Mestarillinen kokoelma tuokiokuvia elämästä ja kuolemasta.
Lukija-romaanistaan tunnetun Bernhard Schlinkin novellit ovat herkkävaistoisia kamarinäytelmiä, jotka yllättävät, häiritsevät ja ilahduttavat.
Miehen täytyy pettää ystävänsä, ettei menettäisi tätä. Toinen kohtaa nuoruudenrakastettunsa, mutta onko aika muuttanut sitä, mikä heidän väliinsä aikoinaan tuli? Entä mitä tapahtuu heille, jotka jäävät jälkeen kun ihminen hyvästelee elämän omine neuvoineen? Ovatko tabut rikottavissa? Schlink kirjoittaa rakkaudesta ja sen päättymisestä, nuoruudesta ja ikääntymisestä, haikeasti, viisaasti ja kokemuksen saattelemana.
Palkittu kirjailija Bernhard Schlink syntyi 1944 Bielefeldissä, työskentelee myös juristina ja asuu Berliinissä ja New Yorkissa. Hänen tunnetuimpiin töihinsä kuuluu vuonna 1995 ilmestynyt, yli 50 kielelle käännetty Lukija, josta tehtiin myös Oscar-palkittu filmatisointi.
Bernhard Schlink is a German lawyer, academic, and novelist. He is best known for his novel The Reader, which was first published in 1995 and became an international bestseller. He won the 2014 Park Kyong-ni Prize.
Für mich ein sehr schöner Kurzgeschichtenband. Eigentlich mag ich Kurzgeschichten nicht sehr gerne. Schlink hat jedoch eine sehr leichte, manchmal poetische Schreibweise. Ich bin jeder einzelnen Geschichte sehr gerne gefolgt und mochte wirklich alle sehr. Bin gerne in die Gedankenwelt der Protagonisten eingetaucht. Alle Hauptcharaktere sind nämlich männlich und nehmen auf die eine oder andere Art Abschied. Beim Lesen konnte man die Empathie Schlinks für Menschen und ihre Lebensgeschichten fühlen. Mir hat es sehr gut gefallen.
Como desprenderse del remordimiento de haber traicionado a un amigo; o como llevar a cabo una despedida de la vida de forma digna; la forma adecuada de desligarse de un hijo y permitir que siga su camino sin aferrarle como si fuera una posesión; o la aventura amorosa de un verano y su inexorable período de caducidad (el verano); como tomar conciencia de la edad madura y los imposibles frente a la juventud.
De todo esto habla y escribe fantásticamente bien B. Schlink en sus cuentos.
Es un ramillete de relatos estupendo y la temática uniforme en todas las narraciones, ese adiós al que alude el título, siempre hay una despedida en estos relatos tan bien seleccionados. El tamaño de las historias es el adecuado, ni muy largas, ni excesivamente cortas. El tono es muy bueno al igual que calidad de todos, salvo el segundo cuento que no me gustó nada (Picnic con Anna), tras el magnífico arranque, gran nivel general.
Especial predilección por “En verano en la isla”, o el de inicio que comentaba “Inteligencia artificial”. “Hija querida”, también es bueno, y “Aniversario” sin ser un gran cuento, tiene un magnífico final que lo pone al nivel de la serie.
Αυτο το βιβλιο ηταν ισως η μεγαλυτερη εκπληξη της χρονιας για μενα. Δεν εχω ξαναδιαβασει Bernhard Schlink, δεν ηξερα οτι ειναι ο συγγραφεας του "διαβαζοντας στη Χαννα", δεν περιμενα οτι θα με συμπαρασυρει τοσο εντονα και οτι θα το θεωρησω ως ενα απο τα καλυτερα βιβλια της χρονιας.. Ειναι μια συλλογη διηγηματων, αλλων πιο συντομων, αλλων μεγαλυτερων, που οπως λεει και ο τίτλος, εχουν κεντρικο θεματικο πυρηνα τον αποχαιρετισμο. 2 αδελφια που ηρθαν κοντα με εναν νεαρο φοιτητη, καθενας με το δικο του τροπο και αυτος χαθηκε ξαφνικα απο τη ζωη τους, για να επιστρεψει ξανα υστερα απο 50 χρονια!! Μια γυναικα δεχεται την επισκεψη της συζυγου του πρωην αντρα της, ο οποιος, βαρια αρρωστος, ζητα να τη δει και να την αποχαιρετισει. Ενας ηλικιωμενος ανδρας αναζητα τη χαμενη νιοτη, τη ζωη, μεσα απο τη σχεση του με τη νεαρη συντροφο του και ο αναγνωστης μενει να αποφασισει αν θα αποχαιρετισει τους φοβους και την ανησυχια, ή τις υπερβολικες ελπιδες και την αισιοδοξια για τον ανεμελο ερωτα. Ενας ανδρας τριτης ηλικιας περνα κριση γηρατειων οπως λεει ο ψυχιατρος του και αναζητα τη γυναικα που αποχαιρετισε πριν παρα πολλα χρονια μη γνωριζοντας αν ειναι αργα για κατι τετοιο... Ενα αντιο ειναι παντα πολυ περισσοτερα απο μια λεξη και αφηνει ενα τεραστιο κενο στις ανθρωπινες σχεσεις που καμια φορα δε γεφυρωνεται με την επιστροφη. Το βιβλιο αυτο με συγκινησε, με προβληματισε, το λατρεψα. Καποια διηγηματα ηταν τοσο υπεροχα που ηλπιζα να γινονταν ολοκληρα βιβλία και να απλωθει περισσοτερο η εξιστορηση τους. Η μεγαλυτερη αναγνωστικη μου εκπληξη. Εννοειται πως μετα την ολοκληρωση του βιβλίου και αφου ξαναγυρισα να διαβασω το αγαπημενο μου απο αυτα ("αδελφικη μουσικη"), αγορασα αμεσως αλλα 2 βιβλια του Schlink τα οποια και ανυπομονω να διαβασω... 🌟🌟🌟🌟🌟/5 αστερια
Bei "Abschiedsfarben" von Bernhard Schlink habe ich mich mal wieder an ein Buch außerhalb meiner Komfortzone gewagt. Leider bin ich mit diesen Kurzgeschichten nicht warm geworden und habe das Buch ungefähr bei der Hälfte abgebrochen, um mich wieder anderen Büchern zu widmen.
Ich hatte das Gefühl, dass das Buch bei mir eine traurige Grundstimmung ausgelöst hat. Ich vermute, dass die Thematik ihren Teil dazu beigetragen hat. Das Cover finde ich okay. Es sticht mir wegen der in rot gekleideten Person ins Auge. Den Titel finde ich kreativ, aber direkt im Kontext zur Handlung steht er eigentlich nicht. Der Schreibstil des Autors hat mich eher gelangweilt. Ich persönlich konnte mit seinem Erzählstil nicht viel anfangen.
Die Charaktere waren vielseitig und authentisch. Das hat mir sehr gut gefallen. Viele Charaktere hatten zu wenige Beschreibungen, sodass ich manche Charaktere miteinander verwechselt habe. Ich finde es spannend, dass Bernhard Schlink ein Faible für Beziehungen von jüngeren mit älteren Menschen hat, was meiner Meinung nach nicht verwerflich ist, aber in seinen Büchern stark auffällt. Mit einigen Charakteren konnte ich trotzdem mitfühlen, mit anderen überhaupt nicht.
Die Handlungen der Kurzgeschichten waren mir manchmal leider zu kurz. Immer dann wenn ich mich in die Geschichte eingefunden hatte und begonnen habe, mitzufiebern, war sie auch schon vorbei. Das hat meine Frustrationstoleranz zwar gesteigert, aber in mir ein unbefriedigendes Gefühl zurückgelassen. Ich finde es dennoch toll, dass Bernhard Schlink in diesem Werk auf verschiedene Art und Weise Abschied und Trauer beschreibt.
Ich finde es gut, dass ich mich an ein neues Werk von ihm gewagt habe, obwohl ich schon kein großer Fan von "Der Vorleser" bin. Hier habe ich nochmal eine neue Seite des Autors kennengelernt. Ich persönlich denke aber insgesamt, dass die Werke von ihm meinen eigenen Geschmack nur zum Teil entsprechen und ich in Zukunft lieber andere Bücher lesen werde. Wer jedoch bereits Bücher von Bernhard Schlink gelesen und geliebt hat, dem kann ich "Abschiedsfarben" nur ans Herz legen.
Lasīt šos stāstus pavasarī, kad zeme mostas un siltais vējš atgādina, ko nozīmē atmošanās un apsolījums, laikam bija īstais brīdis - “Atvadu krāsas” bija reizē tik vieglas un smagas, ka izdevās atrast vajadzīgo līdzsvaru, lai neiegrimtu skumjās un paturēt tikai to gaišumu, ko katrs no stāstiem sevī nesa.
Šī grāmata atmiņā paliks uz ilgu laiku. Meklēšu nākamo Šlinka darbu.
Εξαιρετικά όλα τα διηγήματα, κάτι που σπανίζει στις συλλογές διηγημάτων. Μιλούν για αποχαιρετισμούς. Για απώλεια. Για οριστικό τέλος αλλά ίσως και για μια νέα αρχή. Μελαγχολικά και τρυφερά.
„Abschiedsfarben“ von Bernhard Schlink ist ein Kurzgeschichtenband. Es sind Geschichten eines reifen Autors, der sich mit dem Alter und dem Abschied nehmen beschäftigt.
Bernhard Schlink Abschiedsfarben Der Jurist und Autor Bernhard Schlink wurde 1944 in Bielefeld geboren. 1995 erschien sein wohl bekanntester Roman „Der Vorleser“ (Rezension), den sicherlich die meisten Leser kennen und der heute als Erinnerungsliteratur Schullektüre ist. 2007/2008 wurde er von Stephen Daldry mit Kate Winslet, Ralph Fiennes und David Kross verfilmt.
Im Juli 2020 veröffentlichte Diogenes den Erzählband „Abschiedsfarben“ von Bernhard Schlink. Neun sehr dichte Erzählungen, vier davon möchte ich euch ein wenig näher vorstellen.
Als ich mir die Titel der Geschichten im Inhaltsverzeichnis anschaute, sprang mir sofort: „Daniel, my Brother“ ins Auge, deswegen möchte ich damit beginnen.
„Daniel, my brother“ Daniel my brother you are older than me
Do you still feel the pain of the scars that won’t heal?
Your eyes have died but you see more than I
Daniel you’re a star in the face of the sky
Elton John Ich mag diesen Song von Elton John sehr. Ja, Bernhard Schlink bezieht sich tatsächlich auf diesen Song und stellt sich dabei die Frage:
Wie gehen wir mit Verlust um? Wie nimmt man Abschied von einem Bruder, einem Freund*in? Es ist nie leicht, einen Menschen zu verlieren, der einem nahe steht? Das ist eine Frage, die sich mit zunehmendem Alter immer mehr stellt. Natürlich liegt es daran, dass „Die Einschläge immer näher kommen“, wie es meine Oma so flott und zutreffend formulierte. Ich werde dieses Jahr 60 und kann das nur bestätigen. Auf einmal sind die Menschen, die im Bekanntenkreis sterben, im Durchschnitt gar nicht viel älter als man selbst.
Verändert sich unser Verhältnis zu einem Menschen, der gestorben ist? Was geschieht mit diesen ganzen unterschwelligen Spannungen und Gefühlen, die das Verhältnis zu dem verstorbenen Menschen geprägt hatten?
Ich glaube, aus dem Wissen heraus, dass keine aktive Interaktion mehr mit diesem Menschen stattfinden kann und alles bislang Ungesagte, ungesagt bleiben wird, gibt es eine „Schlussbetrachtung“, um Abschied zu nehmen, muss es einen letzten „Abschiedsblick“ geben, um trauern zu können.
Geliebte Tochter „So oft wird aus etwas Richtigem etwas Falsches. Warum soll nicht ebenso aus etwas Falschem etwas Richtiges werden können?“
„Geliebte Tochter“. In: „Abschiedsfarben“, Bernhard Schlink. S. 150- Eine Geschichte, die es in sich hat. Wenn man die einzelnen Vorkommnisse für sich betrachtet, gibt es ein Geschehen, das uns befremdlich anmutet, vielleicht sogar abstößt, zumindest aber als unpassend und unmoralisch, ja geradezu unethisch eingestuft werden könnte.
Aber das Ganze ist nun mal viel mehr, als die Summe seiner Teile. Es ist eine Geschichte bei der, zumindest meiner Meinung nach, alle Beteiligten einen ungewöhnlichen, aber irgendwie nahe liegenden und dennoch moralisch fragwürdigen, aber gelungenen Weg der Problemlösung gegangen. Das Ergebnis ist eine mehr als befriedende Lösung.
Diese Geschichte zeigt wieder einmal auf, dass es schwierig ist Sachlagen zu beurteilen, wenn einem nicht alle Informationen vorliegen. Es zeigt auch, dass jeder Fall eine Einzelfallprüfung braucht.
Hier wurden durch ungebührliches Verhalten viele Menschen glücklich.
Der Sommer auf der Insel „Die Insel“, sagte sie, „die Insel“. Dann lächelte sie. „Erinnerst du dich an das graue Kleid mit dem kleinen runden Ausschnitt, den vielen Knöpfen und den langen Ärmels, das ich auf der Reise anhatte? Es hängt immer noch in meinem Schrank.“
„Der Sommer auf der Insel“. In: „Abschiedsfarben“, Bernhard Schlink. S. 170. Diese Geschichte zeigt viel Intimität und ist gleichzeitig die Liebeserklärung eines Jungen an die Mutter. Wie gehen wir mit der Liebe und Sexualität um? Haben wir einen ungezwungen Umgang damit oder haben wir uns den konditionierenden Zwängen der Erziehung ergeben?
Wenn wir einige unserer Entscheidungen heute nochmals treffen müssten, würden manche sicherlich anders ausfallen. Aber damals mit dem damaligen Wissen war es vielleicht eine gute Entscheidung. Und unser heutiges Ich ist Teil der damaligen Entscheidung.
Ich sehe es an mir, dass ich jetzt Ende 50, viele getroffenen Entscheidungen überdenke, überhaupt reflektiere ich mein Verhalten gründlicher als noch vor zehn Jahren. Aber genau das gehört wohl zum alt oder älter werden dazu. Man möchte Ordnung und Ruhe in sein Leben bringen. Vor allem ungelöste Sachverhalte in eine befriedigende Lösung bringen. Wobei ich schon bei der nächsten und in der Rezension letzten Kurzgeschichte bin.
Künstliche Intelligenz „Warum auch immer ich die Angst hatte – ich hatte sie und war erleichtert, sie nach seinem Tod nicht mehr haben zu müssen. Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod und was Andreas auf Erden nicht erfahren hatte, konnte er auch nicht im Himmel oder in der Hölle erfahren. Unsere Freundschaft lebte weiter, und während sie vor seinem Tod in unseren Gedanken und bei unseren Treffen lebte, lebte sie nach seinem Tod nur noch in meinen Gedanken, da aber angstfrei.“
„Künstliche Intelligenz“. In: „Abschiedsfarben“, Bernhard Schlink. S. 11. Manchmal kann man Geheimnisse nicht mehr lüften, weil der Andere nicht mehr da ist. Was macht das mit einem selbst? Was geschieht mit dem schlechten Gewissen, dass man in sich trägt? Das Geheimnis wird nicht enttarnt. Man kann dafür nicht bestraft oder angeklagt werden. Dennoch löst es sich nicht in Luft auf. Das Schlimmste ist sicherlich, dass der Andere es einem nicht mehr verzeihen kann. Ich muss also einen Weg finden, es mir selbst zu verzeihen.
In „Künstliche Intelligenz“ geht dieses Dilemma noch weiter. Was geschieht, wenn Freunde von dem Geheimnis erfahren? Werden die Freunde, die Erklärung oder Entschuldigung, die du dir zurecht gelegt hast verstehen oder nachvollziehen können? Werden die Freunde dir im Namen deines Schuldigers verzeihen?
Das Hörbuch „Abschiedsfarben“ Bernhard Schlink Das Hörbuch wird von Bernhard Schlink selbst gesprochen und erscheint am 26. August 2020. Sobald ich die Erzählungen gehört habe, werde ich diesen Punkt nachtragen. Ich freue mich schon sehr, weil ich finde, wenn der Autor selbst liest, gibt er mehr vom Text preis.
Ab 26. November 2020 ist es im BookBeat Katalog enthalten. Inzwischen sind viele, der bei Diogenes erschienen Bücher, in BookBeat enthalten.
Cover „Abschiedsfarben“ Bernhard Schlink Das Covermotiv ist ein Gemälde von Mary Jane Ansell, „Odalisque II“, 2004. Das Gemälde zeigt eine Frau in einem roten Nachthemd, Kleid oder Morgenmantel, die sich gerade anfängt auszuziehen.
Ich finde, das Cover bzw. das Gemälde passt hervorragend zu diesem Erzählband. Auch Bernhard Schlink zeigt für mein Gefühl, viel Privates, Intimes – „er zieht sich aus“.
Fazit „Abschiedsfarben“ Bernhard Schlink Bernhard Schlink präsentiert uns neun intelligente Erzählungen in einem präzisen fast schon nüchternen Stil. Die Texte sind dicht. Es sind intime Texte, zumindest empfand ich das beim Lesen so. Es sind Erzählungen, die den Leser zum Teil aus der Komfortzone holen. Der Autor beobachtet und skizziert seine Protagonisten genau. Obwohl es sich um Erzählungen, die nur zwischen 20 und 44 Seiten umfassen, handelt, sind die Charaktere bis in die Tiefe entwickelt. Bernhard Schlink ist kein Mann der Schwarz-Weiß-Malerei. Seine Erzählungen erfassen zahlreiche Grautöne, komplexe Verwicklungen und unvorhergesehene Wendung.
Kurz und gut: „Abschiedsfarben“ ist ein empfehlenswertes Buch, das mit großer Achtsamkeit geschrieben wurde.
Besonders Leser in meinem Alter werden dieses Buch lieben. Ich fühlte mich verstanden.
IMPRESIONANTE. Me ha hecho sentir emoción, reflexionar, leer con avidez.
Son nueve historias sobre maneras de decir adios. Las despedidas tienen muchos colores diferentes, y estos a la vez varían en su tono.
No me suelen atraer los libros de relatos. Este es el mejor que recuerdo haber leído. Lo recomiendo muchísimo. Olvidad las modas y el hype. Si buscáis ficción o relatos, este.
"Drīz pēc dzimšanas dienas viņa pagātne sāka pārmākt tagadni. Senaizmirsti atgadījumi atausa atmiņā tik spilgti, it kā būtu notikuši vakar. Sarunas pie galda ar vecākiem, brāļiem un māsām, rotaļas ar kaimiņu bērniem, braucieni ar vilcienu pie vecvecākiem, mazais, melnais kaķēns, ko viņš ilgi bija vēlējies un pēdīgi dabūjis, pirmais koncerts un pirmā opera - sākumā viņš priecājās, ka bērnība atkal ir tik klātesoša. Bija zinājis, ka tā notiks; bija piedzīvojis, ka tā notiek ar vecvecākiem un vecākiem. Taču jaukajām bērnības atmiņām piebiedrojās skumjas, un to vēl varēja paciest, līdz sākās sāpīgās - atmiņas par vilšanos, aizvainojumiem, aizskārumiem, ko viņš jau bērnībā nodarījis citiem, un par situācijām, kurās parādījis savas vājās puses un kļuvis smieklīgs. Un, it kā šādi būtu atrakta kāda aizgruvusi dzīves līnija, pievienojās atmiņas no vēlākās dzīves, epizodes, epizodes, kurās viņš bijis egoistisks un neiejūtīgs vai arī kritis kaunā. Dažreiz tās vajāja viņu miegā, un viņš pamodās no sapņa tik nokaunējies, ka drebēja. Ja atmiņas būtu atausušas reizi pa reizei, viņš būtu ticis ar tām galā. Taču tās uzmācās katru dienu un gandrīz katru stundu." (Vecuma plankumi, 209.lpp.)
Svārstījos, likt vai nelikt zvaigznes. Stāsti nav mans iecienīts formāts, un reizēm es pat nezinu, vai tāpēc vispār spēju tos novērtēt. Pie tam, krājums "Atvadu krāsas" man izsauca neviendabīgas emocijas. Bija stāsti, kuros es jutos neērti galvenā varoņa vietā un dēļ (un stāsta mērķis laikam bija sasniegts), tad bija stāsti, kas mani atstāja remdenu (izlasīju, ne patika, ne nepatika). "Vasara uz salas" izsauca smeldzi un tikai "Vecuma plankumi" aizskāra personiskas stīgas.
Άραγε, τι χρώμα έχει ο αποχαιρετισμός? Κι υπάρχει μόνο ένα είδος αποχαιρετισμού ή περισσότερα?
Σε αυτή τη συλλογή διηγημάτων του, ο Bernhard Schlink, γράφει 9 διαφορετικές ιστορίες που αναφέρονται στην πολυπλοκότητα των ανθρωπίνων σχέσεων και στον τρόπο που κάθε άνθρωπος διαχειρίζεται το τέλος μιας σχέσης, οποιαδήποτε σχέσης. Κάθε ιστορία προσεγγίζεται με ένα γλυκό, τρυφερό σχεδόν τρόπο. Μια φιλία που τερματίζεται λόγω θανάτου, η σχέση καθηγητη-μαθητη, η διαζευγμένη σύζυγος που δεν μπορεί να δεχτεί το τέλος του γάμου και να προχωρήσει, το παράπονο του μικρότερου αδερφού που δεν κατάφερε να κερδίσει το σεβασμό και την αποδοχή του μεγαλύτερου είναι μερικές από τις σχέσεις στις οποίες αναφέρεται ο συγγραφέας.
Οταν μια σχέση τελειώνει, έχουν οι εμπλεκόμενοι το ίδιο μερίδιο ευθύνης?
Αν έπρεπε να δώσω χρώμα στον αποχαιρετισμό, τον όποιο αποχαιρετισμό, θα ήταν το χρώμα που παίρνει ο ουρανός όταν ο ήλιος δύει...
"Η μνήμη είναι ένα ποτάμι το οποίο παρασύρει όλο και πιο μακριά το καραβάκι των αναμνήσεων που ρίχνουμε μέσα."
Memoria este un fluviu care poartă departe, tot mai departe, corăbioara amintirilor odată ce o punem pe apă. Poveştilor li s-au alăturat imagini: primul sãrut, zâmbetul spontan de fericire, explozia de reacții la aflarea unei veṣti neaṣteptat de bune.... Ce bine e când iubeṣti! Când iubeşti, ai nevoie de celălalt ca să fii fericit, nu ca să supravieţuieşti. Iar când iubeṣti, nu te gândeṣti la despãrțire, nu ṣtii cum ar putea fi ea, cum ar putea decurge. Ṣi de ce ai face-o?
Meine Frage, ob diese gehäuften junge Frau - alter Mann (oder manchmal auch umgekehrt) Geschichten eventuell auf einen persönlichen Kink von Herrn Schlink zurückgehen, bleibt offen.
4.5 Velmi posobive poviedky s temou lucenia v roznych podobach. Rodicia, lasky, priatelia, take bezne temy a pritom unikatne spracovane. Pocuvala som audioknihu a som presvedcena, ze ich Miroslav Taborsky svojim citanim/prednesom o kusok povysil.
..šis bija savāds stāstu krājums. cits atvadās no aizgājēja, cits no pagātnes, bet cits no tuva cilvēka sev līdzās. un ne tikai. kopumā: ar meistarīgu roku radīts neliels haoss.
Ja mīli, otrs tev ir nepieciešams laimei, nevis izdzīvošanai.
Conjunto de relatos unidos por una misma atmósfera: tristeza, desesperanza y ausencia total de alegría. Están muy bien, aunque ninguno me voló la cabeza. Es de esos libros que me hacen recordar un tuit que vi hace un par de años.
Infinita la gamma dei colori che accompagnano un addio.
Può essere il colore bianco di una panchina, come quella che compare in Triangolo musicale: “Era tarda estate, la notte già fredda sotto il cielo stellato, e Susanne portò due coperte di lana. Si accomodarono su una panchina di legno quadrata di colore bianco, come Philip ne aveva viste nei parchi e nei giardini di certi castelli. ”
Oppure può avere “il colore del rossetto e il lucidalabbra idonei a far risaltare il suo tipo.”, come ne l'Amata figlia.
Oppure può avere il colore de “Il grigio pallido dell’ultima dorsale si confondeva con il cielo dello stesso colore.”, come in Daniel, my brother.
Oppure, ancora può avere il colore rosso del sole che tramonta: “Guardò fuori dalla finestra: il sole stava tramontando immerso in una luce rossa e illuminò i volti degli ospiti dello stesso colore.”, come in Macchie senili.
Bernhard Schlink racconta tante storie legate a un addio e c'è un filo rosso che lega tutti i personaggi di queste storie così diverse tra loro: prima di un commiato, perché la storia si chiuda per davvero, non bisogna lasciare conti in sospeso con il passato; bisogna scavare nelle pieghe di una qualsiasi relazione per vedere se c'è qualcosa da farsi perdonare o da perdonare. Solo così si è in grado per davvero di lasciar andare.
“E mi avrebbe condannato perché avevo raggirato Andreas, l’avevo tradito e venduto, mi ero assicurato il posto di direttore che invece sarebbe spettato a lui, non l’avevo lasciato andare perché ne avevo un gran bisogno per sfruttare il suo talento, per spacciare la sua competenza per mia.”
E non si tratta solo di lasciar andare la persona che è arrivata al capolinea della nostra vita, ma occorre far sì che anche le emozioni legate a quelle persone volino via, lontane da noi, semplicemente perché hanno finito il loro corso ed è arrivato il momento di voltare pagina. “Questa volta la leggerezza e la libertà non furono soltanto un dono del volo transatlantico. Si era liberato. Aveva lasciato andare l’ira provocata dalle delusioni, dai rifiuti e dalle umiliazioni, il dolore e la tristezza per ciò che avrebbe voluto, ma mai potuto, condividere con il fratello. Quasi quasi sarebbe di nuovo riuscito ad amare quel fratello che aveva riscoperto e che adesso era piú lontano di prima.”
L’ho audioletto. Questa raccolta di racconti mi è piaciuta!
Bernhard Schlink hat eine sehr angenehme Art zu erzählen. In "Abschiedsfarben" erzählt er Geschichte vom Allein sein, von Abschied nehmen, oder manchmal auch niemals-Abschied-nehmen, von Erinnerungen, Verlust und Freude. Mir haben alle Geschichten gut gefallen, sie alle verströmen eine Sehnsucht und Melancholie, dass man gar nicht aufhören mag sie zu lesen. Trotzdem bleibt alles ein bisschen oberflächlich, vielleicht ist das bei Kurzgeschichten einfach so. Bei ca 30 Seiten gibt es keinen Platz für Charakterentwicklung.
Ich mag den Schreibstil von Bernhard Schlink sehr gerne. Deshalb hab ich auch den ersten Teil des Buches verschlungen.. allerdings haben mich manche Stellen sexuell verstört, deshalb nur 4/5 (glaube aber das ist immer so in seinen Storys)
Recull de nou contes escrits amb una sensibilitat i una intel·ligència desacostumades. El desenvolupament dels personatges és extraordinari. Són contes d'aquestos que et posen davant un mirall, que fan que et demanis què faries tu en la mateixa situació.
La traducció de n'Oriol Gil és una delícia, una d'aquelles rares traduccions de les quals es gaudeix tant com de l'obra mateixa.
Vaikuttava novellikokelma, joka sukelsi muistojen, ihmismielen ja ihmissuhteiden syvemmille ja pimeämmillekin tasoille. Tarinat punoutuivat teemoiltaan ja tunnelmiltaan yhteen, kirjan suomennoksen nimi Jäähyväisvärit sopii hyvin tälle kokoelmalle, jossa jätetään jäähyväisiä ja muistellaan kohtaamisia pitkienkin aikojen takaa.
Nove racconti (lunghi) che si addentrano nelle diverse sfumature degli addii. Commiato alla vita ma anche nella vita. Una girandola di sentimenti umani, umanissimi. Malinconia, nostalgia, rimpianto, perdono. Una scrittura raffinata. Un libro introspettivo e bellissimo.