»Du hast verloren, Avery.« Averys Leben als normale Highschool-Schülerin ist vorbei. Seit sie erfahren hat, dass ihr Vater ihre Seele an den Teufel verkauft hat, ist nichts mehr wie zuvor. Nun ist der gefährlich gut aussehende Höllendiener Nox die einzige Konstante in ihrem Leben. Mit ihm an ihrer Seite muss sie die Prüfungen der sieben Todsünden bestehen. Doch während ihrer gemeinsamen Reise lässt er sie nicht nur an seiner Loyalität, sondern auch an seinen Gefühlen zu ihr zweifeln … Sieben Sünden. Sieben Prüfungen. Und ein höllischer Vertrag ... Lass dich von Lana Rotarus neuester Urban-Fantasy-Serie in eine faszinierende Welt entführen, in der die Sünde und die Freiheit deiner Seele unausweichlich miteinander verbunden sind.
Lana Rotaru wurde im Dezember 1987 geboren. Der Lesewahnsinn begann bei ihr bereits in früher Jugend, wo sie Stunde um Stunde in einer öffentlichen Leihbibliothek verbrachte. Nun füllen über 400 Hardcover und Taschenbücher ihre Wohnzimmerregale und ein Ende ist nicht in Sicht. Wenn sie nicht gerade an einem neuen Buch schreibt, stöbert sie gerne in Buchhandlungen oder lümmelt mit einem guten Buch.
Ihr Debütroman Black - Das Herz der Panther erschien im November 2015. Zur Zeit lebt sie mit ihrem Ehemann in Aachen.
ACHTUNG! Hier handelt es sich um den zweiten Band einer mehrteiligen Reihe! Beim Lesen dieser Rezension besteht SPOILERGEFAHR für den ersten Teil.
„Jede Seele trägt Splitter der Todsünden in sich, Avery. Manche von ihnen sind stärker, manche schwächer vertreten. Doch sie existieren in jedem von uns. Es liegt an uns, wie wir mit ihnen umgehen.“
Viele von euch werden es kennen. Man liest eine mehrteilige Reihe, jedoch pausiert man zwischendurch weil die einzelnen Bände einfach noch nicht erschienen ist. Nach einigen Wochen oder sogar Monaten ist es dann so weit, der nächste Teil landet auf dem Reader oder im Regal. Man beginnt zu lesen und relativ schnell kommen Fragen auf wie „Wer zum Teufel was das nochmal?“ oder auch „Wie endete der letzte Band überhaupt?“. Aber nicht bei Superbia. Der zweite Band der voraussichtlich neunteiligen Reihe um die Todsünden schloss unmittelbar an den Vorgänger an, wiederholte quasi sogar den letzten Satz, was ich super angenehm fand. Somit war ich direkt wieder drin und freute mich auf die Geschichte, die ja wirklich cliffhanger-fies endete.
Über die Handlung kann und möchte ich gar nicht allzu viel verraten. Aber was ich verraten kann ist, dass ich den zweiten Teil sogar um einiges besser fand, als den Auftakt der Reihe, der für mich mit seinen 272 Seiten wie ein Prequel wirkte. Er wirkte spannend, aber nahezu ruhig, beinhaltete ein paar Überraschungs- sowie Schockmomente. Dahingegen lernt man in Superbia die wichtigsten Charaktere noch besser kennen und erfährt sogar wichtiges aus der jeweiligen Vergangenheit, Stichwort Nox.
Nox fand ich toll. Er war so vielseitig und sorgte mit seiner Art dafür, dass ich manchmal nur noch den Kopf schütteln konnte, manchmal wollte ich ihn verkloppen und dann wieder drücken. Er überraschte mich nicht nur einmal. Avery hingegen fand ich teilweise echt anstrengend. Sie war manchmal zickig, dann wieder naiv. Und oft unfassbar dramatisierend. Sie löste viel in mir aus, was aber vermutlich ein gutes Zeichen ist, denn immerhin dachte ich auch außerhalb des Lesens über sie und ihre Taten nach.
„Wow, Avery, du benimmst dich wirklich sehr erwachsen!, schalt ich mich. Aber ich wollte mich nicht erwachsen benehmen. Erwachsene hatten nur Probleme. Und meine bisherigen Entscheidungen, die ich als Erwachsene getroffen hatte, waren alle falsch gewesen.“
Das Setting, das zwischendurch mal wechselte, den Haupthandlungsort aber in einem ganz besonderen Reich besaß, fand ich sehr gelungen dargestellt. Ich konnte richtig eintauchen und hatte das Gefühl, als wäre ich mit den Protagonisten vor Ort. Ich spürte die kratzige Decke, das Wasser, die Gänsehaut. Auch die beschriebenen Wesen und Charaktere fand ich sehr interessant. Es gab zahlreiche Fäden, die am Ende zusammenliefen. Die Emotionen kamen für mich persönlich hervorragend rüber. Die Thematik fand ich super spannend und trotz der 552 Seiten nie zäh.
Auch diese Geschichte endet mit einem Cliffhanger, viele Fragen blieben für mich offen und ich bin wahnsinnig gespannt darauf, wie es weiter geht. Was es mit dem Biest-Funko (s. Foto oben) mit seinen Vögelchen (Katzenbabys würden eigentlich besser passen.. hehe) auf sich hat und wieso ich es als ziemlich passend empfand müsst ihr selber herausfinden…
Während Exordium trotz Schockmomente ein eher ruhiger Auftakt war, konnte mich Superbia völlig mitreißen. Die beschriebenen Settings, Wesen und Charaktere empfand ich als sehr gelungen. Die spannende Thematik sorgte dafür, dass ich das Buch quasi in einem Rutsch verschlungen habe. Auch, wenn ich punktuell von der Protagonistin genervt war, fühlte ich mich wahnsinnig gut unterhalten und konnte mich gut auf die Fantasygeschichte mit schönen, manchmal sehr prickelnden Liebesromananteilen einlassen. Für mich gehört sie somit in die Kategorie Buchtipp.
Vielen Dank an Lana Rotaru für das eBook-Rezensionsexemplar!
SCHREIBSTIL & LESEFLUSS Auch im zweiten Band der Reihe kam ich Schreibstiltechnisch wieder voll und ganz auf meine Kosten. Lana Rotaru schreibt so unglaublich einnehmend und fesselnd, dass man die Zeit beim lesen einfach vollkommen aus den Augen verliert und man erst am Ende merkt wie die Zeit gerannt ist. Der Stil ist einfach so unglaublich genial und spannend gehalten, dass ich stets ans Buch gefesselt war. Was die Autorin auch sehr gut mit ihrem Stil kann ist, sehr bildlich und lebhaft erzählen und das gefiel mir wieder richtig gut und ich bin mit dem Lesefluss dadurch sehr gut voran gekommen. Ich mochte auch den Spannungsaufbau im Schreibstil sehr gerne, da er sich Seite für Seite immer weiter aufgebaut hat und mich so total gefangen genommen hat.
CHARAKTERE Auch hier haben wir Avery wieder als Protagonistin und ich bin hier einfach total geflasht von ihrer Entwicklung und ihrer ganzen Art. Avery wuchs an sich, ihrer Aufgabe und an ihren Umständen, was mir echt sehr sehr gefallen hat. Betrachtet man ihre Entwicklung vom ersten Band zum zweiten, dann hat sie sich einfach sehr weiterentwickelt und das gefiel mir sehr, denn Hauptfiguren die sich sichtbar weiterentwickeln sind mir die Liebsten, denn daran merkt man das sie eine große Rolle spielen und sehr gut gezeichnet sind. Auch Nox ist eine Figur der sich entwickelt hat und der einfach teuflich gut ist, was mir sehr gut gefallen hat. Lana Rotaru’s Figuren sind wandlungsfähig, perfekt gezeichnet und haben einen Wiedererkennungswert, was mir unglaublich gut gefallen hat.
STORY & HANDLUNG Die Story im zweiten Band war wieder von der ersten Seite an voller Spannung, voller Wendungen die ich so nicht erwartet habe und voller Gefühle, was mich vollkommen umgehauen hat. Lana Rotaru erschuf hier eine Geschichte, die es wieder in sich hatte und die mich sofort wieder gepackt hat. Die Geschichte rund um Band 2 war einfach wieder so mitreißend, dass ich jede Sekunde in dieser genossen habe und mich dieser voll und ganz hingeben konnte. Was mich auch immer wieder geflasht hat war, dass es die Autorin schaffte, dass ich stets ein Teil von der Geschichte war und mich komplett in sie hineinversetzen konnte. Auch die Handlung war wieder ausgezeichnet und hat mir einfach sehr gefallen. Lana Rotaru baute die Handlung systematisch auf und steigerte sich Seite für Seite mit dem Spannungsbogen in der Handlung und haute mich damit regelrecht um.
MEIN FAZIT: Abschließend muss ich sagen, dass Seven Sins 2: Stolze Seele von Lana Rotaru ein absolut gelungener und mitreißender zweiter Band ist, der mir noch ein Stück besser gefallen hat als der erste Band. Dieser Teil macht süchtig und entwickelte einen unglaublich genialen Sog auf mich, dass ich das Buch in einem rutsch gelesen habe. Überzeugen konnte mich in diesem Band vor allem die Protagonisten mit ihrer Entwicklung und Lana’s unglaublich toller Schreibstil der mich sofort wieder gefangen genommen hatte. Deshalb gibt es für Band 2 auch eine klare Leseempfehlung und volle Punkzahl.
4+/5 Sterne Seven Sins 2: Stolze Seele Romantische Urban-Fantasy-Buchserie von Lana Rotaru Carlsen Verlag „»Du hast verloren, Avery.« Averys Leben als normale Highschool-Schülerin ist vorbei. Seit sie erfahren hat, dass ihr Vater ihre Seele an den Teufel verkauft hat, ist nichts mehr wie zuvor. Nun ist der gefährlich gut aussehende Höllendiener Nox die einzige Konstante in ihrem Leben. Mit ihm an ihrer Seite muss sie die Prüfungen der sieben Todsünden bestehen. Doch während ihrer gemeinsamen Reise lässt er sie nicht nur an seiner Loyalität, sondern auch an seinen Gefühlen zu ihr zweifeln … Sieben Sünden. Sieben Prüfungen. Und ein höllischer Vertrag ... Lass dich von Lana Rotarus neuester Urban-Fantasy-Serie in eine faszinierende Welt entführen, in der die Sünde und die Freiheit deiner Seele unausweichlich miteinander verbunden sind. Ein absolutes Must-Read für Fans von Fantasy-Liebesromanen der besonderen Art!“ Ich bedanke mich bei Netgalley und dem Carlsen Verlag / Impress für das Rezensionsexemplar des Buches. Ich gebe hier meine unabhängige und unbezahlte Meinung zu dem Buch ab. Auch nach dem zweiten Buch in dieser Serie muss ich wieder an meine Worte in der Rezension zum ersten Band denken. „Der Plot an sich ist großartig und wirklich interessant, leider finde ich die Umsetzung etwas zu jugendlich und nicht düster genug. Hier hätte ich mir einen mehr Erwachsenen-Ton gewünscht und mehr Dunkelheit und Finsternis um der Geschichte gerecht zu werden. Die Charaktere sind zwar noch teilweise Teens aber dennoch ist die Handlung eigentlich, für ein älteres Publikum gedacht, finde ich.“ Dies schrieb ich zum ersten Band und bleibe auch nach wie vor bei dieser Meinung. Zudem finde ich Averys Handlungen oft widersprüchlich besonders im Bezug auf Nox und Adam. Zu sprunghaft und eigentlich schwer erklärbar, zumindest in diesen Situationen. Gerade bei ihr schimmert immer wieder eine kindliche Neigung hindurch, welche nicht so recht zu ihrem Alter passen will. Dennoch gab es auch Wandlungen bei den Charakteren und sie wurden tiefgründiger und die Handlung rasanter und die Welt detailreicher und inspirierender. Ich mochte besonders die Interaktionen zwischen Nox und Avery, welche ja in diesem Band den Hauptpart der Geschichte trugen. Ich hatte sehr gespannt auf diesen Teil gewartet, da mir der miese Cliffhanger am Ende wirklich zu schaffen machte und was soll ich Euch sagen… dieser hier hat auch wieder einen und der ist in meinen Augen noch gemeiner. Denn Avery musste etwas geben um das Leben ihrer beiden Freunde und auch ihr eigenes zu retten und was sie gab, ist keine Kleinigkeit gewesen und daher erwarte ich im nächsten Band Spannungen, Mißverständnisse und sicher die eine oder andere heikle Situartion. Natürlich hofft mein romantisches Herz auch auf eine Fortsetzung der Romanze und eine Vertiefung dieser. Denn seien wir doch mal ehrlich kein anderer als Nox hat sich in unser aller Herzen geschlichen, denn durch seine Art, sein mürrisches Gehabe und seine dennoch sehr liebevollen Handlungen macht er es einem schier unmöglich ihn nicht zu lieben. Insgeheim hoffe ich aber, dass Ave ihn nicht nur noch als Engel sieht, denn für mich ist er als Dämon um Längen interessanter und anziehender. Bei Adam, hm da weiß ich nicht so genau, er ist mir zu glatt, zu sehr Everybodys Darling um echt zu sein. Ich kann mich auch irren aber ich habe momentan nicht das größte Vertrauen zu ihm. Aber lest selbst und bildet Euch eure Meinung. Was Avery angeht, hoffe ich, dass in den beiden noch folgenden Bänden ihre recht naive Art, ihr hin und wieder nerviges Auftreten und ihre Wankelmütigkeit endlich weichen und sie zu einer stolzen und selbstbewussten jungen Frau reift und sich endlich offen und ehrlich zu Nox bekennt. Insgesamt gesehen habe ich dieses Buch verschlungen und geliebt und meine Kritik ist nicht an der Serie an sich festzumachen, sondern eher an der der Figur Avery welche mich nicht vollkommen überzeugen kann, da sie mir zu kindlich wirkt. Außerdem hoffe ich weiterhin auf mehr Finternis in den kommenden Büchern, denn lesen und lieben werde ich sie auf jeden Fall. Schon allein wegen dem Plot und Nox. #fantasy #youngadult #liebesroman #sciencefiction #rezension #rezensionsexemplar #roman #bookstagram #lanarotaru #carlsenverlag #darkdiamonds #bücher #bücherliebe #booklover #reading #bookadict #SevenSins2StolzeSeele #leseratte #bücherwurm #bookworm #bookaholic #lesen #lesenmachtglücklich #instabooks #booknerd #readingtime #ilovebooks #netgalley #netgalleyde #ichliebelesen #buchnerd #ichliebebücher
Ein Vertrag. Zwei Seiten. Drei Personen. Die erste Todsünde.
Himmel oder Hölle? Leben oder Tod?
»Du hast verloren, Avery. Jetzt gehört ihr mir!«
Meine Meinung :
In " Superbia- Deadly Sin Saga" geht die Geschichte von Avery weiter. Sie dachte, dass sie eine normale Schülerin ist, doch als sie dann von Dingen erfuhr, die man eigentlich nicht glauben kann, wird alles anders. Ihr bester Freund ist kein gewöhnlicher Junge und wurde mit einem Auftrag auf die Erde geschickt. Er soll auf sie aufpassen. Wegen ihres Vaters, der ihre Seele verkauft hatte wegen seiner Schauspielkarriere... Adam erklärt ihr, dass es eine Chance gibt nicht sterben zu müssen. Diese besteht darin sieben Prüfungen zu bestehen und gegen Luzifer kämpfen. Das Problem hierbei Nox der sie eigentlich holen sollte, muss mit an den Prüfungen teilnehmen und beide haben keine Unsterblichkeit mehr ....
Avery muss sich jetzt den ersten Prüfungen stellen und es wird kein leichter weg. Sie hat sich weiterentwickelt und man spürt, dass sie wirklich alles riskieren will.
Nox ist immer wieder ein Highlight, weil er Avery gerne auf die Palme bringt. Er weiß genau, das alles von ihr abhängt und muss versuchen ihr zu helfen. Warum gibt es da dieses bestimmte knistern?
Adam ist nach wie vor Averys Beschützer und er will ebenso wie sie, dass sie aus dem Vertrag herauskommt. Welche Prüfungen werden auf sie warten?
Der Schreibstil Lana hat mich direkt wieder in die Geschichte mitgenommen. Wie schon im ersten Band ist, die Kulisse die Stadt in der Avery lebt und dann wiederum noch eine besondere, die ich noch nicht verraten will. Dadurch das, das meiste durch Avery erzählt wird, kann man als Leser wieder ihre Gedanken und Gefühle erfahren und so noch besser verstehen. Auch von Nox erfährt man etwas aus seiner Sicht und diese haben mich ihm noch mehr verfallen.
Die Spannung und Handlung hat mich nach nur ein paar Kapiteln fest Geschehen um Avery gehabt. Die Prüfungen gehen los und keine der drei ahnt welche auf sie zukommen. Durch eine mysteriöse Tätowierung, die Avery plötzlich hat, werden sie auf das Elfenvolk aufmerksam. Was haben diese Wesen mit der 1 Prüfung auf sich? Alle drei müssen zusammenarbeiten, um hinter die Lösung zu kommen, bevor die Zeit abläuft. Wird es Ihnen gelingen die ersten Prüfungen zu schaffen und dem Ziel näherzukommen? Natürlich bleiben Intrigen und Magie nicht fern vom gesehen und diese machen es nicht leichter. Lana Rotaru hat auch dieses Mal mich mit jedem Kapitel mehr mitgekommen. Sie schafft es die Spannung mit jeder Seite mehr und mehr aufzubauen und den Leser nicht mehr aufhören lassen zu wollen. Wer Band 1 gesuchtet hat wird in diesem Band ebenso angelockt und man kann sich einfach nicht bremsen. Das Ende war einfach nur Wow, ich kann einfach nicht mehr sagen. Nur so viel "Liebe Lana ich will sofort weiter lesen"
Das Cover ist wieder ein Besondres Augenmerk und ich finde, es hat noch eine Steigerung zum ersten Band. Der Schriftzug ist das Hauptmerkmal.
Fazit :
Mit " Superbia- Deadly Sin Saga" schafft Lana Rotaru eine gewaltige Steigerung des ersten Bands ihrer neuen Reihe. Ich sage nur Suchtgefahr ❤️❤️ Ich freue mich schon auf die weiteren Bände, die noch folgen.
Schon Lana Rotarus ersten Seven Sins Band habe ich 2019 verschlungen – der vorliegende Band ist Teil 2 und meine Rezi wird sicher Spoiler enthalten, deshalb bitte erst lesen wenn ihr Teil 1 schon gelesen habt!
Band 2 geht direkt da weiter wo Band 1 aufgehört hat und ich war sofort wieder mitten im Geschehen. Nox und Avery sind im Feenreich und auf der Suche nach dem Zepter. Harmony verschwindet plötzlich und die beiden sind auf sich allein gestellt. Das erste Drittel des Buches besteht im Grunde aus Zickereien und Streits zwiwschen Avery und Nox. Hier fand ich Averys Art etwas nervig, vorallem, dass sich nicht einfach zu Nox stehen kann und alles immer noch vehement bestreitet. Das Knistern zwischen den beiden war selbst für mich spürbar im Raum.
Auch erfahren wir endlich etwas mehr aus Nox Vergangenheit. Und das bestärkt mich nur dazu bei meiner Aussage aus Band 1 zu bleiben – ich bin eindeutig #TeamNox! Hinter ihm steckt soviel mehr als eine rauhe und harte Schale und ich hoffe wirklich sehr, dass Avery das auch endlich begreift. Immerhin, das Ende macht Mut, dass Avery es nun endlich verstanden hat und ich bin sehr gespannt wie es im dritten Teil mit den beiden weitergehen wird.
die fantastischen Elemente die Lana Rotaru um Avery und Nox gewoben hat haben mich immer wieder aufs Neue fasziniert! Die Spannung und das Tempo zieht sich durch das gesamte Buch und eine Wendung jagt die nächste – als Leser kommt man hier nicht zur Ruhe sondern muss Seite um Seite umschlagen und wissen wie es weitergeht.
Der Cliffhänger am Ende ist fies – wirklich fies und ich bin froh, dass der dritte Band schon in 11 Tagen erscheinen wird, der wird auf jeden Fall vorbestellt und zeitnah (was bei mir echt selten ist) verschlungen! Meine Meinung bleibt von Teil 1 – bzw ist sogar noch gefestigt, dass ich diese Reihe WIRKLICH auf jeden Fall weiterempfehlen kann!
Endlich geht es mit Avery und Nox weiter, denn hier haben wir den zweiten Teil der Seven Sins – Reihe der Autorin und ich bin richtig froh darüber.
Die Geschichte schließt direkt an das Ende des Vorgängers an und so hat der Leser keine Pause. Ich war auch sogleich wieder regelrecht gefangen von der Handlung und wollte das Buch gar nicht mehr weglegen. Avery muss eine Aufgabe bestehen um ihre Seele zu retten und so ist sie zusammen mit Nox im Reich der Feen und muss das Jahreszeitenzepter finden, was allerdings problematischer ist, als gedacht. Harmony, die helfen sollte ist weg und so irren die beiden ohne Hilfe im Reich der Feen herum.
Ich fand die Handlung richtig klasse, denn die Autorin hat alles so spannend beschrieben, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Die Sache mit den Feen und dann der Winterkönigin war einfach genial und alles wurde bildgewaltig beschrieben, dass ich alles sehr gut visualisieren konnte. Es gibt auch noch einige Überraschungen im Plot und Nox ist plötzlich sehr viel mehr, als nur ein Diener.
Die Charaktere haben mich wieder durchwegs vom Hocker gehauen, denn jeder wirkte authentisch und hat mich überzeugt. Avery war mir auch wieder sehr sympathisch und ich muss sagen, dass ich beeindruckt bin, was sie alles auf sich nimmt. Es hat mich gefreut, dass auch jeder der Charaktere wieder genug Tiefe hatte, sodass ich absolut begeistert bin.
Der Schreibstil war sehr modern und alles hat sich klasse lesen lassen. Die Handlung war plausibel und alles war toll nachvollziehbar. Die Autorin schreibt sehr spannend und hat eine Liebe zum Detail, was natürlich eine tolle Kombi ist.
Das Cover wirkt wieder sehr elegant und ich bin begeistert.
Fazit: Gelungene Fortsetzung, die absolut spannend und interessant ist. Klare Weiterempfehlung. 5 von 5 Sterne
Nach lesen dieses zweiten Bandes muss ich tatsächlich sagen, dass ich noch immer in einer zwiegespaltenen Situation bin. :)
Die Grundidee und auch die Umsetzung der Autorin hat mir in diesem zweiten Band wirklich gut gefallen. Sie lässt sich interessante, ausgefallene und überraschende Situationen einfallen. Dieses Mal gibt es auch eine ganze Menge Gefühl, ohne es meines Erachtens zu übertreiben.
Dennoch habe ich ab und an so meine Probleme mit Avery, welche oftmals zu gestellt wirkt. Sie wirkte ab und an verloren, extrem hilfsbedürftig und hat mich damit gerade zu Beginn dieses ersten Bandes ganz schon genervt. Gleichzeitig fand ich sie gegen Ende hin wieder interessanter, wenn auch nicht ganz unnerviger. :P
Die Entwicklung der Geschichte hat mir auf alle Fälle wirklich gut gefallen und im Großen und Ganzen muss ich auch sagen, dass mich die Idee total fasziniert und gerade die drei unterschiedlichen Charaktere da durchaus was aufbauen.
Aus diesem Grund und weil ich insgesamt wirklich gut unterhalten wurde, werde ich über meine derzeitige noch „Halbantipathie“ gegenüber der Hauptprotagonistin hinweg schauen und mir wohl auch noch den dritten Band genauer anschauen. Denn irgendwie ist es doch so eine kleine Sucht, wie die Bände enden. ;)
Mein Gesamtfazit:
Mit „Seven Sins 2 – Stolze Seelen“ hat Lana Rotaru einen interessanten, spannenden und gefühlsbetonten zweiten Band geschaffen. Auch wenn sie mich nicht vollkommen mit ihren Charakteren überzeugen konnte, hat sie mich gut unterhalten und wiedermal dazu gebracht neugierig zu sein was uns noch erwarten wird.
Band 2 der Serie "Seven Sins" knüpft nahtlos da an, wo Band 1 aufgehört hat und ich liebe es.
📗Ich mag es, wenn man nicht erst lang überlegen muss, was passiert sein könnte zwischen den Bänden, sondern die Geschichte nahtlos weitergeführt wird.
📗Die Entwicklung zwischen Nox und Avery war großartig - ich hab gelitten, geschmunzelt, die beiden angeschrien :D
📗Manches Mal gings mir zu schnell und manches Mal fühlte es sich ein wenig überstürzt an, aber niciht so, dass es mich groß aus dem Unterhaltungsfluss geworfen hätte - also eigentlich nur eine #schönerlesen Anmerkung :D
📗 Ich gebs zu: Ich war froh, dass wir am Ende die Reiche wieder gewechselt haben. So. Viel. Drama. ist dann auch für TrashTv-Liebhaberin Mischu zu viel :D
📗 Als ich über die Serie gestolpert bin - es war wirklich Zufall -, gab es schon 5 Bände (und ihr merkt, wie sehr ich hinterher hänge mit den Rezensionen). GOTT SEI DANK, so konnte ich direkt weiterlesen und das sagt doch viel über die Serie aus, oder? Ich verspreche euch, ihr werdet es nicht bereuen, die Bücher zu lesen!
Dieses Buch ist eines der schlechtesten die ich seit sehr langem gelesen habe. Also ich finde die Handlungen sind oftmals nicht in sich schlüssig und der Hauptcharakter ist die GESAMTE Zeit am streben!!!!Es ist so schrecklich denn mit diesem Level von unbegabung sollte die garnicht am Leben sein!Soll ich außerdem noch alle red Flags aufzeigen die mc übersieht?Ne ich denke das ist nicht nötig.Man kriegt beim Lesen dieses Buches wirklich das Gefühl das der Hauptcharakterin die Hirnzellen mit Wolle ausgetauscht wurden. Hinzu kommt das dieses Buch REINER Kitsch ist "Du bist nicht so!" sagte die zu einem Dämon der vor...Warte lass mich überlegen...ACH JA PAAR TAGEN deine Seele in die Hölle nehmen wollen... Instgesamt ist das Buch nicht in sich schlüssig und hat eine sehr schlecht geschriebene romance und Hauptcharakter.Tut euch das nicht an!!!!
Die größte Schwäche des Buches ist leider die Sprache. Die Autorin schafft es einfach nicht, die Worte so zu wählen, dass man wirklich in die Welt eintaucht und sich darin verliert. Stattdessen bleibt der Schreibstil oft zu platt, und die Atmosphäre wirkt dadurch blass und wenig fesselnd.
Auch die Dynamik zwischen den Charakteren leidet darunter – Dialoge, die cringe wirken, und eine fehlende Romantik, die zwar angedeutet, aber nie fühlbar wird. Trotzdem gibt es für den Plot-Twist am Ende und den spannenden Cliffhanger drei Sterne. Die Geschichte hat Potenzial, aber sprachlich müsste noch einiges passieren, um wirklich mitzureißen.
Cover: Ich bin verliebt in die Cover der ganzen Reihe. . Meinung: Band 2 fand ich eher sehr langatmig, natürlich gab es einige spannende Szenen, die mir echt gut gefallen haben und mich ein wenig aus der Reserve wieder locken konnten. Ab 70/80% hatte die Autorin mich wieder im Bann genommen. Den Schlagabtausch der beiden, also Nox und Avery mochte ich insbesondere. Deswegen gutgemeinte 🌟 3 /5 Sternen!
Lana Rotaru schafft etwas, was nur wenige Autoren bei mir schaffen. Eigentlich werde ich mit der Geschichte nicht richtig warm, doch trotzdem will ich den nächsten Band lesen. Schon der erste Band entlockte mir solche Gefühle. Ich habe knapp zwei Monate gebraucht, den zweiten Band der Reihe zu lesen. Lana möge es mir verzeihen. Wobei auch eine Leseflaute im März/April zugeschlagen hat. So dauerte es, bis ich im Mai wieder zu dieser Geschichte gegriffen habe. Bereut habe ich es keineswegs. Aber erneut überkam mich das Gefühl, dass alles etwas geraffter zugehen könnte. Dennoch habe ich nach der Lese-Pause wieder in den Plot hinein gefunden. Ich konnte mich sogar erinnern, was vorher geschehen war. Damit erinnerte ich mich auch daran, dass mir das Hin und Her zwischen Avery und Nox tierisch auf den Zeiger ging. Ich hoffe natürlich, dass das so gewollt ist. Ehrlich gesagt, wollte ich die beiden einfach an den Schultern packen und schütteln, damit sie endlich vernünftig agieren.
Dennoch schafft es Lana, mich an ihre Geschichte zu fesseln. Trotz der Längen, die ich schon im ersten Band kritisiert habe. Daher bin ich auch schon auf den vorletzten Teil der Reihe gespannt, der bereits auf meinem Kindle auf mich wartet.
Fazit Jeder Kritik zum Trotz: Ich werde auch Band drei lesen, weil ich wissen will, wie es mit Avery, Adam und Nox weitergeht.
Wie bereits beim ersten Band der Deadly Sin-Saga durfte ich auch Superbia vorab lesen und habe mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut, denn hier wird die erste Todsünde thematisiert.
Auch dieses Cover finde ich atemberaubend mit den kräftigen grün und gelb-Tönen und wieder ist der Klappentext nicht wirklich aussagekräftig. Dadurch weiß man im ersten Moment nicht was den Leser erwartet, außer man kennt den Begriff superbia, das lateinischen Wort für Hochmut. Die Konfrontation der ersten Aufgabe ist für die Protagonistin Avery überraschend und teilweise auch schockierend. Die Einführung zur Erkenntnis der Todsünde ist sehr gelungen, insbesondere da durch dieses 'Zeichen' ebenfalls auf den Zeitdruck hingewiesen wird, unter welchen die drei Figuren Adam, Avery und Nox leiden. Die Protagonisten sind durch ihre unterschiedlichen Eigenschaften auf ihre Art interessant: Adam ist zurückgezogen und Avery gegenüber teilweise distanziert, Avery erscheint anfangs unnahbar und teilweise naiv, öffnet sich aber langsam im Verlauf der Geschichte. Bei Nox werden teilweise widersprüchliche Verhaltensweisen erkennbar, die man das ganze Buch über weiterverfolgen kann. Viele Ereignisse entwickelten sich sehr überraschend, da sie unerwartet und nicht vorhersehbar sind, wodurch die Unterhaltung steigt. Hier erwartet den Leser neben vielen aufregenden Entwicklungen ebenfalls ein wenig Romantik sowie auch Kitsch.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm locker und lässt sich flüssig lesen. Die Spannung zieht sich überwiegend durch das gesamte Werk hindurch, so dass man schnell in dem 'Nur-noch-ein-Kapitel'-Teufelskreis gelangt. Dieser Umstand wird am Ende jedes Kapitels verstärkt, da die Autorin mit zwei Sätzen am Ende genug vom folgenden Abschnitt verrät, um den Leser neugierig zu machen und ihn dadurch zum Weiterlesen zu animieren.
Superbia, das zweite Band der Deadly Sin-Saga, hält viele Überraschungen sowie ein aufregendes und ereignisreiches Abenteuer für den Leser bereit und bietet ungemein spannende und unterhaltsame Lesestunden für jeden Urban Fantasy-Fan mit einer Prise Romantik und Kitsch sowie mit einem frechen aber doch anziehenden Book-Boyfriend.
Ich habe den ersten Band sehr genossen muss ich sagen. Aber der zweite Band hat mich echt enttäuscht. Die Handlung hat eine komplett andere Wendung genommen, als ich gedacht hätte. Auf einmal waren die Charaktere in irgendeiner Feenwelt oder so und ich hatte schon absolut keine Lust mehr. Das war einfach nicht was ich erwartet hatte und musste echt nicht sein. Ich war aber trotzdem gespannt wie die Story weitergeht, also habe ich weitergelesen (Ich wünschte ich hätte es gelassen). mc ist ehrlich nur am Mist bauen und verhält sich wie ein kleines Kind. Steigert sich in alles hinein und denk sie sei in der Lage allein in einer ihr fremden Welt, mit ihr fremden Wesen etc. zurecht zu kommen. Es ergibt einfach keinen Sinn für mich und macht mc für mich sehr unsympathisch. Dann ist die Menge an Kitsch in diesem Buch nichteinmal zu beschreiben. Muss man mögen, jedenfalls nichts für mich. Und außerdem hat sich eine Szene gefühlt das halbe Buch lang gezogen und mich echt langsam in den Wahnsinn getrieben. Der ganze Beziehungsaufbau zischen mc und mmc war einfach nur frustrierend zu lesen. Zu viel Kitsch und wenig gesunder Menschenverstand und Logik. Die gesamte Handlung war schlecht geschrieben und sowohl mc als auch mmc haben mich echt enttäuscht. Ich habe das Gefühl gehabt Avery (War das ihr Name?) hat auf einmal von Band 1 zu Band 2 eine neue naive Persönlichkeit angenommen. Das Ende war auch irgendwie totaler Quatsch für mich persönlich. Ich möchte das Buch nicht runtermachen oder so, aber das ist nunmal leider meine Meinung zum Buch. Ich finds einfach schade, weil das erste echt viel Potenzial hatte…
Unglaublich. Unfassbar. Ich weiß nicht, was ich schreiben soll, so geflasht bin ich! Bereits der erste Band der Deadly Sin Saga hat mir sehr gut gefallen und das war erst ein kleiner Vorgeschmack auf die Reihe. Ab Superbia geht die Post ab und zwar so richtig!
Ich bin so begeistert von dem Buch und ihren Protagonisten, dass ich bis in die Nacht lesen musste und das Ende hat mir den Rest gegeben. Es ist ein richtig gemeiner Cliffhanger und es macht süchtig. Ich schmachte schon dem dritten Band entgegen.