Soixante-quatre enfants vivent coupés du monde, dans une grande maison à l'organisation très stricte. Chacun d'eux sait qu'il devra en partir lorsqu'il aura trop grandi. Mais qu' y-a-t-il après la Maison?... Le premier tome d'une trilogie époustouflante d'Yves Grevet. Soixante-quatre enfants, répartis en quatre classes d'âge (les Bleu clair, les Bleu foncé, les Violets et les Rouges), passent quatre années enfermés dans une grande maison aux règles de vie très rigides et méticuleusement définies, où le sport - étonnant jeu de l'Inche auquel on joue à quatre pattes, la balle entre les dents... - et l'instruction - cours de biologie et d'agriculture essentiellement - tiennent une grande place. Tout écart de conduite est sévèrement puni par les "César", des personnages énigmatiques qui apparaissent au moment où l'on s'y attend le moins, et ont toujours un oeil sur tout. Aucun des enfants n'a de souvenirs de son passé, mais tous sont persuadés qu'ils ont beaucoup de chance d'être hébergés dans la Maison et vivent dans la hantise que leur lit ne "craque" - les lits sont extrêmement fragiles. Car dès lors qu'un Rouge dépasse la taille réglementaire et brise son lit, il sort de la Maison et on ne le revoit plus jamais...
J'ai trouvé ce premier tome très bien fichu, il y a beaucoup de références à l'histoire et à d'autres textes. On reconnaît une patte très pédagogique pour expliquer les bienfaits ou non de la révolte anarchique, du bien commun, des règles et des bonnes conduites à respecter pour vivre en harmonie. C'est un très bon livre jeunesse, que j'ai lu avec beaucoup de plaisir et que je conseille. Mon marque-page est déjà dans le tome suivant.
Manchmal fallen einem beim surfen die tollsten Bücher über die Füße. So ging es mir bei der Méto-Trilogie. Noch nie hatte ich etwas von Yves Grevet gelesen. Trotzdem habe ich mir direkt die 3 Bücher bestellt.
64 Jungen haben keine richtigen Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Mit ca. 9 Jahren kommen sie in das Haus, haben keinerlei Kontakte zur Außenwelt und sind strengen Regeln unterworfen. Sie sind in farbige Gruppen je nach Alter unterteilt. Kontrolliert werden sie von den Cesaren. Sie bestimmen den Tagesablauf, legen fest, wieviele Bissen die Jungen beim Essen zu sich nehmen dürfen, welche Strafe ihnen zusteht. Alle Jungen tragen römische Namen. Ich hoffe im Laufe der Geschichte dahinter zu kommen, warum das so ist. Man spielt Spiele, teilweise brutal. Und wer nicht funktioniert, verschwindet im Kühlraum - unter Umständen für Tage.
Natürlich bleiben Regeln und auch das verschwinden mancher Jungs nicht ohne Widerstand der Jünglinge. Es gibt einen Aufstand, in dessen Verlauf die Cesaren gefangen genommen werden. Die Jungs fliehen in die Außenwelt - ohne die Jüngeren mitzunehmen. So ist die Möglichkeit grösser, nicht gefasst zu werden und hinter das Geheimnis des Hauses und der Umgebung zu kommen.
Ich mag auch gar nicht zu viel spoilern. Die Geschichte ist komplex und flott zu lesen und macht Spass auf den nächsten Teil.
Intruiging dystopian novel for young readers. Most of the book focusses on the life in a mysterious house where boys live, learn and train for 4 years, not knowing what was before or what comes after. I enjoyed speculating on why certain things are the way they are and what the world outside this house must be like. While it reads quite young, that aspect makes it fun for all ages. Since most of the novel feels quiet and slow (in a good way), the events near the ending felt a bit rushed for me and it ends abrubtly, forcing you to read the next book, but otherwise I enjoyed it a lot.
FINALLY DONE WITH IT. Theres just something about the writing style I dont like. And its not that interesting either? Not very original? Like it reminds me of Lord of the flies but in a dystopian setting. It just was a bit meh.
Ich kann nur sagen: hat mich sofort gepackt. Eins der Bücher die man nicht mehr weglegen kann. Wahrscheinlich das beste der drei, auch wenn alle super sind.
I am hooked and maybe a lil spooked. Such a well-thought, gripping dystopia! Its really hard to put it down. The pace starts rather slowly, introducing us to this world and its rules. But at some point, it shifts very subtly and when you’ve noticed it, it’s too late : you get almost overwhelmed by a sense of urgency. The House is mysterious and so creative, I loved discovering all the layers of its system. I found the characters also well-written, although none of them is especially deep so far, they do have interesting and diverse personalities. They also are believable as children which isn’t always the case especially in ya distopia.
This was so fascinating! The book is pretty short and a quick read altogether. One reason for this is that the plot is very fast-paced and convenient for the characters, another reason is that there is almost no explanation for most things and the characters are one-dimensional. However, all of this adds to the mistery of the story. Looking forward to what will happen next.
Das war das schrecklichste Buch das ich je gelesen habe. In diesem Buch wurde nicht einmal anständiges Deutsch gebraucht. Außerdem sind die darin vermittelten Werte wiederwertig. Es war so schrecklich das ich das Buch verbrannt habe.
Un livre très prenant que j'ai dévoré : j'ai beaucoup apprécié cette relecture. L'univers n'est pas original à proprement parlé, c'est une dystopie qui se passe dans un environnement clos, comme on en connaît. Mais l'écriture froide et distante du personnage m'a mit dans l'ambiance du récit tout de suite ! En revanche je ne comprends pas que ce livre soit classé dans les lectures pour enfants ou pré-ados. L'histoire est dure, violente et dérangeante. Je me rappelle avoir détesté étant petite. Mais aujourd'hui j'ai hâte de lire le deuxième pour comprendre les mystères de la Maison.
great world building: a dystopian gender bender of the film innocence (2004). also very reminiscent of uglies series in terms of tone. i think it is also very refreshing to have a YA book without romance. whilst the beginning was quite slow, this helped stress the pace and intensity in the final pages. i stumbled upon this book by accident, and would very much like to finish the trilogy.
Super livre ! Bon, après je le trouvais bizarre (l'inche par exemple) mais j'ai rapidement adhéré au style et et ai adoré ! La chose qui me dérange juste c'est.... LE SUSPENSE !!!
"Méto - Das Haus" von Yves Grevet ist der Auftakt zu einer aus Frankreich stammenden Jugendbuch-Trilogie, die sich wie so viele heutzutage mit dem Thema Dystopie beschäftigt.
Zum Inhalt: Méto ist einer von 64 Jungen, die gemeinsam nach strengen Regeln in einem Haus auf einer Insel leben. Wo sie gelebt haben, bevor sie ins Haus kamen, wissen sie nicht, und auch was aus denen wird, die zu groß geworden sind, wissen sie nicht. Die Jungen sind in vier farbige Gruppen eingeteilt und Méto ist mittlerweile ein Roter - einer der ältesten. Er spürt, dass auch für ihn bald das Ende seiner Zeit im Haus gekommen ist und beschließt rauszufinden, was danach kommt. Selbst wenn er dabei brutale Bestrafungen riskiert. Er ist bereit für einen Aufstand...
Auf der einen Seite hält der erste Teil der "Méto"-Reihe meiner Meinung nach absolut was er verspricht: Er ist düster, teilweise sehr brutal und bedrückend. Der Roman besticht durch eine sehr intensive Atmoshäre, welche die Spannung die ganze Zeit über hoch hält und den Roman, obwohl er als Jugendbuch ab 12 Jahren herausgegeben wird, durchaus All-Age-geeignet macht. Das System, in dem die Jungen, die bis auf Méto alle sehr klassische römische Vornamen tragen, leben, besteht aus sehr strengen, größtenteils sinnlosen Regeln, sehr brutalen und auch detailliert beschriebenen Ballspielen und der ständigen Angst, aufzufallen oder das fabrige Band, das sie manchmal tragen müssen, zu zerreißen. Man spürt beim Lesen die Angst und die Bedrohung, die dieses finstere und so sinnlos erscheinende Leben ohne Ziel bestimmen.
Méto, der Ich-Erzähler konnte mich nicht ganz so sehr begeistern, wie die Geschichte drum herum. Auf der einen Seite soll er der aufmüpfigste aller Jungen im Haus sein. Keiner der anderen wurde so oft und so hart bestraft wie er. Aber diese Aufmüpfigkeit gilt wohl nur gegenüber seinen Cäsar 1 bis 5 genannten Bewachern. Denn zu allen anderen ist Méto einfach nur nett. Nichts anderes. Nur, ausnahmslos, ausschließlich nett. Er möchte über alles reden, jedem vertrauen und jedem helfen. Ihm fehlen einfach die Ecken. Ein bisschen Wut, ein bisschen Arroganz oder ein bisschen Verzweiflung. Er ist immer kontrolliert und immer - ja, ich wiederhole mich, aber Méto wiederholt sich im Buch auch unentwegt - nett. Andere Charaktere wie sein ängstlicher Freund Marcus, der dominante Claudius oder der starke Titus waren für mich daher letztendlich interessanter als der Ich-Erzähler selbst.
Allerdings kommt dann auch noch der sprachliche Aspekt zum Tragen. "Méto" ist in einer jugendgerecht einfachen Sprache geschrieben, die aber die Atmosphäre des Romans insgesamt gut vermittelt und angenehm zu lesen ist. Was trotz Ich-Erzähler meiner Meinung nach ein wenig auf der Strecke blieb, waren die Emotionen. Es liest sich alles eher wie ein Tatsachenbericht der Dinge, die Méto tut. Größere Gedankengänge gibt es nicht. Méto entscheidet schnell, ohne abzuwägen oder den Leser ein bisschen tiefer in seinen Entscheidungsprozess blicken zu lassen. Auch die anderen Charaktere bleiben dadurch oberflächlicher als sie sein müssten. Die Erzählung ist daher insgesamt eher auf die gut durchdachte Handlung fokussiert, weniger auf die Charaktere, wodurch mir ein wenig die Tiefe fehlte.
Das lässt sich auch an den Eckdaten des Romans festmachen. Unter der dem interessant gestalteten Cover, das farblich und zeichnerisch an ein Retro-Design erinnert, verbirgt sich mit knapp 220 Seiten ohnehin kein sehr umfangreicher Text. Hinzu kommen noch ein für eine gebundene Ausgabe eher kleines Format und eine vergleichsweise große Schrift. Dabei enthält das Buch keine knappe Geschichte - sie wird nur einfach sehr schnell und fast ohne Gefühle oder viele Details zu den Handlungspersonen erzählt.
Mein Fazit: "Méto - Das Haus" ist ein sehr gelungener Auftakt einer düsteren Jugenbuch-Dystopie mit durchdachter Grundidee, in dem es oft brutal zugeht. Das einzige Problem für mich waren die fehlenden Emotionen. Trotz Ich-Erzähler und sehr intensiver Atmosphäre durch die gefährliche und ungewisse Lebenssituation der Jungen, las es sich eher wie ein Tatsachenbericht, sodass mir die Charaktere ein bisschen zu kurz kamen, wobei der Ich-Erzähler sich auch noch sehr einseitig als netter Fast-Heiliger präsentiert. Trotzdem ist die Geschichte sehr spannend und am Ende bleiben viele Fragen offen, sodass ich mir kaum vorstellen kann, das man Métos Geschichte nicht weiterverfolgen möchte.
Ich kann den nächsten Teil, "Méto - Die Insel", der leider erst im Oktober 2012 erscheinen wird, jedenfalls kaum erwarten. 4 von 5 Sternen für diese düstere Dystopie.
64 garçons vivent dans une maison complètement coupée du monde où ils doivent respecter des règles et des horaires très strictes imposées par les chefs de l'établissement : les Césars. Les châtiments corporels y sont fréquents et les punitions font même jusqu'à les renfermer dans une chambre froide à pendant plusieurs jours. On ne passe que quelques années dans la maison car dès qu'ils ont trop grandit, ils en sont chassé. Personne ne se rappelle de sa vie avant la maison et personne ne sait se qui les attends après. Méto tentera de le découvrir
J'ai vraiment adoré le premiers tome de cette étonnante trilogie. Au début la narration a la première personne m'a un peu déranger mais j'ai vite passer par dessus. A lire vraiment!
64 Jungen leben in einem Haus, ohne zu wissen woher sie kommen und wohin sie gehen. Es herrschen die Cäsaren, welche ein striktes und gewalttätiges System aufgebaut haben, um die Jungs zu erziehen. Mèto ist einer von ihnen. Er ist neugierig, hinterfragt das System des Hauses und versucht mehr sich und das Haus herauszufinden.
Ich fand das Buch von Yves Grevet sehr angenehm zu lesen. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, was meiner Meinung nach die Story herausheben soll, da er nicht verschnörkelt ist und demnach nicht von der Geschichte ablenkt. Andererseits könnte er auch simpel gehalten sein als Anlehnung an die strengen Regeln, welche im Haus herrschen. Dort halten sich auch alle kurz und bündig und es wird nur das Nötigste gesagt. Die Sprache sticht natürlich nicht als literarisches Meisterwerk heraus, aber ich finde es absolut passend und ansprechend, vor allem wenn man bedenkt, dass es eine Jugendbuchreihe ist.
Obwohl das Buch etwas kürzer ist, sind die Charaktere gelungen. Ich hab sie schon echt ins Herz geschlossen und vor allem Mèto kann ein junges Publikum als gutes Vorbild empfinden. Ebenfalls interessante Charaktere waren für mich Marcus, Romu und Claudius und Crassus.
Die Story macht meiner Meinung nach grundsätzlich schon Sinn, auch wenn ein paar Kleinigkeiten etwas zufällig gewählt wirken (beispielsweise das mit den Betten). Bis zur Hälfte des Buches geht es hauptsächlich darum, dass man das Haus, die Jungs und die Regeln kennenlernt. Danach fängt die wahre Storyline erst an, welche extrem spannend ist. Am Ende ist ein sehr günstig gewählter Cliffhanger, damit man die weiteren Teile der Reihe liest (was ich auch vorhabe, weil ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht).
Als Jugendbuch ist dieser Teil auf jeden Fall zu empfehlen, aber auch für eine ältere Zielgruppe ist es passend.
Trylogia "METO" autorstwa Yves Grevet z pewnością jest wszelkim zaprzeczeniem ciepła domowego. Na pewnej, dalekiej wyspie znajduje się DOM, gdzie jest uwięzionych sześćdziesięciu czterech chłopców. Nie wiedzą kim są i dlaczego znaleźli się w tym miejscu. Jedyne co jest pewne, że jeśli nie będą przestrzegać zasad spotka ich surowa kara.
Na tę serię natrafiłam przypadkowo. Jednak po przeczytaniu trylogii żałuję, że nie znałam jej wcześniej. "METO" to dystopijna seria dla młodzieży. Wykorzystuje ona dość popularny motyw zamknięcia pewnej grupy osób w odciętym od świata miejscu. Mam wrażenie, że osoby, które już są zaznajomione z książkami z kategorii dystopia czy też postapo nie odnajdą w niej nic odkrywczego. Jednak młodsze osoby, które dopiero poznają ten podgatunek będzie to pozycja warta uwagi.
Książki te są pełne zwrotów akcji, więc młodszy czytelnik z pewnością nie będzie się nudzić. Za co doceniam tę serię to specyficzny, mroczny klimat, który w nich panuje. Oprócz tego spodobała mi się wizja i konstrukcja DOMÓW. Książki te także zawierają ciekawą perspektywę na bunt i dążenia do wolności. Jednak co do bohaterów mam bardzo mieszane odczucia. W moim odczuciu autor nie podołał przy kreacji postaci. Nie polubiłam głównego bohatera, a inne postacie są tylko mało istotnym tłem. Osobiście pogubiłam się z imionami i jakie kto miał relacje z kim. Autor często wspomina, że dana postać przyjaźni się z drugą, lecz nie jest to niczym poparte.
Kończąc moje chaotyczne przemyślenia chciałabym podkreślić, że jest to intrygująca pozycja pomimo wszelkich wad, które wymieniłam. Osobiście byłabym wielce zachwycona, gdybym przeczytałabym tą książkę kilka lat temu. Jednak dla starszego odbiorcy zaznajomiony z innymi książkami z podgatunku dystopia nie będzie to nic wyróżniającego z tłumu.
"Ein System, das es zu brechen gilt. Spannendes Lesevergnügen für junge Leser!"
Inhalt: 64 Jungen, eingesperrt in einem fensterlosen Haus. So lebt der junge Méto, in einer Welt voller strenger Regeln und Abläufe. Niemand der Jungen weiß so recht was sich hinter den Türen des Hauses verbirgt und woher sie eigentlich stammen. Doch Méto beginnt sich zu erheben, um seine Freiheit zurück zu erhalten, denn eines ist dem Jungen Méto klar: Er will nicht abwarten um irgendwann am eigenen Leibe zu erfahren, was mit den verschwundenen Jungen passiert. Der Kampf nach Freiheit beginnt.
Meinung: “Méto 01: Das Haus” ist der erste Band der Méto Trilogie von dem französischen Autor Yves Grevet. Bei dem Roman handelt es sich um eine Reihe für Leser ab 12 Jahren, die wirklich extrem spannend und kämpferisch ist. Obwohl das Buch sich an junge Leser richtet, hat das Thema Gewalt einen wichtigen Stellenpunkt in der Geschichte und sollte nicht unterschätzt werden.
Wie der Titel schon verrät ist Méto der wichtigste Protagonist in der Geschichte. Aus seiner Sicht erlebt man die Geschehnisse im Haus. Als Charakter ist er ein sehr sympathischer junger Held, der voller Neugierde steckt und sich immer mehr wundert wieso er in einem Haus mit 64 Jungen unter schweren Regeln leben muss. Er ist es auch, der letztendlich dazu beiträgt, dass der Kampf um Freiheit bei den Jungen im Haus überhaupt erst wichtig wird.
Dieser Drang nach Freiheit ist auch der Schwerpunkt in “Méto 01: Das Haus”. 64 Jungen haben keine richtigen Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Sie leben Jahre lang in einem Haus, haben kein Kontakt zur Außenwelt und haben extrem strenge Regel und Sitten. Beispielsweise gibt es einen strickten Tagesablauf für jeden der Jungen, die in verschiedene Farben unterteilt sind. Dazu kommen dann viele skurrile Regeln, die die Strenge in dem Haus unterstreichen. Die Jungen müssen zum Beispiel bei jedem Bissen bei einer Mahlzeit die Sekunden zählen, bis sie den nächsten Bissen nehmen dürfen. Die Jungen sollen zudem keine Fragen stelle, einfach nur gehorchen und sich den merkwürdigen Regeln unterwerfen. Dazu wirkt das ganze Symsten sehr diktatorisch, den “Betreuern” wird ohne Fragen gehorcht und es werden keine Fragen gestellt, wenn plötzlich ältere Jungen verschwinden und neue, jüngere wieder dazu kommen. Denn die Strafen im Haus sind alles andere als sanft.
Natürlich lernt man im Verlauf der Geschichte auch noch weitere Charaktere kennen. Es wird schnell klar, dass die Jungen alle ähnliche Namen im Haus erhalten habe. Die Charaktere unterscheiden sich zudem stark von einander. Méto hat seine Freunde, die man auch näher kennenlernt. Allesamt sich ebenso sympathisch, wenn auch unterschiedlich. Es wurde sich bei den Kindern wirklich Mühe gegeben, denn es gibt intelligente, gewalttätige und sehr neugierige Kinder in dem Haus.
Die Spannung baut sich in der Geschichte sehr schnell auf. Als Leser erscheint das ganze System zu Beginn sehr skurril und selbst jüngere Leser dürften etwas verwirrt werden. Doch im Laufe der Geschichte machen die verschiedenen Aktionen Sinn. Beispielsweise toben sich die Jungen in brutalen Spielen aus, um erstens herauszufinden, welcher Junge Talent hat und zweitens die Kinder an ihre Grenzen zu bringen, damit diese keinen Unfug mehr im Kopf haben. Außerdem erfährt man gemeinsam mit Méto immer mehr über das Haus und seiner eigentlichen Bestimmung. Méto kann und will einfach nicht damit aufhören Fragen zu stellen, er will heraus finden was ihn nach dem Haus erwartet. Natürlich ist die Antwort sehr schockierend, sodass man auch immer mehr auf die Seite von Méto rückt. Ich will an dieser Stelle auch nicht zu viel verraten, aber es werden einige — aber nicht alle Fragen beantwortet.
Insgesamt ist die Geschichte aber sehr vereinfacht worden, damit es eben der jungen Zielgruppe entspricht. Der Plot ist relativ simpel und baut sich in einem stetigen Tempo auf, da die einzelnen Bände auch immer nur im die 200-300 Seiten haben. Dennoch eignet sich gerade darum “Méto 01: Das Haus” sicherlich für junge Leser, die gerne mit einem jungen Helden mitfiebern, der um die Freiheit kämpft. Es wird zudem sehr schön verdeutlicht, inwiefern ein solch diktatorisches System durch Neugierde scheitern kann.
Außerdem baut sich der Plot nicht nur durch Spannung auf, sondern auch durch die Intelligenz von Méto. Es gibt ein paar interessante Wendungen innerhalb der Geschichte, auch wenn der ganze Aufbau von einem strikten System, Spionen und Gewalt alles andere als neu erscheint. Den Unterschied macht wohl die jüngere Zielgruppe, an die “Méto” angepasst wurde. Tod und Gewalt spielen hier zwar keine zentrale Rolle, sind jedoch auch Bestandteil der Geschichte. Ich fand die Mischung aus Spannung und Gewalt aber sehr passend gewählt.
Da es sich bei “Méto 01: Das Haus” um den Beginn der Trilogie um Méto handelt, hat der Band ein relativ offenes Ende. Es ist schon ein recht fieser Cliffhanger, der Hoffnung auf noch mehr Spannung schürt. Allerdings fand ich das Ende sehr abrupt. Es kam sehr schnell und so einiges an Information ist dadurch vorläufig in den Hintergrund gerückt.
Der Schreibstil ist sehr einfach und perfekt für jüngere Leser. Die Sätze sind kurz und prägnant, wodurch für jüngere Leser die Umgebung und die Atmosphäre in dem Haus prima beschrieben wird. Für ältere Leser wird der Roman wohl eher etwas zu leichte Kost sein, jedoch fand ich das Thema und ein Haus, in dem ein striktes und gewalttätiges System herrscht sehr interessant. Man bekommt hier auch eine Art von dystopisches Gefühl.
Das Cover fand ich persönlich ansprechend. Es fällt auf, wirkt anders, so wie der Roman auch zu lesen ist. Zu Beginn hat mich die Kostümierung auf dem Cover ein wenig verwirrt. Diese Verwirrung legt sich jedoch im Verlaufe des Buches, da das Outfit schnell einen Sinn ergibt. Ansonsten finde ich im Inneren die Karte von der Insel sehr interessant, auch wenn der erste Teil eigentlich nur im Haus spielt.
Fazit: “Méto 01: Das Haus” ist ein toller Start für eine Trilogie, die sich an Leser ab 12 Jahren richtet. Die Geschichte verspricht vor allem viel Spannung, Neugierde und einem starken Drang nach Freiheit. “Méto” ist wohl der typische Held, den sich Jungs vorstellen und der vor allem mit dem Köpfchen kämpft. Dennoch sollte man den Roman nicht unterschätzen, da schon ein bedeutsames Thema angesprochen wird. 4 Sterne für ein absolut spannendes Lesevergnügen für junge Leser!
Антиутопія? Є острів. Там живуть около 70 хлопців різного віку. Є слуги, охорона і наглядачі. Всі носять римські імена. Їх виховують для чогось, чого поки не відомо. Вчать як вирощувати урожай, розводити свиней. Заставляють тренувати тіло, м'язи. Муштрують. Хлопці діляться на кольорові групи. Між ними інколи проходить змагання. Спілкуватись можна обмежено. Тому хлопці вчать різні форми передачі повідомлень (по губах, жестах... мові тіла, рук). Зламати ліжко - найгірша провина. Чекає карцер з низькою температурою. Тому вони сплять міцно обтягнуті простирадлом. Там цілий ритуал з цим сном.
І як у більшості подібних творів, з'являється лідер-бунтівник. Не Мето. Але він доєднується до бунту, користуючись своїм гострим розумом...
Продовження мало б бути цікавим, адже основні герої все ж покидають Дім на острові. Принаймні виходять за його стіни.
Не вражений, але зацікавило. "Той, що біжить лабіринтом" - єдина аналогія. Читатиму далі, але згодом.
Méto vit sur une île, avec d'autres garçons. Il n'a aucun souvenir de sa vie d'avant. Ce qui se passe dans le monde extérieur ? Il l'ignore. Tout est réglé comme une horloge dans son monde et gare à ceux qui grandissent trop vite et « craquent » leur lit, car ils disparaissent et sont remplacés par de nouveaux arrivants. En voilà un livre étrange dont j'ai dévoré la première moitié. C'est glauque, noire, violent, quasi sadique et surtout emplit de mystère. On s'interroge beaucoup sur le pourquoi du comment dans cette histoire. Et puis vient la seconde partie, que j'ai trouvée terriblement classique : la rébellion, la fuite,... éternels thèmes des livres pour ado...