Die junge ehrgeizige Schauspielerin Madeleine nimmt sich eine Auszeit vom Theater und hilft stattdessen für eine Weile im Café ihrer Freundin aus. Dort begegnet sie täglich einem Stammgast. Obwohl dieser nicht spricht und sie nicht ansieht, ist sie unglaublich fasziniert von seiner Ausstrahlung. Hartnäckig versucht Madeleine dem gut aussehenden jungen Mann näherzukommen. Und nach und nach wird ihr klar, warum er sich so abweisend verhält, und auch, dass man manchmal gar keine Worte benötigt, um sich zu verlieben!
"[...] selbst wenn die Sonne mal nicht scheint, ist jeder Tag kostbar und schön. Es gibt aber auch Tage, die sind heller und damit besonders magisch."
Doch so hoffnungsvoll dieses Zitat auch ist, mit dem ich meine Meinung zu diesem Buch beginne, so wenig habe ich davon darin gespürt. Versteht mich nicht falsch, zum Ende hin habe auch ich Madelines Wendung im Leben wahrgenommen, aber davor ist das Buch doch sehr bedrückend. Zum Teil wusste ich auch gar nicht, was mich in diesem Buch so richtig erwartet. Ich hatte um ehrlich zu sein, nämlich nicht mit einer krebskranken- bzw. -betroffenen Geschichte gerechnet. Daraus lässt sich vermutlich schließen, warum das Buch meine Gefühle so sehr gemindert und runter gedrückt hat. Dass mit diesem Thema sehr ernst umgegangen wird, ist natürlich einerseits gut, überschattet aber auch die Positivität. Ja, das Positive kommt am Ende, aber dadurch habe ich mehr mit Madeline und ihrem Weg mitgefühlt als mit Edens, was bestimmt auch zum Teil Sinn der Sache ist, aber dadurch mochte ich das Buch nach denkbarem Plottwist deutlich lieber. Klingt makaber, wenn man ihn sich jetzt denken kann, ist für mich aber leider so. Daher würde ich das Buch nicht empfehlen, wenn man nicht in der Stimmung dafür ist, sich betrübt zu fühlen.
Ich mach es kurz und schmerzlos : Das war nicht mein Buch 😞. Es hat mich einfach von Beginn an nicht abholen können, obwohl ich es so unbedingt mögen wollte, & irgendwann war ich gefühlstechnisch komplett raus. Rein rational gesehen war dieses Buch Gefühle und Emotionen pur, ich habe es nur leider nicht gefühlt 😔. Den Schreibstil mochte ich an sich echt gern, aber mich konnte die Geschichte einfach nicht erreichen. Mir ging die Lovestory und auch einiges anderes viel, viel zu schnell. Der Plot war für mich persönlich auch sehr vorhersehbar. Dazu kam, dass auch die Protas mein Herz nicht erreichen konnten. Vor allem mit Madeline hatte ich riesige Probleme, da ich ihre Art nicht sonderlich mochte. 😞 Hach! Es tut mir so leid, weil ich weiß, dass dieses Buch ganz ganz viele Herzen begeistern kann. Es ist eine traurige, tragische Geschichte mit einer unglaublich tollen, emotionalen Thematik & ganz viel Potenzial. Ich fand’s aber irgendwie vorrangig bedrückend🙁. Aber bitte, bitte, gebt dem Buch eine Chance, macht euch selbst ein Bild! Wenn man abgeholt wird, kann das ganz ergreifend werden - da bin ich mir sicher 🙏🏼 Von mir gibt es aber leider nur 2,5⭐️🥺
2,5⭐ Wenn man viele New Adult Romance Bücher gelesen hat, gibt es irgendwann nur noch selten Ansätze oder Tropes, die einen überraschen. Worauf es dann ankommt, ist die Umsetzung in der Geschichte und diese war aus meiner Sicht bei „Without a Word“ nicht gelungen. Wir verfolgen die Geschichte von Maddy und Eden, wobei ich die Dynamik in ihrer Beziehung von Anfang an mochte, da sie sich gegenseitig gefordert haben und dazu gezwungen waren, sich selber zu reflektieren. Doch Eden wird sterben und Maddy entscheidet sich dazu, bei ihm bleiben, bis zu seinem Ende. Maddy ist eine sehr starke und stolze Protagonistin, die aber gleichzeitig auch einfühlsam und geduldig sein kann. Immer wieder handelt sie vorschnell und unüberlegt, wodurch ich sie nicht immer sympathisch fand, aber das ist aus meiner Sicht okay. Eden kann aufgrund seiner Erkrankung nicht sprechen, weiß aber, sich auch ohne Worte geschickt auszudrücken. Er strahlt oft eine Verbitterung aus, die vorallem in Momenten, wo Maddy oder seine Freunde bei ihm sind, durchbrochen wird. Für mich war er ein sehr nachvollziehbarer Charakter, der irgendwann einfach nicht mehr in der Lage dazu ist, sein Leid und Schmerz zu ertragen. Der Schreibstil der Autorin war angenehm, aber auch nichts besonderes und ich hatte kein Problem damit der Handlung zu folgen. Die Geschichte an sich hat mich unterhalten und ich fand auch die Krankheit und Edens Umgang damit gut dargestellt, da nichts romantisiert wurde, gleichzeitig aber auch die Folgen für Angehörige und deren Gefühle zur Sprache kamen. Auch die Trauerbewältigung habe ich bis zu einem bestimmten Grad als gelungen empfunden. Doch bei der Trauerbewältigung kam etwas zu tragen, was für mich das größte Manko der Geschichte war: das Tempo. Alles wird viel zu schnell erzählt. Das Kennenlernen, die Entstehung einer Beziehung, die aus dem nichts eine Tiefe erreicht haben soll, von der mir zwar erzählt, aber nichts gezeigt wurde, Edens Tod, die Trauer und dann Scott. Das hat dazu geführt, dass alles zu gewollt und damit unrealistisch wirkte und ich die Anziehungskraft zwischen den beiden nicht spüren konnte. Die Verwendung von Floskeln wie „Als würden wir uns schon immer kennen“, die eine tiefe Verbindung suggerieren sollen, haben leider das Ganze nicht besser gemacht. Das Tempo wirkt sich dann auch auf einige Charakterentwicklungen aus: sie waren nicht nachvollziehbar, zu plötzlich und unzureichend erklärt, was sie unauthentisch gemacht hat und den Eindruck hinterließ, dass sie nur dazu da waren, die Geschichte voranzutreiben, ohne dass es zu ihnen gepasst hat. Noch ein paar Worte zu Scott, Maddys neue große Liebe, den sie erst im letzten Drittel kennenlernt und die am Ende heiraten und Kinder bekommen: Ich hätte es bevorzugt, wenn sich die Autorin ganz auf Scott konzentriert hätte und die Geschichte mit Eden nur in Rückblenden erzählt worden wäre, oder sie Scott einfach rausgelassen hätte. Es wirkte nur, als wäre er eingebaut worden, damit Maddy ihr Happy End bekommt. Natürlich ist es gut, dass gezeigt wird, dass Menschen nach dem Verlust einer geliebten Person in der Lage sind, auch jemand anderen zu Lieben, aber hier war es einfach zu erzwungen und suggeriert, dass eine Frau nur mit Mann und Kind glücklich werden könne, was aus meiner Sicht viel zu Klischeehaft ist.. Durch all diese Punkte, hat mich die Umsetzung der Geschichte einfach enttäuscht Wie man vielleicht an der Rezension merkt, kann ich für die Geschichte leider keine Empfehlung aussprechen.
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Ich hatte ja schon eine Vermutung, dass dieses Buch mich fertig machen wird, aber hat mir mein Herz rausgerissen, ist darauf herumgetrampelt und hat es dann Stück für Stück wieder zusammengefügt. Nur "All Yor Kisses" und "a Wish for you" hat mich zu einem größeren Häufchen Elend gemacht. Die Autorin hat diese Geschichte jedoch so einfühlsam an den Leser nähergebracht, dass man einfach mitleiden musste. Ich finde dieses Buch so besonders und musste es echt in einem Rutsch durchlesen, da es unmöglich war es einfach aus der Hand zu legen. Musste jedoch noch eine Nacht drüber schlafen um die richtigen Worte zu finden. Wow unglaublich. 5 Sterne
DNF bei 63% Es triggert mich leider zu sehr und ich muss auf meine eigene Gesundheit hören. Da ich über 50% gelesen habe zähle ich es zu meinen gelesenen Büchern.
Inhalt In „Without a word“ von Jennifer Schumann geht es um Eden und Madeleine. Maddy arbeitet aushilfsweise in einem Café, in dem Eden jeden Morgen Kunde ist. Doch Eden ist abweisend zu Maddy und spricht nie auch nur ein einziges Wort mit ihr – was Madeleine allerdings keinesfalls abschreckt, sondern nur noch neugieriger auf Eden macht. Was hat er zu verbergen? Und hätte Madeleine gewusst, auf was sie sich mit Eden einlässt, hätte sie trotzdem versucht, den Kontakt zu ihm zu suchen?
Meine Meinung Ich stehe der Geschichte um Eden und Maddy insgesamt leider etwas zwiegespalten gegenüber.
Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen. Man ist von der ersten Seite an direkt voll in der Geschichte drin und fühlt sich gut mitgenommen und unterhalten.
Auch das Thema rund um Eden fand ich sehr wichtig und gut und authentisch erzählt, sowohl sachlich als auch auf emotionaler Ebene. Bisher habe ich noch kein Buch gelesen, das sich in dieser Tiefe mit der Thematik auseinandergesetzt hat und ich fand es sehr spannend und berührend, wie die Autorin dies in eine Geschichte gegossen hat.
Mit den Charakteren hatte ich allerdings meine Probleme. Zum einen waren mir Eden und Maddy leider beide nicht besonders sympathisch. Das ist aber natürlich komplett Geschmackssache.
Der eigentliche Kritikpunkt aber ist, dass ich fast alle Charaktere an sich und vor allem auch in ihrer Entwicklung nicht wirklich authentisch und nachvollziehbar fand. Maddy war mir von Anfang an zu aufdringlich und sie hat zwar ständig Toleranz dafür eingefordert, wie sie sich verhält, bei anderen aber wiederum nicht akzeptiert, dass diese sich anders verhalten. Das fand ich anstrengend. Zudem fand ich es sowohl bei ihr als auch bei Eden unauthentisch dargestellt, wie schnell sich nach ihrem ersten Aufeinandertreffen bei beiden so intensive Gefühle entwickelt haben können. Ich hatte zwischenzeitlich immer wieder das Gefühl, dass ich etwas verpasst haben muss, da die plötzlichen Wandlungen nicht nachvollziehbar waren. Ebenso bei Harry, einem Freund von Eden, der sich auch innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen charakterlich um 180 Grad dreht.
Von der Handlung her hat mir in der Geschichte so ein wenig der Schwerpunkt bzw. letztlich auch der Höhepunkt gefehlt. Es passiert auf jeden Fall einiges und auch die ein oder andere dramatische Sache, aber auch im Rückblick fällt es mir schwer zu sagen, was genau davon nun der „springende Punkt“ und damit der Höhepunkt der Geschichte sein sollte. Das hat beim Lesen ein wenig irritiert und dazu geführt, dass ich schlecht einschätzen konnte, wo ich mich vom Spannungsbogen her in der Geschichte genau befinde.
Fazit Insgesamt ein Buch, das vom Thema her ein wirklich gutes Potenzial hat, bei dessen Umsetzung mir aber leider ein paar Punkte nicht ganz so gut gefallen haben.
Inhalt Maddy braucht eine Pause von ihrem Job und jobbt jetzt nebenbei in der Bäckerei ihrer besten Freundin. Dabei wird sie auf einen jungen Mann aufmerksam, der immer zusammen mit seiner Frau rein kommt. Doch er schickt immer sie vor zum bestellen. Als sie sich auf der Straße begegnen, reagiert er auch überhaupt nicht auf Maddy. Er antwortet ihr nicht und steigt einfach in sein Auto.
Meinung Das Cover des Buches finde ich ganz süß und den Titel wirklich sehr gut gewählt. Der Klappentext hat mich dann wirklich überzeugt und ich habe mich sehr auf die Geschichte von Maddy und Eden gefreut. Der Schreibstil war angenehm, doch trotzdem bin ich nicht so gut in die Geschichte rein gekommen. Maddy fand ich als Protagonisten teilweise recht schwierig. Ich konnte so gar keine Verbindung zu ihr aufbauen und ihre Entscheidungen fand ich teilweise recht fragwürdig. Eden mochte ich von beginn an hingegen sehr. Seine Art mit seinem Schicksal umzugehen fand ich sehr gut. Auch Scott später fand ich ganz süß und es war schön, wie er sich liebevoll um Maddy gekümmert hat. Zum Schluss ging mir die Geschichte einfach zu schnell. Ich hab Maddy und auch Scott alles Glück der Welt gewünscht, nach allem, was die beiden durch machen mussten. Doch das Ende fand ich dann einfach etwas übertrieben. Insgesamt eine richtig gute Grundidee. Die Umsetzung fand ich leider nicht so gelungen. Auf der einen Seite war es immer wieder übertrieben und zu viel. Auf der anderen Seite irgendwie zu wenig. Die Geschichte ist an und für sich sehr emotional, doch irgendwie konnte sie mich einfach nicht erreichen.
(Die Triggerwahnung ist hier definitiv nötig, da es um Krebsleiden, Tod und Suizid geht.)
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, wollte es sogar um jeden Preis haben, aber leider war es ganz anders als ich es erwartet hatte. Ich bin von einer hoch emotionalen und tiefschürfenden Geschichte ausgegangen, aber das war es leider nicht. Nicht für mich.
Die Geschichte hat mich auf emotionaler Ebene nicht erreicht. Kein bisschen. Die Gefühle der Charaktere waren für mich nicht greifbar und ich konnte ihr Denken und Handeln die meiste Zeit über nicht nachempfinden oder nachvollziehen. Alles ging so schnell und ich konnte es einfach nicht glauben. Ich hatte so viele Fragen. Fragen, die nicht einmal mehr richtig hätten beantwortet werden können.
Die Charaktere waren für mich ebenfalls nicht fassbar. Sie erschienen mir eindimensional, blass und kalt. Da war kein Leben in ihnen, keine Farbe und keine Liebe. Obwohl die Geschichte in der ersten Person Singular erzählt wird, habe ich mich keinem: keiner der Protagonist:innen nahe gefühlt. In Madeleine konnte ich mich nicht einfühlen und Eden fiel mir sogar regelrecht auf die Nerven. Er teilt so ein schweres Schicksal und trotzdem konnte es mich nicht annähernd so sehr berühren wie es das hätte tun sollen.
Ich mochte Madeleine und Eden so wenig, dass ich gar nicht wollte, dass die beiden zusammenkommen. Ich habe die zwei auch einfach nicht zusammen gesehen. Ihre Liebesgeschichte konnte mich kein bisschen abholen, aber die Richtung, in die sich die Geschichte dann noch entwickelte, gefiel mir sogar noch weniger. An dieser Stelle sollte ich am besten klarstellen, dass dieses Trope generell nicht meinem Geschmack entspricht und ich es lieber meide, wenn ich zuvor davon weiß, aber hier war es in meinen Augen auch noch vergleichsweise schlecht gemacht. Diese Handlungsentwicklung ließ mich die vorherigen Geschehnisse noch mehr anzweifeln und hinterfragen als ich es von Anfang an schon getan hatte.
Hinzu kommt, dass mich die Geschichte die meiste Zeit über nicht gefesselt, sondern sogar regelrecht gelangweilt hat. Es ist nichts passiert und ich habe noch weniger gefühlt - Eine ganz schlechte Kombination, vor allem bei dieser Thematik. Dieses Buch hatte definitiv Potenzial, aber die vorliegende Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Sowohl der Aufbau als auch das Erzähltempo waren in meinen Augen fragwürdig. Es kam mir wie zwei Bücher in einem vor, von denen mich leider keines begeistern konnte.
Der Schreibstil der Autorin konnte mich leider ebenfalls nicht catchen. Ihre Worte lassen sich flüssig lesen, waren mir persönlich aber viel zu kalt und distanziert. Sie haben keine Emotionen transportiert, es kam nichts bei mir an.
Alles in allem hat mich dieses Buch schwer enttäuscht und ich kann es euch von meiner Seite aus leider auch nicht empfehlen. Macht euch am besten ein eigenes Bild von der Geschichte und berichtet mir gerne davon. 💕
Das Buch startet mit einem Kapitel welches „Danach“ spielt. Bis dato weiß man natürlich noch nicht was mit dem Danach gemeint ist. Neben dem ersten Kapitel spielt auch das letzte Drittel in dem Danach und der Rest spielt dann logischerweise in dem Davor. Wir lernen Madeleine kennen, die in manchen Dingen nicht so sympathisch ist aber mein Herz konnte sie erreichen. Ziemlich schnell trifft sie auf Eden, der ihr sehr unsympathisch erscheint, weil er nicht mit ihr spricht und sehr abweisend wirkt. Warum er nicht mit ihr spricht hat jedoch einen Grund, der im Laufe der Geschichte noch eine sehr große Rolle spielt. Neben Madeleines Sicht können wir die Geschichte aus Edens Sicht lesen, was ich sehr schön fand da man dadurch nochmal einen ganz anderen Blickwinkel auf einige Szenen erhält und einen spannenden Einblick in seine Gefühlswelt bekommt. Die beiden kommen sich ziemlich schnell näher, was ich persönlich eigentlich nicht so mag aber in an betrat der Situation kann man es schon irgendwie verstehen. Generell ist die Stimmung des Buches relativ traurig, emotional und teilweise sehr deprimierend. Auf jeden Fall eine Achterbahnfahrt und ich glaube ich habe noch nie so oft bei einem Buch geheult und musste es wegen dieser genannten Stimmung des Öfteren auf Seite legen. Und zwischendurch hat es mich echt genervt (Achtung Spoiler)…
Dass es im Prinzip die ganze Zeit darum geht, dass er bald stirbt. Ganz klar kein leichtes Thema und die Freunde von Maddy und Eden fand ich teilweise echt bemerkenswert wie sie damit umgegangen sind. Definitiv kein Buch wenn man nicht heulen möchte oder Probleme mit den Themen hat (daher auf jeden Fall die Triggerwarnung beachten). Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und den Teil im Danach fand ich auch sehr gut umgesetzt. Eine Geschichte, die nicht leicht ist, zeigt im Jetzt zu leben und sich nicht immer an die Vergangenheit zu klammern. Für diese emotionale Geschichte solltet ihr Taschentücher bereithalten. Ich vergebe 4,5/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.
Insgesamt hat mir das Buch "gut" gefallen, auch wenn es ein paar Kritikpunkte gibt, die nicht unwesentlich sind. Zu aller erst muss ich aber sagen, dass der Titel einfach ideal zum Inhalt passt. Die Kapitel sind nahezu perfekt lang, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Die Autorin hat einige tolle Zitate eingesetzt, die ich mir markiert habe.
Anfangs hat mich gestört, dass ich beim Lesen immer mal wieder ins Stocken geraten bin. Hat die Autorin vielleicht zu viele Adjektive verwendet? Waren die Sätze zu verschachtelt? Ich kann es nicht genau sagen... Im Laufe der Geschichte hat sich das dann etwas gelegt.
Auch Madeleines kratzbürstige, impulsive, teilweise sogar unsensible Art hat mir nicht gefallen, die im kompletten Kontrast zu Edens Bescheidenheit stand. Meine Sympathiekurve für die Protagonisten war im Laufe der Geschichte ein Auf und Ab. Die Beziehung der beiden schreitet zügig voran; insgesamt ging alles viel zu schnell in diesem Buch. Darunter hat die Authentizität gelitten.
Ohne Frage: Die Thematik des Buches ist unheimlich wichtig und wurde von der Autorin sehr gut aufgegriffen. Auch hat die Autorin an der richtigen Stelle die richtigen Worte gefunden und mich zu Tränen gerührt. Aber meine Gedanken und Gefühle haben beim Lesen durchweg geschwankt. Von Rührung bis Unverständnis über Wut war alles dabei, worunter der Lesefluss zwischenzeitlich gelitten hat. Ein paar der Nebenhandlungen fand ich unrelevant und insgesamt ging mir einfach alles viel zu schnell.
"Without a word" hatte gute Momente und schlechte Momente. Ohne der genannten Kriterien hätte sich das Buch in mein Herz katapultiert. Die Bewertung ist mir nicht leicht gefallen. Schließlich habe ich mich für vier Sterne entschieden.
Als Madeleine den jungen Mann Eden zum ersten Mal sieht, verhält er sich ihr gegenüber abweisend. Doch genau das reizt sie und sie möchte ihn unbedingt kennenlernen. Als sie dann hinter seine Fassade blicken darf, bricht die heile Welt für beide zusammen. Was ist bloß geschehen? Und wird es ein Happy End für die beiden geben?
Falls ihr traumatische Situationen erlebt habt, beachtet unbedingt die Triggerwarnung, bevor ihr euch dazu entscheidet das Buch zu lesen!
Von Maddy bin ich hin- und hergerissen. Ich finde sie ist eine starke Persönlichkeit, aber auch egoistisch und naiv. Im Buch macht sie eine große Entwicklung durch, weil sie sie machen muss! Das hilft ihr!
Eden fand ich da schon besser. Er war auch egoistisch, aber bei ihm habe ich es verstanden. Und er ist voller Liebe und Hingabe!
Die Sidestory von Leona und Harry fand ich überflüssig, aber nicht störend.
Den Freundeskreis um die beiden herum fand ich hingegen wirklich toll, solche Freunde kann man sich nur wünschen.
Der Schreibstil war angenehm und nachvollziehbar. Die Stimmung des Buches war eher traurig/deprimierend, aber es gibt auch Hoffnung!
Stellenweise sehr gut, aber alles in allem zu viele fragwürdige Szenen. An dem Konzept von Consent lässt sich außerdem definitiv noch arbeiten, am schlimmsten war in der Hinsicht die Szene, wo sie jemanden (ohne nach Zustimmung zu fragen) küsst, er dann mitmacht und sie dann beleidigt ist, weil er sie ja nur ausnutzen würde - und er sich dann entschuldigt. Come on, ich sehe im Kontext, was ausgedrückt werden sollte, aber so funktioniert das einfach nicht 😅
Wow was für ein emotionales Buch. Von der großen Höhen zum tiefen Fall und wieder zurück. Ich habe alles mitfühlen können, so gut hat es die Autorin rübergebracht
Ich liebe dieses Buch,es fing erst sehr unscheinbar an und begann sich zu einem sehr emotionalen Buch zu entwickeln. Themen wie Krankheiten und psychische Erkrankungen wurden gut eingepackt und spielen eine große Rolle.Absolut gefühlsvoll und Hoffnungmachend. Absolut ein Herzensbuch.
Bevor ich es angefangen habe, wusste ich nicht was mich erwartet. Im örtlichen Buchladen gesehen, kurz den Klappentext überflogen und gekauft. Da habe ich noch nicht geahnt, dass mich dieses Buch emotional auf eine Achterbahn mitnimmt mich und mich immer wieder beim ugly crying erwischt habe. D en Schreibstil von Jennifer mochte ich sehr gern und sie hat es geschafft mir all die Gefühle und Emotionen so authentisch zu vermitteln, sodass es mir schwerfiel, dass Buch aus der Hand zulegen. Was dazu geführt hat, dass ich es in einem Rutsch lesen musste! Die Geschichte von Maddy und Eden ist alles andere als einfach. Ich will gar nicht zu viel verraten, denn das wäre nicht fair. Nur so viel: meine Highlights waren die Kapitel von Eden!
Eine absolute Leseempfehlung von meiner Seite und packt euch unbedingt Taschentücher in die Nähe!
"Without a word" habe ich blind im Bücheroutlet gekauft, ohne wirklich zu wissen, was da auf mich zukommen wird. Das Cover und der Klappentext haben mich angesprochen, also wurde es eingepackt. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass ich so unglaublich viel Selbstbeherrschung an den Tag legen muss, um nicht bei jedem Kapitel sofort loszuheulen. 😂 Die gesamte Story steckt voll mit starken Emotionen. Die Beziehung, die die beiden zueinander aufbauen, ist tief und ergreifend.
Alle Charaktere hatten hier eine schön ausgearbeitete Persönlichkeit, mit Tiefe und Hintergründen. Sowas liebe ich ja total, um mehr Grip in der Story zu bekommen.
Auch wenn es so tieftraurig ist, was passiert, fand ich das Ende grundsätzlich total schön und auch rund. Es hat irgendwie alles gepasst und einen schönen Abschluss gebildet.
Den Schreibstil habe ich als angenehm und leicht zu lesen empfunden. 💕