English summary: Inner images are all those pictures that we carry within us and influence our feelings and actions. Such images are ideas and visions of who we are, what we find achievable and what we would like to achieve. They are stored patterns in our brain that we use to find our way in life. We need these images to plan actions, to take on challenges and to react on threats. Due to these pictures we find things beautiful and attractive or ugly and repulsive.Inner images are therefore decisive for how and what we use our brain for. Where do these inner images come from? How are they transferred from one generation to another? What happens when certain images are lost? Are there inner images that will always live on? Is it only us or other living beings as well who use pictures to manage their lives? Is there a developmental history of inner patterns?In this book the brain researcher Gerald Huther searches for answers on such questions - he is not the first one but the first one who approaches this topic from a natural scientific perspective. He creates unknown links between world views of natural sciences and the humanities and establishes connections between material and mental processes of outer structures and inner powers of creation of all living forms. The author provides this synthesis in his usual comprehensive manner. German description: Innere Bilder - das sind all die Vorstellungen, die wir in uns tragen und die unser Denken, Fuhlen und Handeln bestimmen. Es sind Ideen und Visionen von dem, was wir sind, was wir erstrebenswert finden und was wir vielleicht einmal erreichen wollen. Es sind im Gehirn abgespeicherte Muster, die wir benutzen, um uns in der Welt zurechtzufinden. Wir brauchen diese Bilder, um Handlungen zu planen, Herausforderungen anzunehmen und auf Bedrohungen zu reagieren. Aufgrund dieser inneren Bilder erscheint uns etwas schon und anziehend oder hasslich und abstossend.Innere Bilder sind also massgeblich dafur, wie und wofur wir unser Gehirn benutzen.Woher kommen diese inneren Bilder? Wie werden sie von einer Generation zur nachsten ubertragen? Was passiert, wenn bestimmte Bilder verloren gehen? Gibt es innere Bilder, die immer weiterleben? Benutzen nur wir oder auch andere Lebewesen innere Bilder, um sich im Leben zurechtzufinden? Gibt es eine Entwicklungsgeschichte dieser inneren Muster? Der Hirnforscher Gerald Huther sucht in seinem neuen Buch nach Antworten auf diese Fragen - nicht als Erster, aber erstmals aus einer naturwissenschaftlichen Perspektive. So schlagt er eine bisher ungeahnte Brucke zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Weltbildern, die eine Verbindung zwischen materiellen und geistigen Prozessen, zwischen der ausseren Struktur und der inneren Gestaltungskraft aller Lebensformen schafft. Diese Synthese gelingt dem Autor mit der ihm eigenen Leichtigkeit in der Darstellung.
3¾/5 بعد حوالي ٣٠ صفحة ستجد نفسك ما بين خيارين لا ثالث لهما؛ إما أن يتسلل إليك الملل فيصيبك الاحباط، لشدة التعمق للمفاهيم العلمية التي يتناولها الكاتب فتتوقف عن القراءة، أو يتملكك الفضول مثلي، فتترك نفسك بكامل إرادتك، ليبحر بك المؤلف في رحلة شيقة ومثيرة جدا في داخل الأدمغة والخلايا العصبية وعلم الوراثة، والدور الذي تقوم به الصور والنماذج الذهنية وإسهامها في تكوين بنية أشكال الحياة المعنية..
ولعل المؤلف كان صريحا، حيث ذكر لمعرض حديثه، على أن المفهوم الذي يدور حوله الكتاب صعب ومعقد للغاية، ويحتاج إلى تركيز شديد..
يطرح المؤلف أسئلة منها: *هل هناك علاقة بين إعادة الهيكلة الاجتماعية وبين الخلايا العصبية؟ *هل الصور الذهنية تتوارثها الأجيال عن بعض؟ وكيف يمكنها تشكيل حياة الكائنات الحية ع المدى الطويل؟ *وماذا سيحدث إذا فقد أي مخلوق بعض أو كل هذه النماذج الذهنية المتعلقة به، وما تأثير ذلك عليه فيما بعد؟
ومع كل صفحة تتأكد حقيقة دامغة، وهي عظم إبداع الخالق جل وعلا، في تصويره للمخلوقات الحية وعلى رأسها خليفته ع هذا الكوكب"الإنسان!
Interessanter Inhalt aber oft schwer zu lesen. Mir war die oft wissenschaftliche Schreibweise nicht bewusst. Dennoch enthält dieses Buch einige Aha's. Grundessenz: Jedes Lebewesen hat von Geburt an innere Bilder. Die von Generation zu Generation per DNA weitergegeben werden. Die aber auch vin jedem einzelnen verändert werden können. In anderen Worten: all unsere Erfahrungen und Gedanken sind nichts anderes als innere Bilder. Wissenschaftlich bewiesen.
Mir gefallen Bücher, die Themenbereiche verknüpfen, Verbindungen herstellen und Gemeinsamkeiten finden. Gerald Hüther stellt sein Konzept der inneren Bilder vor und findet Analogien zwischen Genetik, Zellbiologie, Hirnforschung und sozialen Gemeinschaften her, verknüpft Wachstum und Zerfall mit dem Entsprechen und nicht-Entsprechen von inneren Bildern von Hefebakterien, Personen und Gesellschaften. Die Idee der inneren Bilder ist bereichernd und bleibt hängen. Das Buch ist schnell gelesen. Insofern: Leseempfehlung.
نص مُحْكَم؛ يتفرد بتفسير السلوك من منطلق بيولوجي على نطاق واسع، يبدأ من الأميبا ويصل إلى الجماعات البشرية، ويشدد على دور الصور الذهنية في ارتقاء حيواتنا
عندما نتحدّث عن الصّورة الذّهنية، فإننا نرمز إلى الصّورة الذّاتية، أي الصّور التي نحملها كأفراد أو كجماعات عن العالم والنّاس في رؤوسنا يقول طبيب الأعصاب الألماني جيرالد هوتر ويضيف: هذه الصّور أو التّصورات هي من يُحدّد تفكيرنا وشعورنا وكذلك أفعالنا. لكن كيف تتوغّل هذه الصّور في رؤوسنا؟ هل كونّاها نحن بأنفسنا أم غرسها آخرون في عقولنا؟ ما هو العامل الحاسم الذي يجعل شخصاً معيّناً يكوّن صورة محدّدة عن ظواهر مرئية للعالم؟ كيف تقيّم الصور الذهنية نفسها وعلاقاتها بالآخر؟ وهل منحنا أنفسنا الوقت لتدبّر سلطة صوّرنا الذّهنية؟. وحيث أن كل إمعان في التفكير هو فرصة في تغيير الفكر، يجب الإجابة عن الأسئلة السالفة وإدراك الانطباعات وقوّتها ليتبيّن لنا سبيل يجعلنا نتحكّم مستقبلاً في الصوّر عوض أن تتحكّم هي بنا. في كتابه سلطة الصورة الذهنية كيف تغير الرؤى العقل والإنسان والعالم، يقول الأستاذ وطبيب الأعصاب الألماني جيرالد هوتر "لقد طوّر الناس صوّراً انطباعية ذهنية عن طبيعة عالمهم الخارجي واستخدموها لتشكيل العالم. وتحكّمت رُوى وأفكار معيّنة لنماذج فردية وجمعية في تشكيل الحياة".
يناقش الكتاب التصورات الذهنية التي تحدث داخل عقل كل إنسان منا إذ إن هذه التصورات لها دخل كبير في تحديد توجهاتنا نحو العالم وما نشعر به تجاهه وأيضا طريقة سلوكنا نحو غيرنا من البشر. وتعبر الصور الذهنية عن افكارنا وعن كنه شخصياتنا وعما نريد الوصول إلى تحقيقه في يوم من الأيام فهي تعتبر أنماط تم تخزينها في وعينا تنطبع على سلوكنا وتظهر في تصرفاتنا حين نتعامل مع هذا العالم. ومن خلال الصور الذهنية نتعرف في حياتنا على ما نحبه أو نكرهه وما نستهجنه أو نصبو إلى تحقيقه وايضا كيفية تفاعلنا مع ما يعن لنا من مشاكل وما يواجهنا من صعوبات.
Habe es nicht fertig gelesen. Es ist leider sehr ähm... hm... theoretisch und es geht sehr viel um Entwicklungspsychologie, DNA, Mikroorganismen, Vergleiche mit der Tierwelt u.ä. Hätte mir mehr Psychologie erwartet und gewünscht.
Bei wem Selbst(wieder)Findung, Sinnfragen und vielleicht Wege aus der Depression heraus ganz oben stehen, der sollte die Bücher von Gerald Hüther nicht an sich vorübergehen lassen.
HÜTHER, Gerald: „Die Macht der inneren Bilder. Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern.“, Göttingen 2010 Wir tragen innere Bilder in uns, die von der vorangegangenen oder bestehenden Gesellschaft oder Mitmenschen kommen. „Es gibt keine Antwort, warum man so ist, wie man ist. Es sagt nicht, wie man sein Leben gestalten, wofür man es einsetzen soll, weshalb man überhaupt lebt. Ein inneres Bild, das keinen Sinn stiftet und das dem Menschen keinen Ort der Geborgenheit zeigt .. eignet sich offenbar auch nicht als Orientierung …. Menschen ohne Orientierung bietende innere Leitbilder sind verloren.“ (Seite 39) Im 21. Jahrhundert – so der Autor – hat sich der Mensch „selbst zum Schöpfer gemacht.“ (Seite 42) Wir betrachten Lebewesen als Einzelgebilde. Auch in einer Zeit, wo Gesellschaften voneinander abhängig sind: „“Selbst dann, wenn viele Lebewesen derselben Art so eng zusammen leben und zusammen wirken und in so hohem Maß voneinander abhängig sind, dass sie, ähnlich wie die einzelnen Zellen eines Vielzellers, gar nicht mehr alleine überleben könnten, betrachten wir das Gebilde, das sie alle zusammen hervorbringen, dennoch nicht als ein eigenständiges Wesen, egal, ob es sich dabei um einen Bienen-, Ameisen- oder Termitenstaat handelt, um eine Affenhorde oder eine menschliche Gemeinschaft.“ (Seite 51) Was haben wir ererbt und was erworben? „Erst in den letzten Jahren haben Forscher einen Weg gefunden um herauszufinden, welche Verhaltensweisen erworben und welche vererbt sind.“ (Seite 65) Man Rattenjungen vertauscht und festgestellt, dass eine kompetente Rattenmutter nicht auf Grund von genetischen Anlagen entsteht, sondern durch frühe Erfahrungen. Not prägt das intensive Zusammenleben. Die intensivste Beziehung aber ist zur Mutter. „Jeder Mensch hat eine Mutter, die ihn zur Welt gebracht hat, und mit der enger verbunden war, als er sich das später als Erwachsener noch vorstellen kann.“ (Seite 91) Die Entwicklung des Menschen, der Übergang vom Affen zum Menschen, ist „durchaus noch nicht dort angekommen …, wo er einmal ankommen könnte.“ (Seite 100) Die inneren Bilder können sich auch erweitern: „Es gibt kaum etwas Beglückenderes als diese leider viel zu seltenen Momente im Leben, in denen man spürt, wie der von all den tagtäglich zu lösenden Problemen gar zu eng gewordenen Blick sich plötzlich wieder zu weiten beginnt, wie einem das Herz aufgeht und die Ideen übersprudeln.“ (Seite 108) Aber auch über unsere Phantasie können wir uns erweitern: „Die Welt unserer Phantasie ist der einzige Ort, an dem wir tun und lassen können, was wir wollen, … die verrücktesten Ideen entwickeln …“ (Seite 112) Wir verändern uns laufend. „Keine Lebensform, also keine Zelle, keine Pflanze, kein Tier, kein Mensch und auch keine Gemeinschaft kann auf Dauer so bleiben, wie sie ist.“ (Seite 121)