Die legendären Kapitäne Asleif Phileasson und Beorn der Blender sind zur größten Wettfahrt angetreten, die Aventurien je gesehen hat. Den Kontinent müssen sie dabei umrunden und sich heroischen Prüfungen stellen. Der Sieger darf sich mit dem Ehrentitel "König der Meere" schmücken. Die Abenteurer kehren zurück nach Thorwal. Die Wettfahrt hat sie verändert, sie sind zu gerühmten Helden geworden. Doch die Feindschaft zwischen den Ottajaskos bedroht den Frieden der Stadt. Werden alle Recken zur Suche nach dem Elfenkönig aufbrechen, oder wird der Hass vorher Opfer fordern?
Zwei raubeinige Helden, tödliche Gefahren und eine atemberaubende Queste - mit Elfenkönig setzen Bernhard Hennen und Robert Corvus ihr grandioses Fantasy-Epos fort.
Bernhard Hennen, 1966 in Krefeld geboren, ist ausgebildeter Germanist, Archäologe und Historiker. Sein Studium absolvierte er an der Universität Köln.
Schon während des Studiums arbeitete er als Journalist für verschiedene Zeitungen und Radiosender.
1994 verfasste er gemeinsam mit Wolfgang Hohlbein seinen ersten Roman (DAS JAHR DES GREIFEN), der im selben Jahr als bester deutscher Fantasyroman prämiert wurde.
Zurzeit liegen von Bernhard Hennen ca. 25 historische und phantastische Romane, sowie eine Reihe von Kurzgeschichten vor. Mit dem historischen Roman „Die Könige der ersten Nacht“ veröffentlichte er 1999 sein erstes Hardcover, dem in den beiden folgenden Jahren noch zwei weitere folgten. „Die Könige der ersten Nacht“ wurde durch ein Stipendium der Sparkassenstiftung zur Förderung rheinischen Kulturguts unterstützt.
Neben seiner schriftstellerischen Arbeit entwickelte Bernhard Hennen die Storyline für ein Computerspiel und verfasste verschiedene preisgekrönte Abenteuermodule für Fantasy-Rollenspiele unter dem Label „Das Schwarze Auge“.
Bernhard Hennen ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Sohn und lebt seit Ende 2000 in seiner Geburtsstadt Krefeld.
Endlich konnte ich den nun schon elften Teil der Buchreihe lesen und ich bin nach wie vor begeistert. Man merkt das sich alles dem großen Finale nähert und es ist sehr spannend unseren Helden dabei zu folgen.
Die beiden Kapitäne Beorn und Phileasson sind nach langer und aufregender Reise zurück in ihrem Heimatdorf. Dort werden ihre einzelnen Aufgaben gegeneinander aufgerechnet um so den König der Meere zu ermitteln. Beide , Beorn sowie auch Phileasson haben gute Hoffnung den begehrten Titel zu erhalten doch leider stellt sich heraus, das es einen Gleichstand gibt. Und dieser zwingt die beiden zurück aufs Meer um die endgültige Entscheidung zu erlangen.
Viel mehr mag ich gar nicht ins Detail gehen, denn die Handlung ist um einiges spannender als ich sie kurz zusammengefasst habe. Es gibt eine Menge Spannungen zwischen den Charakteren und einen Mord. Ich war ein wenig geschockt das es doch noch dazu kam auch wenn es sich schon abgezeichnet hatte. Aber uff, damit hatte ich nun wirklich gar nicht gerechnet. Und auch nicht mit den einzelnen Wendungen die mich beim Lesen wieder überraschen konnten. Immer wenn ich gedacht hatte, ach so ist das- war es dann doch anders. Das hat mir schon sehr gut gefallen. Und natürlich auch die ganzen Helden der beiden Ottajaskos.
Immerhin seit elf Bänden begleite ich Beorn und Phileasson schon und ich muss sagen, ich habe es keine einzige Sekunde bereut. Was mich persönlich gewundert hat ist wie sich mein Denken über Beorn geändert hat. Zu Buchbeginn hatte ich keine gute Meinung über ihn, jetzt da ich ihn kennengelernt hab, kann ich seine Handlungen viel besser verstehen. Bei Phileasson musste ich mich nicht so anstrengen, den mochte ich auf Anhieb. Aber auch all die anderen die mit den beiden unterwegs waren, haben mich fasziniert. Jeder einzelne Charakter hat einfach etwas das ihn von den andern abhebt. Am faszinierendsten war für mich zum Beispiel auch Irulla, die ich anfangs nicht so leiden konnte, die sich aber in mein Herz geschlichen hat. Ich müsste sie alle aufzählen, denn alle sind etwas besonderes, aber das lassen wir mal lieber. Ihr werdet es beim Lesen ja selbst merken.
Es war wieder spannend und voller Magie, die beiden Autoren haben einen Epos geschaffen der im DSA Universum, (Das schwarze Auge) spielt und als Spielerin kenne ich natürlich die Orte und Gottheiten die im Roman vorkommen, das macht alles für mich nochmal greifbarer. Zum Schreibstil muss ich mich leider wiederholen, die zwei schaffen es mit nur wenigen Worten ganze Kontinente zum Leben zu erwecken und die Figuren kommen einen so lebendig vor, als würde man sie kennen.
Ich kann mich auch hier nur wiederholen. Die Phileasson Saga ist für mich die beste deutsche Buchreihe im Sektor Fantasy. Ich liebe einfach alles an ihr. Die vielen verschiedenen Charaktere, die Magie, die vielen Fantasyelemente, die Handlung, die Spannung..die Überraschungen, das Setting. Also kurz – Alles. So stelle ich mir Fantasy einfach vor, man findet Freunde in den Helden, leidet und liebt mit ihnen, geht mit ihnen auf Abenteuer und lernt die vielschichtige Welt in zahlreichen Abenteuern kennen. Einfach klasse und wirklich zu empfehlen.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge habe ich den 11. Band der Saga beendet. Einerseits war das eine tolle Lektüre, die Charakterentwicklung nimmt nochmal richtig Schwung und das Finale ist fast spürbar. Andererseits ist damit der vorletzte Roman durch und die Zeit bis Band 12 ist noch lang.
Der Tod Zidaines hat mich tatsächlich mehr erschüttert als ich erwartet habe.
Ursprünglich klar Team Foggwulf, bin ich inzwischen unentschlossen in meiner Sympathie. 😅
Hat wirklich Spaß gemacht und ich warte nun sehnsüchtig auf das große Finale.
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Wenn da nicht der Name wäre, würde man sich immer mehr und mehr denken, dass eigentlich Beorn Asgrimmson der Held der Geschichte ist.
Der Erzählstil ist immer noch teils eigenartig, wo Nebensätze den Lesefluss stören. Witzigerweise abe oft auch nicht so sehr, da durch den Beginn des Satzes klar ist, welches Verb den Satz beenden wird. Keine Ahnung, wie man das mehrere Male in einem Buch schaffen kann ;)
Im 11. Band der Phileasson-Saga kehren unsere Helden vorerst in ihre Heimat Thorwal zurück. Bevor es mit der 11. Aufgabe weitergehen kann, wird zuerst noch eine alte Schuld beglichen, sowie alte Streitigkeiten geklärt. Obwohl das interessant zu lesen war, hat dieser Teil zu viel Raum im Buch eingenommen. Erst bei circa der Hälfte brechen Beorn und Phileasson auf um die vorletzte Aufgabe ihrer Wettfahrt zu bestreiten. Das ist aber auch der einzige kleinere Kritikpunkt.
Die Erlebnisse beider Ottajaskos haben mich wie schon so oft sehr gut unterhalten, und ich bin fast etwas wehmütig, dass der nächste Band nun der Letze einer langen Reise ist. Abgesehen davon hab ich ein bisschen Angst, dass das Ende nicht so ausfällt wie ich mir das wünsche, aber wir werden sehen. Auf jeden Fall wird "Der König der Meere" nicht mehr lange auf meinem Sub warten!
Wie immer großartig. Viele Side Stories werden weiter gesponnen, alle Stationen der Wettfahrt werden nicht einmal zusammengefasst und es endet spannend...die Vorfreude auf den letzten Teil steigt umso mehr
Wirklich toller Roman, liest sich flüssig und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen (war nach zwei Abenden fertig). Die Geschichte ist wirklich gut ausgearbeitet und die Charaktere sind wieder toll beschrieben. Ich habe aber einen Stern abgezogen, weil ich finde es hat viel zu lange gedauert bis die elfte Aufgabe begonnen hat und auch wenn die ersten knapp vierhundert Seiten für die Charaktere wichtig waren, hätte man dies doch etwas kürzer halten können (das ist aber Kritik auf hohem Niveau).