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In den Wäldern der Biber
Als ihr wohlgeordnetes Leben ins Wanken gerät, flüchtet Alina aus dem hektischen Frankfurt zu dem einzigen Menschen, der ihr einfällt: ihr Großvater, der in einem kleinen brandenburgischen Dorf lebt. Seit achtzehn Jahren hat sie keinen Kontakt mehr zu ihm.
Der alte Mann wohnt allein in einem viel zu großen, renovierungsbedürftigen Haus am Waldrand. Er hält Hühner, pflegt den Garten, backt Brot, beobachtet Biber – und nimmt seine Enkelin bei sich auf, ohne viele Fragen zu stellen. Dunkel und fast ein wenig unwirklich sind Alinas Kindheitserinnerungen an die Ferien bei ihren Großeltern; im Alltagsstress gefangen, hat sie seit Jahren nicht mehr an die Sommer im Dorf gedacht. Nun, inmitten der Natur, kehren die Erinnerungen zurück. Ehe sie sichs versieht, verliebt sie sich nicht nur in den Ort und die umliegenden Wälder. Doch bevor sie sich ein neues Leben aufbauen kann, gibt es einiges, wovon Alina sich befreien muss.
Eine Geschichte über eine besondere Großvater-Enkelin-Beziehung und eine Hommage an das Leben auf dem Land, die Ruhe und den Frieden, den wir in der Natur finden.
Der alte Mann wohnt allein in einem viel zu großen, renovierungsbedürftigen Haus am Waldrand. Er hält Hühner, pflegt den Garten, backt Brot, beobachtet Biber – und nimmt seine Enkelin bei sich auf, ohne viele Fragen zu stellen. Dunkel und fast ein wenig unwirklich sind Alinas Kindheitserinnerungen an die Ferien bei ihren Großeltern; im Alltagsstress gefangen, hat sie seit Jahren nicht mehr an die Sommer im Dorf gedacht. Nun, inmitten der Natur, kehren die Erinnerungen zurück. Ehe sie sichs versieht, verliebt sie sich nicht nur in den Ort und die umliegenden Wälder. Doch bevor sie sich ein neues Leben aufbauen kann, gibt es einiges, wovon Alina sich befreien muss.
Eine Geschichte über eine besondere Großvater-Enkelin-Beziehung und eine Hommage an das Leben auf dem Land, die Ruhe und den Frieden, den wir in der Natur finden.
320 pages, Hardcover
Published May 17, 2022
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 67 reviews
June 4, 2022
Als Alinas Leben in Frankfurt auseinander zu brechen droht, flüchtet sie sich aus der Großstadt aufs Land, zu ihrem Großvater in ein kleines Dörfchen in Brandenburg. Jahrelang hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihm, nur noch dunkel erinnert sie sich an die Sommer bei Oma und Opa und doch ist er die erste Person, die ihr als Rückzugsort einfällt. Ihr Großvater nimmt sie auch sofort bei sich auf, in diesem viel zu großen, maroden alten Haus direkt am Waldrand. Er stellt kaum Fragen und Alina hat das Gefühl, endlich wieder atmen zu können. Zwischen Brot backen, Früchte einkochen und Biber beobachten findet sie langsam zur Ruhe zurück - und verliebt sich Stück für Stück immer mehr in das Leben auf dem Land.
"In den Wäldern der Biber" von Franziska Fischer lässt sich wohl am besten mit diesem Adjektiv beschreiben: entschleunigend. Beim Lesen des Romans kann man sich zurück lehnen, sich ganz in der Geschichte fallen lassen, sich durch die Felder, Gärten und Wälder treiben lassen. Mit einem wunderbar bildhaften Schreibstil entführt die Autorin die Lesenden auf das Brandenburgische Land, sie lässt uns das Gras unter unseren Füßen spüren und die Früchte und Kräuter auf der Zunge schmecken. Für mich sind solche Bücher wie kleine Kurzurlaube.
Neben den tollen Naturbeschreibungen erzählt Franziska Fischer auch eine sehr schöne und leise Großvater-Enkelin-Geschichte, die mich sehr berührt und oft zum Lächeln gebracht hat. Gerade die Zwischentöne in der Beziehung zwischen Alina und ihrem Großvater haben das Buch zu etwas Besonderem gemacht. Auch Alinas Freundinnenschaft mit ihrer Nachbarin und der Zusammenhalt zwischen den Dorfbewohner*innen generell haben mir richtig gut gefallen. Einzig die irgendwie unvermeidbare und zugleich aber auch in meinen Augen so unnötige Lovestory, die in das Buch verwoben wurde, hat mich etwas gestört. Sie war so vorhersehbar wie austauschbar und unoriginell. Das war aber nur ein kleiner Wehmutstropfen in diesem sonst so behaglichen Roman.
"In den Wäldern der Biber" ist eine friedvolle, idyllische Lektüre, die genau die richtige Dosis Tiefgang bereithält und eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag bietet. Ein Landroman ganz nach meinem Geschmack!
"In den Wäldern der Biber" von Franziska Fischer lässt sich wohl am besten mit diesem Adjektiv beschreiben: entschleunigend. Beim Lesen des Romans kann man sich zurück lehnen, sich ganz in der Geschichte fallen lassen, sich durch die Felder, Gärten und Wälder treiben lassen. Mit einem wunderbar bildhaften Schreibstil entführt die Autorin die Lesenden auf das Brandenburgische Land, sie lässt uns das Gras unter unseren Füßen spüren und die Früchte und Kräuter auf der Zunge schmecken. Für mich sind solche Bücher wie kleine Kurzurlaube.
Neben den tollen Naturbeschreibungen erzählt Franziska Fischer auch eine sehr schöne und leise Großvater-Enkelin-Geschichte, die mich sehr berührt und oft zum Lächeln gebracht hat. Gerade die Zwischentöne in der Beziehung zwischen Alina und ihrem Großvater haben das Buch zu etwas Besonderem gemacht. Auch Alinas Freundinnenschaft mit ihrer Nachbarin und der Zusammenhalt zwischen den Dorfbewohner*innen generell haben mir richtig gut gefallen. Einzig die irgendwie unvermeidbare und zugleich aber auch in meinen Augen so unnötige Lovestory, die in das Buch verwoben wurde, hat mich etwas gestört. Sie war so vorhersehbar wie austauschbar und unoriginell. Das war aber nur ein kleiner Wehmutstropfen in diesem sonst so behaglichen Roman.
"In den Wäldern der Biber" ist eine friedvolle, idyllische Lektüre, die genau die richtige Dosis Tiefgang bereithält und eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag bietet. Ein Landroman ganz nach meinem Geschmack!
June 4, 2022
3,5 Sterne.. Wir lernen in diesem Wohlfühlroman Alina kennen, die nach der Trennung von ihrem Freund etwas haltlos im Leben scheint. Sie fährt überstürzt zu ihrem Opa in ein ländlich gelegenes Dorf, in dem sie viele Sommer ihrer Kindheit verbracht hat. Leider riss der Kontakt zu ihm nach dem Tod ihres Vaters für viele Jahre ab und die beiden müssen sich quasi neu kennenlernen. Ich mochte den naturverbundenen, schweigsamen und knorrigen Opa sehr. Gern hätte ich noch mehr von seinen Wanderungen in die umgebende Natur, die Wälder, den Fluss mit seinem Biberbau usw gelesen. Das erhoffte Waldsetting war dann doch eher beschränkt auf ein paar Ausflüge.
Ich würde diesen Roman als vorhersehbaren Wohlfühlroman mit zarter Liebesgeschichte beschreiben, der mich gut unterhalten hat. Der Schreibstil war recht einfach, hatte aber schöne Momente und Formulierungen und neigte Gott sei dank nicht zum Kitsch.
Ich würde diesen Roman als vorhersehbaren Wohlfühlroman mit zarter Liebesgeschichte beschreiben, der mich gut unterhalten hat. Der Schreibstil war recht einfach, hatte aber schöne Momente und Formulierungen und neigte Gott sei dank nicht zum Kitsch.
May 16, 2022
Als Kind war Alina oft bei den Eltern ihres Vaters zu Besuch in Spechthausen bei Eberswalde. Der Kontakt zu ihrem Großvater Siegfried Engelhardt war jedoch bald nach dem Tod von Alinas Vater abgebrochen, da ihre Mutter sich mit den Schwiegereltern nicht verstand. Als wenig überraschend die lange kriselnde Beziehung zu ihrem Partner zerbricht, findet die junge Event-Managerin sich mitten in den Sommerferien ohne Wohnung und ohne Einkommen wieder. Nun steht sie in Spechthausen nach 20 Jahren Abwesenheit im großelterlichen Haus neuen Besitzern gegenüber, da Großvater Siegfried inzwischen ein anderes Haus gekauft hat, das auf einem riesigen Grundstück überdimensioniert für einen über 80-Jährigen wirkt. Siegfried wird von seinen Nachbarn gut umsorgt und scheint zufrieden mit seinem Ehrenamt als Biber-Beauftragter. Alina will zuerst nur eine Nacht bleiben, doch schon am nächsten Tag hat sie den Junggesellen-Haushalt an sich gerissen und beginnt, auf dem Dachboden den Nachlass ihrer Großmutter zu sortieren. Wenig später verkündet sie, dass das Haus neue Fenster und eine Wärmedämmung braucht; Siegfried kann offenbar froh sein, dass Alina an Küche und Bad nichts auszusetzen findet. Was Siegfried möchte und wie Alinas ehrgeizige Pläne zu finanzieren sind, findet sie erst einmal nebensächlich. Reichlich dreist für eine Frau, die nach 20 Jahren Funkstille überraschend und mittellos vor der Tür steht. Alina und Siegfried verstehen sich jedoch gut miteinander und können das jahrelange Schweigen zwischen den Generationen klären. Als Alina die Geschwister Isabel und Elias trifft, erinnert sie sich daran, wie eng sie als Kinder damals befreundet waren. Isabel lebt inzwischen mit ihrem Bruder und Isabels Tochter Mia ein einer funktionierenden WG, die kleine Familie kann allerdings finanziell keine großen Sprünge machen.
Dass Alina sich sofort wieder heimisch fühlt und das Leben im Dorf so viel leichter wirkt als in der Großstadt, erstaunt kaum. Ehe die junge Generation jedoch Pläne in Richtung Existenzgründung schmieden kann, wird Alina das Leben in der Provinz auch von seiner weniger romantischen Seite kennenlernen. Nach einem unglaubwürdigen Einstieg (mitten im heißen Sommer schienen mir die anfallenden Arbeiten zu spontan zu gelingen und zu wenig schweißtreibend zu sein) entwickelt die Handlung sich jedoch glaubwürdig zum Sinnieren darüber, welche Träume die Figuren einmal hatten und wie sie sie zu verwirklichen suchten. Eine Eventmanagerin wie Alina mag beruflich effektiv und zupackend sein müssen, im Privatleben wirkte sie auf mich aufdringlich, ichbezogen und stets bemüht, sich anderen Menschen überlegen zu fühlen. Dass eine so fordernde Person als Icherzählerin die Fäden des Romans in der Hand behalten durfte, hat mir nicht gefallen!
Dass Alina sich sofort wieder heimisch fühlt und das Leben im Dorf so viel leichter wirkt als in der Großstadt, erstaunt kaum. Ehe die junge Generation jedoch Pläne in Richtung Existenzgründung schmieden kann, wird Alina das Leben in der Provinz auch von seiner weniger romantischen Seite kennenlernen. Nach einem unglaubwürdigen Einstieg (mitten im heißen Sommer schienen mir die anfallenden Arbeiten zu spontan zu gelingen und zu wenig schweißtreibend zu sein) entwickelt die Handlung sich jedoch glaubwürdig zum Sinnieren darüber, welche Träume die Figuren einmal hatten und wie sie sie zu verwirklichen suchten. Eine Eventmanagerin wie Alina mag beruflich effektiv und zupackend sein müssen, im Privatleben wirkte sie auf mich aufdringlich, ichbezogen und stets bemüht, sich anderen Menschen überlegen zu fühlen. Dass eine so fordernde Person als Icherzählerin die Fäden des Romans in der Hand behalten durfte, hat mir nicht gefallen!
January 8, 2023
Genau das richtige Buch um das neue Jahr zu starten. Ja es ist ein bisschen unrealistisch und glatt, aber das ist ja eine ausgedachte Geschichte. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und konnte mitfiebern. Es geht darum sich selbst zu finden, um Familie und auch um Liebe.
Lesenswert.
Lesenswert.
June 1, 2022
>>...Der Geruch nach regen benetzt die kühl gewordene Abendluft, eine Schwere darin, die etwas Schläfriges hat. So als würde unbemerkt etwas zu Ende gehen, obwohl es gerade erst begonnen hat.<<
„In den Wäldern der Biber“ von Franziska Fischer sollte ein Buch des Innehalten, ankommen und weitermachen sein und genau das ist es... Es ist ein Innehalten, für mich persönlich schon fast wie ein tiefes durchatmen. Die Geschichte ist langsam, gemächlich erzählt und gerade das entschleunigt einfach ungemein! Gemeinsam mit Alina kommen wir als Leser im Dorf Spechthausen bei ihrem Großvater an und die ersten Berührungspunkte zeigen schnell, dass doch einiges innerhalb der Familie im argen liegt. Neben ein bisschen Aufarbeitung, Annäherung zwischen Großvater und Enkelin, spinnen sich auch alte Freundschaftsbanden neu und es entsteht eben auch ganz viel. Nicht nur zwischenmenschlich sondern immer umwoben mit der Natur und das empfand ich als unheimlich toll!
Man merkt schon, dass Alina noch sehr jung ist, so war ihr Verhalten für mich an einigen Stellen doch vorhersehbar und doch schaffte Franziska Fischer einfach immer wieder ein unglaublich schönes Zusammenspiel mit der Natur, so dass es für mich ein kleiner literarischer Urlaub, eine wohltuende literarische Auszeit aus dem hektischen Alltag darstellte und mir als Leser wieder ein bisschen näher gebracht hat, wie wertvoll und wichtig eben dieses Durchatmen ist!
>>...Zurück im Garten bleibe ich für einen Moment in der vollen Morgensonne stehen und atme ihn ein, diesen warmen Geruch nach beginnendem Sommertag, in dem noch ein letzter Rest langsam verdunstender Nachtfeuchte wohnt. ...<<
„In den Wäldern der Biber“ von Franziska Fischer sollte ein Buch des Innehalten, ankommen und weitermachen sein und genau das ist es... Es ist ein Innehalten, für mich persönlich schon fast wie ein tiefes durchatmen. Die Geschichte ist langsam, gemächlich erzählt und gerade das entschleunigt einfach ungemein! Gemeinsam mit Alina kommen wir als Leser im Dorf Spechthausen bei ihrem Großvater an und die ersten Berührungspunkte zeigen schnell, dass doch einiges innerhalb der Familie im argen liegt. Neben ein bisschen Aufarbeitung, Annäherung zwischen Großvater und Enkelin, spinnen sich auch alte Freundschaftsbanden neu und es entsteht eben auch ganz viel. Nicht nur zwischenmenschlich sondern immer umwoben mit der Natur und das empfand ich als unheimlich toll!
Man merkt schon, dass Alina noch sehr jung ist, so war ihr Verhalten für mich an einigen Stellen doch vorhersehbar und doch schaffte Franziska Fischer einfach immer wieder ein unglaublich schönes Zusammenspiel mit der Natur, so dass es für mich ein kleiner literarischer Urlaub, eine wohltuende literarische Auszeit aus dem hektischen Alltag darstellte und mir als Leser wieder ein bisschen näher gebracht hat, wie wertvoll und wichtig eben dieses Durchatmen ist!
>>...Zurück im Garten bleibe ich für einen Moment in der vollen Morgensonne stehen und atme ihn ein, diesen warmen Geruch nach beginnendem Sommertag, in dem noch ein letzter Rest langsam verdunstender Nachtfeuchte wohnt. ...<<
June 25, 2025
Die Umgebung (ein kleines Dorf am Waldrand) gefiel mir sehr gut. Generell war es mir aber zu flach, zu vorhersehbar, zu unglaubwürdig und mit viel zu vielen Floskeln. Da entstand keine Tiefe obwohl das Potenzial dafür da war.
June 1, 2022
"Alles wird gut, denke ich. Denn irgendwann muss es das einfach. Irgendwann muss es sich richtig anfühlen, der Mensch zu sein, der man ist. Mit allen Träumen und Wünschen, die man hat, und mit allen Träumen und Wünschen, die man nicht hat." S.226.
...ein Gefühl, das ich so gut kenne!
Der Roman erzählt die Geschichte von Alina, die vor ihrem alten Leben in Frankfurt zu ihrem Großvater nach Spechthausen flieht, wo sie versucht in der Ruhe des ländlichen Lebens die Trennung von Freund, Job und altem Leben zu verdauen. Dabei schafft sie sich einen ganz neuen Alltag mit Aufgaben wie Marmelade kochen und Hühner füttern und findet zurück zu ihren Wurzeln und zu ihrem Ruhepuls.
Ich konnte förmlich mitfühlen, wie Alina immer ruhiger und zufriedener wird und wie das beschauliche Leben in Spechthausen immer mehr zu ihrer Selbstfindung beiträgt. Sie lernt sich selbst nochmal ganz neu kennen und erkennt, was sie wirklich vom Leben will. Und ist es nicht das, wonach wir alle streben?!
Eine Geschichte über das Gefühlsleben einer jungen Frau, die an einem der wohl wichtigsten Punkte ihres Lebens steht und eine große Entscheidung trifft. Dazu noch die herrliche Kulisse eines alten Landhauses zwischen Wäldern und Wiesen, in die man, dank des Schreibstils der Autorin, regelrecht eingesogen wird.
...ein Gefühl, das ich so gut kenne!
Der Roman erzählt die Geschichte von Alina, die vor ihrem alten Leben in Frankfurt zu ihrem Großvater nach Spechthausen flieht, wo sie versucht in der Ruhe des ländlichen Lebens die Trennung von Freund, Job und altem Leben zu verdauen. Dabei schafft sie sich einen ganz neuen Alltag mit Aufgaben wie Marmelade kochen und Hühner füttern und findet zurück zu ihren Wurzeln und zu ihrem Ruhepuls.
Ich konnte förmlich mitfühlen, wie Alina immer ruhiger und zufriedener wird und wie das beschauliche Leben in Spechthausen immer mehr zu ihrer Selbstfindung beiträgt. Sie lernt sich selbst nochmal ganz neu kennen und erkennt, was sie wirklich vom Leben will. Und ist es nicht das, wonach wir alle streben?!
Eine Geschichte über das Gefühlsleben einer jungen Frau, die an einem der wohl wichtigsten Punkte ihres Lebens steht und eine große Entscheidung trifft. Dazu noch die herrliche Kulisse eines alten Landhauses zwischen Wäldern und Wiesen, in die man, dank des Schreibstils der Autorin, regelrecht eingesogen wird.
May 17, 2022
Franziska Fischer hat eine schöne Geschichte verfasst mit einem traumhaften Setting. Ich konnte den Wald vor meinen Augen sehen und die frische Luft einatmen. Ihr Schreibstil hat mir ebenfalls gefallen. Mit ein wenig Humor, aber ganz viele tiefe Gedankengänge der Protagonistin.
Die Story wurde aus der Sicht der Protagonistin Alina geschrieben. Ihr Leben verändert sich gerade von einem auf dem anderen Moment. Da wir Leser tief in ihre Gedankenwelt abtauchen, habe ich manchmal ein melancholisches Gefühl verspürt, beim lesen. Dies war für mich keineswegs schlimm, sondern hat mich selbst zum nachdenken bewegt. Ich habe mir auch liebend gern einiges markiert. Ab und an gab es dann doch etwas zum schmunzeln, was mich sehr gefreut hat.
„Als könnte Opa mich gegen mögliche Einbrecher mit Krav Maga verteidigen oder meinetwegen mit weniger harten Kampfsportarten.“
Alle Nebencharakter haben mir gefallen und machten die Geschichte rund. Jedoch konnte ich keine Emotionen für eines der Charaktere aufbringen. Das Cover gefällt mir sehr gut und man fühlt wie Hochwertig das Buch verarbeitet wurde.
Magst du abtauchen in einer tiefen Gedankenwelt. Einem schönen Setting und tollen Charakteren? Wo die Story, dir eine besonnen Zeit schenkt? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich.
Die Story wurde aus der Sicht der Protagonistin Alina geschrieben. Ihr Leben verändert sich gerade von einem auf dem anderen Moment. Da wir Leser tief in ihre Gedankenwelt abtauchen, habe ich manchmal ein melancholisches Gefühl verspürt, beim lesen. Dies war für mich keineswegs schlimm, sondern hat mich selbst zum nachdenken bewegt. Ich habe mir auch liebend gern einiges markiert. Ab und an gab es dann doch etwas zum schmunzeln, was mich sehr gefreut hat.
„Als könnte Opa mich gegen mögliche Einbrecher mit Krav Maga verteidigen oder meinetwegen mit weniger harten Kampfsportarten.“
Alle Nebencharakter haben mir gefallen und machten die Geschichte rund. Jedoch konnte ich keine Emotionen für eines der Charaktere aufbringen. Das Cover gefällt mir sehr gut und man fühlt wie Hochwertig das Buch verarbeitet wurde.
Magst du abtauchen in einer tiefen Gedankenwelt. Einem schönen Setting und tollen Charakteren? Wo die Story, dir eine besonnen Zeit schenkt? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich.
August 10, 2022
Wenn man schon im zweiten Kapitel weiß, wie das Buch endet…
Ich bin ziemlich enttäuscht von der Geschichte.
Hatte eine Enkelin-Großvater Geschichte erwartet, ging aber im Endeffekt nur um die jammernde, egoistische Protagonistin. Dumm wie sie ist, stürzt sie sich dann aber auch sofort auf den erstbesten Nächsten.
Eine Geschichte, wie es sie schon im ChickLit Bereich mehr als genug gibt. Die bekommt man dann aber auch günstiger für 2 Euro auf dem Wühltisch!
Einziger Pluspunkt: durch den sehr einfachen Schreibstil liest sich das Buch ziemlich schnell weg.
Nervig aber ständig dieses „ein Lächeln zupft an seinen Mundwinkeln“! Dieses ganze poetische zwängt sich der Geschichte zu sehr gewollt auf, dass es zusätzlich nervt.
Ich bin ziemlich enttäuscht von der Geschichte.
Hatte eine Enkelin-Großvater Geschichte erwartet, ging aber im Endeffekt nur um die jammernde, egoistische Protagonistin. Dumm wie sie ist, stürzt sie sich dann aber auch sofort auf den erstbesten Nächsten.
Eine Geschichte, wie es sie schon im ChickLit Bereich mehr als genug gibt. Die bekommt man dann aber auch günstiger für 2 Euro auf dem Wühltisch!
Einziger Pluspunkt: durch den sehr einfachen Schreibstil liest sich das Buch ziemlich schnell weg.
Nervig aber ständig dieses „ein Lächeln zupft an seinen Mundwinkeln“! Dieses ganze poetische zwängt sich der Geschichte zu sehr gewollt auf, dass es zusätzlich nervt.
This entire review has been hidden because of spoilers.
June 16, 2023
„In den Wäldern der Biber“ sieht nicht nur aus wie ein Buch von Ewald Arenz (gleicher Verlag), es liest sich auch so ähnlich. Das Buch ist eine klassische leichte Sommerlektüre. Abzug gab es 1. weil ich schon auf Seite 13 die gesamte Liebesgeschichte vorhersehen konnte und 2. das Ende logisch nicht verstanden habe.
January 21, 2025
Wohlfühlbuch, welches in den Wäldern von Eberswalde/Spechthausen spielt. Ne scheene Schnulze.
January 9, 2024
3,5 Sterne
Wer sich viele Informationen über Biber erhofft, sollte lieber zu einem Sachbuch greifen.
Die Beziehung zwischen Enkelin und Großvater hätte ich mir noch etwas intensiver gewünscht, was aber nur durch lange Trennung in ihrem Leben begründet liegt. Wenn sie zusammen sind, ist da definitiv ein starkes Band.
Den Liebesbeziehungs-Part sowohl bzgl. Exfreund als auch potentiellen neuen Freund fand ich in Ordnung, als nicht so Liebesgeschichten Leserin. Es war ein absehbarer Slowburn, aber doch recht erwachsen und daher für mich gut zu lesen, aber vielleicht etwas zu viel Raum im Buch einnehmend. Und natürlich mit perfekt handelndem, sehr glatten Loveinterest ;) Aber mir hätte er auch gefallen.
Trigger können definitiv folgende sein: frische Trennung, Tod und Trauer, Struggle mit der Familienplanung und fremden Erwartungen
Fazit: gut zu lesen, bodenständig, ruhig, ein paar Längen
(Rezensionsexemplar)
Wer sich viele Informationen über Biber erhofft, sollte lieber zu einem Sachbuch greifen.
Die Beziehung zwischen Enkelin und Großvater hätte ich mir noch etwas intensiver gewünscht, was aber nur durch lange Trennung in ihrem Leben begründet liegt. Wenn sie zusammen sind, ist da definitiv ein starkes Band.
Den Liebesbeziehungs-Part sowohl bzgl. Exfreund als auch potentiellen neuen Freund fand ich in Ordnung, als nicht so Liebesgeschichten Leserin. Es war ein absehbarer Slowburn, aber doch recht erwachsen und daher für mich gut zu lesen, aber vielleicht etwas zu viel Raum im Buch einnehmend. Und natürlich mit perfekt handelndem, sehr glatten Loveinterest ;) Aber mir hätte er auch gefallen.
Trigger können definitiv folgende sein: frische Trennung, Tod und Trauer, Struggle mit der Familienplanung und fremden Erwartungen
Fazit: gut zu lesen, bodenständig, ruhig, ein paar Längen
(Rezensionsexemplar)
February 17, 2024
Süße erzählung für zwischendurch aber leider nichts besonderes. Fand das setting anfangs sehr toll aber nach mehreren kapiteln wurde es dann langweilig weil die meisten szenen nur im haus oder garten waren. Hätte mir mehr natur gewünscht bzw eigentlich auch aufgrund des titels erwartet. Auch dass man mehr von den bibern erfährt hätte ich mir gewünscht und hab die ganze zeit darauf gewartet. Mochte die Hauptprotagonistin leider auch nicht und die figuren waren generell leider sehr schwach geschrieben, man konnte kaum persönlichkeit rauslesen.
August 31, 2025
Kurzweilig, ein wenig vorhersehbar, aber dennoch ein sehr schöner und angenehmer Schreibstil, der Zeit zum Atmen lässt, um Gefühle, die manchmal eben schwer in Worte zu fassen sind, wirken zu lassen.
Mich persönlich berührt die Geschichte auch deswegen, da ich selbst auch gerade noch mitten im Kurswechsel meines Lebens stecke und hoffe, auch bald den Moment zu finden, an dem sich, fürs Erste zumindest, alles fügt.
Mich persönlich berührt die Geschichte auch deswegen, da ich selbst auch gerade noch mitten im Kurswechsel meines Lebens stecke und hoffe, auch bald den Moment zu finden, an dem sich, fürs Erste zumindest, alles fügt.
October 10, 2024
3,5 Sterne
March 24, 2025
3.5 stars
March 19, 2023
Seichte Lektüre, liest sich schnell und die Beschreibungen der Atmosphäre waren wunderbar.
Leider unheimlich klischeehafte Liebesgeschichte, die mir viel zu viel Raum eingenommen hat. Lieber hätte ich mehr über die Beziehung der Protagonistin zu ihrem Großvater gelesen und den Umgang mit der Mutter, deren ursprünglich relevante Rolle am Ende zu Gunsten der Liebesgeschichte irgendwie weggkürzt wurde.
*spoiler alert*
Ich hab mir beim Lesen die ganze Zeit gedacht wie gut die Protagonistin und die alleinerziehende Schwester des Live Interest zusammenpassen würden. Der männliche Love Interest Elias war eon sehr flacher Charakter, der mir nichts gegeben hat. Ich versteh manchmal nicht wie sich jemand in so wenig verlieben solle? Seine Schwester Isabel hingegen - lustig lebensfroh und mit einer authentischen Geschichte, das hätte wunderbar gepasst. Aber die Geschichte war einfach sehr heteronormativ.
Ein riesen Kritikpunkt, der mich einfach unheimlich geärgert hat, war folgender:
Die Protagonistin möchte auf gar keinen Fall eigene Kinder. Das führt zu einem Konflikt mit dem Love Interest, der einen sehr standardmässigen Lebensentwurf hat. Und er reagiert auf diese Information relativ unangebracht, irgendetwas zwischen Wut und Enttäuschung und redet eine Weile nicht mehr mit ihr. Sie entschuldigt sich dann *mehrfach* dafür, dass sie keine Kinder will. Ich weiß, ich weiß am Ende geht gut aus und er "akzeptiert" ihre Wünsche, aber trotzdem... Er hat sich jedenfalls nicht bei ihr entschuldigt dafür, dass er eigentlich Kinder will. Es ärgert mich einfach, dass in einem modernem Buch Frauen immer noch vermittelt wird, es sei unnormal keine Kinder zu wollen und es müsse dafür Rechenschaft abgelegt werden. An sich fand ich den Konflikt gut gelöst, aber dass sie sich dafür entschuldigt geht einfach garnicht. Ich entschuldige mich doch auch nicht bei einem Hundefan, dass ich keinen Hund will
Leider unheimlich klischeehafte Liebesgeschichte, die mir viel zu viel Raum eingenommen hat. Lieber hätte ich mehr über die Beziehung der Protagonistin zu ihrem Großvater gelesen und den Umgang mit der Mutter, deren ursprünglich relevante Rolle am Ende zu Gunsten der Liebesgeschichte irgendwie weggkürzt wurde.
*spoiler alert*
Ich hab mir beim Lesen die ganze Zeit gedacht wie gut die Protagonistin und die alleinerziehende Schwester des Live Interest zusammenpassen würden. Der männliche Love Interest Elias war eon sehr flacher Charakter, der mir nichts gegeben hat. Ich versteh manchmal nicht wie sich jemand in so wenig verlieben solle? Seine Schwester Isabel hingegen - lustig lebensfroh und mit einer authentischen Geschichte, das hätte wunderbar gepasst. Aber die Geschichte war einfach sehr heteronormativ.
Ein riesen Kritikpunkt, der mich einfach unheimlich geärgert hat, war folgender:
Die Protagonistin möchte auf gar keinen Fall eigene Kinder. Das führt zu einem Konflikt mit dem Love Interest, der einen sehr standardmässigen Lebensentwurf hat. Und er reagiert auf diese Information relativ unangebracht, irgendetwas zwischen Wut und Enttäuschung und redet eine Weile nicht mehr mit ihr. Sie entschuldigt sich dann *mehrfach* dafür, dass sie keine Kinder will. Ich weiß, ich weiß am Ende geht gut aus und er "akzeptiert" ihre Wünsche, aber trotzdem... Er hat sich jedenfalls nicht bei ihr entschuldigt dafür, dass er eigentlich Kinder will. Es ärgert mich einfach, dass in einem modernem Buch Frauen immer noch vermittelt wird, es sei unnormal keine Kinder zu wollen und es müsse dafür Rechenschaft abgelegt werden. An sich fand ich den Konflikt gut gelöst, aber dass sie sich dafür entschuldigt geht einfach garnicht. Ich entschuldige mich doch auch nicht bei einem Hundefan, dass ich keinen Hund will
This entire review has been hidden because of spoilers.
July 23, 2022
" "Das tue ich nur, um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen." Eigentlich sollte der Satz scherzhaft klingen, aber die Wahrheit ist ein tückisches Ding, sie schimmert hindurch, egal, wie man sie verkleidet."
Nachdem Alinas Leben in Frankfurt auseinanderbricht reist sie zu ihrem Großvater, den sie lange nicht mehr gesehen hat. Dort findet sie nicht nur ein freies Zimmer sondern auch Zeit und Ruhe um ihr Leben neu zu ordnen.
Ganz leise und unaufgeregt, in wunderschönen Worten, die Bilder malen, erzählt uns Autorin Franziska Fischer diese Geschichte. Es geht um Trauer und Verlust, um Träume und Wünsche und um die Realität, die manchmal etwas dagegen hat, dass diese Wünsche wahr werde. Aber es geht auch um Vertrauen und Freundschaft, um Geborgenheit und Liebe und darum, aus der Vergangenheit zu lernen und Altes loslassen zu können.
Manchmal fand ich Alina etwas übergriffig, sie bestimmt in einigen Dingen schon sehr über ihren Großvater, plant Renovierung bereits nachdem sie eine Woche da ist.
Dafür liebe ich den Großvater und auch der ein oder andere - vermeintliche- Nebencharakter ist mir ans Herz gewachsen. Und sogar die Hühner habe ich lieb gewonnen. Die Personen sind so wunderbar normal, so der "Mensch von nebenan".
Die Geschichte, so leicht sie auch dahinfließt, ist dennoch nicht leicht, sondern trifft schwere Themen und ist voller Tiefgang. Am Ende sind lange nicht alle Fragen beantwortet, nicht alle Probleme gelöst, nicht alle Wünsche erfüllt. Was ich sehr gut finde, die Geschichten gehen weiter.
Das Buch ist einfach schön, innen wie außen. Ein bisschen mehr Biber hätte ich mir gewünscht aber dafür sind wir viel im Wald und entschleunigen zusammen mit den Protagonisten. Ein Buch über Selbstfindung, über Ankommen und offene Träume.
Nachdem Alinas Leben in Frankfurt auseinanderbricht reist sie zu ihrem Großvater, den sie lange nicht mehr gesehen hat. Dort findet sie nicht nur ein freies Zimmer sondern auch Zeit und Ruhe um ihr Leben neu zu ordnen.
Ganz leise und unaufgeregt, in wunderschönen Worten, die Bilder malen, erzählt uns Autorin Franziska Fischer diese Geschichte. Es geht um Trauer und Verlust, um Träume und Wünsche und um die Realität, die manchmal etwas dagegen hat, dass diese Wünsche wahr werde. Aber es geht auch um Vertrauen und Freundschaft, um Geborgenheit und Liebe und darum, aus der Vergangenheit zu lernen und Altes loslassen zu können.
Manchmal fand ich Alina etwas übergriffig, sie bestimmt in einigen Dingen schon sehr über ihren Großvater, plant Renovierung bereits nachdem sie eine Woche da ist.
Dafür liebe ich den Großvater und auch der ein oder andere - vermeintliche- Nebencharakter ist mir ans Herz gewachsen. Und sogar die Hühner habe ich lieb gewonnen. Die Personen sind so wunderbar normal, so der "Mensch von nebenan".
Die Geschichte, so leicht sie auch dahinfließt, ist dennoch nicht leicht, sondern trifft schwere Themen und ist voller Tiefgang. Am Ende sind lange nicht alle Fragen beantwortet, nicht alle Probleme gelöst, nicht alle Wünsche erfüllt. Was ich sehr gut finde, die Geschichten gehen weiter.
Das Buch ist einfach schön, innen wie außen. Ein bisschen mehr Biber hätte ich mir gewünscht aber dafür sind wir viel im Wald und entschleunigen zusammen mit den Protagonisten. Ein Buch über Selbstfindung, über Ankommen und offene Träume.
July 5, 2022
"Es ist, als würde ich die vergessenen Bilder in meinem Kopf wecken, eines nach dem anderen, und mit ihrem Aufwachen nehmen sie immer mehr Farbe und Form an. Gestalten der Vergangenheit, die ihren Weg in die Gegenwart suchen."
Franziska Fischers Debüt "In den Wäldern der Biber" erzählt sanft und liebevoll die Geschichte zwischen einem Großvater und seiner Enkelin.
Alina hat einen heftigen Streit mit ihrem Freund, wobei sie jetzt wohl besser Ex-Freund sagt, denn Fabian hat sie danach rausgeworfen. Nach einer unruhigen Nacht im Hotel und einem langen Telefonat mit ihrer besten Freundin, beschließt Alina nach Spechthausen zu ihrem Großvater zu fahren. Hier auf dem Land hofft sie ihre Gedanken und ihr Leben wieder ordnen zu können. Trotz jahrelanger Funkstille nimmt Siegfried seine Enkelin bei sich auf. Und das ohne Fragen zu stellen. Nach und nach kehren Alinas Erinnerungen an ihre Kindheit und die Sommer bei ihrem Großvater zurück.
"In den Wäldern der Biber" ist ein sehr unaufgeregter Roman, der eher still und leise daherkommt. Er ist wundervoll geschrieben und hat auch in mir Erinnerungen an diese verheißungsvollen Sommer bei meinen Großeltern hervorgerufen - Sommer in denen ich die Leichtigkeit des Lebens noch vollends auszuschöpfen verstand.
Dieser Roman mag zwar insgesamt sehr vorhersehbar sein, hedoch ist er eine Hommage an das stille und von Zufriedenheit erfüllte Leben inmitten der Natur. Definitiv ein schönes Buch für zwischendurch.
"Wir haben noch Zeit, denke ich, obwohl ich nicht weiß, ob das stimmt. Ob Zeit etwas ist, das man besitzt, oder ob man doch nur haltlos in ihr schwebt."
Franziska Fischers Debüt "In den Wäldern der Biber" erzählt sanft und liebevoll die Geschichte zwischen einem Großvater und seiner Enkelin.
Alina hat einen heftigen Streit mit ihrem Freund, wobei sie jetzt wohl besser Ex-Freund sagt, denn Fabian hat sie danach rausgeworfen. Nach einer unruhigen Nacht im Hotel und einem langen Telefonat mit ihrer besten Freundin, beschließt Alina nach Spechthausen zu ihrem Großvater zu fahren. Hier auf dem Land hofft sie ihre Gedanken und ihr Leben wieder ordnen zu können. Trotz jahrelanger Funkstille nimmt Siegfried seine Enkelin bei sich auf. Und das ohne Fragen zu stellen. Nach und nach kehren Alinas Erinnerungen an ihre Kindheit und die Sommer bei ihrem Großvater zurück.
"In den Wäldern der Biber" ist ein sehr unaufgeregter Roman, der eher still und leise daherkommt. Er ist wundervoll geschrieben und hat auch in mir Erinnerungen an diese verheißungsvollen Sommer bei meinen Großeltern hervorgerufen - Sommer in denen ich die Leichtigkeit des Lebens noch vollends auszuschöpfen verstand.
Dieser Roman mag zwar insgesamt sehr vorhersehbar sein, hedoch ist er eine Hommage an das stille und von Zufriedenheit erfüllte Leben inmitten der Natur. Definitiv ein schönes Buch für zwischendurch.
"Wir haben noch Zeit, denke ich, obwohl ich nicht weiß, ob das stimmt. Ob Zeit etwas ist, das man besitzt, oder ob man doch nur haltlos in ihr schwebt."
August 7, 2023
Wunderbar leicht, ein schöner Sommerroman.
Mit der Einstellung, dass es im Leben schon immer wieder gut wird, dass es nur ein Weiterkommen bedarf.
Der Abschnitt, der mit besonders gefallen hat:
„Es gibt Momente, die sich in die Ewigkeit erstrecken. Die schon Erinnerungen sind, während man sie lebt, weil man spürt, wie sie an einem Tag in der fernen Zukunft zupfen, einem Tag, an dem man an diesen Moment zurückdenkt.“
Mit der Einstellung, dass es im Leben schon immer wieder gut wird, dass es nur ein Weiterkommen bedarf.
Der Abschnitt, der mit besonders gefallen hat:
„Es gibt Momente, die sich in die Ewigkeit erstrecken. Die schon Erinnerungen sind, während man sie lebt, weil man spürt, wie sie an einem Tag in der fernen Zukunft zupfen, einem Tag, an dem man an diesen Moment zurückdenkt.“
December 2, 2022
Ankommen. So würde ich den Roman in einem Wort zusammenfassen.
Die Geschichte beschreibt mit einfachen aber melodischen Worten das Gefühl anzukommen, endlich so sein zu können wie man wirklich ist und die Ruhe in sich selbst und der Natur zu finden.
Einfach ein toller Roman zum einkuscheln und wohlfühlen.
Die Geschichte beschreibt mit einfachen aber melodischen Worten das Gefühl anzukommen, endlich so sein zu können wie man wirklich ist und die Ruhe in sich selbst und der Natur zu finden.
Einfach ein toller Roman zum einkuscheln und wohlfühlen.
July 11, 2022
Liebesgeschichte mit Hintergrund, realistisch und passt in unsere Zeit
September 10, 2022
Eine nette, leichte Lektüre, atmosphärisch geschrieben, für ein paar schöne Lesestunden.
November 7, 2025
Nachdem Alina von ihrem Freund aus der gemeinsamen Wohnung in Frankfurt geworfen wird, flüchtet sie spontan zu ihrem Großvater, den sie seit 20 Jahren nicht gesehen hat, aufs Land in den kleinen Ort Spechthausen. Dieser lebt in einem alten, renovierungsbedürftigen Haus am Waldrand mit Hühnern und einem großen Garten. Dort trifft sie auch alte Bekannte aus Kindertagen.
Ich würde dieses Buch als Wohlfühlroman beschreiben. Es liest sich schnell und leicht weg. Man kann sich einkuscheln und diese Dorf‑ und Waldidylle richtig fühlen, die beschrieben wird. Mir persönlich war es aber zu seicht, zu vorhersehbar und teilweise zu kitschig. Leider etwas 08/15. Ich wusste nach dem dritten Kapitel, wie es ausgehen wird. Es ist kein Buch, das mir in Erinnerung bleiben wird.
Dennoch würde ich 3,5 Sterne vergeben. Es hat mich durch meinen Urlaub begleitet und war ein stilles Buch zum entspannen.
Ich würde dieses Buch als Wohlfühlroman beschreiben. Es liest sich schnell und leicht weg. Man kann sich einkuscheln und diese Dorf‑ und Waldidylle richtig fühlen, die beschrieben wird. Mir persönlich war es aber zu seicht, zu vorhersehbar und teilweise zu kitschig. Leider etwas 08/15. Ich wusste nach dem dritten Kapitel, wie es ausgehen wird. Es ist kein Buch, das mir in Erinnerung bleiben wird.
Dennoch würde ich 3,5 Sterne vergeben. Es hat mich durch meinen Urlaub begleitet und war ein stilles Buch zum entspannen.
November 16, 2025
Fand’s ganz toll 🫶🏼 wollig warm und einfach mal was anderes ✨
Ein Großvater lebt in einem abgelegenen Haus am Waldrand, beobachtet Biber, hält Hühner, backt Brot — und nimmt seine Enkeltochter auf, ohne viele Fragen zu stellen. 
Sie wird konfrontiert mit ihren Kindheitserinnerungen, ihrer Vergangenheit und findet langsam ihre Ruhe wieder.
Ein Großvater lebt in einem abgelegenen Haus am Waldrand, beobachtet Biber, hält Hühner, backt Brot — und nimmt seine Enkeltochter auf, ohne viele Fragen zu stellen. 
Sie wird konfrontiert mit ihren Kindheitserinnerungen, ihrer Vergangenheit und findet langsam ihre Ruhe wieder.
June 10, 2023
„Ich mag diese Momente, die den Tag dekorieren, Momente, die man nicht immer bemerkt, die aber alles schöner machen.“🦫
- es wird eine wunderbar idyllische und sommerliche Atmosphäre transportiert, die Handlung ist nur ziemlich eintönig/vorhersehbar
(3,5⭐️)
- es wird eine wunderbar idyllische und sommerliche Atmosphäre transportiert, die Handlung ist nur ziemlich eintönig/vorhersehbar
(3,5⭐️)
May 2, 2024
Eigentlich würde ich das Buch nur mit 3,5/4 Sternen bewerten, weil alles zu glatt lief, aber es hat mich emotional so abgeholt, dass die 5 Sterne vor allem dafür sind, was ich beim Lesen gefühlt habe.
May 16, 2024
Eine ganz besondere Geschichte über Familie, Freundschaft und das Finden des Selbst. Durch dieses Buch lernte ich die Definition von Achtsamkeit zu verstehen. Der Schreibstil ist wunderschön und fühlt sich wie eine Umarmung an. Gerade in schwierigen Zeiten sehr zu empfehlen, liest sich sehr leicht obwohl es an Tiefgründigkeit nicht fehlt.
August 14, 2022
3.5
Ein seichter Roman, mir persönlich ein wenig zu seicht, zu vorhersehbar, zu „glatt“. So richtig reinfühlen in die Hauptperson konnte ich mich nicht, die Gefühlswelt und Ereignisse haben mich leider nicht so gepackt. Ich habe mich dennoch gut unterhalten gefühlt, daher 3.5 Sterne.
Ein seichter Roman, mir persönlich ein wenig zu seicht, zu vorhersehbar, zu „glatt“. So richtig reinfühlen in die Hauptperson konnte ich mich nicht, die Gefühlswelt und Ereignisse haben mich leider nicht so gepackt. Ich habe mich dennoch gut unterhalten gefühlt, daher 3.5 Sterne.
May 20, 2024
"aber Bilder im Kopf sind immer nur das: Bilder. Man kann sie nicht in die Wirklichkeit übersetzen, und nur mit sehr viel Glück erreicht man etwas, das zumindest an sie erinnert."
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