Tim ist scheinbar ein ganz normaler Jugendlicher. In Lilith dagegen sehen alle eine Außenseiterin. Als Lilith in der Theatergruppe die Hauptrolle der mexikanischen Hexe, „la bruja“, übernimmt, hat das seltsame Auswirkungen. Sobald „la bruja“ die Bühne betritt, wirken alle wie gebannt in ihren Rollen. Außerhalb der Proben entwickelt sich zudem ein besonderes Verhältnis zwischen Tim und „la bruja“. Doch bald gibt es erste Gerüchte, dass Lilith tatsächlich eine Art Hexe sein könnte. Denn immer mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Theaterstück und Realität.
Honestamente no estoy muy segura de mis sentimientos hacia este libro, en cierta parte me gustó pero a la vez me dejó con un mal sabor boca. Al principio no le tenía nada de esperanza a Lilith, pensé que iba a ser la chica misteriosa que no tiene amigos porque es muy rara y sus gustos no son como los de los demás (¡Spoiler! Esas chicas siempre terminan teniendo la personalidad de una hoja de papel) pero al final si me gustó mucho el personaje y creo que tuvo un buen desarrollo. Creo que es de lo mejor que tiene el libro, junto con la relación que tiene con Tim y me gustaba mucho las frases tiernas de Clara hacia Tim. De allí en fuera hablando de las cosas que no me gustaron:
1. Los cambios entre el teatro y la vida eran superó confusos y aunque entiendo perfectamente que está hecho intencionalmente porque así es como lo siente Tim, no quita que se me hacia complicado de entender. 2. Lars, odio Lars punto; y a Otis también 3. Siento que muchas cosas quedaron como al aire, realmente nunca te explican que paso o porque paso o como si algo no concordara, que me lleva al punto 4 4. El final está hecho con las patas, odio que solo en capitulo le den sentido a toda la trama, como si al final se acordarán que la historia tenía un hilo y tienen que darle un cierre. 5. Y por último la cuatro que es más una opinión personal, creo que aún que amo a Lilith me hubiera gustado que ella si estuviera detrás de todo, porque tenía mucho potencial de haber como manipulado a Lars para que se hechara la culpa o algo así, que lo haya hechizado con sus embrujos. Se que el punto de la historia era hacer ver a los otros como los monstruos desalmados que son pero aún así hubiera sido un giro interesante.
Wieder grandios verflochten: Realität und Illusion in einem Jugenddrama mit Thrillerelementen
Wie bei den meisten Büchern von Antonia Michaelis muss man hier auch den Stil mögen, meiner Meinung nach - wenn das der Fall ist, kann man von der ersten Seite eintauchen und sich in eine surreale Welt begeben, die direkt mit der Realität verwoben ist. Das kann die Autorin wirklich sehr genial, indem sie eine ganz profane Handlung mit mysteriösen Elementen spickt, so dass die Grenzen zwischen Realität und Täuschung vollständig verwischen.
Die ganze Atmosphäre wirkt von Anfang an merkwürdig, auch wenn man in ein ziemlich alltägliches Szenario geworfen wird: eine Schule, irgendwo in Deutschland, eine Theatergruppe der 10. Klasse, die in diesem Jahr allerdings ein sehr außergewöhnliches Stück spielen soll: La Bruja - Die Hexe. Dieses Schauspiel basiert übrigens auf einem alten mexikanischem Lied, das seinen Ursprung in Veracruz hat und "La Bruja" als verführerische Hexe darstellt, die ihren Opfern das Blut aussaugt.
Tim ist der Protagonist, aus dessen Sicht diese Geschichte erzählt wird. Er ist schon lange mit der Clique befreundet, die auch in der Theater-Gruppe mitmacht, doch so richtig dazugehörig fühlt er sich nie... Auch hat er ein Geheimnis, dass er niemanden erzählt und das ihn schon Jahre begleitet. Er ist mir sehr ans Herz gewachsen, denn er kämpft immer wieder um Zugehörigkeit, und gleichzeitig gegen die Schuldgefühle und damit immer mit sich selbst.
Der Feind, den er besiegt hatte, um hierherzukommen, war beinahe unüberwindbar: er selbst. Zitat Seite 321
Dieses Jahr ist allerdings alles anders, denn Lilith taucht auf, um beim Theater mitzuspielen. Sie ist ein Außenseiter, immer in schwarz, ein dürres Mädchen, das wenig Kontakte knüpft - immer am Rande und seltsam. Doch ihre Ausstrahlung, wenn das Spiel bei den Proben beginnt, zieht alle in den Bann und lässt das Stück aufleben, ja es wirkt beinahe real und gerade Tim gerät zusehends in den Sog, sich dieser Illusionen nicht mehr entziehen zu können. Die Geschichte um "La Bruja" verschmilzt immer mehr mit Wirklichkeit und es geschehen bizarre Vorfälle, die alle mit Lilith in Zusammenhang zu stehen scheinen. Gerne wird ein Sündenbock gesucht und natürlich recht schnell in ihr gefunden.
Tim kann jedoch ihrer Anziehungskraft nicht widerstehen. Sie ist etwas besonderes, ein Mädchen, dass aus der Masse sticht, sich nicht anpasst und auf eigenem Weg versucht, mit der Welt, die sie nicht akzeptieren möchte, zurechtzukommen.
"... Dabei ist es ein wunderbares Haus. Man kann es atmen hören, und manchmal niest es. Wenn die Mäuse in den Ecken zu wild spielen. Alte Häuser sind kitzelig, wusstest du das?" Zitat Seite 107
Der Schreibstil, wie schon eingangs gesagt, ist wahrscheinlich nicht für jeden was, aber ich liebe ihn. In all ihren Büchern hat Antonia Michaelis etwas Besonderes geschaffen durch ihre Art, die Wirklichkeit, die Gedanken und Gefühle sowie die Handlung auf ganz besondere Art wirken zu lassen, was mich jedes Mal total fasziniert und mich völlig eintauchen lässt.
Auch die Charaktere sind wieder zum einen sehr gut spürbar, andererseits aber auch geheimnisvoll, so dass man nie ganz hinter die Masken schauen kann - eine ganz außergewöhnliche Fähigkeit, um mich als Leser mitfühlen und mich gleichzeitig im Dunkeln zu lassen, um die Spannung anzutreiben. Denn es wird spannend - auch wenn es am Anfang noch etwas dahinzuplätschernd scheint - entwickelt sich das ganze zu einem dramatischen Thriller, der mich eine Nacht wachgehalten hat, weil ich nicht mehr zum lesen aufhören konnte!
Es ist wirklich schwer zu beschreiben, ohne zuviel zu verraten ... und es ist auch schwierig, das Buch zu empfehlen, weil es so besonders ist. Mich hat es sehr berührt und die Themen um die Jugendlichen, die Fragen um Schuld und Toleranz und Mitgefühl, die unwirkliche Atmosphäre und die sanften Klänge, die zwischenmenschlich spürbar sind; dazu der Spannungseffekt, der das ganze plötzlich in eine gefährliche Lage kippen lässt: es hat mich einfach mega begeistert!
Vom Verlag ist es ab 14 Jahren empfohlen und obwohl ich oft der Meinung bin, dass Kids in dem Alter schon mehr vertragen, würde ich hier doch eher zu einer Empfehlung ab 16 tendieren. Für sensible Menschen kann manches sehr unter die Haut gehen und es sind ernste Themen dabei, die grade durch die täuschende Realität vielleicht noch schwerer greifbar sind in dem Alter.
Mal wieder ein waschechter, unverkennbarer Michaelis. Aber einer von der Sorte, die ich auch genießen und wertschätzen kann. (Mit z.B. "Niemand liebt November" kam ich leider irgendwie gar nicht klar.) Hintergründig, spannend, originell und in gewohnt schöner Sprache.
Vor Jahren habe ich den Märchenerzähler gelesen und fand ihn besonders, nicht unbedingt super, aber er war sehr speziell und so war ich neugierig auf das neue Buch von Antonia Michaelis. Und auch wenn es unterschiedliche Geschichten sind, so gibt es in meinen Augen viele parallelen, der Stil ist ähnlich und auch die Intensität.
Ein harmloses Theaterstück wird zu einem gefährlichen Spiel mit der Realität. Die meisten Schüler der Theatergruppe kennen sich schon seit Jahren. Doch dann kommt Lilith neu dazu, Zufall? Sie passt perfekt in die Tolle der „la bruja“, einer mexikanischen Hexe. Sie ist zwar auch schon lange auf der Schule, doch niemand kennt sie richtig, sie ist ein typischer Außenseiter. Doch wenn sie auf der Bühne steht und ihre Rolle spielt, dann verschwimmt die Realität. Es ist, als wäre das Stück echt. Doch birgt dies auch Gefahren, denn niemand weiß wie das Stück enden wird und wie weit das ganze noch geht....
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Tim. Man merkt schnell, er ist kein typischer Teenager, auch wenn er versucht sich anzupassen, um nicht aufzufallen. Lilith hat dies schon lange aufgegeben, am Anfang hat sie es noch versucht, doch mittlerweile macht sie einfach ihr eigenes Ding.
Lilith ist nun nicht gerade ein Charakter, den man sofort ins Herz schließt. Sie ist sehr undurchsichtig und man wird nicht so richtig schlau aus ihr. Aber ich mochte sie, durch ihre authentische Darstellung viel es mir leicht mit ihr mitzufühlen und mich in sie hineinzuversetzen. Tim fand ich auch interessant, er war gut dargestellt und mit der Zeit hat er sich auch weiter entwickelt.
Der Schreibstil von Antonia Michaelis ist besonders, oft poetisch, aber auch eher distanziert und kühl. Es wird nichts in flauschige Wölkchen gepackt, manchmal geht es ins Grausame. Hier auch die Anmerkung, dass im Buch Tiere verletzt / gequält werden. Falls jemand so etwas nicht lesen mag / kann. Ich mochte ihren Schreibstil sehr, da er auch so ungewöhnlich ist und aus der Maße sticht.
Die Geschichte ist klasse. Ich hing nur so an den Seiten, musste aber öfters Pausen machen, da die Geschichte meine Aufmerksamkeit gefordert hat. So nebenbei lesen ist nicht ratsam. Sehr spannend und fesselnd und zum Story Verlauf möchte ich gar nicht zu viel verraten, da gerade diese Ungewissheit viel ausmacht.
Fazit: Ein Theaterstück, Realität und Illusion verschwimmen. Ein Haufen Schüler, eine zarte Romance, eine einsame Berghütte und eine vermeintliche Hexe. Und vor allem menschliche Abgründe. Und das sind nur einige Elemente aus Hexenlied. Würde ich das Buch jedem blind empfehlen? Nein, der Schreibstil von Antonia Michaelis ist speziell, schaut euch die Leseprobe an. Mir hat er wahnsinnig gut gefallen, die Mischung aus poetisch und kühl, ja schon grausam. Außerdem ist die Atmosphäre besonders, düster, bedrückend, es entsteht ein Sog und von einer leichten Theatergeschichte wird man immer mehr hineingerissen, bis man am Ende völlig in der Geschichte hängt. Nicht alles ist realistisch, normalerweise stört mich so was extrem, doch hier passte es einfach in das Gesamtkonzept. Für mich ein geniales Buch.
Da ich noch nie etwas von Antonia Michaelis gelesen habe, war ich umso gespannter auf dieses Buch!
Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, den man gerne liest. Ich hatte allerdings ein paar Startschwierigkeiten, da ich erst mal richtig reinfinden musste.
Wir erleben, wie die Jugendlichen ein Theaterspiel proben und die Grenzen zwischen Realität und Theater immer mehr verschwimmen.
Ich weiß nicht, woran es bei mir gelegen hat, aber das Buch konnte mich leider nicht richtig packen. Ich hatte, wie oben geschrieben, ein paar Startschwierigkeiten und ich hatte das Gefühl, nie wirklich in der Geschichte angekommen zu sein. Ich habe das Gelesene zwar dann super aufgenommen, allerdings war es für mich nicht zu 100% spannend.
Die Charaktere waren für mich vielleicht dann doch etwas zu jung und ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Das Ende hat mich trotz allem überzeugen können und ich war überrascht, wie das Ganze eine Wendung genommen hat! Es hat mir zum Schluss dann doch erstaunlich gut gefallen.
Wegen der anfänglichen Hindernisse und weil ich nicht ständig gefesselt vom Buch war, gibt es 1,5 Sterne Abzug. Wer aber gerne Bücher mit 16-17 Jährigen Protagonisten liest und düstere Geschichten mag, der sollte sich auf jeden Fall mal die Leseprobe ansehen!
Fue un libro que al inicio me parecía bastante abrumador, me confundía constantemente y a mí parecer no iba hacia ningún lado, como tenia que leerlo para la escuela, me sentía obligada, y creo que eso me lo fue arruinando. Sin embargo, después de continuar con la lectura, ya no podía parar, cada vez el suspenso era más grande y necesitaba saber que pasaba, me lo acabe en 2 días y me gustó bastante, tienes unos plot Twist que de verdad no me esperaba en lo absoluto, lo cual me hizo amarlo aún más, creo que será un libro que siempre tendré en mente, quedará marcado en mi, simplemente me encantó.
4.5/5⭐️ Am Anfang war ich ja schon etwas skeptisch, da ich ja nicht so der große Deutschleser bin, deutsche Autoren enttäuschen mich leider ziemlich oft, aber Michaelis hat mich überzeugen können! Die Story ist einzigartig und die Charaktere tiefschürfend und mehrlagig. Es war faszinierend zu lesen, wie sehr sie sich im Laufe der Geschichte verändert haben und die Geheimnisse ans Licht kamen. Die Idee des Theaters hat mich beeindruckt und die Umsetzung war alles andere als vorhersehbar. Egal was ihr vorher über ein mögliches Ende gedacht habt: Ihr werdet falsch liegen. Darauf kommt niemand. Die Wendungen und der überaus poetische Touch machen „Hexenlied“ zu einem fesselnden, bewegenden Roman, den ich jedem ans Herz legen kann. Meine einzige Kritik sind der teilweise komplizierte Satzbau, über den man hin und wieder stolpert und die Länge der Kapitel. Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, es gäbe kein Ende, mal eben schnell lesen ist das nicht. Aber das ist Meckern auf hohen Niveau!
Ein wirklich besonderes Buch, mit einer Geschichte, wie man sie so nicht nochmal finden wird! Lesen lohnt sich!
No es un 5 perfecto, para nada. Pero Michaelis es Michaelis. Leí las reseñas que no son en alemán y me sentí como el meme: "¿Primera vez?". Tiene los elementos de Michaelis: protagonistas marginados, realidad mezclándose con ficción y toda la gente tomando las decisiones más tontas/horribles/cuestionables, escalando la situación al máximo. Y que te revela el final o gran parte del final muy muy por delante.
Pasaron dos cosas que lo hacen un 5 estrellas débil: 1.No sé si hubo cambio de traductora, o simplemente Michaelis ya bajó calidad, pero ya no hay ese lenguaje tan precioso que me hizo comprar el libro en cuánto lo vi. 2. Nunca había usado un elemento tan grande en la trama que se quedara sin explicación y solo se lo sacara de la manga para escalar más las cosas. Así que me quedo un tanto frustrada de que hubiera un elemento sorpresa sin explicación.
Me dueles, Michaelis, esperaba un tanto más de ti :(
Este libro lo leí por un trabajo de la escuela, no tenía expectativas sobre el, al inicio me pareció muy introductorio y lo cual me aburría, ya cuando van al campamento lo hacen que se vea interesante y comienzas a sospechar de casi todos, pero el final no me agrado nada
Nunca había escuchado sobre la autora y cuando busque sobre ella, me apareció el famoso libro del "Cuenta Cuentos" pero nunca había leído nada sobre ella.
La portada y sinopsis no fueron nada atrayentes para mi, principalmente por que fue una lectura que me dejó la escuela.
Pero la verdad me sorprendió bastante, no fue una lectura "blanca" y "sencilla" como las anteriores, fue más "Cruda" "Directa" y "Oscura" de lo que pensé.
Me gusto bastante, no es algo que acostumbre a leer y (a mi parecer) deja bastantes cosas inconclusas, o te deja con bastantes dudas sobre unos sucesos.
I loved this book from start to finish. It was difficult to see where it was going. Some of the secrets I got figured really quick but some utterly surprised me as the last ten pages came... Lilith is a mystery guest in a group of people who already know each other or who think to know each other... During the pages one scar after another seem to appear as long as the story progresses. The story and RL are blending because it is like the story can foretell what is going to happen. I want to read more books from this author it read very easily and I wanted to keep reading.
"Cuando tenía cinco años quería ir al universo y regresar con estrellas para todas las personas a las que más quería. Estrellas que hicieran sus deseos realidad. (...) A ti también te traería una estrella."
Esta novela tiene una impecable narración, que pretende hacer uso de la dramaturgia y que lo logra de una forma que es verosímil. Los protagonistas son entrañables y la resolución del conflicto propone alternativas a muchas problemáticas actuales de suma importancia.
Tardé mucho en leerlo, medio año, más o menos. No me atrapó, pero el final sí. Me gustó mucho el final. La narración me gusta. La historia es buena y me encantó que mezclan la realidad con la obra, nunca me resultó demasiado confuso. Tal vez los capítulos son largos, pero tienen muchas escenas separadas que ayudan a leerlo con más calma. El final llevó el libro de 8 de 10 a 9 de 10.
La trama es buena e intrigante, pero para ser honesto no lo pude terminar de leer, la narración es demasiado larga y da muchos rodeos a un solo asunto. Si no hubiera sido por un proyecto escolar, no paso de la página 50.
Während Tim mit seinen Kameraden für ein Theaterstück probt geschieht etwas unfassbares, denn die Realität scheint von der Illusion abgelöst zu werden. Doch was ist Realität und was Fiktion? Inwiefern hängt es mit Lilith zusammen, die mit ihrer Hauptrolle der mexikanischen Hexe „la bruja“, ihre Mitschüler verzaubert?
Außerhalb der Proben jedoch entwickelt sich ein inniges Verhältnis zwischen Tim und der Außenseiterin Lilith. Während die Magie in den Theaterhallen wirkt, so lassen Gerüchte die Realität langsam auch außerhalb der Hallen verblassen. Was steckt hinter dem Vorwurf, dass Lilith auch im wahren Leben eine Hexe ist?
Meinung:
Mit einer gewissen Vorfreude stürzte ich mich in das neue Buch von Antonia Michaelis. Ich mochte schon ihren sehr speziellen und außergewöhnlichen Schreib - und Erzählstil in „ Niemand liebt November“ und war sehr neugierig gestimmt, ob sie sie auf die bekannte Herangehensweise auch in „Hexenlied“ zurückgreifen wird.
Und ja - Sie hat es getan und auch hier sprach mich die Intensität und auch „Magie“ der Geschichte total an. Mit ihren außergewöhnlichen Schreibstil schafft es Antonia Michaelis Realität und Fiktion in einem Einklang erscheinen zu lassen, so dass es einem sehr schwer fällt zu unterscheiden was nun Real oder der Fantasie entsprungen zu sein scheint. Nicht nur ihre Charaktere haben mit diesem Phänomen zu kämpfen, sondern auch der Leser wird auf intensive Art mit eingebunden.
Das Setting passiert auf einem Schultheaterstück, welches als Abschlussaufführung gedacht und dem Wahnsinn entsprungen zu sein scheint. Schnell wird dem Leser klar, dass die Grenze der Realität mit jeder Übungseinheit mehr und mehr zu verschwinden droht. Auslöser dafür ist Außenseiterin Lilith. Sie passt perfekt in die Hauptolle der mexikanischen Hexe „la bruja“ und wickelt ihre Zuschauer allein mit dem Betreten der Bühne um den Finger. Doch welches Geheimnis hütet Lilith und haben die Gerüchte doch einen Funken Wahrheit mit an Bord?
Lilith sprach mich als Protagonistin sofort an. Sie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Mit ihrem geheimnisvollen und undurchschaubaren Wesen lässt sie viel Freiraum für eigene Ideen und auch Rätsel. Es ist aber auch ihre Einstellung zu verschiedenen Dingen, ihr großes Herz und Einfühlungsvermögen, aber vor allem das sie sich nicht verstellen möchte um dazuzugehören, machte sie für mich so sympathisch. Liegt auch daran, dass ich es mag, wenn Protagonistin sich nicht einen Stempel aufdrücken lassen.
Tim, der Protagonist aus dessen Sichtweise die Geschichte erzählt wird, ist auch ein interessanter Charakter. Entgegengesetzt zu Lilith versucht er noch verzweifelt Fuß in der „Schulgesellschaft“ zu fassen, jedoch gelingt ihm dies mehr schlecht als recht. Seine Darstellung und Entwicklung im Verlauf ist sehr authentisch und nachvollziehbar gestaltet. Es machte wirklich Spaß ihn durch die Geschichte zu begleitet und ein Teil seines Reifeprozesses zu werden.
Definitiv sollte man diese Handlung nicht nebenbei und nur zum Zeitvertreib zwischendurch lesen, denn mit ihrem sehr poetisch düsteren und stellenweise sehr schweren Schreibstil ist es eh schon keine leichte Kost, die der Leser zu verdauen hat, sondern zugleich erschafft dieser Stil eine Geschichte mit sehr intensiven Erlerbnisfaktoren, die gleichermaßen Brutalität und Leidenschaft in Szene setzt. Daher sollte man sich schon im Vorhinein bewusst sein, dass diese Geschichte dank des besonderen Schreib - und Erzählstil kein Zuckerschlecken werden könnte.
Autorin Antonia Michaelis weiß mit den Nerven ihrer Leser zu spielen und sie bis zum bitteren Ende in einer düsteren Vorahnung und klaren Ungewissheit zu verstricken. Gerade diese Eigenschaft zeichnen für mich die Bücher von Antonia Michaelis aus.
Fazit:
Wenn sich Realität und Illusion vermischen, bist du in der Geschichte von Autorin Antonia Michaelis angelangt. Eine Gratwanderung der Emotionen wartet auf dich um dich ein Theaterstück der besonderen Art zu entführen!
Gerade wegen ihrem sehr speziellen poetisch- düsteren und sehr intensiven Schreib - und Erzählstil sind die Bücher von Antonia Michaelis eine besondere Abwechslung im Bücherdschungel, denen ich gerne immer wieder aufs Neue verfalle!
Absolut lesenswert, wenn man auf außergewöhnliche Geschichten steht!
"Hexenlied" ist das neuste Werk von Antonia Michaelis und behandelt ein Theaterstück rund um eine mexikanische Hexe - "la bruja". Die Handlung wechselt dabei zwischen der Realität und den Szenen des Theaterstücks, die durch Lilith als "la bruja" auf seltsame Art "zum Leben erweckt werden".
Wie von der Autorin gewohnt, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion immer wieder, bis weder Leser noch Charaktere noch genau wissen, was tatsächlich passiert und was nur Einbildung ist. Und das macht auch einen der größten Reize von "Hexenlied" aus, denn man weiß beim Lesen nie, wozu Liliths ungewöhnliche Ausstrahlung die Charaktere noch treibt. Und so wurde ich einige Male davon überrascht, was Misstrauen, Neid und Eifersucht in der Kombination mit der Wirkung des Theaterstücks aus den Charakteren machten. Ein paar Szenen empfand ich dabei für die Altersfreigabe ab 14 Jahren schon kritisch. Dass sich die Handlung in eine bedrohliche Richtung entwickeln würde, war schnell klar. Im weiteren Verlauf reist die Theatergruppe samt Lehrer in eine einsame Berghütte, um in Ruhe zu proben. Und ab da eskalieren die Ereignissen bis sie zu einem dramatischen, unerwarteten und dennoch sehr passenden Ende führen.
Die Protagonisten sind Tim und Lilith und beide weichen auf ihre Weise "von der Norm" ab. Tim hört seit einem tragischen Unfall seiner Schwester in deren Kindheit Geräusche unerträglich laut und hat deswegen immer Watte in den Ohren und einen schallisolierten Raum daheim. Er leidet sehr unter der psychischen Belastung, die der Unfall in ihm hervorgerufen hat. Doch außer mit seiner Schwester kann er mit keinem darüber reden - was die Probleme nicht reduziert. Lilith hingegen ist eine typische Außenseiterin mit esoterischen Zügen, weshalb sie nirgends richtig dazu passt. Daher fällt es den Mitgliedern der Theatergruppe auch leicht, sie als richtige Hexe zu sehen und ihr allerhand Gerüchte anzudichten. Im Laufe der Handlung freunden Tim und Lilith sich auf eine authentische und dem anderen helfende Art miteinander an, die mir sehr gefallen hat. Die beiden sind als Charaktere einfach wunderbar ausgearbeitet.
Die weiteren Charaktere bleiben überwiegend blass und sind durch ihr Misstrauen Lilith gegenüber eher unsympathisch. Dennoch tragen sie maßgeblich zum dramatischen Verlauf der Geschichte bei.
Grundsätzlich empfand ich "Hexenlied" als fesselnd und spannend, doch gerade die Zeit in der Berghütte wurde mir etwas zu langatmig. Die Rätsel häuften sich zusehends und die Aufklärung zog sich bis zum Ende hin. Hier wären Teil-Erklärungen schön gewesen. Zudem bleibt leider offen, wieso die Theatergruppe das Stück durch Lilith so sehr lebt, also woher dieser besondere Zauber kommt.
Ein besonderer und origineller Jugendroman, der sich von anderen Büchern abhebt und, eingewebt in eine düstere, geheimnisvolle und spannende Geschichte, eine tolle und wichtige Botschaft vermittelt.
Zur Geschichte:
Antonia Michaelis' Bücher sind immer etwas ganz Besonderes und unvergleichlich. Sie heben sich von anderen Büchern ab und entsprechen nicht den typischen Jugendromanen, ebenso dieses hier. Die Geschichte ist außergewöhnlich in jeder Hinsicht, von der Handlung über die Charaktere bis hin zum Schreibstil. Es war ein intensives und einnehmendes Leseerlebnis.
Ich liebe die Art und Weise, wie die Autorin die Grenze zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt. Das Theaterstück, das die Jugendlichen aufführen möchten, entwickelt sehr schnell eine Eigendynamik und zunehmend verschmelzen alle Charaktere mit den ihnen verliehenen Rollen. Als Leser/in weiß man irgendwann selbst nicht mehr, was nun wahr ist und was nicht.
Antonia Michaelis spricht in diesem Roman auf subtile Weise, eingewebt in eine originelle, spannende und fesselnde Geschichte, viele wichtige Themen an. Unter anderem thematisiert sie Mobbing und Ausgrenzung, wobei sie auch auf das Anders-Sein eingeht, Vorurteile gegenüber anderen Menschen und Gerüchte, aber auch psychische Erkrankungen wie Magersucht und Kindheitstraumata. Die Autorin vermittelt mit diesem Buch eine gute und wichtige Botschaft oder besser gesagt Botschaften. Die Geschichte stimmt nachdenklich und sensiblisiert gegebenenfalls auch gegenüber Vorurteilen et cetera.
Die gesamte Geschichte ist spannend und mitreißend. Bis zum Ende ist das Lesen purer Nervenkitzel, geschürt durch die Ungewissheit. Die Leser/innen erfahren nach und nach kleine Details und können eigene Vermutungen aufstellen. Erst am Ende fügen sich die einzelnen Informationen zu einem Gesamtbild zusammen, sodass die Spannung sich bis zum Ende kontinuierlich steigert. Es gibt einige Überraschungsmomente und unerwartete Wendungen. Das Ende ist meines Erachtens ebenfalls nicht vorhersehbar und passt sehr gut zur Geschichte. Der Handlungsverlauf ist in sich schlüssig und stimmig.
Die Geschichte ist schön und traurig zugleich. Sie ist toll konstruiert und spannend inszeniert. Man wird regelrecht zum Teil dieser Welt. Dieses Buch hat mich in seinen Bann gezogen, mitgerissen, berührt und schockiert. Die Geschichte ist dunkel, düster und geheimnisvoll. Manche Szenen finde ich allerdings etwas zu brutal und zu grausam. An dieser Stelle eine Triggerwarnung: Tiere werden gequält und verletzt. Gerade zartbesaitete Leser/innen möchten diese Passagen vielleicht lieber überspringen, ich habe sie ebenfalls ausgelassen. Jedenfalls frage ich mich, ob diese Szenen für eine Altersfreigabe ab 14 Jahren nicht etwas zu hart sind. Ich persönlich hätte es damals, und auch jetzt nicht, lesen wollen. Eine Triggerwarnung zu Beginn wäre womöglich eine gute Lösung gewesen.
Die Grausamkeit, von der dieses Buch geprägt ist, ist allerdings auch sehr interessant, vor allem psychologisch betrachtet. Es ist ein spannender Exkurs über die menschlichen Abgründe. In einer Extremsituation offenbart sich der wahre Charakter der einzelnen Figuren. Die Ergebnisse und Effekte sind faszinierend.
Zu den Charakteren:
Man erfährt zu den meisten Charakteren nicht viel, wodurch sie sehr geheimnisvoll wirken, was wirklich gut zur Geschichte passt. Das Geheimnisumwobene in den Figuren weckt Neugierde und baut Spannung auf. Die Charaktere sind vielschichtig, interessant und werden ausdifferenziert dargestellt. Sie wahren nicht nur den schönen Schein, sondern zeigen auch andere Seiten. Die Charakterdarstellung wurde meiner Meinung nach sehr tiefgründig erarbeitet.
Die Geschichte wird aus Tim's Perspektive erzählt. Tim hat ein schweres Kindheitstrauma erlebt, mit dem er bis heute nicht abgeschlossen hat. In der Schule weiß niemand davon, er wahrt sein Geheimnis und mimt den Normalen, obwohl er sich gar nicht so fühlt. Er möchte unbedingt dazugehören und versucht zwanghaft, sich anzupassen. Aber Lilith bringt seine Fassade zum Bröckeln. Sie führt ihn hin zu Selbstständigkeit und Selbstbestimmung. Durch sie entwickelt er sich langsam weiter, wird reifer und lernt für sich selbst und seine Meinung einzustehen.
Lilith ist im Gegensatz zu Tim voll und ganz sie selbst, dabei ist ihr egal was ihre Mitschüler/innen davon halten. Lilith ist sehr dünn und trägt meist schwarze, übergroße Kleidung, da sie an Magersucht leidet. Sie ist anders und das ist auch gut so. Sie möchte auch gar nicht dazugehören und ist dementsprechend eine Außenseiterin. Im Theaterstück spielt sie die Hexe "la bruja", für diese wird sie von den anderen auch im wahren Leben gehalten. Für ihr zartes Alter ist sie sehr reif und weise. Lilith ist wahnsinnig intelligent, geheimnisvoll und undurchschaubar. Sie ist einfühlsam und ein sehr authentischer Charakter.
Zum Schreibstil:
Ich liebe Antonia Michaelis' Schreibstil! Er ist wunderschön bildlich und malerisch, dabei leicht poetisch angehaucht und einfach besonders, sowohl die Schreib- als auch die Erzählweise. Passend zur Geschichte und zur Thematik schreibt die Autorin eher kühl und düster. Sie beschönigt nichts, vor allem nicht die grausamen Passagen.
Fazit:
Dieses Buch ist perfekt für alle, die einfach mal etwas anderes als die typischen Jugendromane lesen wollen. Die Geschichte ist düster, geheimnisvoll, und spannend. Die Charaktere sind besonders und die Handlung originell, berührend und schockierend. An den Schreibstil muss man sich erst gewöhnen und ich denke entweder hasst oder liebt man ihn danach. Ich für meinen Teil liebe ihn!
Mega gut. Das Buch ist eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Aufregend. Spannend. Überraschend.
Zum Ersten ich finde es gut endlich mal wieder ein Buch zu lesen, was keine Reihe, sondern einfach mal ein Einzelband ist. Das ist schon ziemlich selten.
Inhalt: In dem Buch geht es um Tim, der Protagonist. Er und eine eingeschweißte Gruppe nehmen jedes Jahr an der Theater-AG der Schule teil. Dieses Jahr wollen sie ein Stück spielen, in dem es um ein Dort, das revolutioniert werden soll und um eine Hexe, die dabei helfen soll geht. Doch dieses Jahr ist etwas anders, da SIE mitspielt. Lilith, die Einzelgängerin und unheimliche und ausgerechnet sie soll die Hexe spielen und ist dabei sogar besser als alle anderen. Wenn sie spielt, erwacht das Theater zum Leben und man denkt, man wäre diese Geschichte. Doch auch nach dem Proben, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Probe. Es passieren unheimliche Dinge und alles scheint man auf Lilith zurückzuführen, la bruja, die spanische Hexe.
Alles in einem ist das Buch sehr schön geschrieben. Michaelis hat einen wahnsinnig fesselnden Schreibstil. Dadurch, dass man bis zum Schluss nicht hundertprozentig weiß, warum es geht, kann man auch die Wendungen nicht erahnen. Das macht das Buch so aufregend. Vor allem la bruja, also Lilith hat mir sehr gefallen. Sie ist anders, als andere Mädchen und trotzdem faszinierend. Sie ist sehr schlau und zeigt Tim Dinge, die er selbst nicht für möglich gehalten hätte. Sie hat eine unbeschreibbare Macht und trägt das Buch damit.
Irgendwie eigenartig und trotzdem spannendes Buch...
+Das Stück. Ich mochte, wie es mit den Personen mitmachst. Zuerst fand ich den Einfluss den es hat ein wenig zu... extrem aber irgendwie passt es auch in die Geschichte. + Melek ist mein heimlicher Star. Sie bringt Diversität rein und hat mir echt gefallen. Auch ihr Bruder +Das Buch ist am Ende wirklich spannend geworden +Charlotte
- Tims Hyperakusis ist mir sowas von auf die Nerven gegangen. Ich finde man hätte auch etwas anderes finden können, was ihn quält, weil ich das schon als etwas zu extrem empfunden habe... - La Bruja sollte mal was essen... ich hab das Gefühl sie hat in der Hinsicht eine Störung, aber außer Tim (am Rande) scheint das keiner ernst zu nehmen, und wenn ich das schon in ein Buch packe, sollte es nicht so nebenbei laufen... - Ich konnte ehrlich gesagt manche der Charaktere nicht auseinanderhalten (wenzel, Otis, alle Mädchen außer Lilith Clara Charlotte Ninon und Melek... - Ich fand die Eskalation zu extrem. In dem Sinne, dass ich mir nur sehr schwer vorstellen kann, dass zum einen die Charaktere gar so abergläubisch sind, wie sie irgendwann dargestellt wurden. Außerdem fand ich, dass sie alle sehr unsympathisch geworden sind und einfach alles sehr übertriebe gewirkt hat. Ich verstehe den Übermut von Teenagern, aber Lars und Otis haben es echt an einigen Stellen dermaßen übertrieben...
Alles in allem war das Buch recht spannend, und Tim war auch im Großen und Ganzen ein passabler Hauptcharakter, aber alles in allem fand ich es eher wenig glaubhaft bis übertrieben. Und ich hab diverse Probleme mit dem Ende...
>>Tim ist scheinbar ein ganz normaler Jugendlicher. In Lilith dagegen sehen alle eine Außenseiterin. Als Lilith in der Theatergruppe die Hauptrolle der mexikanischen Hexe, „la bruja“, übernimmt, hat das seltsame Auswirkungen. ..<< Tatsächlich wird die Geschichte des Buches „Hexenlied“ von Antonia Michaelis schnell sehr sehr düster. Es wird kalt und dunkel und irgendwie wusste ich manchmal einfach nicht so recht wohin mit meinen Gedanken zur Geschichte, zum Ganzen... Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen, sie konnte mir persönlich als Leser wirklich eine düstere Stimmung vermitteln und insbesondere in Lilith gelingt ihr hier wie ich finde eine richtig interessante Protagonistin, die teilweise ganz schön strange daher kommt! Innerhalb der Geschichte Verschmelzen Realität und Theaterstück und manchmal ist nicht mehr klar, was nun wahr ist und was nicht. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mich das manchmal schon aus dem Konzept gebracht hat, aber ich glaube genau so sollte es auch sein, denn hier verschwimmt einfach die Realität mit la bruja. Insgesamt ein richtig gutes Buch, leider hat mir das Ende als solches nicht so gefallen. Ich hätte mir da irgendwie noch ein bisschen mehr la bruja erhofft – aber alles in allem ein düsteres Hexenlied!
Fue una buena lectura en general. Personalmente me fué complicado recordar qué personaje interpretaba a otro en la obra, con excpeción de Lilith. Me gustó mucho como la autora nos teletrasportaba de la realidad de los personajes a la obra de teatro sumergiendonos es los misterios de la obra de teatro y qeu estos poco a poco de mezclaran con la realidad, además lograba que empatizaramos tanto con los personajes "reales" como con los de la obra de teatro, el mismo libro parecía embrujado. Otro de los puntos importantes de esta obra literaria son los misteriosos sucesos que ocurren a lo largo de esta, lograba que sintiera el suspenso, el terror y la intriga, sin embargo no se lograron explicar del todo. El final del libro creo que es el tema más controversial y un gran tema de conversación para todos aquel que haya leido el libro, tiene un final abierto, personalmente hasta cierto punto me parece una buena elección de final, sólo que para poder "escribir" cualquiera de los finales que podrías llegar a imaginar, tendrías que reescribir varias partes del texto original para que pueda tener sentido y tal vez poder explicar el por qué de lo que pasó, que me habría gustado tener esa explicación.
Super Spannend Geschichte von der man am Anfang nicht weiß, nicht einschätzen kann wo sie hinführt. Ich konnte ganz abtauchen in die Geschichte und war die ganze Zeit gespannt wie es weiter geht. Das Buch spielt mit vielen Klischees z.b. Der einsamen Waldhütte oder den typischen Rollenbildern z.b. Außenseitern, Mitläufern, Gruppenzwang etc., was es in gewisser Weise auch Gesellschaftskritisch macht. Es ist ein sehr spezieller Schreibstil und die Geschicht hat die Grenzen zwischen der Realität verschwimmen lassen (innerhalb des Buches) was Anfangs etwas Gew��hnungsbedürftig war. Es jedoch zum Ende nur noch Interessanter gemacht hat. Die Charaktere sind toll dargestellt. Vorallem Lilith die man eigentlich am Anfang schon durch ihr auftreten abstempelt, was wahrscheinlich gewollt ist, und Tim der klassische Mitläufer. Jedoch konnte ich mich gut in die beiden hineinversetzen, was alles nur noch spannender für mich gestaltet hat.
👍 ganz große Leseempfehlung jedoch nichts für schwache Nerven oder Leuten die sich von Tierquälerei, psychischen Erkrankungen oder ähnlichem getriggert fühlen.
Creo que la manera de narrar de la autora es algo única, parece como si tejiera un cuento a tu alrededor y de pronto al avanzar entre las páginas quedas totalmente inmerso en la historia, está no fue la excepción sin embargo creo a ratos me perdía en la historia y no captaba ciertos detalles (tal vez esa sea mi culpa en parte porque luego pasa o tal vez también se trate de la traducción) pero realmente no esperaba que se convirtiera en un especie de Slayer al final, muy entretenido pero yo diría que empieza algo lento y el final tal cual se siente como ver una película Slayer...en fin es un libro Interesante