Die 17-jährigen Erin besitzt die Gabe, die Noctua zu sehen. Dämonenartige Wesen, die über Leylinien auf unsere Erde gelangen, und deren Welt nur durch menschliche Angst existiert. Eines Nachts steht wider Erwarten Callahan vor ihr – Erins Kindheitsfreund, der vor Jahren ohne ein Wort verschwand – und auf einmal ändert sich alles. Denn Callahan gehört zu den Alpha, dem höchsten Rang der Noctua, und er möchte sie zurückgewinnen. Auf einmal sieht sich Erin nicht nur mit unerwartet verwirrenden Gefühlen konfrontiert. Als er sie mit nach Obskuris nimmt, findet sie sich wieder in einer Welt voller Gefahren. Doch kann sie Callahan wirklich vertrauen oder verfolgt er seine ganz eigenen Ziele?
Kira Licht was born in 1980 in Bochum. She grew up in Germany and Japan, where she attended an international school. Kira Licht studied biology and human medicine, but then turned to writing. When she's not reading, she likes to go for a walk in her spare time, to the cinema or the theater.
Erin kann Noctua sehen, die sich von menschlicher Angst ernähren. In Obskuris, ihrer Welt, leben sie in verschiedenen Clans und gehören unterschiedlichen Gattungen an. Einer von ihnen ist Cal, ein Alpha, mit dem Erin schon lange befreundet war, für den sie sogar Gefühle hatte, bis er vor drei Jahren plötzlich verschwand. Nun ist er zurückgekehrt und möchte, dass Erin ihm verzeiht. Doch seine rätselhafte Rückkehr löst noch viel mehr aus ...
Es gibt einige verschiedene Handlungsstränge, die an sich spannend sind und Fragen aufwerfen: die Politik der Noctua, die dafür gesorgt hat, dass Cal und seine Freunde drei Jahre eingesperrt waren, das unheimliche Verhalten der Zahnfeen, die plötzlich kaum noch warten können, bis den Kindern die Zähne von selbst ausfallen, und natürlich noch Erins Gabe, die Noctua zu sehen, die auch neue Facetten offenbart.
Ich fand es da schon etwas schade, dass man zwischen diesen Themen viel hin und her springt, sodass die aufkeimende Spannung sich manchmal plötzlich auflöst und es gibt viel, das von der Handlung ablenkt. Auch das Ende des Buches fand ich sehr enttäuschend, weil der Cliffhanger aus dem Nichts kommt, die bisherige Handlung beiseite geschoben wird und es so gar keine Erklärungen gab. Am Ende war ich dann eher verwirrt und frustriert, spannend fand ich das leider gar nicht, dafür fehlte mir der Zusammenhang und ein paar Antworten wären auch nett gewesen.
Mich hat auch etwas irritiert, dass der Buchtitel überhaupt nichts mit dem Inhalt zu tun hat. Es gibt kein magisches Schicksal und auch keine schicksalshaften Begegnungen - zumindest nicht in diesem ersten Band. Aber selbst wenn in der Fortsetzung noch etwas zu dem Thema kommen sollte, so passt "Ich bin dein Schicksal" trotzdem kaum zu diesem Buch.
Ich mochte die liebevollen Details und die interessanten Wesen, aber die Handlung war mir letztendlich etwas zu chaotisch, um mich wirklich überzeugen zu können.
Habe die Geschichte sehr gerne gelesen. Mochte die Charaktere und das World Building so sehr. Es ist so originell und spannend!
Es hatte leider zwischendurch ein paar Längen und es sind noch viele Fragen offen, die Antworten erhoffe ich natürlich in Band 2. Bin schon sehr gespannt und hoffe es kann bald bei mir einziehen.
Kann übrigens auch das Hörbuch sehr empfehlen, die Sprecherin ist großartig! 💞
Ich stecke auf den letzten Seiten von "Ich bin dein Schicksal". Kaleidra habe ich von der Autorin bereits gelesen und geliebt, es war also klar, dass ich dieses Buch auch werde lesen müssen. Denn jeder von uns kennt sie. Diese Kindheitsträume, die man früher immer hatte. Monster unter dem Bett, Geräusche, die man nicht zuordnen konnte und genau damit spielt Kira und erschafft eine so schöne, so schaurige und doch emotionale und warme Welt. Monster, fremde Welten und ... Liebe. Aber nicht die 0815, ich weiß, was kommt, Liebe. Nein. Es ist ein prickeln, eine freudige Erwartung, diese Person wiederzusehen, ein Herzstolpern und hach. Ich liebe einfach jede einzelne Seite in diesem Buch 😍 Fantasy, die mich, ENDLICH, wieder abgeholt hat!
Die Charaktere, deren Entwicklung und Verbindung. Die bildhafte Vorstellung von allem, was irgendwie in diesem Buch passiert. Das spannungsgeladene Prickeln, wenn man hofft und hofft und hofft und am Ende sprachlos da sitzt. Ich fand Kaleidra damals schon großartig und mit "Ich bin dein Schicksal" hat die Autorin es geschafft, genau mit diesen Kindheitsträumen zu spielen. Ihnen Leben einzuhauchen und dem Leser ein leises und wissendes Lächeln zu schenken. Selten konnte mich eine Jugendbuchgeschichte so gut abholen.
"Ich bin dein Schicksal: Dusk & Dawn 1" von der lieben Kira Licht ist ein Buch, welches ich von ganzem Herzen gelesen habe. Letztendlich konnte es mich trotzdem nicht ganz überzeugen.
Das Cover finde ich wundervoll. Es trifft hundertprozentig meinen Geschmack und erinnert mich ein bisschen an die Cover der Lux-Reihe. Was mich ein wenig irritiert ist der Titel und das Dreieck. Der Titel steht nicht wirklich im Zusammenhang mit der Handlung, was ich persönlich ein bisschen schade finde. Das Dreieck verziert das Cover und gehört zur Kapitelgestaltung, was ich hübsch finde. Aber auch hierbei verstehe ich leider den Kontext mit der Geschichte noch nicht. Das Buch sieht edel aus und die Seiten fühlen sich schön an. Besonders toll finde ich das passende Lesezeichen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Ich kenne bereits andere Bücher von Kira Licht und mag ihren ruhigen Erzählstil. Ihr Schreibstil ist erfrischend und flüssig zu lesen. Was mich stark gestört hat, sind leider die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler. Normalerweise kann ich über ein paar Fehler gut hinwegsehen, aber bei diesem Buch sind mir die Fehler sehr ins Auge gefallen. Diese haben mich öfter im Lesefluss gestört, was ich wirklich schade finde.
Die Charaktere konnten mich zum Teil überzeugen. Erin war für mich als Charakter authentisch. Ich konnte sie mir gut vorstellen und ihr Hobby finde ich interessant. Es ist außergewöhnlich und passt zu ihrem Charakter. Erin war mir die meiste Zeit sympathisch. Viele ihrer Handlungen konnte ich nachvollziehen. Im Gegensatz zu Cal, der auf mich unnahbar und geheimnisvoll wirkte, was in meinen Augen für die Geschichte nicht positiv war. Bei diesem Buch hatte ich nicht das Gefühl, dass Cal als Charakter viel zur Geschichte beiträgt. Er blieb mir zu oberflächlich und hat zu wenig Raum für eine Charakterentwicklung. Die Nebencharaktere waren für mich okay, wobei es fast nur zwei Kategorien an Nebencharakteren gibt. Gut und Böse.
Die Handlung hat mich zuerst neugierig gemacht und die Grundidee der Geschichte finde ich mega interessant und besonders. Die Geschichte hat viel Potential, was aber nicht immer genutzt wurde. Das Buch handelt von verschiedenen Handlungsvorgängen, die irgendwie durcheinander gemixt sind und keinen direkten roten Faden ergeben. Die Handlung kommt nur langsam ins Rollen, obwohl es schon viele Vorerlebnisse der beiden Protas gibt, dann folgen sehr viele weitere Informationen und ab der Mitte jede Menge Ortswechsel, die manchmal etwas abrupt sind. Dennoch habe ich gerne über die Lost Places gelesen und mochte die dauerhaften neuen Szenen. Die Parallelwelt, die Kira Licht erschaffen hat, war mir neu, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, als würde ich Obskuris kennen und konnte mir dementsprechend vieles bildlich vorstellen. Rund um Obskuris und die Noctua hat Kira Licht sich viel Mühe gegeben, alles verständlich zu beschreiben. Bis hierhin hat mich die Geschichte noch mitreißen können.
Das Ende hat mich letztendlich enttäuscht. Der Plottwist wirkte für mich persönlich völlig fehl am Platz, obwohl ich dauerhaft das Gefühl hatte, dass sich das Buch (zu meiner großen Enttäuschung) in diese Richtung entwickelt. Abgesehen von einem einzigen Satz gibt es keine weiteren Hinweise auf den Cliffhanger, weshalb er ziemlich plötzlich ist. Ich hatte das Gefühl als würde ich auf einmal ein komplett neue Geschichte lesen und hätte dabei den Anfang verpasst. So ein Gefühl hatte ich bereits in einem weiteren Buch von Kira Licht. Auch zu "Gold & Flammen" gibt es einige Parallelen. Zum einen die zwei tollen Freundinnen, dann der mega gut aussehende Bookboyfriend und die niedlichen Haustiere. Weiteres ist natürlich der unvorhersehbare Plottwist, der nicht in den roten Faden passt.
Zusammenfassend bietet dieses Buch viel Unterhaltung, einige Plottwists und einen fiesen Cliffhanger, der Geschmackssache ist. Ich persönlich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen, aber nur, weil ich Erin und ihre Freundin Rhonda sehr ins Herz geschlossen habe. Ich vergebe 3,5/5 Sternen.
Wenn ihr nach einem Fantasy Buch sucht, was absolute Peter Pan Vibes beinhaltet (meiner Meinung nach), dazu noch Zahnfeen und Dämonen beinhaltet, seid ihr an diesem Buch genau richtig! Wow.. ich weiß gar nicht so richtig, was ich hierzu sagen soll. Das ganze Buch und die Geschichte und einfach alles daran waren auf jeden Fall super einzigartig. So etwas in der Art habe ich noch nie gelesen, und bei der Masse an Büchern, die es gibt und die ich gelesen habe, finde ich es immer wieder erstaunlich, wenn ich über solche Geschichten stolpere, auf die vorher noch nie jemand auch nur ansatzweise gekommen ist! Mein großer Respekt daher an die Autorin, die es mit ihrem Schreibstil außerdem verdammt leicht gemacht hat durch die Seiten zu fliegen und der doch recht komplizierten Welt zu folgen und alles zu verstehen! Das Ende war außerdem super fies, weswegen ich band 2 quasi nicht abwarten kann!! Können wir bitte genau jetzt März haben? Danke! Mir hat zwischenzeitlich nur etwas die Emotionalität und der Bezug zu den Charakteren gefehlt, das ganze wurde jedoch durch Spannung auf jeder Seite und die immer weiter vorangebrachte Handlung aufgewogen! Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen und bin immer noch ganz sprachlos von der ganzen Atmosphäre und der Idee!
Mega! Das Ende hat mich kalt erwischt, das hab ich absolut nicht kommen sehen😱 Es gab ein paar Sachen, die mich irritiert haben oder die ich nicht so gelungen fand, aber trotzdem macht dieses Buch mit seinen sympathischen Charakteren und der spannenden Handlung wirklich Spaß😃😃
Vielen lieben Dank an den one-Verlag und die #bloggerjury für das Rezensionsexemplar! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung: Okay, Kinder, ich sag, wie’s ist: Das Cover war der ausschlaggebende Grund dafür, weshalb ich das Buch überhaupt erst angefangen habe! Es ist kein Geheimnis mehr, dass ich ein absolutes Coveropfer bin, und mit „Ich bin dein Schicksal“ hat sich der one-Verlag mal wieder selbst übertroffen. Ich liebe das dunkle, kühle Lila mit den helleren Wolken oder Nebelschwaden, die goldenen Glitzerdetails, die roségoldene Folierung und das Lesebändchen im gleichen Farbton. Alles harmoniert wunderbar miteinander, sieht sehr hochwertig aus und ist, kurz gesagt, ein absoluter Blickfang. Darüber hinaus erinnert die Farbgebung des Covers stark an die Ästhetik der Onyx, die hier im Buch nicht nur wegen Cal eine große Rolle einnehmen. Das dreieckige Symbol ist auch über jedem Kapitel abgedruckt, was es bedeuten soll, konnte sich mir bisher allerdings noch nicht erschließen. Auch die Bedeutung des Titels ist mir noch nicht so ganz klar – vielleicht kommt das mit dem zweiten Band? Schön klingt er aber allemal.
Meine Meinung: Es gibt so viele Gründe, aus denen ich dieses Buch so gerne viel mehr geliebt hätte, als es letztlich der Fall war. Demgegenüber gibt es eigentlich nur zwei, aus denen es mir eben nicht sonderlich gut gefallen hat, die aber für mich so wesentlich sind, dass sie eben so stark ins Gewicht fallen. Beide sind dabei aber (jedenfalls zum Teil!) sehr stark subjektiv, sodass ich vorab einfach sagen würde: Lest die Leseprobe und macht euch selbst ein Bild davon, ob ihr meine Kritik nachvollziehen könnt, oder ob ihr die Dinge anders wahrnehmt. Ich spreche hier von der Protagonistin und dem Schreibstil, wobei ich jetzt einfach mal direkt mit Erin anfange.
Anfangs kam ich noch ziemlich gut mit ihr klar. Sie hat einen trockenen Humor, ein ziemlich cooles Hobby (sie dreht YouTube-Videos über Lost Places!), ist mutig und nimmt kein Blatt vor den Mund. Im Laufe der Handlung ist mir dann jedoch immer negativer aufgefallen, wie selbstgerecht und scheinheilig sie eigentlich ist. Sie weiß immer alles besser, und wenn eine Person mal so handelt, wie es ihr nicht passt, wird sie direkt wütend und verhält sich, als wäre sie aufs Übelste verraten worden. Ob sie sich selbst vielleicht gerade nicht unbedingt besser verhält, reflektiert sie nicht, stattdessen sind immer die anderen schuld und sie hat auf jeden Fall recht. Das wird mit der Zeit immer offensichtlicher.
Die anderen Figuren stechen demgegenüber nicht besonders heraus. Einzig Cal hat noch einiges an Persönlichkeit. Die Geheimnisse, die ihn umweben, machen ihn interessant und man freut sich darauf, mehr über ihn zu erfahren. Im Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass er mir in diesem Band trotzdem immer noch zu konturenlos ist. Dass er geheimnisvoll wirkt, hat hauptsächlich mit seinem Kartell und seinem Beruf als Kopfgeldjäger zu tun, weniger damit, wie er sich allgemein verhält. Das ist nämlich eher nichtssagend und lässt kaum Schlüsse auf seinen Charakter zu. Vermutlich ist das dann auch der Grund, weshalb eine sehr wesentliche Sache, die mit ihm zu tun hat, dann auf mich etwas zu sehr aus dem Nichts an den Haaren herbeigezogen wirkte, als wie ein Plottwists. Selbst rückblickend kann ich nicht wirklich behaupten, dass die Autorin mit Hinweisen oder Ähnlichem darauf hingearbeitet hätte, was meiner Meinung nach eigentlich entscheidend für einen guten Plot ist: Man darf ihn natürlich nicht vorhersehen, aber rückblickend muss sich alles genau bis zu diesem Punkt zusammenfügen. Dem ist hier nicht so.
Damit wären wir dann auch bei meinem zweiten großen Kritikpunkt an „Ich bin dein Schicksal“: der Schreibstil von Kira Licht. Das Buch ist mein erstes Werk der Autorin, von daher habe ich natürlich keinen Vergleich. Aber auf mich wirkte er vor allem zweierlei: sehr steif und sehr unnatürlich. Das merkt man vor allem an den Dialogen, die viel gestelzter und gezwungener wirken, als man es bei einem Jugendbuch, in dem die Unterhaltungen hauptsächlich zwischen Teenagern geführt werden, erwarten würde. Das hat dann zwangsläufig die Folge, dass man sich beim Lesen nicht wirklich fallenlassen kann und man stets merkt, dass man gerade liest. Auch in den Gedanken der Protagonistin setzt sich dieser Eindruck, den ich vom Schreibstil bekommen habe, fort. Während Erins Verhalten viel kindischer ist, als man es von einer Siebzehnjährigen erwarten würde, denkt sie in einer Syntax, den ich eher einer Fünfzigjährigen Professorin zutrauen würde, die noch dazu mit jemandem spricht, der schwer von Begriff ist.
Darüber hinaus war auch der Handlungsaufbau nicht unbedingt mein Fall. Man verfolgt hier hauptsächlich zwei verschiedene Handlungsstränge, deren Verknüpfung der Autorin in meinen Augen nicht so gut gelungen ist. Zuerst erfährt man von Cal, seine Beziehung zu Erin alles um Obskuris bilden den ersten Handlungsstrang, den man eine Weile verfolgt bis zu einem Punkt, an dem es beginnt, spannend zu werden. Dann jedoch wird man in ein Problem eingeführt, das mit Erins Großmutter und dem Schicksal ihrer Eltern zusammenhängt. Während ich verstehe, weshalb es erzähltechnisch notwendig ist, dass nun der Fokus ein wenig mehr darauf gelegt wird, finde ich die Umsetzung der Autorin eher kontraproduktiv. Der Handlungsstrang rund um Cal und Obskuris wird praktisch erstmal aufs Abstellgleis gelegt, während Erin sich um ihre Familie kümmert und dabei das Rätsel, das sie gerade entdeckt hat und das bis dahin wirklich ein dringendes Problem zu sein schien, erst einmal außer Acht lässt. Als Leser fragt man sich, was denn nun damit ist, ob es Erin hinterher noch heimsuchen wird, dass sie dieses scheinbar dringende Problem noch nicht einmal mit Cal bespricht, oder ob es doch gar nicht so dringend ist, wie es zunächst wirkte. Sowohl in Bezug auf Erins Charakter als auch inhaltlich passt also irgendwie alles nicht so richtig zusammen, und darüber stolpert man beim Lesen.
Viel nervenaufreibender finde ich daneben jedoch die unzähligen Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler, die einem hier gefühlt fast jede dritte Seite ins Auge springen. Das finde ich bei Büchern aus kleineren Verlagen oder von Selfpublishern in der Menge bereits nervig, wobei ich da auch noch gewillt bin, ein Auge mehr zuzudrücken, da man dort nicht unbedingt immer erwarten kann, dass Bücher so sorgfältig lektoriert werden, wie es in größeren Verlagen in der Regel der Fall ist. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, ich lese gerne und auch oft SP-Werke oder Bücher aus kleinen Verlagen. Es ist aber ja nunmal so, dass es sich ein Verlag wie der one-Verlag, der zur Bastei Lübbe gehört, leisten kann, dass ein Buch durch mehr Hände geht wie der Debütroman einer Frau Autorin, die ihr Schätzchen in Eigenleistung veröffentlicht und dafür auch noch erstmal in Vorkasse gehen muss. Dass mir dann in „Ich bin dein Schicksal“ so viele Fehler aufgefallen sind, finde ich da fast schon frech – und ich habe ein Exemplar der ersten Auflage bekommen, keine Rezensions-/ Druckfahne, bei der das nicht unüblich ist, und wo ich das deshalb nicht kritisieren würde!
All das stellt leider die guten Seiten in den Schatten, die „Ich bin ein Schicksal“ zu einem spannenden Auftakt gemacht hätten, allen voran das, alle Kritik zum Schreibstil mal beiseite gestellt, wirklich gelungen ist! Kira Licht hat mit Obskuris und den Noctua, die in zehn nach (Edel-) Steinen benannten Kartelle mit jeweils vier Kategorien, den Alpha, Beta, Gamma und Delta unterteilt sind. Dabei hat jedes Kartell und jede Kategorie eigene Eigenschaften, Aufgaben und Fähigkeiten, die sie von den anderen abheben – so sind z. B. die Onyx, zu denen Cal gehört, alle sehr dunkel gekleidet, (passend also zu ihrem namensgebenden Stein, wie es auch bei den anderen Kartellen der Fall ist) und ihre Alpha haben nur wenige äußerliche Eigenschaften, wie spitze Zähne oder reflektierende Augen, die sie von Menschen unterscheiden. Die Alpha sind dabei diejenigen Noctua, die den Menschen noch am ähnlichsten sind und die daher als solche durchgehen. Die Beta haben äußerliche Eigenschaften von Menschen und Tieren, die Gamma und Delta nur von Tieren, wobei letztere die Reittiere der Alpha darstellen. Bei der Beschreibung des Aussehens und ihrer Fähigkeiten sowie der Aufgaben der einzelnen Kartelle, die ihnen in Obskuris für ein funktionierendes Zusammenleben zugewiesen sind, gibt die Autorin sich sehr viel Mühe. Obwohl sie praktisch eine völlig neue Parallelwelt erschafft, fällt es einem dadurch beim Lesen sehr leicht, sich in ihr zurechtzufinden. Anfangs macht die Informationsflut vielleicht den Eindruck, dass man länger brauchen würde, bis man einen Durchblick hat, aber dem ist gar nicht so. Das hat mir sehr gut gefallen, ebenso das Miträtseln um die oben erwähnte Problematik in Bezug auf Obskuris. Was Erins Familie angeht, hatte ich schon ziemlich früh meine Vermutungen, die zwar in diesem Band noch nicht bestätigt wurden, aber bei denen ich aufgrund der Hinweise, die man gegen Ende bekommt, stark davon ausgehe, dass sie zutreffen werden. Ob ich die Fortsetzung allerdings überhaupt erst lesen werde, muss ich mir trotz des tollen Worldbuildings erst noch überlegen. Das Ende kommt nämlich für meinen Geschmack selbst für einen Cliffhanger etwas zu abrupt, fast schon konstruiert und, wie oben erwähnt, zu sehr an den Haaren herbeigezogen, was ein wenig so wirkt, als sollte auf den letzten Metern der Leser noch einmal so sehr schockiert werden, dass er unbedingt zur Fortsetzung greifen muss.
Fazit: Das Worldbuilding ist der Autorin wirklich super gelungen – man wird mit allerhand neuen Informationen über Obskuris und die Noctua konfrontiert, bei denen man jedoch keinerlei Schwierigkeiten hat, sie zu verarbeiten. Die Regeln und Eigenheiten von Obskuris werden anschaulich dargebracht und man findet sich dort erstaunlich schnell zurecht. Das hätte „Ich bin dein Schicksal“ zu einem sehr vielversprechenden Auftakt machen können, aber leider war es das auch schon an Lob meinerseits. Vor allem die selbstgerechte und scheinheilige Protagonistin, die neben den eher konturenlosen Nebenfiguren im Laufe der Handlung immer stärker negativ auffällt, sowie der unbeholfene Schreibstil, der sich in steifen, unnatürlichen Dialogen sowie einer unglücklichen Verknüpfung der beiden Handlungsstränge niederschlägt, haben mich gestört. Auch die vielen Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler lassen das Buch nicht gerade in einem guten Licht dastehen, das ist aber weniger der Autorin und viel mehr dem Verlag vorzuwerfen. Ob ich die Fortsetzung der Dilogie lesen (oder hören) werde, muss ich mir noch überlegen – an der Geschichte an sich bin ich grundsätzlich sehr interessiert, aber ich weiß nicht, ob ich mir den Schreibstil und die Protagonistin ein zweites Mal antun möchte. 2/5 Lesehasen.
4,5 Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wo ich anfangen soll. I mean … was zum teufel ist hier bitte passiert?! Erin hat die Gabe, Noctua (Dämonenartige Wesen) zu sehen. Als eines Abends Cal vor ihr steht, verändert sich alles. Denn Cal war ihre erste Liebe und verschwand für mehrere Jahre spurlos. Jetzt will er sie zurück gewinnen, doch Erin findet raus, dass die Zahnfeen seltsam aggressiv sind. Also muss die Beziehung der beiden hintenangestellt werden. Zudem ist auch Cals Vater strickt gegen eine Verbindung der beiden. Erin war eine tolle Protagonistin. Sie ist witzig und draufgängerisch. Zudem lässt sie nicht locker, wenn sie etwas wirklich beschäftigt. Wie zum Beispiel der mysteriöse Tod ihrer Eltern. Cal, hach, er war schon ein toller Typ. Charmant, witzig und einfach ein BookBoyfriend wie er im Buche steht. Auch die Nebenfiguren fand ich toll ausgearbeitet, sowohl die menschlichen, als auch die Noctua. Am Anfang hatte ich leichte Startschwierigkeiten mit dem Buch. Auf den ersten 100 Seiten wurde die Welt Obscuris erklärt und irgendwann dachte ich: ja ich weiß. Das wurde bereits 6x erklärt … eine kleine Hilfe ist das Glossar am Ende des Buches. Jedoch fände ich es hilfreicher, wenn auch die einzelnen Kartelle kurz nochmal erklärt würden. Die restlichen 400 Seiten waren jedoch der Wahnsinn. Das Rätsel der Zahnfeen wurde von mehreren Plottwists begleitet. Vor allem das Ende hat mir wirklich den Boden unter den Füßen weggezogen und mir einige Tränen beschert. Ich habe an meiner Existenz gezweifelt! Insgesamt war „Ich bin dein Schicksal“ ein mega Auftakt. Die Charaktere waren mega, Erin’s Hobby perfekt gewählt und die Spannung kann sich auch sehen lassen. Natürlich bleiben noch einige Fragen offen und ich weiß nicht, wie ich bis Band 2 warten kann ohne zu vergehen… [vielen Dank an den One Verlag für das Rezensionsexemplar]
Seit ich die erste Dilogie von der Autorin gelesen habe, liebe ich ihre Bücher. Mit diesem Auftakt gelingt ihr etwas völlig Neues. Es geht um Erin, die Dämonen artige Wesen sehen kann. Ausgerechnet trifft sie wieder auf Cal, der sie schon einmal verlassen hat. Was hat das Schicksal vor?
Erin ist eine starke Persönlichkeit und man spürt, dass sie schon einiges erlebt hat in ihrer Vergangenheit. Ihre Freunde sind ihr sehr wichtig, weil sie schon vieles mit ihnen erlebt hat.
Cal ist der männliche Protagonist und mit Erin hat er eine gemeinsame Vergangenheit. Er verbirgt etwas und ich habe ihm nicht zu 100 % vertraut und glaube, dass er auch ein Päckchen mit sich trägt die ihn belasten.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Erin erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren aus ihrem Umfeld wie ihre Freunde sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.
Die Geschichte hat mich von Anfang fasziniert und vor allem das Wordbuilding und die Kartelle der unterschiedlichen Wesen. Ich war immer wieder erstaunt, was ich alles entdecken konnte. Auch die Vergangenheit von Erin spielt eine Rolle, ebenso wie Cal, dem ich nicht ganz vertraut habe. Die Handlung hat ein aufregendes Tempo und man erlebt so viele spannende Dinge. Natürlich gibt es am Schluss noch so einige Fragezeichen und ich bin dementsprechend neugierig, wie diese im 2. Buch gelöst werden. Ich habe Erin ins Herz geschlossen und hätte ihr am liebsten selbst aus Situationen geholfen. Es gab Momente, wo ich spekulieren musste, aber hier hat mich die Autorin völlig überrascht…
So, nun stehe ich hier und warte voller Sehnsucht auf Band 2 …
FAZIT
Ein fesselnder Auftakt dieser neuen Geschichte aus der Feder der Autorin. Ich kann es kaum abwarten zu erleben, wie es mit Erin und Cal weitergehen wird.
Die Idee der neuen Fantasy-welt ist einfach nur genial und super spannend zu entdecken. Wirklich gut umgesetzt wurde vieles allerdings nicht. Schon von Anfang an war ich etwas verloren und verwirrt. Alle neuen Informationen kamen auf mich niedergeprasselt und ich musste versuchen diese irgendwie zu ordnen. Was deutlich an den verschieden Handlungssträngen wurde. Leider hat mich auch nur einer von beiden wirklich gefesselt. Auch zu den Protagonisten konnte ich leider keine wirklich Bindung aufbauen, sie schienen mir irgendwie so fern. Zum Ende, der über 500 Seiten hin, hatte ich dann noch unendlich viele ungeklärte Fragen, von denen ich hoffe, dass sie im 2. Band geklärt werden. Das Ende hat mich dann aber doch ein bisschen umgehauen. Es hätte offensichtlich sein können, allerdings hatte ich diese Theorie schnell wieder verworfen und war dadurch umso geschockter. Allein durch diesen fiesen Abschluss, muss ich den 2. Teil definitiv lesen. Also alles in Allem ein Wohlfühlbuch und was Nettes für Zwischendurch. Trotzdem denke ich, dass es jüngeren Personen noch viel besser gefällt als mir. Zudem sollte man das Buch nicht wegen der Liebesgeschichte lesen, da sie für mich nicht wirklich spürbar war. Die Fantasy-welt ist aber umso besser.
Die Welt der Noctua fand ich super interessant und ich habe sie sehr gerne entdeckt, auch wenn ich bei all den verschiedenen Kartellen manchmal mit den Namen ein wenig durcheinander kam. Besonders Erins kleine Freunde und Zimmergenossen waren irgendwie niedlich. Cal mochte ich eigentlich auch sehr gerne, irgendwie war er mir soo sympathisch und ich fand es schön, gemeinsam mit Erin an seiner Seite seine Welt zu entdecken. Erin mit ihrem etwas ungewöhnlichen Hobby fand ich sehr interessant und ich fand es toll, dass sie sich mit ihrer Gabe auch irgendwie für die Menschen engagiert, um ihnen vielleicht ein wenig zu helfen. Als dabei immer wieder seltsame Angriffe geschehen, war ich wirklich gefesselt und habe die Geschichte förmlich in mich eingesogen. Es war alles wirklich spannend und der Schreibstil ließ sich so locker lesen, dass ich auch keine Probleme dabei hatte, das Buch so schnell zu lesen. Ziemlich geschockt war ich dann durchaus vom Ende, ich hatte es so auf keinen Fall gewartet und werde nun auf jeden Fall schnell Band 2 anfangen, weil ich unbedingt erfahren muss, wie sich alles noch auflöst.
Was für ein traumhaftes Cover 😍 Ich war Mal wieder ein richtiges Coveropfer und hab mich deswegen für das Buch begeistern lassen. Zum Glück konnte der Inhalt auch überzeugen!
Die Handlung braucht zwar etwas bis sie ins Rollen kommt, wird dann aber richtig spannend. Der Mystery- und Rätselaspekt der Geschichte hat mir sehr gefallen. Das schnelle Erzähltempo und der angenehme Schreibstil lassen einen nur so über die Seiten fliegen. Generell hatte ich aber das Gefühl, dass die einzelnen Szenen sehr schnell abgehandelt werden und so eben nicht besonders viele Tiefe entsteht. Dafür gibt es jede Menge Tempo, Ortswechsel und Spannung.
Besonders gut gefallen hat mir der Weltenbau. Die Welt der Noctua ist wunderschön und vielfältig. Jedes Mal, wenn's zu einem der riesigen Luftschiffe in den Wolken ging, hatte ich richtiges Kopfkino und wäre gerne selbst dort gewesen 😍
Auch die Protagonistin Erin mochte ich gern. Sie ist klug, sportlich und sympathisch. Wer dagegen noch etwas flach und undurchschaubar bleibt ist leider der Love Interest, weswegen ihre ihre Beziehung nicht so sehr gefühlt hab. Hoffentlich gibt's da in Band 2 noch etwas mehr Charakterentwicklung.
Generell hätte die Geschichte etwas mehr emotionalen Tiefgang vertragen können. Sie liest sich zwar schnell weg, aber besonders nahe ging mir die Handlung noch nicht. Dafür bleibt aber sehr viel Potential für Teil 2, auf den ich mich schon sehr freue! 😁
Insgesamt würde ich das Buch aber eher jüngeren Fantasyfans ans Herz legen.
Seit dem ersten Buch von Kira Licht müssen ihre Bücher Geschichten immer sofort einziehen. Bei diesem habe ich mir mehr Zeit gelassen, aber nun endlich geschafft. Die Idee war wieder wunderbar und es hat mir gut gefallen, nur konnte es mich nicht so in den Bann ziehen, wie ich es gewöhnt bin. Ich kann nicht einmal genau sagen, woran es liegen könnte, aber es fiel mir schwerer um mich richtig in der Geschichte zurechtzufinden. Doch dieses Ende hat mich dann doch überrascht obwohl ich damit gerechnet habe, da es bei Kiras Bücher nicht anders zu erwarten ist. Ich freue mich natürlich wieder auf die Fortsetzung, die ich unbedingt lesen muss. 4 Sterne
Das Buch ist so spannend und mitreißend, wie es auch gruselig und verwirrend ist. Das Universum, in dem das Buch spielt, ist unglaublich faszinierend und ich habe es geliebt diese Welt zu erkunden. Zum Teil habe ich noch immer nicht alles entdeckt, doch das, was ich gesehen habe, hat mich vollkommen begeistert. Denn nicht nur das Konzert hinter dem Buch ist genial, sondern auch die ganzen Rätsel, die sich dahinter verstecken. In dieser Geschichte gibt es sehr viele Geheimnisse, die es aufzudecken gilt. Was supergut gestaltet wurde, denn die Spannung nimmt immer weiter zu, bis sie sich dramatisch entlädt. Ich hatte so viel Spaß beim Lesen das ich das Buch ruck zuck durchgelesen habe und es einfach nur liebe. Die Protagonistin ist super sympathisch und ich konnte mich sofort mit ihr identifizieren. Zugleich ranken sich auch viele Geheimnisse um sie und doch erscheint sie total einnehmend und bezaubernd natürlich. Wohingegen der Protagonist einfach schwer einzuordnen ist. Ich liebe und hasse ihn zugleich, was es schwierig macht seinen Charakter mittels Worte zu erfassen. Die Nebenfiguren haben mir auch total gut gefallen, denn sie sind so vielseitig und sympathisch, dass man sie einfach mögen muss. Sie wurden perfekt in die Geschichte integriert und es scheint so als wären sie ein unerlässlicher Bestandteil des Geschehens. Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge, zum einen geht es darum die Wahrheit über Erins Identität zu finden und zum anderen darum herauszufinden, weshalb die Welt der Noctua verrücktspielt. Die Noctua sind sehr inspirierende Wesen, deren Äußeres so ziemlich schaurig und fantasievoll gestaltet ist. Zugleich macht es die Geschichte auch sehr geheimnisvoll und faszinierend. Der Schreibstil ist superschön. Es ist leicht sich in die Geschichte fallen zu lassen und in eine Welt voller Abenteuer zu landen. Das Ende hat mich emotional total zerstört, denn ich dachte ich würde verstehen was vor sich geht. Jedoch wurde ich eines Besseren belehrt, denn mein geliebter Cal hat etwas getan, was ich ihm nie verzeihen werde. Zugleich möchte ich aber auch wegen diesen blöden Cliffhanger unbedingt den zweiten Band lesen. Die Story ist super fesselnd. Ein Mädchen das Dämonen sehen kann trifft ihren verloren geglaubten Freund nach Jahren wieder. Dieser bringt nicht nur ihre Gefühle durcheinander, sondern bringt auch neue Fragen mit die es zu beantworten gilt. Denn eine Verschwörung ist im Gange und ein Krieg steht bevor. Zugleich muss sie das Mädchen aber auch ihrer eigenen Vergangenheit stellen. Zwischen Liebe und Hass, Menschen und Dämonen entspringt eine Liebe, die alles verändern kann, wenn sie auch echt ist. Erin ist eine junge Frau die kurz vor ihrem Schulabschluss steht und ein angenehmes Leben führt. Sie lebt mit ihrer Großmutter zusammen, da ihre Eltern als sie klein war bei einem Autounfall gestorben sind. Geschwister hat sie, soweit man auf den ersten Blick erkennen kann keine, jedoch viele Freunde, die stets an ihrer Seite sind. Unter anderem ihren besten Freund, ihre Schulfreundinnen und ihre drei Noctua, die seit ihrer Kindheit an ihrer Seite sind. Damals hatte sie einen Freund, der zu den Alpha gehört und eines Nachts verschwand und nie wieder kam. Das hat ihr das Herz gebrochen und sie mit vielen Fragen zurückgelassen. An sich ist sie eine intelligente, mutige, sturköpfige, freundliche und gutmütige Persönlichkeit, die alles tun würde für die die sie liebt. Zu ihren Hobbys zählt das Einbrechen in leerstehende Gebäude, dem Fotografieren dieser Lost Places und in ihrer Freizeit passt sie auf Kinder anderer Personen auf. Außerdem kann sie ganz gut zeichnen. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie ihre Ängste überwindet, lernt niemanden zu vertrauen und zu sich selbst findet. Zugleich muss sie aber auch viele neue Informationen ertragen, die ihre Welt, die sie bisher so kannte, auf den Kopf stellt. Ich finde sie supercool und mag ihre natürliche Art. Callahan alias Cal ist ein Noctua und nicht nur irgendeiner, sondern ein Alpha. Er gehört zu einem Clan der viel auf Kampf und Gewalt setzt, um an seine Ziele zu gelangen, weshalb er respektiert und gefürchtet wird. Er hat eine Liebe für Jelly Beans und liebt seinen Delta Wolf, der stets an seiner Seite ist. Eines Tages soll er die Führung seines Clans übernehmen und muss sich den Forderungen seines Vaters stellen, denn er hat nur noch ihn. Seine Mutter ist tot und sein Patenonkel gehört zu einem anderen Clan. Seit er klein ist hat er eine Verbindung zu Erin, doch sie ist menschlich und er darf sie eigentlich nicht mit in seine Welt nehmen. Er ist an sich stark, durchsetzungsfähig, mutig, kraftvoll, arrogant, unnahbar, aber auch lustig. Seine Entwicklung ist schwer zu beschreiben, da er sich über das Buch sehr verändert und seine Veränderung noch nicht abgeschlossen ist. Dennoch zeigt sich das er Erin eigentlich mag, auch wenn man über seine Pläne nicht viel weiß. Ich habe ihn gemocht, gehasst, geliebt und dann wieder gehasst. Also bin ich gespannt, wie er sich in Teil zwei entwickeln mag. Zusammen sind die beiden ein ziemlich interessantes Pärchen. Sie kennen sich seit ihrer Kindheit und kommen aus unterschiedlichen Dimension, doch ihre Gefühle füreinander sind stärker als alles andere. Doch die Jahre der Trennung stellen sie auf eine harte Probe, weshalb sie sich erst wieder neu kennenlernen müssen. Ich mag die beiden zusammen, sie sind süß. Doch verfolgen sie beide unterschiedliche Pläne. Das Ende hat mich innerlich zerstört. Ich habe so sehr geweint und gewütet, ich kann es immer noch nicht fassen das alles so geendet hat. Erst war alles so schön und es gab Hoffnung und dann nahm alles eine total andere Richtung ein und ich wusste nicht mal, was ich denken soll. Denn die Protagonisten gehen auf den Herbstball und danach noch auf einen weiteres Fest in der anderen Dimension. Doch ist der Anlass für dieses Fest alles andere als gut, denn es deutet auf Verrat und Verlust hin. Die letzten Szenen sind sehr vielfältig und haben mich verwundert. Ich bin fasziniert über die Wendung und würde am liebsten gleich weiterlesen. Ich habe so viele Ideen was als nächstes passieren könnte, dass ich nicht aufhören kann an das Buch zu denken. Das zeigt umso mehr wie gut die Geschichte ist und wie sehr mich die Story gepackt und mitgerissen hat. Das Buch bekommt von mir volle fünf Herzen.
33 Fehler. Dreiunddreißig. Und ich bin nicht so pingelig, Kommafehler mitzuzählen. Es waren Rechtschreibfehler, Fehler in der Groß- und Kleinschreibung. Wörter haben gefehlt, an anderen Stellen waren Wörter doppelt. Es waren inhaltliche Fehler (sie sagt, dass sie definitiv gerade von Feen und nicht von Elfen angegriffen wird. Drei Sätze später: "Die Elfen..." FEEN! ES WAREN FEEN!! An anderer Stelle verfehlt ein Pfeil seinen Arm, später hat er dort eine blutende Wunde. Habe ich irgendwie die Bedeutung von "verfehlen" nicht verstanden?) Manche Szenen haben gewirkt, als wären sie nachträglich ergänzt oder verschoben worden. Sie haben dann nicht mehr mit den vorhergehenden oder nachfolgenden Szenen zusammengepasst. Ich könnte ewig so weiter machen.
Ich mochte die Idee, ich mochte den Anfang und ich mochte besonders das Ende (nicht nur weil ich endlich durch war, lol). Aber das dazwischen war schwierig. Die vielen Fehler haben mir die Freude am Lesen genommen. Und in der Handlung haben zwei Stränge versucht zusammenzufinden, was ich auch für eine super Idee halte, aber die Umsetzung war halbherzig. So richtig hat es nicht gepasst. Die Geschichte hat auch mehr von "tell" statt "show" gelebt, was immer etwas trocken rüber kommt und wenig greifbar ist. Insgesamt hat mich die Story etwas an Cassardim und die Elfenkrone-Reihe erinnert.
Brauche jetzt erstmal eine Pause, bevor ich Band 2 anfange.
Die 17-jährige Erin besitzt die Gabe, Noctua zu sehen. Dämonenartige Wesen, die über Leylinien auf die Erde gelangen, und deren Welt nur durch menschliche Angst existiert. Eines Nachts steht wider Erwarten Callahan vor ihr – Erins erste große Liebe, die vor Jahren ohne ein Wort verschwand. Auf einmal ändert sich alles. Denn Cal gehört zu den Alpha, dem höchsten Rang der Noctua, und er möchte sie zurückgewinnen. Plötzlich sieht sich Erin nicht nur mit unerwartet verwirrenden Gefühlen konfrontiert. Cals Vater will die Beziehung der beiden um jeden Preis unterbinden, und dann kommt es in ihrer Heimatstadt auch noch zu Angriffen durch die Noctua. Gemeinsam mit Cal stellt sie sich der Gefahr und riskiert dabei nicht nur ihren Kopf, sondern auch ihr Herz … Quelle: luebbe.de
Meinung:
Sie lag in einem Bett, das nicht ihr eigenes war und sah den Regentropfen dabei zu, wie sind an der Fensterscheibe zerplatzten.
Das Cover ist schlicht aber dennoch sehr schön gestaltet, wie ich finde. Ich bin ein Fan von schlichten Covern.
Der Schreibstil der Autorin war gut locker zu lesen. Das Buch ist auch Sicht von Erin geschrieben, man liest aus der Ich-Perspektive. Ich fand die Beschreibungen der Noctua und von Obskuris wirklich gelungen, das hat die Autorin gut hinbekommen.
Zu Beginn lernt man Erin kennen, die die Noctua, Monster die sich von Angst ernähren, sehen kann. Als plötzlich ihr Kindheitsfreund und erste Liebe Cal, ein Alpha Noctua, wieder auftaucht, weiß sie nicht, was sie davon halten soll. Dann erfährt sich auch noch einiges über ihre Vergangenheit und einige Noctua machen ebenfalls Probleme.
Der Einstieg ins Buch hat mir keine Probleme gemacht, da man gleich mal erfährt, wer Cal ist und welche Fähigkeiten Erin eigentlich hat. Die Noctua selbst, die bei Erin wohnen, fand ich super süß, auch wenn sie keinen wirklichen Zweck erfüllen. Sie waren halt da und waren süß, aber das wars leider auch schon. Vielleicht bekommen sie in Band zwei noch eine größere Rolle. Abgesehen davon fand ich den Anfang auf jeden Fall interessant.
Erin fand ich als Charakter manchmal recht nervig und nicht gut ausgearbeitet. Sie muss sich mit zwei Themen beschäftigen, einerseits den Noctua und den Zahnfeen, andererseits mit dem Tod ihrer Eltern, bei dem sie auf eigene Faust ermittelt. Immer, wenn sie ein Thema behandelt kommt plötzlich ein Zeitsprung und sie ist beim anderen Thema und denkt gar nicht mehr an die andere Sache. Sie verschwendet keinen Gedanken daran und das fand ich komisch. Auch ihre Ausbrüche gegenüber iher Oma fand ich sehr übertrieben. Hätte sie ruhig mit ihr geredet wäre das viel besser gewesen, aber so hat sie sich wie ein zickiges Kind verhalten.
Cal ist ein Noctua, ein Alpha. Ihn kann ich null beschreiben, da ich einfach zu wenig von ihm weiß. Anscheinend ist er heiß, abenteuerlustig und fürchtet sich nicht vor Konsequenzen, aber seinen Charakter empfand ich als sehr flach. Bei ihm fehlte die Tiefe, denn er war immer nur da, wenn er etwas von Erin brauchte oder sie von ihm, aber was er sonst so treibt, wenn er nicht arbeitet und wie er wirklich ist habe ich nicht herausbekommen.
Die Geschichte hätte wirklich interessant werden können, leider gab es so viele Zeitsprünge und so viel hin und her, dass immer wenn es spannend wurde, irgendwas langweiliges eingeschoben wurde. Die erste Hälfte des Buches konnte mich also gar nicht überzeugen, die zweite fand ich schon besser, aber auch hier hat mir etwas gefehlt.
Erin ist der einzige Mensch, der die Noctua sehen kann, was an sich ja recht spannend ist. Als sie entdeckt, dass die Zahnfeen den Kindern die Milchzähne ausreißen wird sie misstrauisch und beginnt zusammen mit Cal zu ermitteln. Dabei werden sie von seinen Freunden unterstützt, hier geht alles aber recht langsam voran, weil Zwischendurch immer andere Dinge passieren, die gar nichts damit zu tun haben. Ihre Suche nach Antworten verlief meist recht ereignislos und ich hätte mir mehr Hindernisse gewunschen.
Bei Erin haben wir eindeutig das Chosen-One-Syndrom, denn sie ist der Schlüssel zu allem und ohne sie hätten Cal und seine Freunde nie so viel herausgefunden. Das war mir persönlich wieder zu viel.
In ihrer Welt ermittelt Erin auf eigene Faust, was damals beim Tod von ihren Eltern wirklich passiert ist. Das fand ich alles recht spannend nur leider war auch hier alles über das ganze Buch verteilt und wurde immer wieder von anderen Ereignissen unterbrochen. In der Leserunde hat es jemand beschrieben, als würde das Buch von zwei verschiedenen Erins handeln, die unterschiedliche Dinge erleben und ich kann dem nur zustimmen. Es wirkte, als wären zwei verschiedene Bücher zu einem verschmolzen worden.
Es handelt sich hier um ein Fantasy-Buch, allerdings hat mich die Welt der Noctua nicht an Fantasy erinnert, sondern sie hatte was aus einem Science-Fiction-Roman. Die Dämonen leben auf Luftschiffen und haben eine weit entwickelte Technologie, die mit Magie verfeinert wurde. Das passte für mich leider gar nicht zum Rest des Buches und ich fühlte mich wie in einer schlechten Space-Opera. Hätte man hier ein magisches Land erschaffen wäre es passender gewesen.
Dafür, dass lange nichts passiert überschlagen sich die Ereignisse am Ende. Da kam selbst bei mir etwas Spannung auf und ich fand das Buch kurzzeitig wirklich gut. Es gibt einen fiesen Cliffhanger und obwohl keins der Hauptthemen wirklich abgeschlossen wurde, nichtmal annähernd, gibt es ein drittes Thema, welches aber offensichtlich geplant war. Das Ende war ok, und es macht Lust auf den zweiten Band, allerdings war der Rest des Buches nicht so meines und ich weiß noch nicht, ob ich die Geschichte weiter verfolgen werde.
Fazit:
Für mich war das Buch leider nichts. Die Welt der Noctua hat mich mehr an Science Fiction erinnert, so viele Themen wurden angesprochen aber immer nur kurz, dieses ganze hin und her zwischen dem Unfall und den Zahnfeen war zu viel, weil sich so nie auf ein Thema konzentriert wurde. Außerdem gab es recht komische Zeitsprünge und es hat alles einfach nicht ganz gepasst. Von mir gibt es leider nur zwei Sterne.
Die 17-jährige Erin besitzt die Gabe, Noctua zu sehen. Dämonenartige Wesen, die über Leylinien auf die Erde gelangen, und deren Welt nur durch menschliche Angst existiert. Eines Nachts steht wider Erwarten Callahan vor ihr - Erins erste große Liebe, die vor Jahren ohne ein Wort verschwand. Auf einmal ändert sich alles. Denn Cal gehört zu den Alpha, dem höchsten Rang der Noctua, und er möchte sie zurückgewinnen. Plötzlich sieht sich Erin nicht nur mit unerwartet verwirrenden Gefühlen konfrontiert. Cals Vater will die Beziehung der beiden um jeden Preis unterbinden, und dann kommt es in ihrer Heimatstadt auch noch zu Angriffen durch die Noctua. Gemeinsam mit Cal stellt sie sich der Gefahr und riskiert dabei nicht nur ihren Kopf, sondern auch ihr Herz ... (Klappentext)
Weil ich die "Götter"-Reihe von Kira Licht so gerne mochte, bin ich immer gespannt, wenn ein neues Buch von ihr erscheint und war sehr froh, als ich den ersten Teil von "Dusk & Dawn" lesen durfte. Schon die ersten Seiten haben mich begeistert, denn die Idee rund um Noctua (und ihre verschiedenen Klassifizierungen), Obskuris, dem Sammeln von Angst und Erins ungewöhnlicher Fähigkeit sie sehen zu können war großartig umgesetzt. Zitat : "Ich ließ meinen Rucksack neben den Schreibtisch auf den Boden sinken, während drei Noctua der Kategorie Gamma unter meinem Bett hervorkamen. Sie waren so was wie meine Mitbewohner und ich freute mich, sie zu sehen, denn tagsüber verschwanden sie oft in ihr Kartell in ihrer eigenen Dimension, bevor sie am Abend zu mir zurückkehrten." Ihre drei Mitbewohner der Kategorie Gamma waren zuckersüß und nur für Kinder angsteinflößend. Anders Cal, ein Alpha, in den sich Erin früher verliebt hat, der aber plötzlich verschwunden ist und jetzt auf einmal wieder auftaucht. Mit genauso viel Charme und Frechheit wie damals. Erin will ihr Herz schützen, aber vielleicht gibt es für die beiden doch eine zweite Chance ? Zitat : "Er war wirklich wieder hier. Der Schmerz war mit voller Wucht zurück. Und auch die unbändige Wut. Meine Worte waren nur noch ein Flüstern. »Ich will dich nicht sehen, Cal.«" Es war eine Mischung aus Second-Chance-Romance und verbotener Liebe und hat damit genau meinen Lesegeschmack getroffen. Ich hätte mir in diesem ersten Teil nur Dilogie nur ein wenig mehr Liebesgeschichten-Szenen gewünscht. Das Gesamtpaket war aber so gut und deswegen ist für mich kein Kritikpunkt. Ich fand es spannend, dass Erin Lost Places erkundet und viel babysittet, wo sie Noctua im Auge behalten kann. Die Handlung war actionreich, abenteuerlich, überraschend und ich bin umso neugieriger auf die weitere Entwicklung der Handlungsstränge im nächsten Band. Der Schreibstil der Autorin hat mir super gefallen, fesselnd, sehr bildlich und mit Humor an den richtigen Stellen. Nach dem fiesen Ende zähle ich jetzt schon die Tage, bis "Wir sind die Ewigkeit" erscheint.
Fazit : Gelungener Auftakt der neuen Fantasy-Dilogie von Kira Licht. Toll gemacht mit den Noctua und der Liebesgeschichte - einer der Mischung aus Second-Chance-Romance und verbotener Liebe.
Von Anfang bis fast Ende eine richtig schöne Liebesgeschichte. Sehr sympathische Charaktere!!
Ich hätte mir genauere Beschreibungen von den Schiffen gewünscht, als nur von der Farbe des Segels und des Holzes. Das Ende hat alles kaputt gemacht!!!! Es kam so plötzlich und unerwartet. Natürlich hat es für einen sehr spannenden Cliffhänger gesorgt. Bei mir hat es nur die Lust zu lesen zerstört. Dieser Verrat kam bei den falschen Charakteren und absolut aus dem nichts.
Für mich, war es der falsche Ort zur falschen Zeit. Komplett unnötig!!!
Das Buch ist ein schöner Auftakt, der meiner Meinung nach noch ein bisschen Luft nach Oben hat.
Erin ist eine tolle Protagonistin. Sie ist gutmütig, witzig und ich liebe es, dass sie ihre Freunde in ihre Abenteuer mit den Noctua einweiht. Ihre Freundesgruppe ist so toll, sie wird von allen unterstützt und ich mag es, dass sie gemeinsam nach Lösungen suchen. Das ist wirklich selten in Jugendbüchern.
Als zweiten Protagonisten haben wir Cal, ein Noctua mit dem Erin aufgewachsen ist. Zufällig ist er auch ihre Kindheitsliebe, der nach drei langen Jahren plötzlich wieder bei Erin auftaucht. Mit ihm bin ich leider überhaupt nicht warm geworden, da er sich wie eine Nebenfigur angefühlt hat. Man lernt nicht viel über ihn, was er so mag oder was seine Charaktereigenschaften sind. Er ist einfach plötzlich da und will Erins Vertrauen zurückgewinnen. Auch die Liebe der beiden konnte ich nicht wirklich spüren. Es wird zwar ständig gesagt, dass sie einander wichtig sind, aber da haben mir einfach diese bestimmten Momente gefehlt und der Tiefgang.
Die Gesamthandlung ist wirklich der beste Teil des Buches. Es ist ständig spannend und man hat am Anfang mehrere Geschehnisse, die am Ende alle zusammenlaufen. Erin versuch das Mysterium um ihre Eltern zu lösen und bleibt dabei sehr hartnäckig, was mir als Leserin natürlich gefällt. Dann gibt es noch seltsame Vorkommnisse in der Menschenwelt, Erins social media Kanal, dessen Thematik ich super spannend finde, und natürlich die Welt von Obskuris.
In der Mitte gab es einige Zeitsprünge zwischen den Kapiteln, da hätte ich mir manchmal gewünscht, dass bestimmte Themen noch ausdiskutiert werden oder nicht nur off paper erzählt werden, sondern wirklich gezeigt werden. Das hat sich gegen Ende aber wieder gelegt und im Endeffekt die Handlung spannend gehalten.
Zusammenfassend kann ich das Buch sehr empfehlen, der Weltenaufbau ist sehr originell und Erinn ist eine tolle Protagonistin, die die Handlung clever voranbringt. Wer es mag, nebenbei mitzurätseln, wird mit dem Buch viel Spaß haben :)
Ich bin dein Schicksal hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und begeistert.
Zwar war Erin hin und wieder etwas anstrengend, trotzdem konnte ich sie zum Ende des Buches in mein Herz schließen. Ich habe mit ihr mitgefiebert und war begeistert von ihrer Entwicklung im Laufe der Geschichte. Cal ist der perfekte Badboy. Gut aussehend, geheimnisvoll und erobert Herzen im Sturm.
„Ich bin dein Schicksal“ ist der erste Band der Reihe Dusk and Dawn Dilogie und der Schreibstil von Kira Licht hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es mir am Anfang sehr schwer gefallen ist in die Geschichte zu finden. Am Anfang sind die Unterscheidungen etwas verwirrend unter den einzelnen Noctua und man weiß nicht so genau worauf die Geschichte hinaus will, aber es wird von Seite zu Seite immer besser. Erin hat eine besondere Gabe und zwar kann sie die Noctua sehen, was zu einigen heiklen Situationen führt. Außerdem hat sie ein sehr außergewöhnliches Hobby, sie besucht Lost Places, was ich sehr interessant fand. Daher hat sie mir als Hauptprotagonistin sehr sehr gut gefallen, da sie sehr viele unterschiedliche Facetten gezeigt hat.
Cal hingegen wirkte dagegen etwas blass. Er ist auch ein Noctua und einer der Ranghöchsten, aber man erfährt nur sehr sehr wenig über ihn, was ich etwas schade finde. So fehlen mir ein paar Puzzlestücke zwischen ihn und Erin. Es bleibt was ihn betrifft alles sehr wage.
Zudem werden die Nebencharaktere nur kurz angerissen und man erfährt nicht sehr viel über ihre einzelnen Rollen, was hoffentlich in Band 2 vertieft wird.
Die Welt der Noctua, die neben unserer Welt besteht, war toll ausgearbeitet und sehr abwechslungsreich mit unterschiedlichen Katellen, aber auch den teilweise schwierigen Beziehungen.
Das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen. Es gibt einen ganz ganz fiesen Cliffhanger und ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht. Band 2 kommt zum Glück schon im Februar raus …
Dieses Buch freue ich mich schon auf einer weile. Wir folgen Erin die Gabe hat Wesen zu sehen die Ängste von Menschen wegnehmen besonders mit einem von ihnen hat sie sich angefreundet und er entführt sie in eine andere Welt. Wir folgen nur die Sicht von Erin aus der Ich Perspektive und man wird gleich in die Welt eingeführt. Bisher ist es mein erstes Buch der Autorin aber ich kann es sagen das es mir gut gefallen hat. Ich mochte Erin als Charakter und das sie uns in eine Welt hineinführt die so ganz anderes ist und auch die Magischen Wesen haben einfach alles realer werden lassen. Es war Interessant zu sehen wie im laufe des Buches wir immer mehr erfahren und das nicht alles so mit rechten dingen zu läuft. Auch Erins Part der eine größere Rolle spielt hat mich überrascht auch wenn ich teilweise damit gerechnet habe. Dennoch mochte ich die Geschichte und Entwicklungen im laufe des Buches auch die Nebencharaktere fand ich interessant und gut gemacht. Besonders die Magischen Wesen haben mich Fasziniert und ebenfalls Cal denn man einfach gern haben muss. Außerdem mochte ich die Storyline und die Richtung des Buches und wo es uns hinführt im ganzen fand ich das Buch gut und ich mochte auch denn lauf der Geschichte zwar habe ich länger gebraucht als normalerweise ich beim lesen/hören brauche aber dafür habe ich es sehr genossen und bin gespannt wie es weiter geht.
Erin hat ein Geheimnis: Schon seit sie ein Kind ist, kann Dämonen aus einer Parallelwelt sehen, die sich von der Angst der Menschen ernähren. Das macht sie zu einer der besten Babysitterinnen der Nachbarschaft. Einige relativ harmlose „Gamma“ wohnen sogar bei ihr, und vor drei Jahren hat sie mit Cal, einem mächtigen „Alpha“, angebandelt. Außerdem verdient Erin erstes Geld damit, Lost Places zu besuchen und sich dabei zu filmen. Gut so, denn ihre Großmutter ist Alleinerziehende, seit Erins Eltern bei einem Autounfall starben.
Auf einmal überschlagen sich jedoch an allen Fronten die Ereignisse: Cal kommt zurück und nimmt sie verbotenerweise mit in seine Parallewelt, die Zahnfeen begnügen sich nicht mehr nur mit ausgefallenen Zähnen, und Erin erfährt, dass hinter dem Autounfall ihrer Eltern weit mehr steckt, als sie dachte.
Mir persönlich war es ein bisschen zu sehr Kerstin Gier und zu wenig erwachsen (und auch ein wenig vorhersehbar): Die Parallelwelt strotzt vor fantasievollen Wesen, Bräuchen und Orten. Von einer Art Flunder als Fortbewegungsmittel über kartellartige Familien, die wie Piraten auf schwebenden Schiffen leben. Echt zauberhaft, aber momentan hab ich nicht so Lust auf zauberhaft. Einige Handlungsverläufe habe ich außerdem aus 3 Kilometer Entfernung kommen sehen. Ich werde Band 2 trotzdem bald hören, um zu erfahren, wie diese Dilogie ausgeht.