„Wer bist du?" „Ich bin derjenige, der dich in den Abgrund stürzen wird. Aber ich werde auch der sein, der unten steht und dich wieder auffängt."
Plötzlich ist Miras Leben in Maple Creek nicht mehr so, wie es einmal war: Unerwartet steht ihr Zwillingsbruder vor ihr, von dem sie bisher nichts wusste. An seiner Seite ist sein bester Freund Joshka, dessen Narben Mira erahnen lassen, dass in seiner Welt in der New Yorker Untergrundszene andere Regeln gelten. Trotz aller Zweifel fühlt sie sich zu ihm hingezogen, und auch Joshka beginnt, seine harte Schale abzulegen. Doch seine Vergangenheit ist ihm wie ein Schatten nach Maple Creek gefolgt …
Was. War. Das?! Der Beweis, dass die Spiegel Bestsellerliste keine Garantie für gute Bücher ist.
Das Positive zuerst: das Cover ist ganz hübsch. Aber halt leider völlig unpassend. Zwischen all den rosa-roten Farbschnitt Ahornblättern konnte ich Steet-Cred-Joshka, a.k.a. Tombler, a.k.a. den Zerstörer in tiefsitzenden Hosen echt nicht ernst nehmen. Vielleicht, weil mir nur gesagt wurde, dass er ja angeblich so böse sei, aber es nie gezeigt wurde? So gibts mir leider nur »ich bin ein echter Gangster, ich bin mal bei rot über die Ampel gelaufen«-Vibes. Er ist so böse, dass er eine Zigarette ausdrückt, weiterraucht und nochmal ausdrückt. Oder es hat sich ein Fehler ins Buch geschlichen. Wer weiß das schon. Wir haben also den »Badboy«, der lieber »im Untergrund« (for real, das wird da ständig so bezeichnet) lebt als im reichen Elternhause, weil Papa gute Noten erwartet hat. Er nimmt den ca. 3 Jahre jüngeren „Knirps“ auf und ich frage mich ständig, was das soll?! Der Junge ist 19 nicht 9?! Naja. Egal. Also Handlungsstrang 1 holt mich nicht ab, wie ihr vielleicht merkt. Wie sieht’s mit Mira und Handlungsstrang 2 aus? Nicht viel besser. Mira ist einfach ~da~. Bei ihr sticht besonders ihr Vater hervor. Mr. »Ich wollte nicht, dass du es auf diese Weise herausfindest, dass du einen Zwillingsbruder hast. Aber übrigens zieht der auch morgen noch bei uns ein.« Außerdem hat er zwar gewusst, dass die Mutter zwar gestorben ist und Lilac in der Gosse lebte, hat aber nichts dagegen unternommen, möchte sich aber auch nicht dafür entschuldigen oder rechtfertigen, sondern lieber einen Neustart. Über die Vergangenheit reden will er nicht und das finden zwar alle anderen doof, aber akzeptieren es. Bis Mira Konsequenzen zieht und vom Haupthaus ins Gästehaus zieht. NIMM DAS, DADDY! Als sie ein Stück von Joshis Badboy-Lebens sieht, besteht sie auch hier nicht auf Antworten, sondern knutscht dann lieber mit ihm rum. Immerhin bleibt sie ihrer Passivität treu. Aber wann ist das mit der Love Story eigentlich passiert? Das war sehr plötzlich. Als wäre bei beiden zeitgleich ein Schalter umgelegt worden schmachten sie sich auf einmal an. Hä?! Die komplette Story ist absurd, unrealistisch und dadurch oft unfreiwillig komisch. Es passieren so viele absurde Sachen, die aber überhaupt nicht hinterfragt werden, sondern einfach akzeptiert werden. Weil dann schon wieder wichtigere, und viel unrealistischere Dinge passieren.
Das Marketing für dieses Buch ist meiner Meinung nach völlig fehlgeleitet. Es gab wenig von den verlockenden und erwarteten rosaroten Cozy Autumn Kleinstadt Vibes, sondern plötzlich Auftragsmord und Mordversuche. Cover und Inhalt passen meiner Meinung nach überhaupt nicht zusammen.
4,5⭐️, weil ich die Vermutung habe, dass Band zwei sich noch steigert🤭. Das Buch kombiniert ein cozy Wohlfühl-Setting und Herbstgefühle mit spannenden Thrill-Elementen. Für mich hat gerade das den Reiz der Geschichte ausgemacht - das Besondere, den Twist in der Liebesgeschichte. Ebenfalls außergewöhnlich sind die drei Hauptcharaktere, die jeweils eine eigene Perspektive erhalten, und ihre Dynamiken untereinander. Wie sie sich gemeinsam entwickeln, individuell zusammenwachsen, wurde für mich spürbar. Besonders die Beziehung der Zwillinge Lilac und Mira hat mir in der Hinsicht sehr gefallen: Ihre Verbindung wurde zwischen den Sätzen greifbar. Auch wenn Joshka in seinen starken Gegensätzlichkeiten vielleicht überzeichnet wirken mag, habe ich ihn vielmehr als vielschichtigen Charakter wahrgenommen. Gerade diese Kontraste in Joshka, sowie in den Settings (Maple Creek vs. New York) sorgten für Spannung innerhalb der Liebesgeschichte. Der Schreibstil ist so flüssig, dass ich das Buch in wenigen Tagen beenden konnte. Für alle sehr empfehlenswert, die ein Buch mit Romance und Suspense lesen wollten🤭😍!
Inhalt Es geht um Mira, die wie aus dem Nichts erfährt, dass sie einen Zwillingsbruder hat. Der jetzt auch noch bei ihr und ihrem Dad einziehen soll - inklusive seinem besten Freund und „Aufpasser“ Joshka, mit dem sich Mira null versteht. Doch wider Erwarten fühlen sich die beiden zueinander hingezogen, was bei Joshs Vergangenheit definitiv nicht gut enden kann…
Charaktere Mein Favorit der Geschichte ist eindeutig Joshka. Ihn umgeben sehr viele Geheimnisse und Dunkelheit, was ihn zwar gefährlich aber auch unfassbar interessant macht. Man ist so neugierig, was hinter ihm steckt! Auch Mira mochte ich gerne, ich konnte mich super mit ihr identifizieren. Was sich zwischen den beiden langsam (und ganz im Enemies-to-lovers-Stil) aufgebaut hat, konnte ich total mitfühlen. Aber was ich bei Lexies Büchern immer am meisten mag, sind die Nebencharaktere. Die beste Freundin Tami ist laut und schräg - auf die coole Art. Und auch Lilac hat’s mir total angetan. Und Eli. Zu ihnen hätte ich ja gerne noch Spin offs 😏
Schreibstil Total mitreißend, authentisch und fesselnd. Ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen und einfach nur reinschlüpfen, um einen Tag mit der Maple Clique zu verbringen 😍 freu mich sehr auf Band 2! Der erscheint ja zum Glück auch direkt heute.
Vibes 🕵🏼♀️🍁⛰📷♥️🍰🧋🎨 Alle Fans von Wohlfühlbüchern wie Green Valley sind hier genau richtig!
Fazit Eine ganz dicke Empfehlung für den Herbst. Lasst euch verzaubern und nach Maple Creek entführen - ich hab’s geliebt und wünsche dem Buch, dass es ganz viele lesen 🥰
Leider weiß ich gar nicht, wie ich diese Rezension beginnen soll. Das Buch hat mich sehr enttäuscht, da ich sonst ein riesiger Fan von den Büchern der Autorin bin. Ich persönlich bleibe wohl vorerst bei den Fantasybüchern von Alexandra Flint. "Meet Me In Maple Creek" wird einer Wattpad Geschichte gerecht, wie ich sie vermutlich vor drei Jahren gerne gelesen hätte. Vielleicht bin ich mittlerweile auch zu kritisch.
Das Cover ist wunderschön - keine Frage, aber es hält nicht, was es verspricht! Das Buch ist düster und ganz und gar nicht cozy. Das Cover verspricht eine süße New Adult Geschichte oder eine Wohlfühlatmosphäre, welche nur mäßig gegeben ist. Der Buchschnitt ist sehr hübsch und passt gut zum Cover. Ich lege mittlerweile allerdings nicht mehr viel Wert auf einen Buchschnitt...
Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen, wobei die Autorin manchmal Worte oder Redewendungen verwendet hat, die ich nicht kannte oder die sich wiederholten. Zum Beispiel sagt der männliche Protagonist sehr oft "Hölle" oder die Protagonistin "Es stößt mir sauer auf". Das hat mir persönlich weniger gefallen.
Die Charaktere haben mich genervt! Allen voran Mira, die zuerst schüchtern und zurückhaltend dargestellt wird, dann macht sie was sie will und ist zickig. Anschließend ist sie beeinflussbar und naiv. Uff, also Mira ist in meinen Augen vielleicht anstrengend. Man hätte sie auch einfach mit einem anderen Charakter ersetzen können. Im Prinzip habe ich gar nichts über Mira erfahren, außer was sie beruflich machen möchte und dass sie sauer auf ihren Vater ist. Ansonsten war sie verwöhnt, egoistisch und arrogant. Mira hat sich kaum für ihren Bruder interessiert, sondern nur für Joshka. Dieser war mir ebenfalls unsympathisch. Er bediente alle Klischees eines Badboys, aber war letztendlich ein Witz. Ihn konnte ich einfach nicht ausstehen und sein Äußeres wurde in meinen Augen nicht attraktiv beschrieben. Aber das ist Geschmackssache.
Die Nebencharaktere wurden leider blass ausgearbeitet und hätten viel mehr Potential gehabt. Ich hatte das Gefühl, dass nur zwei Arten von Charakteren in diesem Buch existieren. Einmal die Charaktere, die unwissend sind und machen was sie wollen - Mira und Lilac und dann Charaktere, die unglaublich weise sind - Joshka, Tami, Elias. Was dazwischen gab es irgendwie nicht. Bis auf wenige Details, erfährt man fast nichts über die Charaktere, was ich schade finde.
Die Handlung hat sich von Beginn an für mich gezogen. Ich bin einfach nicht mit der Geschichte warm geworden. Als dann nach hundert Seiten endlich mal was Spannendes passiert, hatte ich fast schon das Interesse an dem Buch verloren. Ich verstehe auch nicht, weshalb der Vater so ein riesiges Drama und Geheimnis um die Vergangenheit von Mira und Lilac gemacht hat. Das hat mich persönlich nicht sonderlich interessiert. Von dem weiteren Verlauf der Handlung bin ich enttäuscht, da ich mir irgendwie etwas anderes gewünscht hätte. Als Mira dann das komplette Gegenteil von dem macht, was Joshka ihr gesagt hat, hätte ich das Buch am liebsten gegen eine Wand geworfen. Es spricht nichts dagegen als Frau die Initiative zu ergreifen, aber die Handlungen von Mira waren alle vollkommen sinnfrei, weshalb sie ständig in miesen Situationen gelandet ist...
Zusammenfassend bin ich enttäuscht, weil das Buch sich so langweilig in die Länge gezogen hat. Ich werde Teil zwei nicht lesen, wobei mich schon interessiert hätte, wie es mit der Geschichte weitergeht. Trotzdem ist meine Angst zu groß, wieder enttäuscht zu werden.
Also das war irgendwie ein seltsamer Trip den ich da hatte mit diesem Buch 😂
Das Cover führt einen schon ziemlich in die Irre muss ich sagen, denn die Story hat nur ganz am Rande diese Cozy Herbst-Vibes, die es verspricht. Es ist dann doch viel mehr eine Crime und Gangster Story gepaart mit Romance.
Ich mochte die Charaktere an sich ganz gerne, wobei ich mir nicht sicher bin ob mir Protagonist Joshka nicht etwas überzeichnet war, als Möchtegern Gangster Boss und Mira dafür im Gegenzug zu blass 🤭 Richtig toll fand ich aber die Nebencharaktere und dass auch aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde. Gerade der Handlungsstrang um Lilac hat mich fesseln können.
Die erste Hälfte fand ich total mitreißend, nachdem sich meine Verwunderung darüber gelegt hatte in welche Richtung das ganze geht. Die Familiengeschichte von Mira und Lilac hat mich echt interessiert.
Die zweite Hälfte flaute dann jedoch etwas ab. Mira ging mir etwas zu entspannt mit Joshkas Enthüllungen über sein Gangster Dasein um und hat dann einfach nur noch die rosarote Brille auf und Drama ist natürlich vorprogrammiert. Das war mir dann auch irgendwie too much.
Aber nichts destotrotz muss ich sagen, dass es mich insgesamt wirklich super unterhalten hat und ich nach dem Ende jetzt doch auch wissen möchte wie es weiter geht. Gerade auch wegen Lilac, den ich irgendwie echt ins Herz geschlossen habe, auch wenn er nur Nebencharakter ist 🤭
EDIT: Ich habe mich entschieden dem Buch 3 oder eher 3,5 Sterne zu geben. Für 4 Sterne hatte es doch eine Schwäche zu viel und für 3 hat es mich zu gut unterhalten.
Ich finde das Cover total irreführend und die Geschichte leider super langatmig…. Ich habe mich auf ein Cozy-Kleinstadt-Herbst-Vibes Buch gefreut, aber leider eine „Untergrund“-Geschichte bekommen, die mich gar nicht abholen konnte. 😐
Die Liebesgeschichte ist, finde ich, super plötzlich aufgekommen. Deshalb habe ich auch bei dem ganzen Drama gar nicht mitfühlen können… Mira hatte als Charakter für mich keine Tiefe, sie war einfach da und hatte immer super negative und dramatische Gedanken. 😅 Das Thema rund um die Zwillinge fand ich eigentlich super spannend!! Aber Lilac war dann, wie Mira, einfach da und das Familien-Thema war dann auch vom Tisch. Im Prinzip ging es hauptsächlich um das Untergrund-Drama bei Joschka. Wobei ich den Untergrund nicht wirklich als gruselig oder dunkel empfand. Ich konnte es bis zum Schluss nicht ernst nehmen 😬 Die Sprechweisen der Jugendlichen fand ich leider auch viel zu geschwollen und unauthentisch für ihr Alter. Und das Cozy-Kleinstadt-Feeling bleib für mich leider ebenfalls total aus…. 😭 Am Ende habe ich sogar mehrere Kapitel übersprungen 🙈
Ich wünschte, ich könnte die Liebe nachempfinden, die so viele für diese Geschichte haben, aber mich hat sie leider enttäuscht 😕
Eine überraschend spannende Lovestory. Grade das hat mir echt gut gefallen, allerdings kam die Liebesgeschichte an sich fast schon ein wenig zu kurz und mir hat ein das Knistern etwas gefehlt. Im Mittelteil gab es ein paar kleine Längen, aber gegen Ende wurde es wirklich spannend. Und nach dem fiesen Ende war ich froh, dass ich direkt mit Band 2 starten konnte.
„Ich kniff die Augen zusammen, spürte, wie Miras und Lilacs Themen harmonierten und auf die groben Noten trafen, die ich meine eigenen nannte.“ (S.143, Alexandra Flint)
#qotd hast du schon ein Buch von Alexandra Flint gelesen?
°Die Rezension könnte Spoiler enthalten, deshalb schon mal meine Bewertung vorab: 2,5/5 ⭐️°
Hello hello hello liebe #pumpkins,
‼️Gleich mal vorab bevor hier irgendwie was falsch verstanden wird, nein ich will die Gefühle der Autorin nicht verletzen und ich versuche so sachlich wie möglich zu bleiben. Es ist meine Meinung und wenn du eine andere Meinung zu dem Buch hast freue ich mich, aber ich kann leider das Buch nicht hypen wenn es mir einfach nicht gefallen hat.‼️
Zunächst möchte ich sagen dass ich sowohl das Cover als auch den Farbschnitt mega schön finde, aber ich möchte ja nicht nur die Bücher ungelesen im Regal stehen haben bloß weil der Farbschnitt schön ist. Das Cover verspricht eine süße unschuldige New Adult Geschichte mit eine Wohlfühlatmosphäre, einem Café wo man Chai Latte trinkt und EINEM Problem. Manchmal werden herbstliche Eindrücke mit eingebracht wie zum Beispiel beim Fallington oder bei Wanderungen zum Mirror Lake. Leider…Habe auch oft gelesen dass Band 2 gar nicht im Herbst sondern im Frühling spielt und nicht mehr so viel in Maple Creek stattfinden soll sondern in NYC. Frühling mit Herbstcover… Ich bin ein Coveropfer und kein Klappentextopfer. Ich habe einfach von einem Beitrag wo das Buch angepriesen worden ist, den Vibe erhascht dass das Buch sehr cozy werden soll und daher auch gedacht dass es ähnlich wie die Redwood-Reihe oder die Move-District-Reihe wird. Und nein es war nicht cozy für mich. Man wird sofort mit dem Problem konfrontiert: Es gibt einen geheimen Zwillingsbruder. Mira entdeckt die Geburtsurkunde im Büro ihres Vaters und ist natürlich geschockt. (2/3) Das passiert in den ersten 20 Seiten. Ich hätte mir gewünscht dass man evtl. erst an die Kleinstadt herangeführt wird und ein bisschen vor dem Problem einen Einblick erhält vor allem in das Leben von Mira. An sich wäre das Thema bestimmt mega interessant und spannend gewesen wenn man eben auch Zwischendurch ein bisschen mehr Verschnaufpausen gehabt hätte. Nicht so viele Baustellen sondern auch ein paar schönere Momente. Ich glaube auch dadurch das Mira und Josh so viele Probleme miteinander hatte, also viele Streitereien die nicht mal richtig aufgelöst wurden, war es auch an manchen Stellen etwas holprig. Es kommen so viele unwahrscheinliche Dinge zusammen, die einer Person in so kurzer Zeit nicht passieren können. Zumindest würde ich es niemanden wünschen. Es gibt leider auch für mich viele Redflags, und viele Klischees. Die typischen Klischees eines NA Romans: fehlende Kommunikation. Okay zu den Charakteren möchte ich auch kurz etwas sagen. Mira ist anfänglich eher zurückhaltend und schüchtern. Natürlich merkt man ihr an wie überfordert sie mit der neuen Situation ist. Ich wäre das auch wenn ich erfahren würde dass ich einen geheimen Bruder hätte von dem mein Dad noch nie ein Wort verloren hat. Ganz ehrlich es ist die Schuld von ihrem Vater dass diese absurde Situation passiert ist. Im Laufe der Geschichte würde ich sagen sieht man eine Charakterwandlung: sie wirkt auf mich aber eher zickig und genervt. Man hat dadurch keine ruhige Minute. Zum Ende hin war ersichtlich dass Mira eher im Kontrast zu Josh und Lilac bilden soll. (3/3) Josh.. was soll ich sagen. Normalerweise wäre dass die Stelle wo ich sagen würde. Er ist so ein toller und heißer Bad Boy der zum Ende Boyfriend Material geworden ist, aber NEIN NEIN NEIN NEIN. Er ist reich aber trotzdem ein Gangster, gleichzeitig der Wohltäter und Künstler. Und er erwähnt eindeutig zu oft, wie gefährlich er ist und das es im Untergrund um Leben und Tod geht. Er war zu viel gleichzeitig. Entweder er ist ein Bad Boy der sich aber dann zum Wohltäter entwickelt oder er ist einfach der Bad Boy mit Untergrundvibes ohne die reichen Eltern. Mit Lilac konnte ich leider gar nicht warm werden. Er war für mich leider zu unnahbar. Der Schreibstil war wirklich schön und hat auch vieles wieder wettgemacht. Ich werde auf jeden Fall öfter Bücher von Alexandra lesen aber ich denke ich werde erstmal Maple Creek verlassen. Vielleicht war es auch der falsche Zeitpunkt das Buch zu lesen.
Ich hätte mich glaube ich nur auf ein Problem fokussiert statt viele kleine Probleme in einen Band hineinzupacken. Ich wünschte echt mir hätte es besser gefallen und ich hätte es geliebt. Keine Leseempfehlung meinerseits. 2,5/5 ⭐️
Also wenn ich könnte, würde ich wohl weniger als 1 Stern geben. Mir hat leider wirklich gar nichts an dem Buch gefallen. Die Charaktere waren super flach und unsympathisch, hätte man mittendrin die Namen geändert, hätte ich es wohl nicht gemerkt, so egal waren die einzelnen Figuren. Joschka hat so ein aufgeblasenes Ego und hat so eine toxische Art, dass ich die positiven Bewertungen des Buches wirklich beängstigend finde. Bitte, bitte, kann mal jemand sagen, dass dieses Verhalten NICHT okay ist??? Das ist nicht romantisch, dass ist kein BadBoy, das ist einfach toxic as fuck. Der Schreibstil war so lala, teilweise sehr übertriebene Beschreibungen, an denen man merkt, wie sehr die Autorin ein Wohlfühlbuch schreiben will, aber es gerade so einfach nicht schafft. Und am allerschlimmsten: die Handlung! Es war einfach super vorhersehbar, langweilig und so überspitzt dargestellt, dass das Buch mehr als einmal fast an die Wand geflogen wäre. Fehlende Kommunikation als Handlung? Nein danke.
Also wirklich kein Buch für mich, kann die anderen Bewertungen (siehe den Stichpunkt Charaktere) wirklich, wirklich, wirklich nicht nachvollziehen.
"Meet me in Maple Creek" folgt Mira, die in einer typisch amerikanischen Kleinstadt lebt und deren Leben von einem Tag auf den anderen durcheinander gebracht wird, als sie erfährt dass sie einen Zwillingsbruder hat. Ihn (Lilac) kannte sie nicht nur 19 Jahre ihres Lebens nicht, er bringt auch noch seinen düsteren Freund Joshka mit nach Maple.
Also als erstes möchte ich sagen, dass das Cover und die Aufmachung der Bücher mit dem Farbschnitt, der Goldfolie und den kleinen Blätterillustrationen im Buch wirklich wunderschön ist. Da hat jemand bei beiden Teilen wirklich Liebe zum Detail bewiesen und das sieht im Bücherregal wirklich wunderschön aus.
Leider passt das Cover und das Marketing als cozy Herbstlektüre meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Leseerlebnis. Denn Coziness kommt ehrlich gesagt sehr selten auf. Manchmal werden herbstliche Eindrücke eingestreut, zum Beispiel bei einem Fest, bei Wanderungen oder wann immer der Autorin wieder eingefallen ist, das ja Herbst ist. Aber das wars auch schon mit der Coziness, der Rest wird schnell sehr düster und dramatisch.
Und das ist auch eins der Hauptprobleme, die ich mit dem Buch hatte. Das Storytelling ist leider meiner Meinung nach etwas überdramatisch (schon alleine weil so oft der Untergrund erwähnt wurde). Da kommen so viele unwahrscheinliche und absurde Dinge zusammen, wie sie einer Familie / einer Person gar nicht passieren können. Dabei entstehen leider auch Plot Holes, die nicht erklärt werden oder einfach keinen Sinn ergeben. Und die komischen Dinge werden nichtmal richtig hinterfragt, das ergibt wirklich gar keinen Sinn. Was mich am Storytelling leider auch stört ist folgendes: Es wird so mit Klischees um sich geworfen das es kracht. An sich sind Klischees nicht schlimm aber das ist dann doch zu viel. Viele dieser Klischees hat man schon 100x gelesen und rollt deshalb schon total mit den Augen. Z.B. frage ich mich wirklich, ob in solchen Büchern die Charaktere immer Erbsen im Gefrierfach haben, nur für den Fall das sich jemand geprügelt hat und ein Kühlpack braucht?
Reden wir kurz über die Figuren. Vor allem bei den Männern strotzen sie leider am Anfang vor toxischer und unreflektierter Maskulinität, die wir selbst in Liebesromanen im Jahr 2022 nicht mehr brauchen. Dabei sind sie leider totale Klischees - Paradebeispiel ist der männliche Lead Joshka, der reich aber Ganster ist. Dabei aber natürlich auch der sanfte Künstler und Wohltäter. Und er erwähnt eindeutig zu oft, wie gefährlich er ist und das es im Untergrund um Leben und Tod geht. Das wird fast schon lächerlich. Bei so vielen oberflächlichen Charaktereigenschaften, die wenig entwickelt und begründet werden kriegt man fast ein Schleudertrauma. Wer mit tatsächlich ganz gut gefallen hat ist Miras bester Freund aber auch die Entwicklung der Beziehung zwischen den Zwilligen. Es ist wirklich herzerwärmend zu sehen, wie sie sich annähern und warm miteinander werden. Das hat mir echt gut gefallen. Die Protagonistin Mira hat mir leider nicht viel gegeben. Sie bleibt meiner Meinung nach sehr eindimensional und platt. Das liegt vor allem daran, dass sie zu nett und gut ist, einfach nur um einen bessren Kontrast zu den Jungs zu bilden.
Zu guter Letzt zur Sprache und dem Schreibstil. Man fliegt zwar schnell durch die Seiten, leider holpert es vor allem an den Übergängen zwischen den drei Perspektiven. Auch werden bestimmte Aspekte immer wieder wiederholt, obwohl man es schon beim ersten Mal verstanden hat (Stichwort Joshkas Untergrund). Leider finde ich auch dass das amerikanische Setting überhaupt nicht vibed. Warum sind die Kapitelüberschriften auf englisch? Und die Namen wirken leider auch wenig authentisch, sondern holpern etwas. Aber ich glaube das sind persönliche Befindlichkeiten. Was mir leider wirklich sauer aufgestoßen ist und ich nicht mehr loslassen konnte war folgendes: Die Autorin legt nach jedem gesprochenen Satz super viel Augenmerk auf die kleine Gestik der Charaktere (ein Lächeln zupft, man zieht die Augenbraue skeptisch hoch etc.) und Joshka sagt andauernd Hölle. Selbst für ihn wirkt das zu kindisch.
An sich konnte das Buch mich nicht überzeugen sondern ich habe leider oft mit den Augen gerollt. Vielleicht lag es aber auch einfach dran, das meine Erwartungen an ein Cozy Buch nicht erfüllt wurden. Wenn man ein spannendes, Action-Liebesbuch sucht, ist es denke ich das richtige, für mich war es nichts.
Trotz des tollen Schreibstils konnte mich die Story nicht richtig packen Dieses Buch ist mir sofort aufgefallen, allerdings hatte ich durch das sanfte Cover und den Klappentext eine völlig andere Geschichte erwartet. Mit diesen falschen Erwartungen ist es mir leider schwer gefallen, insgesamt in die Geschichte zu finden. Der Beginn hat mir sehr gut gefallen. Mira muss ein wichtiges Projekt präsentieren, kämpft aber innerlich die Fassung zu halten, da sie kurz davor Hinweise auf ihren Zwillingsbruder gefunden hat. Der ganze Konflikt dazu hat mir sehr gefallen, für meinen Geschmack hätte es da noch mehr in die Tiefe gehen können. Zu Lilac, Miras Zwilling, fehlt mir insgesamt etwas. Die Geschichte ist im Wechsel aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben, daher erfährt man auch einiges über Joschka. Doch gerade mit ihm hatte ich meine Probleme. Sein Hintergrund ist mir zu überdreht. Seine Verbrechen, seine Position, vieles wird angedeutet, aber wenig richtig genannt. Das Rätseln dazu hat mich zwar zum Lesen motiviert, doch je mehr Geheimnisse gelüftet wurden, desto überdrehter wirkte es auf mich. Die Liebesgeschichte selbst konnte ich zwar einseitig (Mira) aufnehmen, aber der richtige Funke wollte nicht überspringen. Das Ende war sicherlich unerwartet und spannend, leider hat es bei mir eher ein Augenrollen als Sorge oder Herzschmerz ausgelöst. Die Story selbst und die Liebesgeschichte waren nicht ganz mein Fall, allerdings hat mich der Spannungsaufbau und der fesselnde Schreibstil überzeugt sowie das herausragende Talent der Autorin, das Setting und die Atmosphäre einzufangen. Der zweite und abschließende Band "Save Me in Maple Creek" ist bereits erschienen.
Auf "Meet me in Maple Creek" war ich unglaublich neugierig und habe mich sehr auf das Buch gefreut.
Schon auf den ersten Seiten konnte mich das Buch begeistern. Dies lag vor allem an dem wunderschönen Setting in Maple Creek. Die Beschreibungen des Ortes und der Natur waren so echt und einfach ein absoluter Herbsttraum. Man hörte regelrecht das Rascheln der Blätter, sah die bunten Wälder und roch den Regen. Das Setting hat mich einfach komplett begeistert.
Auch die Geschichte selbst hat mir sehr gut gefallen und konnte mich wirklich gut unterhalten. Ich war oft überrascht wie sich die Geschichte entwickelt und habe den manchmal recht düsteren Einschlag gar nicht so erwartet. Dennoch war die Handlung wirklich interessant.
Die Charaktere waren ebenfalls sympathisch und zum Teil auch sehr tiefgründig. Ich habe die Geschichte von Mira und Joshka sehr gerne verfolgt. Die Liebesgeschichte hat mir im Großen und Ganzen auch sehr gut gefallen, lediglich zu Beginn hätte ich mir ein paar mehr Gefühle und Emotionen gewünscht.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, außerdem habe ich es geliebt wie sie diese wundervolle Atmosphäre geschaffen hat.
Dieses Buch hat mich zuerst von außen, und schließlich noch viel mehr auch noch von innen von sich überzeugen können. I mean bei diesem wunderschönem Cover und Farbschnitt kann mein Buchliebe-Herz einfach nicht Nein sagen und ich bereue es auch absolut nicht es gelesen - nein, verschlungen - zu haben! Never judge a book by it‘s cover … aber bei diesem Buch hier ist sowohl das Cover als auch der Inhalt wundervoll/ schön/ großartig und einfach alles!! Ich habe so sehr mit Mira mitgefühlt und fand den Aspekt um Joshka super spannend! Dieser Punkt war wirklich der perfekte Ausgleich um das Kleinstadt Setting, all die Wohlfühl-Aspekte, die damit einher gingen, und der Liebesgeschichte, die sich leise anbahnt, aber nicht minder berührt. Ich hab jetzt leider keine Worte mehr um meine Liebe zu dem Buch zu beschreiben; aber ich freue mich jetzt riesig riesig riesig aufs weiterlesen, weil der Cliffhanger echt sehr gemein war! Bin dankbar, dass ich solche tollen Bücher lesen darf <3
Abgebrochen bei 45% Demnach bezieht sich meine Bewertung auf genau diesen Teil des Buches ! Die 2 Sterne vergebe ich für den wundervollen Schreibstil und die wunderhübsche Gestaltung des Buches. Ausführlicher steht alles in der folgenden Rezi.
Ich bin ehrlich gesagt wirklich richtig, richtig doll enttäuscht von dem Buch 😕 Seit der Ankündigung auf Instagram wusste ich, dass ich diese Dilogie lesen MUSS ! Als absoluter Herbstfanatiker dachte ich mir, dass diese Bücher alles haben könnten, was ich mir von einem cozy, comfy Herbstbuch wünsche. Die gesamte Gestaltung vom Buch schreit ja auch regelrecht nach autumn vibes 😊 das Cover und der Farbschnitt sind uuuunglaublich schön gestaltet 😍 Das Marketing auf Instagram und die Postings der Autorin versprachen einfach so viel und ließen wirklich auf ein herbstliches Wohlfühlbuch schließen. Allerdings finde ich, dass die Versprechungen und auch Erwartungen, die geschürt wurden, überhaupt nicht erfüllt werden konnten, zumindest bei mir. Ich hatte ein herbstliches Wohlfühlbuch erwartet, welches ich lesen kann, wenn ich richtig schön eingekuschelt auf dem Sofa sitze und mein Pumpkin Spice Latte schlürfe. Also quasi wie bei einer gemütliche Herbstfolge der Gilmore Girls 🤣 Genau diesen Vibe hatte ich halt erwartet. Stattdessen habe ich eine ziemlich wirre Story bekommen. Auf den ersten Seiten wird Maple Creek beschrieben: sehr malerische und vorallem auch herbstliche Kleinstadt. Genauso wie ich es erhofft hatte. Und wow, die Autorin hat es wirklich drauf 😍 Ihr Schreibstil ist detailliert und atmosphärisch, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Doch dann wird das alles durchbrochen mit einer viel zu düsteren Nebenstory rund um Lilac und Joshka und darauf war ich einfach nicht gefasst. Ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass die beiden eine solch dunkle Vergangenheit haben und ein derartiges Päckchen tragen. Aber das ist ansich kein Problem gewesen. Ich war dem sehr offen gegenüber, weil ich finde dass es immer sehr viel Potential für Charaktertiefe bietet. Doch auch das habe ich so nicht bekommen, von keinem der Charaktere. Mira, Lilac, Joshka, die beste Freundin (Name hab ich vergessen) und der Studienkollege (Name habe ich ebenfalls vergessen) blieben für mich viel zu flach, eintönig und leider überhaupt nicht greifbar. Ich hatte durchweg das Gefühl sie wurden konstruiert. Ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren herstellen oder Sympathie verspüren. Und auch der Plot und Handlungsverlauf wirkte viel zu konstruiert und erzwungen. Weder der Leser, noch die Geschwister im Buch haben eine Möglichkeit sich an die neue Situation zu gewöhnen. Alles folgt Schlag auf Schlag. Und auch von den anfänglichen cozy autumn vibes in Maple Creek war dann kaum noch was zu spüren. Es war zwar immer von einem Herbstfestival die Rede, aber eher am Rande. Die Story hätte also zu gefühlt jeder Jahreszeit, in wahllos jeder erdenklichen Kleinstadt, mit x beliebigen Charakteren spielen können 😕 Es gab für mich kein Alleinstellungsmerkmal oder irgendetwas wodurch das Buch sich von anderen abhebte. Es tut mir auch wirklich leid, dass ich solche harten Worte über das Werk verliere. Ich wollte es lieben, jede einzelne Seite, jeder einzelne Satz. Ich habe so lange hin und her überlegt ob ich nun abbreche oder es doch weiter versuche. Ich hatte aber keinerlei Freude dabei und musste mich zum weitermachen zwingen. Ich konnte mit den Charakteren nicht mitfühlen und die Story war mir im Gesamten einfach egal. Es tut mir wirklich leid, doch ich werde die Reihe demnach abbrechen.
Diese Geschichte... ahhh! Absolute Wohlfühlatmosphäre, wundervolle, eigensinnige und liebenswürdige Charaktere, tolles Setting und eine verdammt gute Story. All das ist Meet me in Maple Creek und glaubt mir, wenn euch euch sage, das Ende hat mich umgebracht und ich würde am liebsten sofort mit Band 2 anfangen. Der Anfang war so unglaublich stark und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es hat so so süchtig gemacht und der tolle Schreibstil macht es einem leicht, durch die Seiten zu fliegen. Nach der ca. der ersten Hälfte hat dieses Gefühl dann etwas nachgelassen und kam erst gegen Ende wieder zurück, aber trotzdem: eine riesen Empfehlung!
Was mich evtl. etwas gestört hat war, dass zwischendurch noch eine 3. Erzählperspektive dazu kam, das war mir einfach ein bisschen zu viel dann. Andererseits waren die Informationen eben essentiell für die Geschichte, deswegen ist das kein richtiger Kritikpunkt.
Seit ich dieses Buch gesehen habe, wollte ich es unbedingt lesen und als es dann in der 1. Auflage auch noch diesen wunderschönen Buchschnitt geben wird, gab es kein Halten mehr. Ich habe mit einem cozy Herbstbuch gerechnet, aber es war so viel mehr. Es war spannend und fesselnd und ich konnte gar nicht damit aufhören. Und dann hab ich auch noch mein Herz in Maple Creek verloren, denn diese Kleinstadt gibt mir richtige Cozy-Vibes und ich habe mich sofort wohlgefühlt. Und nach diesem Ende bin ich froh, dass der zweite Teil zur selben Zeit erschienen ist und schon bereit liegt. Hat mir echt gut gefallen. 4,5 Sterne
3,5⭐️ | Über die Schönheit des Buches von außen müssen wir echt nicht sprechen. Dieses Cover und auch der Buchschnitt der Erstauflage sind traumhaft! Nur lässt diese Optik auch Erwartungen an die Geschichte entstehen, die irreführend sein können. Allerdings lässt auch schon der Klappentext erahnen, dass es nicht ausschließlich cozy wird, sondern auch spannend! Für mich die besten Voraussetzungen, da ich sowohl Thriller als auch Romance liebe.
Die cozy vibes sind vor allem am Anfang präsent. Die herbstliche Atmosphäre wurde durch tolle, bildliche Beschreibungen gut rübergebracht. Maple Creek gefiel mir als Setting generell richtig gut, denn ich liebe Kleinstädte und ihren Vibe. Aufgrund des storyverlaufs rückten aber sowohl das Kleinstadtfeeling als auch die herbstliche Atmosphäre aber immer mehr in den Hintergrund. Ich wusste zum Glück, dass das Buch düsterer wird als man denken würde, wodurch ich an sich keine falschen Hoffnungen hatte und ich fand genau das ja sogar richtig cool. Leider fehlte mir aber sowohl das eine als auch das andere, denn die düstere Atmosphäre war, ebenso wie die cozy Atmosphäre, nicht so intensiv wie erhofft. Generell schreibt Alexandra Flint zwar wirklich toll, hat es für mich aber nicht geschafft, ein stimmungsvolles, dynamisches Gesamtbild zu erschaffen. Leider, leider.
Die Handlung ist aber auf jeden Fall spannend, aufregend und enthält einige Crime/Thrill-Anteile. Die Grundidee ist verdammt gut, nur fehlte es meiner Meinung nach in einigen Bereichen an Tiefe und auch an Authentizität, auch wenn der Mix aus Romance und Thrill vielversprechend war. Meiner Meinung nach wurde das Potenzial in keiner der beiden Richtungen ganz ausgeschöpft. Mir kamen die Szenen sowie die Handlungsebene eher oberflächlich vor. Auch mit den Charakteren verhielt es sich ähnlich. Ich mochte alle ganz gern, aber eine intensive Bindung ist mir nicht gelungen. Die Figuren waren für meinen Geschmack nicht authentisch genug ausgearbeitet. Es wurde viel über sie erzählt, um ein Bild zu schaffen, welches aber nicht unbedingt durch ihre Gedanken und Handlungen unterstrichen wurde. Vor allem Joshka wiederholte ständig, wie gefährlich und böse er sein kann, jedoch konnte ich dieses Bild nicht mit der Person vereinbaren, der er im Laufe der Geschichte war. Grundsätzlich mag ich es, wenn die "Bösen" auch ihre weichen Seiten haben und der Kontrast der beiden Welten deutlich wird. Das wäre auch hier genial gewesen, kam aber bei mir leider nicht so richtig an. Die Liebesgeschichte entwickelte sich für mich ein wenig zu schnell und etwas aus dem nichts, wodurch die großen Effekte leider auch auf Gefühlsebene ausblieben, sowohl was die Charakterbindung an sich als auch das Nachfühlen der lovestory angeht. Dennoch fand ich die zwei ganz süß zusammen. Anfangs empfand ich die Entwicklung zwischen Lilac und Mira sehr stark, aber auch diese wurde immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Hier bin ich mir aber sicher, dass diese noch im 2. Teil Beachtung findet. Grundsätzlich fand ich die Idee auch wieder super, allerdings verlief auch an dieser Stelle alles etwas konstruiert/oberflächlich, wodurch mich einfach kein Handlungsstrang so richtig packen konnte.
Trotz allem empfand ich das gesamte Buch als sehr unterhaltsam, insbesondere für zwischendurch, auch wenn die Thematik dafür eigentlich nicht ausgelegt ist. Es war auch einfach mal was ganz anderes, was ich prinzipiell gut finde. Kann auch gut verstehen, wenn das Buch einen richtig in seinen Bann zieht. Vielleicht war es auch einfach nicht der richtige Zeitpunkt oder ich als alteingesessene Thriller-Leserin bin zu abgebrüht, was düstere Atmosphäre angeht. Durch den angenehmen Schreibstil hab ich auf alle Fälle trotz meiner Kritikpunkte immer gern nach dem Buch gegriffen & war nie genervt oder musste mich gar zwingen, weiterzulesen. Daher war es eben tolle Unterhaltung für zwischendurch, es hätte halt nur viel mehr sein können & das habe ich mir echt gewünscht. Das Ende macht neugierig, ist aber kein Cliffhanger, den ich nicht aushalte😁. Mal sehen, wann ich Teil 2 lesen werde, aktuell bin ich zwar interessiert, wie es weitergeht, aber es ist nicht so, dass ich es jetzt sofort wissen muss😊
3,5 ✨ Eigentlich ein sehr gutes Buch aber irgendwie sind mir solche Storys immer zu krass . Ich liebe Lillian er ist mein Lieblingscharakter. Josh ist auch süß aber er wird mir zu krass dargestellt. Trotzdem war es gut und ich hab es auch in einem Stück gelesen . Also war es nicht so schlecht. 💗✨🍂🎀
Mein erstes Buch der Autorin und was soll ich sagen.. ich habe mich auf etwas anderes eingestellt.
Allein im blurb steht drin, dass es ein cozy Setting geben soll: aber wo war das? Irgendwann geht es nur noch um Drogen, Intrigen und irgendwelchen Mordversuchen.
Mit dem Schreibstil kam ich gut zurecht. Es lies sich flüssig und leicht lesen.
Das Cover passt eigentlich überhaupt nicht zu der Geschichte und ich verstehe nicht recht, warum es gewählt wurde. Denn wo sind diese sogenannten „cozy Kleinstadt-Vibes“?
Mira ist eine klischeebehaftete naive Protagonistin. Sie versucht immer Lösungen für ihre Antworten zu finden, wird aber super schnell von anderen Dingen (Liebeleien) abgelenkt.
Joshka ist der typische klischeebehaftete Protagonist. Bad Boy, in der Untergrundszene aktiv und wird durch Mira selbstverständlich daraus gezogen.
Die „Beziehung“ der beiden kam für mich völlig plötzlich und unerwartet. In einem Moment hassen sie sich und streiten und im nächsten Moment lieben sie sich urplötzlich. Da hat sich nichts entwickelt! Es war dann einfach so..
Ich werde Band 2 noch lesen und hoffe, dass es besser wird.
Ich war leider etwas enttäuscht von dem Buch nach den guten Bewertungen, die ich sonst so gelesen habe. Es gab vor allem zwei grosse Aspekte, die mich an dem Buch gestört haben. Zum einen die Liebesgeschichte der beiden. Irgendwie kam die total aus dem nichts. Erst haben sie sich noch gegenseitig angekeift und im nächsten Moment schon geküsst und Händchen gehalten. Irgendwie hatte ich das Gefühl 100 Seiten verpasst zu haben und konnte dann leider auch nicht mitfühlen bei kommenden Szenen, weil ich nichts zwischen den beiden gespürt habe und mir quasi „egal“ war was zwischen den beiden passiert. Schade eigentlich! Der zweite Punkt war, dass ich Joshkas Vergangenheit irgendwie nicht ernst nehmen konnte. Man hat einfach nichts von dem großen bösen Kerl bemerkt und so oft es auch beschrieben wurde: ich konnte das leider nicht abkaufen oder nachvollziehen. Es wurde mir auch allgemein zu wenig beschrieben was für eine Aufgabe er genau jetzt im Untergrund hatte, was er für gewalttätige Sachen gemacht hat und warum. Es hat alles so sehr nur an der Oberfläche gekratzt, dass ich das alles nicht so richtig glauben konnte und auch leider nicht ernst nehmen konnte. Genug mit dem negativen. Die Stimmung in dem Buch fand ich nämlich echt ganz schön, das herbstliche und die Vorbereitungen auf den Herbstmarkt. Und vor allem die kleine Liebesgeschichte von Lilac hat mich irgendwie mitgenommen.
Das. Perfekte. Herbstbuch. . Zunächst eine kleine Warnung: Wer hier eine schnöde Lovestory erwartet, ist definitiv an der falschen Adresse. Es erwartet einen zwar New Adult, aber definitiv mit nicht zu leugnenden Thrillerelementen. "Meet Me In Maple Creek" ist der Auftaktband der gleichnamigen Dilogie von Alexandra Flint und wird hauptsächlich im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Mira und Joshka in der Ich-Form erzählt. Dazu kommen einige Rückblenden, die ich mega interessant fand, weil es einem nochmals einen ganz anderen Blickwinkel offenbaren und neue Eindrücken schenken. Ich habe mich problemlos in die Handlung hinein gefunden, was sicherlich auch an dem genialen Schreibstil der Autorin liegt: mitreißend, flüssig und sehr lebhaft. Die herbstliche Atmosphäre wird immer wieder fast malerisch eingestreut. Die Charaktere sind nach wenigen Seiten schon so prägnant und wirken unheimlich plastisch und authentisch. Der Verlauf hat mich immer wieder überrascht und auch wenn ich einiges erahnen konnte oder mir bereits dachte, konnten mich andere Szenen wieder komplett überraschen. Allein die Idee für dieses Buch ist so grandios, dass ich es einfach nur feiere. Für mich ist Alexandra Flint mit diesem Buch zu einer Instant-Buy Autorin geworden. Für mich das perfekte Herbstbuch, weil es dazu einlädt sich mit dem Buch unter der Decke zu verkriechen und die Spannung, das Herzklopfen und die Gänsehaut zu genießen. Das Ende des ersten Teils lässt einen nicht kalt und der Folgeband sollte bestenfalls bereitliegen. Fazit: Dieses Buch ist ganz anders als erwartet - eine extrem spannende, fesselnde und einzigartige Kombination aus einer Familiezusammenführung, einer Lovestory und einem Untergrundthriller. Absolute Leseempfehlung meinerseits.
Puh, ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. Auf "Meet me in Maple Creek" von Alexandra habe ich mich schon so lange gefreut, denn ich habe einige Monate zuvor die Emerdale-Dilogie von ihr gelesen und so sehr geliebt. Als ich dann das erste Mal die Cover gesehen habe, war es um mich geschehen. Die Farben, der Buchschnitt, die gesamte Aufmachung ist wunderschön. Und der Klappentext versprach eine spannende und knisternde Wohlfühlromance mit herbstlicher Kulisse. Ein Buch ganz nach meinem Geschmack, klar, dass ich es lesen musste. Der Einstieg in die Geschichte viel mir leicht, denn der Schreibstil von Alexandra ist super angenehm zu lesen. Aber trotz des wundervollen Schreibstils und des traumhaft schönen Settings rund um Maple Creek konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Und das tut mir im Herzen weh, denn ich wollte sie wirklich lieben. Denn ich weiß, wie viel Liebe Alexandra in ihre Bücher steckt und da ich sie auch schon persönlich treffen durfte, weiß ich auch, was für ein wundervoller Mensch hinter den Büchern steckt. Aber ich konnte weder zu den Charakteren eine wirkliche Bindung aufbauen, noch konnte ich mich in der Geschichte fallen lassen, denn bereits die erste Hälfte hat mich doch sehr runtergezogen. Es ist alles sehr düster, erdrückend und dramatisch. Was mich hier bei der Geschichte aber am meisten enttäuscht hat, war die Liebesgeschichte zwischen Mira und Joshka, die mich emotional überhaupt nicht erreichen konnte. Da fehlte mir die Leidenschaft, die Emotionen, die Gefühle, die Tiefe und der Funke wollte einfach nicht überspringen. Die Geschichte wechselt auch immer wieder zwischen den Perspektiven aus der Sicht von Mira, Lilac und Joshka, außerdem gibt es auch immer wieder Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Was sicher auch wichtig war, um die Hintergründe zu verstehen, aber oft hat es mich aus der eigentlichen Handlung herausgerissen. Hier stolpert man auch immer wieder über Wiederholungen. Toll fand ich die Annäherung zwischen Mira und ihrem Zwillingsbruder Lilac, denn während sie wohlbehütet im wunderschönen Maple Creek bei ihrem Vater, wo ihr an nichts fehlte, ausgewachsen ist, musste Lilac, der bei der drogensüchtigen Mutter aufgewachsen ist, in seiner Kindheit Ängste ausstehen und sich allein durchkämpfen. Aber auch hier konnte ich eine Sache mit dem Vater nicht nachvollziehen. Joshka war ein Charaktere, der für mich viel zu übertrieben dargestellt wurde. Der reiche Bad Guy, der bis vor kurzem noch der berüchtigte Climber und gefährliche Untergrund-Boss war, der vor keinem Gesetz haltmachte und etliche Leben zerstört hat. Der im wahrsten Sinne des Wortes mit seinen 24 Jahren über Leichen ging. Davon habe ich nur leider gar nichts gespürt. Gegenüber Mira verhält er sich abweisend, mürrisch und kühl, die beiden mögen sich nicht, er bringt sie ständig auf die Palme und plötzlich ist es die große Liebe? Ich weiß nicht, wo das plötzlich herkam. Das konnte ich weder fühlen noch nachvollziehen. Mira blieb mir zu blass und wirkte auf mich leider auch sehr naiv. Die einzigen Sympathieträger in dem Buch waren für mich Lilac, Eli und Tami. Und ein weiterer Kritikpunkt war für mich der New Yorker Untergrund. Ich fand die Idee an sich sehr spannend, jedoch habe ich auch hier von der Spannung im Buch nichts gespürt. Hier gab es Handlungen, die allesamt mal ganz kurz angeschnitten wurden und in denen durchaus Potenzial gesteckt hat, die aber meiner Meinung nach nicht weiter ausgeführt wurden. Aber ich fand jetzt nicht alles schlecht, dieses Buch hatte durchaus auch schöne Momente, nur leider zu wenige, dass es mich jetzt begeistern und packen konnte. So gehe ich mit gemischten Gefühlen an den zweiten Band heran und bin sehr gespannt, ob dieser das Ruder noch herumreißen und die Geschichte mich letztendlich doch noch überzeugen kann.
Eine süße Geschichte, die ich vor allem durch die Spannung und underground Thematik mochte. Brothers best friend mal anders. Ich bin gespannt wie es weitergeht und freue mich auf den zweiten Teil der Dilogie.
Ein wirklich ganz zauberhaftes Buch, was den Leser total in Herbststimmung versetzt! Die Mischung aus Lovestory und Spannung geben dem Buch den letzten Schliff und konnten mich absolut mitreißend und begeistern. Die einzigartigen Naturbeschreibungen lösen Fernweh Gefühle aus.
Ich habe mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Auf Instagram habe ich lange das Marketing verfolgt sodass die Vorfreude nach cozy Herbst vibes riesig war…aber was soll ich sagen von gemütlicher Kleinstadt war schlichtweg keine Spur.
Das gesamte Buch sollte eher mit dunklen Mafia-Vibes beworben werden, denn Haupthandlung ist die Kriminelle Geschichte von Joshka im New Yorker “Untergrund”. Schon der Anfang ist überhaupt nicht stimmig und nicht nachvollziehbar. Ohne jeglichen Hintergrund wird Mira ihr Zwillingsbruder vorgesetzt, ganz nach dem Motto: “Hey du hast übrigens einen Zwillingsbruder von dem du 19 Jahre lang nichts wusstest. Ach und wenn wir schon dabei sind er wohnt ab morgen bei uns.” Natürlich kommt Lilac nicht alleine sondern bringt seinen “Beschützer” Joshka mit. Warum? Keine Ahnung. Dann verlieben sich Mira und Joshka natürlich. Wann das allerdings passiert man weiß es nicht. Es passiert einfach plötzlich und von der Anziehung konnte ich kein bisschen nachvollziehen. Dazu kommt noch das hin und her von Joshka wie aus dem Bilderbuch: “Ich weiß das ich gehen muss und ich werde dich verletzen, aber lass uns nh schöne Zeit haben.” Alles in einem muss ich leider sagen auf WattPad wäre die Story immer noch gut aufgehoben. Hier spiegelt sich das typische Beuteschema der Plattform von der es stammt wieder.
Ich muss sagen der Schreibstil hat mir sehr gefallen und auch der Ansatz von Maple Creek war toll, jedoch der Handlungsverlauf und die Protagonisten komplett verfehlt. Ich denke mit einem gemütlichen Herbstbuch liegt man hier gänzlich falsch. Es tut mir immer weh solche Rezensionen abzugeben aber dieses Buch lässt mir wirklich keine andere Wahl.
ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ Was gibt es schöneres als im Herbst ein herbstliches Buch zu lesen? Und allein das Cover versetzt einen schon in eine herbstliche Stimmung. Ich muss sagen, dass das Buch schon ziiiemlich harmloser aussieht, als es dann eigentlich war. Ich war in der Stimmung für eine leichte Liebesgeschichte in einer herbstlichen Kleinstadt, mit etwas Familiendrama(I mean, plötzlicher unbekannter Zwillingsbruder👀). Durch diese Erwartungen hatte ich irgendwie ausgeblendet, dass im Klappentext kurz die New Yorker Untergrundszene erwähnt wird, was aber ein ziemlich wichtiges Detail und wo von auch schon im zweiten Kapitel sehr detailliert erzählt wird.
Mira war mir als Protagonistin von Anfang an sehr sympathisch, ebenso Lilac ihr Bruder. Ich habe es geliebt, die Entwicklung ihrer Geschwisterbeziehung zu lesen, wie sie sich langsam angenähert haben und auch Lilac insgesamt aufgetaut ist. Mit Joshka habe ich etwas gebraucht um warm zu werden, da er sehr anders war als ich erwartet habe. Oft kam er mir sehr distanziert rüber, weshalb es mir auch etwas schwer viel, die love story komplett nachzuvollziehen. Auch die Nebencharaktere waren sehr sympathisch und ich freue mich im nächsten Teil mehr von ihnen zu lesen.
An Plots und Actions gab es einiges, wodurch das Buch echt spannend war und ich es oft kaum aus der Hand legen wollte. Auch der Schreibstil ist echt schön und ich habe schnell viele Seiten lesen können. Das Ende war echt fies, ich kann euch nur empfehlen Band 2 direkt bereit zu halten!! Ich muss ihn noch lesen, aber das werde ich ganz bald tun und bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte von Mira und Joshka weitergeht.
Kaum findet Mira heraus, sie einen Zwillingsbruder hat, steht Lilac auch schon unverhofft vor ihr. Mit Lilac ist auch der undurchschaubare Joshka mit nach Maple Creek gereist, zu dem Mira sich mit der Zeit immer stärker hingezogen fühlt, doch seine Vergangenheit kann er nicht hinter sich lassen und seine gefährlichen Machenschaften holen ihn ein, als er sich in Sicherheit wiegt.
"Meet Me in Maple Creek" ist der erste Band der Maple Creek Dilogie von Alexandra Flint, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der neunzehn Jahre alten Mirella Aberdeen und des dreiundzwanzig Jahre alten Joshka Graveman erzählt wird, wobei wir auch immer mal wieder aus der Perspektive von Lilac Henningway, Miras Zwillingsbruder lesen durften.
Mira studiert Mathematik und Architektur, liebt es, in der Natur zu sein und zu fotografieren. Sie ist eine freundliche junge Frau, die mir richtig gut gefallen hat! Joshka ist ziemlich undurchsichtig. Er ist in New York aufgewachsen und schon in jungen Jahren zum Anführer eines Netzes organisierter Kriminalität im Untergrund der Stadt geworden. Er hat zwei Identitäten, Joshka und Tomber, und versucht diese strikt zu trennen und sich immer abzusichern, doch vor seiner Vergangenheit kann er nicht weglaufen. Lilac hatte im Gegensatz zu seiner Zwillingsschwester keine behütete und eine alles andere als leichte Kindheit. Irgendwann hat sich Josh seiner angenommen und die beiden wirken ein wenig wie Brüder, denn Josh passt auf Lil auf und versucht ihn aus allem rauszuhalten, was ihm gefährlich werden könnte.
Maple Creek ist eine verträumte Kleinstadt in Oregon und ein echter Wohlfühlort! Besonders die erste Hälfte des Buches hat mir richtig gut gefallen, aber nach einem kleinen Showdown im Mittelteil konnte mich die Geschichte in der zweiten Hälfte nicht mehr ganz so stark packen. Das Thema Untergrund war einfach nicht meins und hat mir dann auch nicht so gut gefallen, weil ich es beispielsweise nur schwer vorstellbar finde, dass Joshka schon in so jungen Jahren einen wichtigen Stand im Untergrund hat und von vielen gefürchtet wird. Das hat mich persönlich einfach nicht angesprochen, was aber auch nicht schlimm war, auch weil es dank Joshkas Vergangenheit schnell spannend wurde!
Ich fand es auch sehr spannend, dass Lilac und Mira Zwillinge sind, die neunzehn Jahre lang nichts voneinander wussten, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Beziehung von Lilac und Mira dann ein wenig mehr im Fokus gestanden hätte, auch wenn die Liebesgeschichte dafür ein wenig in den Hintergrund gerückt worden wäre. Auch die Aussprache mit dem Vater der Geschwister kam mir ein wenig spät. Außerdem fand ich es gewöhnungsbedürftig, dass zwischen den einzelnen Kapiteln oftmals kleine Zeitsprünge lagen und man nur selten direkt weiterlesen konnte, sondern man sich immer neu orientieren musste, womit ich mich etwas schwergetan habe. Die Geschichte hat mir dennoch gut gefallen, aber auch das Ende hat mir dann leider nicht ganz so gut gefallen. "Meet Me in Maple Creek" ist der erste Band einer Dilogie und der zweite Band "Save Me in Maple Creek" ist zeitgleich erschienen, aber mir war das Ende trotzdem viel zu offen und das letzte Kapitel hat mich sehr verwirrt zurückgelassen.
Fazit: "Meet Me in Maple Creek" von Alexandra Flint ist ein guter Auftakt der Maple Creek Dilogie! Mir haben Mira, Josh und der Wohlfühlort Maple Creek richtig gut gefallen und besonders der Anfang der Geschichte konnte mich mitreißen! Es gab aber auch einige Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben, so mochte ich es persönlich nicht so gerne, dass der New Yorker Untergrund eine Rolle gespielt hat und auch das Ende hat mir leider nicht gefallen. Ich freue mich aber trotzdem sehr auf den zweiten Band und vergebe gute drei Kleeblätter!