #booklover #reading #bookadict #FrozenQueenDasLieddesWinters #leseratte #bücherwurm #bookworm #bookaholic #lesen #lesenmachtglücklich #instabooks #readingtime #ilovebooks #netgalley #netgalleyde #ichliebelesen #buchnerd #ichliebebücher
Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt wunderbar flüssig und einfach, sodass ich einen perfekten Lesefluss hatte.
Der Einstieg gefiel mir sehr gut, dieser war super atmosphärisch und bildgewaltig, was ich total gern hab. Das winterliche Setting und die Vorstellung von dem Schloss der Schneekönigin ist einfach zauberhaft. Allerdings ist diese winterliche Kälte für die ärmeren Einwohner der Gegend alles andere als schön. In den ersten Kapiteln dürfen wir erfahren, wie hart das Leben ist, wenn es ständig eisig kalt ist und keine Felder bestellt werden können.
Malin als Protagonistin gefiel mir richtig gut! Obwohl sie keine Erinnerungen an ihr früheres Leben hat, ist deutlich zu erkennen, was für ein guter Mensch sie ist. Die Einwohner der Stadt sind ihr Gegenüber misstrauisch aufgrund der nicht vorhandenen Erinnerungen, dennoch ist sie hilfsbereit und nett zu den anderen. Da sie in Armut lebt, hat sie keine passende Kleidung für die Kälte und friert, trotzdem sieht sie die Schönheit des Winters und erfreut sich daran. Der Achatkrieger konnte mich mit seinem ersten Auftritt direkt neugierig machen. Mit jeder neuen Info, die wir im Verlauf über diesen bekommen, wird er noch faszinierender, was mir gut gefiel. Die Nebenfiguren gefielen mir generell sehr gut, sie wirkten so echt und haben die einzelnen Szenen optimal abgerundet.
Die Autorin hält den Spannungsbogen immer Verlauf immerzu oben, wodurch diese Geschichte für mich ein richtiger Page Turner war. Es entstehen sehr viele Fragen und die Geschichte verleitet dazu immer ein klein wenig mit zu Rätseln, was wirklich Spaß gemacht hat. Besonders gut fand ich eine der unerwarteten Wendungen, die mich total überrascht hatte.
Fazit: Ich liebe Märchenadaptionen und um mich langsam in den Winter einzustimmen, kam diese wie gerufen. Mit mehreren Büchern konnte mich Jennifer Alica Jager bisher begeistern und so auch mit dieser. Das winterliche Setting in diesem Buch ist einfach ganz zauberhaft! Die Autorin hat mich als Leser schon auf den ersten Seiten die Atmosphäre spüren lassen. Die Figuren der Geschichte fand ich total toll, sowohl die Protagonistin Malin als auch die Nebenfiguren konnten mich überzeugen. Von Anfang bis zum Ende war es durchgehend spannend und es tauchten immerzu fragen auf, die mich rätseln lassen haben, sodass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Auch wenn ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht hätte, ist diese Geschichte rund und absolut gelungen! Von mir gibt es auf jeden Fall eine riesen Leseempfehlung für alle Fans von Märchenadaptionen! 💖
❄️ „Du hast Licht in meine Dunkelheit gebracht, […]. Musik in die Stille.“ ❄️
„Frozen Queen“ war mein erstes Buch der Autorin, aber ganz sicher nicht mein letztes. 🙃 Schaut euch allein dieses traumhafte Cover an. 😻
Der Schreibstil ist einfach und flüssig, wodurch ich sehr gut in die Geschichte reingekommen bin. Das winterliche Setting mit dem Schloss der Schneekönigin wirkt auf den ersten Blick sehr idyllisch, aber man erfährt schnell, dass die Kälte gerade für die ärmeren Einwohner von Avendar tückisch ist und diese sehr darunter leiden. 🥶
Malin habe ich direkt ins Herz geschlossen. Es wird deutlich, dass sie ein herzensguter Mensch ist und man kann sich überhaupt nicht vorstellen, welches Verbrechen sie begangen haben soll, dass sie ihre Erinnerungen verloren hat. 🥺
Auch der Achatkrieger hat mich bereits beim ersten Auftritt in seinen Bann gezogen. Ich wollte ihn dafür hassen, dass er den Menschen die Erinnerungen stiehlt, aber gleichzeitig hat er mich total fasziniert und ich wollte wissen, wer hinter dieser Fuchsmaske steckt und die grausamen Befehle der Königin ausführen muss…
Die Geschichte ist durchweg spannend. Es gab einige Wendungen, die ich so nicht vorhergesehen habe und die mich total überrascht haben, was das Buch zu einem absoluten Pageturner macht. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. 🙃📖
Kurz zusammengefasst: Ich bin begeistert. 😻 „Frozen Queen“ ist eine wundervoll romantische Märchenadaption, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. ☃️📚
Ich habe schon so einige Bücher von Jennifer Alice Jager gelesen und mochte ihre Märchenadaptionen bisher immer gerne, weshalb ich auch richtig gespannt auf dieses Buch war.
Meine Erwartungen haben sich jedenfalls erfüllt. Schon zu Beginn des Buches taucht man in diese märchenhafte und mysteriöse Atmosphäre ein, die man auch von einer Schneekönigin und dem Märchen davon erwartet (womit es auch natürlich perfekt zur Jahreszeit passt). So konnte ich wunderbar in die Geschichte eintauchen.
Ich mochte auch die Charaktere sehr. Malin war mir von Anfang an sympathisch und bildete eine interessante Perspektive. Ich mochte es aber auch, dass die Perspektive von ihr zwischen Vergangenheit und Gegenwart änderte und man so auch besser erfahren konnte, was denn nun zuvor mit ihr passiert ist.
Und diese Story in der Vergangenheit bildet ihre ganz eigene spannende Geschichte, in der auch vorallem Dravit für einige interessante Momente sorgt und erst einmal auch Fragen aufwirft, wie es weitergeht, was die Geschichte sehr spannend macht. So fliegt man dann auch nur umso schneller über die Seiten hinweg.
Im Gesamten kann ich das Buch also nur absolut empfehlen, an jeden der ein Fan von Märchen ist oder einfach auch gerne eine leicht winterlich angehauchte Fantasystory passend zur Jahreszeit lesen möchte. Es lohnt sich auf jeden Fall, weshalb ich dem Buch auch wohlverdiente fünf glänzende Schneeflocken geben möchte.
4-4,5 ⭐️ Eine wirklich tolle Märchen Adaption von der Schneekönigin. Auch wenn ich mich anfangs nicht mehr so gut an das Märchen erunnert nach, während dem Lesens habe ich mich direkt erinnert! Es war einfach toll! ☺️ ich glaube ich muss sowas öfter mal lesen. Ich mochte die Charaktere alle sehr und war direkt warm mit Marlin. Auch Dravit, der Kronprinz 😍 es spielt anfangs in der Gegenwart und eine Zeit lang auch in der Vergangenheit. Was mir aber auch gut gefallen hat. Am Ende wollte ich gar nicht dass es fertig ist, das ging alles so schnell. Es hätte gerne noch ein paar Seiten mehr sein dürfen, aber trotzdem ist es ein gelungenes Buch 🙊
Mich erinnerte sie an das Abbild eines dämonischen Fuchses und im Grunde war der Achatkrieger auch genau das: Er war ein Dämon. Er suchte das Volk von Avendar heim und machte vor niemandem halt – nicht einmal vor den Alten, den Schwachen und den Kindern. Er zeigte keine Gnade und niemand wagte es, sich ihm in den Weg zu stellen. Aus Frozen Queen – Das Lied des Winters von Jennifer Alice Jager
FAKTEN Das Buch Frozen Queen – Das Lied des Winters von Jennifer Alice Jager ist im November 2021 bei Carlsen Impress erschienen. Es handelt sich um eine Märchenadaption, einen in sich abgeschlossenen Einzelband. Es ist als Print und eBook erhältlich.
KURZMEINUNG Es rührt Herz und Seele, während man in der wunderschön märchenhaften Atmosphäre eintauchen darf.
KLAPPENTEXT **Ein Herz aus Eis** Die Schneekönigin beherrscht ihr kaltes Reich mit eiserner Hand. Wer sich nicht an ihre Gebote hält, wird mit Vergessen gestraft. Auch Malin wurden all ihre Erinnerungen genommen. Ohne zu wissen, wer sie ist oder welchem Verbrechen sie sich schuldig gemacht hat, führt ihr Weg sie ausgerechnet ans Schloss der Königin. Und damit zurück zu dem Mann, der ihre Erinnerungen stahl: dem geheimnisvollen Achatkrieger. Doch obwohl er sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt, bringt etwas in seinem eiskalten Blick Malins Herz zum Schmelzen …
SCHREIBSTIL & MEHR Ein wunderschönes Buch, um sich auf den Winter und die Weihnachtszeit einzustimmen. Ich habe mich wohlgefühlt in diesem Märchen. Dabei ging es nicht um komplexe Wendungen und unvorhersehbare Ereignisse. Es sind vielmehr die zahlreichen Details und die Liebe, die in den Zeilen stecken. Jennifer Alice Jager fühlt ihre Adaptionen, ihre Geschichten. Sie erzählt sie mit Seele – das ist, was mich an ihren Büchern stets so erfüllt zurücklässt. Besonders gelungen ist es ihr, mich emotional einzufangen. Wenn ich mitfiebere, Tränen vergieße und einfach hoffe, dass alles gut geht, obwohl es so unfassbar düster aussieht, bin ich mit dem Herzen dabei. Ihre Charaktere sind lebendig, fühlen sich echt an. Darum begleitet man sie so gern, folgt ihrem Schicksal. Man muss nicht immer mit allem einverstanden sein, was sie tun, aber man kann es verstehen. Das ist wichtig, um sie authentisch wirken zu lassen. Und wie immer ist es mir nicht möglich, die Protagonisten in Weiß oder Schwarz einzuordnen. Das ist so ein Talent der Autorin. Es steckt immer etwas zwischen den Worten, das man mitunter erst viel später erkennt. Es schimmerte durch, welches Talent in dieser Autorin steckt. Denn sie kann so wundervoll tragend, geschwungen und wortgewaltig schreiben. Ich erinnere mich so gern an das erste Werk, das ich von ihr lesen durfte. Der erste Band der Etherna-Saga hat mich damals schlichtweg vom Hocker gehauen. Natürlich ist das keine einfache Lektüre, die man eben zwischendurch liest. Darum freue ich mich, auch hier zu erkennen, was in ihr steckt. Mit Leichtigkeit, fließenden Zeilen und Freude.
FAZIT Eine wundervolle Adaption mit märchenhafter Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt.
Malin wurde ihres Gedächtnisses beraubt ohne zu wissen warum. Sie fristet ihr Dasein als Magd. Als sie jedoch ihre Anstellung verliert, führt sie ihr Weg zum Schloss der Königin. Dort muss sie für ihre Unterkunft sowie Verpflegung hart in der Küche arbeiten. Dabei beschleicht sie immer wieder das Gefühl, dass ihr gewisse Orte oder Menschen bekannt vorkommen. Sie kann es sich nicht erklären, ist jedoch neugierig und erkundet die Umgebung. Dabei gelangt sie in den geheimen Garten und stößt dort auf den geheimnisvollen Achatkrieger, dessen Augen sie in ihren Bann ziehen. Sie beschließt ihre Erinnerungen wieder zu bekommen. Dabei kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, welches ihr Leben in Gefahr bringt.
Das Cover ist einfach nur wunderschön. Ich liebe das eisige und frostige Design mit dem Gesicht und dem blauen Auge. Der Schreibstil ist flüssig, bildlich und wortgewaltig. Jennifer schafft es das Märchen vor meinen Augen zum Leben zu erwecken.
Die Charaktere haben mich alle in ihren Bann ziehen können. Sie sind alle sehr authentisch und haben super zueinander gepasst. Gerade Malin und der Achatkrieger haben mich besonders verzaubert. Der Achatkrieger ist sehr lange mysteriös und undurchschaubar. Ich mag es wie sein Geheimnis ans Licht kommt und wie sich seine Rolle gestaltet. Ich finde auch, dass die böse Schneekönigin sehr gut herausgearbeitet wurde. Am Ende versteht man ihr Handeln und empfindet einfach nur Mitleid mit ihr.
Das originale Märchen kenne ich leider nicht, sodass ich auch keine Parallelen erkennen kann. Jedoch kann mich die Geschichte total für sich begeistern. Es ist ein wunderschönes Buch, welches gerade in der Winterzeit wunderschöne Lesestunden beschert. Für mich ist es ein richtig schönes Wohlfühlbuch, welches durch seine Charaktere und seine Geschichte auf ganzer Linie glänzen kann. Besonders die Wendungen innerhalb der Geschichte sind unvorhersehbar und überraschend.
Das Buch ist in drei Teile unterteilt und wird nicht künstlich in die Länge gezogen. Der Spanungsbogen kann permanent hoch gehalten werden. Ich wollte die ganze Zeit wissen wie es mit Malin und dem Achatkrieger weitergeht. Vor allem hat mich der Humor in dem Buch sehr oft zum Schmunzeln bringen können. Ich mag es, wenn Bücher mit einer Prise Humor versehen sind.
Für mich ist die Geschichte unabhängig von dem Märchen, welches ich nicht kenne, sehr gut durchdacht. Malin und ihr Leben wird gefühlvoll, geheimnisvoll und magisch erzählt. Gerade das Ende von Malins Geschichte ist einfach nur schön. Ich bin froh, dass es so gekommen ist, wie es gekommen ist. Denn ehrlich gesagt, habe ich das so nicht kommen sehen. Der Anfang ließ ein anderes Ende vermuten.
Die Geschichte ist unglaublich schön und kann ich allen Märchenfans wärmsten empfehlen.
Inhalt: **Ein Herz aus Eis** Die Schneekönigin beherrscht ihr kaltes Reich mit eiserner Hand. Wer sich nicht an ihre Gebote hält, wird mit Vergessen gestraft. Auch Malin wurden all ihre Erinnerungen genommen. Ohne zu wissen, wer sie ist oder welchem Verbrechen sie sich schuldig gemacht hat, führt ihr Weg sie ausgerechnet ans Schloss der Königin. Und damit zurück zu dem Mann, der ihre Erinnerungen stahl: dem geheimnisvollen Achatkrieger. Doch obwohl er sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt, bringt etwas in seinem eiskalten Blick Malins Herz zum Schmelzen …
Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt wunderbar flüssig und angenehm zu lesen, sodass man die Geschichte gut lesen kann.
Leichter Einstieg in die Geschichte, sehr bildlich und das winterlich Setting um das Schloss der Schneekönigin sowie der Landschaft ist sehr zauberhaft gemacht, sodass man sich es gut vorstellen kann. Die ersten Kapiteln bekommt man mit, wie die Menschen unter den ewigen Winter leiden. Man lernt mit den 1. Kapiteln Malin, die Protagonistin, die mir charakterlich doch sehr gefiel. Denn trotz, dass sie keine Erinnerung an ihr früheres Leben hat, lässt sie sich nicht unterkriegen und lebt mit den Erinnerungslücken gut weiter und hilft wo sie nur kann. Auch wenn sie manchmal auf Gegenwehr trifft.
Der Verlauf der Geschichte, der war nicht schlecht, die Nebencharaktere sind doch gut getroffen, die doch in die Geschichte gut reininterpretiert worden.
Beim Lesen merkt man es nicht wirklich, aber manchmal hat man doch einige Fragen zu der Geschichte, die doch zum Glück zum Ende hin gelöst worden sind. Das Ende, war doch sehr überraschend gewesen und doch ging es für mich etwas zu schnell zu ende bzw war das 2. Drittel doch recht schnell gewesen, sodass ich doch gerne etwas mehr erfahren wollte.
Fazit: Mit "Frozen Queen - Das Lied des Winters" hat die Autorin eine sehr moderne und schöne Märchenadaption erschaffen, die das Märchen mal doch sehr gefühlsvoll und romantisch geworden ist.
✨Satz 1: An klaren Tagen konnte man das Schloss der Schneekönigin oben auf den hohen Bergen thronen sehen. ✨
💜Der Schreibstil💜 Sichtweise: Protagonistin Malin Die Geschichte allgemein geht ziemlich rasant voran. Die Szenen sind schön beschrieben, die Menschen und ihr Umfeld schön in die Texte eingebettet. Es ist allzeit spannend und Malin hält alle um sich herum auf Trab. Ich mag sie sehr und fiebere während dem Lesen mit ihr mit. Das Ende ist dann gefühlt ruckzuck da.
💜Die Story💜 Das Buch ist aufgeteilt in 3 Abschnitte - im ersten geht es am ehesten um das "Vergessen", im zweiten um die "Erinnerung" und im letzten Abschnitt darum, wie es weiter geht. Das Buch handelt von Malin, einer eigensinnigen und starken jungen Frau, die alles verloren hat und ihr Leben im eisigen kalten Land neu aufbauen muss. Aber was würdest du tun, wenn du weder tanzen noch musizieren oder singen darfst? Malin entscheidet sich und diese Entscheidung bringt so einiges an neuen Abenteuern mit sich. Und dann gibt es da noch den achatkrieger und die Schneekönigin... Beide sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Durch ihre Hintergrundgeschichte kann man ihr Handeln immer besser verstehen. Diese Geschichte kommt meiner Meinung nach jedoch bei der Königin eher etwas zu kurz, allerdings bei dem Achatkrieger gefällt sie mir umso besser. Es kommt schlussendlich wirklich anders, als ich zu Beginn gedacht hätte.
💜Mein Fazit💜 Also das Buch ist eine sehr schöne Märchenadaption der Schneekönigin, mit viel Liebe und Gefühlen, mit Freundschaften und zweckdienlichen Verbindungen. Es ist kein brutales Märchen, sondern ein liebevoll erzähltes Stück, das ganz anders ist, als man zu Beginn denkt. Ich mag den Stil von der Autorin sehr, das Buch hat mir gut gefallen! Ich kann es gerne empfehlen!
Malin wurden die Erinnerungen genommen. Sie weiß nicht woher sie kommt, nur ihr Name und ein geheimes und gefährliches Musikistrument ist ihr geblieben. Als sie zufällig in das Schloss der Schneekönigin, die ihr Land beherrscht, kommt, tauchen nach und nach ihre Erinnerungen wieder auf.
Das Buch ist in drei Abschnitten unterteilt. Man lernt Malin, sowie ihr Land unter Eis, Kälte und Schnee kennen. Der mittlere Teil führt den Leser in die Vergangenheit um zum Schluss wieder in die Gegenwart zu tauchen. So erfährt der Leser erst zum Schluss was es mit der Schneekönigin und dem Achatkrieger, dessen Augen Malin so bekannt vorkommen auf sich hat. Bzw. wer der Achatkrieger ist, erfährt der Leser bereits im zweiten Teil des Buches.
Tolle, spannende Geschichte. Die Protagonisten, vor allem Malin werden sehr authentisch dargestellt. Das Ende hält Überraschungen von der Entwicklung der Nebencharaktere bereit.
Wie es bei Einzelbänden meist leider so ist, kam mir auch hier die Handlung etwas zu kurz. Alles passierte sehr sprunghaft und schnell, ich konnte mich gar nicht so richtig auf die Handlung einlassen, da war das Buch auch schon wieder vorbei. Der Schreibstil ist aber schön zu lesen, auch wenn das Lektorat des Buches nicht ganz gründlich war. Das Cover ist wunderschön und passt hervorragend zur Geschichte, welche zwar etwas frostig ist, bestimmt aber auch in den Sommermonaten gut gelesen werden kann. Auch die Welt und die Magie kamen mir zu kurz, trotzdem war die Idee insgesamt toll, hätte nur noch etwas ausgebaut werden müssen.
Alles in allem ist es ein schönes Buch für Zwischendurch, das aber seine Schwächen hat.
Die Zeitsprünge zwischen den Abschnitten haben mit teilweise etwas verwirrt und meinen Lesefluss gestört.
Die Story und das Setting sind märchenhaft und schön zu lesen. Durch die Gestaltung der Spannungsbögen wird eine angenehme Dramaturgie geschaffen.
Viele Handlungen sind jedoch vorhersehbar und einiges wird bereits durch den Klappentext vorweggenommen. Das fand ich sehr schade. Dennoch ist der Handlungsverlauf in sich schlüssig und schön zu verfolgen.
Die Einblicke in die Welt der Protagonistin sind schön beschrieben. Ihre Gedanken und Gefühle konnte ich nachvollziehen und ihr gut folgen.
Insgesamt ein gut zu lesendes Buch für einen gemütlichen Abend.
Malin lebt im Land der Schneekoenigin. Die Menschen leiden Hunger, da alles mit einer Schneedecke bedeckt ist. Musizieren und Singen ist strengstens verboten. Malin ist eine Aussenseiterin, da Ihr die Erinnerungen genommen worden sind. Die Menschen sind misstrauisch, da Malin auch eine Diebin oder Moerderin sein koennte und nur mit Muehe kann sie sich durchschlagen...
Die Geschichte ist sehr schoen erzaehlt und eine Mischung zwischen Fantasy und Liebesgeschichte. Das Buch faengt in der Gegenwart an aber springt auch in die Vergangenheit bei der man erfaehrt, was eigentlich passiert ist. Malin ist ein sehr sympatischer Charakter. Das war mein erstes Buch von der Autorin aber sicherlich nicht mein letztes.
Wer mal wieder Lust hat auf was maerchenhaftes, sehr zu empfehlen!
Ich liebe Märchenadaptionen und habe auch wenig Erwartungen in Sachen Tiefgang und überraschende Wendungen bei solchen Büchern, umso mehr überraschte es mich, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte.
Der Klappentext hatte sich so gut angehört und die Geschichte an sich ist ja auch nicht schlecht, aber für mich wurde das Potenzial nicht ausgeschöpft. Ich fand die Geschichte okay, das Ende aber viel zu abrupt und mit zu wenig Erklärungen. Leider konnte mich die Geschichte nicht so richtig in ihren Bann ziehen und auch die Charaktere waren nicht wirklich etwas Besonderes bzw. konnte ich nicht richtig mit ihnen fühlen und mich hineinversetzen.
Leider waren es daher für mich nur 2 Sterne für ein Buch, das "okay" war...
Eine süße Geschichte oder eher ein Märchen. Malin kommt sehr stark rüber, obwohl sie keine Erinnerungen mehr hat. Der Achatkrieger ist immer sehr unnahbar und gleichzeitig spüre ich keine wirkliche Angst, wenn er auftaucht. Es war schön zu lesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Jedoch hatte es kaum Überraschungen oder hat mich gefesselt. Schöne Geschichte, eine Wendung war interessant. Der große Kampf hat mir gefehlt bzw. hätte er länger oder mehr sein soll. Die Geschichte hatte viele Emotionen, jedoch war es wie durch eine unsichtbare Wand von mir getrennt. Schnell, gut zum Lesen, passend zu Weihnachten und Winterzeit.
„Frozen Queen“ öffnet dem Leser mit einem kalten Windhauch die Türen in eine Adaption des Klassikers „Die Schneekönigin“. Ab der ersten Seite ist die Geschichte gesponnen und geschrieben, als befände man sich mitten im Märchen. Nichts anderes bin ich auch von Jennifer Alice Jager gewohnt.
Den Einstieg fand ich auch direkt schon schön und mystisch. Das Setting ist winterlich und zugeschneit. Soweit das Auge reicht, sieht es glitzernde Landschaft, frostigen Atem und ein Schloss, das aussieht wie eine gefrorene Krone. Hiervon habe ich mich direkt verzaubern lassen.
Beherrscht wird das Königreich von einer kalten Herrscherin, die für ihre willkürliche Grausamkeit bekannt ist. Ihr Herz aus Eis. Ihre Macht Atem- und Erinnerungsraubend. Alle Personen ohne Erinnerung, gelten in diesem Land als Kriminell. Nur, wer sich der Königin in den Weg stellt oder ein Gesetz von ihr bricht, wird mit Gedächtnisverlust bestraft. So ergeht es auch der Hauptfigur Malin. Verstoßen und vor Kälte bibbernd, führt ihr Weg sie zum Schloss der Königin. Hier zu arbeiten bedeutet auf viele Geheimnisse zu stoßen.
Nach dem 1/3, in dem man das Setting, die Situation am Königreich, den Weltenentwurf kennenlernt, ändert sich plötzlich das Geschehen um 180 Grad. Die Autorin gliedert ihre Geschichte in drei Abschnitte auf und im Zweiten landet der Leser gefühlt in einem Paralleluniversum. Malin hat ein Gedächtnis, es ist Sommer und ihr Kindheitsfreund, der Prinz, kehrt nach 10 Jahren Königslehre zurück.
Malin empfand ich als süß, liebevoll und mitfühlend. Wie man sich eine Hauptfigur im Märchen wünscht. Doch gefiel mir an ihr insbesondere, dass sie hinter die Fassade der Menschen blickt. Keine Verurteilung trübt ihren Blick. Dennoch steht eindeutig der Plot im Vordergrund. So taucht man nicht allzu tief in die Buchfiguren ein. Vielmehr begegnet man hier auf Magie, Flüche, Ungereimtheiten und Gefühle.
Ich wurde Zeuge einer niedlichen Freundschaft, bei der zarte Gefühle wachsen, wie bei einer Blüte. Für mich waren die unterschiedlichen Abschnitte jedoch völlig aus dem Kontext gerissen. Mir hat der Übergang gefehlt und auch eine Erklärung, wie das alles zusammenhängt. So haben sich die zwei Teile erst Mal wie völlig unterschiedliche Geschichten gelesen. Trotzdem fand ich über die Seiten gefallen an der sommerlichen Lovestory. Gegen Ende gefiel mir die Auflösung auch so gut, dass es meinen Unmut über die lange Verwirrung etwas glattgebügelt hat. Dennoch hätte mir ein sauberer Übergang meinem Lesevergnügen gutgetan.
Fazit:
Atmosphärisch, frostig und viel Märchenzauber. Alle Leser, die im Winter etwas passendes zur Jahreszeit lesen wollen, aber sich auch nach etwas Sonnenschein sehnen, können sich hier beides zwischen den Seiten holen. Auch die Hauptfigur bezaubert mit ihrer lieben Art. Allerdings wirkt der Plot stellenweise unzusammenhängend, mich hat der Fortgang lange Zeit verwirrt und erst spät wieder abgeholt.
Autor: Jennifer Alice Jager Verlag: Impress Books (Carlsen) Seitenanzahl: 299 (Printausgabe) Preis: 12,99 € [Taschenbuch] 4,99 € [eBook] EAN: 9783646608281 Erschienen am 04. November 2021. Das Taschenbuch erscheint am 29. November 2021
Erster Satz
An klaren Tagen konnte man das Schloss der Schneekönigin oben auf den hohen Bergen thronen sehen.
Darum geht es
Als Malin mit einem Instrument erwischt wird, verbannt sie der Pferdewirt von seinem Hof. Denn Musik ist im Reich der Schneekönigin verboten, spielt jemand auch nur einen Ton, kommt die rechte Hand der Königin – der Achatkrieger – und nimmt demjenigen all seine Erinnerungen. Auch Malin wurden schon einmal die Erinnerungen genommen und das wünscht sie niemandem.
Völlig allein und verloren macht Malin sich auf dem Weg zur nächsten Stadt in der Hoffnung, dort eine neue Bleibe zu finden, doch auf dem Weg wird sie von einem herzlichen Mann aufgegabelt. Dieser gibt ihr nicht nur eine Mitfahrgelegenheit und eine warme Decke, die Malin im tiefsten Winter gut gebrauchen kann, sondern auch noch eine leckere Mahlzeit. Dummerweise fährt dieser Herr zum Schloss der Königin. Zu ihrem Glück jedoch bekommt Malin dort, wonach sie gesucht hat: Arbeit und ein Dach über dem Kopf.
In ihrem neuen Leben am Hofe merkt sie schnell, das in Avendar, im Reiche der Schneekönigin etwas nicht mit rechten Sachen zugeht. Ein geheimer warmer Ort am Hofe der Königin macht Malin nachdenklich. War Avendar schon immer von Schnee und Eis bedeckt? Und wieso gibt es diesen versteckten Ort, an dem die Blumen in voller Blüte stehen? Wie mir Frozen Queen gefallen hat
Als Jennifer auf Instagram für dieses Buch nach Bloggern gesucht hatte, musste ich mich einfach bewerben. Nur wenige Tage später bekam ich dann die wunderbare Nachricht: Du bist dabei! (Naja nicht genau so, aber so in etwa.) Ich habe mich mega gefreut und das eBook gleich angefangen, als ich es erhalten habe.
Über die Cover Gestaltung
Das Cover ist einfach atemberaubend schön und fängt die Stimmung des Buchs hervorragend ein. Durch den Kontrast vom Weiß zum Rot und den stechenden Blauen Augen der Schneekönigin ist das Buch ein richtiger Hingucker – ein Schmuckstück für dein Regal ebenfalls.
Auch die Typografie hat hier einfach perfekt gepasst! Ich bin rund um zufrieden liebe Vivien – Sie ist die talentierte Designerin, die für das Cover verantwortlich ist.
Über den Schreibstil
Jennifer hat einen so wunderbar leichten Schreibstil, der mich schon in ihrem Buch »Windborn« so begeistern konnte. Auch in ihrem neusten Werk war dem so. Das lesen hat einfach Spaß gemacht. Der luftig leichte Stil ließ sich einfach schön und angenehem lesen, zudem konnte er mich wieder richtig in die Welt hineinziehen. Ich war wie gefangen im Reich der Schneekönigin und hatte all diese Szenen richtig vor Augen.
»Meine Finger glitten über die Blüten, ich lass noch einmal die Augen und ganz ohne mein zutun entkamen mir ein paar gesummte Töne. Eine Melodie, so vertraut und fremd zugleich, ein Schwall aus Farben und Gefühlen, aus verschwommenen Bildern, die ich nicht greifen konnte, strömten auf mich ein.« – Seite 24
Über die Charaktere
Um Spoiler zu vermeiden gehe ich nicht sehr genau auf die Charaktere ein.
Die Protagonisten von Frozen Queen
Malin hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Zu Beginn war sie eher zurückhaltend und wirkte etwas verloren. Im Verlauf der kurzweiligen Handlung entwickelt sie sich zu einer offenherzigen, mutigen und selbstbewussten junge Frau.
Auch der Achatkrieger und die Schneekönigin haben mir hier sehr gut gefallen. Der Achatkrieger in seiner Rüstung und hinter der geheimnisvollen Maske besonders.
Ebenso gut gefallen hat mir Kronprinz Dravit, der mir mit seiner charmanten, warmen Art sofort ans Herz gewachsen ist.
Die Nebenfiguren von Frozen Queen
Auch die zahlreichen Nebenfiguren, wie zum Beispiel Tami oder Finn aus der Küche, haben mir gut gefallen und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Jeder einzelne hat seinen Teil dazu beigetragen, dass diese Geschichte so lebendig wurde.
Über die Handlung
Das Buch wurde in drei Abschnitte unterteilt, was das Lesen sehr angenehm gestaltete. Der erste Abschnitt hat mir hier am wenigsten Gefallen. Ich kam nur langsam voran – was aber auch teilweise am Lesen am Display lag. Man lernte zunächst Malin in der Gegenwart, sowie das Reich der Schneekönigin kennen. Der Leser wird also direkt ins Geschehen geworfen.
Der erste Auftritt des Achatkriegers hat die Handlung dann endlich in Fahrt gebracht.
Abschnitt 2 – Erinnerungen
Im zweiten Abschnitt gibt es dann einen Zeitsprung. Man erfährt von Malin’s Vergangenheit. Dieser Abschnitt hat mir am besten gefallen. Er konnte mich richtig fesseln… Ganz besonders gefallen hat mir hier auch der Übergang zum letzten Abschnitt.
Auch hier gehe ich nicht weitere drauf ein, da ich dich nicht Spoilern möchte.
Abschnitt 3 – Das Finale
Das Buch endet mit einem genialen, spannenden Finale. Nach und nach wird alles aufgeklärt und das Gute siegt über das Böse. Es ist wundervoll! Ganz besonders gefallen hat mir noch die kleine, etwas überraschende und untypische Wendung auf den letzten Seiten. Mein Fazit
Frozen Queen ist ein weiteres, wunderbares Buch von Jennifer Alice Jager. Eine fesselnde, zauberhafte und melodische Adaption der Schneekönigin.
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe
Ich war sehr gespannt auf die Adaption zu "Die Schneekönigin". Ich kenne das original Märchen nicht, da ich kein Märchenfreund bin. Umso begeisterter war ich über Frozen Queen. Ein wunderschönes Winterfantasymärchen.
Der Schreibstil ist so schön, federleicht fliegt man durch die Geschichte und durch das er auch so wahnsinnig bildlich ist, hatte ich das ganze Buch über ein tolles Kopfkino! Dazu ist er auch wie im Märchen angepasst mit Wortwahl und der typischen Märchenart, aber doch eben sehr individuell zur Autorin.
Ich hatte das Gefühl, selbst mitten in dem Märchen zu sein, von der ersten Seite an hat mich die Autorin abgeholt. Es war von Beginn an spannend und hat sich kontinuierlich gesteigert. Es gab keine unnötigen Längen, keine unnötigen Details, sondern grade mit viel Liebe zum Detail ist die Geschichte erst lebendig und bunt geworden. Ich hatte irgendwie ein Dauergrinsen das Buch über, aber hab genauso mitgelitten und gefiebert. Die Handlung ist sehr gut durchdacht, nachvollziehbar und sehr gut gekennzeichnet, in welchem Abschnitt man sich grade von Malins Leben befindet. Am Ende läuft alles auf ein wunderschönes Gesamtbild hinaus und das Ende ist einfach wunderschön und anders, wie ich gedacht habe. Grade die Wendungen im Buch und die vielen Geheimnisse und Rätsel machen es spannend und ich muss ehrlich sagen, dass ich anfangs auf einer völlig falschen Spur war. Ich hatte ein ganz anderen Gedankengang zum Geschehen und wurde mit der Handlung sehr überrascht, positiv überrascht!
Und wie jedes Märchen hat auch die Geschichte eine schöne Tiefe und ihre Botschaften. Und auch hier ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint. Eine Geschichte über verlorene Erinnerungen, über Hoffnung und Ängste, über den Mut, sich der "Gefahr" zu stellen und auch über die Sturheit von Malin. Über eine verlorengeglaubte Liebe, über Freundschaft und Familie. Die Emotionen kommen hier sehr gut rüber und ich war das ganze Buch über mit Malin in einem einzigen Gefühlsrausch.
Die Charaktere sind einfach nur bezaubernd. Sie haben Tiefe, sind lebendig und authentisch. Grade der Achatkrieger gefiel mir gut, da er lange undurchsichtig blieb und grade sein Geheimnis mich sehr gefesselt hat. Aber auch wie die Charaktere überhaupt zusammengehören war spannend zu verfolgen und wie aus mehreren einzelnen ein Wir wird und der Fluch gebrochen wird. Hier ist kein Charakter blass geblieben, jeder hat seinen ganz eigenen Charme und wichtigen Anteil an der Geschichte. Mir sind sie alle ans Herz gewachsen. Aber auch das "Böse" in Form der Schneekönigin ist sehr gut ausgearbeitet und gefiel mir wahnsinnig gut. Grade ihr Hintergrund hat mich irgendwie auch berührt und gleichzeitig wütend gemacht.
Eine wunderschöne Märchenadaption, die ich nur empfehlen kann ❤
Ich habe ja schon einige Bücher der Autorin gelesen und was soll ich sagen, bei Märchenadaptionen kann ich einfach nicht nein sagen. Ich liebe es, wenn man in altbekannten Märchen eintauchen und sich fallen lassen kann.
In diesem Märchen geht es um die Schneekönigin in einer ganz neuen Variante, welche mir wirklich gut gefallen hat. Malin lebt in einer Welt, in welcher es dauerhaft kalt und schneebedeckt ist. Sie hat keine Familie mehr und leider auch keine Erinnerung an früher, da ihr diese von dem geheimnisvollen Achatkrieger der Schneekönigin genommen wurden.
Sie lebt als Magd in einem kleinen Dorf und versucht irgendwie zu überleben. Leider ist es nicht einfach, auch weil die Menschen selber teilweise an Hunger leiden und keine Personen ohne großartige Hilfe versorgen können. Aus diesem und einigen anderen Gründen muss Malin das Dorf verlassen, sodass sie verloren in der Gegend herumirrt.
Nachdem sie auf ihrer beschwerlichen Tour abgefangen wurde kommt sie schlussendlich im Schluss der Schneekönigin an und wird dort zum Arbeiten verdammt. Hier fällt ihr nach einiger Zeit auf, dass Sie die Schneekönigin zu kennen scheint und auch der Achatkrieger scheint nicht unbekannt zu sein. Malin muss ihr Gedächtnis wieder erlangen und so einige Schwierigkeiten überwinden.
Die Geschichte ist sehr magisch, gefühlvoll und durchaus auch spannend aufgebaut worden. Ich fand es wirklich super schön, wie sich Malin nach und nach einfindet und ihren Weg geht. Es werden so einige Geheimnisse aufgedeckt und ich finde, die Geschichte hat insgesamt eine süße Umsetzung erhalten.
Es gibt viele interessante, gefühlvolle aber auch erheiternde Stellen, welche das Lesen zu einer kleinen Freude machen. Definitiv ein Buch für einen Abend vor dem warmen Ofen, einer warmen Tasse Cappuccino und das Herz.
Mein Gesamtfazit:
Mit "Frozen Queen - Das Lied des Winters" hat Jennifer Alice Jager eine gefühlvolle und schöne Märchenadaption in einem neuem Kleid geschaffen, welche mich als Leser mitreisen und begeistern konnte. Gerne noch mehr von ihren Geschichten :)