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Dubbelporträtt

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Det är mars 1969. Om bara några månader ska amerikanerna landa på månen och världen bli en annan. En ung man kliver in på galleriet Marlborough Fine Arts i London där man visar en utställning med Oskar Kokoschka. Han vill höra vad det kan kosta för att få den österrikiske konstnären att måla ett porträtt av hans mormor. På ett ungefär, mellan tumme och pekfinger. Mormodern är ingen annan än den kända deckarförfattaren Agatha Christie och porträttet är tänkt som gåva till hennes 80-årsdag. Mycket motvilligt går de två åldrande konstnärerna med på projektet och i sex sittningar närmar de sig varandra, avslöjar vilka rädslor och begär som formar ett skapande liv. Det blir ett samtal om döden, kärleken och konsten - i valfri ordning.

205 pages, Mass Market Paperback

First published September 2, 2020

7 people are currently reading
320 people want to read

About the author

Agneta Pleijel

36 books94 followers
Agneta Pleijel is a Swedish novelist, poet, playwright, journalist and literary critic. She was assigned professor at Dramatiska Institutet from 1992.She was awarded the Dobloug Prize in 1991.

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28 (4%)
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6 (<1%)
Displaying 1 - 30 of 84 reviews
Profile Image for Alexandra .
936 reviews364 followers
May 16, 2022
Wow! Das war wirklich eine positive Überraschung, dieser unscheinbare, sehr biografische Roman mit fiktiven Dialogen, der die dunkelsten Winkel der beiden berühmten Persönlichkeiten aufdecken will. Was der Werbetext des Verlages am Buchumschlag lauthals verspricht, wird so was von übererfüllt, dass ich nur noch begeistert war. Zudem kommt beim Nachrecherchieren auch noch raus, dass sehr wenig der hier dargestellten dunklen Geheimnisse reiner Fiktion entspringen. Genauso oder so ähnlich haben sie sich sicher zugetragen, das bestätigen auch Zeitzeugen, Zeitungsmeldungen, Tratsch aus der Zeit, polizeiliche Ermittlungsakten und Werke.

Der Anfang dauerte ein bisschen, die Anbahnung der Portraitmalsitzung zwischen Kokoschka und Agatha Christie war etwas holprig und wenig gelungen, hingegen die erste Sitzung grandios. Zuerst dachte ich noch, die Verbindung dieser beiden Persönlichkeiten wäre von der Autorin als klug gemachte Fiktion konzipiert, um den Berühmtheiten ihre Geheimnisse zu entlocken, aber denkste, Kokoschka hat Agatha Christie tatsächlich gemalt. Dieses Bild gehört aber zu den eher unbekannten Werken.

Da die alte Dame der Kriminalliteratur erstens nicht gerne über sich selbst redet, in der Konversation sogar ein bisschen schüchtern ist und zweitens Herrn Kokoschka zu Anfang nicht gerade sympathisch findet, beginnt der Maler ein paar seiner Geheimnisse zu lüften, sozusagen als Eisbrecher in der Kommunikation. Er braucht nämlich unbedingt Einblicke in den Charakter der Persönlichkeit, um sie auf die Leinwand bannen zu können. Klassische, ewig lange Sitzungen mit unbewegten, starren, stillsitzenden Menschen, gleich Modellen kann Kokoschka nicht ausstehen, er will das tiefe Wesen seiner Porträtierten aufs Papier bringen. Dafür braucht er Informationen über deren intimen Charakter und deren Geheimnisse.

Anstatt Agatha redet also Kokoschka auf Nachfrage über seine Affäre mit Alma Mahler, geborene Schindler, eine Femme fatale, die in Wien mit sehr vielen berühmten Persönlichkeiten von Rang und Namen etwas hatte. Dazu gehören der Komponist Gutstav Mahler, den sie heiratete, der Komponist Franz Schreker, der Biologe Paul Krammerer, Oskar Kokoschka, der die Witwe Mahler unbedingt heiraten wollte, der Komponist Hans Pfitzner, der Architekt Walter Gropius, mit dem sie Gustav Mahler und Kokoschka betrog und der nach Jahren ihr zweiter Ehemann wurde und letztendlich der Dichter Franz Werfel, der mit ziemlicher Sicherheit Gropius die Hörner aufsetzte und der ihr dritter Ehemann wurde.

Abgesehen von ihren Affären war Alma Mahler-Werfel aber auch eine anerkannte Künstlerin, Muse und Förderin der Künste. Ihre Salons mit berühmten Persönlichkeiten waren legendär. Zudem scherte sie sich nicht um Konventionen, sie hat die während ihrer Affären entstandenen Kinder mehrmals „verloren“, von einigen ist historisch verbrieft, dass sie abgetrieben hat. So konnte es Oskar Kokoschka nie verwinden, dass sie ihr gemeinsames Kind trotz eines Eheversprechens seinerseits abgetrieben und dass sie ihn mit Gropius betrogen hat.

Einige dieser historischen Tatsachen, seine Beziehung zu Alma und all seine Kränkungen schildert Kokoschka Agatha Christie, um sie ihrerseits dazu zu bringen, ihr Innerstes zu offenbaren. Was dann in den folgenden Portraitsitzungen offenbart wird, entspringt wahrscheinlich der Fantasie der Autorin. Das ist gruselig, abartig, heavy aber extrem gut gemacht. Kokoschka kann die schmerzhafte Trennung von Alma Mahler nicht verwinden. Deswegen lässt er sich eine lebensechte Alma Puppe fertigen, mit der er in einer Dreiecksbeziehung mit seinem Stubenmädchen lebt. Möglicherweise gibts da einen wahren historischen Kern und es gab Gerüchte in Dresden. Wenn nicht, ist das sehr gut erfunden.

Schlussendlich ab der fünften Sitzung bringt Kokoschka Agatha Christie auch zum Reden. Sie erzählt ihm von ihrem Ausbruch aus der Ehe, als sie für elf Tage verschollen war und ganz England, respektive eigentlich auch noch Europa dazu, nach ihr gesucht haben. Ich habe das nachgegoogelt, auch in diesem Fall stimmt fast alles und der Rest ist schlüssig dazuerfunden. Die nach den Portraitmalsitzungen entstandene langjährige Freundschaft der beiden, ist auch historisch verbrieft und endete erst 1976 mit Christies Tod.

description
Bild aus der Kokoschka Sammlung Schweiz
Fondation Oskar Kokoschka
Musée Jenisch
Avenue de la Gare 2
CH – 1800 Vevey
https://www.oskar-kokoschka.ch/de/102...

Fazit: So gut wie das reale Bild, das Kokoschka von Agatha Christie gemalt hat, letztendlich geworden ist, so gut ist dieser Roman gelungen, eine wirklich positive Überraschung. Hier werden perfekt Fakten mit Fiktion verwoben. Vor der Rechercheleistung der Autorin kann ich nur den Hut ziehen. Ich spreche eine eindeutige Leseempfehlung aus, aber nur für jene LeserInnen, die mit den zwei Persönlichkeiten auch irgendetwas anfangen können.
Profile Image for Nina.
Author 1 book54 followers
November 1, 2023
Užasno sporo je počelo, a onda sam je pročitala za nekoliko sati. Nemam mnogo šta da napišem - za to šta je, korektno je, ali stvarno nisam ljubitelj izmišljenih dijaloga stvarnih ličnosti - za razliku od autorke koja je bila do te mere inspirisana Kokoškinim portretom Agate Kristi da je "protegla" njihovo druženje na šest slikarskih sesija. Oni odjednom ogoljavaju svoje najmračnije tajne jedno drugom (Kokoška je mogao sve da zadrži za sebe, čovek je bio zreo za zatvoreno odeljenje psihijatrije), i - pa, to je to, ceo roman.
Profile Image for Leo.
4,984 reviews627 followers
January 1, 2021
The book follows Oscar Kokoschka and Agatha Christi's few meetings while Oscar paints a portrait of Agatha. Found the book charming and shine a different light on Agatha then what I'm used to, little more shy. I had never heard about Oscar before but found this short book about them very interesting and a little cozy.
Profile Image for Bart Moeyaert.
Author 107 books1,936 followers
January 6, 2023
Hier in huis bots je op verzamelingen. Er is een handencollectie, bijvoorbeeld. Er is ook een kastje waarin alles wat met Alma Mahler te maken heeft bij elkaar is gebracht, ook boeken van of over Gustav Mahler, Franz Werfel, Walter Gropius, Oskar Kokoschka. Alma heeft nogal wat mannen — eh — verzameld. In het geval van Oskar kun je zeggen dat hij van haar bezeten was. Voor ‘Dubbelportret’ heeft Agneta Pleijel zich met werken uit het Almakastje gedocumenteerd, denk ik, en daarnaast heeft ze zich ingelezen over een vrouw waarvan ik niet wist dat ze Kokoschka ooit heeft ontmoet: Agatha Christie. Het is een feit dat de man op latere leeftijd het portret van Christie heeft geschilderd. Zij poseerde voor hem. In de roman lees je hoe de gesprekken tussen deze twee heel verschillende mensen mogelijks zijn verlopen. Heel diep graven ze naar mijn idee niet. Pleijel schrijft rechttoe rechtaan. De roman leest als een trein. Maar om bij het verzamelen te blijven: veel glanzend mooie zinnen of nieuwe inzichten heb ik tot mijn spijt niet vergaard. ‘Dubbelportret’ is uit het Zweeds vertaald door Angélique Kroon.
Profile Image for Lesezeichenfee.
510 reviews5 followers
March 8, 2022
Unvergessen

Agneta Pleijel Doppelporträt Ein Roman über Agatha Christie und Oskar Kokoschka Urachhaus 2022

Die Autorin beschreibt die Sitzungen für Agatha Christies Portrait von dem Maler Oskar Kokoschka. Auch das DAVOR wird skizziert, wie beide keine Lust dazu haben und überredet werden. Der Maler ist schon alt (genauso wie die Kriminalschriftstellerin) und wohnt nicht in London. Eigentlich möchte er wieder nach Hause, aber seine „jüngere“ Frau freut sich über die „freien“ Stunden, wenn sie ihn bei Agatha Christie zum „malen“ abliefert. Beide kennen sich nicht wirklich. Über Agatha gibt es zwar öfters Bilder in der Zeitung, aber der Maler findet sie so überhaupt nicht sympathisch.

Die Autorin schreibt nicht in wörtlicher Rede. Oft hat man den Eindruck, als wäre man ein Mäuschen, das beobachtet. Der Leser bleibt außen vor. Es ist also deutlich, dass die Autorin Menschen porträtiert, die schon lange tot sind und damals schon älter waren.

Es sind zwei durchaus interessante Biografien, die von der Autorin Agneta Pleijel erzählt werden. Teilweise fand ich es etwas humorvoll, aber durchaus sehr interessant. Vor allem, wie beide „zusammen finden“, obwohl sie keine Lust haben für das Portrait.

Als ich im Internet nach dem „Bild“ gegoogelt habe, stellte ich fest: Dass Agatha in „dünner“ gemalt wurde, als sie ist. Und eigentlich hatte sie doch bei ihrer ersten Begegnung was „exotisches“ angezogen. Das fand ich sehr interessant. Wie der Maler die Autorin sieht. Im Verlauf des Buches ändert sich seine Meinung über die Kriminalautorin, denn er empfindet sie nicht mehr so „oberflächlich“, wie von den Zeitungen dargestellt. Es entsteht eine Freundschaft, auch wenn sie sich nicht wieder sehen. Das Ende ist ein wenig traurig, weil ja beide sterben. Trotzdem hatten sie beide ein erfülltes, schaffensreiches Leben. Am Ende bleibt nur die Nachdenklichkeit.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Agneta Pleijel hat ein wunderschönes Werk geschaffen, von zwei Künstlern, die nicht vergessen werden. 5 Sterne.
Profile Image for Jessica.
1,154 reviews29 followers
March 15, 2022
En dag i mars 1969 kliver en ung man in på ett galleri i London där de visar en utställning med den österrikiske konstnären Oskar Kokoschka. Han vill att konstnären ska måla ett porträtt av hans mormor, som en 80-årspresent. Den unge mannens mormor är Agatha Christie. Konstnären är ovillig att måla porträttet och motivet är lika ovillig att sitta för det. Trots detta så blir det av och under sex sittningar så samtalar de om livet, döden, kärleken och konsten.

Boken har underrubriken "En roman om Agatha Christie och Oskar Kokoschka" och bygger på händelser som faktiskt ägt rum. Porträttet av Agatha Christie existerar, trots hennes ovilja att sitta för det. Christie var dessutom fast besluten att inte prata om sig själv under sittningarna och till en början lyckas hon istället få Kokoschka att berätta om sitt liv, utan att han egentligen vet hur det gick till. Men för att göra porträttet rättvisa så behöver han få Christie att berätta om sig själv, det är så han jobbar. Och långsamt lyckas Kokoschka komma under skinnet på Christie och hon berättar bland annat om när hon försvann och en hel värld letade efter den berömda deckarförfattarinnan.

Det är fascinerande att följa samtalen mellan Christie och Kokoschka. Jag har läst mycket av Christie, även biografer, så jag känner till allt som författarinnan "avslöjar" under samtalen, men det gör inget alls. Oskar Kokoschka kände jag inte alls till innan, men efter lite googlande så verkar det han berättar också ha hänt i verkligheten. Han tycks ha varit en lite udda karaktär, med benägenhet för besatthet... Trots att deras bekantskap fick en något knagglig början så blev de vänner och höll kontakten via brev efteråt.

Det här låter kanske inte så intressant och jag känner att jag inte riktigt kan göra boken rättvisa. Det är en kort bok, drygt 4 timmar som ljudbok, och jag kan varmt rekommendera att lyssna på den i uppläsning av författaren själv.
Profile Image for Hannah.
20 reviews11 followers
March 7, 2022
Das Buch war einfach wunderschön. Die beiden starken Persönlichkeiten, Christie und Kokoschka, so unterschiedlich und doch beide Künstler:innen, wenn auch ganz anders und wenn auch in ihren Sichtweisen so unterschiedlich und doch gleich. Der Schreibstil, der in einem Zitat auf der Rückseite als "verdichtet" und "Roman als Haiku" beschrieben wird, ist eben das: wunderschön in der Einfachheit und in der Beschreibung von Umständen, Innerem und Dialogen. Anfangs hatte ich mir mehr über Christies Geschichte als über Kokoschkas gewünscht, aber das folgte in der zweiten Hälfte und war dabei auch sehr passend. Wie Kokoschka und Christie widerspenstig aufeinander treffen, wie sie sich einander annähern, wie sie sanft und unnachgiebig in ihren Vergangenheiten verschwinden und sich dann wiederfinden ineinander. Die beiden haben mich derartig mitgenommen, dass ich am Ende weinen musste, obwohl mir klar war, dass die über 80-jährige Christie wohl irgendwann sterben wird. Aber die Sanftheit davon so wie die Traurigkeit von Kokoschkas Tod... einfach wow. Ein wunderschönes Buch, das Lust auf mehr macht.
Profile Image for Mae Lender.
Author 25 books156 followers
October 28, 2021
Olemata lugenud ühtegi Agatha Christie raamatut ja olles õige napilt kursis kunstnik Oskar Kokoschka loominguga, lasin end lugema meelitada lihtsast süžeest: lapselaps veenab kuulsast kirjanikust vanaema laskma Kokoschkal end maalida. Mõlemad nimekad päriselu tegelased on selleks hetkeks kõrges eas ja seljataga võrdlemisi värvikas elu. Maal valmib (see on ka päriselt olemas) kuue seansiga ja õbluke romaan ongi peaasjalikult nende kohtumiste kirjeldus. Tegemist fiktsiooniga, sest nende kohtumiste sisu ei ole tegelikult vist nii täpselt teada.
Lugeda oli huvitav, sest mõlema isiku elulugu ei ole mulle kuigi tuttav. K u i need aga on sulle tuttavad, siis võib see supp veidi lahjaks jääda, sest eluloolised detailid olid ikka võrdlemisi lõdva ilukirjandusliku lehviga kokku seotud.
Aga nagu öeldud, mulle seekord nii sobis.
Profile Image for Josefin Andersson.
83 reviews4 followers
November 26, 2020
Dubbelporträtt handlar om deckarförfattaren Agatha Christie och konstnären Oscar Kokoschka. De möts när Kokoschka ska måla ett porträtt av Christie till hennes åttioårsdag.

Christie är motvillig, hon vill inte porträtteras. Hon har genom sitt författarskap flytt in i andra världar och hon stör sig på dem som försöker hitta spår av henne i böckerna hon diktat upp. Kokoschka jobbar hårt för att få Christie att öppna upp sig, att prata, något han ser som centralt i sitt konstnärskap. Ett porträtt blir levande om den avbildade vågar visa vem hen är. Läsaren får följa deras samtal under sex sittningar och ju längre tiden går, ju mer förtroligt blir samtalet.

Dubbelporträtt är en mysig bok. Det är trivsamt att följa med i deras samtal, reflektioner och få inblick i det förflutna. Och jag vet inte vad i berättelsen som faktiskt är sant eller inte, och jag bryr mig inte ett skit om det. För det är en vacker berättelse om två åldrande konstnärer.
Profile Image for Stefan Garland.
Author 1 book85 followers
March 8, 2022
Čim sam video ovu knjigu, znao sam da moram da je imam, i da se neću smiriti dok je ne pročitam. I tako je i bilo. Iako se Agatino i Oskarovo druženje možda nije ovako odvijalo (a onda opet, ko zna, možda baš i jeste?), autorka je lepo ukomponovala priču i od nje načinila jednu pitku, a raznežujuću i duboku priču o dva vanvremenska umetnika, i još jednom nas podsetila zašto važe za dva velika genija, i zašto ih toliko volimo.
63 reviews1 follower
October 5, 2020
Vilket möte! Två som har mycket att berätta från intressant tid! Älskar Kokschkas berättelser från Wien och Dresden! Christies berättelser från imperiet och om att vara på rymmen går ej av för hackor heller! Läs!
Profile Image for Freja Ingard.
11 reviews
June 15, 2025
En fin kort berättelse om ett möte där Oskar och Agatha berättar om konst och liv och hur det kan ses och upplevas och forma en människa på olika sätt. Fast på ett lite finurligt sätt, inta bara rakt av monologer utan det finns en drivande berättelse och story. Diggade den! Det märks att det är Pleijels författarskap, hon har en speciellt ton, flow och tankar som återkommer.
Profile Image for Sarah83 sbookshelf.
449 reviews37 followers
March 21, 2022
Jeder Mensch ist ein Kaleidoskop an Verhaltensweisen, Gefühlen und Wünschen. Sie auszusprechen ist für die meisten Menschen schon schwierig, doch ist man Engländerin und noch dazu verschüchtert, wagt man sich emotional nur äußerst selten aus dem Schneckenhaus. Auch, oder gar weil, sie berühmt war, war Agatha Christie die meiste Zeit ihres Lebens eher eine Beobachterin, was sich in den vielen Geschichten und Personen ihrer unzähligen Kriminalromane widerspiegelt. Sie beobachtete ihr Umfeld stets genau, doch sie selber öffnete sich nur wenigen Menschen und schwieg zumeist.
Als ihr 80. Geburtstag näher rückt, beschließen ihr Enkel und ihr Ehemann, dass ein Porträt von ihr gemalt werden soll und zwar von niemand anders als Oskar Kokoschka. Der Maler, der für seine eigene Interpretation von Gemälden bekannt ist, soll die schüchterne Autorin aus der Reserve locken, um ihr Innerstes nach außen zu kehren. Keine leichte Aufgabe.
So beginnt er in der ersten von sechs Sitzungen über sein Leben zu erzählen, seine Zeit mit Alma Mahler, seine ersten Aufträge, um eine Verbindung zu schaffen und sie auf das Werk vorzubereiten. Denn wenn sie nicht spricht, kann er nicht malen.
Auf gut 220 Seiten präsentiert uns die Autorin ein Doppelporträt von zwei sehr unterschiedlichen Charakteren des 20. Jahrhunderts.
Unterscheidliche Kindheit, unterschiedliche Länder, die Erlebnisse des Krieges, alle diese Themen beeinflussen das Gespräch der beiden während ihrer Sitzungen. Sie überraschen einander mit ihren Äußerungen, denn obwohl sie sich nicht kennen, haben sie ein gewisses Bild vom jeweils anderen für sich im Kopf.
Ein fiktives Gespräch, welches aber so nah an der Realität zu sein scheint, dass man als Leser mit ihnen im Raum ist, die Pinselstriche hört und Mrs Christies Augenrollen sieht, wenn Herr Kokoschka wieder über die Stränge schlägt.
Ein Buch für Kunstinteressierte, für historisch Interessierte und natürlich für Agatha Christie Fans.

5 von 5 Pinselstrichen
Profile Image for Birgit.
505 reviews55 followers
March 17, 2022
Ein Buch über Agatha Christie und Oskar Kokoschka? Klingt doch perfekt für eine kunstliebende Büchernärrin aus Wien, deren Herz halb in London lebt... Obwohl mich der Anfang nicht sehr überzeugt hat und ich von fehlenden Satzzeichen (in diesem Fall Anführungszeichen bei der direkten Rede) im Normalfall abgeschreckt werde, habe ich mich wegen der Kürze an dieses Buch gewagt.
Im Nachhinein kann ich sagen, ich bereue es nicht. An den Schreibstil gewöhnt man sich schnell und es ist immer klar, ob gerade jemand spricht und wer es ist. Gegen Ende kommt zwar noch etwas Verwirrung auf, denn plötzlich wird ohne besondere Formatierung der genaue Wortlaut eines Briefes wiedergegeben, aber aufmerksame Leser:innen schaffen auch das.
Wir lernen Christie und Kokoschka am Ende ihres Lebens kennen und nur durch deren Gespräche an sechs Tagen erfahren wir mehr über ihr Leben und ihren Charakter. Leider ist das natürlich nur ein Scheinwerferlicht, das auf einzelne Ausschnitte gestrahlt wird. Andere Augenblicke bleiben komplett im Dunkel oder werden nur kurz gestriffen. Dass bei Ausschnitten aus Kokoschka viele berühmte Namen fallen werden, war klar, jedoch kann ich nicht sagen, ob es Leser:innen, die diese Menschen nicht kennen, zu viel wäre und die Beschreibungen zu allgemein. Man erfährt gerade einmal über Loos genaueres, andere berühmte Persönlichkeiten werden kurz als Maler bezeichnet, mehr Informationen erhalten die Leser:innen jedoch nicht.
Wenn man schon etwas Vorwissen über die Künstlerelite Wiens des 20. Jahrhunderts hat, kein Problem mit fehlenden Anführungszeichen und an den Leben berühmter Persönlichkeiten interessiert ist, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen. Sonst ist es ein Buch, bei dem man nichts verpasst hat, aber man vergeudet an ihm auch keine Zeit, wenn man es liest.
1,043 reviews9 followers
March 9, 2022
Ein berühmter Maler malt ein Porträt einer berühmten Krimiautorin. Beide sind schon lange auf der Welt und haben so ihre Eigenarten. Ihre Partner haben die Aufgabe ausgleichend nach außen zu wirken. So zu mindestens ist bei mir der Eindruck entstanden. Nach dem man sich auf sechs Sitzungen geeinigt hat. Müssen sich die beiden allein zusammen raufen. Es kommt zu sehr intensiven Gesprächen, über das Leben, die Kunst und über sehr besondere Menschen und Ereignisse in beider Leben.
Agatha Christie von dieser Frau hat jeder gehört und die meisten auch etwas gelesen. Oskar Kokoschka ist ein sehr bekannter Maler, berühmt für seine Porträts bekannter Menschen. Auf mich wirken seine Bilder nicht wie gemalt sondern eher gespachtelt, die Farbe sehr dick und grob aufgetragen, daher entsteht der Eindruck von Tiefe, dreidimensional und Lebendigkeit.
Beim Lesen war das Gefühl ich wäre ein Mäuschen mit im Zimmer und kann ungesehen den Gesprächen dieser beiden grantelnden Personen folgen. Einerseits will jeweils der andere das sie/er redet, aber selber lieber schweigen. Dann, als sie reden, erfährt man aus Sicht der Protagonisten sehr intensive Meilensteine aus ihrem Leben. So als ob sie noch nie mit jemand anderen über dieses persönliche Thema gesprochen haben. Es wirkte sehr intim, im Gegensatz dazu sind die Szenen mit den Angehörigen leicht und locker, vertraut und liebevoll.
Es ist diese Mischung die das Buch lesenswert macht. Wie ein hüpfender Stein auf dem Wasser.
Die Protagonisten machen neugierig, das Buch berührt, dann dankbar das man bekannte Persönlichkeiten näher kennengelernt hat.
Profile Image for David Peterson.
Author 1 book32 followers
December 24, 2020
Pleijels “Dubbelporträtt” var verkligen ett bra exempel på hur en tydligt strukturerad roman kan se ut. Boken är uppdelad i sex kapitel, varsitt för varje sittning i Christies hem och handlar om Agatha Christie och konstnären Oskar Kokoschka som möts i den brittiska författarens bostad. Tanken är att Kokoschka ska måla av Christie men mellan penseldragen träder de båda giganternas livshistorier fram.

Pleijel skriver med otroligt lätt hand, både meningarna och orden är korta. Det, i kombination med de tydliga ramarna kring berättelsen, gör att boken aldrig riktigt skapar ett eget rum. Men mysig var den.
Profile Image for Myriam.
496 reviews68 followers
August 1, 2023
‘Kokoschka houdt zijn gezicht dicht bij het doek en gebruikt verschillende fijne penselen om haar mondbewegingen en de veranderingen rond haar ogen te kunnen weergeven. Zijn onderarmen zitten onder de verf, net als het schort. Hij wil de blik van Mrs. Christie zien te vangen met de paniek die op de bodem ervan ligt. Hij wil haar mond door de penseelstreken laten bewegen. Hij wil de koortsachtige blos op haar wangen weergeven. En haar expressieve gebaren.
Hij heeft het doek doordrenkt met kleur: blauw, geel, rood, roestbruin, afgezien van de fijne witte glans van de gelaatstrekken. Aan haar ene zijde een vaas met gele lelies. Achter haar rug de glanzende stoelrand en de boekenkast. Haar rechterhand rust op de leuning van de stoel. Haar linkerhand maakt grote bewegingen die verduidelijken en benadrukken.
Het portret begint langzaam tot leven te komen.
Hun ogen ontmoeten elkaar heel kort. Opeens zien ze elkaar zoals ze zijn.’


Profile Image for Terje Aruoja.
144 reviews1 follower
January 27, 2023
Ainult lollpead arvavad, et erootika tähendab vallutamist ja tühjendamist ... Tõelises erootikas on kõik üksnes andumus.
Nooruses nutetakse. Aga aja jooksul psiarad lakkavad. Aeg-ajalt kastavad nad sisemust.
Igatsus on inimelus tohutu tung.
Kunst tekib tegelikkuse ja tunde vahelises ruumis. Selles vaheruumis on meil vabadus luua. Kunst sünnib tungist rahvastada tegelikkuse ja unistuste vahelist tühimikku. See on autonoomne ruum.
Inimene sarnaneb puuga ... Kõiges on kasvujõudu. Vana tuleb matta, et uus saaks sündida. Mets, mida laastatakse, ei ole saatuse hooleks jäetud, kui üksainus puu veel püsti seisab. See üksik puu püüdleb selle poole, et taastada loodu kogu rikkus.
Elu ja kunst ei ole üks ja seesama ..., aga me kirjutame mingil moel ise oma elu. Seda võib teha rohkema või vähema fantaasiaga. Ise otsustad.
Profile Image for Marcus Berglund.
80 reviews5 followers
March 4, 2022
Jag kan inte riktigt sätta fingret på vad det är, men Agneta Pleijel är den enda författare jag vet som träffar mig i hjärtat precis varje gång. Hennes fantasi om hur det såg ut när Agatha Christie förevigades av konstnären Oscar Kokoschka i samband med sin 80-årsdag är originell, vacker och känns mycket trovärdig, eftersom den ju faktiskt baserar sig på saker som bevisligen hände. Skildringen av hur två mycket gamla och mycket skärpta människor möts i en reflekterade och retorisk dans där deras respektive livberättelser och livsbetraktelser cirkulerar allt närmare varandras, ömsom motvilligt och ömsom nyfiket, medan han målar av henne, är direkt trollbindande för mig. Min enda min enda invändning mot den här kortromanen är att den är är för kort.
Profile Image for Mrs Book Pond (Anna-Lena).
494 reviews13 followers
September 8, 2021
Kanske inte så omvälvande - och ska jag vara helt ärlig är jag långt mer intresserad av samtalen om Christies än Kokoschkas liv - men en fin, semi-fiktiv liten bok. Var förstås tvungen att kolla upp det färdiga porträttet sen.
Profile Image for Karenina (Nina Ruthström).
1,779 reviews807 followers
October 18, 2020
Kort liten berättelse om två spännande konstnärsliv. Jag gillar att perspektivet är de äldres.
Tre starka ⭐️⭐️🌟
Profile Image for skattkatten_.
327 reviews2 followers
January 28, 2021
En väldigt underhållande och djupsinnig berättelse om samtalen mellan två konstnärer som båda levt ett synnerligen intressant liv.
37 reviews2 followers
September 25, 2020
Vilken underbar bok. Agneta Pleijel har ett underbart vackert språk och hon berättar denna historia med en blandning av distans och humor, på ett nästan brittiskt vis. Historien om Agatha och Oskar som lite motvilligt delar med sig av händelser ur sina liv och säger lite mer än de hade tänkt, medan han målar hennes porträtt till hennes 80årsdag är en fröjd att läsa.Så mycket klokskap med reflexioner över hur livet kan gestalta sig och allt som det kan rymma. Om krig och kärlek, klokskap och hyss, om längtan och fantasi allt varligt paketerat av Agneta Pleijel. Rekommenderas varmt.
Profile Image for Joanna.
146 reviews3 followers
March 28, 2022
Jag känner mig besviken. Berättelsen har potential till att vara riktigt intressant men narrativet kändes ytligt och bruskt. Har du någon gång kollat på en film på netflix och av misstag satt på tolkningen för blinda? Det är en neutral röst som opersonligt beskriver varje scen i filmen. Så kändes det att läsa den här boken. Dessutom hoppar författaren från scen till scen utan något naturligt flöde. Jag hade kunnat ge upp att läsa men fortsatte för att det var intressant att få veta om Agatha Christies liv och för att boken är så kort att jag tänkte att jag lika väl kunde läsa färdigt.
1 review
March 28, 2022
Die Sepia-Fotografien auf beiden Seiten des Schutzumschlags!
Vorne SIE, Agatha Christie, die sich aus schwach beleuchtetem Hintergrund eines Zimmers (ihres Arbeitszimmers?), an einem Schreibtisch arbeitend, dem Betrachter mit scharfem, etwas nach links gerichteten Blick zuwendet. Rückseitig ER, Oskar Kokoschka, platziert als Brustportrait auf der Seite links unten, in Jackett, weißem Hemd und dunkler Krawatte, nach rechts blickend. Über den Buchschnitt hinweg scheint er ihren Blick wie horchend zu kreuzen, ihn wie mit dem Rauch seiner (zwischen Daumen und Zeigerfinger der linken Hand gehaltenen) Zigarette tief zu inhalieren.
Die Genialität dieser Umschlaggestaltung erschließt sich nur genauem Betrachten; Agatha's Schärfe im Hinsehen ist vonnöten. Von dieser und vielem anderen erfahren wir in den hervoragend übersetzten acht Kapiteln des Buches, einladend klar und überschaubar gegliedert in einen umfänglichen Prolog ('Aufwärmen'), einen Hauptteil mit 6 Kapiteln ('Erste bis sechste Sitzung') und einen knapp gehaltenen Abschluss ('Vernissage und kurzer Epilog').
Was wird erzählt? Agatha's Enkel Mathew und ihr Gatte Sir Max möchten sie zu ihrem achtzigsten Geburtstag porträtieren lassen - von Oskar, der mit seinen 85 Jahren gerade zum letzten Mal in London weilt. Weder der Maler noch die Kriminal-Autorin, die sich bis dato persönlich nicht kennen, sind von dieser Idee begeistert.
In den sechs Sitzungen ergreift hauptsächlich Oskar des Wort, wiewohl er eigentlich Agatha zum Reden bringen will, um dadurch ihrer Persönlichkeit näher kommen und sie malerisch einfangen zu können. Doch sie, die Vielschreiberin, ist scheu, was Sprechen betrifft, und schon gar nicht geht es über sich selbst. Die wachsende Spannung zwischen dem Freimütigen und der Zugeknöpften führt fast zum Abbruch der Arbeit. Auf dem Höhepunkt der Krise aber wendet sich das Blatt.
So betagt die beiden Akteure sind, als Kinder lernt der Leser sie kennen - und als Liebende, beide fast zerbrechend am Verlassenwerden in der Blüte ihrer Jahre.
So gar nichts Seniles, vielmehr pralle, skurile und mitreißende Offenbarungen aus der Lebensbewältigung der beiden Koriphäen packen den Lesenden am Seelen-Schopf und schleifen ihn im Schwunge bis zum letzten Satz.
Sprachliche Präzision, Reduktion und Trockenheit bringen hin und wieder überraschend lyrische, bisweilen sogar fast märchenhafte Stimmung durch die Hintertür. Ebenso unauffällig, fast unerwähnt entsteht während der Einblicke in das seelische Gefüge der Protagonisten das Porträt, eigentlicher Dreh- und Angelpunkt dieser meisterlichen literarischen Komposition. Dessen Enthüllung im letzten Kapitel erfolgt ohne großes Aufheben. Agatha findet, sie habe eine immens große Nase bekommen.
Abgebildet im Buch ist das Ölgemälde nicht. Dem Leser obliegt es selbst, sich auf die Suche danach zu begeben, oder auch nicht.
Halten wir uns also an die beiden Fotografien auf dem Schutzunschlag: Über den Buchschnitt hinweg ist den beiden am Lebensabend Stehenden zuletzt eine Begegnung von enormer seelischer Intimität und Dichte gelungen. Die gut zweihundert Seiten zwischen den Buchdeckeln legen davon Zeugnis ab. Sie sind pures Lese-Geschenk.
Profile Image for Hanna Bergström.
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December 20, 2020
En mycket fascinerande liten roman om ett möte mellan författaren Agatha Christie och konstnären Oskar Kokoschka. Mötet sker i sex sittningar, då Kokoschka fått i uppdrag att måla ett porträtt av Christie inför hennes 80-års dag. Hon är skeptisk till idén, men accepterar motvilligt förslaget. Under sittningarna närmar de sig varandra, och kommer sakta att avslöja hemligheter de inte tidigare pratat med andra om: om rädslor och begär som formar ett skapande liv (precis som bokens baksida beskriver det). Det är mycket fint att få ta del av dessa möten, som på bara 200 sidor innehåller väldigt mycket. Rekommenderar!
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August 15, 2022
London 1969. Zum 80. Geburtstag seiner Großmutter möchte Mathew Prichard ein Porträt von ihr malen lassen. Nur widerwillig stimmt sie zu, denn Aufmerksamkeit ist ihr ebenso zuwider, wie die genaue Betrachtung ihrer selbst. Auch der Maler zweifelt, denn eigentlich wollte er London bereits in wenigen Tagen wieder verlassen. Und so startet diese Zweckgemeinschaft in die erste von sechs Sitzungen, in denen sich die beiden besser kennenlernen, intensive, tiefgründige Gespräche führen und am Ende zu Freunden werden. Die Großmutter ist Schriftstellerin Agatha Christie, der Maler Oskar Kokoschka.

In ihrem Roman mit dem sprechenden und mehrdeutigen Titel „Doppelporträt“ erzählt die schwedische Autorin Agneta Pleijel, wie ihrer Meinung nach die Begegnung zwischen Agatha und Oskar abgelaufen ist. Dabei wechselt sie immer wieder die Perspektive und betrachtet die beiden Künstler jeweils mit den Augen des/der anderen. In Gesprächen, aber auch in ihren Gedanken tauchen sie immer wieder in die eigene Vergangenheit ein, so dass sich quasi zwei Kurzbiographien ergeben. Besonders springt dabei ins Auge, dass Pleijel ihre wörtliche Rede nicht kennzeichnet, das macht – meiner Meinung nach – den Text aber nicht weniger verständlich.

In Agatha Christie und Oskar Kokoschka treffen zwei große Persönlichkeiten aufeinander. Sie ist zunächst sehr skeptisch und kann den Maler und vor allem seine Art, zu arbeiten nicht verstehen. Er weiß seinerseits nicht, was er von der in sich gekehrten alten Dame halten soll. Doch dann entdecken sie Gemeinsamkeiten, zum Beispiel in ihren Erfahrungen mit unglücklicher Liebe, Mutter- bzw. Vaterschaft und natürlich der Kunst. Alle Gespräche sind fiktiv, wirken aber sehr authentisch und plausibel.

Wer hier erwartet, einen vollständigen Abriss über das Leben der beiden Berühmtheiten zu erhalten, wird sicherlich enttäuscht. Wer sich aber auf diese Art des Erzählens in Gesprächen und kurzen Schlaglichtern einlassen kann, erhält einen privaten, beinahe zärtlichen Blick auf zwei große Künstler, in dem weder Agathas mysteriöses Verschwinden noch Oskars Besessenheit von einer Puppe fehlen. Fabelhaft!
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