Aber der Sex war gut

by Aly Mennuti

Annie Shepherd ist eine der bekanntesten Autorinnen der Welt, ihre TRUST ME-Reihe verkauft sich millionenfach. Doch Annie hat auch ein sorgsam gehütetes Geheimnis, das ans Licht zu kommen droht, als ihr Freund, der preisgekrönte Literaturprofessor Joe Duke, überraschend stirbt. Um sich zu retten, muss sie sich mit ihrem größten Feind verbünden: dem Literaturagenten Henry Higgins. Der kommt ihr nicht gerade bereitwillig zu Hilfe, aber auch er hat alles zu verlieren. Und jeder weiß: Was sich neckt, das lernt sich lieben ... Oder doch nicht?

Genres: Audiobook, Romance, Contemporary

481 pages, Kindle Edition

Published November 26, 2021

About the author

Aly Mennuti has always had two passions: philanthropy and literature. She satisfied one of those by being an executive at an international nonprofit consulting firm and has helped a diverse range of high-profile clients reach their philanthropic goals.

However, she's always had a desire to express herself creatively and carve out her own role as a writer in a writing family. Finally, upon turning 40 (and with two children hitting their teens and deciding Mom is really uncool and not needed to hang out with anymore) she had the time and head space, to tell her first story.

Real Fake is her debut novel. She lives in Washington, DC with her husband, Nicholas Mennuti, a novelist and screenwriter and their two children, Charlie and Lilly.

Reviews

[JuliesBookhismus · Rating 5 out of 5]

Man möchte sie beide schütteln ohne Ende
Das Buch begann mit dem Tod von Joe. Einem Tod, den sich wohl so einige Männer wünschen würden. Doch was dann kam, war ein Schock. Annie sollte komplett enterbt worden sein. Doch war Joe wirklich so ein Arsch? Ich konnte mir das alles nicht vorstellen, doch es kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht, was die Beziehung von Annie und Joe angeht.
Doch nicht nur die beiden sind etwas Besonderes, auch Henry ist eine Sache für sich. Annie’s Agent hat hohe Ansprüche und irgendwie bekommt er doch nichts gebacken. Seine Klienten springen ihm ab und am Ende bleibt fast nur noch Annie. Und dann kommt da noch sein Sohn, der ihn verkuppeln will und seine Ex, die zu viel Selbstbewusstsein gefressen hat.
Ich hatte sehr viel Spaß mit dieser Geschichte, aber mir sind auch sehr oft die Tränen in den Augen gestanden. Eine Geschichte über Liebe, Angst, Verrat, Missgunst und Neid, sowie Freundschaft und Familie. Ich habe die beiden mehr als einmal verflucht, weil sie so dämlich sind und nicht das Offensichtliche sehen
Berührend, aufwühlend, wunderschön und zum Ausrasten, das ist alles diese Geschichte.

[Fiona Lowe]

This is far more Henry and Will's story and as a result he lights up the book each time he comes on the page. He made me laugh and smile and the narrator did a great job with him. I struggled with Annie but that may have been exaccerabated by reading on audio.

[Hannah Clarke (Love Books Actually) · Rating 4 out of 5]

The story is told by the two main characters, Annie (the author to the Trust Me series) and Henry (her agent) Im a huge fan of this, probably because I’m nosy and need to know all the information! This was an enjoyable read from start to finish keeping me wondering and guessing (even when I wasn’t listening to it, I was thinking about it!) Wow! Annie Shepherd! A feisty female who seemed to have it all, a best selling book series along with a wealthy bank balance but when her boyfriend dies everything around her seems to come crashing down. But even at her lowest she doesn’t give up, taking no crap from anyone. I’ll admit, it took me a little while to warm to Annie but warm to her I did! I loved Henry, his chapters made me laugh out loud at times with his sayings and how blunt he was. I loved their scenes together, total opposites and at most times at loggerheads but throughout the story you get to see how similar they actually are especially having to work closely together. This was most definitely a story I enjoyed!

[Ali · Rating 5 out of 5]

This book is incredibly Laugh out loud :)

From the male protagonist Flinging himself at the shatter proof glass of his office to him getting a full wax.

The duel view points worked in perfectly.

Perfect escapism!

“Didn’t this author get the memo that men are assholes til their forty, maybe later in some cases it all depends on their options”

Trigger warning ⚠️ death

[aboutlovestoriesandfairytales · Rating 3 out of 5]

Als Annies Mann Joe stirbt steht sie plötzlich mit Nichts
in den Händen da. Ihr Geld ist weg, sie muss aus ihrer
Wohnung ausziehen und ihre Karriere als gefeierte
Autorin scheint auch in Gefahr zu sein. Und dann ist da
auch noch ihr - ihrer Meinung nach - höchst unfähiger
Agent Henry. Ob die beiden die Lage retten können?

Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist zwar kein
Highlight, aber definitiv recht ansprechend. Ich muss
sagen das es etwas gedauert hat bis ich ins Buch rein
gekommen bin. Der Anfang hat mich einfach nicht
richtig gepackt, da es irgendwie nur ein Hin und Her
zWischen den Protas war, ohne das wirklich etwas
passiert ist. Das Ende hingegen war dann doch recht
abrupt. Den Schreibstil fand ich insgesamt angenehm,
deshalb konnte ich auch, obwohl mich der Anfang nicht
so gepackt hat, recht gut weiter lesen. Was mir gut
gefallen hat ist, dass die Geschichte sowohl aus der
Sicht von Annie als auch aus der Sicht von Henry
erzählt wird. Gerade da beide sehr unterschiedliche
Sichtweisen und auch gegenseitige Wahrnehmungen
haben. Mit den beiden Protagonisten musste ich
allerdings auch erst etwas warm werden. Annie wirkte
auf mich am Anfang etwas naiv und auch dümmlich.
Ich fand das sowohl Annie, als auch Henry in ihren
Verhaltensmustern immer direkt sehr extrem waren
Das alles hat dazu geführt, dass mich beide einfach
nicht so in ihren Bann ziehen konnten. Ansonsten ist es
eine recht humorvolle Geschichte, die mich immer
wieder zum schmunzeln gebracht hat. Ab der zweiten
Hälfte des Buches wurde es für mich persönlich auch
etwas spannender. Und ich fand die Entwicklung von
den beiden Protas sehr schön.

[Oneofthefoxes]

Puh was soll ich sagen... Ehrlucherweisechabe ich schon lange nicht mehr so eimen Quark gelesen...Der Roman soll vor Witz nur so sprühen, nun ja mich hat es eher genervt, weil der Geschichte mehr Ernsthaftigkeit und weniger erzwungener Humor sehr gut getan hätte. Gleichzeitig konnte ich Annie und auch Henry einfach nicht leiden. Normalerweise macht mir so etwas wenig aus, aber bei Liebesgeschichten ist es mir tatsächlich wichtig, das ich die beiden um die es geht mag. Oder wenigstens eine(n) davon. Henryist einfach ein unsympathischer Typ der sich nur um sich selbst dreht und dem egal ist, wie er mit Annie umspringt. Allerdings ist aannie auch nicht viel besser. Ich habe, in der Hoffnung darüber doch noch einen Bezug zur Geschichte zu bekommen, einige Kapitel des Endes gelesen. Gut sehr vieles war schon extrem unrealistisch, aber Annies Handlungen sind dann noch weniger nachvollziehbar. Nach allem was einige Figuren ihr angetan haben, mit einer Person sogar beste Freundin zu sein... Genau, mach ich auch immer wenn besagte Person mir mal eben illegal das Vermögen stehlen möchte...
Das achso Große Geheimnis kann man sich so oder denken. Aber natürlich ist Annie am Ende ganz das perfekte Wunderkind...Mich hat die Geschichte jedenfalls definitiv nur genervt, weshalb ich den Roman nicht komplett lesen möchte.

[Stéphanie Louis · Rating 4 out of 5]

In « Aber der Sex war gut » von Aly Mennuti geht es um eine Bestseller Autorin namens Annie Shepherd, deren Freund zu Beginn des Buches gestorben ist. Es war die Liebe ihres Lebens, allerdings fängt ihre Welt an zu bröckeln, als die Gefahr läuft, dass ihr Geheimnis öffentlich gemacht wird. Ihr Agent hat dabei auch einiges zu verlieren und wird seiner Klientin zur Seite stehen müssen. Egal wie sehr ihm das missfällt.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und man liest sich recht schnell durchs Buch. Der Humor war ganz nach meinem Geschmack und an manchen Stellen konnte ich ganz gut nachvollziehen, wieso Henry und Annie sich nicht immer verstehen. Beide sind nämlich ziemlich kompliziert und müssen irgendwie auch immer das letzte Wort haben.

Das Buch ist auch in der Sichtweise von jeweils Annie und Henry geschrieben, was nach jedem Kapitel immer wieder frischen Wind in die Story reinbringt. Ich finde auch, dass obwohl die beiden Protagonisten sich nicht unbedingt verstehen, haben sie dann doch die gewisse Chemie die das Buch gebraucht hat.

Das einzige was mich etwas gestört hat, war der Titel. So richtig gepasst hat er dann doch nicht, allerdings ist das nur meine persönliche Meinung.

[Mara · Rating 5 out of 5]

Worum geht’s?
Annie ist die Autorin einer preisgekrönten Bestsellerreihe, aber sie hat ein Geheimnis, das nach dem Tod ihres Geliebten droht ans Licht zu kommen. Um das zu verhindern muss sie sich mit Henry Higgins ihrem Literaturagenten und nicht gerade besten Freund zusammentun um ein Chaos zu verhindern.

Um meine Meinung zum Buch vorweg mal kurz auf einen Punkt zu bringen: einfach herrlich!
Und im Folgenden erfahrt ihr, warum mir dieses Buch so gut gefallen hat.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und konnte mich auf Anhieb überzeugen.

Doch die Charaktere sind das eigentliche Herzstück der Geschichte und leben davon. Ich liebe die Protagonistin Annie von der ganzen Art her und ebenso Henry. Henrys Sohn Will war auch einfach eine absolute Bereicherung für dieses Buch und ist mir total ans Herz gewachsen.

Das Buch war die ganze Zeit über total spannend und unterhaltsam. Ich wollte es kaum aus der Hand legen. Die ganze Geschichte und ihr Setting in der Literaturwelt hat mir total gut gefallen und falls das bis zu dieser Stelle noch nicht durchgedrungen sein sollte: Es hat mich wirklich sehr begeistern können.

Ein unglaublich tolles und witziges Buch mit super coolen Charakteren. Für mich war das Buch ein Highlight und bekommt 5 Sterne.

[Fräulein Müller · Rating 4 out of 5]

Ich glaube, ich hätte das Buch nicht gekauft, wenn ich es in einer Buchhandlung entdeckt hätte. Das Cover spricht mich schlichtweg nicht sonderlich an. ABER: Mir wäre verdammt viel entgangen.

Das Buch ist an Humor kaum zu übertreffen. Aly Mennuti hat mit "Aber der Sex war gut" ein Buch geschaffen, das mich beim Lesen wunderbar aufgeheitert und zum Lachen gebracht hat. Die Geschichte überzeugt mit Witz, Charme und charismatischen Personen.

Annie hat zu Beginn noch recht naiv und dümmlich auf mich gewirkt. Ich habe sie allerdings schnell in mein Herz geschlossen und lieb gewonnen. Die Autorin hat es ihren Lesern aber auch wirklich einfach gemacht. Man hat quasi gar keine andere Wahl, als Annie und Henry zu mögen.

"Aber der Sex war gut" war insgesamt eine richtig gute und gelungene Liebeskomödie. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen, mich mit ihnen freuen, mit ihnen lachen und mit ihnen weinen.

[Kate · Rating 5 out of 5]

Rezensionsexemplar

Eines der unterhaltsamsten Bücher, das ich seit langem gelesen habe! Der Schreibstil, die Charaktere, der Humor. Es war wirklich perfekt.

Nur das Drama vor dem romantischen Happy End fand ich ein bisschen zu gekünstelt. Hier hätte ich mir mehr Bodenständigkeit gewünscht.

Alles in allem aber ein hammer Buch. Und dann auch noch ein Debüt 😱 Ich bin auf jeden Fall begeistert und hoffe, dass wir nochmal von Annie und Henry lesen werden 😍

4,5/5 Sterne

[Katie · Rating 4 out of 5]

I enjoyed this audio book told about a British agent and their American author client. It was told through two different voices of Annie Shepherd and Henry Higgins that really complemented each other. Their conflict really made the book interesting and I couldn't put it down. There are some real twists and turns.

[Muisjemama · Rating 2 out of 5]

Eine durch und durch unsympathische weiblich Hauptperson, ein seltsamer männlicher Hauptcharakter, krude Entwicklungen, überzogene Handlungen... und eine Liebesgeschichte, die an zwei Zentimeter langen Haaren herbeigezogen ist. Nicht das, was ich unter einem netten Buch verstehe.

[Slinkieb8 · Rating 5 out of 5]

First time reading a book by this author and I can't wait to read more. Absolutely fantastic! Fresh and different romance story and writing style. Funny too.
This author's gone right to the top of my list now. Well deserved 5 star

[Lilly Mennuti · Rating 5 out of 5]

Wow!!! This is great!

[Zarterkuss · Rating 5 out of 5]

Um erstmal auf das Cover zurückzukommen, ist es Geschmacksache, doch mir gefällt es. Es ist genauso kräftig und grell, wie der Inhalt des Buches :-)

Die Protagonistin Annie und Protagonist Henry mochte ich von den ersten Seiten an. „Was sich liebt, das neckt sich“, entspricht so ziemlich deren Beziehung. Es was spannend und aufregend und soooo unterhaltsam! Eine geniale Abwechslung, die mich von der Realität entkommen ließ!

Eine Herzensemphelung!

[Callisto · Rating 3 out of 5]

"Aber der Sex war gut"
War ein Buch bei dem ich mich wahrscheinlich noch länger hin und her gerissen werden fühle.
Nach der ersten Seite, war ich hin und weg von dem Buch nach den nächsten zehn eher weniger und nach weiteren fünfzig war ich wieder voll dabei. Ich hatte viele Anlaufschwierigkeiten mit dem Buch, die sich oft auch durch das ganze Buch zogen.
Zum einen die beiden Hauptcharaktere Annie Shepherd und Henry Higgins. Auch wenn beide Persönlichkeiten ziemlich ausgeprägt waren konnte ich mit keinem von ihnen wirklich warm werden. Am symphatischsten war mir noch Henry der zwar recht humorvoll jedoch auch selbsgefällig erschien.
Der Schreibstil hatte am Anfang ein paar Hänger, aber sobald ich mich daran gewöhnt hatte war er sehr angenehm und auch ausgefeilt zu lesen. Im Buch waren immer ein paar kleine Kommentare verteilt, die mich einerseits ins Staunen, aber auch zum Nachdenken gebracht haben.
Hut ab, Aly Menutti.
Auch die Spannung war am Anfang recht ..."flach". Selbst der Prolog konnte mich eigentlich nur vom Schreibstil her überzeugen, und nicht von der Handlung her.
Doch sobald dann die Bombe fiel konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen.
Die Geschichte teilweise urkomisch und oft aber auch zu sehr ins Lächerliche gezogen.
Insgesamt aber ein interessantes unterhaltsames Buch, das sich von allen meinen vorherigen Büchern unterschied.
Wir sehen uns im nächsten Buch, Aly Menutti!

3,8

[Bookworm_bunny · Rating 4 out of 5]

Rezension: Aber der Sex war gut – Aly Mennuti

Plot und Schreibstil

Um ehrlich zu sein, ist mir der Einstieg in das Buch sehr schwergefallen. In den ersten 197 Seiten bin ich einfach gar nicht in den Lesefluss gekommen. Aber ab Seite 198 hat sich irgendetwas verändert. Die Story war plötzlich viel angenehmer zu lesen, und es passierte auch endlich etwas. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass in den ersten zweihundert Seiten das Rumgeplänkel zwischen den zwei Protagonisten den Plot dominierte. Für mein Empfinden war das ein zu gestreckter Vorspann, den man hätte kürzer halten können, um dann später beispielsweise das Ende länger gestalten zu können, welches für meinen Geschmack zu abrupt gewesen ist.

Später war das Buch zwar angenehmer und flüssiger zu lesen, allerdings hatte ich bei Zeiten das Gefühl, dass die Autorin lediglich einen Handlungsstrang abarbeiten möchte, anstatt die Geschichte sich selbst erzählen zu lassen. Ein Problem wurde künstlich in die Länge gezogen, während ein anderes sich dann von einer Minute auf die andere ohne jegliche Hindernisse in Luft aufgelöst hatte. Das war an diesen Stellen nicht besonders authentisch. Auch haben die Charaktere sich ab und an viel zu schnell in irgendwelche Situationen gestürzt, die nur schwer nachzuvollziehen waren – hier allerdings mit der Entschuldigung, dass der Mensch natürlich in Trauer oder Liebe seltsam und für andere unbegreiflich reagieren kann.

Die Charaktere

Mit den Charakteren verhielt es sich somit ähnlich. In der ersten Hälfte des Buches hielt ich Annie für eine dramatische, leichtsinnige und ignorante Kuh. Und das meine ich auch genau so. Natürlich hatte sie mit verschiedenen Emotionen zu kämpfen, Trauer und Wut gleichermaßen zu verarbeiten. Aber ich wurde einfach nicht mit ihr warm. Ihr Benehmen nervte mich, ihre Taten konnte ich an der ein oder anderen Stelle nicht nachvollziehen und ihr Verhalten als Autorin gegenüber Henry widerte mich an. Sie wollte keinerlei Verantwortung übernehmen für die Konsequenzen ihrer Taten.

Henry Higgins war anfangs auch ein Fall für sich. Sein Herz wie sein Kopf gehörten einzig und allein seiner Arbeit. Naja und seinem Sohn Will natürlich. Was wiederum auf einer Art und Weise sofern widersprüchlich war, dass er sich zwar über seine Arbeit definierte, aber nicht all seine Bemühungen hineinsteckte. Er strengte sich kein bisschen an, war ignorant und nahm sich selbst für größer, als er war. Man sollte meinen, er steckte all sein Herzblut in die Arbeit als Agent – aber Fehlanzeige. Umso schöner war später mitanzusehen, als er durch Annie zunehmend lernte, mit seinen Kunden auf Augenhöhe umzugehen, seine Autoren unterstützte, anstatt sie am laufenden Band herunterzumachen und sich seine wahre Größe erarbeitete.

Auch Annie hat einen schönen Wandel durchlaufen, als sie feststellen musste, dass sie ihr Leben nicht von Männern abhängig machen darf. Wenn man Dinge richtig haben möchte, dann muss man sie letzten Endes doch selbst in die Hand nehmen. Dabei gilt es allerdings, sich von niemandem aufhalten zu lassen. Als sie lernte an sich selbst zu glauben und auf ihr Können zu vertrauen, vollbrachte sie großartiges, von dem sie zuvor niemals geglaubt hat, dass sie fähig dazu sein könnte. Was sie daraus gelernt hat: Man darf sich niemals von anderen Leuten kleiner halten lassen, als man ist.

Was gibt es zu Will zu sagen…? Ich hoffe, dass er den Weihnachtszauber ein Leben lang in seinem Herzen hält und auch andere Leute damit anstecken kann. Wenn er so weitermacht, steht nicht im Weg, das ihn aufhalten könnte in 6 Jahren Weihnachtshauptbeauftragter der Agentur zu werden.

Die wichtigsten Messages

Auf den letzten 100 Seiten versuchte das Buch noch viele schöne Messages mit auf den Weg zu geben, welche allerdings plötzlich sehr viel auf einmal waren und man dann einige Absätze und Dialoge mehrmals lesen und auf sich wirken lassen musste. Wie schon oben erwähnt führte das dazu, dass einige Situationen viel zu kurz gehalten wurden, aber dafür so voll mit Entwicklungen und Erklärungen waren, dass es sehr gestopft wirkte, während am Anfang sooooooo viele Seiten mit Hin-und-her-gestreite „verbraucht“ wurden. Aber hey wir haben ja alle schon in der Schule gehört: Was sich neckt, das liebt sich.

Naja die wichtigsten Messages die das Buch mir zumindest vermittelt hat, liste ich euch einmal kurz auf:

Manchmal ist die Liebe gar nicht so weit weg, wie man glaubt, sondern schon direkt vor der Nase. Man selbst und vielleicht auch der andere weiß es bloß noch nicht.
Jeder Mensch hat etwas zu sagen, er muss bloß erst seine Stimme finden, damit die Leute ihm anfangen zuzuhören. In guter alter Joe Manier gebe ich an dieser Stelle stellvertretend zu bedenken:
„Manchmal muss man leiden, um wirklich schreiben zu können, mit seiner eigenen, authentischen Stimme.“
Man darf sich niemals aufhalten lassen, seine Talente zu entfalten, nur weil andere davon ausgehen, dass man eh keine hat.
Leute verlieben sich ehrlicher, wenn sie sich unbewusst verlieben, während sie am Tiefpunkt sind, und es nicht darauf anlegen sich von ihrer besten und makellosen Seite zeigen zu wollen, sondern einfach ungefiltert sie selbst sind.
Manchmal ist das schönste Kompliment, das man anderen machen kann, dass man an sie glaubt!

Fazit

Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, denn wenn man sich erstmal durch die ersten 197 Seiten gekämpft hat, lohnt es sich auf jeden Fall Annie, Henry, Chris, Amber und Will durch ihr Wirrwarr von Gefühlen zu begleiten! Und ich freue mich in diesem Sinne natürlich schon auf das nächste Buch.

[Reading Butterfly · Rating 2 out of 5]

Annie Shepherd ist eine der erfolgreichsten Autorinnen auf dem momentanen Markt. Ihre Bücher verkaufen sich wie von selbst und ihre Trust-Me Reihe umfasst schon etliche Bänder die alle Bestseller sind. Zusammen mit ihrem Freund Joe, der ein preisgekrönter Literaturagent ist, ist sie auf ihrem Gebiet unschlagbar. Doch als Joe überraschend stirbt, verstummt Annies Stimme. Doch der neue Roman um ihre Heldin Elisabeth soll schon bald in den Regalen liegen. Um sich und ihren Roman zu retten muss sie sich ausgerechnet mit Heny Higgins verbünden, ihrem Literaturagenten, den sie nicht leiden kann. Können die beiden zusammen arbeiten und kann aus Hass Liebe werden?


Dieses Buch liegt schon fast ein Jahr auf meinem Sub, jetzt hab ich es endlich gelesen.
Bei dem Titel hab ich mir eine lockere, lustige Geschichte erwartet und mich sonst einfach überraschen lassen.
Anfangs und auch das ganze Buch über hatte ich so meine Probleme mit dem Buch. Den Prolog fand ich noch gut und ich dachte, dass es ein lustiges Buch werden wird, das hielt jedoch nicht lange an.
Dass mich das Buch nicht überzeugt hat lag zum größten Teil an der Hauptperson. Bei Annie Shepherd musste ich schon das ein oder andere Mal die Augen verdrehen. Zum einen lag das daran, dass es jede Sekunde um sie gehen muss. Als Henry ihr nicht gleich auf eine Nachricht antwortet dreht sie durch, da ihre „Schmerzgrenze“ erreicht ist und fährt ihn an. Solche Szenen gab es immer wieder, ständig sucht sie Aufmerksamkeit. Auch dass innerhalb weniger Seiten 3 mal erwähnt wird, dass sie ja schon 35 ist und ihre Anziehungskraft schwindet, hat genervt. Auch wie sie über ihre Arbeit denkt war überdreht. Vielleicht wurde manches extra so dargestellt, aber toll fand ich es nicht.
Die Szenen die aus Henrys Sicht geschrieben wurden waren angenehmer, da ich ihn viel sympathischer fand als sie. Man bekommt ein kleinen Einblick in seine Arbeit und auch seine eher ruhigere Art mochte ich lieber als Annies. Wie real die Verlagswelt beschrieben wurde, kann ich nicht beurteilen, aber es war toll dass das Thema eingearbeitet war.
Der Plotttwist kam sehr früh im Buch, vielleicht wäre es besser gewesen, diesen Moment noch ein paar Kapitel nach hinten zu verschieben.
Der Schreibstil war okay, aber mehr nicht. Mir hat ein bisschen die Spannung gefehlt. Etwas das mich mitreißt und nicht mehr loslässt. Auch dass Annie öfters wiederholt hat „Ich, Annie Shepherd..“ ging mir manchmal auf die Nerven.
Insgesamt bin ich etwas enttäuscht von dem Buch. Der Humor der im Prolog war hab ich im restlichen Buch vergebens gesucht. Danach kam ich nur langsam voran, erst ganz am Ende ging es etwas besser. Ob ich das Buch behalte oder weggebe muss ich noch überlegen.

[Leah · Rating 4 out of 5]

Annie Shepherd ist die berühmte und erfolgreiche Autorin der "Trust Me" Buchreihe.
Als ihr Lebensgefährte und Autoren Kollege Joe plötzlich stirbt, muss sie sich mit ihrem ungeliebten Agenten Henry zusammen tun, um ein wohl gehütetes Geheimnis zu wahren und ihre beiden Karrieren zu retten.
Es beginnt eine spannende Reise durch die Welt der Literatur, bei der man einige spannende Einblicke in Literaturagenturen, das Autorenleben und den Kampf um das perfekte Manuskript erhält.
Es hat mir gut gefallen, dass die Kapitel abwechselnd aus Annies und Henrys Sicht geschrieben wurden, vor allem zu Beginn, da sich die beiden da nicht wirklich ausstehen konnten und die unterschiedlichen Sichtweisen sehr unterhaltsam waren.
Wie man schon erahnen kann, handelt es sich um eine Enemies to Lovers Geschichte, wovon ich ja ein großer Fan bin.
Ab hier war ich wieder sehr begeistert, auch wenn mir der Teil in dem die Fetzen flogen deutlich besser gefallen hat, als der in dem die Funken flogen.
Ganu schnell in mein Herz geschlossen habe ich Will, Henrys 12-jährigen Sohn, der ungewöhnlich reflektiert und altklug, gleichzeitig aber unfassbar liebenswert und von Weihnachten besessen ist.
Den Titel finde ich sehr genial, auf jeden Fall, auch in Kombination mit dem Cover, ein echter Eye-Catcher und schonmal eine Ansage an alle Leser*innen.
Der Schreibstil war relativ anspruchsvoll, man kann das Buch nicht einfach Überflieger, da sonst viele Anspielungen und Informationen einfach verloren gehen würden.
An manchen Stellen wurde hier leider auch sehr in Klischees gedacht, was Männer und Frauen angeht. Das fand ich ziemlich schade, da das Buch eigentlich in eine feministische Richtung gehen möchte, stattdessen aber teilweise schon sexistisch anmutet.
Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten und die Thematiken fand ich sehr gut umgesetzt, auch wenn ich nicht glauben, dass es in der Buchbranche tatsächlich so viele Intrigen und Machtkämpfe gibt.

[Vanessa (bookfairy95) · Rating 3 out of 5]

3/5 ⭐️⭐️⭐️

Ich habe immer wieder hin und her überlegt mit wie vielen Sternen ich dieses Buch bewerten soll. Ich glaube ich habe etwas anderes erwartet. Vielleicht mehr 🔥🔥🔥 alleine schon wegen dem Titel und 🔥 habe ich definitiv nicht bekommen.

Das Buch war gut, keine Frage. Es hatte etwas von einem kleinen Abenteuer und es behandelt Themen wie Liebe, Selbstfindung, Trauer, Schmerz und Unsicherheit. Es ist alles da und Annie’s Geschichte war definitiv unterhaltsam. Nicht zuletzt wegen sehr viel Humour. Annie ist so chaotisch und tollpatschig und unstrukturiert und genauso sind auch ihre Gedanken geschrieben. Teilweise war es ein riesengroßes Durcheinander, aber es wurde mit so viel Humour geschrieben, dass ich oftmals einfach laut lachen musste.

Trotzdem hatte ich jedoch Probleme mich mit den Charakteren anzufreunden. Sie sind mir nie so wirklich ans Herz gewachsen. Obwohl mich das Buch sehr gut unterhalten hat, habe ich nicht mitgefiebert so wie in manch anderen Büchern. Sicher war das Ende schön, jedoch hätte es mich auch nicht gestört wäre es anders ausgegangen… Das einzige Mal wo ich richtig emotional dabei war, war der Brief von Joe…

Ich finde es wirklich schade, das so schreiben zu müssen, denn ganz objektiv betrachtet war das Buch wirklich gelungen. Vielleicht war es einfach nicht für mich… :(

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ENGLISH
P.S The audiobook was really good. Loved the narration!

[Mónica Ortínez · Rating 2 out of 5]

How did I finish this book is a total mistery. I almost left it after an awful prologue but after checking the reviews and seeing several people rating it quite high I decided to give it a chance, I often enjoy “bad” books as they become funny, but not this one.

Annie is an absolute nightmare of a protagonist, I often roll my eyes at the protagonists of romantic comedies because they are usually quite silly and their choices are not the best ones, but they do have redeeming qualities and I tend to like them in the end, even if it’s just a bit, Annie wasn’t the case, I just couldn’t be fond of her and Henry wasn’t much better to be honest. I have given it 2 stars just because of Will, (Henry’s son) if he wasn’t around I’d have given it 1 (although I find it hard to believe that he would be so fond of someone like Annie)

It’s a pity because there are some interesting topics in the book (about publishing and whatnot) but the execution is just not there, and again, it’s not even funny it’s just… Boring.

In conclusion: don’t do “enemies-to-lovers” trope if the characters are not charismatic and don’t have chemistry.

[Astrid · Rating 4 out of 5]

Witzig und überraschend
Der Titel und das Cover versprachen gute Unterhaltung. Genau das bekommt man. Ein Buch , das mit Witz und einem ausgeprägt flotten Schreibstil überrascht und überzeugt.
Die Story ist im Verlagswesen angesiedelt und macht es für die Bücherwürmer unter uns damit nochmal ein bisschen interessanter.
Erzählt wird die Geschichte von Annie, der Autorin und Henry, dem Literaturagenten. Als der Lebensgefährte von Annie stirbt, kommt ein gut gehütetes Geheimnis ans Licht und die Beiden , noch Streithähne, sind gezwungen zusammen zuarbeiten.
Die Story wird aus beiden Perspektiven mit viel Humor und Wortwitz erzählt. Es ist sicherlich kein literarisches Meisterwerk, aber überzeugt durch den Schreibstil, Humor und einer Weiterentwicklung der Charaktere.
Die Protagonisten wachsen einem dadurch irgendwie ans Herz. Ihre Sicht aufeinander ändert sich im Laufe der Geschichte. Ob aus Freundschaft Liebe wird ? Lest selbst ! Wer gerne unterhalten wird, ist hier genau richtig.
Der Autorin gelingst es mit viel Wortwitz und einer klugen Weiterentwicklung der Geschichte eine Lovestory der etwas anderen Art zu schreiben.

[Cataluna6 · Rating 5 out of 5]

I can understand that this will be a polarising book for some, Annie Sheppard is an in your face, out there character. She whines and isn't always likable. But I found her funny and relatable in so many ways. I love that throughout the book she finds her way and her own voice. I'll admit this was predictable, I guessed going into this what was going to happen, but I was honestly having that much fun I didn't care. I absolutely loved her and Henry's (her agent), dynamic. The banter and back and forth made me laugh out loud. And Annie's moments with his son, Will, were some of the sweetest of the book.

Two new to me narrators: Robert Portal & Jennifer Woodward and I enjoyed both.

[Lani · Rating 1 out of 5]

This is a really weird book. I didn’t like the main characters at all and they both did weird things. Sometimes I liked Henry, but I really didn’t like Annie. I wanted to pick this book up again after a few months and just realised that I really don’t want to. There is literally nothing about the story that would interest me.
It’s written in this funny kind of way, but your husband dying during sex isn’t that funny if you took the book seriously. I could see how someone would like this, but I really didn’t like it and have no interest in it.

[Nathalie Nowak · Rating 4 out of 5]

"Aber der Sex war gut" von Aly Mennuti aus dem Lübbe Verlag konnte ich vor kurzem beenden. Allein schon das wunderschöne Cover ist mit direkt ins Auge gesprungen. Nach dem Lesen des Klappentextes war klar, dass ich das Buch lesen möchte. ☺️

In der Geschichte begleiten wir abwechselnd die Hauptprotagonisten Annie Shepherd und Henry Higgins. Annie ist einer der berühmtesten Autorinnen der Zeit und Henry ihr Agent. Nach dem Tod von Annies Lebensgefährten kommt ein großes Geheimnis ans Licht.

Ich muss zugeben, die ersten Seiten des Buches haben ein großes Fragezeichen in meinen Kopf gebrannt. Ich dachte wirklich "what the f..." und wusste nicht, ob ich das Buch mag oder abscheulich finden sollte. Die Anfangsszene war so absurd und ich konnte mich überhaupt nicht auf die Geschichte und die Personen einlassen. Das hatte ich noch nie. Dennoch war die Geschichte irgendwie interessant, sodass ich doch immer weiter gelesen habe. Es ist immer etwas passiert und es hat nie an Spannung gefehlt. Mit der Zeit konnte ich dann auch mit den Charakteren etwas wärmer werden, aber beste Freunde wurden wir nicht. Vielleicht lag es auch am Humor der Charaktere.

Aus diesen Gründen gebe ich dem Buch ⭐⭐⭐,5 Sterne.

[Marthea Wilson · Rating 5 out of 5]

Real Fake is real fun. Every character is well-rounded, and the author provides a full and positive experience to the reader. It's a charming and joyful story that is brilliantly told. I enjoyed the audiobook version - the book really comes to life.

[Vireya · Rating 2 out of 5]

Entertaining enough, but I didn't find Henry a believable character, and the reading of Annie was a bit overwrought at times (although perhaps it was written that way, hard to tell with an audiobook).

[Lisa · Rating 3 out of 5]

Eine sehr untehaltsame Geschichte, mit einem relativ frühen Plottwist, den ich wirklich so nicht habe kommen sehen und der den Verlauf der Story wirklich Spannung verliehen hat. Insgesamt hat es mir aber bei den Charakteren der Geschichte an Tiefe gefehlt.

[Laura · Rating 3 out of 5]

As a character I found Annie to be very annoying. I did listen to the audio book and I wondered if the narrators accent made Annie more unlikeable. She is self absorbed and entitled.
I rated it 3 stars rather than 2 as I was curious to see how things turned out.

[Jackie · Rating 5 out of 5]

Loved it. If you are after something light and funny with romance and and few twists this is the book for you.