Wenn die Welle droht dich mitzureißen, brauchst du einen Anker, der dich hält
Als Maggie ihren neuen Job in einem Kölner Café́ annimmt, ahnt sie nicht, vor welche Herausforderung sie das Leben stellt: Die Studentin trifft dort Leo wieder. Den jungen Mann, mit dem sie vor zwei Jahren eine unvergessliche Nacht verbracht und den sie in ihr dunkelstes Geheimnis eingeweiht hat. Während Leo noch immer die Frage beschäftigt, warum ihn die unberechenbare Frau so plötzlich von sich gestoßen hat, ist auch Maggie wieder von ihren intensiven Gefühlen überwältigt. Dabei könnte Leos Nähe gefährlich für sie werden. Er weiß zu viel über die Nacht, in der ihre Schwester starb. Doch gleichzeitig weiß er auch noch längst nicht alles.
Mein erstes Buch von Antonia Wesseling konnte mich gleich überzeugen, vor allem weil es ehrlich, nahbar und realistisch war. Durch ausgearbeitete Details wurde den Charakteren Tiefe verliehen. Maggies emotionaler Kampf, Leos Träume und ihre Beziehung wurden greifbar. Dabei geht weniger um direkte Identifikation und Sympathie, sondern mehr um Authentizität und Nachvollziehbarkeit der Handlungen - was in meinen Augen absolut gegeben war. Das sensible Thema des Buchs habe ich noch nie so gelesen, wodurch es mir verständlich näher gebracht wurde. Am besten hat mir das deutsche Setting, die Easter Eggs und dadurch die Nahbarkeit der Geschichte gefallen. Alles in allem kann ich es sehr empfehlen😍!
CW: Selbstverletzendes Verhalten, mentale Krankheit (Borderline), Manipulation, emotionale Erpressung, Gaslighting, Suizidgedanken, Trauer/Tod (und wahrscheinlich hab ich noch irgendwas vergessen)
Das war alles belastend. Diese Geschichte vereint etliche Dinge, die ich nicht leiden kann. Um ein paar zu nennen: Misskommunikation, Manipulation, Selbstbemitleidung, ein oblatendünner Plot und Charaktere so farblos wie Alpinaweiß.
Mein größtes Problem an diesem Buch war die Protagonistin. Maggie jammert sich durch die 400+ Seiten und es ist mir ein Rätsel, warum Leo, der Love-Interest, nicht schon nach zwei Seiten Reißaus nimmt. Ich verstehe es, wenn Charaktere eine schlimme Vergangenheit haben, die es aufzuarbeiten gilt, aber ab einem gewissen Punkt wird diese konstante Mischung aus Selbsthass und Selbstmitleid schwer zu ertragen. Viele Verhaltensweisen von Maggie werden später von ihrer Borderline-Erkrankung erklärt und ich muss sagen, dass die Krankheit wirklich sehr authentisch dargestellt wurde. Was das Buch aber nicht wirklich besser gemacht hat. Maggies manipulative und sprunghafte Art wird erbarmungslos auf die Spitze getrieben und ich habe einfach nur gebetet, dass sie sich schnell professionelle Hilfe sucht. Maggie braucht keinen Typen, sie braucht einen Platz in einer geschlossenen Einrichtung. Sie ist nicht nur eine Gefahr für sich selbst, sondern auch für die Menschen in ihrem Umfeld.
Leo, der Love-Interest, hat, bis auf sein kompliziertes Verhältnis zu seinen Eltern, kaum Charaktereigenschaften vorzuweisen. Er war okay, denke ich? Ein netter Typ, der sich viel zu leicht manipulieren lässt. Und nebenbei Thriller schreibt. Dieser Sideplot hätte übrigens gerne noch weiter ausgeführt werden können, aber gut.
Diese Dinge mochte ich (einigermaßen): Das Cover. Unwichtig, aber ich mags. Außerdem ist das Buch (bis auf einige komische Formulierungen) ziemlich gut geschrieben. Es gab Stellen, die ich echt gerne mochte. Die waren aber rar gesät. Ich bin sehr froh, dass Leo ziemlich schnell aufgehört hat, Maggie sein "freches, blondes Mädchen" zu nennen. Hätte sich das weiter durchs Buch gezogen, wäre ich ausgerastet. Dass Maggie bisexuell ist und das Buch auch einige diverse Nebencharaktere hat, ist mir positiv aufgefallen.
Die Liebesgeschichte war für mich null glaubwürdig, was vielleicht auch daran liegt, dass beide Charaktere eigentlich ganz andere Probleme haben, als die große Liebe zu finden. Immer wenn die beiden intim miteinander werden, fallen die gleichen Formulierungen. Er wird hart, sie wird feucht, beiden wird heiß. Gerade diese Szenen, die für das New Adult-Genre essenziell sind, waren unglaublich unkreativ beschrieben.
Zum Ende hin wird Maggie immer selbstzerstörerischer und reißt Leo mit in den Abgrund. Jedoch hat sich meine Befürchtung, dass hier Liebe als Allheilmittel für mentale Probleme benutzt wird, glücklicherweise nicht bestätigt. Wenigstens etwas.
Das lange Nachwort der Autorin, indem sie über ihre eigene Diagnose spricht, konnte nochmal ein wenig rausholen, deswegen bekommt das Buch auch gerade so zwei Sterne und nicht nur einen. Obwohl es kein Nachwort brauchen sollte, um die Beweggründe der Protagonisten einigermaßen nachempfinden zu können, aber gut.
Als Fazit muss ich noch erwähnen, dass ich normalerweise kein New Adult-Leser bin und deshalb auch nicht der Zielgruppe dieses Romans entspreche. Dieses Buch war schlichtweg von vorne bis hinten nicht mein Fall. Das liegt zum Teil am Buch und zum Teil auch an mir selbst. Ich verstehe also auch, warum viele Leser*innen diese Geschichte mögen.
Ich weiß garnicht wo und wie ich anfangen soll🥹 Antonia Wesseling hat ein wichtiges und einzigartiges Buch geschrieben, dass die Welt gebraucht hat. Ich habe über das ganze Buch mit Maggie und Leo mitgefühlt. Ich war sauer auf Maggie, ich wollte aber auch Maggie in den Arm nehmen und sagen das alles gut wird❤️🩹 Leo ist auch ein ganz besonderer Charakter für mich..Ich hoffe Leo ist nicht nur ein fiktiver Charakter😭🥲
In dem Buch werden mentale Krankheiten thematisiert. Falls ihr darauf sensibel reagiert, schaut euch vorher die TW an :)
Wichtiges Thema, aber mich konnte die Geschichte nicht packen
Bei der Bewertung des Buches fällt es mir ein wenig schwer, auf Maggies Charakter einzugehen, dabei ist das ja eigentlich das zentrale Thema dieses Buches. Die Autorin selbst spricht es auch im Nachwort an und ich fand es schön, dass sie thematisiert, wie sie dazu steht.
Maggie lässt sich durch ihre Gefühle leiten und ist meistens schon sehr leicht reizbar, sie reagiert sehr heftig und übertrieben auf Kleinigkeiten und nimmt auch alles sehr persönlich. Sie hat gute Gründe dafür, aber ich fand sie trotzdem sehr anstrengend, auch wenn ich versucht habe, verständnisvoll zu sein. Ihre Liebesgeschichte konnte mich nicht wirklich packen, weil ich sie für einen fiktiven Charakter einfach zu unsympathisch fand.
Wenn mir jemand mit ähnlichem Verhalten im echten Leben begegnet, hoffe ich aber schon, mehr Geduld beweisen zu können, so wie Leo hier. Er hat zwar selbst auch Probleme, weil er angehender Autor mit Schreibblockade ist, aber er war schnell fasziniert von der lebendigen Maggie und gibt ihr immer wieder neue Chancen.
Auch wenn mir die Geschichte insgesamt nicht so gut gefallen hat, weil ich mit Maggie nicht warm wurde und Leo mir zu blass war, fand ich es trotzdem schön, dass die Autorin auf das Thema aufmerksam macht - auch mit dem erklärenden Nachwort - und mehr Diversität ins Genre bringt.
"Wenn ich uns verliere" hat mich sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte von Maggie und Leo.
Zu Beginn mochte ich die Geschichte wirklich gerne und ich habe Maggie und Leo gerne dabei begleitet wie sich kennegelernt haben und Zeit miteinander verbracht haben. Beide waren mir wirklich sympathisch, aber dann kamen von Maggie Verhaltensweisen, die mir überhaupt nicht gefallen haben und sie mir dadurch extrem unsympathisch wurde. Dieses Verhalten betraf besonderes ihre Umgangsformen gegenüber anderen Menschen, insbesondere Leo. Es gibt zwar später Erklärungen dafür, die für mich aber nur bedingt nachvollziehbar waren und zu diesem Zeitpunkt war es für mich einfach schon zu spät und für mich nicht mehr zu retten. Ich fand Maggie dann einfach extrem anstrengend. Leo war für mich die ganze Zeit ein super lieber Kerl, den ich echt gerne mochte.
Das ganze Hun und Her zwischen den beiden fand ich in der zweiten Hälfte wirklich anstrengend und haben mir die schönen Momente der beiden ein wenig vermiest. Insgesamt hat sich die Geschichte auch manchmal sehr in die Länge gezogen, auch wenn der Schreibstil flüssig zu lesen war.
Insgesamt konnte mich die Geschichte ganz gut unterhalten, aber es doch einige Dinge, die mich gestört haben, so dass ich am Ende leider nicht völlig begeistert bin.
Ich hatte irgendwie gar keine Erwartungen an das Buch und bin auch ohne viele Informationen eingestiegen und doch hat es mich vollkommen abgeholt und überzeugt. Ich möchte gleich sagen: mich haben die Protagonisten immer mal wieder genervt, aber vor allem durch ihre Menschlichkeit und durch die Ehrlichkeit der Worte. Für mich ein absolutes new adult highlight mit wichtigem Thema, was ich so noch in keinem anderen Buch gelesen habe.
Der erste Teil der Light in the Dark Dilogie von Antonia Wesseling handelt von Maggie und Leo, die vor zwei Jahren einen One-Night-Stand hatten und sich in dieser Nacht ihre geheimsten Gedanken anvertraut haben, in der Annahme, sich nie wiederzusehen. Das ist auch zwei Jahre der Fall gewesen, doch seit Maggie nun in einem Café arbeitet, begegnen die beiden sich wieder regelmäßig und stellen fest, dass sie sich immer noch von einander angezogen fühlen.
Leo mochte ich gerne und hätte mir noch mehr von ihm gewünscht. Er war der typische Good Boy, der gefühlt alles mitgemacht hat, weshalb er mir zeitweise echt leid getan hat, denn er hatte nicht zu wenig mit sich selbst zu kämpfen. Die Schriftsteller-Vibes waren passend, jedoch etwas Klischee-beladen. Die Anziehung zwischen ihm und Maggie konnte ich zwar spüren, die Beziehung habe ich jedoch als ungesund empfunden und die Handlung hat sich teilweise im Kreis gedreht. Maggies Mitbewohnerin Alicia mochte ich gern, doch dafür dass die beiden so gut befreundet sein sollen und sich viel bedeuten, hat mir in der Beziehung einfach was gefehlt.
Mental Health spielt in der Geschichte eine große Rolle, denn abgesehen davon, dass Maggie seit dem Tod ihrer Schwester mit starken Schuldgefühlen kämpft, hat sie auch eine Krankheit (die ich hier aus Spoilergründen nicht nennen möchte). Maggie war mir leider von Beginn an unsympathisch und hat ihr Umfeld nicht gerade liebevoll behandelt. Dies wird zu einem relativ späten Zeitpunkt in der Geschichte mit der Krankheit begründet. Diese kommt aber viel zu spät zur Sprache, als dass vor allem Leo damit angemessen umgehen könnte. Er wird oft verletzt, ja teilweise sogar manipuliert von Maggis Verhalten und erfährt viel zu spät, dass die Krankheit zu diesem verletzenden Verhalten beiträgt. Die Krankheit wurde authentisch dargestellt, denn ich war mehrfach sprachlos und verwirrt von Maggies Verhalten. Die Metaphern haben mir geholfen, sie zu verstehen, auch wenn das als nicht betroffener quasi unmöglich ist. Dennoch fiel es mir schwer, Maggies Verhalten damit zu entschuldigen. Ich hätte mir gewünscht, das Mental Health Thema wäre schon viel früher zur Sprache gekommen. So hätten die Personen in Maggies Umfeld vermutlich viel eher Bescheid gewusst, wie sie mit bestimmten Situationen umgehen sollen und diese einordnen können. Zudem hätte man Therapie normalisieren können. Leider kam das ganze erst zum Ende des Buches zur Sprache, für meinen Geschmack viel zu spät, gemessen an dem Schaden, der bis dahin angerichtet wurde. Keine Frage, eine solche Krankheit zu haben, muss irre anstrengend sein und man wird sich oft nicht verstanden fühlen. Dennoch glaube ich als Außenstehender (damit kann ich auch falsch liegen!), dass man seinem Umfeld den Umgang leichter machen kann, indem man offen redet und ihnen sagt, was Sache ist, anstatt sie im Dunkeln tappen zu lassen.
Mehrfach hatte ich das Gefühl, Diversität wurde förmlich erzwungen, unter anderem was Krankheit, Herkunft und Sexualität angeht. Keine Frage- die Themen sind unfassbar wichtig und ich spreche mich ganz klar für Diversität in Büchern aus! Hier wurden diese komplexen Themen aber nur im Nebensatz einmal erwähnt und dann nie wieder. Das wird den bedeutsamen Problematiken aber keineswegs gerecht - dann hätte man sie lieber unerwähnt lassen sollen.
Zusammenfassend hat mich das Buch leider mehr enttäuscht als begeistert, vor allem nach dem ganzen Hype, der auf Bookstagram darum gemacht wurde. Aus der Geschichte und den Themen hätte man viel rausholen können, die Umsetzung hier hat mich aber leider nicht so überzeugt.
2-2,5⭐ Puh, weiß ehrlich gesagt nicht so was ich dazu sagen soll. Mir war von Anfang an klar, dass das Buch nicht meinen Geschmack treffen wird weil ich dieses Genre einfach nicht lese (mit Grund). Ich verfolge die Autorin aber schon sehr lange auf Instagram und war dann doch neugierig. Und was soll ich sagen... Es hat mit nicht wirklich gefallen und stellenweise auch sauer gemacht. Ein kleinerer Kritikpunkt, der mir aber doch irgendwie aufgestoßen ist, war, dass Frauen Mitte 20 mehrfach als Mädchen bezeichnet werden. Das klingt suuuper kindlich und ist in dem setting einfach unangemessen. Des weiteren fand ich Maggie wirklich anstrengend. Ich habe mir ziemlich direkt gedacht was "dahinter steckt" und war dann von der Auflösung nicht mehr überrascht. Natürlich ist es gut und wichtig, dass die Krankheit Borderline Repräsentation bekommt aber so wie Maggie agiert (z.B. flippt sie völlig aus, als sie eine Absage für eine Verabredung bekommt) bestätigt für mich nur dieses Klischee Borderline, von dem die Autorin ja eigentlich ganz offensichtlich weg will. Das ist ihr meiner Meinung leider nicht gelungen. Pluspunkt war auf jeden Fall das Nachwort, aber wenn das eines der wenigen Dinge ist, die einem an einem Roman gefallen haben dann sagt das ja auch schon etwas aus.
This entire review has been hidden because of spoilers.
„Wenn ich uns verliere“ ist eines der Bücher, die mich auch nach dem Lesen noch eine Weile beschäftigen und nicht ganz loslassen können. Es hat mir gut gefallen und konnte mich als erstes Buch von Antonia Wesseling definitiv überzeugen - gerade, weil es auf einzigartige Weise mit einem wichtigen Thema umgeht, dem ich in der Buchwelt bisher nie begegnet bin. Dabei spielen besonders die Authentizität, die Nahbarkeit und das Gefühl, eine echte Geschichte zu erleben anstatt sie zu lesen, eine große Rolle. Die Perspektiven der beiden Protagonisten erschienen mir sehr realistisch sowie ehrlich und lösten deswegen sehr sehr viele aufwühlende Emotionen in mir während des Lesens aus, auch wenn ich mich in ihrer Liebesgeschichte nie richtig fallen lassen konnte. Andere emotionale Aspekte waren dafür umso stärker. Ich habe viel dazugelernt und den Eindruck, Verständnis für etwas entwickelt zu haben, womit ich vorher nie großartig in Berührung gekommen bin - und dafür bin ich sehr dankbar.
4,5 Sterne Ich habe die Geschichte als sehr echt empfunden, was sie für mich auch so besonders macht! Toller Schreibstil und spannende Charaktere - ich freue mich auf Band 2! ☺️
Für mich dieses Jahr ein weiteres Jahreshighlight!!
Ich muss sagen das ist mein erstes Buch von der Autorin und der Schreibstil ist der Wahnsinn, so flüssig und toll geschrieben. Ich hatte das Buch in ein paar Stunden durchgelesen. Die Geschichte von Maggie und Leo ist ein hin und her , unfassbar wichtige Themen sind in diesem Buch , hätte nicht gedacht das es mich so berührt und abholt!!!
Eine total berührende Geschichte und ich habe so einiges dazugelernt beim lesen. Auf alle Fälle sehr empfehlenswert und spannend. Ganz am Anfang bin ich aber nicht richtig rein gekommen
Dieses Buch habe ich vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Meine Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst.
DIESES BUCH BEINHALTET EINE TRIGGERWARNUNG. LEST SIE EUCH DURCH BEVOR IHR DAS BUCH KAUFT, FALLS IHR BEDENKEN HABT.
»Wenn ich uns verliere« hat mich sowohl vom Titel, als auch vom Klappentext und Cover direkt angesprochen, hier hat rundum einfach alles gestimmt. Im Buch begleiten wir Maggie und Leo und erhalten abwechselnd auch beide Perspektiven, was mir sehr gut gefallen hat. Gerade bei dem Inhalt war es wirklich sehr sinnvoll beide Gedanken lesen zu können und wie unterschiedlich beide auf bestimmte Situationen reagieren.
Beide Protagonisten teilen eine gemeinsame Nacht miteinander & ein paar schöne Stunden im Anschluss, jedoch kann nicht mehr aus ihnen werden, sodass sie keinen Kontakt halten. 2 Jahre später treffen sie sich jedoch wieder und obwohl die eigentliche Situation die selbe ist entwickeln sich ungeplante Gefühle.
»An Leo zu denken, fühlt sich an wie Achterbahn fahren. Ich liebe Achterbahnen. Doch eben nur so lange, wie ich weiß, dass ich wieder sicheren Boden unter meinen Füßen spüren werde.«
Ich babe mich wirklich absolut in den wunderschönen, sanften und gefühlvollen Schreibstil verliebt. Beim Lesen sind mir so viele schöne Sätze und Zitate ins Auge gestochen, in denen ich mich oft selbst wiederfinden konnte, was eine tiefe Bindung zum Buch und den Charakteren herstellen konnte.
Den Plottwist habe ich nicht erahnen können, umso mehr hat dieser mich erwischt und zum Nachdenken angeregt. Dieses Buch wirkt für mich auch wie ein kleiner Weckruf, um nochmals aufmerksamer durch die Welt zu gehen.
Von mir gibt es also eine klare Leseempfehlung. 🥰
Ich freue mich auch bereits auf den 2. Band, in welchem es dann zwar nicht mehr um Maggie & Leo gehen wird, aber um 2 Personen die wir hier kennen lernen und auf deren Geschichte ich sehr gespannt bin!
4,5⭐️ Ein tolles und so wichtiges Buch! Maggie und Leo sind einzigartige Charaktere, die ich sofort ins Herz geschlossen habe und die so wichtige Erfahrungen durchmachen und meistern. Ich fand es unter anderem auch toll, dass mentale Gesundheit so eine wichtige Rolle eingenommen hat und diese Themen entsprechend sensibel behandelt wurden. Zusammen mit dem flüssigen Schreibstil also ein insgesamt tolles Buch, wobei ich mir gewünscht hätte, die Gefühle zwischen den Protagonisten besser mitfühlen zu können.
Ein sehr intensives Buch, zunächst war ich durch Maggie etwas verwirrt, weil sie sehr oft ohne Grund keine Nachvollziehbaren Entscheidungen getroffen hatte, doch im Laufe des Buches wurde klar wieso. Alicia ist als Mitbewohnerin einfach perfekt, sie ist immer zur Stelle und ist fast wie eine Schwester. Auch Leo ist einfach der perfekte Male-Character und man möchte ihn am liebsten gleich heiraten, alleine deswegen weil er so zuvorkommend ist. Die Geschichte zwischen Maggie und Leo ist intensiv, nervenaufreibend, frisch, schön, spannend, neu und interessant es gab keinen Moment, wo ich mich gelangweilt habe oder dachte "Boah ich muss ganz kurz Pause machen.", es war alles nachvollziehbar und auch bis zum Schluss noch spannend zu sehen, wie jemand mit dieser Krankheit umgeht.
Bereits als ich das Cover gesehen habe, war ich hin und weg! & natürlich musste das Buch dann auch direkt mit dem tollen goldenen Buchschnitt bei mir einziehen. Da hat mein Buchsammler-Herz schon direkt höher geschlagen. Aber auch auf den Inhalt habe ich mich sehr gefreut. Ich wusste nicht genau, was ich bei Maggie Geschichte erwarten sollte, aber der Klappentext hat mich einfach neugierig gemacht. Natürlich muss ich als Kölnerin erwähnen, dass es alleine schon Pluspunkte bekommt, da es in meiner Heimatstadt spielt und seien wir mal ehrlich: Es spielen doch bisher viel zu wenige New Adult Bücher im wundervollen Köln! Aber kommen wir jetzt zum Inhalt des Buchs, der mich ebenfalls total mitreissen konnte. Es hat mich emotional total mitgenommen Maggie und Leo durch die verschiedenen Phasen ihrer Beziehung zu begleiten! Besonders das Thema der psychischen Erkrankung hat Antonia Wesseling fantastisch umgesetzt. Dennoch war es oftmals nicht ganz leicht zu lesen und ich brauche sicher meine Zeit, um es zu verarbeiten. Den wundervollen einfühlsamen Leo habe ich direkt in mein Herz schließen können. Bei Maggie hat dies deutlich länger gedauert, da man zumindest zu Beginn des Buchs ihre Beweggründe nicht wirklich nachvollziehen kann und so hatte ich teilweise beim Lesen etwas Mitleid mit dem armen Leo. Aber umso weiter ihre Erkrankung in den Fokus gerät, desto mehr habe ich sie persönlich und ihre Beweggründe nachvollziehen können.
Ich denke nicht jeder wird dieses Buch und besonders Maggie verstehen können, doch mir hat es so viel gegeben. Eine absolut wundervolle und besondere Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann.
Leider war dieses Buch einfach gar nichts für mich. Ich fand beide Charaktere super flach & unsympathisch, Leo hatte für mich einfach überhaupt keine Daseinsberechtigung, außer das er halt der obligatorische Mann war? Magiers Vergangenheit & auch dann die Entwicklung mit der Familie war mehr als vorhersehbar und einfach auch nichts Neues oder spannendes.
Ein wirklich schönes Buch auch der Schreibstiel gefiel mir sehr. Dieses Buch spricht ein unglaublich wichtiges Thema an...ein an Borderline erkranktes Mädchen was versucht mit sich fertig zu werden und ein newcomer Schriftsteller, der ihr dabei versucht zu helfen. Auch dies ist eine Geschichte mit Höhen und Tiefen doch am Ende siegt doch immer das Happy End oder? :)
4,5/5⭐️ Ich habe mir im Vorfeld die Leseprobe zu „Wenn ich uns verliere“ von Antonia Wesseling durchgelesen und musste es mir dann einfach sofort bestellen. 🤯 Denn schon das erste Kapitel hat mich komplett gefesselt.🫢 Die Charaktere sind super interessant und ich mochte es so gern, dass sie endlich mal nicht „perfekt“ und „ ohne Fehler“ waren. Das hat das ganze einfach so realistisch gemacht. 💗 Auch das Thema mochte ich unglaublich gern. Besonders, weil ich damit selbst noch keine Berührungspunkte hatte und es für mich was komplett neues war. Anfangs viel es mit teilweise sehr schwer Maggies Reaktionen nachzuvollziehen aber je länger die Geschichte ging und je mehr das „Thema“ aufkam, desto klarer wird mir auch , wieso ich sie nicht verstehen konnte.💔 Und auch das Nachwort hat mich nochmal komplett berührt. 🫶 Starte Worte und so wichtig! Bin super gespannt auf Band 2 und hoffe das man noch so viel mehr über Alicia erfährt. 😍
Als ich mit diesem Buch angefangen habe, wusste ich nicht was mich genau erwarten wird. Es war schwer für mich die Gedankengänge und Reaktionen von Maggie zu folgen. Ich habe es versucht zu verstehen, aber es fiel mir sehr schwer. Doch, als es dann genau erklärt wurde, ergab es auf jeden Fall mehr Sinn. Ich kann mir aber vorstellen, dass Angehörige es auch nicht immer einfach haben, so wie man es bei Leo merkt. Dieses Buch hat mich ein wenig emotional ausgelaugt, aber gleichzeitig fand ich es wichtig, diese Sichtweise auch mal kennenzulernen. Dass die Autorin ihre persönlichen Erfahrungen in diese Geschichte gesteckt hat, habe ich im Nachwort gelesen und ich glaube deswegen war alles viel authentischer geschrieben. Ich freue mich schon auf Bens und Mels Geschichte und werde jetzt noch ein bisschen Maggies und Leos Buch verdauen. 4 Sterne
Leider musste ich das Buch nach langem Überlegen bei etwa 55% abbrechen. Schon die ersten 50 Seiten haben mich nicht richtig packen können, aber ich wollte der Geschichte auf jeden Fall eine Chance geben. Das Cover ist sehr schön und auch die Beschreibung des Buches haben mich zum Kauf motiviert. Außerdem habe ich das letzte Buch der Autorin gelesen und es sehr gemocht, deshalb dachte ich, dieses wird mir auch gefallen. Das Genre ist dieses Mal ein völlig anderes und ich denke ehrlich gesagt, das hier die Herausforderung liegt.
Bei einem Roman (natürlich auch New Adult) ist es sehr wichtig, dass Gefühle gut rübergebracht werden. Doch leider ist das total schwer, wenn die Protagonistin so EXTREM unsympathisch ist. Ich mochte eigentlich niemanden in der Geschichte, aber Maggie hat oft so seltsam reagiert, dass man sich gar nicht in sie hineinversetzen kann. Aus allem wird ein riesengroßes Drama gemacht, alles ist traurig und schwer. Anstrengend!
Man merkt schnell, dass die junge Frau professionelle Hilfe braucht, um ihr Trauma zu verarbeiten. Viele ihrer Eigenschaften sind dennoch so nervig und unreif, dass mir die Liebesgeschichte zwischen ihr und Leo auch nicht wirklich wichtig war. Die Handlungen sind voraussehbar und viele Szenen wirken künstlich, fast schon erzwungen auf gesellschaftliche Themen ausgelegt. Ich habe mich leider so sehr gelangweilt, dass ich bei etwas über der Hälfte aufgehört habe. Schade!
4.75⭐️ „wenn ich uns verliere“ war mein erstes Buch der Autorin und hat mir wirklich gut gefallen.
Antonia Wesseling hat mit diesem Buch ein so realistisches und nahbares Buch geschaffen. Die beiden Protagonisten und ihre Probleme waren sehr greifbar. Sie und ihre Probleme, Träume und Gedanken waren sehr verständlich und nachvollziehbar. In dem Buch geht es um ein sehr emotionales und sensibles Thema, welches die Autorin dem Leser sehr sensibel und verständlich nahelegt.
Das Buch ist ein absolutes Herzensbuch, weil es so echt und greifbar ist❤️🩹.
„Die Nacht verändert etwas. Wenn die Welt draußen stiller wird, höre ich meine Gedanken umso lauter.“ (Maggie in Wenn ich uns verliere)
Worum geht’s?
Als Maggie ihren neuen Job in einem Kölner Café́ annimmt, ahnt sie nicht, vor welche Herausforderung sie das Leben stellt: Die Studentin trifft dort Leo wieder. Den jungen Mann, mit dem sie vor zwei Jahren eine unvergessliche Nacht verbracht und den sie in ihr dunkelstes Geheimnis eingeweiht hat. Während Leo noch immer die Frage beschäftigt, warum ihn die unberechenbare Frau so plötzlich von sich gestoßen hat, ist auch Maggie wieder von ihren intensiven Gefühlen überwältigt. Dabei könnte Leos Nähe gefährlich für sie werden. Er weiß zu viel über die Nacht, in der ihre Schwester starb. Doch gleichzeitig weiß er auch noch längst nicht alles.
Wenn ich uns verliere ist Band 1 der Light in the Dark-Reihe. Die Geschichte ist in sich geschlossen, die Charaktere aus Band 2 und 3 kommen bereits vor.
Inhaltliche Hinweise
Die Geschichte wird durch Maggie und Leo in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen (Teil 1 und Teil 2 im Buch). Das Buch beinhaltet sexuellen Content. Das Buch behandelt potenziell triggernde Thematiken.
Meine Meinung
Wenn ich uns verliere ist eines dieser Bücher, um das man nicht herumgekommen ist. Ein schönes Cover, ein interessanter Klappentext und am Ende war es ein Buchtrailer, der meine Aufmerksamkeit endgültig gewann. Von der Autorin habe ich bereits ihren autobiografischen Roman gelesen und war gespannt, wie sie nun New Adult schreibt.
Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, das Buch zu lesen. Nach Erscheinen hat es sich insgesamt fast 3 Monate und bestimmt ein halbes Dutzend Anläufe gebraucht. Ich denke, dass es hauptsächlich daran lag, dass die Stimmung des Buches relativ drückend ist und man den richtigen Zeitpunkt braucht – und man sich auf die Geschichte einlassen muss. Leo und Maggie treffen sich zufällig, als Maggie von einer Party flüchtet und umknickt. Mit Leo streitet sie sich um ein Taxi und landet am Ende mit ihm in seiner Wohnung. Ein One Night Stand, der am nächsten Tag durch ein tragisches Erlebnis überschattet wird. Maggie stößt Leo von sich und der Leser versteht nicht sofort, wieso. Die Geschichte springt in den zweiten Teil, zwei Jahre später. Beide haben sich weiterentwickelt, zumindest ihr Leben hat sich verändert. Maggie lebt nun in einer WG mit Alicia, die die Protagonistin von Band 3 sein wird, und jobbt in dem Cafe von Alicias Bruder Oman. Und genau hier werden sich Leo und Maggie erneut über den Weg laufen und es beginnt eine wahre Achterbahnfahrt.
Das Buch ist kompliziert. Wobei, nicht das Buch, sondern Maggie. Und genau hier liegt die wohl größte Herausforderung dieses Buches. Maggie ist keine typische Protagonistin, die handelt, fühlt und denkt wie der Durchschnittsleser. Maggie hat Panikattacken, Wutanfälle, sie verletzt bewusst, aber nicht unbedingt gewollt Leute in ihrem Umfeld, sie schlägt um sich und stößt Menschen weg, nur um im nächsten Moment hochgradig anhänglich zu sein. Im Klappentext wird von „unberechenbar“ gesprochen und das trifft zum Teil zu. Ich habe relativ früh, nach etwa einem Drittel, das Gefühl gehabt, zu ahnen, wieso Maggie so handelt und ich sollte am Ende recht behalten. Ich möchte hier nicht offenlegen, was der Grund ist, da ich denke, dies könnte potenzielle Leser beeinflussen, wie sie Maggie sehen oder ob sie ihr unvorurteilsbehaftet entgegen treten können. Aber man muss sich auf die Thematik einlassen. Man muss verstehen, dass Maggie wohl kein Charakter ist, mit dem man sich identifizieren kann, dass man viele ihrer Handlungen nicht gut finden wird und die meisten sicher auch nicht verstehen kann. Die Kunst wird es aber zu sein, Maggie zu akzeptieren. Ich verfahre sowieso nach dem Prinzip, dass ich mich nicht in einem Charakter sehen muss, sondern es für mich reicht, einen Charakter zu verstehen und hier hat die Autorin eindeutig viel Energie reingesteckt. Maggie erklärt viele ihrer verwirrenden Gedanken, gewährt Einblicke in ihren Kopf und den Leidensdruck und an vielen Stellen tat sie mir leid, vor allem, wenn sie durch ihre Handlungen das Gute in ihrem Leben zerstört. Maggie ist komplex, eine Herausforderung und wahrscheinlich nicht das, was die meisten in einem New Adult Roman mögen oder suchen, aber Maggie ist real, vielschichtig und die Autorin hat die Facetten der Thematik in meinen Augen gut eingebaut, wenngleich man bedenken sollte, dass es sich bei jeder Persönlichkeit anders äußern kann.
Doch auch wenn ich die Darstellung von Maggie mochte, hatte ich so meine Probleme mit der Geschichte. Der Funke wollte nur bedingt überspringen, was eben nicht an Maggie lag, sondern einfach an den Umständen. Das Buch hat wenig Handlung, da es mehr um die inneren Prozesse geht. Aber es fühlte sich trotzdem so an, als würden an einigen Stellen lose Fäden übrig bleiben, was fast ausschließlich Leo betrifft. Der männliche Protagonist geht für mich leider etwas unter, ich hätte gern mehr über ihn und seine Sorgen gewusst. Doch die Geschichte konzentriert sich sehr darauf, wie er mit Maggie umgeht. Und dann war da noch die Liebesgeschichte, welche für mich leider nur sehr eingeschränkt greifbar war. Nicht deswegen, wie Maggie mit Leo umgeht – das fand ich gut und stark aufgebaut. Die Autorin lässt Leo zweifeln, nachforschen, verzweifeln und Mut fassen. Diese Vielseitigkeit war super. Nur: Wieso ist Leo eigentlich so fasziniert von diesem Mädchen? Die beiden haben nichtmal zwei Tage miteinander und selbst zwei Jahre später ist er noch hochgradig verliebt in sie. Hier fehlte mir einfach die Substanz, ich muss aber auch sagen, dass ich absolut gar kein Fan von Insta Love bin, weshalb es für mich daher vielleicht einfach nicht greifbar war. Die beiden hätten für mich auch einfach Freunde sein können, mir fehlte der Beziehungsmehrwert. Das rächt sich vor allem am Ende, wo es zum sehr großen Knall kommt, der sehr erschütternd ist. Nur leider löst sich danach vieles sehr schnell und einfach, was für mich so nicht stimmig war, vor allem wegen der Gewichtigkeit der Ereignisse.
Was mir dafür aber sehr gut gefallen hat, war das Drumherum und die Nebencharaktere. So lernt man die beiden Charaktere aus Band 2, Leos Bruder Ben und seine Freundin Melina, sowie Maggies Mitbewohnerin Alicia, die in Band 3 sein wird, kennen. Vor allem Alicia habe ich von Anfang an sehr ins Herz geschlossen und mich umso mehr gefreut zu sehen, dass sie eine eigene Geschichte kriegt. Durch die Charaktere kommen noch sehr vielfältige Geschichten in das Buch, etwa toxische Beziehung, Leistungsdruck. Auch durch Maggies Verlust von ihrer Schwester Paulina gibt es viele bewegende Momente. Die Autorin hat sich jedenfalls nicht gescheut, schwierige Themen einzubauen und ist diese für meinen Geschmack behutsam und mit viel Liebe angegangen. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Folgebände.
Mein Fazit
Wenn ich uns verliere ist eine komplizierte Liebesgeschichte, bei der die Protagonistin Maggie den Leser sicher vor eine Herausforderung stellt. Man muss sich auf sie und ihre Gefühlswelt einlassen, ich verspreche, dass es sich lohnt. Leider konnte mich die Lovestory mit Leo nur bedingt überzeugen. Dennoch ein guter Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht.
[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]
Ein starker Auftakt in Antonia Wesselings New Adult Autorendasein! Mich hat die Geschichte von Maggie & Leo von Seite 1 an in ihren Bann gezogen. Und auch wenn ich so ganz anders bin als Maggie, habe ich doch immer mit ihr gefühlt 🥺
wenn ich uns verliere ist ein buch voller wahrheiten und gerade dieser fakt macht es so besonders. ich finde es unglaublich wichtig und mutig, dass die autorin dieses thema angesprochen hat und mir hat die umsetzung wirklich gut gefallen. als außenstehender wurde einem viel wissen vermittelt und dabei in eine schöne geschichte verpackt. auch die charaktere mochte ich sehr (leo 😭<3), wobei ich mir hier noch etwas ausarbeitung der nebencharaktere gewünscht hätte. aber darauf lag nunmal nicht der fokus, was auch vollkommen in ordnung ist. ein, zwei kleine kritikpunkte habe ich dann doch noch, aber alles in allem konnten mich die story und der tolle schreibstil von antonia (es waren so so wunderschöne stellen dabei ahhh 🥺) überzeugen.
Mein erstes Buch von Antonia Wesseling🙈 Am Anfang konnte mich das Buch nicht wirklich catchen…irgendwie hat es sich für mich sehr gezogen und ich musste mich überwinden weiterzulesen. Aber dann kam der Plottwist und das Buch konnte mich überzeugen. Maggie mit ihrer Diagnose war für mich so nah und real und so gut nachvollziehbar. Leo mit seinen Träumen hat mich einfach von Anfang an begeistert. Ich mochte die beiden und die inneren Kämpfe die beide gekämpft haben waren einfach einzigartig gut beschrieben. Ich glaube dieses Buch konnte ganz vielen da draußen eine Stimme geben auch das Nachwort hat mich sehr beeindruckt!
Ich freue mich jetzt auf Teil 2 auch wenn ich die Reihe nicht direkt weiterlesen werde🙈❤️🩹
Was war das bitte für ein grandioses Buch! Von der ersten bis zur letzten Seite war einfach alles perfekt und man konnte nicht aufhören zu lesen. Ich liebe Maggie & Leo und auch die Thematik die in dem Buch wirklich perfekt behandelt wird! Ich hatte noch nie eine Protagonistin mit der ich mich so perfekt identifizieren konnte, wie mit Maggie. Ich konnte einfach so viele Handlungen und Gedanken nachvollziehen und habe mit ihr richtig mitgefühlt! Ich habe das Buch in ca. 24 Stunden einfach komplett verschlungen und kann es wirklich jedem nur empfehlen und ans Herz legen! ❤️