En lo más profundo del valle, casi en el bosque, viven Josef y María y sus cuatro hijos. Son pobres, están relegados, no son respetados, son los últimos. Estamos a comienzos del siglo XX, se declara la Primer Guerra Mundial. Josef es reclutado, y en ese ambiente hostil y arcaico, María, mujer de una belleza deslumbrante, se convierte en un trofeo para los hombres poderosos del lugar. Cuando Josef regresa del frente de batalla, tiene una hija más, Margarethe. Convencido que no es suya, la despreciará e ignorará hasta su muerte. Ese misterio los marcará a todos; también a sus descendientes. Esa niña es la madre de la autora de esta novela. Con un talento infrecuente, con emoción y sin dramatismo, Monika Helfer hilvana la historia de cuatro generaciones. Desde María, que le permite pintar ese mundo donde la violencia de los hombres es natural y los prejuicios y la complicidad de la sociedad un muro infranqueable, atravesando el convulso siglo XX llega hasta el presente.
Traducida a doce idiomas, best seller en Alemania, ganadora del Premio de Literatura Schubart en 2021, tan breve como intensa, Los Últimos es una novela conmovedora y magnífica. Su materia son los secretos familiares, la postergada vida de las mujeres y la ambición de conocer la verdad. Su voz tiene el sabor y la calidez de la mejor memoria. Monika Helfer nació en Austria en 1947. Ha publicado novelas y cuentos y es una de las escritoras en lengua alemana más renombradas de la actualidad. Ha sido galardonada con la Beca Robert Musil, con el Premio Austríaco de Literatura y con el Premio de literatura de Solothurn por el conjunto de su obra. Por Los Últimos, traducida a doce idiomas, obtuvo en 2021 el Premio de Literatura Schubart.
“Es increíble el universo de figuras complejas que Helfer logra crear en apenas 128 páginas. Con unos pocos trazos, tremendamente precisos, nos enfrenta con todos estos Últimos y su impacto inolvidable.” Tom Wohlfarth, Die Tageszeitung “Un libro sabio e impresionante.” Michael Opitz, Deutschlandfunk Kulutr “Novelas familiares hay muchas, pero esta es muy especial. Un libro que quedará.” Denis Scheck, ARD Druckfrisch
Monika Helfer (1947), vormals Monika Helfer-Friedrich, ist eine österreichische Schriftstellerin. Thema ihrer Bücher sind oft schwierige Familienbeziehungen, wobei sie einen besonderen Fokus auf die Kinderperspektive legt. „Die Figuren in Monika Helfers Büchern haben Mut, Überlebenswillen und den gesunden Trotz eines Kindes, nämlich den Trotz, sich von gesellschaftlichen Wertvorstellungen und Kategorisierungen nicht beirren zu lassen“, so Dorothea Zanon in ihrer Laudatio anlässlich der Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
Promising idea behind the novel, with great potential expressed in the tale of a woman who in the first decades of the 20th century allows herself to be overpowered by emotions against her conventional marriage. Unfortunately, in my opinion, the Author's writing is rather erratic which may be the result of wanting to tell a reader too much at a time. I enjoy reading a historical fiction set in this particular period but I found the story hard to follow and did not connect to any character. Also, jumping across the stories did not make my reading easy. *Many thanks to Monika Helfer, Bloomsbury Publishing, and NetGalley for arc in exchange for my honest review.*
Mensen die in armoede aan de rand van een gemeenschap wonen, uitschot, worden 'de bagage'genoemd. De auteur beschrijft het harde leven van haar grootouders en hun gezin in het begin van de 20ste eeuw. Als de eerste wereldoorlog uitbreekt wordt grootvader opgeroepen voor dienst en dat heeft gevolgen voor het hele gezin. Een boek naar mijn hart.
People who live in poverty on the fringes of a community, scum, are called 'the baggage'. The author describes the hard life of her grandparents and their family in the early 20th century. When the first world war breaks out, grandfather is called up for service and that has consequences for the whole family. A book after my heart.
Die Rezensionen sind voll des Lobes, nur ich habe die Begeisterung für diesen Familienklatsch in Buchform nicht verstanden. Es ist ein autofiktionales Werk über die Großeltern und deren Kinder in der Zeit des 1. Weltkriegs. Die Familie wohnt „ganz hinten“ in einem österreichischen Bergtal, ist arm und wird „die Bagage“ genannt. Die Großmutter muss eine ungewöhnlich schöne Frau gewesen sein und als der Großvater in den Krieg eingezogen wird, hat er Angst um die Treue seiner Frau. Während des Krieges wird die Mutter der Autorin geboren, es gibt Gerüchte, die dem Großvater zu Ohren kommen, er bleibt sein Leben lang misstrauisch gegenüber dem Kind, schaut es nie an, spricht nicht mit ihm. Das ist eine ungewöhnliche Familiengeschichte, die viel Potenzial hat, das die Autorin aus meiner Sicht völlig verschenkt hat. Einigermaßen gefiel mir die Beschreibung der Kriegszeit, wie schwer ist die Frau hatte, sich und die Kinder zu versorgen und außerdem noch ihren Ruf zu wahren. Der Kriegsheimkehrer hatte sicher mit seinen Erlebnissen zu kämpfen, aber man erfährt nichts von Traumata, man erfährt auch nicht, warum er hinten im Tal wohnte oder warum gerade ein solcher Einzelgänger diese schöne Frau fand. Und vor allem schreibt Monika Helfer nichts darüber, wie ihre Mutter das Ignorieren durch den Vater empfand, welche Auswirkungen es auf ihr Leben und evtl. auf das Leben der Autorin hatte.
Dafür liest man, was aus jedem der Kinder, der Enkel und teilweise Urenkel geworden ist, aber auf eine Art und Weise, wie man es sich bei einer Familienfeier erzählen würde. „Und was ist mit meinem Onkel Sepp?“ So beginnt z. B. eines der Kapitel. Dazwischen erlebt man die Recherche bei Verwandten mit, ohne dass diese Einschübe die Geschichte voran bringen.
Mehr Fiktion, mehr Innensichten der Figuren, mehr Hintergrund hätte ich mir gewünscht. 160 Seiten sind zu knapp bei dieser Form des Erzählens. Dazu kommen die zeitlichen Schnipsel, die dazu führten, dass bestimmte Fakten mehrmals wiederholt wurden, weil die Autorin entweder selbst vergessen hatte, dass sie es schon erwähnt hat oder dem Leser keine Erinnerung zutraute.
Mein Fazit: außergewöhnliche Familiengeschichte schlecht erzählt, kann man lesen, muss man aber nicht.
Z jednej strony czuję już trochę zmęczenie autofikcją w literaturze, z drugiej jednak była to naprawdę interesująca i świetnie napisana historia. Opowieść o rodzinie autorki, zwłaszcza o jej babce w czasach pierwszej wojny światowej, poszarpana, opisana z różnych perspektyw, niby trochę z boku, a jednak ciągle utrzymuje czytelnika wewnątrz akcji. Mimo to jednak nie do końca mogłem się zaangażować, być może przez małą liczbę stron, ale z przyjemnością przeczytałbym kolejne autobiograficzne powieści autorki. 3,5
"Lieber Hunger als kalt. Das war die Devise von der Bagage und ist die Devise bis heute herauf zu mir." - Monika Helfer, "Die Bagage"
Österreich, zur Zeit des ersten Weltkriegs: Maria und Josef Brugger wohnen mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfs. Von allen werden sie nur die "Bagage" genannt, sie sind arm und leben abseits der Gesellschaft. Über Maria lästert man gern, denn sie ist mit Abstand die schönste Frau im Dorf - den Josef beneidet man um sie, außerdem heißt es, er betreibe krumme Geschäfte. Als Josef eingezogen wird, bleibt Maria mit den Kindern allein zurück. Zuvor wird noch eine Absprache zwischen Josef und dem Bürgermeister getroffen: Er solle sich um Maria kümmern und ein Auge auf sie haben. Doch bringt diese Abhängigkeit Kummer über die Familie - und ein gutaussehender Deutscher lässt Gerüchte über das Kind in Marias Bauch - Monika Helfers Mutter - aufkommen...
In "Die Bagage" teilt Monika Helfer einen Teil ihrer Verganhenheit mit den Lesenden. Unter anderem aus Gesprächen mit ihrer Tante Kate rekonstruiert sie, was vor über 100 Jahren war - und bringt eigene Geschichten und die Erzählungen ihrer anderen Tanten und Onkel in Zusammenhang. Entstanden ist eine wirklich schöne und interessant zu lesende Mischung aus Fantasie und Wirklichkeit.
Die Autorin springt in ihrem Buch immer wieder zwischen den verschiedenen Zeiten hin und her, mal spielt die Geschichte in der Vergangenheit, dann wieder kurz vor der Gegenwart. Diese Sprünge waren mir an einigen Stellen zu viel, ich habe so den Geschichtsfaden immer wieder von neuem aufnehmen müssen. In Kombination mit der außergewöhnlichen Erzählstimme der Autorin haben die Hüpfer in der Zeit aber dann doch eine sehr individuelle Darstellungsweise einer Familienchronik ergeben.
Insgesamt hätte ich mir hier und da mehr Informationen und mehr Tiefe gewünscht. Trotzdem habe ich das Lesen von "Die Bagage" sehr genossen. Der autofiktionale Roman porträtiert eine faszinierende Familie und erinnert vor allem an Monika Helfers Großmutter, die bereits mit 32 Jahren verstorben ist. Empfehlen kann ich den Roman besonders allen, die gerne Familiengeschichten lesen, die auf wahren Begebenheiten beruhen - außerdem Liebhaber*innen von Romanen, die im ländlichen Raum spielen.
„Hier, nimm die Stifte, male ein kleines Haus, einen Bach ein Stück unterhalb des Hauses, einen Brunnen, aber male keine Sonne, das Haus liegt nämlich im Schatten.“ (S. 7)
Bereits hier, in diesem Eingangszitat, steckt schon etwas von dem, was die Leser*innen auf den nächsten knapp 160 Seiten erwartet. Die Rede ist von „Die Bagage“ von Monika Helfer. Eine Familiengeschichte über 3 Generationen auf so „engen“ Raum – kann das gut gehen? O ja, und wie! Hier zeigt sich eine besondere Begabung, wenn die Autorin in der Lage ist, kompakt, ungeschönt, offen und ehrlich von ihrer „Bagage“ zu berichten.
In einem nach außen hin unscheinbaren Erzählton, erzählt Monika Helfer (nicht nur) zwischen den Zeilen von den Schwierigkeiten ihrer Großeltern in einem kleinen, im wahrsten Sinne des Wortes hinterwäldlerischen, österreichischen Dorf, in dem Misstrauen und Missgunst gegenüber Maria und Josef Moosbrugger und ihre Kinder herrschen; erst recht als Josef in den Ersten Weltkrieg ziehen muss und Maria mit der späteren Mutter der Autorin schwanger ist, kochen die Gerüchte in dem kleinen Dorf hoch.
Doch die wahre Größe der Geschichte zeigt sich in den leisen und zum Teil philosophisch angehauchten Zwischentönen, die sich aber umso nachhaltiger in das Gedächtnis der Leserinnen und Leser einfräsen.
„Ich habe es probiert. Ein bisschen kann ich malen. Aber ich war nie damit zufrieden. […] Die Grundfarben meiner Vorvergangenheit sind fast alle im Bereich von Braun. Ocker. Kuhstallwarm, die Farbe der Kuhställe ist braun. […] Die Farbe der Gesichter undefinierbar. Von Grün gibt es die ganze Palette, aber eher versteckt ist das Grün. Weiß und Schwarz nur für Josef.“ (S. 53/54)
Wie es mit Erinnerungen und erzählten Dingen so ist, springt die Geschichte von der Vergangenheit in die Gegenwart, von einem Ereignis zum anderen. Aber auch da gibt es eine schöne Definition der Autorin, warum das so ist: „Eine Ordnung in die Erinnerung zu bringen – wäre das nicht eine Lüge? Eine Lüge insofern, weil ich vorspielen würde, so eine Ordnung existiere.“ (S. 55)
Für mich eine der besten Familiengeschichten, die ich jemals gelesen habe und ein weiteres „King´s Crown Juwel 2020“ und somit 5* wert!
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Die Zeitsprünge waren für mich manchmal ein klein wenig verwirrend. Kannte die Autorin vorher gar nicht, mochte hier aber ihren Stil schon sehr und werde den nächsten Band auch noch lesen.
Die Erzählung ist sehr kurz und porträtiert eine Familie am Rande einer Gesellschaft, die vom Dorf nur als "Die Bagage" angesprochen wird. Die Familie um Maria und Josef und deren Leben wird hier geschildert und wurde für mich erst spannend als Josef in den 1. Weltkrieg ziehen muss und somit Maria und die Kinder alleine lässt. Maria war besonders und hat eine starke Frau dargestellt mit sanften Tönen.
Aber bevor ich mich noch mehr mit ihr und ihren Sprösslingen binden konnte, wurde die Geschichte abrupt in eine andere Richtung gelenkt und die Kinder kamen dran. Überraschenderweise spielt Josef, der Familienvater, keine große Rolle, sondern die weichen, schwächeren Kinder und Frauen kommen hier zur Geltung.
Das Buch war an sich sehr interessant zu lesen und ich bin normalerweise auch ein großer Fan von Geschichten dieser Art. Die Zeitsprünge zwischen dem Jetzt, wo die Ich-Erzählerin die Familiengeschichte nacherzählt und damals, waren schon sehr interessant, auch wenn es manchmal etwas chaotisch war. Außerdem hatte ich leider auch das Gefühl, dass die Erzählweise etwas schleppend war. Das Buch hat zwar Potential für was großes, aber es hat sich angefühlt als würden man nach Wolken greifen.
** Dieses Buch wurde mir über NetGalley als E-Book zur Verfügung gestellt **
Pēc nelielas pauzītes atgriezties grāmatu pasaulē ar Bagāžu- izcila grāmata, ko noteikti iesaku izlasīt arī Tev. Pati šo grāmatu lasīju ar otro piegājienu - pirmajā reizē tiku līdz 33 lapaspusei un tik ļoti piekrītu teicienam, ka katrai grāmatai ir savs laiks. Šorīt garā rīta stundā tieši Bagāža nonāca manās rokās un pēcpusdienā esmu to pabeigusi - stāsts, valoda un pasniegšanas veids, tik tiešām Grāmata ar lielo G. ak, Marija, apskauju Tevi❤️
"tēti es zaudēju karā. Agrāk es saucu viņu par tēti, bet pēc kara - par tēvu"
"Padomā tak kādreiz arī par sievieti sevī"
"Ja es sakasītu kopā visu, ko viņš man jebkad ir teicis, tas neaizpildītu pat lappusi"
Benim okuduğum ve notlar aldığım kitapları burada paylaşmayı unutma halim malumunuz. Yeni yıl ile birlikte bu çok sevdiğim ama paylaşmadığım kitapları es geçmemek adına sosyal medyanın eski alışkanlıklarına dönüp perşembe günlerini bu kitaplar için #tbt günü ilan etmeye karar verdim.
2022’de okuduğum kitaplar arasında beni en çok etkileyen kitaplardan birisi Yük.
Birinci Dünya Savaşı öncesinde, Avusturya’nın bir dağ köyünde ancak köyün biraz daha dış kısmında yaşayan bir ailenin savaşla getirdiği ailevi ve kişisel yıkımın anlatısı. Gerek evin konumu gerekse kitaba da adını veren “yükçü” tanımından da anlayabileceğiniz gibi aslında her açıdan toplumun dışında kalmış, daha doğrusu dışlanmış ve alt tabakaya hapsedilmiş bir ailenin hikayesi. Savaşın başlaması ile köyün erkeklerine korku salan Josef cepheye çağrılır ve güzelliğinin ünü köyün sınırlarını aşan Maria için çok zor zamanlar başlar. Tabii ki de bu zorluğun tek sebebi ülkenin savaşta olması değildir.
Kitap boyunca sık sık “ Güzellik Bir Yaradır” kitabını anımsıyor insan ancak bu kadar etkilenmemin sebebi bu durum değil. Kitap otobiyografik bir kurgu ve anlatılansa yazarın anneannesinin ; yani doğumundan itibaren babasının bir kere bile kendisiyle konuşmadığı Greta’nın gerçek hikayesi. Savaşta ya da değil dar bir toplumda geride kalan olmanın kadın olmanın ve dışlanmanın ne olduğunu, çok yalın bir dil ile anlatan muazzam bir kitap. Anladığım kadarıyla da bir üçlemenin ilk kitabı. Umarım @dusbazkitap yazarın diğer kitaplarını da yayınlamaya devam eder. Tavsiyedir.
Herkesin bir hikayesi vardır derler, doğrudur. Sorsanız pek çok insan yaralarından anlatmaya başlar anlatmaya, peşi sıra mutluluklar da gelir, hayatın cilveleri de. Ama öyle birden bire sorulursa size ‘yahu senin hikayen ne?’ diye zamanmış mekanmış olay bütünlüğüymüş gelmez aklınıza, ağzınızdan dağınık cümleler dökülmeye başlar. O cümleler derlenip toparlanır belki, belki de takatiniz kalmaz ‘aman ne yapacaksın benim hikayemi’ der kaçarsınız, Monika Helfer kaçmıyor ama. Bir resim çizerek başlıyor anlatmaya. Güneşli günde bacasından duman çıkan evleri çizdiğimiz türden değil; daha uzak bir yerde, bir köyde, köyün de tepesinde, içinde çocuğun bol, diğer her şeyin kıt olduğu bir resim. Güzelliğin de bir bela olabileceğini anneannesinden öğreniyor, Maria’dan. Annesinden yok sayılmayı, dayılarından ve teyzelerinden hayatta kalmayı, dedesinden ise yükçülüğü, yükleri sırtlanıp durmayı. . Kısa bir eser Yük. Birinci Dünya Savaşı’nın ilk günlerine, Avusturya’nın bir dağ köyüne götürüyor bizi. Bu aralar her gün defalarca dinlediğim bir türküye de götürdü beni, Karacaoğlan’ın sözleriyle ‘bir ayrılık, bir yoksulluk’a. Neşet Ertaş ‘yoksuzluk’ diyor gerçi, yoksul bile olamamanın varlığından sebep, yok’un bile adının geçmemesinden. Diyeceksiniz ki nereden nereye bağladın Yük’ü. Bir ayrılık baba Josef’in gitmesiydi bana göre, bir yoksulluk savaşın getirdiğiydi. Karacaoğlan, ayrılığın-yoksulluğun ve ölümün, gül benizleri de solduracağını yazıyordu, Maria’nın bakılmaya doyulmayan yüzü gibi.. . Severek okudum Yük’ü. Altında ezildiğim de oldu kimi zaman. . Çeviride Levent Tayla yer alırken; kapak resmi Bruegel’in Children’s Game tablosundan~
Czuję, że przesyt autofikcją i tematami około wojennymi sprawiły, że nie cieszyłam się "Hałastrą" tak, jak mogłabym, gdyby lektura przypadała na lepsze, dogodniejsze czasy. To wielka, naprawdę wielka szkoda. Jest w tej mikropowieści spory ładunek mocy i charyzmy, które naprawdę dobrze równoważną melancholię płynącą z opowieści. To się po prostu świetnie czyta, również ze względu na sprawnie poprowadzoną narrację i nieoczywisty, zmieniający się płynnie język.
Poput jos jednog pisca sa podrucja Austrije (Robert Zetaler), Monika Helfer jednostavnim jezikom na izuzetno malom broju strana ispisuje sve one pojedinosti koje cine zivot, bez ulepsavanja i bez suda ili prigovora.
Poput Pitera Brojgela Starijeg koji se i navodi u samom romanu ona slika scene iz zivota porodice Mosbruger sa svim onim radostima i tugama koje cin zivot u njegovoj sustini. Beda, jad, ali i lepota i radost usled prljavog sveta.
U ovom romanu na momente sam oseti prisustvo Hotornove Hester Prin, kao i junakinje Margaret Diras iz cuvenog Ljubavnika. Drugim recima, zena je u centru sa onim sto joj se nikada, pa ni do dana dansnjeg ne moze oprostiti, a to je lepota. Druga stvar koja se zeni ne oprasta jos od davnih vremena je njeno pravo na seksualnost, koju najcesce mora da plati svojim zivotom.
Lepota ovde nije boziji dar, vec prokletstvo, vatra koja potpaljuje zavist i mrznju kod drugih koji bivaju spremni da idu do samih granica ljudskosti.
S obzirom na broj stranica, likovi su dosta dobro okarakterisani i vrlo je zanimljva smena perspektiva i vremenskih distanici s obzirom da spisateljica prica i neku vrstu autobiografije kroz odnos i zivot sopstvenih predaka dajuci istovremeno i fragmente iz svog zivota. Kao neka nit neciste krvi koja je prati kao kob i moze se videti u zivotu svakog od clanova porodice.
Zanimljiv roman o porodici, zivotu, sudbini, lazima i mrznji zajednice prema pojedinicu koji se izdvaja pa cak ne ni svojom krivicom.
Phantastisch geschriebener Ausflug in das Leben ihrer Großmutter und deren Kinder. Monika Helfer schreibt über ihre Tanten und Onkel (allen voran Tante Kathe und Onkel Lorenz) so plastisch und lebendig, auch über die wunderschöne Großmutter Maria, die sie nie kennengelernt hat und über den ihr unbekannten Großvater Josef, der zwar aus dem ersten Weltkrieg zurückkehrt, aber danach so verändert ist und auch nicht mehr lange lebt. Es ist Familiengeschichte, Zeitgeschichte und trotzdem eine zutiefst persönliche Geschichte über die eigene Herkunft und über das Erbe, das unsere Eltern und Großeltern uns mitgeben und das wir immer mit uns herumtragen.
Ich hab das Buch im Rahmen von einem Bücher-Bingo gelesen, sonst hätte ich es vermutlich nie ausgesucht weil es nicht die Art von Lektüre ist, die ich normalerweise lese. Es hat mich aber sehr in den Bann gezogen und ich hab es fast in einem Rutsch gelesen. :)
Šis bija tāds īss un koncentrēts, vienlaikus dziļi saviļņojošs. Skaists un skumji traģisks. Patiess stāsts - par grāmatas autores vecmāmiņu un mammu 🤍 Par 20. gs. pašu sākumu. Par sievieti un viņas spēku.
Jozefs un Marija Mosbrugeri kopā ar saviem bērniem dzīvo kāda kalnu ciema pašā nomalē, tālu prom no visiem citiem. Ciema ļaudis viņus uzskata par dīvaiņiem, savrupniekiem, nabagiem. Iesaukuši par Bagāžu. Jozefs ir nosvērts, spēcīgs un biedējošs. Ciema vīri tam labprāt ceļā nestājas. Baumo, ka tas taisa tumšas šeptes 🌚 Marija ir neticami skaista, ciema sievas par to viņu necieš ne acu galā. Kas skaists, tas grēcīgs. Tuvojas Pirmais pasaules karš un Jozefu iesauc armijā. Marija un bērni paliek vieni un atkarīgi no ciema birģermeistara palīdzības, kuram Marijas skaistums garām nav paslīdējis 🙄 Kādu dienu šajā apkaimē uzrodas arī no Hannoveres atbraukušais un ļoti pievilcīgais Georgs. Vēl pēc kāda laika Marija sāk gaidīt mazo Grēti. Un arī Jozefs pārnāk mājās no kara…
Stāsts ir par sievieti, par dzīves skarbumu, par karu un tā nesto postu. Par pašlepnumu un savu godu. Par badu. Par izdzīvošanu. Liktens pavērsieniem un dzīves pārbaudījumiem. Par noslēpumiem. Šis bija tiiik ļoti manā gaumē, ka priecājos, ka nepagāju garām 📖🙏
Der Literaturkritiker Denis Scheck hat dieses Buch empfohlen (“Auf nur 160 Seiten entfaltet die Autorin Monika Helfer eine beeindruckende und gehaltvolle Geschichte über Familienstrukturen und Beziehungen.”) und sein Wort hat für mich Gewicht.
Wie so oft, wenn’s dem Esel zu wohl wird, naja, Ihr wißt schon… Das Problem dieses kurzen Büchleins ist, daß es die einerseits sehr persönlich erzählte Familiengeschichte der Autorin ist.
Helfer beantwortet darin sich und uns die Frage “Woher komme ich?”. Das deutet aber auch bereits mein erstes Problem an: Diese Frage habe ich mir in bezug auf die Autorin nie gestellt. Ihre persönliche Antwort läßt mich daher weitgehend kalt.
Parallel kommt hinzu, daß es - zumindest meinen Lese-Erfahrungen zufolge - kein seltenes Schicksal ist: Familie auf dem Dorf am Ende der Welt vor gut 100 Jahren - zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Die Frau, Helfers Großmutter Maria, ist nicht landläufig (sic) “normal” und wird daher samt ihrer Familie der ganzen denkbaren Boshaftigkeit einer dörflichen “Gemeinschaft” ausgesetzt - widerlich, aber hinlänglich bekannt.
Noch schwieriger wird es, wenn eine ohnehin schon nicht besonders spannende Geschichte mühselig zu lesen. Ein Beispiel; das folgende ist nämlich ein einziger Satz:
“Tag und Nacht zog das Pferd den Schneepflug über die Wege und schaufelten die alten Männer, die man im Krieg nicht brauchen konnte, die Schellen am Zaumzeug waren Tag und Nacht zu hören, und einmal — alle waren schon in der Kirche, aus den Mündern dampfte es, aus dem Weihrauchfass in Walters Händen dampfte es, seit Neuestem war er Ministrant, weinend hatte er gebettelt, Ministrant sein zu dürfen, auf die Knie war er vor Maria gegangen, wie es der Pfarrer den Schülern beigebracht hatte, in ihren besten Kleidern waren alle in der Kirche, Frauen und Mädchen links, die Männer und die Buben rechts —, da öffnete sich der Haarknoten an Marias Hinterkopf, sie nahm das Schultertuch ab und versuchte, die Haare neu aufzustecken.”
Das sind, falls ich richtig gezählt habe, 123 Worte (!) in einem Satz, der letztlich aussagt, daß Marias Haarknoten sich gelöst und sie versucht hat, diesen wieder herzurichten. Alles andere ist “Beiwerk”.
Dergestalt lesen sich leider weite Teile des autobiographischen Romans, auf dessen Lektüre ich gut und gerne hätte verzichten können.
Dennoch: “Die Bagage” ist kein schlechtes Buch. Nur einfach kein originelles Buch und allenfalls nehme ich mit vollem Einverständnis und Genugtuung folgende Erkenntnis über Pfarrer mit:
“Er war derselben Meinung wie sein Vater, dass so einer eine überflüssige Existenz sei, ein Nichtsnutz.”
Die Leseprobe hatte mir eigentlich recht gut gefallen. Ich hatte mir einen angenehmen poetischen Schreibstil erhofft, der m.M.n. gut zu derlei Geschichten passt. Im weiteren Verkauf des Buches empfand ich diesen Schreibstil allerdings zunehmend als eher anstrengend zu lesen. Er ist schon sehr eigen und gefüllt von Schachtelsätzen und Wörtern, die sich an der Stelle irgendwie „falsch“ anfühlten. Die Sätze waren also allgemein eher sperrig. Abgerundet wurde das von Zeitsprüngen in die Gegenwart der Autorin, die mir oft nicht direkt deutlich wurden - verwirrend.
Auch habe ich das Buch weniger als ein Buch über die Herkunft der Autorin wahrgenommen. Es wird einfach kurz und knapp die Geschichte ihrer Großeltern erzählt (gut, kann man als Kern der Herkunft sehen, hat mir persönlich aber irgendwie nicht ausgereicht). Großvater Josef muss im ersten Weltkrieg an die Front, Großmutter Maria ist irgendwann mit Margarethe (der Mutter der Autorin) schwanger und muss sich von allen Seiten Zweifel an Josefs Vaterschaft anhören, da dieser ja im Krieg war und überhaupt. Margarethe bleibt vom Vater ungeliebt, bekommt aber in der Geschichte auch nicht wirklich Raum, den ihre Geschwister einnehmen. Das empfand ich als unlogisch, schließlich ist sie doch die direkte Verbindung zwischen der Autorin und ihren Großeltern.
Alles in allem blieb „Die Bagage“ für mich eher schwammig und wird wohl leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Man baigi salielīja šo grāmatu un teica, ka obligāti jāizlasa. Izlasīju, jumtu nenorāva. Redzu, ka Silvija Brice ieteikusi, tas liekas, kā garantija, ka jābūt kaut kam vērtīgam, ko es nepamanīju.
Atradu Latvijas Radio 1 interviju par šo- noklausīšos.
Ja klausās kā Gundars Āboliņš lasa- tad izklausās īpašāk.
Laikam mana iekšējā balss izskrēja cauri un nesajuta to maģiju :) Izlaboju uz 4 zvaigznēm no 3,5.
Kurzmeinung: Auf wenigen Seiten viel Familiengeschichte. Unsentimental, tiefgehend. Muss man eigentlich gelesen haben. Vom Krieg und seinen Spätfolgen.
Der Erste Weltkrieg reißt den Ernährer der Kleinfamilie Moosbrugger weg. Das ist eine Katastrophe, denn sie haben sowie so schon wenig und wie sollen sie ohne Josef über die Runden kommen? Moosburgers Frau Maria ist die schönste Frau in der bäuerlichen Umgebung. Doch Schönheit ist ein Fluch in diesen Zeiten. Die einfachen Mannsleute haben sie immer schon begehrt. Josef, ihr Mann, weiß das und beauftragt einen Aufpasser.
Maria, die Mutter, kämpft während der Abwesenheit des Mannes zusammen mit ihren heranwachsenden Kindern ums Überleben und gegen die Nachstellungen des Bürgermeisters, der eigentlich geschworen hat, sie zu beschützen. Auch nach dem Ersten Weltkrieg ist die Familie von mancherlei Kalamitäten verfolgt. Denn wenn der Krieg vorbei ist, ist er nicht vorbei. Es dauert einige Generationen bis er ausgewaschen ist. Die psychischen Schäden betreffen noch die nachfolgenden Kinder und deren Kinder.
Die vorliegende, ziemlich düstere, Familiengeschichte ist über den Zweiten Weltkrieg hinaus geschrieben und aus Sicht der erwachsenen Enkelin erzählt, die ebenfalls einige Schicksalsschläge hinnehmen musste. Dadurch ist man manchmal ganz nah dran, aber manchmal auch ganz weit weg und muss gut aufpassen, um mitzukriegen, von wem in jeder Zeile die Rede ist. Denn der Roman ist kurz.
Monika Helfer schreibt in gewohnter fesselnder und natürlicher Weise. Man ist sofort drin in der Geschichte und weiß, so war das. Ja. So war das wirklich, früher. So wenig hat man seine Onkel und seine Tanten gekannt, nur einen Bruchteil ihres Lebens gewusst. Es waren andere Zeiten. Schlimme Zeiten. Und es brauchte einige Generationen, daraus herauszuwachsen. Manches war schön, manches war hart, die Menschen, die diese Zeiten erlebt haben, sind spröde geworden und schweigsam geblieben. Vor allem die Männer. Unter den Spätfolgen leiden allerdings alle.
Fazit: Es ist eine Kunst, so viel Familiengeschichte in nur 160 Seiten zu packen. Da sind natürlich Lücken. Dennoch vermisst man nichts. Das Buch ist anrührend. Aber völlig unpathetisch. Wunderbare Sprache. Einfach gehalten, um nachzuzeichnen, wie die Charaktere gewesen sind. Trotzdem keine leichte Kost. Sehr viel Schicksal.
Prachtig boek dit, heerlijk lichte en rake toon, onvergetelijke personages. Niet voor niets bejubeld in het Duitse taalgebied, een bestseller geworden in Monika Helfers moederland Oostenrijk, en genomineerd voor de Europese Euregio Kulturpreis, samen met onder anderen Tommy Wieringa, Delphine de Vigan en Toine Heijmans. Op een paar mooie recensies na veel te weinig aandacht gekregen in Nederland. Beetje grove en flauwe vergelijking misschien, maar laat iedereen die denkt dat Cognetti een goed boek heeft geschreven “De bagage” eens lezen.
Mij aangeraden door boekenfluisteraar Anne Lichthart, ook hier op Goodreads te vinden, de enige persoon op de wereld wier tips ik meteen lees. Eerder bracht ze me al in contact met het weergaloze ‘Al onze gisterens’ van Natalia Ginzburg.
4/5⭐️ eine sehr berührende familiengeschichte. über außenseitertum, das (über-)leben während des 1. weltkrieges, die rolle der frau als (ersatz-)familienoberhaupt, über große liebe, status und zusammenhalt. monika helfer befragt ihre tante kathe nach ihrer eigenen familiengeschichte und so entsteht zwischen fiktion und realer geschichte eine sehr authentische autofiktion. sehr interessant fand ich dabei, wie aus den befragungen immer wieder natürlich eine ich-perspektive entsteht und die familie durch zeitsprünge über drei generationen hinweg auf nur 158 seiten porträtiert wird. für die familie muss das buch ein emotional unglaublich überwältigendes zeugnis ihrer eigenen geschichte sein. bewundernswert!
Kādā brīdī daudzi grāmatmīļi izcēla šo grāmatu kā ļoti labu, tāpēc ieinteresējos arī es. Kad beidzot tā atgriezās apritē bibliotēkā (kādam laikam bija pārāk iepatikusies, ka neatgrieza to 😂🫢), izlasīju to, un atkal izbaudīju vienu īsu, bet skaisti pasniegtu stāstu.
Iespējams, ka ne viss ir biogrāfisks, tomēr šis pamatā ir atmiņu savirpinājums par austriešu autores izcelsmi. Stāsts ir par viņas izcili skaistās vecmammas Marijas (autores mammas mātes) dzīvi 20.gs. sākumā. Par to, kā viņai klājās ciema nomalē ar daudziem bērniem, bez iztikas līdzekļiem, kad vīrs aizgājis karot. Tas ir stāsts par to, ka arī skaistums reizēm var būt lāsts, par izdzīvošanu skarbos apstākļos, par bērniem, kam jāpieaug ātrāk nekā nepieciešams, par baumām mazā ciemā, par mīlestību un iemīlēšanos. Iespējams, šis ir arī autores mātes meklējumu stāsts.
Grāmata ir ne tikai par vecmammu, bet arī par autores mammu un mātes brāļiem un māsām, nedaudz par pašu autori un pat viņas bērniem. Neapjukāt lasot šo?😂🫢 Tad jums ir cerības neapmulst arī grāmatā. 🙃Man tā bija vislielākā problēma, jo ik pa laikam galvā uzzīmēju ciltskoku. Stāstā ir daudz tēlu, un paaudzes kādā brīdī prātā samudžinās. Autore pati reizēm apzināti izveido mudžekli, tādējādi iezīmējot, kā darbojas mūsu atmiņas. Tās mēdz būt haotiskas un nesakārtotas. Tās var arī nebūt precīzas vai objektīvas. Patiesībā šis viss stāsts pārsvarā ir mātes māsas Kates atmiņu stāsts, lai autore varētu nokļūt tuvāk savai mātei un mātes vecākiem. Arī Kate ir spēcīgs tēls, kura daudz upurējusies ģimenei.
Šis darbs patiks tiem, kuriem patīk poētiska noskaņa, tas ir kā glezna. Ļoti labi var visu iztēloties, un ainas spilgti iespiežas atmiņā. Skaista grāmata par skarbiem laikiem un arī cilvēkiem - skarbiem izdzīvotājiem, kuriem arī bija ilgas, sapņi un vēlmes. Grāmatas beigas man šķita ne visai izdevušās, bet atmiņām jau īsti nav beigu...
Katram no mums ir lielāka vai mazāka "bagāža", par kuru varētu uzrakstīt līdzīgas grāmatas. Bet cik daudziem no mums ir saglabājušās šīs atmiņas?💫
Als Gesindel, als “Bagage” werden sie von den Leuten bezeichnet, aber Maria und Josef Moosbrugger und die Kinder machen sich nicht allzu viel daraus. Mit ihrem einfachen, entbehrungsreichen Leben abseits des Dorfes sind sie zufrieden, zumindest so lange, bis Josef im Ersten Weltkrieg eingezogen wird. Der Bürgermeister soll während Josefs Abwesenheit auf die schöne Maria aufpassen und versorgt die Familie mit Lebensmitteln, doch wie sich herausstellt, ist selbst er nicht ganz vertrauenswürdig. Zudem wird Maria zum siebten Mal schwanger, dabei war Josef doch nur drei Tage auf Heimaturlaub da - im Dorf wird sich das Maul zerrissen, während die Bagage zusammenhalten muss und die Kinder ohne den Vater in die Verantwortung gezogen werden.
Monika Helfer deckt hier pointiert einen Teil ihrer Familiengeschichte auf. Maria ist ihre Großmutter, das siebte Kind Grete ihre Mutter, die vom Großvater Josef nach dem Krieg nie als das eigene anerkannt wurde. Mir liegt immer noch die raue, melancholische Stimme der Autorin im Ohr, die wunderbar passend von der Wirren und Kämpfen der vorangegangenen Generation spricht. Dabei springt sie oft in der Zeit und erzählt in Anekdoten, die meist nicht mehr nachprüfbar sind und insbesondere aus späten Gesprächen mit ihrer Tante Kathe hervorgingen. Die Mündlichkeit des Erzählstils zieht sich durch. Manchmal wird bei einer Person verweilt und wir verfolgen ihren gesamten Lebenslauf bis heute, manchmal tauchen wir tief in die Details einer Szene ein und nehmen jeden zuckenden Mundwinkel, jede Geruchsnuance und jedes kleinste Geräusch wahr.
In diesem schmalen Büchlein steckte für mich sehr viel Erzählkunst, die starke Bilder hervorrufen konnte und insbesondere in den Zwischenräumen ihre Wirkung entfaltet. Die Figurenzeichnung ist messerscharf und geht trotz weniger Worte in die Tiefe. Und dennoch bleiben viele Fragen offen, bleibt vieles im Unklaren und Spekulativen. Die Autorin dichtet hier nichts dazu, um eine vollständige und abgeschlossene Geschichte, gar ein Happy End abzuliefern, sondern lässt sie - zwar mit Details ausgeschmückt - doch bruchstückhaft und unvollständig sein, von Erinnerungen und weitergereichten Familienanekdoten getragen.
Monika Helferin teos Roskaväkeä kertoo kirjailijan omasta suvusta, erityisesti hänen kauniista isoäidistään Mariasta. Romaani polveilee useissa aikatasoissa ja pomppaa nykyhetkeenkin, mutta tärkeimmät tapahtumat sijoittuvat ensimmäisen mailmansodan vuosiin. Maria asuu perheineen Itävällan vuoristoseudulla syrjäisessä kylässä. Kyläläiset pitävät köyhää perhettä roskaväkenä. Eniten puheita herättää kuitenkin Marian satumainen kauneus, jota naiset kadehtivat ja kylän miehet seksuaalisesti himoitsevat.
Perheen isän lähtiessä sotaan pormestari Finkin on määrä vahtia Marian seksuaalista puhtautta ja pitää huolta perheestä. Tuo himokas mies kyllä toimittaa perheelle ruokaa, mutta melkein raiskaa Marian, joka ei voi vastustaa Hannoverin miestä Georgea. Sotaan lähteneistä kylän miehistä oli jo neljä kaatunut. Tulisiko Josef sodasta takaisin? Maria rakastuu Georgen pisamaisiin ja hymyileviin kasvoihin. Kun Maria tulee raskaaksi, kylällä riittää puhetta. Juorukellot väittävät, ettei tulossa oleva lapsi voi olla Josefin.
Monika Helferin äiti Grete syntyy sodan aikana ja Josef pitää tyttöä elämänsä loppuun asti toisen miehen siittämänä. Hän ei ikinä katso tai kosketa tyttöä eikä sano hänelle sanaakaan. Surullinen sukutarina, jonka Sinikka Sokka lukee elävästi. Kirja kuvaa säväyttävästi ahdasta kyläyhteisöä, joka eristää erilaiset joukostaan. Mietin, miltä tuntui isänsä hyljeksimästä Gretestä, miltä tilanne muista lapsista. Kotona olleiden jännitteiden lisäksi lapsia painoi kyläyhteisön ulkopuolisuus ja hyljeksintä.
monika helfer: jadnici prevoditelj: igor crnković zagreb, leykam international, 2023., 148 str.
prvi dio trilogije (slijede "tata" i "lavlje srce") u kojem autorica istražuje svoju prošlost kroz pretke. u ovom dijelu u središtu je njena baka maria, posve kriva i osuđena zbog svoje ekstremne fizičke ljepote koja joj ništa dobroga ne nosi u životu, već potpiruje jal seljana. situacija se dodatno komplicira kad njen muž biva pozvan u rat (1. svjetski je na pomolu), a maria ostaje sama sa četvero (poslije će roditi još troje) gladnih usta na krajnje siromašnom imanju izvan sela. zvali su ih "jadnicima".. živjeli su u krajnjoj bijedi. iako nisam čitala kronološki -a nije ni nužno, makar bih sad preporučila - pamtim da je helferin "tata" isto jedno kratko, ali izvanredno djelo. nema bogzna kakvo bogatstvo rječnika niti neki osebujan stil, ali sjajno egzistira kao pripovjedačica istančanog osjeta za međuljudske odnose i ocrtavanje karaktera. osobni ton daje toplinu, a s obzirom da me generalno interesiraju biografije i autobiografije, lako mi se nastanila u srcu. "lavlje srce" slijedi čim prije.