Kiedy uczestnicy organizowanej zimą wyprawy nazwanej Cyfrowym detoksem docierają do odciętego od cywilizacji hotelu położonego na wysokości 2000 metrów, mają nadzieję na spędzenie kilku dni w urokliwym miejscu, bez zasięgu i bez codziennych wyzwań.
Ich spokój nie trwa jednak długo.
Już drugiego dnia pobytu jeden z uczestników znika, a gdy zostaje znaleziony, reszta zaczyna bać się o swoje życie. Stary opustoszały hotel, pełen krętych korytarzy i mrocznych pomieszczeń, okazuje się pułapką. Dla uczestników wyprawy rozpoczyna się gra o najwyższą stawkę. Znajdują się poza zasięgiem, uwięzieni w zasypanym śniegiem ogromnym budynku i wiedzą, że nikt nie przyjdzie im z pomocą. A śnieżyca na zewnątrz tylko przybiera na sile...
Kto będzie następny?
Jak przetrwać, gdy nikomu nie można ufać, a każda noc może być ostatnia?
Zugegeben, ich hatte keine hohen Erwartungen an diesen Roman, aber ich dachte, solide Unterhaltung wäre vielleicht drin gewesen. Nun ja. Den zweiten Stern vergebe ich wirklich nur wegen des soliden Hörbuchsprechers und weil mein Rant auf Twitter so viel Spaß gemacht hat. (Thread hier: https://twitter.com/EleaBrandt/status... )
Kurzzusammenfassung: Eine Gruppe Erwachsener, die sich überwiegend nicht kennt, bucht gemeinsam einen Digital-Detox-Trip. Kein Smartphone, kein Tablet. Natürlich werden sie in ihrem Berghotel eingeschneit. Und natürlich gibt es einen Killer. Nichts Neues, aber hätte nett werden können. Na ja. Hätte, hätte Fahrradkete.
Die Akteur*innen sind alle entweder so blass, dass ich mir bis zur Hälfte nicht einmal ihre Namen merken konnte, oder stellen wandelnde Klischees da (der dicke, bärtige Computernerd, der großkotzige Finanzyuppie mit Sonnenbrille oder die fat-shamende, zickige Sportskanone). Bei einer zudem unüberschaubaren Gruppengröße von >10 Personen hatte ich keinerlei Motivation, irgendeine Beziehung zu einer der Figuren aufzubauen, sie erschienen mir völlig austauschbar.
Besonders deutlich wird das bei Perspektivträgerin Jenny: man erfährt absolut nichts über sie, obwohl sie die Protagonistin der Geschichte ist. Sie heiratet demnächst, das bekommt man noch mit. Aber wen? Keine Ahnung. Tangiert sie das? Keine Ahnung. Hat sie Freunde, Familie, Hobbys? Keine Ahnung. Sie bleibt bis zuletzt ein blasser und ziemlicher naiver Pappaufsteller.
So nett das Closed-Room-Setting auch ist, es ist insgesamt völlig unglaubwürdig strukturiert. Was als „leichter Spaziergang mit Hotelübernachtung“ ausgezeichnet wird, ist in Wahrheit eine 5-stündige Bergwanderung mit Übernachtung in einem Hotel, das gerade renoviert wird, kein Personal und keine Gäste hat und binnen einer Nacht so eingeschneit werden kann, dass es komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist (natürlich gibt es auch keinen Empfang, kein Festnetztelefon oder sonstige Kommunikationsmöglichkeiten). Sorry, das kaufe ich nicht ab, trotz aller hinterher nachgeschobenen Erklärungen.
Spannung sucht man im Aufbau vergebens. Die Figuren drehen sich ständig im Kreis, jeder verdächtigt jeden (und ist im Gegenzug beleidigt, verdächtigt zu werden), dieselben Argumente werden wieder und wieder gewälzt und psychologische oder zwischenmenschliche Spannung sucht man vergebens (ist bei einem Dutzend austauschbarer Pappaufsteller ja auch schwierig).
Das Manko an psychologischer Spannung soll vermutlich durch besondere Brutalität im Vorgehen des Killers kompensiert werden, was bei mir nur Ekel und Abscheu hervorgerufen hat, und zwar nicht im Guten. Ich habe kein Problem mit Brutalität in Thrillern, aber ich merke, wenn sie nur der reinen Effekthascherei dient. Das war hier der Fall. Teilweise hatte es schon was von Torture Porn.
Fazit also: blasse, völlig austauschbare Figuren, kaum Spannungsaufbau, unrealistisches Setting mit riesigen Plotlöchern und am Ende eine vorhersehbare und trotzdem arg konstruierte Auflösung.
Ein paar Gedanken noch zum Schluss, die eigentlich schon fast nebensächlich erscheinen, mir aber wichtig sind.
Zum einen transportiert der Roman ein wirklich bedenkliches Frauenbild.
Zum anderen ist der Umgang des Romans mit psychischer Erkrankung sehr problematisch. Da gibt er sich zwar nicht viel mit anderen Genrevertretern (looking at you, Mr. Fitzek!), hebt sich aber auch nicht positiv davon ab.
Ganz abgesehen davon ist der Thriller in meinen Augen auch ein gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn man spannungserzeugende Stilmittel gnadenlos überstrapaziert. Quasi jedes Kapitel endet mit einem nervtötenden Cliffhanger, Perspektivträger*innen verschweigen selbst in Gedanken ständig Informationen, damit es „spannend bleibt“ (logisch ist das hingegen nicht) und besonders unangenehm fand ich das teils enorm penetrante Foreshadowing: „Sie wusste noch nicht, dass sie mit X nie wieder sprechen würde“ oder „sie ahnte noch nicht, dass …“ Erstens ist das ein Perspektivbruch und daher unsauber. Zweitens erstickt das jede Spannung sofort im Keim, weil man dann ja schon weiß, dass etwas passieren wird (z.T. sogar schon was, z.B. dass X sterben wird).
Einen weiteren Negativ-Punkt verdient die zweiten Perspektive
Obwohl die Auflösung am Schluss so detailliert ist, als hätte der Autor Angst gehabt, dass sie ihm sonst keiner abkauft (guess what - hab ich auch nich), gibt es einige Handlungsfäden, die einfach nicht befriedigend abgeschlossen werden:
Nun ja, man merkt, ich fand es nicht ganz so gut, so insgesamt. 😉 Den zweiten Stern gibt es, weil mir der Twitter-Rant Spaß gemacht und ich zumindest zu Ende gehört habe. Mehr ist da wirklich nicht drin.
Wer gerne Fitzek liest, dem könnte das hier gefallen. Wer lieber klug konstruierte Thriller mit komplexen Figuren und ohne Stigmatisierung psychisch Kranker will, der greift besser zu was anderem.
Die wirklich sehr vielen 5* Bewertungen kann ich gar nicht nachvollziehen, denn Arno Strobel und ich - Wir werden wohl keine "Buchfreunde" mehr :)
Für mich war die Geschichte viel zu klassisch und damit langweilig. Ein typischer Thriller, der nur wenig "besondere" Momente für mich hatte. Kein schlechtes Buch, aber eben auch kein besonderes Highlight. Und ganz besonders das Ende fand ich so unspannend und wenig überraschend. Sowohl inhaltlich, als auch von der Umsetzung. Da hat es sich der Autor für mein Empfinden viel zu leicht gemacht.
PRO und CONTRA - Die Athmosphäre war zu beginn sehr stimmungsvoll. Die Wanderung im Schnee zum Hotel, das Einschneien und die beklemmende Stimmung offline zu sein. Allerdings verfliegt die Atmosphäre dann innerhalb des Hotels, das wurde mir einfach nicht gut genug dargestellt. - Was den Opfern vom Täter/Täterin angetan wird ist sehr gruselig und besonders perfide. Das hat mir schon einen Schauer verschafft. Vor allem auch die Sicht der Opfer war gruselig. Gleichzeitig aber auch an einigen Stellen unlogisch und anstrengend. - Das Hin und Her der Personen im Mittelteil hatte für mich so seine Längen und es gab wenig für mich glaubwürdige falsche Fährten des Autors.
Allgemein ist es schon lustig dass es ein Gruselszenario ist keine Handys dabei zu haben. Vor nicht mal 20 Jahren war das normal - Heute schreibt man Thriller dazu :)
Nunja - es ist ein netter Thriller. Aber nichts was ich zwingend jemandem empfehlen würde. Schade....
Keeeine Ahnung, wann ich das letzte Mal so schnell ein Buch gelesen habe .. 😅 Heute fast entspannt das gesamte Ding, aber ich MUSSTE einfach wissen, wer hier was wie macht. Deshalb auch 4 verdiente Sterne. 👌🏻
Alle Achtung Herr Strobel, das ist mal ein Thriller nach meinem Geschmack. Gleich das erste Buch des Jahres so ein Volltreffer. Obwohl man über die Charaktere insgesamt eher wenig erfährt, hat man doch von jedem ein gewisses Bild vor Augen. Jeder ist verdächtig, keiner kann ausgeschlossen werden - so ging es mir nahezu das ganze Buch über. Was da passiert, ist echt haaresträubend und spricht meine Platzangst zu 100% an - also ein Thriller wie für mich gemacht :-) Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, die "Locked-In" Kapital waren echt übel... Jetzt schon definitiv ein Highlight dieses Jahr :)
Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...
Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein ganz guter Thriller. Spannnede und interessante Geschichte. Der Schreibstil ist fließend, sodass man einfach weiterlesen möchte. Die Charaktere werden oberflächlich beschrieben und man erhält nicht sehr viele Informationen über diese, aber das ist auch eigentlich in dieser Geschichte nicht notwendig. In der ganzen Geschichte schwankt man zwischen den Möglichkeiten wer denn der Täter sein könnte, sodass es gar nicht langweilig wird. Tja das Ende war für mich persönlich zu knapp und irgendwie offensichtlich. Nur hätte ich nicht daran gedacht bzw erwartet , dass der Autor Arno Strobel wirklich so die Geschichte auflösen würde. Insgesamt hat mich der Thriller unterhalten und trotzdem war es spannend.
Grundsätzlich habe ich früher nur Thriller gelesen und dieses Genre irgendwann abgehakt, weil sich die Geschichten irgendwann nur noch wiederholen oder ähneln. Offline habe ich aber als Mängelexemplar günstig bekommen, weshalb es mir als eine gelungene Abwechslung erschien, doch mal wieder in einen Thriller hinein zu schnuppern. Den Aufbau des Buches finde ich wirklich gut, die Protagonisten sind viele, aber man gewöhnt sich recht schnell an alle. Auch wenn ich ab und an doch noch Probleme mit den Namen hatte. Der Spannungsbogen baute sich recht spät auf und für einen richtigen „Psychothriller“ war es mir zwar etwas zu lasch geschrieben, dennoch fühlte ich mich durchweg gut unterhalten. Man überlegt natürlich permanent wer der Täter oder die Täterin sein könnte. Leicht wird es einem hier aber nicht gemacht. Das Ende war nämlich etwas tricky. In meinem Kopf geschah nämlich folgendes: „Ha! Wusste ich es doch......... Waaas? Nein! Mist! Echt jetzt? Aaaah!...“ 😂 Das hat mich dann von eigentlichen 3,5 Sternen doch nochmal zu 4 Sternen bewegt. Wer sich also gut unterhalten fühlen will, kann beherzt zu diesem Buch greifen. Super. 👍🏻
In der Offline-Gruppe gibt es viele sehr unterschiedliche Charaktere, die auch ganz unterschiedlich mit der Situation umgehen. Ihre unterschiedlichen Reaktionen auf die Angst machen ja den größten Teil der Spannung aus. Ein anderer Faktor ist, dass alle ihre eigenen (dunklen) Geheimnisse haben und dadurch auch verdächtig wirken.
Außer Jenny, der Protagonistin des Buches, in deren Gedankenwelt man auch Einblick hat. Sie ist nett, handelt trotz ihrer Angst rational und ist auch ganz clever. Der fast perfekte kühle Kopf in all dem Trubel.
Die anderen Charaktere reagieren oft viel emotionaler, aber das ist auch verständlich. Oft dachte ich mir, wenn sie mal logisch nachdenken würden, wie man strategisch am besten vorgeht, dann wären sie auch nicht ständig in Gefahr. Aber natürlich ginge dann die ganze Spannung flöten und man müsste sich etwas mehr anstrengen, damit es gefährlich bleibt, trotz scheinbarem Schutz. Zum Glück sind Menschen gar nicht so rational und handeln eher panisch, egoistisch, impulsiv, vorschnell ... und das fand ich hier gut ausgenutzt und gut dargestellt. Aufgeregt hat es mich dann aber trotzdem, weil doch so viel intelligentere Entscheidungen so offensichtlich waren!
Es gibt später auch einige Kapitel aus Sicht des misshandelten Opfers, bei denen ich die Einsicht sehr interessant und gelungen fand.
Zum Schluss kann ich sagen, dass ich den Täter auch tatsächlich verdächtigt habe, aber eigentlich habe ich alle Charaktere mal verdächtigt. Letztendlich lag ich mit meiner Theorie auch gar nicht so falsch.
Fazit Insgesamt hat mir "Offline" ganz gut gefallen. Die unterschiedlichen Charaktere und die drohende Gefahr haben für Spannung gesorgt.
Schnell gelesen und wahrscheinlich auch genau so schnell wieder vergessen. Keine wirklich schlechte Unterhaltung, aber sämtliche Charactere sind flach und bis zum Ende konnte ich sie kaum auseinander halten. War aber auch nicht wirklich wichtig. Die Story an sich war halt das, was man so kennt: eine Gruppe ist eingeschneit und dann wird gemordet ;-)
Wow, jetzt ist es schon verhältnisweise lange her, dass ich ein Buch abgebrochen habe. Und wie ihr wisst, treffe ich die Entscheidung, ein Buch abzubrechen, meistens nicht leichtfertig. Hier muss ich aber gestehen, dass ich über meinen Abbruch nicht lange nachgedacht habe und mich nichtmal davon verunsichern lies, dass ich schon fast die Buchmitte erreicht hatte. Dadurch, dass ich mich nicht mehr ganz zu Beginn des Buches befand, muss ich an dieser Stelle auch eine Spoilerwarnung aussprechen. Wenn ihr dieses Buch noch lesen oder (wie in meinem Fall hören) möchtet, dann solltet ihr jetzt an dieser Stelle zu einer anderen Rezension weiterklicken.
Ich wollte dieses Buch wirklich mögen. Meine Eltern haben es beide gelesen und sie haben es mir empfohlen. Und ich habe wirklich viel Gutes darüber gehört. Ich möchte also auch nicht ausschließen, dass ich es irgendwann nochmal mit diesem Thriller versuche. Allerdings nicht in Hörbuchform.
Der Grund für den Abbruch? Nun, gerade wenn ich Hörbücher höre, neige ich dazu, so richtig in der Geschichte zu versinken. Ich sehe dann das gruselige Hotel vor mir, rieche den See, über den die Figuren gerade mit einem Schiff, spüre den eiskalten Schneesturm... Und wenn die Figuren grausam gefoltert und von einem Psychopathen verstümmelt werden, spüre ich quasi ein Echo davon. Und desto länger eine solche Szene andauert und desto genauer das beschrieben wird, desto stärker wird dieses Echo. Und irgendwann schaltete ich dieses Hörbuch aus und löschte es von meinem Smartphone, weil ich keine Sekunde länger mehr zuhören konnte, ohne auszuflippen und irgendwas Dummes zu tun. Meine Kopfhörer und mein Handy aus dem fahrenden Zug zu werfen, nur um dieser Szene zu entkommen, zum Beispiel.
Ansonsten fand ich dieses Buch eigentlich gar nicht so schlecht. Das Setting und die Idee sind interessant, mit den Figuren bin ich noch nicht ganz warmgeworden, aber zumindest habe ich ihren Diskussionen gerne zugehört. Wie also oben schon erwähnt: Ich will nicht ausschließen, dass ich es irgendwann nochmal mit diesem Buch versuche. Nur jetzt gerade nicht.
Die Grundidee des Buches gefiel mir ganz gut, deshalb war ich trotz vieler eher skeptischer Stimmen zum Roman durchaus neugierig. Leider hat sich für mich dann doch schnell bewahrheitet, das ich auch zu denjenigen gehöre, denen das Buch nicht gefällt. Ich fand die Handlung nicht nur voller Klischees und schablonenenartiger Figuren. Leider kam auch keinerlei Atmosphäre auf, die Spannung erzeugt hätte. Obwohl sehr schlimme, eigentlich verstörende Ereignisse aufeinander folgen, war ich eher gelangweilt. Bei mir kam nicht an, das hier eine wirklich gefährliche Situation entstanden ist. Gleichzeitig waren die Gedanken zum Technik Detox wie aus einem Küchenpsychologischen Selbsthilfebuch. Das alles hat dazu geführt, das ich keinerlei Interesse an der Auflösung der Handlung hatte, zu Mal man auch hier nicht aufs Glatteis geführt wird. Alle falschen Fährten sind so leicht durchschaubar, das ich mich als Leserin nicht mehr ernst genommen gefühlt habe. Daher habe ich das Buch dann nach etwa der Hälfte abgebrochen, nach dem mich auch die Lösung am Ende nicht vom Hocker gerissen hat. Manchmal sorgt so eine kleine Vorschau noch dafür, das ich wenigestens wissen möchte wie die Figuren zu dieser Lösung gelangen. In diesem Fall hat das meine Entscheidung nur noch unterstützt.
Absolut RASANT, nicht besonders tiefgehend, tolles Setting, das in der zweiten Hälfte gerne mehr Bedeutung hätte behalten dürfen und eine Auflösung, die leider nicht bis ins kleinste Detail Sinn ergeben hat. Habe mich sehr gut unterhalten gefühlt :)
Der Buchclub hat sich wieder zusammengetan und gemeinsam haben wir in „Offline“ Spannung pur gefunden!
Bereits der Prolog lässt einen sprachlos und konfus zurück und zwingt einen dabei zum weiterlesen. Die Story ist rasant, super spannend und wirklich nervenaufreibend! Wir konnten das Buch kaum weglegen und waren auch schneller durch als geplant! Der Täter geht bestialisch und brutal zur Sache - das erzeugt zweifelsfrei Gänsehaut und lässt den Puls beschleunigen!
Ich muss aber sagen zu Beginn tat ich mich persönlich etwas schwer mit den vielen Protagonisten klarzukommen - ein paar Notizen später ging aber auch das gut. Und in einem Thriller darf ein wenig Verwirrung ja auch sein - zeitweise schwirrte mein Hirn fast genauso wie das der Protagonisten! Ich wusste nicht mehr wer/wo/wie/was los war, alles war möglich, jeder konnte verdächtig sein - jeder hatte Potenzial das Monster zu sein! Was mir aber besonders gefallen hat war, dass zwischen normale Erzählperspektiven immer wieder Kapitel aus Opfersicht kamen, und so etwas liebe ich ja! Das Ende könnte manchen Lesern dann vielleicht etwas zu schnell sein - ich finde das ist Geschmacksache und eine Gradwanderung - Langgezogene Enden mag ja auch keiner... ich hätte aber tatsächlich gern noch ein paar Seiten gehabt.
In jedem Fall aber hatte ich unheimlich viel Freude gemeinsam mit meinen Mädels den Täter zu suchen, Mutmaßungen aufzustellen und Theorien zu entwickeln. Und obwohl die Story und die Auflösung nicht offensichtlich war, muss ich sagen, dass wir verdammt gut waren! 8 Augen entgeht einfach wenig und so waren wir in der Summe unserer Ideen doch sehr nahe dran.
𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧 ⭐️⭐️⭐️⭐️ 𝟰/𝟱 Ein Buch, das sich definitiv Psychothriller nennen kann - Herzklopfen, beschleunigten Puls und erhöhte Schreckbarkeit inklusive! Genau so hab ich mir das erhofft!
Worum geht es? Eine kleine zusammen gewürfelte Reisegruppe hat eine besondere Erfahrung vor sich: ein bisschen Digital Detox, also Verzicht auf Handy, Laptop, Notebook etc. für mehrere Tage und das in einem Hotel das gerade renoviert wird in den Berchtesgadener Bergen. Außer der Reisegruppe sind nur noch zwei Hausmeister in der riesigen Anlage. Durch einsetzenden Schneefall werden sie von der Außenwelt abgeschnitten. Aber was, wenn ein Psychopath im Hotel sein Unwesen treibt oder ist es etwa einer von ihnen? Das Buch war sehr kurzweilig und super spannend zu lesen. Ich hätte es am liebsten am Stück weggelesen. Am Ende hat es irgendwie nochmal ein bisschen eingebüßt, aber insgesamt 4 ⭐ verdient.
Wow. Unfassbar gut. Durchweg spannend ohne übermäßig eklig oder grausam zu sein. Man rauscht nur so durch die Seiten. Auch das Ende hat mich begeistert. Neben Iain Reids Büchern dieses Jahr ein absolutes Highlight für mich.
4,5 Sterne 🌟 Hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil war fesselnd, die einzelnen Charaktere greifbar, individuell und detailliert. Die Handlung war spannend, zwischenzeitlich zwar verwirrend, aber gerade das gehört für mich auch mit dazu. Habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen.
Auch wenn ich von Anfang an ahnte, welche Wendung es geben würde, so hat es mich wirklich sehr gut unterhalten. Auch weitere Titel des Autors werde ich mir zukünftig auf die Want to Read Liste packen 😊
Es geht in dem Buch um eine Gruppe die eine Online Auszeit machen und dafür eine Reise machen in ein einsames Hotel in den Bergen. Und dann passieren Morde. Was in dem Buch ist schon grausig und die Idee finde ich Klasse. Für mich ein 3,5 ⭐ Buch. Da es ein bisschen langweilig war da sich vieles nur in Kreis gedreht hat mit dem Verdächtigungen von den Teilnehmern. Positiv war das der Autor es geschafft hat eine falsche Fährte zu legen so das man jeden Verdächtig ,aber nicht den wahren Täter.
» 4.5 von 5 Sternen « Eine Reisegruppe, bestehend aus 11 komplett unterschiedlichen Persönlichkeiten, die in einem entlegenen, verlassenen Hotel stranden, abgeschieden von der Außenwelt und dann von einem absoluten Psychopathen terrorisiert werden - allein der Grundgedanke ist vielversprechend. Und Arno Strobel zeigt uns, dass auch seine Umsetzung von Sekunde Eins an überzeugt. Ich war binnen weniger Seiten komplett gefesselt und konnte mich von der düsteren, gruseligen Atmosphäre einnehmen lassen. Und zwar so sehr, dass ich nicht in der Lage war, dieses Buch am Abend zu lesen. Es musste zwingend taghell sein, wenn ich meine Nase in diesem Buch vergrub. Ich fand vor allem den psychologischen Aspekt toll hervor gehoben, denn die Dynamik innerhalb der Gruppe veränderte sich immer wieder. Während anfangs noch Zusammenhalt und Mitgefühl herrschte, so kam immer mehr Misstrauen auf und jeder einzelne geriet mal ins Visier der imaginären Ermittlungen im Kopf des Lesers. Brutal und beinah verstörend, was hier geschieht. Und doch war mir das Ende ein wenig zu unspektakulär dargestellt. Die Auflösung an sich kam überraschend, und auch die Inszinierung war nicht schlecht; nur irgendwie sehr schnell abgehandelt. Auf meinem Blog hab ich nochmal versucht, das Ganze ausführlicher zu erklären. Falls ihr also mehr wissen möchtet, schaut gern » hier « vorbei. Viel Spaß ♥
Also die Grundidee des Buches war für mich etwas lahm. Jeder Horrorfilm & jedes Horrorbuch hat das selbe Thema - eine Gruppe Menschen in einer Hütte o.ä. und aufgrund eines Sturmes (jegliche Art und Weise) gibt es keinen Empfang zur Aussenwelt und dann passiert das was nicht passieren sollte. Aaaaaaaaaaaaber.. Arno Strobel schafft es dieses Buch einfach fesselnd und packend zu schreiben. Anfangs musste man erstmal in die Geschichte kommen und natürlich die Basis schreiben, aber kaum ging es richtig los, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Am Anfang fiel es mir auch schwer mit den ganzen Namen und Charakteren klar zu kommen. Ich wusste nie genau wer nochmal wer ist, aber da kommt man auch relativ schnell rein. Ich fand es super, dass Arno Strobel den Verdacht ständig auf jemand anderes gerichtet hat und man dachte immer ''DER WAR ES!'' ... 'ACH NEE, DER WAR ES!!' und so ging es immer hin und her. Es gefiel mir sehr gut, wie der/die Mörder/in seine Opfer 'behandelte' - es war schon sehr ausgefallen und mal etwas anderes als das reine - Messer rein und tot.
Zum Schluss muss ich echt mal sagen, dass ich gerade so die letzten 100 Seiten im Bett lag, gelesen habe und mein Herz einfach extrem gepocht hat. Ich hatte richtig Herzklopfen & das schafft echt nicht jeder!
Ich bin sehr hin und her gerissen, was diesen Roman angeht.
Normalerweise lese ich solche Thriller gar nicht, aus irgendeinem Grund habe ich gerade Lust dazu und tappe dann gleich wieder in die Falle.
Der Prolog verrät im Prinzip alles, was ein Leser wissen muss, um zu wissen, wer der Täter ist und warum. Anfangs dachte ich noch, es wäre eine Taktik des Autors, um mich als Leserin auszutricksen, aber das war es leider nicht und es war für mich sehr offensichtlich, wer hinter all den Grausamkeiten steckte und warum.
Am meisten hat mich schon zu Beginn das Klischee des dicken Unsportlichen gestört, der natürlich auch als Erster daran glauben musste. Tja, schade. Ich dachte, der Charakter würde mehr Tiefe bekommen, aber es wurde dann nur schlimmer.
Die Vorhersehbarkeit ist sicher etwas, was bei jedem Leser anders sein wird. Den einen wird es gehen wie mir, die anderen werden total überrascht sein.
Leider macht der Roman von Arno Strobel für mich nichts Neues, denn auch hier ist einfach eine Gruppe Leute isoliert und abgeschnitten von der Außenwelt und unter ihnen ist ein Mörder. Nichts, was nicht andere Autoren vor ihm schon geschrieben haben und was nach ihn andere Autoren auch noch schreiben werden.
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Ich habe eine Schwäche für Gruselgeschichten, die sich in Hotels oder abgelegenen Horrorhäusern abspielen. Ich kann nicht mal sagen, woher meine Faszination solchen Horrorhäusern gegenüber herrührt. Ich weiß nur, ich würde unglaublich gerne mal selbst in einem Gruselhotel übernachten und war daher wahnsinnig begeistert, als man mir Offline von Arno Strobel empfahl, ein Psychothriller, der in einem Hotel spielt, inmitten eines winterlichen Settings. Ein Buch, eben ganz nach meinem Geschmack.
Obwohl ich sehr gerne in diesem Genre unterwegs bin, war Offline mein erster Roman des Autors und das obwohl – wie ich vor kurzem erfahren habe – er praktisch genau bei mir um die Ecke wohnt. Ein Grund mehr, mir noch ein paar seiner weiteren Werke zu Gemüte zu führen.
In Offline geht es um eine Gruppe von Leuten, die eine Digital-Detox Woche betreiben möchten und sich im Zuge dessen einer genau für diesen Anlass organisierte Reisegruppe anschließen. Ohne Handy oder sonstige Kommunikationsmöglichkeiten, mit Ausnahme eines Funkgeräts, mit welchem im Notfall die Bergrettung gerufen werden kann, macht sich die Gruppe auf den Weg in ein auf einem Berg – mitten im Nirgendwo – gelegenes Hotel, an dem derzeit noch Umbaumaßnahmen vorgenommen werden, welches mithin noch nicht offiziell für den Touristenverkehr geöffnet, sondern lediglich für dieses Digital-Detox Experiment dem Reiseveranstalter zur Nutzung zur Verfügung freigestellt wurde. Womit sie allerdings nicht rechnen ist, dass sie noch in der ersten Nacht von so heftigen Schneefällen überrascht werden, dass sie in diesem Hotel festsitzen. Und dann treibt sich auch noch ein Mörder unter ihnen herum und niemand weiß, wem sie noch trauen können und wem nicht – denn im Prinzip könnte jeder von ihnen der Killer sein.
Klingt nach ziemlich viel Gänsehaut oder? Ich war wahnsinnig gehyped, als ich las, worum es in dem Buch geht und konnte gar nicht schnell genug mit dem Lesen beginnen. Bereits im Prolog wird dann eine meiner absoluten Horrorvorstellungen sehr bildhaft dargestellt, was mir Gänsehaut bereitet und meine Erwartungen an das Buch allerdings sogar noch ein wenig höher geschraubt hat. Nachdem der Prolog für mich wahnsinnig angsteinflößend und unheimlich war, so erwartete ich von dem Rest der Geschichte natürlich das Gleiche.
Dieses in Renovierung befindliche Hotel wurde vom Autor in meinen Augen als perfektes Setting aufgegriffen, da es nicht nur aufgrund seiner beachtlichen Größe, sondern eben auch aufgrund der Umbauarbeiten reichliche Verstecke bietet und der Mörder somit ein leichtes Spiel hat, sich in dem Hotel unbemerkt zu bewegen.
Doch nicht nur das Setting bietet viel Raum für Spekulationen, sondern auch die unterschiedlichen Charaktere, die aufgrund ihres Verhaltens nicht nur einige Fragen aufwerfen, sondern sich auch ziemlich verdächtig machen. Interessant dabei ist, dass keine der Figuren ein wirklicher Sympathieträger ist, zumindest habe ich keine der Figuren als wahnsinnig symphytisch empfunden, den einen mehr, den anderen weniger. Jeder von ihnen hat ein Päckchen zu tragen und steckt voll von Vorurteilen, die es dem Leser wahnsinnig schwer machen, mit ihnen zu sympathisieren. Auf der anderen Seite bilden sämtliche dieser Figuren jedoch die heutige Gesellschaft ab, was das Ganze natürlich spannend macht, wenngleich es teilweise natürlich auch sehr erschreckend ist. Jenny König wäre wohl die einzige Figur, mit der ich mich zeitweise ein wenig identifizieren konnte. Dennoch hat der Autor wirklich sehr spezielle und komplexe Charaktere geschaffen, was für eine ganz besondere Dynamik innerhalb der Gruppe führt und die Spannung natürlich antreibt und gleichzeitig die Neugierde in Bezug auf den Mörder schürt.
Das, was der Mörder letztendlich mit seinen Opfern anstellt, empfand ich als unglaublich beängstigend, grausam, schockierend und bedrückend. Es gab mehrere Augenblicke, in denen ich das Buch kurz zur Seite und erst einmal durchatmen musste, einfach weil mich die Vorstellung von dem, was den Opfern passiert, förmlich in den Wahnsinn getrieben und mir die Kehle zugeschnürt hat. Gänsehaut ist hier vorprogrammiert, zumindest wenn man wirklich versucht, sich in die Figuren hineinzuversetzen. Es ist einfach wahnsinnig grausam und etwas, was man nicht mal seinem ärgsten Feind wünschen würde.
Die Spannung war konstant vorhanden und auch schafft es der Autor, den Leser immer mal wieder in die Irre zu führen. Ich mag es, wenn ich genug Spielraum habe, um selbst einige Ermittlungen und Spekulationen anzustellen. Dazu beigetragen haben die kurzen Kapitel und der schnelle Szenenwechsel, weil man ständig wissen will, wie es nun weiter geht. Von der Geschichte und deren Verlauf war ich mithin wirklich sehr begeistert und war so gebannt, dass es mir unfassbar schwer fiel, das Buch aus der Hand zu legen.
Was das Ende allerdings angeht muss ich sagen, dass mir dieses im Vergleich zur Story ein wenig zu unspektakulär war. Zwar gab es am Ende den von mir erhofften Twist, doch während ich der Lösung im Buch näher kam, war mir eigentlich schon klar, wie das Buch enden würde, was irgendwie schade war, weil so das Überraschungsmoment verloren ging – zumindest für mich – und somit auch der Schockmoment am Ende bisschen auf der Strecke blieb, was ich bei Psychothrillern immer am besten finde. Ich liebe es, wenn der Autor es schafft, mich wirklich bis zu den letzten Seiten im Unwissenden zu lassen und dann eine regelrechte, literarische Bombe zündet, mit der man niemals im Leben gerechnet hätte. Das Ende war schlüssig, keine Frage, doch leider hat es mich ein wenig kalt gelassen und lange nicht so fasziniert und beeindruckt, wie es der Rest der Geschichte hat.
LOHNT SICH DAS BUCH?
Auch wenn das Ende im Vergleich zur Story ein wenig schwach war und ich ein wenig mehr erwartet hatte, so kann ich das Buch jedem Thriller-Fan ans Herz legen. Es ist spannungsgeladen mit einem grandiosen Setting, interessanten Charakteren und grausamen Taten des Mörders, die einem wirklich weiche Knie und jede Menge Gänsehaut verursachen. Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung und ich bin schon jetzt sehr gespannt auf die anderen Bücher des Autors.
Grupa uczestników, 2000 metrów nad poziomem morze, zamknięty hotel i kompletny brak zasięgu. To nie może się skończyć dobrze, prawda? Najnowsza książka Arno jest moja pierwszą i o matko, zaczęłam źle.
I o matko, jakie to było słabe.
Powinnam się już dawno temu nauczyć, grupa ludzi, która gdzieś wyrusza i ja nie powinnam iść tą drogą. Bo nienawidzę takich schematów. Bo tu już od samego początku wiadomo, że wszystko się schrzani, a gdy dodatkowo są odcięci od świata, to już w ogóle musi się coś spierniczyć. I oczywiście, że będą sobie skakali do gardeł i oczywistym jest, że morderca jest wśród nich. A cały wątek, dookoła którego było to budowane? Boże. Nie. Tragedia.
Nachdem ich meine ersten paar Thriller von Sebastian Fitzek gelesen hatte, wollte ich mich bei den bekannten deutschen Thrillerautoren etwas weiter umsehen und bin im Programm prompt auf “Offline” gestoßen. Der Autor sagte mir bereits etwas, aber besonders überzeugend war dann doch der Klappentext. Das Buch war dann auch wirklich spannend. Anfangs habe ich etwas Zeit benötigt, um wirklich reinzufinden, der Schreibstil war ein wenig gewöhnungsbedürftig. Man liest aus der dritten Person, allerdings fast immer nur über die Gedanken einer Person, die praktisch die Rolle unserer Protagonistin einnimmt.
Über die kompletten Seiten hinweg war ich immer wieder am rätseln, war mir eigentlich nie wirklich sicher, wer es gewesen sein könnte. Am Ende, als man die Lösung dann kannte, war es dann aber doch offensichtlich, der erste Gedanke war der Richtige, zumindest bei mir. Meiner Meinung nach hätte man den Prolog weglassen sollen oder anders formulieren können, denn mit diesem im Hinterkopf war es dann wenig überraschend. Auf der anderen Seite hatte ich diesen immer im Hinterkopf und drei Seiten weiter war ich dann doch wieder unsicher, habe ihn verdrängt mir gedacht “Vielleicht könnte aber auch er/sie…”. Das Buch wartet mit einer gewissen Brutalität auf, was dort vor sich geht ist einfach extrem übel und hat am Ende sogar noch eine tiefere Bedeutung.
Die verschiedenen Charaktere waren einerseits durchaus interessant, blieben aber – wahrscheinlich der Spannung wegen – relativ blass und haben teilweise eine relativ stereotypische Darstellung bekommen. Es gab “den Macho”, “das Ehepaar”, welches sich gegen den Rest der Welt stellt, “den Guten”… Die meisten haben nicht für viele Überraschungen gesorgt und manchmal habe ich mich auch gefragt, ob die alle überhaupt erwachsen sind.
Insgesamt kann ich das Buch von den Charakteren aber nicht bewerten, wie beispielsweise einen Liebesroman, denn immerhin ist das hier ein Thriller, wo es um Grusel, Spannung und undurchsichtige Geheimnisse geht und das hatten wir hier auch. Die Veränderungen durch die Angst vor dem unbekannten Killer/der unbekannten Killerin, die Strapazen wurden deutlich.
Kurze Übersicht
+ Spannung und Grusel
+ keine langatmigen Passagen
– der Prolog kann viel vorwegnehmen
– die Charaktere waren manchmal etwas anstrengend und es kam wenig Sympathie auf
Fazit
Ein spannender Thriller und wahrscheinlich nicht mein letztes Buch von Arno Strobel. Ich vergeben 3,75 Sterne.
Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe schon viel vom Autor gehört, daher wollte ich erst mal einen Thriller außerhalb einer Reihe lesen. Cover: Das Cover hüpft einem direkt ins Auge. Das Smartphone das „Offline“ anzeigt passt gut zum Thema. Ich finde es stimmig. Inhalt: Das Reiseunternehmen Triple-O-Journey bietet neuerdings Digital-Detox-Ausflüge an, bei welchem die Reisegruppen ohne digitale Medien unterwegs sind. Eine erste Testgruppe soll zeigen, ob sich das Konzept lohnt, also macht sich die Gruppe am Königssee auf, in ein verlassenes Bergsteiger-Hotel. Die Gruppe wird eingeschneit und als gleich in der ersten Nacht einer in der Gruppe verschwindet und kurz darauf schwer misshandelt wieder auftaucht wird der Ernst der Lage klar: Niemand kann ihnen helfen, denn sie sind abgeschnitten von der Außenwelt. Handlung und Thematik: Die Handlung beginnt sehr vielversprechend und die ersten 100 Seiten sind mehr als spannend. Leider bringt der Autor dann nicht viel Neues mit rein und das Buch entwickelt sich leider zu einem Standard-Thriller der sogar kurzzeitig an Fahrt verliert. Ich hatte mir mehr Ausgeklügeltes erhofft und auch mehr Überraschungen. Das Thema Offline rückte in den Hintergrund und auch die Gruppendynamik war nicht ganz das was ich erwartet habe. Charaktere: Die Reisegruppe ist ein ziemlich bunt gemischter Haufen und die Dynamik passte anfangs. Als erstes Opfer hätte ich allerdings jemand anderen gewählt, da diese Person dann irgendwie fehlte. Es nahm ein wenig den Reiz an der Gruppe. Manche Personen wurden detaillierter beschrieben, während andere eher vernachlässigt wurden. Schreibstil: Arno Strobel schaffte es am Anfang, einiges an Spannung aufzubauen. Leider konnte er das Niveau nicht ganz bis zum Schluss halten. Am Ende wirkte es, als ob die Seiten des Buches begrenzt sind und somit die Auflösung in wenigen Seiten passieren muss. Zu Beginn legte der Autor auch viel Wert auf die Beschreibung der Umgebung, was mit der Zeit auch immer mehr abflaute. Die Beschreibungen aus Sicht von Opfer Nummer zwei haben gepasst, aber der Rest zog sich etwas und langweilte mich. Persönliche Gesamtbewertung: Vielleicht waren hier meine Erwartungen zu hoch, aber mich hat das Buch nicht überzeugt. Ein interessantes Thema das leider sehr in den Hintergrund rückte und sich zum Standard-Thriller entwickelte.
Eine kleine Gruppe von Menschen, die sich größtenteils nicht kennen, beschließt, sich mehrere Tage abzuschotten - ohne Handy, ohne Kontakt zur Außenwelt. Klingt nach einer schlechten Idee? Ist es auch. Schon in der ersten Nacht verschwindet eine der Personen und niemand will es gewesen sein. Natürlich ist die Gruppe komplett eingeschneit und das Funkgerät (das für den Notfall gedacht war) funktioniert nicht, Hilfe ist also keine in Sicht. Die Tage und Nächte werden zum Horrortrip...
Am Anfang zog sich das Buch ewig und es hat lange gedauert, bis ich so richtig reingekommen bin. Das lag unter anderem an den Namen, die alle so 08/15 waren, dass ich sie ständig durcheinander gebracht habe. Bis zum Schluss habe ich nicht alle Namen den Personen zuordnen können.
Ich hatte auf den ersten 100 Seiten das Gefühl, eine Teenie-Version von Mord im Orient-Express zu lesen oder in einem schlechten Horrorfilm zu stecken.
Dieses Gefühl ist zwar in gewisser Weise geblieben, allerdings konnte mich das Buch in der zweiten Hälfte doch fesseln. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht, und so hab ich die zweite Hälfte deutlich schneller gelesen.
Die Auflösung war überraschend und für mich nicht vorhersehbar.
Insgesamt war es ein guter Thriller mit der ein oder anderen Schwäche, den man aber schnell weglesen kann und auch will und der (in der zweiten Hälfte) durchgehend spannend war.
E prima carte citită de la acest autor și pot spune că mai vreau! A fost plină de suspans. Dacă v-a plăcut "Zece negri mititei", această carte va fi un deliciu pentru voi. 🤤 "Offline" este un thriller izolat, în care criminalul le ia ce e cel mai important victimelor, lăsându-le să moară încet, în agonie și singurătate. Le ia simțurile, însă cum o face și cine e de fapt acest monstru, vă las pe voi să descoperiți. 🤫
Am ghicit criminalul, dar acest lucru nu m-a deranjat, din contră, m-am simțit ca un detectiv. Mă enervează când e evident cine e criminalul încă de la început sau de la mijlocul cărții. Însă aici nu a fost cazul. L-am ghicit deoarece am învățat să fiu atentă la detalii când citesc o carte cu crime. O recomand cu siguranță celor pasionați de acest gen. Nu știu dacă aș recomanda-o celor slabi de înger. E brutală, dar nu extrem de brutală. Ori e posibil să mă fi obișnuit eu cu cărțile cu crime odioase și să nu mai știu ce înseamnă crime brutale. 😂 Intră clar la cele mai bune cărți thriller citite vreodată.
Un thriller psihologic bun, care pleacă de la o idee foarte interesanta în zilele noastre. O provocare de "detox digital".... Cred ca mulți ne-am dori asta, sa plecam în munți câteva zile, fără surse de comunicare cu exteriorul. Însă cât este de sigura aceasta evadare din cotidian.... Hmmm... Ideea este cu siguranță copiata dintr-un roman al Agathei Christie, totuși te tine în suspans și surprize la tot pasul. Mi-au plăcut elementele introduse de-a lungul cărții, care te țin legat de carte pana o termini. Mult dialog, multa acțiune, mult suspans. O recomand!