Yvain - Rivalen ist der 17. Teil des Waringham-Hörspielzyklus, steht chronologisch aber am Anfang der Waringham-Saga. Dieser und die beiden folgenden Teile des Hörspiels basieren auf dem Roman Teufelskrone von Bestseller-Autorin Rebecca Gablé. Mit Anton Weil, Stefan Kaminski Maximiliane Häcke und vielen anderen beliebten Stimmen aufwendig produziert, versetzt das Audible Original Hörspiel euch ins England des frühen 12. Jahrhunderts.
England, 1193: Der junge Yvain von Waringham steht im Schatten seines älteren Bruders Guillaume. Das verbindet ihn mit John Plantagenet, dem jüngeren Bruder von Richard Löwenherz. Doch während der blutige Zwist zwischen König Richard und dem unberechenbaren John "Ohneland" das Land zerreißt, schwören Yvain und Guillaume sich aufrichtige Treue. Dabei kämpfen sie nicht nur auf verschiedenen Seiten - sie lieben auch dieselbe Frau.
Der 17. Teil der Waringham-Saga umfasst die Jahre 1193 bis 1199 und lässt die Zeit des legendären Königs Richard Löwenherz wieder auferstehen.
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Rebecca Gablé wurde am 25. September 1964 in einer Kleinstadt am Niederrhein geboren. Nach dem Abitur 1984 machte sie eine Lehre als Bankkauffrau. In diesem Beruf hat sie anschließend auch vier Jahre gearbeitet, meistens auf einem Stützpunkt der Royal Air Force, wo sie viel über England, seine Sprache und seine Menschen gelernt hat. Aber die Lust am Erzählen hatte Rebecca Gablé immer schon, und 1990, nachdem sie ihren ersten Roman geschrieben hatte, gab sie ihren erlernten Broterwerb auf, um aus der Lust einen Beruf zu machen. Sie begann ein Literaturstudium in Düsseldorf, dessen Schwerpunkt sich mehr und mehr zur Mediävistik - der Lehre vom Mittelalter - verlagerte.
Nach mehrjähriger, frustrationsreicher Verlagssuche erschien 1995 bei Bastei Lübbe ihr erster Kriminalroman „Jagdfieber“, der im Jahr darauf für den Friedrich-Glauser-Krimipreis nominiert wurde, und sie trat der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur - dem Syndikat - bei, dessen Sprecherin sie drei Jahre lang war.
Seit Beendigung ihres Studiums 1996 arbeitet sie als freie Schriftstellerin. Zwischenzeitlich hat sie auch zwei Semester lang altenglische Literatur an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf gelehrt, was sie zu ihrem Bedauern aus Zeitgründen wieder aufgeben musste. Seit mit ihrem ersten historischen Roman „Das Lächeln der Fortuna“ 1997 der Durchbruch kam, hat sie etwa alle zwei Jahre einen Mittelalterroman veröffentlicht, die alle Beststeller geworden und in viele Sprachen übersetzt sind. 2006 erhielt sie für ihren Roman „Die Hüter der Rose“ den Sir Walter Scott-Preis.
Rebecca Gablé lebt mit ihrem Mann am Niederrhein und auf Mallorca.
Richard Löwenherz, Kreuzzüge und der faszinierend antagonistische Prinz John, kombiniert mit den geliebten Waringhams – I'm all in!
Zur Geschichte ("Teufelskrone", Teil 1/3): Die Story um Yvain im Gefolge von Prinz John (und somit gegen seinen eigenen Bruder in König Richards Gefolge) hat mir wie immer bei Rebecca Gablé sehr gut gefallen, auch wenn diesmal alles irgendwie zu viel war und gleichzeitig ein bisschen zu kurz zu kommen schien: die Liebe, die Politik, die Intrigen, der Krieg. Daher freue mich umso mehr auf die zwei anderen Teile.
Zum Hörspiel: wie immer sehr lebendig und aufwändig inszeniert, aber für mich insgesamt leider das handwerklich schlechteste Werk der Reihe. Die Sprecher wirken hölzerner als sonst, der Sound ist schlechter gepegelt und unterwegs muss man ganz oft selbst die Lautstärke regulieren.
Als Vorbereitung auf den neuen Roman mal das Hörspiel. Nette Idee, aber ersetzt natürlich nicht die Lektüre. Inhaltlich passiert dann gar nicht viel. Gut gelesen und gesprochen und ich erinnere mich wieder. 😉