Die Reise von Jermaine und der Besatzung hat gerade erst begonnen. Durch ihre Begegnung mit der Meeresgöttin Saesora wissen sie jetzt, dass drei Reliqiuen nötig sind, um die Göttin zu befreien - nur so kann dem verschleppten Teil der Seeleute geholfen werden. Um das zu schaffen, sieht sich die Besatzung der Roten Ruby gezwungen, mit den Fließenden zusammenarbeiten - ganz zum Ärgernis aller Beteiligten. Misstrauen, Intrigen und Geheimnisse unter Jermaines Liebsten heizen die Stimmung an Bord weiter auf, während die Ruby ins eisige Dara aufbricht. Bald wird klar: Die Prüfungen, die Seeleute und Fließende im frostigen Norden erwarten, sind härter als alles, was sie bisher gekannt haben.
In Band zwei der Loreleyreihe geht die Geschichte weiter - über den Drang nach Freiheit, starke Heldinnen und wie man über seine eigenen Vorbilder hinauswächst.
Marleen S. Meri, geboren 1998, schreibt schon Geschichten, seit sie die ersten Buchstaben zu Papier bringen kann. Aufgewachsen in einer malerischen Kleinstadt im Herzen Westfalens war sie seither zum Träumen aufgelegt und behielt ihre kindliche Fantasie auch zu Studiumszeiten noch im Herzen. Seit 2017 studiert sie Germanistik und Geschichtswissenschaften an der (entgegen anderer Behauptungen existierenden) Universität Bielefeld, wo sie stets zwischen traditionellen Dramen und aktueller Belletristik zu finden ist. In ihrer Freizeit lektoriert sie Bücher, liest Korrektur und erlernt spannende, wenn auch nicht immer nützliche Fremdsprachen. Oft kann man sie mit dem Stift in der Hand vorfinden, eine neue Idee oder ihre Lieblingsfiguren auf Papier bannend. Nach ihrem Debüt »Loreley – Wind und Weite«, dem ersten Band einer vierteiligen Fantasyreihe, erscheint ihr zweites Herzensprojekt Waldkind im Oktober.
Reread: immer noch schön zu lesen... Und ich glaube, ich bin Ainda Breol auf die Schlichen gekommen...
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Kaum zu glauben, wie schnell dieses Buch vorbei war! Da liest man und erreicht den Höhepunkt und erlebt noch ein paar schöne Momente mit den Charakteren... Und dann ist es vorbei. Loreley 3 kann kommen!
Ich finde es faszinierend, wie komplex fast jeder einzelne Charakter ist - damit meine ich besonders die Geheimnisse, die viele von ihnen haben. (Kurzer Spoiler in dieser Klammer: Das ist mir nicht zuletzt an Leonards Schlüsselns aufgefallen, die er sammelt. Damit passiert sicherlich noch etwas! Genauso cool fand ich, dass er heimlich Kontakr zu Eralys hält. Das wird nochmal sehr Konfliktreich, vermute ich.)
Am meisten mag ich es, dass überall kleine Andeutungen versteckt sind, die später bestimmt noch eine Rolle spielen. Die Essensbeschreibungen kommen gleich an zweiter Stelle - man sollte dieses Buch echt nicht hungrig lesen. Ich würde mich ja über eine Loreley-Rezeptesammlung freuen 😏.
Ich hatte das Gefühl, dass dieses Buch etwas langsamer ist als der erste Band. Im ersten Band ist viel passiert, man war sofort im Abenteuer drinnen, es kamen viele Offenbarungen, während man hier einige Kapitel warten musste, bis die Geschichte so richtig losgeht. Aber das ist kein Wunder bei den drei Hauptcharakteren. Irgendwie brauchen sie ja einen stimmungsvollen Einstieg, und da muss man dann einfach weiterlesen, bis der Spannungsbogen so richtig losgeht.
Nach wie vor reizt mich vor allem der mystische Part, wovon hier auch wieder viel vorkommt: Darunter die fellonischen Geschichten (Belén finde ich sowieso spannend), die Götter und Monster (aber besonders die Götter!) sowie die Persönlichkeit der Ruby, die diesmal mehr zum Ausdruck kommt.
Oh, das Wichtigste hätte ich fast vergessen (Achtung Spoiler): Jermaines Lieblingsschriftsteller wird so oft erwähnt, - vor allem am Ende, dass niemand weiß wie er aussieht und es könnte jeder sein etc. - dass ich mich frage, ob der vielleicht noch einen Überraschungsauftritt machen wird. Oder kennen wir ihn vielleicht schon? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er für die Handlung wichtig wird, aber es wäre ein witziges Easter egg.
Um die Relikte zu finden, bleibt der Mannschaft der Roten Ruby nichts anderes übrig, als mit den Fließenden zusammenzuarbeiten. Eine Tatsache, die keiner der beiden Seiten besonders gefällt. . Diese Fortsetzung ist einfach nur gut gelungen. Noch immer sind die wechselnden Perspektiven das Highlight des Buches, auch wenn sich zwei Handlungsstränge jetzt größtenteils miteinander verwoben haben. Wie auch im ersten Teil ist die Handlung wirklich spannend aufgebaut und es gibt wieder einige Wendungen, die wirklich wahnsinnig überraschend kommen, gerade gegen Ende des Buches. Auch die Charaktere entwickeln sich deutlich weiter und die Welt wird ebenfalls immer weiter ausgebaut. Besonders faszinierend ist es natürlich, so viel durch Atlas über die Fließenden zu erfahren, die sich im ersten Teil trotz eigener Perspektiven eher bedeckt gehalten haben. Belén und Thaloan und ihr amüsanter Umgang miteinander haben immer wieder zu einem Schmunzeln geführt. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil. . Schön stimmige Fortsetzung
-keine Inhaltsangabe da es ein zweiter Band ist! -
Band eins Wind & Weite war ja ein ganz tolles Highlight für mich, weswegen klar war das ich schnell Band zwei lesen muss! Und ich wurde nicht enttäuscht! Ganz im Gegenteil auch Salz & See konnte mich wieder voll und ganz überzeugen und es wurde wieder ein Highlight! Aber mal eins nach dem anderen.. Ich liebe, liebe, liebe das Setting einfach. Die See scheint in Geschichten einfach genau mein Ding zu sein. Aber nicht nur was an Bord passiert und sich dort abspielt begeistert mich sehr, auch die Seewesen und die Magie die in Loreley vorkommen sind genau nach meinem Geschmack! Die Welt die, die Autorin hier erschaffen hat liebe ich einfach sehr & ich würde gerne der Welt mal einen langen Besuch abstatten. <3 aber auch der Schreibstil muss erwähnt werden. Ich finde das er fast poetisch ist, aber man kann trotzdem sehr schnell und auch vor allem extrem viel an einem Stück lesen, was mir persönlich auch immer sehr wichtig ist. Aber wie ich finde lebt die Geschichte einfach von den vielen tollen Charakteren! Ich kann mich gar nicht entscheiden wer denn nun mein Liebling sein soll. In Band eins war es noch klar Jermaine aber mittlerweile hat sie rießige Kongurenz bekommen. Die Elmanauten, allen voran Atlas und auch Belén und Thaloan sind mir sehr, sehr ans Herz gewachsen. Man liest aus drei Perspektiven und so behält man auch sehr gut einen Überblick über die mittlere doch sehr vielen Charaktere und lernt diese auch immer besser kennen. Ich freue mich sehr in der Reihe weiterzulesen und gebe von ganzen Herzen 5 von 5 Sternen!!
Die Reise von Jermaine und der Besatzung hat gerade erst begonnen. Die nächste Prüfung steht ihnen bevor, nach dem ich in Band eins schon fast zerstört worden bin, war ich spannt darauf, was ich hier bekomme. Man merkt, dass sie beiden Partei näher kommen und sie versuchen eine Gemeinschaft zu werden um endlich frei sein zu können. Doch das ist nicht so leicht, vor allem dann nicht, wenn man auf der Suche ist. Während die sich auf der Suche sind. Gibt es einen Charakter, der uns eine ganz andere Geschichte erzählt. Die einen anderen Blickwinkel auf einen Teil der Geschichte wirft, die mir persönlich nicht gefällt und böses ahnen lässt. Das ist aber nicht der einzige Charakter, der sich anders zeigt. Manch einer hat ein Geheimnis und lassen ihre Hüllen fallen. Andere wiederum zeigen die ersten Ergebnisse des Erlebenden. Die Spannung steigt und auch hier kommt es zu einem Ende des Bandes, das ich so nicht erwartet hatte und mich etwas hilflos zurücklässt.
Loreley Salz & See ist eine sehr tolle fortsetzung vom ersten Band.
Das Cover ist wieder super schön und sieht mit dem ersten Band im Bücherregal wunderschön aus. (Band 3&4 habe ich NOCH nicht)
Ich finde es sehr schön das es in diesem Band noch mehr von den Göttern (Vorallem Saesora ) und den Mer'Etha (vorallem Atlas) gibt. Die Geschichte ist so geschrieben das man wirklich eintauchen kann und alles mit erlebt. Die Welt die da kreiert wurde ist so Wunderschön und so Detailliert, es macht richtig spaß sie zusammen mit den Charakteren zu erforschen.