Nach ihrer Zeitreise ins London 1816 ist Zoe immer noch die Zofe von Miss Lucie. Gemeinsam mit Hayden, seines Zeichens gutaussehender Lord und ebenfalls Zeitreisender, versucht sie hinter das Geheimnis des Zeitenspiegels zu kommen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Immerhin gibt es eine Spur zu einem verborgenen Spiegelkabinett. Doch um in diesen verborgenen Raum zu gelangen, muss Zoe einen rauschenden Ball besuchen. Dumm nur, dass sie als Zofe nicht daran teilnehmen darf. Aber von Anstandsregeln hat Zoe sich ja noch nie aufhalten lassen. Zumal ein Tanz mit Hayden lockt.
In dem Buch Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe) (London Whisper 2) von Anelia Ley, geht es um Zoe, welche immer noch im Jahr 1816 mit Hayden feststeckt. Beide wurden ins 1816 durch den Mondscheinspiegel transportiert, aber die Rückreise zurück in ihr Jahr, haben sie noch nicht gefunden. Gleichzeitig sind noch zwielichtige Männer hinter dem Mondscheinspiegel her. Können sie es schaffen sich und die Marquise in ihre Zeit zu bringen ?
Meine Meinung: Die Geschichte ist wieder spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Es geht spannend weiter, wie es im Band davor geendet hat. Zoe und Hayden versuchen gemeinsam weiter den Mondscheinspiegel zu finden und in ihre Zeit zurück zu gelangen. Gleichzeitig bekommen dazu Unterstützung von der Marquise. Natürlich hat der Band auch wieder mit einem Cliffhanger geendet.
Fazit: Ein spannender zweiter Band mit wieder viel Spannung rund um den Mondscheinspiegel und Eindrücken der Zeit.
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Die Geschichte setzt genau dort an, wo der Vorgänger geendet hat und so ist man sofort wieder im Geschehen. Doch nach einem spannenden Start lässt das Tempo schnell nach und die Hälfte des Buches ist danach eher gemütlich, aber auch unterhaltsam. Die außergewöhnliche Zofe Zoe bringt wieder frischen Wind in die Reihen der jungen Damen und gewinnt auch zunehmend an Bekanntheit. Als heimliche Zeitreisende und Spionin kommt ihr das natürlich nicht immer gelegen.
Der Mittelteil zieht sich in die Länge, besonders nach dem Anfang, wo Zeitreisen, Mondscheinmagie und Antagonisten direkt einen Auftritt haben. Danach widmet sich die Geschichte wieder leichteren Themen, die im Vergleich schon etwas langweiliger sind und eher vom eigentlichen Abenteuer ablenken zu scheinen. Auch Zeitreisegefährte Hayden taucht lange kaum auf. Zum Ende hin gefiel mir das Buch aber auch wieder besser und ich bin auch schon gespannt auf das Finale der Trilogie.
Bei Regency-Romanen mag ich auch besonders den Charme durch die Etikette, die mal einschränkt und mal überwunden wird, aber Zoe hat ja kaum noch Respekt für die Regeln dieser Zeit und biegt sie sich bequem zurecht. Das fand ich mal amüsant, aber mal auch etwas enttäuschend. Mir hat aber gefallen, wie durch Zoes Einfluss die jungen Damen zusammenhalten, besonders die Freundschaften zwischen den Mädchen haben mir gut gefallen.
Das Erste, was mir so zu diesem Buch einfällt, ist: „Da geht die Post ab.". Was rückblickend betrachtet untertrieben ist, denn die ganze Geschichte ist voller Action, Drama und Humor. Ich habe die Buchreihe angefangen zu lesen, weil der Titel sehr interessant war, außergewöhnlich, modern und lustig. Doch mittlerweile hat die Reihe mein Herz erobert. Denn mal ehrlich, wer liebt bitte keine selbstbewussten und lebensfrohen Protagonisten, die in der Zeitreisen und einem Geheimnis auf der Spur sind, um den vermeintlichen Untergang der Welt zu verhindern? Das ist jedoch nicht der einzige Pluspunkt der Geschichte, sondern auch die romantisch und herrschaftliche Umgebung, gepaart mit supersüßen Nebenfiguren. In diesem Teil kommen noch ein paar neue Figuren hinzu und wir erfahren endlich mehr über den Mondspiegel und seine Funktionsweise. Zugleich decken wir auch eine Verschwörung auf und werden in gefährliche Verfolgungsjagden reingezogen. Ich muss sagen das mir diese Geschichte sehr viel Spaß bereitet hat. Von der ersten Sekunde an war ich wieder dabei und habe mit den Protagonisten mitgefiebert. Außerdem wird es in diesem Band romantischer zwischen Zoe und Hayden, was noch einen zusätzlichen Spannungsfaktor reinbringt. Was mir noch sehr gefallen hat waren natürlich die Whisper Briefe, die so vieles aufgelockert haben und die gesamte Damenwelt des Jahrhunderts in Aufruhe versetzt. Insgesamt betrachtet war die Geschichte supergut. Ich finde der Verlauf der Story ist sehr spannend aufgebaut, weshalb ich mich auch schon sehr auf den dritten Band der Reihe freue. Das Buch ist wirklich ein Hingucker und für jeden Zeitreisefan ein Must Read, weshalb es volle fünf Herzen bekommt. Die Story geht reibungslos weiter. Die Zofe und ihr Begleiter begeben sich auf die Spuren des Mondspiegels und schweben dabei in großer Gefahr. Denn neue Gegenspieler tauchen auf und neben den alltäglichen Aufgaben einer Zofe müssen sich die Zeitreisenden auch noch um die Rettung ihrer Welt kümmern. Zoe ist eine junge Frau die ungewollt in eine andere Zeit gereist ist und dort nun als Zofe arbeitet. Sie kommt eigentlich aus Deutschland und wollte ein Auslandsjahr in England machen, wobei sie durch einen Mondspiegel in eine andere Zeit gesprungen ist. Dort hilft sie der Damenwelt sich zurecht zu finden und ist Verfasserin der Whisper Briefe. Zugleich muss sie aber auch in ihre Welt zurückfinden, sonst verblasst sie. An sich ist sie eine intelligente, hilfsbereite, lebensfrohe, lustige und mutige junge Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie anfängt ihrer Freundin zu vertrauen und ihr die Geheimnisse offenbart. Zugleich akzeptiert sie auch ihre Gefühle für ihren Zeitreisebegleiter und opfert sich, um ihre Freunde zu retten. Hayden ist ein Student aus England, der ebenfalls in eine andere Zeit gefallen ist und so an Zoes Seite gelandet ist. Dort lebt er als Sohn eines bekannten Mannes aus dem Adel und muss sich dem Leben dort stellen. Er verbirgt viel Zeit damit Zoe zu helfen den Mondspiegel zu finden. Er selbst ist ein humorvoller, freundlicher, charmanter und gutmütiger junger Mann. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er um Zoe auf seine Art kämpft und versucht ihr Herz zu gewinnen. Was supersüß ist. Ich finde Hayden supercool und mag seine Art. Zusammen sind die beiden ein super Team, dass sich gegenseitig unterstützt. Doch ihre Gefühle füreinander werden stärker und sie müssen sich mehr Gefahren stellen und ihre Gefühle hintenanstellen. Ich mag sie als Pärchen total gerne und finde sie süß zusammen. Das Ende war sehr ereignisreich und dramatisch. Denn unsere Protagonistin finden sich auf einer geheimen Mission wieder, bei der sie versuchen einen Splitter des Mondspiegels zu finden und zu stehlen. Jedoch gerät Zoe dabei nicht nur in eine sehr interessante Situation, sondern wird auch noch entführt. Was die Entführer von ihr wollen und ob sie zu Hayden zurückkehren kann, steht wohl in den Sternen. Ich für meinen Teil finde die letzten Seiten superspannend und gut durchdacht. Ich war überrascht, aber auch wieder nicht. Am liebsten würde ich gleich den dritten Teil in der Hand halten und lesen, denn dieser Cliffhanger war echt gemein. Deswegen bekommt das Buch volle fünf Herzen von mir.
Band 1 der Reihe rund um Zoes Zeitreise ist schon sehr interessant gewesen, ich mag ihre lockere Art, mit der sie sich im 19. Jahrhundert so durchschlägt. Deshalb und vor allem auch wegen des offenen Endes habe ich mich auf die Fortsetzung sehr gefreut. Wir starten direkt wieder dort durch, wo wir zuletzt aufgehört haben, dadurch wird es direkt total spannend. Das Element der Zeitreise und den Spiegel und all das Drumherum war hier sehr präsent und das fand ich super interessant. Nebenbei gibt es natürlich noch viel anderes zu entdecken, auch bezüglich Zoes Freundinnen und auch wenn es dann zwischendurch natürlich weniger Action gab, mag ich auch den gemütlichen Part der Geschichte sehr gerne. Das Ende war nun wieder ziemlich offen, spannend und absolut fies🤭 Ich freue mich auf Band 3!
Zuerst muss ich direkt etwas über das Cover schreiben: Ich liebe das auffällige Orange und das ganze Design des Covers. Natürlich passt das Bild auch wieder perfekt zum Inhalt des Buches sowie zum Cover des ersten Teils der Reihe und – was man auf unseren Fotos leider nicht sieht – die Blumen auf dem Cover sind veredelt und glänzen. Ich mag auch die Titel der Reihe sehr gerne! Meiner Meinung nach passen sie sehr gut zum Humor und dem Schreibstil des Buches.
Den Einstieg in den zweiten Teil fand ich sehr gelungen. Das Buch beginnt direkt zu dem Zeitpunkt, an dem der vorherige Teil aufgehört hat. Es geht also sofort spannend los und ich konnte schnell wieder in die Geschichte reinfinden. Trotz des zügigen Einstieges gab es auch noch einige Wiederholungen zum ersten Band, was ich besonders bei den vielen Namen der Mitglieder der Londoner High Society hilfreich fand. Ich liebe es, wie das Zeitreise Thema auf den ersten Seiten umgesetzt wurde! Ich halte mich an dieser Stelle natürlich an die Keine-Spoiler-Regel, aber ich kann auf jeden Fall festhalten, dass es ein toller Anfang des zweiten Bandes war und ich gar nicht erwartet habe, dass es sofort so spannend losgeht!
Nachdem mir die ersten Kapitel so gut gefallen haben, war #London Whisper 2 zwischenzeitlich leider ein bisschen langatmig. Ich hätte mir ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht. Und auch über einige weitere Beschreibungen von Zoes Zofenalltag hätte ich mich gefreut. Das hat mir ja bereits beim ersten Band etwas gefehlt. Weiterhin begeistert mich aber, wie Zoe versucht, einen Teil ihrer eigenen Zeit in die damalige Gesellschaft zu integrieren. Jaa, es gibt die Whisper Whisper-Briefe auch wieder in #London Whisper 2. Das Design und die Idee hinter den abgedruckten Briefen an den Kapitelenden gefällt mir wirklich gut. Allerdings hat sich Zoe an einigen Stellen ziemlich auffällig verhalten, obwohl doch eigentlich niemand wissen soll, dass sie diese Briefe verfasst. Das war im ersten Band ein bisschen geschickter. Bei manchen Aspekten fand ich den Inhalt nicht ganz so authentisch für die damalige Zeit. Zum Beispiel wird im Buch beschrieben, dass die anderen Leute bemerken, dass sich Zoe anders als die anderen Zofen verhält. Selbstverständlich kann sie sich nach ihrer Zeitreise nicht plötzlich zu 100% wie eine Zofe verhalten, aber in diesem Band ist mir noch stärker aufgefallen, dass sich Zoe teilweise wie ein Mitglied der gehobenen Gesellschaft verhält und das damals wahrscheinlich noch negativer aufgefallen wäre.
Ich bewundere Zoes Selbstbewusstsein und ihren Optimismus! Sie ist eine wirklich sympathische Protagonistin, die ich wieder sehr gerne bei ihrem Abenteuer begleitet habe. Ich mochte ihre Entwicklung im Laufe der Zeit, während sie immer mehr über den geheimnisvollen Spiegel herausfindet. Ein bisschen Romantik und viel Humor dürfen auch nicht fehlen. Unter anderem die Schlagabtäusche von Zoe und Prickelton (Prickelton ist einfach so lustig!!) haben mich immer wieder zum Lachen gebracht. Und ihr könnt euch auch auf einige neue Charaktere freuen…
Eines meiner Highlights von #London Whisper 1 waren die tollen Beschreibungen der Orte und von dem London der Vergangenheit! Genauso toll geht es auch in Band 2 weiter! Egal ob geheimnisvolle Gewölbe oder opulente Londoner Gärten – die Autorin fängt die Atmosphäre der Schauplätze mit ihrem lockeren und detaillierten Schreibstil anschaulich ein und nimmt uns in eine vergangene Zeit mit. Genau das liebe ich so an Zeitreise-Büchern! Außerdem gibt es zwischendurch auch einige niedliche Illustrationen im Text, die die Story auflockern und veranschaulichen.
Trotz einiger Längen im Mittelteil des Buches, wollte ich nicht, dass das Buch endet und hätte gerne noch mehr Seiten gelesen. Die Kapitel verfliegen bei Aniela Leys Schreibstil einfach zu schnell! Nach DEM spannenden Ende vom ersten Teil, habe ich schon befürchtet, dass es auch im zweiten Teil einen Cliffhanger geben wird. Und nachdem ich das Ende jetzt gelesen habe, glaube ich, dass es auch im Folgeband bestimmt noch einmal richtig spannend werden wird! Und es gibt gute Neuigkeiten: Der dritte Teil #London Whisper – Als Zofe küsst man selten den Traumprinz (oder doch?) wird im Mai 2023 erscheinen und auch das Cover steht schon fest! Uns gefällt das Cover sogar am besten von allen drei Bänden und wir freuen uns schon darauf, zu erfahren, wie es in Zoes Abenteuern weitergeht!
Fazit: #London Whisper 2 ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe und absolut lesenswert! Die Protagonisten sind weiterhin sympathisch, das Setting in der Vergangenheit ist interessant und toll beschrieben! Und zu der Story kann ich einfach nur sagen: Was für ein Ende! Da wird uns das Warten auf den nächsten Teil bestimmt schwerfallen! Das Buch ist auf jeden Fall etwas für Zeitreise Fans und alle, die sich gerne in eine andere Zeit entführen lassen wollen! Eine spannende Story mit tollen Protagonisten und ein bisschen Lovestory! Im Vergleich zu #London Whisper – Als Zofe ist man selten online hat mir der erste Teil allerdings noch etwas mehr gefallen. Deswegen ziehe ich noch einen halben Stern von der Bewertung ab.
Die frechste Zofe Londons mischt wieder die Upper Class auf!
Zoe und Hayden, ungewollte Zeitreisende aus dem 21. Jahrhundert, jagen im London der Regency Zeit Dieben nach, die aus dem Haus der Arlingtons einen Spiegel mit einem Mondscheinsplitter entwendet haben – denn dieser ist ihre einzige Möglichkeit, das Rätsel um ihre Zeitreise zu lösen. Die Diebe führen sie ins Geheimversteck der Verborgenen Gesellschaft und dort enthüllt sich das Motiv dieser Gruppe: Sie wollen die Vergangenheit zu ihren Gunsten verändern. Zoe und Hayden müssen handeln! Denn plötzlich taucht eine weitere Partei im Kampf um den Mondscheinspiegel auf: Eine ägyptische Hohepriesterin will für ihren Herren alle Splitter aus der Zukunft zurück ins Alte Ägypten bringen, und so die Taten ihres Herrschers verbergen. Den beiden gelingt es, den Splitter an sich zu nehmen, als etwas passiert, mit dem niemand gerechnet hat: Die Scherbe reagiert auf Zoes Berührung und schickt sie und Hayden wenige Stunden zurück in die Vergangenheit, sodass sie den Raub des Spiegels bei den Arlingtons verhindern können. Ist Zoe also doch nicht nur zufällig in diese Geschichte geraten, weil sie ein Faible für die Mode der Regency Zeit hat? Denn das kann sie nun voll und ganz ausleben, da der berühmtberüchtigte Winterball ansteht und die Upper Class Londons und damit Zoes Freundinnen ganz schön in Aufruhr versetzt… Der zweite Band schließt nahtlos an das Ende des ersten Bandes an und der Einstieg war daher leicht. Es wird sich nicht lang mit Erklärungen zum vorherigen Geschehen aufgehalten, sondern wir sitzen direkt mit Hayden und Zoe auf dem Hengst der Falcon-Smiths und jagen den Einbrechern nach. Band 1 konnte mich nicht so ganz überzeugen und ich war mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiter verfolgen soll. Es war mir ein wenig zu viel Teenie-Gehabe und so richtig warm konnte ich mit Zoe bis dato auch nicht werden. Da mich die „Lia Sturmgold“ Reihe von Aniela Ley so begeistert hat, war ich hier vielleicht etwas zu übereilt mit meinen Erwartungen. Doch nach Beendigung des Hörbuchs zum zweiten Band weiß ich, was mir gefehlt hat: Dagmar Bittners Interpretation von Hayden und Prickelton! Ich habe so herzhaft gelacht bei diesem Hörbuch, wenn Prickelton Zoe wieder einmal Unverschämtheiten vorgeworfen hat, oder als Hayden mit seinem schönsten gesäuselten französischen Akzent Zoes Knie zum Zittern brachte! Schade, dass ich nicht schon den ersten Band als Hörbuch konsumiert habe… Aber auch im Gesamten gefiel mit Teil 2 besser, denn er war spannender, der Schlagabtausch zwischen Hayden und Zoe hat an Intensität zugenommen und war witziger. Band 3 darf mir auf jeden Fall Dagmar Bittner auch vorlesen, daran führt nun kein Weg mehr vorbei. Einen Stern muss ich am Ende dann aber doch abziehen, denn die eigentliche Storyline zum Versuch der Rückkehr Haydens und Zoes in ihre Zeitlinie gerät hier sehr ins Stocken. Im Vordergrund stehen die gesellschaftlichen Events der Regency Zeit, auf die Zoe als echtes Fangirl natürlich sehr hinfiebert. Die Auflösung der Fragen rund um ihre ungewollte Zeitreise nimmt dabei einen sehr geringen Anteil ein. Mich können Geschichten à la Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ eigentlich so gar nicht begeistern. Der Ton ist mir zu gestelzt, das Drama zu dramatisch… (Vielleicht bin ich da zu emanzipiert.) Aber hier konnten mich Zoes Versuche, die Londoner Upper Class mit ihrem Gegenwarts-Slang etwas aufzumischen, schon erheitern und bisweilen konnte mich auch ihre Schwärmerei für diese Zeit für sich einnehmen. Die Cover der Reihe sind schlicht und doch so passend. Ich mag den zweifarbigen Stil mit den Silhouetten sehr. Ein schöner, bunter Blickfang im Regal!
Auf der Jagd nach Magie, Spiegeln und Einladungen zu Bällen.
Zoes Abenteuer im London des Jahres 1816 geht weiter. Und damit auch die Suche nach dem Geheimnis der Mondscheinmagie, die sie wieder in ihre angestammte Zeit bringen soll. Ihr Zeitreisekollege Hayden ist weiterhin mit von der Partie und auch eine frühere Bekannte schließt sich ihrer Mission an. Neben neuen Widersachern müssen sie es auch mit den alltäglichen Problemen aufnehmen, wie ihr Gesicht zu bewahren und sich ihren Rollen zu fügen. Die so ganz anders sind als das, was sie aus der Zukunft kennen. Aber solche Erlebnisse schweißen ja bekanntlich besonders zusammen. Auch im Fall des ungleichen Zeitreise-Duos?
Nachdem Band 1 für mich eines meiner Jahreshighlights 2022 war, habe ich mich unglaublich auf die Fortsetzung der Geschichte gefreut - hatte allerdings auch hohe Erwartungen. Doch die wurden voll und ganz erfüllt, wenn nicht sogar noch übertroffen. Trotz der langen Pause konnte ich mich schnell wieder an die Charakterkonstellationen erinnern und so haben Zoe, Hayden, Miss Lucie & Co. mein Herz gleich wieder im Sturm erobert. Zoes direkte Art konnte mich erneut abholen. Ich musste mehr als einmal laut loslachen, ich konnte einfach nicht anders. Aber auch die anderen Figuren zeigen sich sehr charakterstark. Insbesondere Lucies Entwicklung hat mich überrascht, vielleicht weil sie dem Klischee einer jungen Dame von Stand zur damaligen Zeit entsprechend unterschätzt habe. Hinsichtlich der Lovestory wurde mit einem ordentlichen Spannungsbogen gearbeitet. Puh, da wurde ich zugegebenermaßen zwischendurch etwas ungeduldig. Allerdings verhalten sich die zwei so niedlich zusammen, dass ich da gut drüber hinwegsehen konnte. Man könnte meinen, der Spruch „was sich liebt, das neckt sich“ wurde eigens für die beiden erfunden. Einfach die perfekte Balance aus herrlich unterhaltsam und wahnsinnig romantisch. Auch rückt damit die Haupthandlung nicht in den Hintergrund. Die Suche nach neuen Erkenntnissen zur Mondscheinmagie steht deutlich im Fokus. Trotzdem hätte hier für meinen Geschmack ein wenig mehr passieren können. Spannung war ununterbrochen da, keine Frage, doch die ein oder andere weitere Intervention der Widersacher hätte mir gefallen. Dennoch habe ich mich während dem Lesen wieder so pudelwohl gefühlt und allen vorgeschwärmt, dass dieser kleine Punkt am Ende für mich nicht schwer wiegt. Apropos Ende: da verliebe ich mich wieder Hals über Kopf in die Geschichte, und dann lässt sie mich so unzufrieden zurück?! Pfft. Gut, ich hätte schon vorher in Erfahrung bringen können, ob es noch einen dritten Teil geben wird, aber irgendwie war ich hier felsenfest vom Gegenteil überzeugt. Versteht mich nicht falsch, ich freue mich darüber! Aber…ach, ich hätte mich einfach so über ein Happy End gefreut. Jetzt ist der Cliffhanger einfach NOCH fieser als bei Band 1! Fast vergessen: das Cover mit den glänzenden Details und die Illustrationen der WhisperWhisper-Briefe fand ich wieder wunderschön.
Fazit: Liebe, Liebe, LIEBE für diese Idee, das Setting, die Charaktere und einfach den Vibe von London zur Regency-Zeit. Gepaart mit Konversationen und Themen, die so gar nicht zu den damaligen Gepflogenheiten passen. Ich habe mich wieder bestens unterhalten gefühlt - bin allerdings auch wieder frustriert über das abrupte Ende.
"Die Megacity London hat schon lange vergessen, was Dunkelheit bedeutet. Sie braucht weder Mond noch Sterne, um der Nacht ein Schnippchen zu schlagen." - 1%
Warum ich das Buch lesen wollte: Zwar konnte mich der erste Band der "London Whisper"-Reihe nicht zu 100% überzeugen, nach dem Ende war ich aber trotzdem schon gespannt auf mehr und habe mich auf "London Whisper: Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)" gefreut.
Inhalt mit eigenen Worten: Zoe befindet sich weiterhin in London im Jahr 1816 als Zofe von Miss Lucie. Gemeinsam mit Hayden, ebenfalls ein Zeitreisender, versucht sie herauszufinden, was es mit dem Spiegel auf sich hat und wie sie wieder in ihre Zeit gelangen können. Sie finden eine Spur zu einem geheimen Spiegelkabinett, um dort ungesehen hinein zu gelangen, müssen sie allerdings einen Ball besuchen. Für Hayden kein Problem, immerhin ist er ein Lord, doch Zoe darf als Zofe nicht teilnehmen. Aber Zoe wäre nicht Zoe, wenn sie sich von irgendwelchen Anstandsregeln etwas sagen lässt!
Der Schreibstil: Aniela Leys Schreibstil las sich, wie schon im ersten Band, echt gut und sehr flüssig. Obwohl für mich mehr Zeit zwischen den beiden Bänden lag, als ich wollte, konnte sie mich schnell in die Geschichte eintauchen lassen.
Das Setting: "London Whisper: Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe) spielt, wer hätte es gedacht, in London im Jahr 1816. Das historische London mit den rauschenden Bällen usw gefällt mir als Setting so gut!
Die Charaktere: Erzählt wird wieder im Ich-Erzähler aus Sicht von Zoe. Sie gefällt mir als Hauptfigur sehr, sie ist sehr sympathisch und meistert ihre Aufgabe. Ich mag sie wirklich gern, sie ist eine tolle junge Frau. Das Einzige, was mich so ein wenig stört, ist, dass sie mit ihrer modernen Art und ihrer modernen Sprache bei allen so gut ankommt. Das liegt natürlich eher weniger an Zoe als Charakter, macht das Ganze aber irgendwie ein bisschen unstimmig. Meinen Lesespaß hat mir das zum Glück nicht genommen. Hayden, Miss Lucie und ihre Freundinnen gefallen mir ebenfalls richtig gut! Viele andere Figuren fand ich allerdings weiterhin ein klein wenig blass, was mich aber nicht so sehr störte.
Die Story: Hier im zweiten Band gab es endlich ein bisschen mehr Story in Sachen Zeitreise, was mir im ersten Band etwas zu kurz kam. Die ganze Thematik um die Zeitreise fand ich sehr interessant, es ist gut und spannend umgesetzt und ich hätte zu gern direkt noch mehr gelesen! Dazu gibt es dann wieder das Leben einer ungewöhnlichen Zofe einer jungen Adeligen, Bälle und natürlich darf die Liebe auch nicht zu kurz kommen. Hach! Ich habe mich so wunderbar unterhalten gefühlt. Auf den dritten und so weit ich weiß abschließenden Band bin ich schon sehr gespannt, am liebsten würde ich sofort weiterlesen.
Mein Fazit: "London Whisper: Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe) ist ein sehr gelungener zweiter Band der Zeitreise-Reihe, die Story konnte mich wunderbar unterhalten. Ich bin so gespannt, wie es im dritten Teil weitergehen wird!
Es geht mit Zoe die Zofe weiter. Immernoch hängt sie im Jahr 1816 in London fest. Diesesmal ist sie aber bereit, mehr dafür zu geben um wieder in ihre Zeit zurückzukehren. Dabei kommt sie dem Geheimnis des mysteriösen Mondspiegels und dessen Magie immernäher. Ihre Freunde und Hayden, der ebenfalls ein Zeitreisender ist, helfen ihr dabei und stellen sich viele Herausforderungen. Dabei steht einer im Weg, der die gesamte Macht des Spiegels für sich beanspruchen möchte. Dieser ist gerissen und macht es Zoe und ihren Freunden nicht einfach. Ganz klar muss ich sagen das man vorher den ersten Band gelesen haben muss. Da dieser Band nahtlos an den ersten Band anknüpft. Ich muss auch ganz ehrlich sein, das mir der zweite Band besser gefallen hat.
Zoe und ihre Freunde kennt man schon aus dem ersten Band. Im ersten Band hat sich Zoe nicht wirklich als Zofe benommen, auch die Sprache war dem Jahr 1816 nicht angemessen. Tatsächlich hat es sich hier etwas geändert, wenn nicht sogar gebessert. Ich konnte viel besser mit Zoe klarkommen als im ersten Band. Sie wurde mir symphatischer und ist auch über sich hinausgewachsen. Hayden ist auch ein Zeitreisender und auch er taucht im ersten Band schon auf. Allgemein haben sich die Charakter mehr zu positiven gewandelt. Man erkennt endlich auch Unsicherheiten, wo im ersten Band vieles noch zu positiv rüberkam.
Der Schreibstil war auch wieder locker und flüssig zu lesen. Man stolpert nicht mehr so oft über die Sprache und kommt tatsächlich flüssiger voran. Es ist auch spannender geworden, dadurch das jetzt ein Gegenspieler aufgetaucht ist, der die Macht für sich haben will. Es wird ab und an mal Actionreich. Es bietet Abwechslung an und bleibt nicht auf der Strecke, während man im ersten Band erstmal London kennenlernen durfte und vorallem Zoe's Aufgaben als Zofe. Als Leser erfährt man immer mehr über das Zeitreisen und auch über die Geheimnisse des Mondspiegels. Ich kann sogar sagen das das Buch sogar tiefgründiger ist, in Band 1 hat mir diese Tiefe etwas gefehlt. Für mich hat die Reihe eine Positive Wendung genommen und durch den fiesen Cliffhanger bin ich jetzt umso neugieriger wie es weiter geht und wie es ausgeht. Nach Band 1 hat Band 2 richtig getopt und für mich macht es definitiv mehr Vergnügen die Reihe zu lesen.
Darum geht‘s: Zoe steckt immer noch im London des Jahres 1816 fest. Neben ihrer Arbeit als Zofe von Miss Lucie, mit der sie sich immer mehr anfreundet, sucht sie zusammen mit dem Zeitreisenden Hayden einen Weg zurück in ihre eigene Zeitepoche. Eine heiße Spur führt zu einem verborgenen Spiegelkabinett, dass sich auf dem Anwesen des Duke of Sandringham befinden soll. Die einzige Chance nach dem Kabinett zu suchen bietet der große Winterball, den der Duke geben wird. Für Zoe als Zofe ist es jedoch so gut wie unmöglich an diesem Ball teilzunehmen. Als sie jedoch Hilfe von unerwarteter Seite bekommt, schöpft sie neue Hoffnung, das Spiegelkabinett doch noch zu finden.
So fand ich‘s: Wenn die Autorin Aniela Ley so weitermacht, dann bringt sie es noch fertig, mich doch noch zum Buch-Serien-Fan zu machen. Denn auch dieser zweite Teil der London-Whisper-Reihe hat mir unterhaltsame und spannende Lesestunden geschenkt.
Die Geschichte knüpft hier nahtlos an den ersten Teil an, den man meiner Meinung nach auch unbedingt gelesen haben sollte. Man ist somit auch gleich wieder mitten drin im spannenden Geschehen und hat nicht das Gefühl, dass seit dem Zuklappen des ersten Bandes schon einige Zeit vergangen ist.
Auch in dieser Fortsetzung begeistert mich die Autorin wie sie die damalige Zeit lebendig werden und uns durch die Augen von modernen Teenagern – also durch Zoe und Hayden – entdecken lässt. Es fasziniert mich, wie sie die Sprachen den jeweiligen Figuren zeitgemäß in den Mund zu legen vermag und damit auch oftmals gewisse Situationskomik den Plot auf originelle Weise auflockert.
Auch das zarte Herzklopfen der Protagonistin (für wen möchte ich hier nicht verraten) wirkt authentisch und die Romantik nimmt auch zu keinem Zeitpunkt zu viel Raum ein – für meinen Geschmack genau richtig.
Die Autorin hat also auch mit diesem Band alles richtig gemacht und so kann ich ihr den fiesen Cliffhanger, mit dem sie uns jetzt vorerst noch sitzen lässt, auch ein wenig verzeihen.
Fazit: Für mich ist „Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)“ eine absolut gelungene Fortsetzung, die einen ungeduldig auf den dritten Teil warten lässt.
…spannend, viel zu schlau und mit bittersüßen Schmetterlingen im Bauch…
Zoe hat uns mit dem ersten Band einen Cliffhanger geliefert, der viel zu schockierend war. Ich habe daher so schnell wie möglich zum nächsten gegriffen.
Auch im zweiten Teil gilt, dass man sich in den Seiten verliert, mit Zoe bangt und hautnah dabei ist, wenn die Gefühle Achterbahn fahren.
Natürlich spielt Hayden eine große Rolle, er ist herrisch, einnehmend, dominant, aber auch beschützend und bringt einen viel zu schnell Herzklopfen.
Ein köstlich amüsantes als auch herzzerreißendes Lesevergnügen beginnt, das mich in packende als auch prickelnd Lesestunden gezogen hat.
Was natürlich auch am Schreibstil der Autorin liegt; locker und leicht, packend, gefühlvoll als auch humorvoll zugleich. Gepaart mit wundervollen bildlichen Szenen in der Welt des Adels und dem gestalteten Cover, ein Blickfang, das sofort ins Auge sticht.
Herausstechend auch die spannungsgeladene Entwicklung, die wunderbare prickelnde Dynamik als auch die zeitliche Untermauerung der Rollen in der Regancy Zeit. Was jedoch viel wichtiger ist, die rätselhafte und nervenaufreibend Suche, was genau die Zeitreise möglich gemacht hat, welche mythischen Gründe hinter diesen stecken und wie man am schnellsten zurück ins eine Zeit gelangt.
Ich bleibe daher begeistert, beflügelt, involviert, beeindruckt von Zoe, ihrem Gemüt und ihrer Willensstärke, den Taten sowie dem Zwischenspiel von Hayden und ihr zufrieden zurück.
Herausstechend die mystischen Details und die gefährliche Begebenheit sowie die prickelnde Atmosphäre, die kleinen Zärtlichkeiten und die Verbundenheit.
Der zweite Band lässt uns wieder mit einem schrecklichen Cliffhanger zurück, daher heißt es Nerven bewahren und hoffen, dass man bald zum nächsten greifen darf.
Vielen Dank für das Leseexemplar an den Verlag und Vorablesen. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
„#London Whisper – Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)“ wurde von Anliela Ley geschrieben. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung ihrer Zeitreise-Reihe London Whisper. Da dieser Band auf dem ersten aufbaut, ist es sinnvoll Band 1 vor diesem Teil gelesen zu haben. Klappentext: Zoe ist zurück! Nach ihrer Zeitreise ins London 1816 ist Zoe immer noch die Zofe von Miss Lucie. Gemeinsam mit Hayden, seines Zeichens gutaussehender Lord und ebenfalls Zeitreisender, versucht sie hinter das Geheimnis des Zeitenspiegels zu kommen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Immerhin gibt es eine Spur zu einem verborgenen Spiegelkabinett. Doch um in diesen verborgenen Raum zu gelangen, muss Zoe einen rauschenden Ball besuchen. Dumm nur, dass sie als Zofe nicht daran teilnehmen darf. Aber von Anstandsregeln hat Zoe sich ja noch nie aufhalten lassen. Zumal ein Tanz mit Hayden lockt. Meine Meinung: Das Cover passt optisch perfekt zum Vorgänger der Reihe. Die Handlung setzt direkt nach Band 1 ein. Der Schreibstil ist wieder locker und flüssig. Erzählt wird wieder nur aus der Perspektive von Zoe. Ab und an würde ich mir wünschen, auch etwas mehr über Haydens Gedanken und Gefühle zu erfahren. Vielleicht kommt es im dritten Band endlich dazu. In Begleitung von Hayden und Zoe kommt man dem ein oder anderen Geheimnis auf die Spur. Man erfährt viel aber natürlich nicht genug. Es gibt interessante neue Charaktere, die viel zu verheimlichen haben. Auch Liebe ist wieder mit im Spiel. Nicht nur zwischen Zoe und Hayden. Auch bei Zoes Freundinnen tut ist etwas. Es war schön zu sehen, wie Zoe es geschafft hat, ihre Freunde zu verkuppeln. Bin mal gespannt, wie es mit den Paaren weitergehen wird. Zoe schafft es, mit ihren WhisperWhisper-Briefen viele junge, aber auch alte Frauen zu erreichen. Nicht alle sind von ihren Meinungsäußerungen begeistert. Es wird auf jeden Fall nicht langweilig mit ihr. Gemein, wie es wieder endet. Ich bin mal gespannt, wie es weitergehen wird.
Rezension „#London Whisper – Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)“ von Aniela Ley
Meinung
#London Whisper ist nicht nur ein Zeitreise Abenteuer Deluxe, sondern mit „Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)“ bereits der zweite Band um Zoe und Hayden. Und während Zoe sich im London des Jahres 1816 nicht immer der Zeit entsprechend verhält, oder oft in Missgeschicke gerät, heißt es dennoch für die beiden zurück in ihre Zeit zu kommen.
Nachdem fiesen Chliffhanger des ersten Bandes gab es kein halten mehr mit erscheinen der Fortsetzung. Und endlich bekommen wir dessen Auflösung präsentiert, die mich zunächst einmal vor Schock erstarren ließ. Mehr dazu? Lest selbst!
Es ist gar nicht so einfach in seine eigene Zeit zu gelangen. Das erfahren auch unsere beiden Protagonisten. Der Zeitspiegel ist die Lösung, doch gibt es eine geheime Gesellschaft, die diesen besonderen Spiegel an sich reißen will. Und so stehen Zoe & Hayden erneut vor schier unlösbaren Problemen.
Der Schreibstil ist wieder wundervoll zu lesen und ich fühlte mich hautnah ins London des Jahres 1816 versetzt, in dem alles ein wenig anders ist, als heute. Gerade diese besonderen Details machen das Buch zu einer traumhaften Reise, von der ich nicht genug bekommen konnte.
Die Charaktere und ihre Verbundenheit waren auf jeder Seite wieder so unglaublich lebendig, aber auch die Nebenfiguren bereichern das Geschehen auf jeder Seite. Zoe mischt die feine Gesellschaft ganz schön auf und ich hatte meine helle Freude mit ihr und ihren Briefen.
Der perfekte Genuss für Jung und Alt. Historie trifft auf Zeitreisen!
Fazit
Dank Zoe erleben wir auch im zweiten Band der #London Whisper das reinste Spektakel voller Unterhaltung, Charme, Charisma und Witz. Diese Geschichte vergisst man dank seiner Ereignisse und Figuren wohl kaum und sie ist der perfekte Stoff für Leser jeden alters. Abenteuer ohne Grenzen!
Ich kann es nur immer und immer wieder betonen: Ich liebe den frechen, spritzigen Schreibstil dieser Autorin! Aniela Ley weiß definitiv, wie man den Leser bei Laune hält und ihm ein Dauergrinsen aufs Gesicht zaubert.
Wie schon Band 1 der #London Whisper Reihe, ist auch dieser für mich ein Highlight geworden. Wieder zurück bei Zoe im London des Jahres 1816, wird man als Leser direkt in die Regency-Zeit, eine Epoche voller Umbrüche und Entwicklungen, hineinkatapultiert und kommt aus dem Staunen kaum mehr heraus. Ich bin nach wie vor begeistert, von Zoes Anpassungsfähigkeit. Zusammen mit ihrer ganzen herzlichen Art, ihrem Optimismus und immer einen Spruch auf den Lippen, macht es Zoe für mich so unfassbar authentisch. Ich mag sie einfach und fiebere mit ihr gemeinsam dem Ausweg aus der Vergangenheit entgegen. Wobei, um meiner Willen, würde ich gern noch sehr viel Zeit mit ihr gemeinsam in London verbringen. Wie ich es mir zu Beginn von Band 2 schon gedacht habe, bekommt Zoe wieder einmal sehr sehr viele Steine in den Weg gelegt und gemeinsam mit Hayden, der auch sehr gern wieder nach Hause wollen würde, muss sie ziemlich viel über sich ergehen lassen. Tatsächlich erfahren die beiden jede Menge neue Dinge und kommen ihrer Rettung immer näher. Doch sie haben die Rechnung ohne eine gewisse Hohepriesterin gemacht…
Zu dieser spannenden und teilweise rasanten Geschichte kommen noch ein ziemlich frecher Spitz, namens Prickelton, und die für die damalige Damenwelt ziemlich aufrührerischen Whisper Whisper Briefe hinzu. Dieses Gesamtpaket an Charme, Witz und dem Ernst des Lebens machen #London Whisper zu einem ganz besonderen Schatz in jedem Bücherregal!
Ich bin schon sehr auf Band 3 gespannt, denn ganz ehrlich, das Ende hat mich dieses Mal so ziemlich überrümpelt und mit einigen Frage- und dem ein oder anderen Ausrufezeichen im Kopf zurückgelassen.
Mit ihrem Buch „#London Whisper – Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)“ führt Autorin Aniela Ley ihre Reihe, rund um die Zofe Zoe fort und entführt ihre Fans aufs neue ins historische London. Auch mit diesem Abenteuer ist die Geschichte noch nicht abgeschlossen, der dritte Band ist bereits angekündigt. Um überall durchzublicken solltet ihr unbedingt bereits den ersten Band gelesen haben. Denn die Handlung knüpft ohne Unterbrechung sofort an die bereits bekannten Geschehnisse an. Gerade zu Beginn startet die Geschichte deswegen äußerst temporeich, wobei die Handlung dann aber auch wieder zur Ruhe kommt. Wer den ersten Band mochte wird hier sicherlich nicht enttäuscht werden. Die Bücher sprechen vor allem ein jüngeres Publikum an und sind meiner Meinung nach für erwachsene Leser:innen weniger interessant. Für meinen Geschmack fehlte es wieder etwas an Worldbuilding, denn die Erklärungen rund um die Mondscheinmagie sind weiterhin rar gesät. Die Handlung fokussiert sich eher auf die gesellschaftlichen Gegebenheiten der damaligen Zeit, insbesondere auf die Rolle der Frau. Zoes unterstützende und mutmachende Whisper-Whisper-Briefe gefielen mir auch diesmal wieder richtig gut und sind wirklich ein tolles Markenzeichen der Buchreihe. Die Botschaften sind hier klug gewählt und ihre Vergleiche mit unserer heutigen Zeit, bringen jungen Leser:innen so manches historisches Detail näher. Der Schreibstil ist durchgehend locker, spritzig, orientiert sich aber bei der Wortauswahl für mein Gefühl überhaupt nicht an der Zeit (1816) in welcher die Geschichte spielt. Zoes teils jugendsprachliche Ausrufe sind zwar durchgängig unterhaltsam, von einer gelungenen sprachlichen Authentizität ist die Geschichte aber wirklich weit entfernt. Wem dies nicht stört wird diese unterhaltsame und kurzweilige Lektüre lieben. Ich vergebe gute 4 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung.
Das aufregende Abenteuer von Zoe als Zofe im London des frühen 19. Jahrhunderts geht weiter! Wieder einmal muss sie geschickt sämtliche Anstandsregeln diplomatisch umschiffen, um ans Ziel zu gelangen – und ganz nebenbei das Rätsel um die Zeitenspiegel zu lösen. Ich muss gestehen, dass mir im ersten Band noch der letzte Kick gefehlt hatte, um wirklich Gefallen an der Geschichte zu finden. Da ich aber die Hintergrundidee so toll finde, wollte ich unbedingt auch den zweiten Band lesen – und ich bin sehr froh drum, denn dieser hat mir richtig gut gefallen. Insgesamt nimmt die Geschichte auf jeden Fall an Fahrt auf, und zwar in jeglicher Hinsicht: Zoe hat sich nun überall als außergewöhnliche Zofe etabliert und entsprechend viel mehr Freiheiten. Auch in Sachen Zeitenspiegel gibt es etliche neue Erkenntnisse und Wendungen. Und nicht zuletzt dürfen wir auch einige schöne (und natürlich humorvolle) Momente zwischen Zoe und Hayden miterleben. Ganz besonders gefallen hat mir Zoes heimliche Teilnahme am Ball (und ihre vorherige Verwandlung dafür), aber auch zwei neue Figuren bringen aufregenden neuen Schwung in die Geschichte. Bei den WhisperWhisper-Briefen würde ich mir manchmal etwas mehr Substanz wünschen, das ist ab verschmerzbar. Alles in allem eine sehr gelungene spannende Fortsetzung, die den ersten Band noch toppt. Ich für meinen Teil freue mich nun sehr auf den dritten Teil – der Cliffhanger am Schluss war aber auch ein bisschen gemein.
Auch bei dieser Buchreihe war mal wieder das Cover ausschlaggebend, dass ich neugierig wurde und sie letztlich entdecken musste. Nachdem ich den ersten Band als Hörbuch genossen hatte, wollte ich natürlich wissen, wie es weitergeht, denn auch wenn die Geschichten kleinere Schwächen hat, verfügt sie über eine Suchtwirkung, der man sich kaum entziehen kann. Sprachlich ist das Buch locker leicht zu lesen, ideal für das angegebene Lesealter. Man kann sich wunderbar in die Figuren und die Handlung versetzen, sollte aber nicht zu sehr auf historische Authentizität Wert legen, denn in dem Bereich ist die Reihe tatsächlich auf die junge Leserschaft zugeschnitten. Dennoch, einmal angefangen, wird man mitgerissen und kann sich der Faszination, mit der Zoe ihr Umfeld in der Vergangenheit um den Finger wickelt, nicht mehr entziehen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich nach etwa einem Viertel von der E-Book-Version auf das Hörbuch umgestiegen bin, da die Sprecherin der Story zusätzlichen Charme verleiht – aber das ist letztlich Geschmackssache. Auch wenn ich manchmal mit den Augen gerollt habe und ab und an ungläubig den Kopf schütteln musste, hat mich Zoe mit ihren Whisper-Whisper-Briefchen in ihren Bann gezogen und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht, denn das Ende birgt tatsächlich eine Menge Zündstoff und lässt einen ratlos zurück. Wer Jugendromane mag und auch auf Zeitreise-Geschichten steht, wird bei diesem Buch sicher auf seine Kosten kommen. Ich hatte wirklich viel Spaß.
Nach ihrer Zeitreise ins London 1816 ist Zoe immer noch die Zofe von Miss Lucie. Gemeinsam mit Hayden, seines Zeichens gutaussehender Lord und ebenfalls Zeitreisender, versucht sie hinter das Geheimnis des Zeitenspiegels zu kommen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Immerhin gibt es eine Spur zu einem verborgenen Spiegelkabinett. Doch um in diesen verborgenen Raum zu gelangen, muss Zoe einen rauschenden Ball besuchen. Dumm nur, dass sie als Zofe nicht daran teilnehmen darf. Aber von Anstandsregeln hat Zoe sich ja noch nie aufhalten lassen. Zumal ein Tanz mit Hayden lockt.
Meine Meinung:
Auch mit diesem zweiten Teil konnte mich die Autorin Aniela Ley wieder begeistern.
Es ist einfach fantastisch mit Zoe unterwegs zu sein und sie auf ihrem Zeitreise- Abenteuer zu begleiten! Sie ist einfallsreich, witzig und sehr sympathisch und sie schafft es immer wieder sich auch aus den brenzligsten Situationen zu befreien.
Ich habe das Buch wieder verschlungen und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band dieser zauberhaften Zeitreise- Geschichte. Kann sie nur bestens empfehlen, allen, die fantastische, romantische und aufregende Fantasy mögen.
Zauberhafte 5 Sterne für Zoe, die als Zofe selten aus der Reihe tanzt!!! :-D
Da ich bereits Band 1 der Reihe gelesen hatte, wollte ich natürlich wissen wie es weitergeht mit Zoe und ihrem Trip in die Vergangenheit. Mir gefiel der Schreibstil von Aniela Ley auch hier wieder sehr gut. Er ist sehr flüssig und die Geschichte lässt sich sehr zügig lesen. Für mein Empfinden gab es manchmal ein paar »zu moderne« Wortwechsel und Stellen. Das find ich zum Beispiel bei Eva Völlers Zeitreise-Storys besser gelöst, aber es passt hier halt einfach auch zu Zoes Charakter. Es dreht sich weiterhin alles um die Thematik Zeitenspiegel, und wie sie, Hayden und die Marquise wieder zurück in ihre Zeiten kommen können. Das ganze wird noch zusätzlich verschärft durch diesen dubiosen Geheimbund, der den dreien das Leben schwer machen. Und dann kommt plötzlich noch jemand ins Spiel – diesmal allerdings das komplette Gegenteil zu den Zeitreisenden aus der Zukunft. Zu viel sei aber hier nicht verraten. Die Geschichte und auch Zoe sind sehr rasant und alles daher sehr dynamisch. Ich war relativ zügig durch mit der Lektüre und kann es kaum erwarten, zu erfahren, was im dritten Band noch alles passieren wird und ob Zoe es schaffen wird, wieder ins London von heute zurück zu kehren. Denn wenn nicht, wird sie wohl das gleiche Schicksal erwarten müssen, wie es die Marquise bereits immer mehr zu spüren bekommt. Puh, jetzt ist Warten angesagt... Band 2 hat mir jedenfalls gut gefallen, wenn auch einen Ticken weniger als der erste.
Nach ein paar Monaten geht es endlich weiter mit der lustigsten Zeitreisenden die ich bisher erlebt habe - Zoe. Das Buch setzt genau dort an, wo Band 1 aufgehört hat. Endlich sollte aufgelöst werden, wie sie wieder in das 20. Jahrhundert kommen können. Die Geschichte ist wieder leicht und locker geschrieben, Zoe ist gewohnt mit Humor an der Sache und schwärm ungebrochen von Hayden. Die Schlagabtausche der beiden sind wirklich sweet und sehr gut geschrieben. Es ist ein absolutes Wohlfühlbuch und mein 14jähriges ich feiert diese Reihe total.. Was mich ein wenig stört, ist die länge der Bücher, also ich finde die Geschichte unterhaltsam und lustig und auch schön, ist es eine Reihe. Aber es wird sehr detailliert von ihrem Abenteuer berichtet und irgendwie kommt man nicht vorwärts. Das heisst jetzt warten auf Teil 3 der im Frühjar 2023 erscheint. Ich empfehle diese Geschichte absolut weil sie süss, lustig und ein richtiger YA ist mit Thema Zeitreisen. Die Whisper Whisper Briefe sind unterhaltsam wie schon bei Band 1. Also wirklich lustig und Top. Follow me on Insta: debliotec
Wispernd. Knisternd. Magisch. Leseerlebnis : Ich habe mich riesig auf die Fortsetzung der # London Whisper Reihe von Aniela Ley gefreut. Auch hier kann das Innenleben wieder mit wunderschönen Zierden und vor allem den "Whisper Whisper" Briefen punkten, die richtig schön in Szene gesetzt sind. Natürlich ist auch der Inhalt jener Briefe immer ein humorvolles, kleines Highlight für mich. Dieser zweite Band schließt nahtlos an den ersten Band an und wird wieder aus der Perspektive der Protagonistin Zoe in der Ich-Form erzählt. Die vorangegangenen Ereignisse werden sehr schön eingebunden, so dass jede Erinnerungslücke problemlos behoben wird. Zoes Geschichte ist spannend zu lesen, lässt einen immer wieder schmunzeln und schmachten. Besonders gefällt mir, dass es zwar gewaltig zwischen Hayden und Zoe knistert, aber es nicht die eigentliche Handlung überlagert. Ich kann kaum Band 3 erwarten. Fazit: Eine wundervolle Young Adult Urban Romantasy in der Londoner Regency Epoche, die einem das Herz erwärmt, einen zum Lachen bringt und mitfiebern lässt. Perfekter Lesegenuss.
Der erste Band von #LondonWhisper hatte mir sehr gut gefallen und es hat mich riesig gefreut, dass schon so bald der zweite Band „#London Whisper – Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)“ gefolgt ist. Aniela Ley hat eine Fortsetzung voller Humor, unterhaltsamer Dialoge und einer spannenden Szene geschrieben. Sehr detailreich beschreibt sie das frühere London mit all seinen Begebenheiten. In diesem Teil hat mir leider sehr die Spannung gefehlt, die Handlung plätschert eher dahin und wird erst zum Ende richtig spannend. Ich hätte mir mehr Aufregung und mehr aktienreiche Momente gewünscht. Trotzdem habe ich es genossen, Zoe in ihrem aufregenden Alltag zu begleiten. Ihr Charakter ist einfach frisch, positiv und voller kreativer Energie. Ich habe gern ihren Gedanken gelacht und musste nicht nur einmal lachen, wenn Zoe die Frauen in ihrem Selbstbewusstsein, ihrem Auftritt und generell ihrem Leben ermutigt hat. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht.
Ich habe mich schon sehr auf die Fortsetzung von London Whisper gefreut. Zoe und Hayden stecken noch immer in der Vergangenheit fest und sind auf der Suche nach einem Weg nach Hause. Rasant und witzig geht die Suche nach den Splittern weiter. Um an einen zu gelangen, muss Zoe den Winterball besuchen...doch das geht als Zofe schlecht...Wie schon der erste Teil, hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Ein Punkt Abzug gebe ich für das eBook. Die Whisper Whisper Briefe lassen sich auf dem Kindle oder in der App kaum lesen, da sie als Bilder integriert sind, dies ich nicht vergrößern/zoomen lassen. Herzlichen Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar.
Es wird brenzlig Wir knüpfen direkt an die Ereignisse aus Band eins an und befinden uns auf einer Verfolgungsjagd, bei der wir auf einem verlassenen Schloss landen. Eine geheime Gesellschaft tagt dort bei Vollmond und doch kommt alles anders als geplant. Mir hat es wieder gut gefallen, wenngleich Traudelwald immer noch sehr anstrengend ist. In Bezug auf Miss Lucy ist sie allerdings herausragend. Außerdem wird langsam die Zeit für die Baroness knapp. Ich hoffe sehr, dass sie es schaffen, sie und sich selbst in ihre Zeit zurückzuschicken. Ich bin gespannt auf Band drei und somit das Finale. Hoffentlich nicht so langatmig und etwas lockerer und spannender.
Wieder ein tolles Buch und eines der wenigen, wo ich so viel "moderne Sprache" verzeihe. Ich liebe Zoe und Hayden, die beiden bringen mich immer zum Lachen. Aber auch die Freundschaft in diesem Buch und der Zusammenhalt ist klasse. Viele der Tipps sind einfach zeitlos :)