*Durch Jamie fühlte ich mich nicht weniger einsam, durch sie fühlte ich mich nach Jahren endlich wieder lebendig.*
Endlich eigene Entscheidungen treffen zu können, darauf freut Jamie sich am meisten, als sie zu ihrem Bruder Max nach Seattle zieht. Doch Max hatte mit keinem Wort seinen Mitbewohner Sam erwähnt. Dieser hat nicht nur ein Alkoholproblem, sondern lässt Jamie immer wieder spüren, dass sie unerwünscht ist. Denn sie ist das Letzte, was Sam gebrauchen kann. Ihre Anwesenheit erinnert ihn täglich an den größten Verlust seines Lebens. Trotzdem gelingt es ihr, sich in sein gebrochenes Herz zu schleichen und es Stück für Stück wieder zusammenzusetzen. Ihre anfängliche Feindseligkeit entwickelt sich zu einer tiefen Zuneigung, bis Jamie ein Foto findet, das alles ändert …
Emma Vaughn ist das Pseudonym einer österreichischen Autorin. Sie lebt heute mit drei Katzen und ihrem Freund nicht weit von ihrem Geburtsort Linz entfernt. 2017 absolvierte sie eine Ausbildung zur diplomierten Visagistin, erkannte jedoch schnell, dass sie ihre Kreativität lieber anders auslebt. Im Oktober 2020 veröffentlichte sie ihren Debütroman und löst seitdem nicht nur gern Gefühlschaos bei ihren Figuren aus, sondern auch bei ihren Lesern. Auf Instagram ist die Autorin unter @emmavaughn_autorin zu finden.
Aaah dieses Buch war so unfassbar gut! Ich habe es verschlungen, da der Suchtfaktor riesig gewesen ist! Jamie und Sam waren wundervoll und es steckte so viel Herzblut zwischen den Seiten. Vollends überzeugt hat mich jedoch das Finale...Diese letzten Seiten haben mich so tief berührt, dass ich garnicht anders konnte, als dem Buch volle Sternezahl zu geben. Ganz ganz große Leseempfehlung!! 🥲❤
Nachdem ich die New York Reihe der Autorin, die sie im Selfpublishing veröffentlicht hat, absolut geliebt habe, war klar dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss!
Das Cover von Strangers Again sieht einfach unglaublich toll aus. Ich liebe das außergewöhnliche Design mit den Silhouetten. Die Schrift ist lackiert und hervorgehoben und verleiht dem Cover eine tolle Struktur.
In den Schreibstil von Emma Vaughn habe ich mich bereits bei ihrer ersten Reihe verliebt und das war auch jetzt so. Sie schreibt unglaublich flüssig und locker sodass man wirklich flott durch die Geschichte rast. Eine wunderbare Mischung aus humorvoll und emotional.
Ich mochte Jamie von der ersten Seite an. Sie ist so ein offener und charmanter Charakter. Sie ist aber auch sehr geprägt durch ihr bisheriges Leben. Die Beziehung zu ihrer Mutter, sowie auch zu ihrem Vater ist auf unterschiedliche Art und Weise schwierig. Aber sie versucht nun ihren eigenen Weg zu gehen und ich fand es wirklich schön sie dabei zu begleiten. Nun ist da auch noch Sam, Sam der wirklich alles andere als einfach ist. Sam, der seine eigenen Probleme hat die Jamie ebenso fordern wie ihre eigenen. Aber die Chemie zwischen den Beiden war einfach sofort da. Ich konnte das Gefühlschaos der Beiden so gut nachfühlen. Das, was zwischen den Protagonisten entsteht wurde von der Autorin so greifbar und emotional beschrieben. Ich konnte mir das alles wirklich bildlich vorstellen und habe richtig mitgefühlt.
Der Aufbau der Geschichte hat mir auch total gut gefallen. Ich hatte immer wieder mal diverse Vermutungen – manche haben sich bestätigt, manche nicht. Dieses Buch war für mich wie eine spannende Reise mit wunderbaren Protagonisten, Nebencharakteren die ich total ins Herz geschlossen habe, Leidenschaft, Liebe und ganz, ganz viel Gefühl.
Der Teaser auf Band 2 war ebenfalls unglaublich gut – ich kann es kaum erwarten diesen zu lesen!
Ich liebe die Bücher aus der Feder der Autorin und musste unbedingt diese Geschichte lesen.
In „Strangers Again“ geht es um die Geschichte von Jamie und Sam. Diese hofft, mit dem Umzug nach Seattle endlich ihre eigenen Entscheidungen treffen zu können. Doch Max ihr Bruder hat nicht seinen Mitbewohner Sam erwähnt. Dieser ist auf den ersten Blick sehr abweisend zu Jamie, weil sie ihn an einen Verlust erinnert. Doch was, wenn das Schicksal sich einmischt?
Jamie möchte endlich ihre eigenen Entscheidungen treffen und sich wieder lebendig fühlen. Sie zieht zu ihrem Bruder nach Seattle und will studieren.
Sam hat keine leichte Vergangenheit hinter sich und kämpft immer noch mit Erlebnissen. Er hat ein Problem in Bezug auf Alkohol und höhlt Jamie zuerst auf Abstand.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Jamie und Sam erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte, wie zum Beispiel Max
Die Geschichte hat mich immer tiefer in die Handlung von Sam und Jamie gezogen. Sie möchte endlich eigene Entscheidungen treffen und so kommt es, dass sie zu ihrem Bruder Max zieht. Dieser hat ihr, aber nichts von Sam, seinem Mitbewohner erzählt. Dieser ist eher abweisend zu ihr, doch sie ahnt nicht, dass sie ihn an einen Verlust aus der Vergangenheit erinnert. Das Schicksal scheint jedoch seine eigenen Pläne zu haben und Sam und Jamie nähern sich an. Können beide einander helfen und in eine neue Zukunft starten?
Ich liebe den Stil der Autorin und mit dieser Geschichte hat sie eindeutig einen Nerv bei mir getroffen.
Emotional, dramatisch und Charaktere, die man nicht gehen lassen will.
Das Cover gefällt mir sehr durch diese blaue Farbe.
Fazit
Eine besondere Liebesgeschichte, die so viel mehr ist, als man auf den ersten Blick erkennt.
Strangers Again ist ein Buch, das mich von der ersten Sekunde an gereizt hat. Ich liebe die Story und die Charaktere, denn diese sind so tiefgründig und voller Emotionen das man sie nur mögen kann. Das Buch hat mich hinsichtlich mancher Aspekte sehr berührt und ich finde es einfach schön, dass bestimmte Bereiche wie Alkoholsucht und Kontrollzwang angesprochen werden. Es ist spannend und doch sehr realistisch gehalten. Die Geschichte an sich ist sehr faszinierend, romantisch und dramatisch. Ich habe es sehr genossen die Geschichte zu lesen, da ich mich super mit der Protagonistin identifizieren konnte. Was mir auch gefallen hat war das wir zwei Perspektiven haben, aus der wir die Geschichte erleben. Einmal Jamies und einmal Sams. Dadurch fühlt man sich beiden Charaktere sehr verbunden und ich mochte es sehr die beiden Seiten kennenzulernen. Die Nebencharaktere waren auch sehr sympathisch und endlich steht mal der beste Freund nicht auf die Protagonistin. Sonst ist das gang und gäbe und hier nicht, dass ist super und auch sehr angenehm nur eine feste freundschaftliche Basis zu haben. Das Cover finde ich auch schön und es hat etwas sehr Beruhigendes an sich. Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig. Super um sich in der Geschichte zu verlieren. Die Story ist tiefgründig. Eine junge Frau flüchtet vor ihrer Mutter und will ihren Traum leben. Dabei trifft sie auf einen Mann, der gebrochen ist und sich zufälligerweise als ein Freund ihres Bruders rausstellt, der bei ihnen wohnt. Sie können sich von der ersten Sekunde an nicht riechen und doch zieht es sie zueinander hin. Bis ein Geheimnis ihre Beziehung auf eine harte Probe stellt. Jamie ist eine vielfältige junge Frau, die das erste Mal von Zuhause fort ist und zu ihrem Bruder zieht. Sie will Kunst studieren, denn sie liebt es zu malen und will endlich frei von den Zwängen ihrer Mutter sein. Diese hat sie drangsaliert und den größten Teil ihres Lebens bestimmt. Sie musste immer die Beste sein und durfte nie Spaß haben, weshalb sie nun ausbricht. Vom Charakter her ist sie eine gewissenhafte, freundlich, liebenswürdig und hilfsbereite Person, die jedoch distanziert ist. Denn dadurch das ihr Vater sie verlassen hat als sie ein Kind war wurde sie geprägt. Sie vertraut nicht mehr so leicht und hat auch nur einen besten Freund, sonst hat sie keine weiteren Freunde. Ihre Entwicklung ist demnach sehr stark, denn sie findet Freunde und eine erste große Liebe. Außerdem lernt sie zu vertrauen und sogar zu verzeihen. Sie wird im Allgemeinen offener, lebensfroher und glücklicher. Insgesamt betracht ist sie eine sehr coole Protagonistin und ich mag sie sehr. Sam ist ein ziemlich cooler Typ. Er kommt aus einem gut besuchten Haus und sollte eigentlich studieren die Firma seines Vaters übernehmen, doch er hat seinen Traum von einer eigenen Bar verwirklicht. Seine Familiensituation ist angespannt, während seine Mutter sehr liebevoll und verständlich ist, ist sein Vater verbittert. Sein Bruder und er haben auch ein komplizierte Beziehung. Vom Charakter her ist er ein humorvoller, romantischer, mutiger und starker Typ. Jedoch ist er depressiv veranlagt und hat viele Schuldgefühle. Weshalb er auch zugrunde geht an dieser Schuld, bis Jamie in sein Leben tritt und ihn aus seinem Loch rausholt. Dadurch lernt er wieder zu leben und zu lieben. Seine Entwicklung ist demnach vielversprechend. Er wird wieder glücklicher, bekommt sein Leben in den Griff und verträgt sich mit seinem Bruder. Ich finde ihn super und mag seine Art, doch zugleich kann er auch sehr anstrengend sein. Zusammen sind die beiden die Rettung des jeweils anderen. Denn Jamie holt Sam aus seinem Loch raus und gibt ihm Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Während Sam Jamie die Kraft gibt frei zu sein und selbst Entscheidungen zu treffen. Die beiden passen super zusammen, auch wenn sie erst einige Hürden zusammen bewältigen müssen. Doch dadurch wird ihre Beziehung zueinander tiefer und beständiger als alles andere. Das Ende war sehr schön gestaltet. Jamie hat die ersten Annäherungsversuche zu ihrem Vater gemacht, doch als sie zurückkommt erfährt sie das Sarah aufgewacht ist und verschwindet, weil sie Angst hat zurückgewiesen zu werden. Damit tut sie sich selbst und Sam weh, jedoch ist ihre Beziehung noch nicht beendet. Denn ihre Gefühle gehen zu tief und sind nicht zu ignorieren. Als die beiden sich dann wiedersehen wird ihnen bewusst das ihnen etwas wichtiger fehlt im Leben und das ist die Liebe. Also ergreift Jamie die Initiative und kämpft für ihre Liebe und findet sie. Für mich war das Ende ein ziemlich interessantes und emotionales Erlebnis, dass ich sehr gemocht habe. Den liebevoll und sehr schön gestalteten Epilog finde ich auch einzigartig. Zusammengefasst ist das Buch also ein superschönes Erlebnis mit vielen einprägsamen Momenten, dass es sich zu lesen lohnt.
- Werbung - selbst gekauftes und signiertes Printexemplar
- Liebe - Schicksal - New Adult - Seattle - Bar - Freundschaft - Tagebuch -
♡Sam und Jamie,
begegnen sich das erste Mal in der Wohnung von Jamies Bruder Max. Jamie zieht zu ihm nach Seattle um dort ihr Studium in Kunstgeschichte zu beginnen. Plötzlich taucht Sam knutschend mit einer Frau im Arm auf. Jamie wusste nichts von einem Mitbewohner: "Wer ist dieser Typ und wieso wohnt er hier?" Am nächsten Tag behandelt er Jamie als wäre sie Luft, wenn er sie ansieht, ist sein Blick voller Ablehung Was hat Sam zu verbergen und warum behandelt er Jamie so merkwürdig? Nach längerer Zeit des Zusammenwohnens kommt es immer wieder zu Situationen, in denen die beiden sich zueinander hingezogen fühlen und zu prickelnden Momenten. Doch irgendetwas verbirgt Sam vor Jamie. Hat ihre Liebe zueinander eine Chance?
Ich wusste schon vor dem Lesen, dass dieses Buch sehr intensiv sein würde und es für mich ein wahres Herzensbuch wird. Das hat sich bestätigt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die meisten Kapitel sind aus der Sicht der Protagonistin Jamie geschrieben, es gibt aber auch ein paar Kapitel sowie Notizbuch Eintragungen von Sam. Ich lese sehr gerne Bücher, in denen aus der Sicht beider Protagonisten erzählt wird, da ich als Leserin so die Gedanken und Gefühle, aber auch Ängste und Zweifel beider Charaktere sehr gut nachvollziehen und mit ihnen mitfühlen kann. Jamie war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Sie macht während der Geschichte eine tolle, positive Entwicklung durch. Sie entwickelt sich von einem jungen Mädchen, das alles tun würde um ihrer Mutter alles Recht zu machen zu einer selbstbewussten und eigenständigen jungen Frau, die für sich selbst einstehen und für ihre Liebe kämpfen kann. Sam ist ein unglaublich interessanter Charakter. Am Anfang unnahbar, gebrochen und geheimnisvoll. Die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Jamie und Sam ist unglaublich intensiv. Am Anfang die gegenseitige Ablehung, dann die schönen Momente voller Prickeln und Feuer. Es war unglaublich spannend mitzuverfolgen, was zwischen den beiden passierte. Die Nebencharaktere der Geschichte sind sehr liebevolle Menschen, ein Freundeskreis, den sich jeder junger Mensch wünscht. Die fröhliche und extrovertierte Hannah habe ich sofort ins Herz geschlossen. Jamies Bruder Max, ihr bester Freund Cooper und Sams Bruder Finn, sind tolle Freunde, auf die sich Jamie jederzeit verlassen kann und ihr in schwierigen Zeiten eine wichtige Stütze sind. Jamie und Sam sind beides Charaktere, die Probleme lieber mit sich selbst ausmachen und nicht gerne darüber sprechen. Es gab überraschende Momente in dem Buch, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Es war unglaublich spannend und sehr emotional. Diesen Plot Twist empfinde ich als eine brilliante Schreibstrategie. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, die Farbe Blau passt irgendwie zum Setting Seattle und zu den Nächten, die Jamie und Sam auf der Dachterrasse verbracht haben um in den Sternenhimmel zu sehen. Außerdem repräsentiert das Blau die Tiefgründigkeit der Geschichte. Das Setting in Seattle, die Bar, die Treffen auf dem Dach, die Ausflüge mit Zelten und Lagerfeuer, fand ich sehr schön. Ich habe all die schönen Momente beim Lesen sehr genossen. Das Buch ist emotional und tiefgründig. Schicksale passieren, Menschen fallen tief, sind verletzt und verändern sich. Haben eine schwierige Vergangenheit, ein zerrüttetes Elternhaus. Sie trinken, versuchen weiter zu machen und stehen irgendwann wieder auf. Sie haben Freunde die ihnen dabei helfen. Und sie können wieder glücklich werden! All das und noch mehr können wir in diesem Buch mitverfolgen und lernen.
Beim Lesen des Foretastes auf Band 2 "Strangers Forever" ist mir dann nochmals die Kinnlade herunter gefallen. Ich freue mich so sehr auf die Fortsetzung.
Das Buch ist für mich ein Highlight. Ich gebe dieser tollen Geschichte 5+/5 Sterne und empfehle es sehr gerne weiter.
Endlich ist für Jamie die Zeit gekommen, ihren großen Traum zu verwirklichen. Sie möchte nach Seattle zu ihrem Bruder Max ziehen, um dort ihr Kunststudium anzutreten. Jamie fällt der Abschied von zu Hause schwer. Die Mutter macht ihr Vorwürfe und möchte sie nicht gehen lassen, zudem muss sie ihren einzigen und besten Freund Cooper in der alten Heimat zurücklassen. Dennoch wagt sie das Abenteuer.
In Seattle erwartet Jamie sofort die erste Überraschung. Ihr Bruder muss in der Bar, in der er arbeitet, eine Schicht übernehmen. Ein Taxi soll sie an seiner statt abholen und der Schlüssel zur Wohnung, so verspricht Max, liegt unter der Fußmatte. Dort hat ihn Sam, für sie hinterlegt.
Wer Sam ist, wird Jamie bald erfahren. In ihrem neuen Zuhause macht sie sofort ihre erste unschöne Erfahrung mit dem weiteren Mitbewohner, den Max ihr geflissentlich verschwiegen hat. Mitten im Flur treibt es dieser mit einer hübschen Blondine. Na, das kann ja heiter werden.
Die ersten Tage in Seattle verlaufen für Jamie ereignisreich. Stadtluft macht frei: Sie lernt neue Menschen kennen, die bald zu guten Freunden werden. So z.B. Hannah, die ihr beim Tragen einer Einkaufstüte im Hausflur hilft und mit der Jamie sofort auf einer Wellenlänge ist. Oder Finn, der in der selben Bar wie Max arbeitet und mit dem sie sofort ins Gespräch kommt.
Einzig die Beziehung zu Sam scheint von Abneigung und Animosität geprägt. Immer wieder begegnet er ihr im Hausflur oder in der Bar. Immer wieder geht er sie barsch und abweisend an. Ein wahres Ekelpaket, mit dem sie nun gezwungenermaßen ihre Zeit verbringen muss.
Meinung:
Emma Vaughn schreibt mit „Strangers again“ ein Buch, das von der ersten Seite an zu fesseln weiß. Ihre Protagonistin Jamie war mir sofort sympathisch.
Jamie hat es nicht einfach. Bis vor kurzem hat sie noch bei ihrer Mutter gelebt, die manipulativ, indoktrinativ und suggestiv agiert. Sie choreografiert Schuldgefühle. Als Jamie das elterliche Haus verlassen möchte, macht sie ihr Vorwürfe und ein schlechtes Gewissen.
Jamies Bruder Max spendet ihr Trost und Kraft und hilft Jamie, endlich ihren Traum zu leben. Doch die neue Umgebung in Seattle ist gewöhnungsbedürftig. Jamie fehlt ihr bester Freund Connor, der jedoch weiterhin in jeder Notlage am Telefon für sie da ist. Beide halten zusammen, wenn es hart auf hart kommt.
In der neuen Heimat lernt Jamie dann neue Freunde kennen. Auch, wenn Jamie allen Personen unabhängig voneinander begegnet, so stellt sich bald heraus, dass diese ebenfalls eine Bindung zueinander haben. Finn z.B. ist ein Freund und Kollege von Max und der Bruder von Sam, der wiederum der Mitbewohner von Max ist. Und dann gibt es da noch Hannah, eine Freundin von Sam.
Emma Vaughn gelingt es, scheinbar spielend leicht, ihren Figuren Tiefe zu verleihen und deren Gefühle so darzustellen, dass diese für den Leser nachvollziehbar, ja sogar spürbar sind.
Hannah stellt sich schnell als die perfekte beste Freundin für Jamie heraus. Sie hat ein großes Herz, ist hilfsbereit und immer gut gelaunt. Nach einer durchzechten Nacht ist sie es, die mit guter Laune in aller Frühe bereits „Anti-Kater-Drinks“ braut und schon alles aufgeräumt hat. Bei ihr findet Jamie Trost und Rat in jeder Lebenslage.
Finn begegnet Jamie das erste Mal in der Bar, in der auch Max und Sam arbeiten. Er ist aufgeschlossen, nett und sorgt sich um “die Neue“. Er hilft dabei, dass Jamie sich nicht alleine und verloren fühlt und sorgt dafür, dass sie gleich von allen gut aufgenommen wird.
Und dann gibt es da noch Sam. Jemand, der keine Rücksicht auf die Gefühle anderer nimmt und insbesondere Jamie gegenüber arrogant und herrisch auftritt. Bald schon muss Jamie herausfinden, dass dieser scheinbar nicht nur ein Alkoholproblem, sondern eventuell sogar ein Aggressionsproblem haben könnte.
Dadurch, dass einzelne Abschnitte aus der Perspektive von Sam erzählt werden, gelingt es dem Leser, hinter die abweisende und harte Fassade des unnahbaren Mitbewohners zu blicken. Sam hat mit einem Verlust zu kämpfen, der ihm täglich mehr zu schaffen macht. Gelegentlich gelingt es ihm, gegen diese Impulse anzukommen; gelegentlich kann er sich ein Stück weit auf "die Neue“ einlassen, die ihn schmerzhaft an seine Vergangenheit erinnert. Doch diese Phasen sind kurz.
Dieses abweisende und teils garstige Verhalten macht Jamie, verständlicherweise zu schaffen. Doch am Horizont braut sich ein weit größeres Problem zusammen: Denn ein Brief von ihrem Vater, der sie mit seinem Weggang vor acht Jahren stark verletzt hat, taucht auf und die Vergangenheit holt sie wieder ein.
Fazit:
Emma Vaughn stellt uns in "Strangers again" die großen und kleinen Dramen zwischenmenschlicher Beziehungen vor. Das Buch überzeugt als kunstfertig ausgefeilte, romantische Geschichte, die unglaublich kurzweilig erzählt wird. Im Kern ist das Werk die Geschichte einer Liebe, die es aus vielerlei Gründen nicht geben darf, die aber auf ein gerechte Schicksal hoffen kann.
Also genau die Art von Buch, die das Herz des (meist weiblichen) Literaturfans höher schlagen lässt. Die Parallelgeschichten sind dabei fast gleichrangig emotional fesselnd. Die Figuren kommen dabei ganz normal und dennoch unglaublich packend daher. Eine Empfehlung für Leser/innen, die ein Buch suchen, das auf jeder Seite zu berühren weiß.
An 𝑆𝑡𝑟𝑎𝑛𝑔𝑒𝑟𝑠 𝐴𝑔𝑎𝑖𝑛 bin ich sehr offen rangegangen, was mir definitiv geholfen hat - meine Erwartungen waren demnach nicht so hoch.
Der Anfang war für mich ganz angenehm, denn es wurde in einem guten Tempo in die Geschichte und an die Figuren herangeführt und man wurde nicht immens überfordert. Jamie beschließt von ihrer Mutter wegzuziehen und nach Seattle zu ihrem Bruder zu gehen. Beim Abschied ist bereits aufgefallen, dass Jamie’s Mutter eine sehr schwierige Person ist. Sie ist sehr einnehmend und schenkt Jamie leider keinerlei Vertrauen. Eine sehr toxische Familiensituation. Aber Jamie beschließt Entscheidungen für sich zu treffen und sich davon zu lösen - so weit ganz gut. Auch im Verlauf des Buches gibt es hier eine gute Entwicklung, die nicht von jetzt auf gleich passiert, aber sie passiert.
Um zunächst auf ein paar schöne Dinge einzugehen: Es hat wirklich schöne Szenen in diesem Buch gegeben, wie die Freundschaftskonstellationen, Ausflüge und auch gut gelöste Konfliktgespräche. Allgemein waren gute Dialoge in diesem Buch, die oft mit einer guten Prise Humor ausgestattet worden sind. Mag ich sehr! Die schönen Szenen verliefen für mich allerdings auch manchmal nahtlos zu purem Klischee. So wurde sich hier auch fleißig an Szenen auf Hausdächern, Tanzen im Regen und Campen mit Freunden bedient - soweit nicht dramatisch, dass stört mich meist gar nicht so doll.
Leider leider leider bleibt dieses Buch für mich aber insgesamt sehr negativ hängen - und das liegt hauptsächlich an sehr toxischen Beziehungen. Ich finde den Sinn hinter zwei Personen, die zu sich finden (meinetwegen auch miteinander) sehr schön, jedoch war dieses Gleichgewicht meiner Ansicht nach hier nicht gut ausgewogen. Die Annäherung zwischen Sam und Jamie geht recht schnell, Sam ist allerdings wirklich kaum auszuhalten. Eine Mischung aus Macho und Fuckboy mit Gewaltpotenzial. Dann soll aber auch immer schön die Mitleidsmasche für seine Vergangenheit dazukommen - für mich eine sehr gefährliche Kombi. Als er in einer Situation fast handgreiflich wurde, ist bei mir glaube ich ein kleiner Geduldsfaden gerissen. Er konnte es bei mir jedenfalls nicht mehr gut machen.
Jamie macht eine Entwicklung durch, die für mich aber bis zum Schluss nicht gut gelöst worden ist - sie ist sehr naiv und möchte gleichzeitig immer ihren Kopf durchsetzen. Eine komische Mischung, ich weiß, ich wurde bis zum Ende überhaupt nicht mit ihr warm. Sie hatte immer wieder richtige und tiefergehende Gedankengänge zu der absurden Situation - hat sie aber komplett über Bord geworfen, sobald Sam sich ihr näherte. Die Art und Weise WIE er sich teilweise näherte, fand ich auch ganz und gar nicht gut. Für mich leider absolut toxisch.
Es gab zugegebenermaßen ein paar unerwartete Drehs, die für mich letztlich aber einfach nur seltsam und teilweise sogar unlogisch waren. Viel herbeigeführtes Drama wo keines hingemusst hätte. Besonders am Ende ist im Bezug auf die toxische Situation zwischen Sam und Jamie etwas passiert, dass für mich absolut nicht klar ging. Ohne zu Spoilern: Nach einem „Schlüsselmoment“ wurde letztlich von Sam die Situation umgekehrt - er stand immer wieder im guten Licht, als der arme Typ da und die Situation war wieder Friede-Freude-Eierkuchen, weil sie klein beigab. Absolut unverständlich. Vielleicht hat mich das Buch an irgendwelchen Punkten getriggert, aber für meinen Geschmack war hier ganz viel toxisches in der Geschichte. Daher leider, trotz der süßen Aufmachung dem guten Gedanken dahinter, gar nicht mein Fall. Das Ganze ist wie immer nur meine persönliche Meinung - es wird sicherlich viele Leute geben, die das Buch sehr begeistern kann.
Bislang habe ich absolut gar nichts aus der Feder von Emma Vaughn gelesen und doch hat sie mich mit diesem Buch direkt überzeugt. Ich habe stundenlang am Handy gegangen und Wort für Wort ihrer wunderbaren Geschichte in mich aufgezogen. Jamie und Sam haben sich mit jeder Handlung, mit jedem Wort und vor allem mit jedem Gefühl, dass sie gezeigt haben, in mein Herz geschlichen. Egal, ob Wut oder Glück, Trauer oder Liebe. Die Charaktere, die Emma Vaughn erschaffen hat, sind alle so wunderbar ausgearbeitet, dass ich nicht einmal einen einzigen nennen kann, der mir nicht gefallen hat.
Der Geschichtshintergrund, der sich hauptsächlich um Sam und seine Schuldgefühle dreht, hat mir wirklich gut gefallen. Auf der einen Seite konnte ich ihn wirklich gut verstehen und bin mir sicher, dass sich seine Gedankengänge mit seinen sehr gespiegelt hätte, aber manchmal wollte ich ihn auch einfach nur schütteln, weil einfach alles so offensichtlich war.
Jamie ist das genaue Gegenteil von ihm und hat bislang nicht viel vom wahren Leben mitbekommen. Sam, der mitbekommt, wie oft sie manchmal von einer seltensamen Situation in die nächste gerät, hilft ihr auf seine Art und Weise. Durch kleine Gesten und Handlungen, die zeigen, dass sie ihm alles andere als egal ist.
Der Schreibstil von Emma Vaughn ist so wunderschön, dass ich regelrecht in ihren Worten versunken bin. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, wollte aber auch genauso wenig, dass es endet. Ich wollte Sam und Jamie noch viel länger begleiten. Bei Freud und Leid, bei Trauer und Angst. Aber auch bei den humorvollen Momenten, die beide miteinander geteilt haben und bei denen sie mich mit ihrem Schlagabtausch nicht nur einmal zum Schmunzeln gebracht haben. Die Geschichte, die Emma Vaughn geschrieben hat, ist ein Highlight aus diesem Jahr, dass ich nicht mehr missen möchte und ganz sicher auch nicht zum letzten mal gelesen habe. Davon bin ich überzeugt.
Das College ist für Jamie die Chance endlich ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Umso mehr freut sie sich als sie endlich nach Seattle zu ihrem Bruder Max ziehen kann. Doch der hat ganz vergessen ihr von seinem Mitbewohnern Sam und dessen Alkoholproblem zu erzählen. Immer wieder lässt Sam Jamie spüren, dass er sie nicht in seiner Nähe haben will, denn sie erinnert ihn Tag für Tag an den schlimmsten Tag seines Lebens. Gleichzeitig scheint er sich aber nicht von ihr fern halten zu können und so schleicht sich Jamie immer mehr in sein Herz. Schnell entsteht zwischen den beiden eine echte Verbindung bis Jamie erfährt wieso Sam sich unbedingt von ihr fern halten wollte.
Der Schreibstil ist in meinen Augen die perfekte Mischung aus leicht und angenehm, wobei an den wichtigen Stellen auch ernst und voller Emotionen sein kann. Dadurch hat mich die Geschichte direkt gepackt und ich wollte das Buch gar nicht mehr auf die Seite legen. Jamie war mir als Charakter direkt sympathisch. Obwohl ihre Mutter versucht hat alle Entscheidungen für sie zu treffen bzw. sie zu manipulieren ist sie trotzdem eine starke und selbstbewusste Frau geworden. Natürlich ist sie manchmal noch etwas naiv, aber das wundert bei der Erziehung ja wirklich niemanden. Auch sie hat ihre Unsicherheiten und gerade das macht sie für mich so authentisch. Sam ist dazu das passende Gegenstück. Er hat schreckliches erlebt und kann es gar nicht glauben als Jamie vor ihm steht. Trotzdem schafft er es die Vergangenheit und die Gegenwart zumindest teilweise zu trennen. Stück für Stück hat man erfahren was damals passiert ist und dadurch war auch die Spannung stets hoch und der Plot Twist kam wirklich unerwartet.
Eine intensive und emotionale Geschichte, die mich wirklich gepackt hat und die ich daher auch sehr gerne weiterempfehle.
Dieser Roman ist Emotion PUR und meine Taschentücher kamen hier oft zum Einsatz. Emma hat es geschafft mich mit ihrem Roman zu überzeugen und ich wollte gar nicht wieder aufhören mit lesen, denn es gab so viele unerwartete Begebenheiten sodass ich immer wieder aufs Neue überrascht wurde. Es war ein Auf und Ab und mein Herz musste hier so einiges verkraften. Jamie hat sich endlich aus den Klauen ihrer Mutter befreit und will bei ihrem Bruder in Seattle ein neues Leben beginnen. Und es wird definit neu und aufregend. Sie feiert endlich Partys, trinkt auch mal einen zu viel und lernt neue und unwahrscheinlich tolle Freunde kennen. Und dann ist da noch Max Mitbewohner Sam, er hat mich einiges an Nerven gekosten und natürlich auch Jamie. Er ist ein richtiger Bad Boy - lässt nicht anbrennen und ist dem Alkohol verfallen. Aber wenn man hinter seine Geschichte kommt , dann ergibt vieles einen Sinn. Aber tief in ihm drin schlummert ein Mann , den man einfach nur in den Arm nehmen möchte. Seine Tagebucheintragungen gingen mir so zu Herzen und zeigen seine verletzliche Seele. Aber auch seine kleinen Gesten Jamie gegenüber haben mich zum seufzen gebracht - ich sage nur Dachterrasse und Date-hach war das romantisch. Durch Jamie bekommt sein Leben wieder einen Sinn und das obwohl sie auch so einige Baustellen aus ihrer Vergangenheit zu verarbeiten und neu zu überdenken hat. Ich fand das war super nachvollziehbar und emotional. Alles könnte so schön mit den beiden sein , doch dann platzt ihre kleine Blase und alles kommt ganz anders und Sams Vergangenheit holt sie beide wieder ein . Kann Jamie trotzdem ihr Glück finden ? Das hat es bis zur letzten Seite spannend gemacht. in ganz starker Roman über Freundschaften , Familie, Vertrauen und Verzeihen. Eine klare Leseempfehlung!
Das Cover des Buches "Strangers again" von Emma Vaughn spricht mich leider überhaupt nicht an.
Das Buch selbst ist in einfacher Sprache gut verständlich geschrieben und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen.
Die Geschichte rund um Jamie, Max, Hannah, Finn, Sam, Cooper und Sarah ist wirklich toll und sehr emotional. Jamie verlässt ihr Zuhause (und ihre narzistische Mutter!) um für ihr Studium in die Wohnung ihres Bruders zu ziehen. Allerdings hat ihr ihr Bruder verschwiegen, dass er die Bude nicht alleine bewohnt und so trifft Jamie unglücklich auf Sam... Aus der anfänglichen Antipathie entstehen bald Gefühle, die Jamie krampfhaft zu unterdrücken versucht, da ihr die Wechselhaftigkeit von Sam nicht geheuer ist. Sein Alkoholproblem und ihre damit verbundenen Gefühle aus Kindheitstagen verschärfen den Konflikt. Die Zerrissenheit, die Schwere, das Leid und die große Schuld der einzelnen Charaktere, aber auch die große Leidenschaft, das Knistern und die extreme Anziehung zwischen den einzelnen Paaren sowie das große Geheimnis das über allem schwebt machen die Story zu einer lebhaften, emotional mitreißenden, tiefgehenden Liebesgeschichte.
Ich empfand die Beschreibung der Charaktere und die Art wie Sam seine Gedanken und Nöte in seinem Notizbuch festhält sehr stark. Ich habe mit Jamie gebangt, gehofft, gelitten und gefeiert und konnte alle Facetten der Gefühlswelt durchleben. Die Story war niemals vorhersehbar und daher fesselnd und spannend. Selbst auf der letzten Seite war ich von der Entwicklung so überrascht ja fast schockiert, dass ich unbedingt wissen möchte wie es in Band 2 weitergeht und was es mit Summer auf sich hat...
Meine absolute Leseempfehlung für diese ergreifende Enemies to Lovers Geschichte!
Strangers Again klang nach einem Buch, das ich verschlingen würde. Es klang nach der perfekten Mischung aus gefühlvoll und leidenschaftlich. Leider konnte es mich ingesamt nicht ganz überzeugen und lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück.
Der Anfang fiel mir noch recht leicht. Ich mochte Jamie wirklich gern und fand es toll, wie schnell sie in ihrer neuen Umgebung Fuß gefasst und Freunde gefunden hat. Von Sam kann ich das nicht sagen, was sicherlich beabsichtigt war, der Zugang zu ihm ist mir bis zum Ende verwehrt geblieben und ich bin einfach nicht warm mit ihm geworden - trotz der Einblicke in seine Gedanken und Gefühle. Dieses ganze Hin und Her hat mich leider mehr genervt als gefesselt, vielleicht bin ich inzwischen aus dem Drama rausgewachsen, darüber muss ich mir mal Gedanken machen.
Auch der Plot plätscherte im zweiten Drittel aus meiner Sicht ziemlich vor sich hin, weshalb ich das Buch öfter aus der Hand legen wollte und eigentlich kein wirkliches Interesse mehr daran hatte, zu erfahren, wie es denn weitergeht. Darüber konnte auch das doch noch spannende Ende nicht hinwegtrösten. Ich glaube, mir hat es einfach an Tiefgang gefehlt und die Emotionen konnten sich auf mich nicht so richtig übertragen - was vermutlich einfach an mir liegt.
Ich bin sicher, dass dieses Buch viele Herzen begeistern kann, das Potenzial ist definitiv da und darum fällt mir diese Rezension auch wirklich schwer. Ich denke, es war eben einfach nicht meins, auch wenn ich es wirklich lieben wollte. Also vergebe ich 3 von 5 Sternen, weil es mich dennoch an vielen Stellen gut unterhalten konnte und ich den Schreibstil toll fand!
An dieser Stelle auch ein großes Danke für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars <3
Stranger Again ist eine New Adult Geschichte mit mehr tiefgang wie die meisten. Die Charaktere hatten ihre ganz eigenen Demonen die sie mit sich trugen und versuchten damit umzugehen. Dies mochte ich am meisten am Buch. Einzig störte mich teils sehr, dass sehr viel Alkohol getrunken wurde. Manchmal so viel, dass man rumgetorkelt ist und nicht mehr wusste wie man nach Hause kam oder der Protagonist einen krassen Wut Ausbruch hatte. Dies ist aber auch schon mein einziger wirklicher Kritikpunkt.
Wie erwähnt mochte ich die Geschichte sehr, da sie einfach mehr tiefgang hatte wie andere New Adult Romane. Die Protagonisten machten im laufe des Buches eine schöne Wandlung durch. An der einen oder anderen Stelle hätte ich es zwar schön gefunden noch mehr zum bestimmten Thema zu erfahren, es war aber nie so, dass es langweilig war oder, dass man das Gefühl hatte es fehle etwas.
Langezeit wusste man nicht wer Sarah ist oder was mit ihr geschehen ist. Als man es dan mal wusste, habe ich geahnt was noch kommen wird. Emma Vaughn überraschte mich, dann aber doch noch mit der einen oder anderen Wendung so, dass für alle Protagonisten es ein Happy End gab.
Ok ich gebe zu teilweise war es schon ein bisschen to much mit der Romantik und liebe, aber es hat einfach so schön alles zusammengepasst, weshalb es nicht störend war. Ich sag mal so wer mag schon nicht ein Romantisches Dinner mit allem drum und dran auf einer Dachterasse (wahlweise auch auf dem Balkon)?
Auf jedenfall freue mich auf den zweiten Band der Reihe. Ich habe da so eine kleine Hoffnung.
"Durch sie ist es leichter. Durch sie fühle ich mich weniger einsam." - S. 106 Sam
Sam und Jamie haben es wirklich nicht einfach, aber die beiden zusammen sind wundervoll. Jamie lernt ihr eigenes Leben zu leben. Mit all den Hürden die ihr gegeben werden. Sie ist fürsorglich, hartnäckig, loyal aber auch unsicher, liebevoll - doch Vernunft? Das kommt darauf an. Sam dagegen ist eher der dunklere Part. Er trägt Schuld mit sich. Dennoch ist er wirklich süß, romantisch, loyal aber auch verloren und selbst zerstörerisch. Sam kann auch wenn er will sehr standhaft sein. Okay diese beiden, die haben es auch nicht leicht. Die Themen die behandelt werden waren schmerzhaft und auch schwierig. Sie haben das ganze, mit den Charakteren von Sam und Jamie, sehr emotional aber auch romantisch und aufwühlend gemacht. Das gewisse Schicksale tragisch waren, sieht man dort. Max war ein toller Bruder wie man sich ihn wünscht. Hannah, Finn und Cooper waren tolle Freunde die eine tolle stütze waren. Besonders das Ende und der Höhepunkt haben mir toll gefallen und was ich mitgenommen habe ist das es sich lohnt zu kämpfen.
Dies war meine erstes Buch von Emma Vaughn. Das Cover und im Anschluss der Klappentext haben mich gleich neugierig gemacht und die Geschichte hat mich nicht enttäuscht.
Jamie möchte endlich ihr Leben beginnen und nach dem Schulabschluss den Fesseln ihrer Mutter entrinnen. Sie zieht für ihr Studium zu ihrem Bruder nach Seattle. Womit sie nicht gerechnet hat war Sam- den unglaublich gut aussehenden Mitbewohner. Doch Sam hat sein eigenes Päckchen zu tragen und wird Stück für Stück von seiner Vergangenheit eingeholt.
Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen. Wobei ich sagen muss, dass nicht Jamie sondern Hannah (die Nachbarin) meine Favoritin ist. Jamie war mir am Anfang einfach zu kindlich und naiv. Die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn es mir in der Mitte etwas zu "langsam" ging und am Ende alles auf einmal kam. Ich hätte auch noch ein paar mehr Seiten gelesen ;)
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich bin schon jetzt gespannt was der nächste Band zu bieten hat.
„Strangers Again“ wurde von Emma Vaughn geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Strangers-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um die Geschichte von Jamie und Sam. Das Cover fällt auf und hat mich neugierig gemacht. Erzählt wird aus den Perspektiven der beiden Protagonisten. Sowohl Sam als auch Jamie haben Päckchen, die ihnen das Leben erschweren. Umso faszinierender zu sehen war es, wie sie miteinander harmoniert haben. Anfangs noch recht abweisend und unterkühlt, merkt man, dass mehr in Sam steckt als zunächst gedacht. Jamie schafft es, einen Blick hinter seine Fassade zu werfen und hinter der Trauer den Mann zu finden, der er einmal war. Eine Geschichte, in der beide Charaktere mit ihren Problemen zu kämpfen haben und es gemeinsam schaffen, die Last ein bisschen kleiner zu machen und nach vorne zu schauen. Eine Geschichte, die gezeigt hat, dass es sich lohnt, sich anderen gegenüber anzuvertrauen und nicht alles in sich hineinzufressen. Die Geschichte konnte mich gut unterhalten.
Ansich ein gutes Buch. Die Geschichte hat mir wirklich sehr gefallen. Allerdings hat es sich teilweise stark danach angefühlt, als würde man durch das Buch rennen. Vor allem das Ende ging dann doch sehr schnell. Es hätte dem Buch definitiv gut getan, wenn man sich etwas mehr Zeit genommen hätte. Leider sind bei mir deswegen nämlich so einige Fragezeichen entstanden, die ansonsten sicherlich vermieden werden konnten. Die Charaktere haben mir jedoch sehr gefallen und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Klar, Sam war wirklich ein riesen Arsch, aber Jamie war teilweise auch nicht die netteste. Aber auch hier, die Charaktere haben sehr viel Potential, allerdings wurde meiner Meinung nach gerade mal an der Oberfläche gekratzt. Der Schreibstil an sich war alles in allem recht flüssig und einfach zu lesen. Mein Fazit: Ein gutes Buch für zwischendurch, welches ein bisschen mehr Tiefgang vertragen könnte.
Ich bin großer Fan von Emmas Büchern und habe mich daher auch sehr auf „Strangers Again“ gefreut! Innerhalb weniger Stunden habe ich das Buch verschlungen und bin absolut begeistert! Ich liebe Jamie, Ich liebe Sam, Ich liebe Hannah, Ich liebe Max, Ich liebe Finn, Ich liebe die ganze Geschichte! „Strangers Again“ ist geprägt von liebevollen Charakteren, einem angenehmen Schreibstil, und einer grandiosen, tiefgründigen Geschichte. Mir hat besonders gut an Emmas Buch gefallen, dass die Protagonisten Jamie und Sam zwar im Zentrum der Geschichte stehen, aber Hannah, Finn und Max nicht in Vergessenheit geraten und dennoch eine große Rolle spielen. Die Beziehung von Sam und Jamie war nicht oberflächlich, sondern tiefgründig und gefühlvoll. Beide mussten sich selbst finden, um sich gemeinsam zu stützen. Ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf Band 2 und bin gespannt, was Sarahs Geschichte mit sich bringt.
Eine emotionale und herzergreifende Liebesgeschichte von Emma Vaughn.
Worum geht es? Jamie möchte Kunstgeschichte in Seattle studieren und Grandview hinter sich lassen, um sich aus den Fängen ihrer Mutter zu befreien. Dort soll sie bei ihrem Bruder Max wohnen, der ihr jedoch einen Mitbewohner verheimlicht. Dieser Mitbewohner ist Sam. Jamie und Sam können sich von Anfang an nicht ausstehen und geraten ständig aneinander. Irgendwann scheint Sam dann doch gar nicht so unerträglich zu sein und Jamie überdenkt ihre Sichtweise von ihm. Doch Sam hat ein Geheimnis, das alles zerstören könnte…
Die Geschichte war ein reines auf und ab der Gefühle. Es war traurig, lustig, romantisch, aber auch zum ärgern. Man konnte sich sehr gut in die Charakter hineinfühlen, auch wenn der Schreibstil gewöhnungsbedürftig war, mit der Zeit aber besser wurde, und manche Handlungen nicht ganz nachvollziehbar waren. Es hat mir spaß gemacht die Geschichte zu lesen und ich freue mich schon auf Band 2!
Jamie hat es nicht leicht, ihr Vater verschwindet eines Tages und ihre Mutter kontrolliert ihr Leben. Als sie ihr Studium beginnt, schafft sie es, dass ihre Mutter zustimmt zu ihrem Bruder Max zu ziehen. Der hat den Kontakt zu seiner Mutter abgebrochen und wohnt zusammen mit Sam in einer Wohnung. Sam gehört die Bar in der auch Max arbeitet und es scheint als würde dieser seine Probleme in Alkohol ertränken. Sam provoziert Jamie immer wieder aufs Äußerste und doch gibt es eine starke Anziehung zwischen den beiden. Um sich die Gefühle zueinander einzugestehen, müssen die beiden ihre Geheimnisse aufarbeiten. Ich habe die Geschichte geliebt, weil es nicht nur um die Liebesgeschichte zwischen den beiden ging, sondern auch reelle Probleme wie Alkoholsucht, Schicksalsschläge, Kontrollsucht, Neuanfänge,...im Mittelpunkt standen. Ich mag den Schreibstil der Autorin und die Spannung, welche sie der Handlung gibt und die tiefen Emotionen,die sie beschreibt.
Emma Vaughns Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, wodurch ich das Buch in einem Rutsch verschlingen konnte. Besonders gefallen haben mir die facettenreichen Charaktere, angefangen bei Jamie und Sam bis hin zu den vielen Nebenfiguren. Ihre Beziehungen und Entwicklungen waren fesselnd und authentisch dargestellt.
Allerdings konnte mich die Handlung nicht vollständig überzeugen. Manche Elemente wirkten etwas gestellt und konstruiert, was mich aus der Geschichte herausgerissen hat. Auch die Häufung von schwierigen Familienverhältnissen und Alkoholproblemen bei den Charakteren wirkte auf mich unrealistisch.
Trotzdem ist "Strangers Again" ein unterhaltsamer Roman, der sich perfekt für zwischendurch eignet. Die Charaktere und ihre Beziehungen machen die Geschichte lesenswert, auch wenn die Handlung nicht ganz mein Fall war.
Als Jamie zu ihrem Bruder Max nach Seattle zieht um ihrer Mutter zu entfliehen und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen weiß sie noch nicht das der schlecht gelaunte Mitbewohner von Max ihr Leben noch sehr durcheinander bringen wird! Doch kann Jamie Sam wirklich retten oder stürzt sie sich mit ihm ins Unglück?
Jamie macht eine wunderbare Wandlung im Laufe des Buchs durch und wird von einer schüchternen und unsicheren Frau zu einer selbstbewussten Frau, die für sich einsteht.
Sam macht finde ich die stärkste Wandlung durch und seine Vergangenheit hat mich sehr berührt.
Nach einer Achterbahn fahrt der Gefühle und schreiendem Herzschmerz kurz vor Ende hat das Ende vom Buch doch noch mein Herz repariert!
Also ich muss direkt gestehen, dass mir das Buchcover total gefällt. Die Farben zusammen mit den "Wolken" harmonieren so schön.
Ich fand unglaublich leicht in die Geschichte hinein. Der Schreibstil macht es einem super einfach.
Die Geschichte behandelt unfassbar viele tiefgründige Themen und trotzdem fliegt man nur so durch die Geschichte. Jamie und Sam sind zwei unglaublich starke Charaktere. Sie machen so viel sch**** durch und die Entwickelung der beiden ist faszinierend.
Ich danke wiedereinmal meinem Bauchgefühl. Ich wusste, dass zum Ende noch etwas kommt und kann sagen: ich freu mich jetzt schon auf Band 2. Es gibt noch soooo viele ungeklärte Fragen.
Mein Fazit: dieses Buch ist definitiv eine Leseempfehlung
tbh without the ending/finale it wouldve been 2 stars. it moved so quicky when u sometimes wished to stay in a setting longer. i felt like it wanted to do more than it should have. the ending got very emotional which brought it to 3 stars for me. dont get me wrong i enjoyed reading it and it definitely is addictive. if you're solely into german romance books like mona kasten i would recommend this one since it follows a similar idea/vision.