Kaya folgt ihrer Bestimmung und zieht mit Mirulay, dem Anführer der Rebellen, in den Kampf, um ihre wahre Heimat Eshrian von dem grausamen Herrscher Azjan zu befreien. Doch längst ist auch in ihrem Herzen ein Kampf entbrannt: Da ist Nevan, der Kaya so gut kennt wie kein Zweiter und dessen Verrat unendlich schmerzt. Und da ist Miru, der dunkle Räuberfürst, der ihr Herz berührt und mit dem sie auf schicksalhafte Weise verbunden zu sein scheint …
Jennifer Benkau wurde 1980 in Solingen geboren, wo sie heute mit einem Ehemann, drei Kindern und zwei Katzen lebt. Benkau schreibt Bücher, weil es ihr ein Bedürfnis ist, Geschichten zu erzählen, sie aber beim Reden stottert. Zum Schreiben braucht sie Wind, laute Musik, Schokolade, Kiwis und Kaffee; aus dieser Mixtur entstehen paranormale Liebesromane, die der Autorin als Ausgleich dienen. Ihr Debütroman, "Nybbas Träume", erschien im Juni 2010.
Wir knüpfen hier nahtlos an den ersten Band an und es fiel mir auch nicht schwer, wieder in die Geschichte hineinzufinden.
Die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen. Es passieren Dinge, die ich so nicht erwartet hätte, ich war gespannt auf einige Auflösungen und auf das, was Kaya wohl so erwarten wird. Dann kam die zweite Hälfte und da passierte dann etwas, das die ganze Handlung für mich komplett auf den Kopf gestellt hat. Es fühlte sich für mich an, als hätte ich nun eine leicht andere Geschichte, oder meinetwegen dieselbe Geschichte mit anderen Voraussetzungen, vor mir. Da hat es mich dann verloren, was soll ich sagen. Es gab zwar im Verlauf auch Überraschungen, aber eigentlich zog es sich hier und da viel mehr, und auch die Dialoge kamen ab hier irgendwie gekünstelt rüber. Emotional konnte ich mich auf die neuen Entwicklungen überhaupt nicht einlassen, so sehr die Autorin sich auch bemüht hat mir das alles schön zu reden, es hat einfach nicht funktioniert für mich. Hier und da zauberte sie auch Dinge aus dem Hut, ganz plötzlich, um das eine oder andere, was passiert, zu erklären, aber in der Gesamtsumme konnte mich das nicht wirklich überzeugen. Einige mögen den Schritt, den die Autorin gegangen ist, mutig finden, aber ich hatte hier mehr das Gefühl, dass sie sich lieber für das eine oder andere hätte entscheiden sollen, anstatt anderthalb Bücher etwas zu erzählen, das sie im Großen und Ganzen im letzten Viertel der Dilogie über den Haufen wirft.
So habe ich persönlich leider nicht den Abschluss bekommen, den ich mir gewünscht habe. Aber so ist das manchmal, man kann nicht jede*n überzeugen, das Risiko muss man manchmal eingehen ☺️
Trotz allem große Liebe für die Welten und die Charaktere, die hier erschaffen wurden ❤️
Es dreht sich wieder um Kaya, Mirulay und die Zukunft Eshrians. Es gibt eine Menge Lügen, Intrigen und Verrat und Revolte.
Band 2 hat mir leider deutlich weniger gut gefallen als Band 1. Mir drängte sich hier extrem der Eindruck auf, dass wir Leser hier eine Bande Jugendliche beobachten, die von Rebellion träumen, und ohne Kopf einfach drauf los stürmen, um den bösen Onkel vom Thron zu stoßen. Ohne gute Strategie oder langfristigen Plan.
Oder wer hält es für eine gute Idee, einfach auf einem Ball seines Onkels aufzutauchen, schon einige Tage vorher in der Hauptstadt gesichtet zu werden, und sich darauf zu verlassen, dass es eine Tradition in dem Land gibt, dass Gästen nichts angetan wird - zumal, wenn der Onkel damals, um an die Macht zu kommen, in ebenjenem Ballsaal seinen eigenen Bruder und Gäste aus anderen Ländern erbarmungslos abgeschlachtet hat? Was könnte da schon schiefgehen…
Umso erstaunlicher, dass die Protagonisten mit so einigen ihrer unbedarften Pläne durchkommen. Allgemein war die Richtung, in die die Handlung sich entwickelt hat, gar nicht meins. Schade, denn Schreibstil und Humor waren genau meins.
Oh je, das war leider ein bisschen enttäuschend. Die Geschichte entwickelt sich in eine Richtung für die ich die Autorin auf der einen Seite irgendwie feiere, weil es mutig ist, aber auf der anderen Seite war es halt einfach nicht so umgesetzt, als dass es mich persönlich hätte abholen können. Wie das ganze gelöst wurde und wie sehr krampfhaft versucht wurde die Leserschaft von ihrem Plottwist zu überzeugen und dieses ständige Rechtfertigen dafür... das war einfach too much 🙈 Auch Protagonistin Kaya hat auf dem Weg etwas an Sympathie eingebüßt bei mir und das Ende wurde schnell abgehandelt. Alles in allem eine solide Fantasy Story aber letzten Endes konnte mich das Finale nicht überzeugen.
"Wer mir nichts bedeutet, kann mir nicht wehtun. Wen ich nicht festhalte, den muss ich auch nicht loslassen. Niemand kann mein Herz brechen, wenn ich es ihm nicht in die Hände lege und zum Geschenk mache."
"The Lost Crown - Wer das Schicksal zeichnet" ist ein Buch, auf das ich mich so sehr gefreut habe, denn ich wollte unbedingt wissen, wie die Reise von Kaya, Mirulay, Nevan und den anderen weitergeht. Es ist der zweite Band einer Fantasy-Dilogie aus der Feder von Jennifer Benkau, in der wir die Charaktere wieder auf einer Reise voller Gefahren, voller Intrigen und voller Überraschungen begleiten. Ich liebe die Welt, die die Autorin hier erschaffen hat. So unglaublich gut ausgearbeitet, bildgewaltig, detailreich und absolut beeindruckend. Genau wie der Schreibstil, der es einem einfach macht, sich in dieser Welt zu verlieren. Zur Handlung möchte ich gar nichts verraten, aber die Autorin hat mich hier mit einigen Wendungen überrascht oder eher schockiert, die ich so nicht erwartet habe. Besonders von einer habe ich mich lange Zeit nicht erholt und wollte es nicht wahrhaben. Mein Herz wurde mir auf schmerzhafteste Weise aus der Brust gerissen und auch wenn das Ende toll war, braucht es noch eine Weile, um sich davon zu erholen. Was, wie, warum, das kann ich euch leider nicht verraten, deshalb werde ich auch nichts zu den Charakteren schreiben. Es war auf jeden Fall eine spannende Reise, die ich so schnell nicht vergessen werde. An Ideenreichtum mangelt es der Autorin hier nicht, denn die Umsetzung der Geschichte ist definitiv gelungen und konnte mich auch wieder in den Bann ziehen. Trotzdem konnte sie mich nicht ganz so sehr mitreißen wie der erste Band. Vielleicht, weil ich etwas anderes erwartet habe und mir mehr von der Geschichte versprochen habe. Vielleicht auch, weil es sich stellenweise etwas gezogen hat. Insgesamt war es aber wieder eine spannende Reise und ein gelungenes Finale, das mit einzigartigen Charakteren und einer faszinierenden Welt punktet. Atmosphärisch, emotional und magisch!
Ich fand den Bd. 1 schon ganz aber, aber da musste ich noch mit einigen Dingen warm werden.
Was bekommt man? - spannendes Magiesystem - Diverse Twists - schöner Schreibstil - The Chosen one mal anders
Aber wie gut war bitte, Bd. 2 so viele Twist und unerwartete Dinge. Manchmal dachte ich okay das ist jetzt aber nicht passiert aber es hatte alles einen Sinn und die Entwicklung vor allem der Protagonistin war toll, wie sie sich durchsetzt und ohne zu Spoilern es kamen Sachen zu Tage die man nicht erwartet, aber auch super erfrischend sind, weil man denkt, es läuft wie in vielen Romantik Bücher nach Schema F.
Ich bin super happy mit dem Ende und wie die Geschichte verlaufen ist und werde die Reihe bestimmt irgendwann noch mal lesen.
Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 2. Teil der Reihe und gleichzeitig und das Finale. Das Hörbuch ist 14 Stunden und 27 Minuten lang und wird von Sebastian Waldemer und Viola Müller vorgelesen. Die beiden Sprecher haben mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte geht nahtlos weiter, nachdem Teil 1 mit einem echt fiesen Cliffhanger geendet ist. Ich kann gar nicht so viel über den Inhalt sagen, denn ich will ja nicht spoilern. Im ersten Drittel der Handlung gibt es eine unglaubliche Wendung, mit der ich niemals gerechnet hätte und die mich auch sehr geschockt hat.
Insgesamt ist Teil 2 sehr düster, teilweise recht brutal und auch ein bisschen melancholisch. Diese Mischung hat mir unglaublich gut gefallen und gefesselt. Die Charaktere wachsen an ihren Problemen, die wirklich immens sind. Manchmal hatte ich als Leser, dass ich von den ganzen Gefühlen erdrückt werde.
Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Geschichte zu Ende erzählt. Mich konnte auch diese Geschichte völlig überzeugen und ich vergebe die volle Punktzahl.
Als erstes möchte ich sagen, dass der Schreibstil wirklich gut war. Ich habe die anderen zwei Reihen geliebt. Ich finde die Welt von Lyaskye etwas neues, etwas spannendes. Doch dieser Band hat mich etwas enttäuscht. Ich mochte Kaya und Nevan zusammen, ihre Dynamik, doch ich kann nicht vergessen, dass Mirulay nicht mehr lebt😭. Es hat mich zerissen, ab seinem Tod habe ich mich ehrlich gesagt durch das Buch geschleppt. Ich habe es dennoch genossen. Aber ich denke ich werde über seinen Tod noch eine längere Zeit nicht hinweg kommen.
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Eine Geschichte von Illusionen, wo nichts so ist wie es am Anfang scheint. Eine Geschichte mit den spannendsten und unvorhersehbarsten Wendungen die ich jemals Lesen durfte. Und eine Geschichte von zwei Liebenden, die hoffentlich auch noch in den Gärten der Mutter Lyaskye, weitergehen wird.
Nach der Queen und dem Lord sehr enttäuschend… Ich war mir bis zum Ende fast sicher, dass Miru nicht wirklich tot ist. Aber es stellt sich heraus, dass es doch tatsächlich so ist. Und dann fängt sie was mit Nevan an??? Ich konnte ihn von Anfang an nicht wirklich leider aber außerdem ist er ihr bester Freund und fast wie ein Bruder für sie. Die Beziehung fand ich einfach nur eklig. Und grad bei den spicy Szenen war ich echt einfach nur angewiedert… Also One True Queen und Her wish so dark sind echt welche meiner absoluten Lieblingsbücher und ich liebe Jennifer Benkau für ihren Schreibstil. Auch der erste Band hat noch gut angefangen aber das Finale hat mich echt enttäuscht…
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Die bekannte Autorin Jennifer Benkau hat mit „Wer das Schicksal zeichnet – The lost crown 2“ den Abschlussband zu ihrer Dilogie geschrieben. Hierbei spielt aber diese Reihe in derselben Fantasy- Welt, wie auch schon die Reihe „One true queen“ und „Das Reich der Schatten“. Dennoch lässt sich ihre „The lost crown“- Reihe ohne weitere Vorkenntnisse aus vorherigen Werken lesen, jedoch sollte man meiner Meinung nach den ersten Band dieser Reihe „Wer die Nacht malt“ bereits gelesen haben, sonst kann man manchen Ausführungen und Zusammenhängen nur schwerlich folgen.
Klappentext: Welche Farbe hat Verrat? Früher war sich Kaya sicher: Mirulay, ihr Entführer, ist der Feind. Und Nevan, ihrem besten Freund, kann sie vertrauen. Inzwischen weiß sie, dass sie Nevan nie wirklich gekannt hat, und Kaya und Miru teilen nicht nur die Runenmagie miteinander, sondern viel mehr. Doch für die Rebellion gegen den grausamen Herzog von Eshrian müssen sie alles riskieren. Als Kaya eine legendäre Krone stehlen soll, gerät sie in Gefahr. Denn es gibt etwas, wovor keine Magie der Welt sie schützen kann: Verrat.
Bisher habe ich aus der Feder von Jennifer Benkau nur den Vorgänger „Wer die Nacht malt“ gelesen, welcher mich jedoch damals nicht vollständig überzeugen konnte. Daher habe ich mir den Abschlussband dieser Dilogie gegriffen und wollte mir erneut einen Eindruck von ihren Werken machen. Ich persönlich habe bei diesem Werk zum Hörbuch gegriffen. Dieses Hörbuch wird von zwei Sprechern vorgelesen, welche größtenteils abwechseln den männlichen und weiblichen Part für die Charaktere übernehmen. Viola Müller übernimmt den Part von Kaya und Sebastian Waldemer den von Nevan. Leider muss ich gestehen, dass mich die Sprecher hier nicht so in den Bann ziehen konnten, teilweise hatte ich Probleme der Geschichte zu folgen und irgendwann mitten drin hat mich das Hörbuch auch mal zwischenzeitlich verloren gehabt. Da musste ich mich ein wenig zwingen, dieses Hörbuch weiterzuhören. Leider fand ich besonders den männlichen Part nicht überzeugend, mir haben hier so ein bisschen die Emotionen oder auch die Begeisterung für den Inhalt beim Vorlesen gefehlt. Ich empfand die Stimmen streckenweise als monoton, mir persönlich haben sie nicht lebendig genug gelesen. Der Schreibstil von Benkau ist erneut recht leicht und lässt sich angenehm lesen. In diesem Fantasy-Werk wird eine dichte und überzeugende Atmosphäre erschaffen, sodass eine Art Sogwirkung entsteht, man fühlt sich in dieses Buch hineingesogen und kann sich alles gut bildlich vorstellen. Dabei schafft es die Autorin, eine vielseitige, komplexe, facettenreiche und interessante Welt zu gestalten. Es gibt viele liebevolle Details, welche die Welt authentisch und komplex erscheinen lässt. Mich konnte diese fiktive Welt in seinen Bann ziehen und es hat mir Spaß gemacht, immer neue Aspekte von dieser Welt kennen zu lernen. Da weitere Fantasy- Werke von Benkau in dieser komplexen Welt spielen, bin ich schon auf mehr Einzelheiten gespannt. Benkau erzählt die Story in mehreren Erzählsträngen und Perspektiven, sodass der Leser einen vielseitigen Eindruck bekommt. Es werden einige unerwartete Wendungen eingebaut und dieses Werk ist ein gelungener Mix zwischen Spannung und Emotionen. Die Beziehungen der Charaktere spielt in dieser Reihe eine wesentliche Rolle und ich fand die Entwicklung dieser relativ ansprechend. Auch wenn ich manche Interaktionen oder auch Entscheidungen der Charaktere nicht immer nachvollziehen konnte. Kaya hat sich im Vergleich zum vorherigen Band deutlich weiterentwickelt und ist sich, zumindest du Beginn, ihres magischen Talentes bewusst. Leider gerät auch dies ins Wanken und sie zweifelt an ihren Fähigkeiten. Dennoch ist sie eine starke und taffe Protagonistin, welche ihren Weg geht. Auch ihre Beziehung zu Mirulay wird für sie zu einer Bewährungsprobe, an der sie wachsen muss. Gelungen fand ich im Gegenzug die Beziehung zwischen Nevan und Kaya. Im ersten Band ist die jahrelange Freundschaft zwischen den beiden ins Wanken geraten. Doch in diesem Teil wird diese wieder vertieft und die beiden gehen auch ihren Emotionen zueinander auf den Grund und reden endlich mal miteinander. Sie werden zu einem Team, welches sich gegenseitig Halt gibt und mir gefällt ihr Miteinander recht gut. Ich war schon im ersten Band kein Freund von der Beziehung für Mirulay und Kaya – wahrscheinlich wusste ich einfach, dass Kaya zu Nevan gehört. Allgemein finde ich es gut, dass der Leser nun auch mehr über die Vergangenheit von Nevan erfährt und welche wichtige Rolle er eigentlich in dieser ganzen Geschichte spielt. Das Ende war für mich leider ein weiterer Kritikpunkt. Dieses wirkte auf mich zu konstruiert und erzwungen. Es kam am Ende alles etwas plötzlich und auf mich wirkte es nicht ganz rund. Es hat den Eindruck gemacht, als ob die Autorin dieses Buch unbedingt so auflösen wollte, aber nicht richtig wusste, wie sie diesen Weg gehen muss.
Insgesamt konnte mich die Autorin Jennifer Benkau mit „Wer das Schicksal zeichnet – The lost crown 2“ in einigen Aspekten überzeugen. Die fantastische Welt und auch die Komplexität dieser konnte mich begeistern und auch die Story ist größtenteils unterhaltsam, auch wenn hier nichts Neues erschaffen wird – abgesehen von ein paar kleineren Längen. Und auch die Beziehungen der Charaktere zueinander konnte mich nicht immer vollständig überzeugen. Und auch das Ende und die Hörbuchsprecher waren ein wesentlicher Kritikpunkt für mich. Daher kann ich leider nur 3 Sterne vergeben. Dennoch bin ich neugierig, wie andere Werke der Autorin sind und werde mich an die „One True Queen“- Reihe voller Vorfreude heranwagen.
Ich muss ehrlich zu geben, dass mir diese Rezi nicht leicht fällt. Dieses Buch konnte mich, anders als die ersten 4 Bände dieser Reihe nicht ganz überzeugen. Irgendwie hat mir in den letzen beiden Büchern einfach etwas gefehlt, etwas Wesentliches, dass es mir erleichtert hätte abzutauchen und es fällt mir schwer dieses "etwas" benennen zu können.
Zum einen hatte ich bereits im vorherigen Band so meine Probleme, die sich hier leider nicht gebessert haben. Ich konnte nicht diese Verbindung zu den Charakteren bzw. zu der Welt des Buches aufbauen, auf die ich mich so gefreut hatte. Der Schreibstil ist nach wie vor wunderschön und dennoch konnte ich mich der Handlung nicht gänzlich hingeben.
Es gab Szenen die ich, als nicht so durchdacht hielt und andere als etwas zu lange ausgeschmückt.
Versteht mich nicht falsch. Ich bin Fan von dieser Reihe seit Tag eins. Ich habe alle Bücher gelesen die in dieser Welt spielen und bis auf die letzten beiden Bände konnten mich auch alle überzeugen aber hier hat mir leider zu viel gefehlt. Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor schön zu lesen, auch die Fantasie finde ich bewundernswert aber wie gesagt, diesmal hat es, für mich, leider nicht gereicht :/.
Ich kann dem Buch, so schwer es mir wirklich fällt, "nur" 3 Sterne geben.
⭐️3,5/5 📖 Eine schöne etwas seichte High Fantasy Story! Ich mag die Charaktere. Die Welt kenne ich schon aus „one true Queen“ und „Her wish so dark“ ! Die Geschichte war wie immer so geschrieben das ich es flüssig lesen konnte. Der Einstieg in die Geschichte von Kaya war etwas langatmig weil bis zur ca. 1/2 des Buches nichts passiert ist. Dann jedoch ging es los! Ich finde auch das es an einigen Stellen etwas verwirrend ist und die Story „springt“ sodass an diesen Stellen ein Teil „fehlt“ oder mir persönlich nicht genug beschrieben wurde! Außerdem finde ich hätte die Story an diesem einen Punkt einfach zünde sein sollen.. Ich mag den Ausgang bezüglich Kaya und Miru überhaupt nicht. ⚠️ Achtung Spoiler ⚠️ Früher war sich Kaya sicher: Mirulay, ihr Entführer, ist der Feind. Und Nevan, ihrem besten Freund, kann sie vertrauen. Inzwischen weiß sie, dass sie Nevan nie wirklich gekannt hat, und Kaya und Miru teilen nicht nur die Runenmagie miteinander, sondern viel mehr. Doch für die Rebellion gegen den grausamen Herzog von Eshrian müssen sie alles riskieren. Als Kaya eine legendäre Krone stehlen soll, gerät sie in Gefahr. Denn es gibt etwas, wovor keine Magie der Welt sie schützen kann: Verrat.
„Dein Herz ist deine Schwachstelle. Und doch nimmst du es mit. Weil es Schwachstelle und Stärke ist. Beides zugleich.“
Das Buch hat was mit mir gemacht. Ich habe so unglaublich mitgelitten und wurde von der Geschichte richtig berührt. Ich mochte ja schon den ersten Teil sehr gerne, aber der zweite hat mich doch nochmal etwas mehr überzeugt.
Jennifer Benkau hat einen der schönsten Schreibstile, die ich kenne! Unglaublich poetisch, einfühlsam, sie beschreibt die schönsten Orte und Gefühle und sorgt gleichzeitig für Spannung.
Die gesamte Geschichte war zwar eher bedrückend, aber trotzdem so mutmachend und einfach unglaublich zu lesen. Ich habe mich so sehr in die vielen Charaktere geliebt. Sie sind alle unglaublich mutige Menschen mit ihren Fehlern, aber auch so vielen Stärken. Durch den Schreibstil kann man die Gedanken der Figuren so gut nachvollziehen und jegliche Entscheidungen verstehen.
Das Buch war echt. Es war traurig. Stellenweise wirklich sehr bedrückend. Aber gleichzeitig hat es mich zum Nachdenken gebracht. Wichtige Themen angesprochen. Mich nicht mehr losgelassen und mir etwas gegeben.
Eshrian und Amisa sind die von Jennifer Benkau geschaffenen Welten, in denen sich Kaya mit Hilfe von Miru ihre Krone erobern möchte. Das Innencover zeigt die Karten von diesen Orten, so dass ich mir das als Leser noch viel besser vorstellen kann. Der Schreibstil ist spannend und vor allem poetisch, so wie ich es von Jennifer Benkau kenne und sehr mag. Dadurch werden ihre Geschichten besonders und das trifft auch auf diesen Zweiteiler zu.
Die Kapitel sind relativ kurz und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Durch die entsprechende Überschrift weiß ich sofort, um wen es geht. Hauptsächlich natürlich um Kaya, aber nicht immer. Das Buch ist wunderschön und ich konnte regelrecht eintauschen in die magische Welt, die Jennifer Benkau geschaffen hat.
“Wer nichts bedeutet, kann mir nicht wehtun. Wen ich nicht festhalte, den muss ich auch nicht loslassen. Niemand kann mein Herz brechen, wenn ich es ihm nicht in die Hände lege und zum Geschenk mache.”
Ich habe beschlossen, eine Weile eine Pause einzulegen, weil ich mich einfach nicht darauf einlassen kann. Bisher kann es nicht mit dem ersten Teil mithalten.
Ich glaube, wenn ich das Buch direkt nach dem ersten Band gelesen hätte, hätte ich es viel besser bewertet. Aber so konnte ich gar nicht mehr so wirklich in die Welt eintauchen und hab es auch nicht genießen können. Was echt schade ist, weil ich den ersten Band echt mega fand💗.
Butter bei die Fische. Lest Teil ein, dann diesen. Quereinsteiger könnten es etwas schwer haben. Dennoch lohnt es sich dank zahlreicher wirklich guter Wendungen und einem spannenden Schluss. Einzig der poetische Stil ist ab und an zu viel.