Ann-Kathrin Bendixen kennen vielleicht einige unter dem Namen "AffeAufBike". Damit ist sie auf Instagramm vertreten und ich glaube auch auf You Tube und teilt dort vor einer recht großen Follow-Schaft ihre Reiseerlebnisse.
Ich hab mich für das Buch entschieden, weil es zum einen das Thema Reisen mit wenig Budget behandelt, was ich immer sehr spannend finde und weil ich im Rahmen von 7vsWild (ohne das wirklich verfolgt zu haben) schonmal was von ihr gehört hatte.
Im Vorfeld hatte ich gelesen das viele die Schreibweise des Buchs kritisieren, weil es sehr "vulgär" sein soll. Das stimmt schon, ich fands mit der Zeit dann tatsächlich auch teilweise ein bisschen zu viel. Allerdings ist sie 19 Jahre zum Zeitpunkt der Reise und ich glaube jetzt maximal Mitte 20, es ist halt schon der Sprech dieser Generation und somit zeugt das zum einen von Authentizität, zum anderen scheint es dann auch ihr Buch zu sein, wo nicht ein anderer Autor ihre Geschichte sprachlich "schöner" gesschrieben hat.
Zuerst geht wieder meine Bewunderung raus, sowas durchzuziehen. Ich bewunder/beneide diese Menschen, die sich das trauen und in alle Richtungen, positiv, wie auch negativ unglaubliche Erfahrungen sammeln.
Ich fand das Buch im Rahmen der Reiseabenteuer die ich bisher gelesen habe, leider nicht ganz so gut, wie die anderen die ich bereits gelesen habe. Wie gesagt, zu meiner eigenen Verwunderung war mir die sprachliche Ausrucksweise gegen Ende, dann auch etwas zu viel/derb. Ich bin halt doch schon alt.
Insgesamt ist es krass, das "AffeAufBike" diese Reise so durchgezogen hat und auch heute noch macht, nach dieser Europareise ist sie mittlerweile weltweit unterwegs mit ihrem Bike und dem treuen Begleiter, dem Stoffaffen. Es treten schon krass viele negative Erlebnisse auf, wie sie selbst sagt, weil sie so naiv ist bzw. war hoffe ich mal, bis zum Ende des Buchs bleibt sie in Sachen Naivität ohne großen Lerneffekt
In diesem Buch erzählt Ann-Kathrin Bendixen, wie sie nach einer langen Krankheitsphase mit dem einem Motorrad losgefahren ist, um die Welt zu bereisen. Dieses Buch vermittelt einem, wie wichtig und schön es sein kann, seinen Träumen zu folgen und ermuntert einen, dasselbe zu tun.
Inhaltlich hat mir das sehr gut gefallen. Sprachlich eher weniger. Die junge Autorin benutzt oft Jugendsprache, was aufgrund ihres Alterst verständlich ist und in diesem Fall auch relativ authentisch wirkt. Allerdings hätte ich mir an manchen Stellen mehr Emotionen gewünscht, die wahrscheinlich durch eine poetischere Ausarbeitung der Geschichte besser transportiert worden wären. Trotzdem ein lesenswertes Buch!
„Bikergirl“ hat mich tief beeindruckt. Die Lebensgeschichte der Autorin ist nicht nur spannend, sondern auch unglaublich inspirierend. Trotz vieler Herausforderungen hat sie nie aufgegeben und ihre Leidenschaft für das Motorradfahren genutzt, um ihren eigenen Weg zu finden. Ihre positive und kämpferische Einstellung ist bewundernswert und macht das Buch zu einer kraftvollen Lektüre, die zeigt, wie man trotz Rückschlägen immer wieder aufstehen kann. Ein echtes Beispiel für Stärke und Selbstfindung!
Schöner und spannender Reisebericht von einer sehr symapthischen Ann-Kathrin Bendixen! Ich kannte Bendixen vor der aktuellen Lets Dance Staffel nicht, aber als ich gehört habe, dass sie Reisebloggerin ist und ein Buch geschrieben hat war klar, das musste ich lesen! Sprachlich leider nicht immer ganz so gut - ähnelt stellenweise der Sprachweise von der Gen Z!
Sehr coole biografische Erzählung von Ann-Kathrin Bendixen über ihre erste große Reise mit dem Motorad, ohne Plan, durch Europa. Das Buch lebt von ihren interessanten Geschichten, aber auch von ihrer offenen und ehrlichen Art. Sie schreibt ungeschönt und mit Kraftausdrücken und ist ein echt. Ja der Schreibstil war manchmal nicht der Beste, aber dafür liest man das auch nicht. Ich fand die Geschichte von Affe auf Bike einfach ehrlich, lustig, traurig und insgesamt einfach toll.