Kim Lansky, dickköpfig, forsch und wegen ihrer unbequemen Art aus der Cybercrime-Einheit geflogen, kommt in die Vermisstenabteilung der Münchner Kripo. Auf ihrem Tisch landet ein seit Monaten ungeklärter Fall: Die fünfjährige Marie wurde unbemerkt aus dem Auto ihrer Mutter entführt, mutmaßlich von der Nanny. Doch es gibt keine Lösegeldforderung und auch die Befragung der Eltern - der von Schuld zerfressenen Clara und dem Karrieristen Jakob - lässt Lansky zweifeln. Anstatt Marie findet sie eine Leiche. Und anstatt Antworten tauchen immer mehr Fragen auf: Was verschweigen die Eltern? Was hat der Fall mit einer Kindesentführung in den 90ern zu tun? Und warum bleiben so viele Kinder in München spurlos verschwunden?
Clara Lipmann lässt für acht Minuten ihre Tochter allein im Auto zurück. Als sie wiederkommt, ist die fünfjährige Marie spurlos verschwunden. Kommissarin Lansky begibt sich auf Spurensuche und gerät in einen Fall, der selbst die toughe Kommissarin an ihre Grenzen kommen lässt.
Ich hatte einfach ein tolles Leseerlebnis. Der Schreibstil des Autors ist modern, spritzig und liest sich flüssig weg. Die gesamte Geschichte ist von Anfang bis Ende einfach nur spannend und voller überraschender Wendungen. Das Genre Thriller wird hier definitiv bedient. 412 Seiten, die ich nicht mehr zur Seite legen konnte. Die Wahrheit rund um Marie's Eltern, die Vergangenheit und Gegenwart der Kommissarin: Themen, die wunderbar miteinander verknüpft werden.
Für mich war dies das erste Buch von Faber und ich werde definifiv noch sein Debüt "Ausweglos" lesen.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt ausgesprochen gut zum Genre und das Buch ist mit den Gitterstäben auf jeden Fall ein Blickfang. Der Schreibstil war sehr angenehm, flüssig und fesselnd zu lesen. Die Perspektivenwechsel zwischen den Protagonisten haben mir super gut gefallen. So kann man die Geschichte aus bzw. mit mehreren Personen miterleben, das macht es für mich noch etwas spannender. Unsere Polizistin, Kim Lansky, verhält sich alles andere als regelkonform, so überschreitet liebend gerne die Gesetze. In meinen Augen ist sie aber eine sehr sympathische und starke Frau. Die Ermittlungen fand ich durchgehend logisch und gut nachvollziehbar. Das Buch war von der ersten bis zur letzten Seite überaus spannend. Ich war durchwegs ans Buch gefesselt und konnte es nur schwer aus der Hand legen. Ich habe mit den Personen, vor allem mit Kim, sehr mitgefiebert. Der Autor hat mich einige Male mit unvorhersehbaren Wendungen überrascht. Es gibt mehrere Geheimnisse, die nacheinander schlüssig aufgedeckt wurden und ein vollständiges Gesamtbild hinterlassen. Ich vergebe für den Thriller verdiente 5 von 5 Sterne.
Wow, das Buch hat mich echt gefesselt und gepackt!
Der Schreibstil war unglaublich gut, man wurde immer wieder in eine Richtung gelenkt, die sich dann später als falsch herausgestellt hat. Die verschiedenen Perspektiven haben das Ganze perfekt rübergebracht, da auch dadurch Spannung erzeugt wurde. Auch die Geschichte an sich war hammeräßig gut - die Überlegungen waren echt gut!
Besonders gut haben mir außerdem die Charakterisierungen der Protagonisten gefallen, da man so viel über die einzelnen Charaktere gelernt hat und sie und ihre Handlungen so auch manchmal besser verstehen konnte. Auch ist mir die Referenz zum Titel im Sinn geblieben, was ich sehr schön fand. Oftmals wird der Titel leider etwas vergessen oder ist mehr oder weniger bedeutungslos, was hier nicht der Fall war.
Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Die Spannung war so hoch wie in fast keinem anderen Buch und die ganzen Wendungen haben mich vollkommen überzeugt!
Nach den vielen positiven Meinungen, die ich im Vorwege zu "Kaltherz" gehört und gelesen habe, war ich sehr gespannt auf diesen Thriller. Leider hat mir das Buch jedoch nicht ganz so gut gefallen wie erwartet.
Ich bin gut in das Buch reingekommen, auch wenn es sehr viele Perspektiven gibt, und man sich erst einmal zurecht finden und die Charaktere zuordnen muss. Dies hat mir anfangs ein paar Probleme bereitet, aber insgesamt war es in Ordnung.
Die Charaktere fand ich allesamt unsympathisch und anstrengend. Zudem sind mir die verschiedenen Perspektiven zu distanziert geblieben, so dass ich nur wenig Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte.
Die Thematik des Buches hätte mir gefallen, wenn sich der Autor auf eins der vielen Themen konzentriert. Hier werden sämtliche Themen aneinandergereiht. Ich hatte das Gefühl der Autor will viel zu viel in der Geschichte unterbringen und dadurch wirkte es auf mich viel zu überladen und zu konstruiert.
Es gab zwar ab und an ein paar spannende Wendungen, aber ansonsten konnte mich das Buch nur wenig packen und für mich hätte es durchaus mehr Spannung sein können.
Für mich war "Kaltherz" ein eher durchschnittlicher Thriller, der nicht lange in Erinnerung bleiben wird.
Lansky, eine Ermittlerin, die sich keinen Fehltritt mehr erlauben darf. Marie, die verschwundene 5- Jährige. Clara und Jakob, besorgte Eltern, die sich voneinander distanzieren. Aus diesen vier Perspektiven wird die Geschichte abwechselnd in kurzen Kapiteln erzählt, sodass die Handlung schnell Fahrt aufnimmt. Man möchte die losen Enden schnell zusammenführen und das gelingt Henri Faber im Laufe des Buches. Der Autor schreibt mit einer Präzision, die nie langatmig wird. Besonders Maries Perspektive hat mich beeindruckt, da authentisch die typische Ich- Bezogenheit des Alters berücksichtigt wurde. Man nimmt Faber alle Figuren so ab, wie er sie darstellt. Die Handlung ist so komplex, dass die Suche nach Marie nur einen Teil der Handlung einnimmt. Viele weitere Puzzleteile müssen ineinandergesteckt werden, die die Vermutungen des Lesers daraufhin wieder über den Haufen werfen. Faber beherrscht das Schreibhandwerk wie kaum ein anderer. Faber kristallisiert sich nach “Ausweglos” und jetzt nach “Kaltherz” für mich mehr und mehr zu einem aufstrebenden Thrillersternchen heraus. Weiter so! 4 ½*
Wow! Henri Faber werde ich mir auf jeden Fall merken, denn dieser Thriller war erstklassig 🙏🏼. Schon auf den ersten Seiten wurde mir klar: der Schreibstil ist stark. Richtig stark. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, welche allesamt unglaublich greifbar und lebendig rübergebracht werden. Dazu tolle, mehrdimensionale, wenn auch spezielle Charaktere, die im Kopf bleiben. Sehr eindrucksvoll! Genauso gut ist die Storyline. Spannend von Anfang an und mit einem grandiosen Showdown, der es unmöglich machte, das Buch nicht noch mitten in der Nacht zu beenden. Generell kommt ab einem bestimmten Punkt eine unvorhersehbare Wendung nach der anderen - Mega! Und auch die Auflösung war sehr gut, passend & hat mich überraschen können😍. I-Tüpfelchen ist der Bezug vom Titel zur Geschichte. Liebe das immer. Also kurz: Wir haben hier alles, was ein Thriller braucht, um großartig zu sein. Absolute Empfehlung. Ich will mehr!
Der Thriller wurde mir empfohlen und ich kann ihn weiterempfehlen Der Anfang hat mir ausgesprochen gut gefallen und einige Sprüche. Einige Twists sind drin. Das einzige fraglichr ist, das Kim Lansky die Ermittlerin trotzdem das sie Einiges über den Kopf bekommt, scheinbar ohne Gehirnerschütterung, immer weiter fit rumrennt. Unrealistisch. Das mag ich an Krimis/Thriller nicht. Sonst geschieht sogar eine Persönlichkeitsentwicklung. Für einen Thriller ein seltener Faktor. Spannend ist er übrigens immer.
Worum geht’s? Kim Lansky, die auf ganz eigene Ermittlungsmethoden setzt und immer wieder aneckt, bekommt über einen Sandkastenfreund eine letzte Chance, sich bei der Polizei als Kommissarin zu beweisen. Dabei gerät ihr der Fall eines vermissten Mädchens in die Hand und sie beginnt, zu ermitteln ohne zu ahnen, welch unaufhaltsame Lawine sie damit lostritt.
Meine Meinung: „Kaltherz“ (dtv Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG, Mai 2022) ist der zweite Thriller von Henri Faber. Sein Debüt-Thriller hatte mich total geflasht und auch sein zweites Buch steht dem ersten in nichts nach. Er schreibt so unfassbar mitreißend und plastisch, ob aus Sicht der Opfer, der Ermittler oder hier auch aus der Sicht der kleinen Marie, alles wirkt real und authentisch. Jedes Kapitel hatte, passend zur jeweiligen Personenperspektive, seinen ganz eigenen Charakter, als wäre nicht nur ein Autor, sondern mehrere beteiligt gewesen.
Wir haben es mit Kim Lansky zu tun, eine sehr spezielle Kommissarin mit ganz eigenen Ermittlungsmethoden. Und obwohl sie manchmal sehr unnahbar scheint, ist sie doch auch extrem cool und irgendwie ein genialer Charakter. Gut gefällt mir auch der Pastor Helman – ich musste beim Lesen immer an Hellman, also Höllenmann denken. Ob das ein Zufall ist? Ich denke nicht… Und ganz besonders gut haben mir die Kapitel aus Sicht der kleinen Marie gefallen. Die waren wirklich so schön kindlich geschrieben und dadurch gleichzeitig entsetzlich zu Herzen gehend.
Mit diesen und noch weiteren Charakteren hat uns Henri Faber mitten hineingebracht in das Geschehen. Wie auch schon im ersten Teil ist von Anfang an nichts, wie es zu sein scheint. Am Ende musste man sogar feststellen, dass die Gegenwart die Vergangenheit ist und alles doch zusammenspielte. Es war von Anfang an rasant und spannend. Der Autor hat mich wieder dermaßen auf die falsche Fährte geführt und obwohl ich das aus dem ersten Buch bereits kannte, hat er die Fäden doch wieder so meisterhaft versponnen und verwoben, dass ich mehr als einmal aufs Glatteis geraten bin und vom Ende komplett überrascht war. Er hat es wieder geschafft, dass ich die Charaktere total falsch eingeschätzt habe, um sie nach Erhalt neuer Erkenntnisse erneut noch viel falscher einzuschätzen, also: Einfach genial! Dann das Thema: Kindesentführung, gefährliche Fake-Charaktere in Foren, Abhängigkeiten bei der Polizei und Beeinflussung Schutzbefohlener. Erschreckend und leider nah an der Realität. Ein rasanter und verworrener Thriller, der absolut mitreißend und fesseln ist und dem ich jedem ans Herz lege, der gerne mit sich spielen lässt. Und ich muss unbedingt die Geschichte um die Kaltherz-Saga recherchieren!
Fazit: Mit „Kaltherz“, seinem zweiten Thriller, geling Henri Faber ein weiterer, genialer Thriller. Er verwirrt, spielt mit den Lesern, führt uns in die Irre, verwebt Gegenwart und Vergangenheit und lässt uns aus der Sicht der einzelnen Protagonisten immer wieder falsche Schlüsse ziehen. Es ist so verworren wie genial! Ich liebe es, wie ich immer wieder auf eine falsche Fährte gesetzt werde, Personen falsch einschätze und meine Vermutungen immer wieder revidieren muss. Es macht Spaße, zu lesen und sich in die Irre führen zu lassen. Zugleich ist es mega spannend, mitreißend und einfach nur genial zu lesen.
5 Sterne für das zweite Buch von Henri Faber, das wieder ein absoluter Knaller ist!
Kim Lansky ist eigentlich schon am Ende, als sie doch noch eine letzte Chance erhält: die Polizistin ist aus jeder Abteilung geflogen, doch ihr alter Kinderfreund Rizzi holt sie in die Abteilung für Vermisstenfälle. Hier führt sie direkt der erste Anruf zu Clara Lipmann, deren kleine Tochter Marie aus dem Auto verschwunden ist, und die gerade einen Selbstmordversuch hinter sich hat. Lansky will der Mutter unbedingt helfen, umso mehr, als sich deren Ehemann Jakob als eiskalter Business-Mann entpuppt. Doch schon bald stößt die Polizistin auf Ungereimtheiten und bringt nicht nur sich selbst in Lebensgefahr.
Kaltherz ist ein echter Pageturner, der einen von der ersten Seite in den Bann zieht und nicht mehr los lässt. In kurzen Kapiteln lässt Henri Faber Clara, Jakob, Kommissarin Lansky und auch die kleine Marie zu Wort kommen. Das ist sprachlich brillant gelöst, dabei mit so viel Tempo und Sprachwitz, dass es ein echtes Vergnügen ist. Die Charaktere sind gut und stimmig beschrieben, allen voran wurde Kim Lansky für mich ein echter Sympathieträger. Und immer wenn man denkt, man ist der Lösung ein Stück näher, schlägt die Handlung wieder einen Haken und geht in eine andere Richtung. Einzig das Ende war mir ein wenig zu schnell und zu unglaubwürdig, deswegen gibt es einen kleinen Abzug.
„Kaltherz“ des Autoren Henri Faber ist genau richtig für alle die psychologisch durchdachte und vielschichtige Thriller mögen. Obwohl es meist nicht übermäßig grausam zugeht, lebt der Plot doch von eindrücklich geschilderter Gewalt und ist somit nichts für schwache Nerven. Von Beginn an legte der Autor ein hohes Erzähltempo vor und versteht es mit schnellen Perspektivwechseln und einer absolut packenden Handlung, zu faszinieren wie auch zu fesseln. München als Setting bietet dafür einen tollen Hintergrund, wobei örtliche Spezifika durchaus in die Handlung eingingen. Besonders gut gefielen mir darüber hinaus die facettenreichen Protagonist:innen, insbesondere Polizistin Kim. Eine klare Unterteilung in gut oder böse gibt es hier eher nicht, es entsteht vielmehr ein lebensechtes Bild voller Grauschattierungen. Der Fall bzw. die Handlung ist zudem richtig spannend, so dass ich einfach immer weiterlesen musste und das Buch kaum aus der Hand legen konnte. „Kaltherz“ ist wirklich ein richtiger Pageturner und kann auf jeden Fall mit dem ersten Werk des Autors mithalten. In gewohnter Manier streut Henri Faber bis zum Schluss geschickt (falsche) Fährten und versteht es trefflich seine Leser:innen damit zu verwirren. Auch dadurch ist das Ende überhaupt nicht vorhersehbar und konnte mich wunderbar überraschen. Allerdings wirkt die Handlung je weiter sie fortschreitet zunehmend unrealistischer. Ein paar Wendungen weniger, hätten das Buch vermutlich noch glaubhafter bzw. realistischer gemacht. So allerdings kam mir die Handlung stellenweise etwas übertrieben vor, was dem Lesevergnügen dennoch keinen Abbruch tat. Alles in allem sicher meckern auf hohem Niveau. Deswegen vergebe ich 4 ½ Sterne, welche ich auf 5 aufrunde und eine Leseempfehlung für alle Thriller-Junkies.
Inhalt: Marie, ein fünfjähriges Mädchen, verschwindet spurlos, als ihre Mutter Clara sie für kurze Zeit allein lässt. Clara und ihr Mann Jakob sind verzweifelt, wollen allerdings nicht an die Öffentlichkeit gehen; der Fall wird zu einem Cold Case. Doch dann übernimmt Kommissarin Kim Lansky, frisch in die Vermisstenabteilung versetzt, den Fall. Sie erkennt ein Indiz, das zuvor übersehen worden ist, und plötzlich besteht wieder Hoffnung, Marie zu finden. Wird Kim Lansky das Rennen gegen die Zeit gewinnen?
Persönliche Meinung: „Kaltherz“ ist ein Thriller von Henri Faber. Mein Inhaltsteaser greift eigentlich viel zu kurz: Der Thriller ist viel komplexer, als die Ausgangslage vermuten lässt. Doch dazu später mehr. Erzählt wird „Kaltherz“ abwechselnd aus verschiedenen Ich-Perspektiven: Kim Lansky, Clara, Jakob und Marie. Während im Lansky-Handlungsstrang die (auch unorthodoxen) Ermittlungen thematisiert werden, stehen bei Clara und Jakob deren Gefühle und Umgang mit dem Verschwinden Maries im Fokus. Der Marie-Strang behandelt, was Marie während ihres Verschwindens erlebt (authentisch fand ich hier den spezifischen Sprech von Marie und ihre kindliche Gedankenwelt). Die Perspektivwechsel führen dazu, dass die Handlung ein schönes Tempo aufweist. Spannend ist außerdem, dass eine Figur unzuverlässig erzählt – welche es ist, verrate ich nicht. :D Zu dem Fall selbst möchte ich ebenfalls nicht zu viel spoilern. Nur: Die Spannungskurve ist sehr hoch. Immer wieder werden Verdachtsmomente gestreut, permanent geschieht etwas Unvorhersehbares. Auch zeigen einige Figuren nicht ihr wahres Gesicht. Die Handlung ist wendungsreich und ein Twist jagt den nächsten – bis zum fulminanten Finale. Nichts ist in „Kaltherz“ so, wie es den Anschein hat. Gleichzeitig ist die Handlung schön komponiert, durchdacht und sehr stimmig. Der anschauliche und mit einer Spur Witz angereicherte Schreibstil von Henri Faber lässt sich angenehm und flüssig lesen. Durch den anschaulichen Schreibstil, die hohe Spannungskurve und die verschiedenen Erzählstränge/Perspektiven ist „Kaltherz“ ein fesselnder Thriller, den man schwer beiseitelegen kann. Kurzum: ein wahrer Pageturner!
"Kaltherz" ist der 2.Thriller, aus der Feder von Henri Faber.
Der Autor wurde 1978 in Niederösterreich geboren & lebt heute in Hamburg. Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften & Publizistik, arbeitet er heute erfolgreich als Autor und Texter.
Nachdem großen Erfolg seines ersten Thrillers: "Ausweglos" sind meine Erwartungen an diesen neuen Thriller groß!
Das Cover zeigt uns eine kleine gefängnisartige, vergitterte Fenstereinheit. Alles grau in grau. Der in Schwarz gehaltene Titel inmitten der Gitter. "Thriller" in knallrot und der Autorenname mit einen geraden roten Strich markiert... Ein echter Eyecather, der mich den Klappentext & später die LP lesen lässt. Zum Inhalt: Clara Lipmann, die Mutter der kleinen Marie, erlebt einen wahren Alptraum. Sie hatte die Kleine nur für kurze Zeit in ihrem Auto allein gelassen. Nun ist das Mädchen spurlos verschwunden. Die Kommisarin Kim Lansky, eine Ermittlerin, die bisher aus einigen Abteilungen wieder "entfernt" wurde, soll dieses Verbrechen schnellstens aufklären. Sie findet eine Leiche, aber nicht Marie...
Mein persönlicher Leseeindruck
Stil, Spannung,Logik,Personen,Finale Fabers Erzählstil ist gekennzeichnet durch präzise Sätze und klare Beschreibungen der Protagonisten, deren Eindrücken & Gedanken. Ich werde in das Geschehen mitgenommen. Obwohl Schachtelsätze, relativ oft genutzt werden, bleibt die Handlung für mich konstant, folgerichtig und spannend. Der Ermittlungs-Weg, die klare Aufschlüsselung der Emotionen aller Beteiligten, vermitteln einen guten Gesamtüberblick & spürbare Nähe, zu der erzählten Geschichte. Das Grauen wurde bildlich und emotional greifbar. Die Not der Ermittlerin, der Mutter - alles klar erzählt, sorgfältig ausgeführt und deutlich spürbar.
Zusammenfassung: Ein knallharter Thriller.. Gezielt eingefügte Emotionen sorgen für bedrückend realistische Szenarien. Diese neue Thriller-Lektüre wird sicher viele, begeisterte Leser zurücklassen.
Fazit: Ein Verbrechen, dass viele in Deutschland treffen könnte. Bildhaft & emotional erzählt. Die Lektüre ist ein Garant für gute Thrillerunterhaltung. Von mir gibt es uneingeschränkte 5* Lesesterne verbunden mit einer absoluten Leseempfehlung an alle Thriller-Freunde!
ISBN:978-3-423-22012-5 Seitenzahl: 413 Format: elektr., Paperback, Audio Verlag:dtv Veröffentlichung: 18. Mai 2022 Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar.
Unfassbar gut! Der Schreibstil ist grandios, die Figuren so vielschichtig und die Plot-Twists unvorhersehbar. Einfach total besonders. Diesen Thriller muss man gelesen haben.
"Kim Lansky, dickköpfig, forsch und wegen ihrer unbequemen Art aus der Cybercrime-Einheit geflogen, kommt in die Vermisstenabteilung der Münchner Kripo. Auf ihrem Tisch landet ein seit Monaten ungeklärter Fall: Die fünfjährige Marie wurde unbemerkt aus dem Auto ihrer Mutter entführt, mutmaßlich von der Nanny. Doch es gibt keine Lösegeldforderung und auch die Befragung der Eltern - der von Schuld zerfressenen Clara und dem Karrieristen Jakob - lässt Lansky zweifeln. Anstatt Marie findet sie eine Leiche. Und anstatt Antworten tauchen immer mehr Fragen auf: Was verschweigen die Eltern? Was hat der Fall mit einer Kindesentführung in den 90ern zu tun? Und warum bleiben so viele Kinder in München spurlos verschwunden? "
Lange musste Henri Faber auf meine Rezension warten und hier ist sie dann auch. Ich mach es kurz und schmerzlos. Ich habe dein Buch innerhalb von einem Tag gelesen. Mehr muss man doch auch nicht dazu sagen oder? Die Ermittlerin mochte ich wirklich so gerne, weil sie einfach anders ist und das hat mir richtig gut gefallen. Sie hatte ihre Ecken und ihre Kanten. Und nicht so wie in anderen Thrillern, wo die Ermittler irgendwelche Überflieger sind. Echt mega, haste jut jemacht. Die Story war fesselnd, ließ sich gut und flüssig lesen und ich fand die Thematik sehr gut. Auch die restlichen Charaktere waren für mich authentisch und gut gezeichnet und haben mich überzeugt, vor allem, weil das Denken und die Gefühle von den Charakteren sehr realistisch gewesen ist. ich mochte die wechselnden Perspektiven (bin ein großer Fan von verschiedenen und wechselnden Perspektiven). Natürlich muss es auch ein Aber geben. Ich hatte eine Theorie gehabt, die eigentlich nicht verkehrt gewesen ist, ich diese jedoch aufgrund des Endes bzw. der Auflösung verworfen habe. Und danach kam dann noch eine Wendung und ich denk mir: Mist, wäre ich doch dran geblieben. Das "Aber" ist, dass ich das dann insgesamt gesehen etwas "too much" fand. Das hätte es gar nicht gebraucht. Das ist wirklich Meckern auf hohen Niveau. Fazit: Ich werde dein nächstes Buch sicherlich auch lesen und ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.
Nachdem mich "Ausweglos" von Henri Faber bereits in seinen Bann ziehen konnte, wollte ich unbedingt "Kaltherz" lesen. Ebenso wie sein Vorgänger konnte mich auch dieser Thriller durchweg überzeugen, was insbesondere an Fabers Schreibstil und seinen gelungenen Perspeltivwechseln liegt.
Hinzu kommt bei "Kaltherz" die etwas andere Ermittlerin, bei der ich mir ab Mitte des Buches einfach nur noch dachte: "Wie cool ist sie denn bitte?" Etwas, was nicht gerade häufig passiert.
Aber zurück zum Anfang. In "Kaltherz" begleiten wir Komissarin Kim Lansky, die mehr oder weniger über einen Fall eines vermissten Mädchens stolpert, der sie nicht mehr loslässt. Auch die Mutter, der Vater und das verschwundene Kind geben Einblicke in die Entführung. Das Spiel mit den Perspektiven gelingt Faber auch hier grandios und man kann gewiss sein, dass nichts ist, wie es scheint.
Die Protagonisten werden dabei toll dargestellt, alle mit ihren Eigenarten und Dämonen und eigentlich traut man keinem so richtig über den Weg. Kim Lansky ist derb, unverblümt und macht einfach, was ihr in den Sinn kommt, oftmals ohne die Konsequenzen zu überdenken. Man merkt aber, dass sie ihr Herz am richtigen Fleck hat und ich würde wirklich gerne mehr von ihr lesen, auch wenn das wohl nicht geplant ist.
Fabers Schreibstil ist rasant und fesselnd und fängt die Atmosphäre toll ein. Dazu kommen immer wieder unerwartete Wendungen und emotionsgeladene Szenen. All das führte dazu, dass ich das Buch nicht mehr beiseite legen konnte und innerhalb eines Tages durchlesen musste.
Nachdem „Kaltherz“ von Henri Faber überall hochgelobt wurde, musste ich mir unbedingt mein eigenes Urteil bilden. Nach den ersten 50 Seiten muss ich zugeben, dass ich nicht verstand, warum es so gefeiert wurde. Heute direkt weitergelesen und in einem Zug verschlungen. Noch Fragen? Sein Schreibstil ist absolut fesselnd und einnehmend. Die ganze Atmosphäre gestaltet sich als sehr bedrückend und beklemmend. Ich muss zugeben, dass mich dieses ganze Wissen am Anfang ziemlich überfordert hat. Zumal ich es zu diesem Zeitpunkt, zwar interessant fand, aber nicht wirklich spannend. Dabei erfährt man hier die unterschiedlichsten Perspektiven, je nachdem wer gerade im Zentrum des Geschehens liegt. Es wurde dadurch vielschichtig, aber man lernt die Charaktere auch unglaublich gut kennen. Zudem sind sie authentisch und absolut greifbar. Und so unglaublich wandelbar. Kim Lansky ist eine richtig toughe Ermittlerin, hat aber selbst mit ihrer eigenen Vergangenheit zu kämpfen. Sie agiert mit Finesse, auch wenn sie manchmal etwas zu impulsiv agiert und ihr das ein oder andere Mal etwas Feingefühl fehlt. Ich hoffe sehr, Henri Faber schreibt noch weitere Bücher mit ihr. Denn ihr Potential ist enorm hoch und ich lieb sie einfach. Das Ehepaar Lipmann lernt man ebenfalls gut kennen. Dieses Pärchen hat mich wirklich überrascht und überaus fasziniert. Denn nicht immer ist alles wie es zu scheinen mag. Auch die Nebencharaktere punkten auf ganzer Ebene und verstehen es gekonnt Eindruck zu hinterlassen. „Kaltherz“ brauch in meinen Augen etwas um sich zu manifestieren. Gerade der Anfang war zwar interessant, konnte mich jetzt aber nicht großartig überraschen. Dabei liegt der Fokus stark bei Lansky und den Lipmanns. Was ein interessantes Bild auf alles wirft. Der Autor hat diesen Thriller in 5 Teile gegliedert und das aus gutem Grund. Denn er erweitert nicht nur die Charaktere um ein vielfaches. Denn plötzlich kam richtig Spannung und Nervenkitzel auf und ich kam gar nicht mehr von der Story weg. Er zelebriert so einen gekonnten Umschwung, dass ich wirklich sprachlos war. Aber das ist noch nicht alles. Er nimmt kein Blatt vor den Mund. Zeigt, dass jeder seine Vergangenheit hat, die von Schmerz und Leid geprägt ist. Das nicht jeder damit umzugehen weiß, aber dennoch alles versucht. Die Thematik die allem zugrunde liegt, ist wirklich heftig. Alleine dieser Gedanke ist schmerzhaft genug. Aber wie er alles ausgeweitet hat, hat mir das Blut in den Adern gefrieren lassen. Das war äußerst brutal. Aber er zeigt, wie leicht es gemacht werden kann und wie gutgläubig und naiv Menschen sein können. Ein besonderen Anteil hat auch der psychologische Aspekt, er bewegt sich in Abgründe, die mich wirklich erschüttert haben. Besonders das Leid einer Person, hat mich innerlich zerbrechen lassen. Weil man realisiert, egal, wie dein Leben verläuft, es verläuft für dich immer mit Konsequenzen. Es verankert sich in dir und formt dich, bis du zu etwas völlig neuem wirst. Dabei geht es um Trauer, Wahnsinn, Hilflosigkeit. Aber auch um Macht und Verzweiflung. Die eigene Zerbrechlichkeit und Hilflosigkeit wird vor Augen geführt und das zerreißt dich innerlich entzwei. Ab einem gewissen Punkt, hat mich alles einfach nur noch zerstört. Die Skrupellosigkeit, die Ideologie, die Ignoranz,die Selbstüberschätzung. Wider Erwarten konnte mich Henri Faber nicht nur begeistern, sondern mit den Emotionen nur so überschwemmen und mich damit wirklich ins Herz treffen. Ich hoffe sehr, auf weitere Werke von ihm. Ein absolutes Highlight und das hätte ich niemals für möglich gehalten.
Fazit: In seinem neuen Thriller „Kaltherz“ überrascht Henri Faber mit einer komplexen und tiefgreifenden Story, die nicht nur menschlich ans Herz geht, sondern auch mit Twists punktet, dass dir der Atem wegbleibt. Eine sensible und brisante Thematik, die immer neue Kreise zieht und dabei hocheffizient mit Wendungen punktet, die man niemals erwarten würde. Für mich ein absolutes Highlight, weil ich niemals erwartet hätte, dass es mich so tief und stark zerbrechlich lassen würde. Unbedingt lesen.
Genialer Psychothriller mit überraschenden Wendungen
Kommissarin Kim Lansky bekommt eine letzte Chance nachdem sie aus einigen Abteilungen der Kriminalpolizei geflogen ist. Sie übernimmt den Vermisstenfall der fünfjährigen Marie. Es ist ihre letzte Chance bei der Kriminalpolizei. Die kleine Marie wurde aus dem Auto ihrer Mutter entführt, als diese auf einem Parkplatz kurz die Toilette aufgesucht hatte. Die Mutter beteuert, acht Minuten länger war Marie nicht alleine. Kim Lansky begibt sich auf die Suche nach dem verdächtigen Kindermädchen und muss feststellen, dass gerade in München auffallend viele Kinder verschwunden sind.
„Kaltherz“ ist ein genialer Psychothriller von Henri Faber. Der Autor erzählt die Geschichte aus der Perspektive der 4 Hauptcharaktere.
Kommissarin Kim Lansky wird von einem Freund aus der Jugendzeit in die Abteilung für Vermisstenfälle geholt. Es soll ihre letzte Chance sein, den bisher ist sie aus allen Abteilungen geflogen. Mit Kim Lansky hatte ich zu Beginn so meine Probleme. Regeln existieren für sie nicht. Sie setzt sich über alle Anordnungen hinweg. In ihrer Freizeit jagt sie Pädophilie und geht nicht gerade zimperlich mit ihnen um. Sie geht immer mit dem Kopf durch die Wand, oder besser mit der Schulter durch die Tür. Am Ende jedoch hat Kim Lansky mich auf ihre Seite gezogen.
Clara Lipmann, die Mutter von Marie. Ihre Tochter ist aus dem Auto raus entführt worden. Von ihr gibt es keine Spur. Clara vergeht in Schuldgefühle, begeht einen Suizidversuch.
Jakob Lipmann, der Vater von Marie. Er liebt seine Tochter abgöttisch. Aber sonst ist er ein richtiger Kotzbrocken. Für ihn scheint es nur seinen Beruf und seine Karriere zu geben Ihm traue ich so ziemlich alles zu, nur nichts Gutes.
Marie die offensichtlich von einer Frau entführt wurde. Sie bekommt immer wieder gesagt, dass Mama und Papa im Himmel sind und sie jetzt nur noch eine Mami hat. Das arme Kind ist verstört und weiß oft nicht wie es sich verhalten soll. Diese Kapitel gehen besonders ans Herz.
Beim Lesen leidet man mit den Protagonisten mit. Man bildet sich schnell ein Urteil über jeden der Charaktere. Doch in der zweiten Hälfte des Buches nimmt die Geschichte eine ungeahnte Wendung ein. Ab diesem Zeitpunkt war für mich Essen und Trinken Nebensache. Ich wollte nur eins Lesen.
Henri Faber versteht es Spannung aufzubauen und sie im Verlauf der Geschichte bis ins Unermessliche zu steigen. Die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven ist genial gelungen. Die Kapitel sind recht kurz so, dass man denkt immer noch eins lesen zu können und bevor man sich versieht ist die Nacht um.
„Kaltherz“ ist ein genial gemachter und spannender Psychothriller. Ich hoffe von Henri Faber noch mehr lesen zu können.
Kommissarin Kim Lansky wird mit dem Fall der vor vier Monaten verschwundenen Marie betraut. Die Mutter des Mädchens hat sie im Auto zurückgelassen, kurz darauf war Marie spurlos verschwunden. Bei ihren Ermittlungen wird Kim Lansky nicht nur mit ihrer eigenen düsteren Vergangenheit konfrontiert, sie muss auch in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele blicken. Und als sie denkt eine Spur gefunden zu haben, die sie sich in ihren kühnsten Alpträumen nicht hätte vorstellen können, kommt alles noch viel schlimmer. Bis Lansky sich schließlich selbst in Lebensgefahr befindet.
Charaktere:
Die Geschichte ist aus Sicht von Kommissarin Kim Lansky, Clara und Jakob Lippmann sowie der entführten Marie erzählt. So erhalten Leser*innen einen umfangreichen Einblick in die Handlungen der Figuren, die alle miteinander zusammenhängen.
Kim Lansky ist definitiv eine Nummer für sich. Derb, direkt, unkonventionell. In ihrer Kindheit und Jugend war sie selbst straffällig, hat es aber schließlich mit der Hilfe ihres engen Vertrauten, Pater Helman, irgendwie doch noch geschafft die Kurve zu bekommen – mehr oder weniger, denn mit ihrer unkonventionellen Art eckt sie des Öfteren bei den Kolleg*innen und Vorgesetzten an, weshalb der Fall der kleinen Marie ihre letzte Chance ist sich unter Beweis zu stellen.
Clara Lippmann ist die Mutter des verschwundenen Kindes und hat mit ihrem Verschwinden zu kämpfen. Nicht nur sie selbst leidet so sehr darunter, dass sie bereit ist sich das Leben zu nehmen, auch ihre Ehe mit Jakob scheint in die Brüche zu gehen. Bei den Kapiteln, die aus Claras Sicht erzählt werden, ist deutlich ihre massive psychische Belastung zu spüren.
Jakob Lippmann hält es zu Hause kaum noch aus. Er kann seine Frau nicht mehr ansehen, ohne ihr Vorwürfe für Maries Verschwinden zu machen. Also stürzt er sich in seine Arbeit, bei der er gerade auf der Überholspur ist.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, insbesondere Kim Lansky habe ich trotz ihrer sehr gewöhungsbedürftigen Art gleich zu Beginn gemocht. Henri Faber verleiht ihr eine Erzählstimme, mit viel dunklem Humor und frechen Sprüchen. Zu Beginn der Geschichte habe ich mich jedoch ein wenig daran gestört, dass auch die anderen Figuren Jakob und Clara sich in ähnlich derber Weise ausdrücken, was die Erzählstimmen sehr ähnlich macht und Lansky somit nicht mehr hervorhebt. Im Laufe der Handlung wird dies allerdings aus meiner Sicht besser und die Figuren in ihrer Art und Weise zu erzählen individueller.
Schreibstil:
Mir gefällt Henri Fabers Schreibstil sehr, sehr gut. Gleich zu Beginn wird Spannung auf vielen unterschiedlichen Ebenen aufgebaut, die den*die Leser*in sofort neugierig macht. Aufgrund der Erzählstimmen (siehe „Charaktere“) ist es mir anfangs etwas schwer gefallen in die Geschichte hineinzufinden. Doch nach den ersten 100 Seiten war ich absolut drin und habe Lanskys Ermittlungen gespannt verfolgt. Zum Schluss hin überrascht Faber uns mit Fitzek-ähnlichen, völlig unerwarteten Plot- Twists, die das bis dahin Gelesene komplett in Frage stellen. Das hat mir sehr gut gefallen. Chapeau an den Autor, dass seine nicht korrigierte und lektorierte Fassung (ich habe größtenteils das Manuskript, später das Buch gelesen) so aussieht.
Das besondere Etwas:
Besonders beeindruckt hat mich die Erzählperspektive von Marie. Ihre Art zu denken, zu sprechen und ihre Handlungen weichen völlig von den der erwachsenen Charaktere ab, was sie als Figur sehr authentisch macht. Ich stelle es mir schwer vor aus der Sicht eines kleinen Mädchens die grausamen Dinge zu schildern, die Marie widerfahren. Faber löst das Problem mit einer Mischung aus kindlicher Naivität und Verlustängsten, die toll dargestellt werden.
Fazit:
Ein packender und origineller Thriller, der in jeder Hinsicht extrem ist: Extreme Themen (Kindesentführung, Suizid, emotionale Verwahrlosung), extreme Figuren, extreme Wendungen. Schon mit seinem Debüt „Ausweglos“ konnte Henri Faber mich überzeugen, mit seinem zweiten Thriller setzt er jedoch an Raffinesse nochmal einen obendrauf. Ich kann das Buch definitiv allen Thrillerfans ans Herz legen. Aufgrund der oben genannten Themen jedoch mit Triggerwarnung. Trotz einiger kleiner Kritikpunkte, konnte mich das Buch sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf weitere Werke des Autors.
Inhalt: 8 Minuten, so lange war die fünfjährige Marie alleine. Doch als die Mutter zurück kommt, ist das kleine Mädchen spurlos verschwunden. Ein Horrorszenario für alle Eltern. Als die Kommissarin Kim Lansky den Fall übernimmt. Werden unter anderem auch einige dunkle Kapitel ihrer Vergangenheit aufgedeckt.
Cover: Ich habe das Buch freundlicherweise als EBook erhalten. Als ich in der Buchhandlung das wunderschön gestaltete Cover gesehen habe. Musste das Buch einfach mit. Ich liebe diese Haptik, wenn man mit den Fingern über das Cover streicht spürt man die Unebenheiten der „Mauer“ oder der „Gitter“. Ich bin immer für solche Details zu haben.
Meinung: Der Schreibstil vom Autor, Henri Faber ist wirklich toll. Ich liebe es wenn die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. In diesem Fall springen wir immer wieder zwischen Kim, Clara, Jakob und Marie hin und her. Jeder einzelne Protagonist hat seine Päckchen zu tragen. Und ich fand es toll wie unterschiedlich die Charaktere dargestellt wurden. Vor allem die Sichtweise von Marie. Ich hatte zwar nicht immer das Gefühl, das sie eine fünfjährige sein soll, dachte manchmal sie wäre etwas älter. Dennoch hat es mich nicht weiter gestört. Es gibt auch immer wieder etwas zu schmunzeln und das hat die ganze Ernsthaftigkeit der Lage etwas aufgefrischt. Ich hatte relativ schnell Ahnung wo das ganze vielleicht enden könnte. Aber durch die verschiedenen Plot Twist kam ich immer wieder ins zweifeln und war einfach überrascht was auf den 416 Seiten alles passiert. Jedoch hatte sich meine erste Vermutung auf den letzten Seiten bestätigt.
Fazit: Eine raffinierte Story mit überraschenden Wendungen. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann es jedem Thriller Liebhaber empfehlen. Da es mein erstes Buch von Hanri Faber ist freue ich mich bald sein Debüt, Ausweglos, zu lesen. Und bin gespannt auf viele weitere tolle Bücher.
Seit ich „Ausweglos“ gelesen habe freue ich mich auf das 2. Buch des Autors. Kaum war es da, war es auch schon so schnell zu ende. Denn dieses Buch kann man einfach nicht aus den Händen legen! Es startet schon direkt spannend: „Ich habe sie getötet.“ Von der ersten Seite war ich gefesselt. Die Spannung steigt und steigt und immer wieder schafft Henri Faber es mich total zu überraschen mit der Wendung in der Geschichte. In kurzen Kapiteln wird aus dem Blickwinkel der unterschiedlichen Charaktere erzählt. Enden tun sie meistens mit einem kleinen Twist, so das man einfach weiterlesen muss! Man rätselt mit und wenn man glaubt, dass man die Lösung hat wendet sich das Blatt. Die Charaktere im Buch sind perfekt! Die Polizistin Kim Lansky mit Ecken und Kanten, die nicht scheut auch mal einen nicht gerade amtlichen Weg zu wählen um den Fall zu lösen. Manchmal war sie vielleicht ein bisschen zu „drüber“. Dennoch fand ich sie super und würde mich freuen, wenn sie weitere Fälle löst. Mit Jakob bin ich nicht so ganz warm geworden. Ich fand ihn sehr unnahbar und konnte nicht so gut hinter seine aufgebaute Fassade blicken. Clara hingegen tat mir leid! Sie wirkt so verzweifelt und am Ende ihrer Kräfte. Aber kann man das jemandem verübeln der seine Tochter verloren hat bzw. im ungewissen leben muss? Schon am Anfang „Nichts ist so leer wie ein Kinderzimmer, das einst voller Leben war.“ Musste ich so heftig schlucken. Denn seit ich selbst Kinder habe bin ich da sehr dünnhäutig. Die Kapitel aus Maries Sicht haben mich dagegen sehr berührt. Sie sind kindgerecht erzählt und ich wollte unbedingt wissen was da genau los war. Das Ende, ja Herr Faber, damit haben sie mich ja total überrascht! WOW, denn zu keiner Zeit habe ich diese Lösung bedacht! Fazit: Ein Thriller genau nach meinem Geschmack! Ein Pageturner der mich manchmal in die Irre geführt hat und mit dem Ende überrascht hat. Definitiv ein Highlight und ein Blick in die Abgründe die eine menschliche Seele aufweisen kann. Also wenn ihr das Buch noch nicht gelesen habt und auf Thriller steht besorgt es euch! Und dazu gleich Ravioli oder TK Gerichte, denn zum Kochen bleibt keine Zeit!
Die kleine Marie wurde 5 Minuten im Auto alleine gelassen und ist in dieser Zeit verschwunden. Die Ermittlerin Kim Lansky versucht den Fall zu lösen, während ihr Job immer mehr auf der Kippe steht. Sie verstrickt sich auch auf persönlicher Ebene in den Fall und kommt der Lösung immer näher.
WOW. Das war mein erster Thriller von Henri Faber und wird definitiv nicht der letzte sein! Ich bin absolut begeistert, von der Story, den überraschenden Wendungen, den Charakteren und dem Schreibstil.
Dieser Thriller ist Spannung pur, ich konnte fast nicht aufhören weiter zu lesen. Es ergeben sich immer wieder neue Wendungen mit denen man so absolut nicht gerechnet hat, die aber nicht abwegig sind. Dieser Spagat gelingt besonders gut. Ich habe die Auflösung nicht vorhersehen können.
Die wechselnden Sichtweisen geben dem Buch das besondere etwas. Jeder Charakter hat seine ganz eigene Art, sodass sich auch die Gedanken und der Schreibstil ändert. Jeder Charakter ist besonders und ausgesprochen gut ausgearbeitet. Man merkt, das sich der Autor besonders viel Mühe gegeben hat die Charaktere und ihre psychischen Situationen als Ganzes zu erfassen.
Zusätzlich ist der Schreibstil einfach grandios. Es gab so viele Sätze bei denen ich erstmal innehalten musste, da sie einfach etwas ganz besonderes waren und eine so starke Aussagekraft hatten.
Für Clara Lipmann bricht die Welt zusammen: Gerade mal acht Minuten hat sie ihre Tochter aus den Augen gelassen, doch diese kurze Zeit hat schon gereicht, dass Marie plötzlich spurlos verschwunden ist. Kommissarin Kim Lansky eckt mit ihrem etwas unangenehmen Charakter überall an, wird aus jeder Abteilung geworfen und bekommt in der Vermisstenabteilung nun ihre letzte Chance. Je tiefer sie gräbt, desto mehr Fragen türmen sich vor ihr auf, bis sie auf etwas Unfassbares stößt ...
Das Cover gefällt mir, das hinter Gittern verbannte Kaltherz strahlt Spannung sowie Bedrohlichkeit aus und macht neugierig auf das Buch.
Der Schreibstil ist fesselnd und die Seiten fliegen nur so an einem vorbei. Der Anfang packt den Leser sofort und lässt ihn in die Geschichte eintauchen, es ist gut beschrieben und ein düsteres Gefühl macht sich während des Lesens breit. Das Buch ist in fünf Teile aufgeteilt und aus verschiedenen Perspektiven verfasst. Man ist somit nicht nur bei der Polizeiarbeit hautnah dabei, sondern lernt auch die Gefühlswelten von Clara, Marie und Jakob (der Vater der Verschwundenen) kennen. Lansky ist wie im Klappentext schon angedeutet äußerst anstrengend, manchmal handelt sie so unlogisch, dass man nur den Kopf schütteln kann. Aber ich finde es gut, dass auch unsympathische Ermittler auf die Krimiwelt losgelassen werden, da auch im echten Leben nicht immer alles logisch ist und nur sympathische Menschen existieren. Es gibt einige sehr spannende und unerwartete Wendungen sowie falsche Fährten. Die Auflösung ist gut gelungen und nicht alle Dinge sind so, wie sie anfangs scheinen.
Ich kann das Buch nur empfehlen und gebe 4 Sterne.
Im Buch „Kaltherz“ von Henry FABER geht es um die kleine Marie, die aus dem geparktem Auto ihrer Mutter verschwunden ist. Einen Moment weggeschaut, ein Leben lang bereut. So ergeht es Clara LIPMANN. Ihr Mann gibt ihr (vielleicht zurecht) die Schuld am Verschwinden ihrer gemeinsamen Tochter. Die Wahrheit kommt ans Licht, es endet alles anders als gedacht… Ermittlerin LANSKY bekommt ihre letzte Chance im Polizeidienst. Nachdem sie sich öfters zu weit aus dem Fenster gelehnt hat und Ermittlungen persönlich nahm, kann sie sich noch einmal bewähren. Dafür gesorgt hat ihr jetziger Chef und Jugendfreund Theo RIZZI. In der Vermisstenabteilung hat es LANSKY ein Fall besonders angetan: Das Verschwinden der kleine Marie. Im Zuge des Buches kommt sie dem Täter auf die Spur, alles ist noch viel schlimmer als man es sich je vorstellen möchte… Henry FABER hat mit dem Buch eine richtige Meisterleistung vollbracht. Spannend von Anfang bis zum Ende, viele unerwartete Wendungen und ein toller Plot. Flüssig und leicht zu lesen, äußerst packend und für mich ein absolutes Lese-Highlight :) Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, ob Thriller-Leser oder nicht, man kann es gar nicht schlecht finden…
4,75/5⭐️ Ein super spannender Thriller, den ich allen Fans des Genres gerne & guten Gewissens ans (Kalt?)Herz legen möchte. Faber hat eine, meiner Meinung nach, sehr originelle Story mit interessanten Charakteren und hammermäßigen Plottwists vereint, die ich definitiv nicht habe kommen sehen.
Diesen mini Abzug gibt's, weil es sich für mich gaaanz kurz mal ein bisschen gezogen hatte, aber das ging auch schnell wieder vorbei.😊
Besonders gut hat mir gefallen, wie authentisch Autor aus der Sicht des vier- / fünfjährigen Mädchens Marie geschrieben hat.🫢
Mich konnte das Buch leider nicht so fesseln, obwohl das Buch schon spannend begann. Es gab für mich ein paar Längen und zu viele Erläuterungen, z.B. zur Firma des Vaters. Manche Wendungen waren vorhersehbar, andere zwar unerwartet aber auch nicht recht glaubwürdig. Das Ende gerät ebenfalls zu lang, da es auch hier noch einiges zu erklären gilt. Die Charaktere fand ich fast allesamt unsympathisch.
Ich habe mir leider mehr erwartet und wurde etwas enttäuscht. Das Buch wurde erst ab der Hälfte spannend - davor habe ich mich teilweise gelangweilt. Gut fand ich aber, dass die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde. Es gab auch einige Wendungen, mit denen ich nicht unbedingt gerechnet hätte. Die Auflösung habe ich aber zum Teil erraten können.
Das Cover finde ich sehr gelungen. Mir gefällt das schlichte Design - weniger ist oftmals mehr. Henri Faber hat einen sehr flüssigen und mitreißenden Schreibstil, der mir auch hier wieder gut gefallen hat. Ich mochte bereits das vorherige Werk des Autors und freute mich deshalb umso mehr auf sein neues Buch, das sehr vielversprechend klang.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir relativ leicht. Vor allem die - im Prolog - angedeuteten Morde haben mein Interesse geweckt. Ebenfalls gefallen haben mir die unterschiedlichen Perspektiven, da sie für Abwechslung und Tempo sorgen. Allerdings hat es etwas gedauert, bis ich die jeweiligen Charaktere miteinander in Beziehung setzen und ihre Rolle in dem Fall einschätzen konnte. Besonders interessant fand ich hierbei den Einblick in Maries Gedankenwelt, deren Sicht für mein Empfinden sehr authentisch geschildert wurde. Ich konnte mir das kleine Mädchen bildlich vorstellen, was ich positiv hervorheben möchte. Kim Lansky, die Hauptprotagonistin, ist eine sehr eigenwillige Protagonistin, die mit Regeln und Gesetzen nicht viel anfangen kann. Sie und auch die anderen Charaktere waren mir leider nicht sonderlich sympathisch, sodass ich Schwierigkeiten hatte, eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Vermutlich wurde genau dies vom Autor beabsichtigt, jedoch benötige ich zumindest eine Person, die mir sympathisch ist, da mir ansonsten das Schicksal der einzelnen Charaktere relativ egal ist. Und genau dieses Gefühl möchte ich beim Lesen nicht haben. Die Handlung fand ich zum Teil sehr vorhersehbar, weshalb die Story für mich persönlich ein paar Längen hatte. Vor allem die Erklärungen und ausschweifenden Gespräche bezüglich der Firma ComCoin, in der Maries Vater arbeitet, haben mich leider eher gelangweilt und hätten deutlich gekürzt werden können. Nichtsdestotrotz gab es auch ein paar Wendungen und Twists, die ich nicht habe kommen sehen. Gerade im letzten Drittel nahm die Handlung deutlich an Fahrt und Spannung auf. Das Ende wiederum hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits hat mir gefallen, dass am Schluss nicht nur der Fall um die kleine Marie gelöst wurde, sondern auch andere offene Fragen beantwortet wurden. Auf der anderen Seite fand ich das Ende jedoch sehr lang gezogen, was mir weniger gut gefallen hat.
Fazit: Mit seinem neuen Thriller konnte mich der Autor aufgrund der oben genannten Punkte leider nicht auf ganzer Strecke überzeugen. "Kaltherz" ist meiner Meinung nach eine durchschnittliche Geschichte, die mich stellenweise jedoch sehr gut unterhalten konnte. 3/5 Sterne
Vielen Dank an Vorablesen und den dtv Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.
Zum Inhalt: Clara hat ihre Tochter nur acht Minuten im Auto gelassen, doch das hat gereicht, dass die fünfjährige Marie verschwunden ist. Kim Lansky, die gerade ihre letzte Chance erhält, weil die aus jeder Abteilung fliegt, übernimmt den Fall. Schnell ist das Kindermädchen ünter Verdacht, doch es gibt keine Spur zu ihr und auch sonst gibt es statt Antworten eher mehr Fragen und auch noch eine Leiche. Meine Meinung: Das Buch trägt die Bezeichnung Thriller wirklich zu Recht. Sehr gut konzipiert, konstruiert und spannend erzählt. Kim gefiel mir im Laufe des Buches immer mehr. Was mir auch gut gefallen hat, dass es Wendungen gab, die ich auf jeden Fall nicht habe kommen sehen. Den Schreibstil fand ich sehr gut, sehr mitreißend und extrem gut lesbar. Der Thriller hat mir sehr gut gefallen und ich kann ihn eindeutig empfehlen. Fazit: Extrem spannend
Das Ehepaar Clara und Jakob Lipmann durchlebt einen Albtraum. Seit vier Monaten ist ihre kleine Tochter Marie verschwunden. Clara hat die fünfjährige auf einem gemeinsamen Ausflug nur ein paar Minuten aus den Augen gelassen und seitdem fehlt von Marie jede Spur.
Clara zerbricht an ihren Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen, ihr Mann Jakob ist keine Stütze und vergräbt sich mehr denn je in seine Arbeit und versucht seine Karriere voranzutreiben. Der einzige Verdacht fällt auf das ehemalige Kindermädchen von Marie, sie soll das Mädchen entführt haben. Jedoch ist weder eine Nachricht noch eine Lösegeldforderung eingegangen. Die eigenwillige Polizistin Kim Lansky übernimmt den Fall.
Ich fand die Geschichte super spannend! Durch die verschiedenen Perspektiven, Clara, Jakob, Kim und der kleinen Marie war die Geschichte sehr lebendig und fesselnd. Vor allem die kindliche Sichtweise war sehr bedrückend, durch die passenden kindgerechten Worte und Sätze für mich auch schwer auszuhalten. Ich konnte mir jede einzelne Person richtig vorstellen und ich fand sie in ihren Handlungen sehr glaubwürdig und echt, auch wenn ich gerade Jakob am Anfang zunächst unsympathisch fand. Das wiederum macht aber für mich auch diese Glaubwürdigkeit aus.
Kim Lansky hingegen ist sehr eigenwillig, impulsiv und eckt oft an. Sie hat eine bewegte Vergangenheit und nimmt es manchmal mit den Regeln nicht so genau. Ich fand das wunderbar flapsig und toll erzählt, es hat einfach gepasst und ich habe ihr jede Regung und Art abgenommen. Besonders bei einer Szene musste ich grinsen, so lebhaft hatte ich das vor Augen. Herrlich!
Immer wenn ich dachte, ich komme der Lösung näher, würde ich von immer neuen Wendungen überrascht, die aber in sich stimmig waren. Nach und nach hat sich ein Gesamtbild ergeben, dass für mich so clever und großartig war, dass ich einfach völlig gebannt weiterlesen musste. Es bleiben am Schluss keine Fragen offen, alles ergibt Sinn und wird schlüssig geklärt. Sogar das Coverbild und auch der Titel fügen sich im Laufe der Geschichte wie Puzzelteile zusammen.
Dieser großartige Thriller hat mir so richtig gut gefallen! Er ist super spannend und fesselnd geschrieben, hat tolle und vor allem glaubwürdige Charaktere, eine tolle Entwicklung und einen stimmigen und schlüssigen Schluss, der mich kalt erwischt hat und mir super gefallen hat. Ein tolles Leseerlebnis!
Von mir gibt es gerne eine ganz klare Leseempfehlung!