Johanna Spyri was a Swiss author of children's stories, best known for Heidi. Born Johanna Louise Heusser in the rural area of Hirzel, Switzerland, as a child she spent several summers in the area around Chur in Graubünden, the setting she later would use in her novels.
Optisch nicht das gleiche Buch, aber es gibt ja soviele Auflagen von Heidi. Zufällig wollte es das Schicksal, dass ich genau beim lesen die Chance hatte das Heididorf in der Schweiz zu besuchen.
Achtung Spoiler! Die Geschichte selbst ist hinreichend bekannt, ich kenne Heidi vor allem durch den Anime der 1977 bei uns das erste Mal im Fernsehen lief. Den Anime findet man in vielen Stellen im Buch, bei der Umsetzung hat man sich durchaus und teilweise fast 1:1 an dem Werk von Johanna Spyri orientiert. Es gibt aber auch Unterschiede, an vielen Stellen erzählt der Anime etwas mehr, Joseph und Piep gibt es im Buch nicht auch die Fahrt ins Grüne in Frankfurt oder den Weg gemeinsam mit der Großmutter in die Berge findet man im Buch nicht und Klara lernt das gehen hier verhältnismäßig schnell und ohne viel Aufsehens.
Im Buch selbst steht der christliche Glaube oft sehr im Mittelpunkt und über den Besuch in der Kirche söhnt sich der Alp Öhi hier auch mit den Bewohnern vom Dörfli wieder aus, wir erfahren im Buch auch mehr über seine Vergangenheit. Peter versteht sich bis zuletzt nicht gut mit Klara und ist Eifersüchtig, zerstört auch den Rollstuhl, dieser Konflikt wurde im Anime deutlich geschwächt, Fräulein Rottenmaier erleben wir hier auch nicht auf der Alm, mit kommt nur die Großmutter. Interessant fand ich auch das Ende, anders als der Anime macht sich Johanna Spyri durchaus Gedanken was mit Heidi passiert wenn der Großvater einmal sterben sollte. So versichert Herr Seemann, dass sie immer seine volle Unterstützung haben wird und der Doktor, der im Buch seine geliebte Tochter verloren hat, zieht gegen Ende ins Dörfli und richtet das verfallene Herrenhaus her, dass im Buch sowie im Anime dem Öhi und der Heidi als Winterquartier dient. Mit dem Öhi verbindet ihn bald eine tiefe Freundschaft und auch er will sich um Heidi kümmern, sollte der Großvater einmal nicht mehr sein. Dante Dete wird in diesem Zusammenhang nochmal erwähnt, man möchte ihr Heidi eher nicht überlassen, das sie wohl nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht ist.
Ich persönlich mochte das Buch, es ist eine schöne Erzählung, hier und da hätte es ruhig noch ausführlicher sein dürfen, Klara bleibt für mich charakterlich auch etwas flach aber alles in allem sollte man Heidi wenigstens einmal gelesen haben. :-)
Es una historia muy tierna, que nos habla del sentido de pertenencia, hacia a un lugar en específico; también nos habla del valor de los lazos afectivos; es sumamente fácil empatizar con los personajes, y encariñarte con ellos; sin lugar a dudas, un clásico para todas las edades, no solo para niños.