Tränen und Asche verkleben meine Wimpern und nehmen mir die Sicht auf meine Welt, aus der immer größere Stücke herausbrechen – bis nichts mehr übrig ist.
Als die Königin des Vier-Länder-Bündnisses die junge Schneiderin Soleya zu sich ruft, glaubt diese, dass all ihre Träume wahr werden. Was sie jedoch nicht weiß ist, dass in ihrem Blut der Schlüssel liegt, welcher der Welt die reine Magie zurückbringen kann. Bei einem Angriff durch die Festung der gestohlenen Künste offenbart sich durch die Drachenkriegerin Aiyana der eigentliche Plan der Königin. Und für Soleya stellt sich die Frage, wem sie wirklich vertrauen kann.
Ab heute könnt ihr das Buch, das mir meine Liebe zum Schreiben zurückgegeben hat, überall kaufen. Euch erwarten Drachen, Casual Queerness, eine Fantasy Welt, die ein Safe Space für alle Geschlechter, Sexualitäten, Hautfarben oder sozialen Stände ist, und magische Rätsel gibt es im Lauf der Trilogie auch.
Nein, ich sterbe nicht vor Nervosität, weil ihr es jetzt lesen könnt … gar nicht …
Als die Königin des Reiches die junge Schneiderin Soleya zu sich ruft, scheint ihr Traum, Schneiderin in der Hauptstadt, wahr zu werden, doch ahnt sie zunächst nicht, dass die Königin in Soleyas Blut die Möglichkeit sieht die reine Magier wieder in die Welt zu bringen. Die Intrigen der Königin werden Soleya bei einem Angriff der Festung der gestohlenen Künsten durch die Drachenkriegerin Ayiana bewusst und nun muss sie herausfinden, wem sie eigentlich überhaupt vertrauen kann. Lea Diamandis erschafft hier eine faszinierende facettenreiche Welt, die ich echt gerne erkunden würde, auch wenn ich sie höhst wahrscheinlich nicht überleben würde ^^. Sie bringt verschieden Fantasyelemente, wie beispielsweise eine komplexe eigene Götterwelt, magische Gaben oder auch Drachen. Und gerade, wie die Drachen hier eingesetzt werden fand ich super, da sie zumal perfekt in die Geschichte hineinpassen und teilweise auch ganz eigene Figuren darstellen, ohne nur ein spannendes Beiwerk zu sein. Generell ist das Wordbuilding wirklich liebevoll und gut durchdacht gestallt. Dabei muss ich sagen, dass besonders im ersten Kapitel schon eine Menge auf Informationen auf mich eingeprasselt sind, doch das hat sich bereits in den nächsten Kapitel super gelt und die Menge an den Infos sind wohl dosiert. Darüber hinaus finde ich die diverse Repräsentation und casual Queerness unter den Charakteren super, sowie wie mit Aiyanas Behinderung umgegangen wird. Dies alle ist präsent, jedoch liegt nicht der Fokus drauf und einfach normal, was ich mir bei mehr Büchern im generellen wünsche. Die Protagonistin Soleya wirkt auf mich ganz schön naive, dadurch dass sie der Königen alles so leicht abkauft, ebenso scheint sie viele der Gefahren sehr zu unterschätzten. Jedoch hat sie auch etwas so pures und herzliches an sich, weswegen ich stets das beste für sie will und sie am liebsten in eine dicke Decke einwickeln will, um ihr alles Böses von ihr abzuhalten. Aber sie hat sich so einige starke Momente und gerade am Ende trifft sie eine Entscheidung, die wirklich einiges an mentaler Stärke benötigt. Ayiana hat von Anfang an etwas mysteriös an sich, obwohl über sie doch so einiges erzählt wird, auch erscheint sie verdammt stark, aber hat so einige verletzliche Momente, dazu habe ich mich ein wenig in sie verkuckt, doch könnte ich ihr für manche Dinge eine scheuern. Ich verstehe, wieso sie so handelt, wie sie handelt, dennoch könnte ich sie nicht niemals dabei unterstützten. Ayiana ist ein echt verdammt zwiegespaltener Charakter, die ich sowohl mag, als auch nicht mag, wobei ich sie immer verstehen kann und genau das macht sie so reizend. Die Dynamik zwischen Ayiana und Soleya ist auch verdammt süß, knuffig und ich will, dass die beiden einfach zusammen glücklich sein können, deswegen finde ich die beiden Zeitsprünge (jeweils ca. einen Monat) bedauerlich, da ich gerne einfach zusammen erlebt hätte, ohne drohende Gefahr im Nacken, um die beiden zusammen noch ein Stück besser kennen zu lernen. Darüberhinaus zog mich die Geschichte völlig in ihren Bann, weswegen ich auch relativ schnell über die Seiten geflogen bin. Den großen Plottwist am Ende habe ich zwar schnell erahnt, doch die Konsequenzen aus ihm nicht und hui… die haben es in sich. Insgesamt ein überaus rasanter sowie schöner Reihenauftakt. Ich brauche schnell die Fortsetzung.
Die Magie hat die Welt verlassen, doch in alten Artefakten kann Soleya Überreste der alten Magie spüren. Als sie wegen ihrem Talent als Schneidering von der Königin in die Hauptstadt kommt, sieht sie die Möglichkeit, Antwort auf ihre Fragen rund um ihr Gespühr zu entdecken. Aber als sie bei einem Überfall von der königlichen Reisegesellschaft getrennt wird, wird ihre Welt schon wieder auf den Kopf gestellt. Antworten ziehen neue Fragen nach sich und auch neue Bekanntschaften. Soleya lernt ihre Heimat aus einer ganz neuen Perspektiv kennen.
Meine Meinung: Das Buch ist wirklich ein toller Auftakt in die Reihe. Charaktere und Welt werden eindrucksvoll vorgestellt. Das hat bei mir defintiv Lust auf mehr gemacht! Soleyas Entwicklung ist sehr gut dargestellt und nachvollziehbar beschrieben. Auch die anderen Charaktere um sie herum haben Geheimnisse, die es zu entdecken gilbt. Der Schreibstil war wirklich klasse und ich konnte das Buch flüssig lesen. Gerade das letzte Drittel hat mich in einen richtigen Sog gezogen.
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Bildgewaltig. Spannend. Überraschend. . Leseerlebnis : "Kupferblut - Gezeichnete der Dunkelheit" ist der Auftaktband der neuen Dilogie von Lea Dimandis und wird aus der Perspektive der Protagonistin Soleya in der Ich-Form erzählt. Die Autorin schreibt gewohnt sehr bildgewaltig. Die erschafft mit ihren Worten beeindruckende Gemälde mit einer großartigen Tiefe und Detailverliebtheit. Ich habe schnell in die Geschichte gefunden und einen guten Bezug zu Soleya aufbauen können. Gerade der Beginn der Story hat mir extrem gut gefallen. Als sich dann die Ereignisse überschlagen, waren es mir teilweise etwas viele Personen, die man aber im Glossar am Ende alle finden kann. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet. Der Handlungsverlauf ist sehr spannend, hatte aber für mich ein paar Längen. Es gab einige Überraschungen und das Ende des ersten Bandes hatte ich so definitiv nicht erwartet. Fazit : Ein interessanter Auftakt, der auf das Finale hinfiebernd lässt. Leseempfehlung meinerseits.
Das Erste, auf das ich mich in Leas neuer Reihe gefreut habe, war ihren wundervollen Sprachstil wieder genießen zu dürfen. Man erkennt sie einfach unter Tausenden sofort wieder. Mit all ihrer Wortgewandtheit sticht sie definitiv aus der Masse heraus.
Schneiderin Soleya darf für die Königin persönlich arbeiten und hat die Möglichkeit auf einen Platz in ihrem Gefolge. Doch sie hat ein besonderes Talent inne, von dem sie noch nichts wusste. Drachenkriegerin Aiyana begibt sich mit ihr auf ein spannendes Abenteuer voller Magie und DRACHEN.
Das Worldbuilding ist sehr gewaltig, aber auch sehr gut verständlich. Die Idee, die Drachen in dieser Form in das Buch einzubinden hat mir total gut gefallen. Die Diversität steht an erster Stelle und wie schon in ihrer letzten Reihe gibt es eine hauchzarte Sapphic Romance.
Die Charaktere sind unglaublich spannend. Besonders Aiyana gefiel mir extrem gut, da man sie kaum einschätzen kann und mit ihren Ecken und Kanten heraussticht.
Es schwingt immer auch eine etwas düstere Atmosphäre mit, was absolut mein Ding ist. Durch die tolle Sprache wirkt die Geschichte von vorne bis hinten sehr intensiv, aber man hat auch Zeit zum Durchatmen und einfach mal Fallen lassen in dieser epischen Welt.
Mit dieser Reihe hat sich der @dunkelsternverlag ein wirkliches Buch-Juwel geangelt, das High Fantasy und Drachenfandom miteinander verbindet.
Zitat: „Ein Gefühl, das süßem Honig gleicht, breitet sich in meinen Adern aus, schlägt seine Zelte in meinem Herzen auf und durchströmt meinen ganzen Körper.“
Soleya lebt auf dem Kontinent Byr´daear in Guldheim und macht im Atelier ihres Vaters eine Lehre zur Schneiderin. Ihr Traum ist es, irgendwann selbst eine Schneiderei in der Hauptstadt Bellonna zu eröffnen. Als ausgerechnet die Königin aus Bellonna die Werksatt betritt und bei ihr ein ganz besonderes Kleid in Auftrag gibt, scheint ihr Wunsch schneller in Erfüllung zu gehen, als gedacht. Denn als Lohn für ihre Arbeit erhält sie die Möglichkeit, ihre Ausbildung im Palast der vier Türme abzuschließen. Aber schon bald stellt sich heraus, dass die Königin nicht an ihren handwerklichen Künsten interessiert ist, sondern sie aus einem ganz besonderen Grund ausgewählt hat. Denn in Soleyas Blut liegt der Schlüssel, der der Welt die reine Magie zurückbringen kann. Die Wahrheit über die Pläne der Königin erfährt sie erst, als sie nach einem Überfall in letzter Minute von der Drachenkriegerin Aiyana gerettet wird und diese sie mitnimmt in die Festung der gestohlenen Künste. Wem kann sie jetzt noch trauen? Wenn sie mehr als nur ein Spielball zwischen der Königin und Larentia, der Obrigkeit der Festung sein will, bleibt ihr keine andere Wahl, als zu lernen, dass Spiel zu verstehen und zu beherrschen.
Es handelt sich hierbei um Band eins einer Fantasy Trilogie.
Wow! Lea Diamandis hat mit „Kupferblut“ einen wahnsinnig fesselnden und mitreißenden Auftakt der Fantasy-Reihe geschrieben. Das Cover hat mich sofort begeistert und spiegelt den Titel des Buches wunderbar wider.
Die Autorin hat eine modernen, sehr flüssigen und lebendigen Schreibstil und ich wurde bereits nach wenigen Sätzen so tief in die Geschichte hineingezogen, dass es mir schwerfiel, dass Buch zwischendurch zur Seite zu legen.
Die zentrale Figur, um die sich alles dreht, ist Soleya und aus ihrer Perspektive verfolgen wir auch die Geschichte. Ich mag diese Sichtweise sehr, denn so finde ich schnell einen Zugang zur Hauptprotagonistin und kann mich gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzten. Allerdings empfand ich sie als sehr vertrauenselig und unbedarft, denn sie glaubt der Königin alles, ohne es zu hinterfragen. Sie entwickelt sich im Laufe der Handlung jedoch stetig weiter und am Ende von Band 1 zeigt sie dann endlich auch ihre starke Seite. Als sie Königin Aleydis auf einer Reise begleitet, wird ihre Kutsche von den Anhängern der gestohlenen Künste überfallen. Soleya überlebt nur, dank der Hilfe der Drachenkriegerin Aiyana, die sie mitnimmt auf die Festung. Aiyana mochte ich zu Beginn sehr, doch im Laufe der Geschichte zeigt sie immer öfter Seiten, die mir nicht so gut an ihr gefallen haben. Sie ist völlig anders als Soleya und das liegt nicht nur an ihrer körperlichen Behinderung. Obwohl sie eine sehr starke Protagonistin ist, hat sie auch ihre sensiblen Seiten. Soleya fühlt sich sehr schnell zu ihr hingezogen und die Beiden entwickeln nach und nach Gefühle füreinander. Die Autorin hat die Liebesgeschichte sehr geschickt eingeflochten und sie steht nicht zu sehr im Mittelpunkt der Handlung, Überhaupt ist es der Autorin gelungen, sehr unterschiedliche Charaktere zu kreieren. Sie sind alle sehr lebendig und facettenreich gestaltet und auch die vielen Nebenfiguren sind gut durchdacht, bereichern die Handlung und fügen sich wunderbar in die Geschichte ein. Meine Lieblingsfiguren sind jedoch ohne Frage die Drachen Camai und Neriss. Am Ende des Buches befindet sich übrigens ein Glossar, in dem es eine Übersicht über alle Personen und Orte gibt. Mir ist das jedoch erst sehr spät aufgefallen. Vielleicht wäre es besser, so eine Auflistung auf die ersten Seiten zu verlegen. Auch beim Worldbuilding beweist die Autorin viel Fantasy. Es gibt eine Götterwelt, magische Artefakte, die Magie in Gegenstände binden und viele tolle unterschiedliche Drachen. Eine ausdrucksstarke und sehr bildhafte Beschreibung sorgt nicht nur für eine wunderbar atmosphärische Stimmung, sondern auch dafür, dass ich den Palast und die Landschaft immer vor Augen hatte. Durch unvorhersehbare Wendungen steigt die Spannung im Laufe der Geschichte stetig an und entlädt sich am Ende in einen richtig gemeinen Cliffhanger, der mich mit offenem Mund zurückgelassen hat.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte sich in den folgenden Bänden weiter entwickeln wird und freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe. Für den ersten Teil der Reihe gibt es verdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Die junge Schneiderin Soleya bekommt aus heiterem Himmel einen Auftrag von der Königin und die Aussicht auf eine begehrte Anstellung im Palast. Doch meistens kommt alles anders als man denkt und das trifft in Soleyas Fall definitiv zu: Sie wird in ein unglaubliches Abenteuer hineingezogen, gerät zwischen die Fronten und muss sich ihren Weg zwischen Intrigen, Geheimnissen und Lügen suchen.
Besonders schön fand ich Lea Diamandis' Schreibstil, der so bildgewaltig, farbenfroh (vor allem kupfern! 😍) und magisch ist, ich habe mir so einige wunderschöne Zitate notiert!
Kupferblut ist fesselnd ab der ersten Seite! Der Spannungsbogen baut sich zum Ende hin immer weiter auf und entlädt sich schließlich in einem grandiosen Plottwist! Ein bisschen stolz bin ich, dass ich mir in einer Sache recht schnell sicher war und damit auch Recht behalten habe 😁💪🏻
✨ Das Buch könnt ihr auch kostenlos bei Kindle Unlimited lesen.
Eine wunderschöne Geschichte, mit ganz viel Liebe zum geschriebenem Wort und Detail. Es gibt so unheimlich viele Eindrücke, die man in sich aufnehmen kann und eine Story, die einen packt und nicht los lässt. Die Geschichte hat ihre schönen Seiten, aber auch ihre Dunklen. Es gibt ganz viele Gefühle, Gedanken, Hoffnung, Magie, Drachen, Ängste, Gefahren, Trauer, Wut, Geheimnisse, Lügen, Feuer und ein tolles Setting. Die Geschichte stürzt einen in die Fluten der Dunkelheit und zeigt aber auch die Sonnenstrahlen, die durch sie brechen. Ich für meinen Teil freue mich sehr auf den nächsten Band.
Eine detaillierte Welt voll von Drachen und Magie und endlich wieder eine authentische lesbische Liebesgeschichte im Fantasy-Bereich. Der Plot geht nicht unter der Liebesgeschichte verloren, sie ist organisch eingearbeitet und das Buch glänzt mit zahlreichen starken Frauenfiguren. Das Ende bietet viel Potenzial für Charakterentwicklung und ich freue mich auf den zweiten Band.
Drachen, eine queere Liebesgeschichte, Magie und Artefakte. All das hält der Auftakt der neuen Trilogie „Kupferblut“ von Lea Diamandis bereit. Soleya, aus deren Sicht die Geschichte verfasst ist, ist eine neugierige und respektvolle Protagonistin, die zu Anfang noch sehr naiv durch die Welt stolpert, aber sich im Laufe der Geschichte an die neuen Lebensumstände anpasst, selbstbewusster wird und anfängt ihr eigenes Ding durchzuziehen. Aiyana war von ihrem ersten Auftreten an ein Charakter, den ich sehr mochte. Sie ist entschlossen, realistisch, eine kleine Rebellin und hat ihren eigenen Kopf. Der bildhafte Schreibstil von Lea hat es mir leicht gemacht, mir die Fantasywelt vorzustellen. Die Gold, Sonnen und Sternenvergleiche habe ich wie alle anderen Vergleiche, die die Autorin gezogen hat, sehr geliebt, da sie sich einfach perfekt in die Welt eingefügt haben. Die Beschreibungen der Welt beziehen sich sehr stark auf die emotionale Wahrnehmung der Protagonistin. Sie sind poetisch, und eindrucksvoll. Manchmal hat mir das aber schwer gemacht, bestimmte Entwicklungen oder Ereignisse direkt zu erfassen und ich musste die ein oder andere Stelle mehrmals lesen, was den Lesefluss gehemmt hat. Desweiteren gab es die ein oder andere Formulierung und Beschreibung, die sich mehrmals wiederholt hat, worüber ich dann nach einiger Zeit, wie über vereinzelte ableistische Begriffe, gestolpert bin. Positiv aufgefallen dagegen ist mir die Verwendung von Neopronomen, wobei es mich auch nicht gestört hat, dass dies nicht genauer erläutert wurde. Dadurch wurde die Gleichwertigkeit zu anderen Pronomen erzeugt und die Autorin hat genau das erreicht, was sie schaffen wollte: ein gleichberechtigtes Miteinander unabhängig von Geschlecht oder Sexualität. Lea Diamandis hat ein durchdachtes und überzeugendes Worldbuilding geliefert, mit einer recht schnell voranschreitenden Handlung, ohne das diese gehetzt wirkt, sodass es durchgängig spannend war und es mir Spaß gemacht hat, in die Geschichte einzutauchen. Die Drachen, die Legenden und die Geschichte des Landes waren super ausgearbeitet, kreativ und bieten viel Potential für weitere Erzählungen. Direkt zu Beginn des Buches gab es ein kleines Infodumpig, wo ich mir gewünscht hätte, dass die Informationen mehr über die Kapitel verteilt werden. Dass die Geschichte sehr schnell erzählt wird, habe ich bereits erwähnt und hat mich grundsätzlich auch nicht gestört, doch meistert Soleya aus meiner Sicht ihre Kräfte ZU schnell, ohne das dies richtig erklärt wird. Einen Plottwist fand ich sehr vorhersehbar, während ich die Entscheidung, die Soleya am Ende trifft, gar nicht erwartet hätte. Die Handlung hat also sehr ambivalente Gefühle bei mir ausgelöst. Jetzt bin ich umso gespannter, wie sie sich im folgenden Band entwickelt und welche Motive hinter dem Handeln anderer Charaktere stecken.
Was ein toller Auftakt der Trilogie! Man startet sofort im Leben des Hauptcharakters Soleya, die als junge Schneiderin arbeitet.
Gleich zu Beginn der Geschichte kommt man in einer bunt schillernden magischen Welt an & bekommt viele Hintergrundgeschichten zu den Charakteren erklärt, ohne den Überblick zu verlieren. Schnell findet man sich in dieser tollen Welt ein!
Bei den Hauptprotagonist*innen handelt es sich um die unsichere Soleya und die starke Aiyana. Die Autorin Lea hat damit zwei perfekt ausgeklügelte junge Frauen erschaffen die Im Laufe der Geschichte einem nur so ans Herz wachsen.
Die Handlung ist spannend und gut durchdacht. Sie reisst einem von Anfang bis Ende in die magische Welt mit und wirft immer wieder einige interessante Wendungen auf. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Der Schreibstil hat mir mega gut gefallen. Lea Diamandis beschreibt alles sehr bildlich und gestaltet die liebevolle Kupferblut-Welt mit Drachen, Göttern und viel Magie sehr farbenfroh. Was mir besonders gut gefallen hat, war die Einbringung von gender neutraler Sprache & queeren Charakteren.
Ich freue mich wahnsinnig auf den zweiten Band den ich mir auf gar keinen Fall entgehen lassen werde. 5/5⭐️
Der Auftaktband dieser Reihe entführt den Leser in eine Welt voller Zauber und Wunder...Diese Welt ist bunt und düster zugleich...Mittendrin erlebt man die Geschichte durch Soleyas und Aiyanas Augen...
Ich war sehr von der Vielfalt des Buches überrascht...So lernt man starke Protagonistinnen kennen, die sich in einander verlieben oder spielt eine von ihnen doch falsch?...Ja, es wird queer...Und das in einer Fantasy...Liebte es :-) ...
Soleya ist eine junge Schneiderin, die noch ihren Platz in der Welt sucht...Sie entwickelt sich bereits im 1. Band weiter...Sie wächst stellenweise über sich hinaus...Aiyana ist eine junge Drachenkriegerin, die Soleya auf ihrem Weg hilft...So entwickelt sich ein zartes Band der Liebe...
Generell waren mir alle Charaktere sympathisch...Auch die Dynamik zwischen den einzelnen Personen war für mich sehr gut ausgearbeitet...Auch das Worldbuilding konnte mich komplett überzeugen...Nach und nach führt die Autorin den Leser in die Welt ein ohne diesen mit Informationen zu überschütten...
Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt...Der Cliffhanger zum Ende brach mein Herz ein wenig...Ich liege schon so sehr auf der Lauer wie es weitergehen wird...
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses Buch...Auch wenn ich anfangs etwas Probleme hatte rein zu kommen...Ich denke, dies lag hauptsächlich am Schreibstil der Autorin an den ich mich erst gewöhnen musste...
Meine Meinung: Fantasy, Drachen und starke Protagonistinnen? Jiap ihr hört richtig bei „Kupferblut“ von Lea Diamandis handelt es sich um einen Roman der perfekt für mich ist. Bei dem Roman handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie, dementsprechend ist er voll mit Worldbuilding und man wird innerhalb der Handlung in das Geschehen eingeweiht. Das gute ist, dass ich nicht das Gefühl hatte einfach in eine Handlung hineingeworfen zu werden, sondern, dass man an die Geschehnisse herangeführt wird und ich mich somit nicht überfordert gefühlt habe. Eine Sache welche ich richtig Interessant fand waren die ganzen Drachen spezifischen Sachen, hier will ich nicht Spoilern also lest es einfach selber! Die Geschichte fand ich fesselnd und gerade der Schluss mach so neugierig auf Band zwei, dass ich mich frage, wie ich bitte so lange noch warten soll. Abschließende Meinung: Kupferblut ist ein Roman den ich euch sehr ans Herzen legen kann. Ich liebe ja die Werke der Autorin sehr auf der einen Seite wegen ihrem tollen Schreibstile und auf der anderen, weil sie mich an die LGBTQ+ Bücher herangeführt hat. Ich bin schon sehr gespannt wie es in Band zwei weiter geht und bis dahin widme ich mich wieder ihrer anderen Reihe.
Der sehr gelungener Auftakt einer Fantasy-Trilogie, in der die Schneiderin Soleya von der Königin angeworben wird, am Hof zu arbeiten. Doch niemand weiß, dass sie in der Lage ist, alte Magie in Gegenstäden zu fühlen, die seit langer Zeit versiegelt ist und auch den Königshof selbst umweben Geheimnisse und verhüllte Absichten - erst als Soleya nach einem feindlichen Angriff auf die Drachenkriegerin Aiyana trifft, kommt Licht ins Dunkle, sie muss sich der Wahrheit stellen und für ihre Überzeugungen kämpfen. Der Schreibstil ist, wie man ihn von der Autorin kennt, einfach nur wunderschön, malerisch und schafft eine verzauberte, stimmige Atmosphäre. Auch wenn die Geschichte eher ruhig beginnt, ist man gefesselt, denn das Worldbuilding ist super ausgearbeitet und interessant und auch die Entwicklungen werden immer spannender. Besonders in der zweiten Hälfte wird es oft packend und auch die zarte, sanfte Liebesgeschichte von Soleya und Aiyana ist schön zu beobachten. Die beiden sind einem schnell sympathisch und auch der Cliffhanger am Ende sorgt für Aufregung, da man unbedingt wissen will, wie es jetzt weitergeht. Insgesamt also wirklich ein fantastisches, gelungenes Buch für Fans von High Fantasy, das mit seinem Setting einfach komplett überzeugt.
“Ich habe mich lange genug von anderen benutzen lassen. Es wird Zeit, meinen eigenen Weg zu gehen, den Nisha mir geebnet hat.” Wow. Was für eine Achterbahn der Gefühle. Aiyana und Soleya waren jede auf ihre Art toll, auch wenn ihre Entscheidungen nicht immer schlau waren. Die Lügengeflechte waren so verworren, dass immer, wenn ich dachte, ich hätte es verstanden, ein neuer Teil aufgedeckt wurde. Und in Verbindung mit den Drachen und den alten Gottheiten war es einfach grandios.
„Kupferblut - Gezeichnete der Dunkelheit“ von Lea Diamandis ist der erste Band der Kupferblut Trilogie und der Auftakt in eine weitere tolle Reihe der Autorin und hat definitiv 5 Sterne verdient.
Der Schreibstil war flüssig, spannend und detailliert, ich war durch die genauen Beschreibungen mitten im Geschehen und konnte mir alles bildlich vorstellen. Auch das Worldbuilding ist gut gelungen, nichtsdestotrotz war es sehr komplex. Besonders die Festung der gestohlenen Künste mag ich irgendwie, auch wenn sie actually nicht so nett ist. Die Atmosphäre war teilweise düster, aber trotzdem irgendwie cozy, was durch die Charaktere kam. Das Setting war magisch, fremd und wunderschön, besonders die Drachen waren toll. Die Idee und die Umsetzung waren super, so etwas habe ich noch nie gelesen, auch wenn es bei anderen Büchern, die ich gelesen habe, oft um geteilte Königreiche ging, jedoch nie auf so eine Art. Die Plotttwists waren gut, auch wenn ich einen Teil bereits erahnt hatte. Dennoch ging die Spannung nie verloren und ich wollte immer wissen wie es weitergeht - der Plotttwist am Ende war ganz anders als ich ihn erwartet hatte und kam tatsächlich unerwartet :)
Die Charaktere waren toll. Soleya hat noch einen weiten Weg vor sich, doch man hat bereits im Laufe des Buches gemerkt, wie sie sich von dem naiven Mädchen mit Träumen in eine reifere, noch immer träumende, aber trotzdem realistisch-denkende Version entwickelt hat. Und es war so schön, sie auf diesem Weg zu begleiten. Man merkt, wie sich ihre Weltsicht verändert und wie sie einem selbst die Augen öffnet, indem sie aufzeigt, dass nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Aiyana ist… wie beschreibe ich das jetzt? Also erstmal muss gesagt sein, dass sie toll ist. Ich mag sie total. Problem ist nur, dass sie keine Ahnung hat, was sie eigentlich will. Einerseits will sie Rache aber andererseits will sie nicht werden wie eine bestimmte Person, was sich aber mit ihrer Rache nicht vereinen lässt und irgendwie will sie eigentlich auch Frieden. Trotz allem ist sie ein sympathischer Charakter mit viel Potential und einem vielschichtigen Hintergrund. Ich liebe die Tiefe der Charaktere echt sehr. Auch Veris, Likah, Søren und Gwyn waren mir sehr sympathisch, ich bin sehr gespannt, mehr über sie zu erfahren. Es wurden die oberen Schichten angekratzt, ohne wirklich viel über die Hintergründe zu erzählen (kommt dann in Band 2) und trotzdem hat man gemerkt, dass viel mehr dahinter steckt und das macht gute Charaktere für mich aus. Sie alle haben eine Geschichte, die noch erzählt werden muss, um die Handlungen der Einzelnen nachvollziehen zu können. Ich freue mich schon sehr diesen Weg zu erkunden! Soleya und Aiyana zusammen sind echt toll, auch wenn mich das Ende etwas zerstört hat.
Alles in allem war dieses Buch einfach nur grandios, definitiv ein Jahreshighlight! Freue mich schon auf Band 2 :) Tolle Charaktere, faszinierende Welt und spannende Handlungen, was will man mehr?
Die Geschichte dreht sich um ein junges Mädchen. Sie macht ihre Ausbildung im Geschäft ihres Vaters zusammen mit ihrer besten Freundin. Die Geschichte beginnt, als sie einen besonderen Auftrag erhält. Die Königin des Landes wünscht sich ein Kleid zu einem besonderen Festtag. Sollte es ihr gelingen die Königin zufrieden zu stellen, soll der Lohn die Erfüllung ihres Traumes sein. Sie macht sich eifrig an die Arbeit und liefert das gewünschte Kleid zur vollen Zufriedenheit der Königin im gewünschten Zeitraum. Nicht ahnend, dass sie damit eine ganze Kette an abenteuerlichen und emotionalen Ereignissen losgetreten hat. Sie begleitet unmittelbar die Königin und startet in ihr neues Leben.
Die Geschichte ist spannend und sehr gut durchdacht. Besonders hervorzuheben ist, dass es keine klassische Unterteilung in Gut und Böse gibt, sondern dass die Charaktere ihre nicht so klassisch einzusortierenden Idealen folgen. Mehr als einmal konnte die Geschichte mit einer überraschenden Wendung überzeugen.
Charaktere:
Die Charaktere wurden sehr gut vorstellbar dargestellt. Sie sind facettenreich und können überzeugen. Sie handeln stets ihres Charakters entsprechend und haben einen interessanten Hintergrund. Auch Nebencharaktere werden überzeugend und gut vorstellbar dargestellt.
Es gibt eine Liebesbeziehung. Die Gefühle keinem sanft und dennoch intensiv auf. Es ist wirklich schön diese zu verfolgen.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist extrem bildlich und teilweise für meinen Geschmack etwas zu metaphorisch, sodass ich über manche Umschreibungen erst nachdenken musste und so der Lesefluss unterbrochen wurde. Aber das war nicht weiter schlimm, weil es dafür sorgte, dass jede Szene und jeder Charakter klar vor meinem inneren Auge entstehen konnte.
Eine fantastische Geschichte, die den nächsten Band sehnsüchtig erwarten lässt!
Das Buch handelt von Soleya, welche Schneiderin ist. Sie wird von der Königin zum Palast eingeladen. Diese scheint jedoch ganz eigenen Ziele zu verfolgen. Nach einem Überfall lernt Soleya Aiyana kenne, welche sich gegen die Königin auflehnt. Außerdem löst sie in Soleya ganz warme Gefühle aus.
Die Geschichte ist interessant und durchweg spannend. Es gibt viele euphorische Höhepunkte aber auch viele bedrückende Tiefpunkte in einem, meiner Meinung nach, gut ausgewogenen Verhältnis. Es geht um Magie und Drachen und lässt die Herzen eines jeden Fantasy Fans höher schlagen. Vor allem die Drachen haben es mir persönlich sehr angetan. Die Charaktere mag ich auch gerne. Soleya fand ich sehr nachvollziehbar und ihre Charakterentwicklung hat mir gut gefallen. Die Entwicklung anderer Charaktere hat mich teilweise bedrückt, sie war aber nachvollziehbar und hat gut in die Geschichte gepasst. Die Nebencharaktere sind vielfältig und interessant. Ich freue mich schon darauf einige im nächsten Band wiederzusehen und zu sehen, wie sie ausgebaut werden. Das Buch ist wirklich wunderschön geschrieben. Es beschreibt mit wundervollen Wortbildern und malerischer Sprache die Welt in der die Geschichte stattfindet, sodass ich das Gefühl hatte, sie vor mir sehen zu können.
Das Ende vom Buch wirft einige spannende Fragen auf und macht damit sofort Lust auf den zweiten Band. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und kann den ersten Band nur empfehlen.
✨𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧: Kupferbut - Gezeichnete der Dunkelheit von Lea Diamandis✨ . . 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔 Lea Diamandis hat einen sehr bildhaften, fast schon poetischen Schreibstil, der es mir leicht gemacht hat, einen Einstieg in das Buch zu finden. Es liest sich wundervoll flüssig und schon auf den ersten paar Seiten habe ich die sympatische Protagonistin, Soleya, in mein Herz geschlossen. Aber auch die anderen Charaktere des Buches waren wundervoll ausgearbeitet und ich freue mich schon sehr darauf, in den nächsten Bänden mehr von ihnen lesen und erfahren zu können. Auch die Welt hat mir in ihrer Düsternis furchtbar gut gefallen, insbesondere die Drachen, welche hier kein Feuer speien, dafür aber andere faszinierende Fähigkeiten besitzen. Kupferblut hat eine fast durchweg spannende Handlung, die nur durch wenige, kleinere Länge unterbrochen wird und obwohl ich den Plottwist am Ende des Buches habe kommen sehen, hat er mich nicht weniger schmerzhaft zurückgelassen. Ein Pluspunkt obendrauf war dann noch die wunderschöne Slow Burn Romance zwischen Soleya und Aiyana.
𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡 Ein spannender Reihenauftakt mit Charakteren zum Verlieben und einer interessanten Welt.
Soleya ist eine Schneiderin in Ausbildung, die es nicht erwarten kann ihre Ausbildung abzuschließen. Allerdings hat sie ein Geheimnis, welches von der Königin entdeckt wird. Was hat die Königin vor und was hat es mit den Gottheiten auf sich?
Kupferblut ist eine Geschichte, die mir richtig gut gefallen hat. Soleya ist eine tolle Protagonistin, bei der man das Gefühl hat, dass sie aus ihren Fehlern lernt und nicht auf der Stelle tritt. Aiyana ist eine Sache für sich. Ihre Charakterentwicklung finde ich auch sehr passend, aber trotzdem schade. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und es macht echt Spaß das Buch zu lesen. Ich freue mich schon sehr auf Band 2
Mal was anderes. Die Geschichte an sich ist wirklich interessant. Soleya freut sich zuerst, dass sie ein Kleid für die Königin schneidern und ihren Traum leben darf. Dort angekommen merkt sie aber schnell, dass die Königin ganz andere Absichten mit ihr hat. Mir gefiel der Schreibstil sehr gefallen und die Liebesgeschichte war langsam und authentisch. Auch die Charakterentwicklung fand ich toll, und freue mich auf den zweiten Band. Dann hoffentlich mit mehr Auftritten der Nebencharaktere, die zwar spannend gezeichnet sind, aber zu kurz kamen!
Eine richtig schöne typische queere Fantasy Geschichte mit Magie und Drachen und einer süßen Liebesgeschichte. Das Buch ist recht kurz, man fliegt fast schon durch und teilweise ging es mir dann auch etwas schnell, manches wurde zu knapp abgehandelt oder zu schnell aufgelöst. Auch den großen Plottwist hatte ich schon kommen sehen, was ich aber nicht schlimm fand. Insgesamt fand ich es ein gutes Fantasy Buch mit starken Figuren und einer schönen Geschichte, was ich auch definitiv empfehlen kann, aber ein bisschen was hat noch gefehlt, es ist ja aber auch erst der Auftakt der Trilogie.
Soleya ist eine junge Schneiderin, die von der Königin des Vier-Länder-Bündnisses beauftrag wird, ihr ein Kleid zu schneidern. Als Belohnung hat sie die Möglichkeit bei ihr in den Palast zu kommen und zu lernen. Doch es kommt doch alles anders als gedacht…
Soleya ist eine wissbegierige junge Frau, die in ihrem Beruf als Schneiderin aufgeht, aber trotzdem merkt sie, dass sie anders ist als andere. Sie triftet immer wieder in Träume oder Visionen ab und kann sich nicht erklären, woher das kommt. Doch ihr Vater drängt dazu, dass sie das niemals jemanden erzählen darf. Als eines Tages die Königin vor ihr steht und ihr ein Angebot macht, gibt es etwas, was die Königin bei sich trägt, dass Soreyas Aufmerksamkeit auf sich zieht. Solche Begegnungen hat sie später auch im Palast der Königin immer wieder. Langsam, aber sicher kommt sie Dingen auf die Spur, die sie nicht für möglich gehalten hat.
Neben Soleya gibt es noch Aiyana, die sie in einer sehr ausweglosen Situation rettet und sie mitnimmt zu den Feinden der Königin. Doch sind sie das, was sie vorgeben zu sein oder steckt was anderes dahinter? Soleya wird zu einer Prüfung geschickt, die darüber entscheidet, wie es für sie weitergeht. Dabei gewinnt sie einen neuen Wegbegleiter. Und da gibt es natürlich noch das Kribbeln, was sie immer in der Nähe von Aiyana spürt. Doch ist die Drachenreiterin interessiert an Soleya? 🔹 Ein sehr interessanter Auftakt dieser High Fantasy Reihe, der bei mir definitiv Lust auf mehr macht. Lea besticht mit ihrem sehr bildlichen Schreibstil, einem tollen World Building und interessanten Charakteren. Es bleibt durchgehend spannend, auch als mir relativ früh klar war, wer wirklich hinter einem Charakter steckt, hat das mir mein Lesevergnügen nicht gemindert, da einfach so viele andere Sachen passieren, ob vordergründig oder hinter verschlossenen Türen. Die Geschichte könnte sich zu einer meiner liebsten queeren Fantasy mausern
Es geht um Soleya, die königliche Schneiderin werden soll und denkt, dass damit all ihre Träume in Erfüllung gehen. Nach einem Angriff der Festung der gestohlenen Künste trifft sie jedoch auf Aiyana und erfährt, was die Königin wirklich mit ihr vorhatte. Ich bin ein großer Fan des Weltenbaus, ich finde die Welt total spannend und magisch. Die Magie und die alten Götter finde ich so interessant und ich bin begeistert von den Drachen! 😍 Ich liebe es eh wenn Drachen in Geschichten vorkommen, hier hat es mir aber besonders gut gefallen. Toll finde ich auch die diversen Figuren, sowohl die Haupt- als auch die Nebenfiguren sind überzeugend und haben Tiefe. Die Geschichte war total spannend und wunderschön geschrieben! Ich bin also total begeistert und freue mich auf den nächsten Band!
Das war eine sehr bildgewaltige Fantasy Geschichte und ausgesprochen guter Start in die Trilogie. Sie ist sehr detailreich, oft blumig und tatsächlich poetisch, wie beim großen A angegeben. Mir war es stellenweise etwas viel, aber es ist Leas Art diese Geschichte zu schreiben. Es ist ein eigener und wirklich schöner Stil, diese Fantasy Story aufblühen zu lassen. Soleya führt ein einfaches Leben, kommt dann im wahrsten Sinne vom Regen in die Traufe und erlebt das Abenteuer ihres Lebens. Hinter Aiyana konnte ich bis zum Schluss noch nicht ganz blicken. Da kommt definitiv noch mehr, weil ich denke, sie wird noch wachsen. Beide Frauen sind beeindruckend in ihrer Art und ich freue mich schon, sie weiter begleiten zu können. Man könnte jetzt meinen, durch den blumigen Schreibstil, wäre es eine seichte Story, aber da irrt man. Sie hat viele düstere Stunden und genau dieser Kontrast zwischen Schrift und Story macht es einzigartig. Es ist eine wahnsinnig interessante und vielfältige Fantasy Welt mit der ich aufregende Lesestunden verbracht habe.
Kupferblut - Gezeichnete der Dunkelheit ist der erste Teil der Kupferblut-Reihe von Lea Diamandis.
Bereits das Cover hat mich gefesselt. Ich liebe diese warmen Farben mit dem Herbstgefühl, dass es vermittelt und zudem kann man sich bereits ein Bild zu der Protagonistin Soleya machen. Dieses Gefühl von Wärme und Geborgenheit begleitet einen auch in den Anfängen des Buches, als Protagonistin Soleya von der Königin aufgesucht wird, um sich von ihr ein Kleid schneidern zu lassen. Diese lädt sie daraufhin zu sich in die Stadt Belonna ein. Unterwegs trifft Soleya auf die zweite Protagonistin Aiyana und dann nimmt das Buch an Fahrt auf.
Das ganze Buch ist gefüllt mit wunderschönen, lyrischen Beschreibungen, ich hätte am liebsten ganze Seiten im Buch markiert. Ich hatte zwar die ersten paar Seiten etwas Probleme in das neue High-Fantasy Setting einzutauchen (jeder Fantasy-Reader der ein neues Buch nach einer langen Serie beginnt, kennt das Problem), doch schafft es die Autorin mit ihren wunderschönen und gefühlvollen Worten , dass man sich bald in der Welt der Kupferdynastie und den umliegenden Gebieten verliert. Das Glossar am Ende des Buches ist zudem eine tolle Hilfe.
Die Autorin hat mit dem Buch tolle, einprägsame Charactere geschaffen, die einerseits von der Norm abweichen und trotzdem stehst nachvollziehbar handeln. Themen wie Inklusion, Diversity und Vielfältigkeit hat sie wunderbar beschrieben. Ich wünsche mir mehr Bücher wie dieses, die es schaffen diese Dinge so selbstverständlich einzubauen. Auch die Beziehungen der Charaktere untereinander waren einfach perfekt. Ich habe jeden Moment davon geliebt.
Am Ende des Buches erwartet die Leserschaft einen der besten Plottwists, die ich seit langem gelesen habe.
Kupferblut ist eines meiner neuen Lieblingsbücher und ich kann es jeden Fantasy-Reader ans Herz legen. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil und kann es kaum erwarten zu lesen, wie es mit Soleya, Aiyana und allen anderen weitergeht.
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3,5 ⭐️ Bei diesem Buch fällt meiner Meinung nach besonders das Worldbuilding auf. Die Autorin erschafft eine wunderschöne und faszinierende magische Welt, die man sich sehr gut bildlich vorstellen kann. Generell arbeitet die Autorin in ihrem Schreibstil sehr viel mit Verbildlichung, mit Metaphern, Vergleichen, Personifikation. Ich fand das aber leider teilweise schon zu viel und oft bin ich eher über die gehäuften und kombinierten Personifikationen und Vergleiche gestolpert. 🎢🙆🏻♀️ Die Charaktere fand ich sehr sympathisch und nachvollziehbar, aber leider nicht besonders spannend. Ich habe nicht wirklich eine Verbindung zu ihnen aufgebaut, wodurch ich auch nicht so sehr mitgefühlt habe. Den Plot dagegen fand ich toll. Es war spannend aufgebaut und gut durchdacht und ausgearbeitet. Teilweise hab ich die Plottwists zwar vorhergesehen, aber das fand ich nicht schlimm. ☺️ Insgesamt ein nettes Fantasybuch, aber für mich kein Highlight 🥰
Die Autorin hat einen so fesselnden Schreibstil, dass ich mich direkt wohl gefühlt habe. Sie hat ein Talent eine wunderschöne Welt zu schaffen und das Worldbuilding wie selbstverständlich in die Geschichte einzubauen.
Zum Inhalt werde ich wie üblich nicht viel erzählen, um nicht zu Spoilern. Aber die Mischung aus Magie, Drachen, starken Charakteren, Göttern und Intrigen macht das Buch zu einer perfekten Sammlung meiner Lieblingsdinge 🤣🤣
Unsere Haupt-Protagonistin ist ein einfaches Schneidermädchen Soleya, die aufgrund ihres Könnens als königliche Schneiderin in das Schloss nach Bellona eingeladen wird. Dadurch wird ein Traum für Soleya wahr - doch ob sie ihren Traum als Schneiderin wirklich verwirklichen kann oder es eher zu einem Albtraum wird, solltet ihr wirklich selbst lesen.
Eine sehr interessante Geschichte mit viel Potenzial. Soleya hat den Traum, für die Königin des Vier - Länder - Bündnisses Schneiderin zu sein, was ihr auch schnell erfüllt wird. Verzaubert von den neuen Eindrücken und der Freundlichkeit vertraut sie sich der Königin an, dass sie die alte Magie in den Artefakten spürt. Sie folgt der Bitte, sie auf einer königlichen Mission zu begleiten. Als sie dabei von Rekruten und Rekrutinnen der Festung der gestohlenen Künste angegriffen werden, lernt sie Aiyana kennen. Diese erzählt ihr die eigentlichen Pläne der Königin und Soleya muss entscheiden, wem sie wirklich vertrauen kann. Zu Beginn habe ich gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen, sie baut sich sehr langsam auf. Sobald es aber mit den Drachen begann, wurde es für mich viel interessanter. Dennoch gab es Längen und auch der Schreibstil hat nicht wirklich dazu beigetragen, dass ich schnell voran kam. Zu Soleya und Aiyana konnte ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen, jedoch habe ich schnell mit den Drachen mit gefühlt. Vielleicht wird der zweite Teil besser, zumindest hat mich das erste Buch neugierig gemacht.
Wenn ihr auf der Suche nach einem Buch über Drachen seid, könnte euch Kupferblut von Lea Diamandis gefallen. Wir begleiten die junge Schneiderin Soleya, die hofft, dass durch einen Auftrag für eine junge Adlige die Königin und ihr Hof auf ihre Schneiderkünste aufmerksam werden. Nie hätte sie sich erhofft, dass sie selbst zur Schneiderin der Königin wird! 👑
Doch alles kommt ganz anders... denn während ich mich beim Lesen erstmal darauf gefreut habe mehr vom Hof zu sehen und auch noch weitere tolle Kleider von Solaya zu sehen, verlassen wir den Palast rasch wieder für eine abenteuerliche Reise in Richtung des Waldes, nur um dann in der Festung der gestohlenen Küste zu landen... ihr erahnt es vielleicht: der Roman ist sehr schnell erzählt und hat sehr viele und schnell wechselnde Orte,was ich einerseits cool fand, andererseits auch schade, da ich mich gerade im Palast gerne länger aufgehalten hätte.Auch einige Szenen enden für mich zu aprubt, weshalb ich das eine oder andere mal verwirrt war als "schwarze Schlieren " plötzlich angekündigt haben, dass die Szene wechselt.
Aber wenigstens treffen wir so die Drachen! Bisher habe ich wenige Drachengeschichten gelesen, aber zu denen gehören Eragon und Fourth Wing, in denen die Protagonisten eine enge Beziehung zu ihren Drachen hatten, während die Mitglieder der Festung auch eine enge Beziehung zu ihren Drachen haben, kommt sie für mich als Leser leider nicht so 100% rüber, da nicht alle Drachen "sprechen ", sondern nur die Flüsterer und daher keine Gespräche zwischen Drachen und Reitern stattfinden. Der Fokus war definitiv auf der Liebesgeschichte zwischen den zwei Protagonistinnen, die sehr slow burn war, und weniger auf den Drachen. Dies sollte jeder im Hinterkopf behalten,der sich für das Buch interessiert. Mir hat es gut gefallen, da ich die Charaktere sympathisch finde und auch die Geschichte der Artefakte. Besonders cool fand ich die Idee mit den Gezeichneten. Auch die Wendungen haben mich teilweise überrascht. Besonders am Ende!
Ein bisschen schade fand ich, dass Soleyas Talent als Schneiderin nach dem Beginn kaum mehr eine große Rolle gespielt hat, ja sie wird das eine oder andere Mal nochmal erwähnt und ist auch nützlich, aber ich hätte z.b. gehofft, dass sie au ch auf der Festung weiter schneidert etc. Ich hoffe wir müssen nicht komplett auf ihre Gabe im zweiten Teil verzichten .
Ich fand es gut, dass wir lange nicht richtig wissen, welche Seite denn nun im Recht ist... da beide recht böse Mittel zum Zweck verwenden. Für die Fortsetzung wünsche ich mir ein etwas gedrosselteres Tempo, ggf auch etwas mehr Zeit mit den Drachen. Ich hoffe der wunderbare ,poetische und verträumte Erzählstil wird beibehalten, denn Lea Diamantis versteht es wirklich mit ihren Worten Bilder zu malen. 🐲📚allerdings hoffe ich, dass hier in der Fortsetzung ein wenig auf Wiederholungen geachtet wird, denn nach dem x-ten Mal konnte ich selbst den schönen Satz, dass "unendliche Galaxien aus den Augen" ihres Gegenübers der Protagonistin entgehen schauen, nicht mehr lesen. Auch dass Aleyjas Augen honigfarben sind, wurde seeehr oft erwähnt . Irgendwann war es nicht mehr besonders.