Was, wenn aus Fake ernst wird? Ungleicher als die junge Studentin Febe mit dem Shakespeare-Faible und der aufstrebende Spieleentwickler Liam kann man kaum sein. Doch weil Febe Weihnachten sonst nur mit ihrem Hund feiern würde und eine Prise Bares gut gebrauchen kann, willigt sie in ein ungewöhnliches Vorhaben ein: Sie begleitet Liam als Fake-Freundin zum alljährlichen Familienweihnachtsfest im noblen South Kensington. Das Ziel: Liams Exfreundin Charlotte eifersüchtig zu machen, die inzwischen mit seinem Bruder verlobt ist. Der Plan scheint aufzugehen, denn je mehr die Funken zwischen Liam und Febe sprühen, desto mehr scheint es Charlotte wieder zu ihm zu ziehen. Doch je näher Febe Liam kennenlernt, desto weniger will sie ihn wieder hergeben …
Vorweg muss ich gleich sagen, dass diese Art von Liebesromanen es immer etwas schwerer bei mir haben; das ist nicht mein bevorzugtes Genre. Hin und wieder lese ich dann aber doch mal einen, wenn ich gerade Lust auf eine solche Geschichte habe. Die Geschichte von Febe und Liam hat mich auch gut unterhalten können; ich mochte sie. Der Anfang war sehr vielversprechend und konnte mich gleich fesseln, aber ab der Mitte wurde es dann irgendwie doch hin und wieder etwas langatmig... Ich mochte die Charaktere, das Setting, allerdings kam die weihnachtliche Stimmung irgendwie nicht bei mir an. Die Handlung hätte für mich auch zu jeder anderen Jahreszeit spielen können. Insgesamt ein guter Roman, der mich unterhalten konnte. So richtig gepackt hat er mich allerdings nicht, und auch dieses Drama am Ende hätte ich nicht gebraucht.
Fake-Dating in einem Weihnachtssetting? Count me in!
Der Klappentext hatte mich direkt und auch die Geschichte hat mich direkt gecatched. Allein der Start in die Geschichte war so schön gemacht und ich mochte Febe und Liam direkt und natürlich allein voran auch Hamlet!
Die Beziehung der beiden zueinander hat sich schön aufgebaut und die Gefühle kamen auch gut rüber. Toll fand ich wie tief die beiden Protagonisten gezeichnet waren. Sie wurde nicht einfach nur als Bücher-/Literaturnerd betitelt und er nicht einfach nur als Computernerd. Nein diese Charaktereigenschaften flossen mehrmals nicht ganz trivial in die Geschichte mit ein. Auch die Nebencharaktere waren schön beschrieben, auch wenn ich leider den ein oder anderen davon so gar nicht mochte.
Das einzige was mich an dem Buch gestört hat und mich davon abhält ihm volle 5 Sterne zu geben waren die letzten 50-80 Seiten. Zuerst fand ich das aufgeworfene Problem/Drama noch nachvollziehbar (hatte man von Anfang an kommen sehen). Doch dann wurde das ganze irgendwie nochmal wiederholt? Also quasi das gleiche Problem zweimal aufgeworfen. Das fand ich irgendwie etwas merkwürdig und das hätte es für mich einfach nicht gebraucht.
4,5 ⭐️Ich hab fast alles an der Geschichte geliebt. Ich hab nur Schwierigkeiten damit wie schnell von Liebe gesprochen wurde, aber ich glaube das ist normal bei Weihnachtsbüchern/ Weihnachtsfilm. Da ich total neu in dem Genre bin kann ich nur sagen, dass ich es sehr genossen habe.
Ganz viel liebe für Hamlet und ich brauche dringend mehr von der Reihe! 😍
Was für ein super Buch war das bitte. Ich habe mitgefiebert, Wutanfälle bekommen und mich geborgen gefühlt. Wenn ihr nach einem Weihnachtsbuch sucht, dann könnt ihr jetzt damit aufhören, denn ihr habt nun das Richtige gefunden. 🥰
Febe und Liam sind zusammen sowas von das perfekte Paar. Booknerd und Gamenerd treffen aufeinander, ihr Brainstorming war immer so witzig. 🙈
Liams Familie war so nett zu ihr, als ob sie sie schon seit Jahren kennen würden. Sie hat auch toll zu ihnen gepasst. Das einzige was gestört hat war, na wer wohl natürlich Charlotte... 😫 Was wäre ein Buch ohne ein Bösewicht, yep langweilig. Hätte aber gerne gewusst was aus ihr geworden ist, würde mich echt interessieren. PS: am Ende sind wir trotzdem alle im Charlotte-Hate-Club.
Wie konnte ich Hamlet vergessen, der arme was er erleiden musste in der ganzen kälte und dem Regen. Wenigstens hat er neue Liebhaber gefunden. 😊
Zum Glück fanden die beiden zum Schluss zueinander und wenn sie nicht gestorben dann leben sie noch heute. 🤓❤️
Da ist dieser Spontankauf tatsächlich auch spontan ein Jahreshighlight geworden, hach 🥺💕
Ich mochte Protagonistin Febe von der ersten Seite an. Man spürt ihre Einsamkeit, ihre Zweifel, aber trotzdem ist sie tough und kämpft für sich. Ich habe mich sehr selbst in ihr wieder gefunden und deshalb war sie mir von Anfang an auch unheimlich sympathisch, weil ich sie einfach so gut verstanden habe.
Bei den ersten 2 Kapiteln habe ich ein bisschen gebraucht um in die Geschichte hinein zu finden, aber dann war ich absolut drin. Den Loveinterest Liam mochte ich auch, auch wenn ich ihn zuerst noch nicht ganz einschätzen konnte, aber wir haben uns nach und nach angefreundet. Vor allem aber war seine Familie einfach nur goldig! Allen voran sein Bruder Matt und seine Granny Flora, die beiden habe ich so sehr ins Herz geschlossen 💙 Ich habe die Stimmung, die Atmosphäre und das weihnachtliche drumherum sehr genossen. Dieses Buch passt einfach total perfekt zur Weihnachtszeit oder wenn man sich in Weihnachtsstimmung versetzen möchte. Also das perfekte Weihnachtsbuch mit der perfekten Mischung aus cozyness, Lovestory mit einem meiner Lieblingstropes (Fake-Dating) und ein bisschen Drama. So schön!
Eine süße Geschichte für die (Vor-)Weihnachtszeit!
Febe ist Literaturstudentin, lebt nach dem Tod ihrer Großmutter allein mit deren Hund und hat Schulden geerbt. Liam verdient sein Geld mit der Entwicklung von Apps und Computerspielen und wurde von seiner langjährigen Freundin verlassen und gegen seinen älteren Bruder „eingetauscht“. Um die Kasse für den anstehenden Skiurlaub etwas aufzufüllen, lässt Febe sich auf einen Deal mit Liam ein und begleitet ihn als seine Fake-Freundin beim Weihnachtsbesuch bei seiner Familie. Das Ziel: die Ex-Freundin eifersüchtig machen. Doch dabei kommen sich unerwartet näher.
Ich mochte die Geschichte sehr. Ja, sie lebt von einigen Clichées, ist aber sehr schön geschrieben. Febe und Liam funktionierten für als Protagonisten sehr gut und auch die Nebencharaktere wie Matt oder Grandma Flora fand ich toll.
Wen ich jedoch überhaupt nicht verstanden habe, waren Joss und ihren Mann Damian. Die Rollen als beste Freunde der Protagonisten wurden schlecht bis gar nicht erfüllt. Wenn mein Freund/Mann meiner besten Freundin bei jeder Gelegenheit einen dummen Kommentar drücken würde, würde ich dazwischen gehen. Aber auch Joss selbst wirkte auch mich sehr ich-bezogen, oberflächlich und wenig emphatisch ob Febes Gesamtsituation.
Das hat dem Gesamteindruck für mich leider etwas getrübt, weshalb es „nur“ 4 Sterne gibt.
Und wieder eine tolle Weihnachtsgeschichte, bei der ich nicht nur den Schreibstil sehr mochte, sondern auch die Charaktere, und zwar auch die nicht so netten 😉
Febe ist einsam. Sie hat keine Familie mehr, außer dem Hund ihrer Großmutter, bei der sie aufwuchs, und deren Haus sie nun geerbt hat, inklusive Schulden. Da der Skiurlaub mit ihrer besten Freundin Joss dadurch nun in weite Ferne gerückt ist, heckt diese einen verrückten Plan aus: Febe soll Liam die Weihnachtswoche über zu dessen Familie begleiten. Er bezahlt dafür ihren Skiurlaub, sie macht hoffentlich seine Ex eifersüchtig, die mittlerweile mit Liams Bruder liiert ist. Klingt ganz einfach, wäre da nur nicht Febes Herz, dass sich langsam für Liam erwärmt.
Febe ist rundum toll. Sie ist bodenständig, witzig, begeisterte Literaturwissenschaftlerin und Linguistin, zitiert Shakespeare bei jeder Gelegenheit, ruht sehr in sich selbst, sitzt lieber auf ihrem Sofa als unter Menschen zu gehen, steht für sich selbst ein, sobald es ihr zu viel wird, ist pragmatisch und ein Kopfmensch, aber hat eine so herzliche Art, dass man sie einfach direkt ins Herz schließt. Liam ist erst mal ein arroganter Snob, der aus reichen Verhältnissen stammt, herablassend und wertend rüberkommt, und irgendwie nicht wirklich Rücksicht auf andere nimmt. Doch lernt man ihn näher kennen, merkt man schnell, dass er eigentlich nur unentschlossen, emotional verwirrt und eigentlich doch ganz nett ist. Er ist in seinem Kern warmherzig und zuvorkommend, und verliert sein Herz schneller an Febe als er bis drei zählen kann.
Diese Geschichte ist auf jeden Fall eine, die zum Nachdenken anregt, denn wer kennt es nicht: die gut gemeinten Ratschläge, was man an sich ändern soll, damit man seinem Single-Dasein ein Ende bereiten kann. Von “Zieh dich doch mal schick an” über “Rede bloß nicht über deinen langweiligen Job” bis zu “Du lebst wie eine Einsiedlerin, so kann das ja nichts werden” darf sich Febe nämlich alles anhören, was wahrscheinlich jeder in dem Fall schon mal zu hören bekommen hat, und das auch noch von Freunden oder Familie, die es besser wissen sollten.
Febe hat sich da ein dickes Fell zugelegt, denn Joss ist zwar ihre beste Freundin, aber auch eine schillernde und laute Person, die gern im Mittelpunkt steht, und bei der man irgendwie nicht versteht, warum Febe überhaupt mit ihr befreundet ist 😅 Denn sie ist sehr übergriffig, kritisiert Febe wo sie kann, und ihre Grenzen akzeptiert sie auch nie. Auch Joss’ Mann lässt nie ein gutes Haar an Febe, demütigt sie vor anderen und benimmt sich durchweg unmöglich. Ich fand ihn jedenfalls ziemlich widerlich. Febe Gott sei Dank auch 😂 Aber wenn man da mal drüber nachdenkt, ist das leider eben auch authentisch und aus dem Leben gegriffen, denn genau dem sind wirklich viele ausgesetzt, wenn sie lange Single sind und keine Anstalten machen, sich eine*n Partner*in zu suchen.
Von Liam’s Familie wird Febe sofort ins Herz geschlossen und in ihrer Mitte aufgenommen, was Charlotte (Liams Ex) natürlich missfällt. Sie hält Febe für unscheinbar und kann überhaupt nicht verstehen, was Liam an ihr findet. Natürlich ist sie über Liam noch nicht hinweg, worüber der sich zunächst freut, jedoch merkt er schon sehr bald, was er an Febe hat. Ist das Innere nicht anziehend, reicht das hübsche Äußere halt nicht. Man fühlt sich viel wohler mit Menschen, die einen so nehmen wie man ist, und Glück hängt halt nicht immer von Äußerlichkeiten ab.
Mir hat die Geschichte insgesamt also total gut gefallen und ich freue mich auf den zweiten Band der Reihe.
"All I don't want for Christmas" hat mich unglaublich neugierig gemacht, denn ich liebe weihnachtliche Geschichten und das Buch klang genau nach meinem Geschmack.
Die Geschichte von Febe und Liam konnte mich sehr schnell begeistern und ich bin von Anfang an gut in die Geschichte reingekommen. Febe war sehr sympathisch und auch das Setting in London hat mir sehr gut gefallen.
Das weihnachtliche Setting bei der Familie von Liam kam auch sehr gut rüber und man kam tatsächlich schon ein wenig in Weihnachtsstimmung auf. Es gab viele schöne Traditionen und Beschreibungen der Weihnachtszeit.
Die Liebesgeschichte hat ebenfalls eine schöne Entwicklung und mochte wie sich Febe und Liam langsam näher kommen. Das Drama zum Ende hin war mir ein bisschen zu viel und ich war von dem Verhalten der beiden ein bisschen genervt.
Insgesamt hat mir der erste Teil der Love Songs in London Reihe wirklich gut gefallen und ich freue mich, dass es eine Fortsetzung gibt.
Fake-Freundin, Eifersucht und Shakespeare zu Weihnachten
Febe braucht Geld und Liam hätte gern eine Fake-Freundin, um seiner Familie an Weihnachten zu zeigen, dass es ihm gut geht, und auch, um seine Ex zurückzugewinnen, die ihn für seinen Bruder verlassen hat.
Liam möchte seine Exfreundin Charlotte zurück, also er ist definitiv noch nicht über sie hinweg. Trotzdem fühlt Febe sich schnell zu ihm hingezogen, auch wenn sie sehr unterschiedlich sind, und jedes Mal, wenn Liam wieder versucht, Charlotte eifersüchtig zu machen, verletzt das Febe wider besseren Wissens. Sie belügt natürlich Liams Familie und fühlt sich dabei schrecklich, weil sie so furchtbar nett zu ihr sind. Da sie selbst keine Familie mehr hat, abgesehen von ihrem Hund, bedeutet ihr das noch so viel mehr.
Febe wirft ständig mit Shakespeare-Zitaten um sich, Liam hingegen redet von Videospielen, die er entwickeln möchte. Auch wenn sie kaum Gemeinsamkeiten haben kommen sie sich während ihrer vorgetäuschten Beziehung doch näher. Zwar benimmt sich Liam manchmal daneben, weil seine Familie hohe Erwartungen hat und er auch seine Fake-Freundin anpassen möchte, aber immerhin sieht er seine Fehler oft schnell ein.
Ich lese ja sehr gerne Fake-Beziehungen, und Liebesdreiecke mag ich auch. Zwar habe ich Charlotte keine Chancen ausgerechnet, aber ihre Eifersucht und die daraus resultierende Eifersucht ihres neuen Partners haben auf jeden Fall für Spannung gesorgt. Aber die Liebesgeschichte von Febe und Liam hat mir auch gut gefallen, durch ihre Unterschiede und ihre Lügen geraten sie manchmal aneinander, aber sie ergänzen sich auch sehr gut.
Fazit "All I (don’t) want for Christmas" hat mir mit dem unterhaltsamen Paar und ihrer vorgetäuschten Liebesbeziehung, aus der echte Gefühle entstanden, wirklich gut gefallen.
Dachte eine Fake Dating Geschichte zu Weihnachten wäre einfach perfekt für mich. Obwohl ich die Protagonistin mochte, haben mich Teile der Handlung aber dann doch zu sehr gestört.
Was kann es besseres geben als ein Buch über Weihnachten und Fake-Dating? Febe ist über Weihnachten alleine mit ihrem Hund, weswegen sie einen Deal mit Liam eingeht: sie spielt seine Fake Freundin, um seine Ex aus der Reserve zu locken, dafür bekommt sie Geld um den Urlaub mit ihrer besten Freundin zu finanzieren. Und obwohl die beiden nicht unterschiedlicher sein könnten, spielen ihre Herzen bald schon verrückt. Doch der Plan von Liam scheint aufzugehen: seine Ex will ihn tatsächlich zurück. Febe fand ich echt toll. Sie war witzig und ein großer Fan Shakespeares. Ihre nachdenkliche Art hat mir gut gefallen und auch ihr Umgang mit Liam’s Familie. Obwohl sie eine sehr sympathische Art hat, konnte ich keine große Charakterentwicklung feststellen, was in dieser Geschichte jedoch nicht schlimm war. Ich fand Liam leider oft nicht greifbar, da wir seine Sichtweise und Gedanken zu vielen Situationen nicht lesen konnten. Er wirkte verwirrt und unschlüssig, beinahe sprunghaft in seinem Tun und reden. Es hätte nicht geschadet, einige Kapitel aus seiner Sicht zu haben. Das Konzept Fake-dating liebe ich. Vor allem nach dem etwas schlechten Start zwischen Febe und Liam war es vor allem am Anfang sehr humorvoll zwisxhen den beiden. Die Stimmung im Laufe des Buches war festlich und romantisch, was mir gut gefallen hat. Obwohl das Buch nur ca. 1 Woche spielt, hatte ich nicht das Gefühl, dass es sich gezogen hat. Vor allem durch die Nebencharaktere war die Geschichte immerzu locker und witzig. Für mich ging der twist zwischen Fake und echt leider etwas zu schnell. Zudem wurde stets einiges an Drama produziert, was stellenweise nicht zwingend hätte sein müssen. Das Ende war auf seinem Drama Höhepunkt und dann etwas zu schnell, aber auf sehr interessante Weise aufgelöst worden. Insgesamt eine schöne und humorvolle Geschichte mit tollen Charakteren und einem weihnachtlichen Setting. Es hat sehr viel Spaß gemacht, den Weg der beiden zu verfolgen.
Das Buch hat mir tatsächlich besser gefallen als erwartet.
Besonders toll fand ich die zwei Gegensätze von der Literatur Liebe zu Shakespeare und dem Game developing und wie man beide auf eine eigene Art zusammenführen kann.
Die Beziehung zwischen Febe und Liam konnte man gut nachvollziehen, obwohl die „Liebe“ am Ende doch etwas zu intensiv war meiner Meinung nach.
Gar nicht gefallen hat mit Febes beste Freundin! Mir schien da ein gewisses Desinteresse vorhanden zu sein, als Febe über die Vorkommnisse mit Charlotte gesprochen hat.
Ich hätte gerne noch gelesen, wie es mit Charlotte und Nelson ausgegangen ist, aber man kann es sich ja eigentlich denken.
Vielen Dank an argon Hörbuch für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.
Das hat sehr gut angefangen und hat mir die Weihnachtsfilm-vibes gegeben. Und dann ab der 20% Marke stellte sich Liam als das absolute Arschloch heraus und hat quasi mit Red Flags gewunken. Er reduziert Febe (warum schreibt die Autorin den Namen so - wtf) die ganze Zeit auf ihr Aussehen und spricht nur von seiner ätzenden Ex und was sie sagen/nicht sagen/tun/nicht tun/ anziehen/nicht anziehen würde. Würg. Die beiden verdienen sich.
3/4 der Geschichte war super gut, jedoch hat mir das Ende nicht gefallen. Zu meiner Überraschung, hatte das Buch Tiefgang.
Febe verliert mit ihrer Oma ihre letzte Angehörige und diese hinterlässt ihr zusätzlich Schulden. Sie studiert Literatur und erbt zusätzlich den Hund Hamlet. Er ist ein Doodle und verzückend. Ihre beste Freundin Joss möchte mit ihr in den Skiurlaub fahren und hat dabei die Schnapsidee, dass Febe die Fakefreundin von Liam, einem Gamedesigner, spielen könnte um seine Exfreundin Charlotte, die nun mit seinem Bruder zusammen ist, eifersüchtig zu machen. Hier beginnt die Geschichte richtig.
Meine Meinung Das Cover ist kitschig süß und der Schreibstil locker leicht. Tatsächlich fand ich auch 3/4 vom Buch echt gut, da es emotional und prickelnd war.
Febe ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen und ich hatte öfter mal einen Kloß im Hals, als wir ihr Gedankenwirrwarr verfolgt haben. Sie ist so eine süße und nette Seele und ihr Charakter war anfangs auch sehr authentisch. Man konnte sich in ihren Schmerz sehr gut hineinversetzen.
Liams Charakter ist ein bisschen Zwiegespalten für mich. Einerseits kann er echt süß sein, andererseits aber auch richtig Müll. Er versucht seine Ex eifersüchtig zu machen und merkt dabei garnicht, wie daneben das ist.
Liams Familie ist herzerwärmend süß und knuffig. Sie verurteilen nicht, sondern man wird herzlich und gerne in ihren Familienalltag mithinein genommen.
Die Geschichte ist überraschend tiefgründiger als Ich dachte, besonders wegen Febes Vergangenheit. Wären ein paar Situationen zum Schluss nicht zu überzogen gewesen, hätte ich auch durchweg 5 Sterne gegeben. Jedoch ungefähr im letzten Viertel des Buches kam alles Schlag auf Schlag. Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen und die letzte wichtige Szene hat es mir noch mehr kaputt gemacht. Es wirkte zu schnell und zu erzwungen.
Fazit Ein süßes Weihnachtsbuch mit einem fragwürdigen Ende. Tatsächlich erlebt man etwas Tiefgang in dieser süßen Weihnachtsgeschichte und zusätzlich eine super süße Familie.
Ein perfekter Einstieg in die Vorweihnachtszeit. Ich liebe ja Weihnachtsromane - aber meistens sind sie mir zu kitschig oder zu wenig weihnachtlich oder oder oder. Es ist nicht einfach, einen zu finden, der mich überzeugt, umso mehr hab ich mich gefreut, dass ich dieses Jahr damit in die Vorweihnachtszeit gestartet bin. Ich mochte fast alles - ich mag diese "wir tun nur so als wären wir zusammen"-Handlungen gerne, die beiden Charaktere sind sehr sympathisch, da sie beide Nerds sind (wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung) - und auch die Nebencharaktere sind gut gemacht, auch wenn es teilweise ein bisschen stereotyp vorgeht. Die Weihnachtstimmung kommt gut rüber und auch die romantischen Entwicklungen fand ich gut gemacht. Genau genommen geht alles recht schnell, aber es wirkt trotzdem nicht konstruiert. Der Schreibstil war locker-leicht und ich mochte auch den Humor des Buches, der sich besonders bei der Großmutter äußert *g* Punkteabzug gibts nur, weils mir gegen Ende hin zu schnell ging, ich hätte mir zumindest noch einen Epilog gewünscht - und weil ich die Schreibweise von Phoebe ganz schlimm finde (aber das ist mein persönliches Problem *g*).
Die Geschichte ist wirklich herzerwärmend und authentisch, voller klischeehafter Dinge und wunderschöner Momente. Das Buch hat sich klammheimlich in mein Herz geschlichen und mich zu seinen Fan gemacht. Der Schreibstil ist sehr leicht und der Aufbau der Story ist super interessant. Ich bin beeindruckt von der Ideenvielfalt der Autorin. Die Protagonisten sind ziemlich unterschiedlich und haben doch Gemeinsamkeiten, die man auf den ersten Blick nicht erkennen würde. Dadurch wird die Geschichte aber auch so lustig und aufregend, da man nie weiß wer wie handelt. Zugleich ist es aber auch total genial wie unterschiedlich die beiden denken, wodurch ihre Konversationen sehr interessant sind und ich es sehr mochte ihren Gesprächen zu lauschen. Die Nebenfiguren sind übrigens sehr vielfältig und wurden super in das Geschehen integriert, tatsächlich hoffe ich sogar einige davon wiederzutreffen irgendwann. Zum Teil ist diese Geschichte aber auch sehr romantisch und ein bisschen melancholisch gemixt mit einen nerdigen Touch. Es ist perfekt und spannend gehalten, zudem ist die Atmosphäre beim Lesen einfach nur magisch weihnachtlich. Die Vibes sind so schön, ich war richtig in der Stimmung für einen kuscheligen Abend. Wenn ich an dieses Buch denke, kommt mir sofort in den Sinn wie verrückt und süchtig machend es ist und ich es einfach liebe. Das Buch bekommt volle fünf Herzen und ich bin schon auf den nächsten Teil der Love Songs in London Reihe gespannt. Die Story ist super authentisch. Eine junge Frau mit Geldproblemen geht einen Deal mit einem Fremden ein. Sie soll seine Freundin spielen und ihm helfen, seine Ex-Freundin über Weihnachten zurückzugewinnen. Dabei muss die Frau jedoch achten zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden, doch was passiert, wenn aus Fake ernst wird? Wird es mehr gebrochene Herzen geben als zuvor oder kriegt jeder, was er verdient? Febe ist eine Literaturstudentin, die viele Sorgen und Probleme hat. Ihre Mutter ist seit Jahren verschwunden und über ihren Vater weiß sie nichts. Nun hat sie auch noch ihre Großmutter verloren, die ihr einen Haufen Schulden hinterlassen hat, zusätzlich zu einem Hund und Haus. Sie hat eine Liebe fürs Backen und für das zitieren von Zitaten, wie Shakespeare. Ihre beste Freundin ist stets an ihrer Seite und unterstützt sie. Sie ist eine freundliche, hilfsbereite, lebensfrohe, lustige und intelligente junge Frau. Die jedoch ihr Herz nicht verschenken will und sich hinter ihren übergroßen Pullovern versteckt. Ihre Entwicklung zeigt sich daran, dass sie es schafft, ihr Herz zu öffnen und sich verliebt. Dabei versucht sie sich so gut es geht zu schützen. Zugleich lernt sie auch zu vergeben und ihren eigenen Weg zu gehen, unabhängig von anderen. Liam ist ein Spieleentwickler und ein erfolgreicher noch dazu. Seine Familie ist reich und besteht aus vielen Menschen, die ihn lieben. Er hat zwei Brüder, einen großen und einen kleinen. Seine Großmutter und seine Eltern. Früher hatte er eine Freundin, die ihn durch seinen Bruder ersetzt hat. Das will er sich jedoch nicht gefallen lassen und hat einen Plan sie zurückzuerobern. Er liebt es zu Fotografieren und Spiele zu entwickeln, weshalb er nicht das studiert hat, was sein Vater wollte. Vom Charakter her ist er ein grummeliger, eigensinniger, sturköpfiger, aber auch freundlicher und romantischer junger Mann. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er aufhört sich zu verstellen und herausfindet, was wahre Liebe bedeutet. Er hört auf sein Herz und bemerkt das alles, was er je wollte dich genau vor seiner Nase befindet. Auch wenn er es zwischendurch richtig viele Fehler macht, lernt er sich zu bessern und die Gefühle seiner Mitmenschen besser zu beachten. Zusammen sind die beiden ein zuckersüßes Paar, das besser zusammenpasst als man auf den ersten Blick annehmen würde. Sie lieben sich nicht sofort, aber die Chemie stimmt und sie lernen schnell, wie wichtig die kleinen Dinge in ihrer Beziehung sind. Das Ende war einfach herzerwärmend und total passend. Die Protagonisten haben alle das bekommen, was sie denken zu wollen, doch stellt sich heraus, dass dies nicht immer das Beste ist. Denn während Febe ihr Geld bekommt, dafür aber ihr Herz verloren hat, muss Liam sich seinen Gefühlen stellen und seiner Ex-Freundin. Hierbei begeht er jedoch ein Fehler und lässt das Mädchen seiner Träume gehen, nur um sie zu versuchen wieder für sich zu gewinnen. Das ist super süß und auch eigensinnig, was dieses Buch umso sympathischer macht. Die letzten Seiten vergehen wirklich wie im Flug und waren offen gestaltet. Sodass der Leser sich super ihr gemeinsames weiteres Leben vorstellen kann. Ich muss sagen das es mir total gut gefallen hat und ich superglücklich bin. Das Buch verdient wirklich volle fünf Herzen.
Ich habe mitgefiebert, die Weihnachtsstimmung genossen und den Doggo geliebt! Die Charaktere, vor allem Febe, waren auch toll! Klare Weihnachtsempfehlung!
Dieses Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Die Prämisse ist recht einfach: Studentin Febe braucht Geld für einen Skiurlaub und der wohlhabende Spieleentwickler Liam braucht eine Fake-Freundin für die Feiertage bei seiner Familie. Dass es dabei knistern wird, kann man sich natürlich denken.
Obwohl man den Plot so oder so ähnlich schon unzählige Male gesehen hat, schafft Tonia Krüger in ihrem Roman eine so wohlige Atmosphäre, dass man den Kakaoduft und die Kuschelsocken förmlich spüren kann. Das Buch ist witzig, die Charaktere vielfältig und charmant und man will die Geschichte gar nicht weglegen.
Was mich ein kleines bisschen gestört hat, ist nur, wie realitätsfern die Protagonistin Febe an manchen Stellen ist. Ihre ständigen Shakespearezitate muss man abkönnen und selbst wenn man nichts mit Videospielen am Hut hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass man nicht weiß, was Pacman ist.
Abgesehen davon wirklich ein tolles Buch mit viel Stimmung.
Wer eine süße, kuschelige Einstimmung für die Weihnachtszeit sucht, ist mit "All I (Don't) Want for Christmas" von Tonia Krüger genau richtig! Den Leser erwartet eine emotionale Liebesgeschichte mit viel Shakespeare-Flaire, sympathischen Hauptcharakteren sowie ein tolles Setting im winterlichen, aber regnerisch-kalten London!
Herzlichen Dank an den dtv-Verlag für das Rezensionsexemplar!
Kurz zur Story: Die Studentin Febe ist ganz knapp bei Kasse, möchte aber in den Weihnachts-Semesterferien mit ihrer besten Freundin Joss in den Skiurlaub nach Österreich fahren. Eigentlich hatte sich Febe schon darauf eingestellt, die Weihnachtsfeiertage wieder alleine mit Shakespeare u. ihrem Hund Hamlet zu verbringen. Doch es kommt anders wie geplant: Denn Joss organisiert Febe ein Fake-Date für die Weihnachtsfeiertage mit dem Spiele-Entwickler Liam, den Febe zu dessen Familie begleiten soll, weil Liams Ex-Freundin Charlotte mittlerweile mit seinem Bruder Nelson zusammen ist. Doch Liam ist alles andere als der verschrobene Computer-Nerd, den sie erwartet. Im Gegenteil, je mehr Zeit Febe mit Liam verbringt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Wäre da nicht Charlotte, die auf einmal auch wieder Interesse an Liam zeigt…
Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch den lockeren, lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht gefallen. Die Story wird dabei aus der Ich-Perspektive von Febe erzählt, wodurch man einen tiefen Einblick in ihre Gefühle u. Gedanken erhält u. regelrecht mit ihr mitfühlt, mitfiebert u. mitleidet. Febe mochte ich durch ihre ruhige, hilfsbereite u. freundliche Art von der ersten Seite an. In manchen Situationen hat sie mir sogar etwas Leid getan, wenn wieder ein weiterer blöder Spruch von Damien ("Eine 10 ist sie nicht.") kam oder sie andere Gemeinheiten ertragen musste. Liam dagegen ist mir erst im Laufe des Buches ans Herz gewachsen, dafür aber umso intensiver. Er macht am Anfang den Eindruck des versnobten, hochnäsigen Engländers. Doch man merkt schnell, dass hinter seiner Fassade ein zutiefst verletzter, emotionaler u. empathischer Mann steckt, dem die Ex-Freundin richtig übel mitgespielt hat.
Zugegebenermaßen hatte ich mit ein paar der Nebencharaktere meine Schwierigkeiten. Zu Charlotte muss man, glaube ich, nicht viel sagen, außer: Erst mit dem einen Bruder, dann mit dem anderen - äh, bitte? Durch ihre falsche Freundlichkeit wartet man als Leser eigentlich nur auf den großen Knall :-D Was ich dagegen sehr schade fand, war, dass mir Febes beste Freundin Joss etwas unsympathisch war u. ebenfalls ihr Mann Damien. Nicht zuletzt, weil Damien für Febe immer einen blöden, verletzenden Spruch parat hat, u. meint, er ist einfach ultra witzig. Was Joss an ihm findet, keine Ahnung?! Aber dementsprechend hatte ich deshalb auch meine Probleme mit Joss, weil sie mir Febe gegenüber oft zu forsch, laut u. einnehmend war. Liams Familie dagegen mochte ich total gerne u. ich fand es auch super, wie herzlich alle Febe in die Familie aufgenommen haben! Ganz große Liebe!
Insgesamt wirklich ein toller Auftakt mit wirklich vielen emotionalen Höhen u. Tiefen u. ein kuscheliger Roman, der super in die Weihnachtszeit einstimmt! Am besten bei einem Becher Heiße Schokolade genießen!
"Ungleicher als die junge Studentin Febe mit dem Shakespeare-Faible und der aufstrebende Spieleentwickler Liam kann man kaum sein. Doch weil Febe Weihnachten sonst nur mit ihrem Hund feiern würde und eine Prise Bares gut gebrauchen kann, willigt sie in ein ungewöhnliches Vorhaben ein: Sie begleitet Liam als Fake-Freundin zum alljährlichen Familienweihnachtsfest im noblen South Kensington. Das Ziel: Liams Exfreundin Charlotte eifersüchtig zu machen, die inzwischen mit seinem Bruder verlobt ist. Der Plan scheint aufzugehen, denn je mehr die Funken zwischen Liam und Febe sprühen, desto mehr scheint es Charlotte wieder zu ihm zu ziehen. Doch je näher Febe Liam kennenlernt, desto weniger will sie ihn wieder hergeben …"
Ich habe eine schöne weihnachtliche Geschichte erwartet und was habe ich bekommen? Eine 0815 Liebesgeschichte die an Weihnachten spielt. Der Anfang der Geschichte bzw. die Ausgangssituation ist für mich persönlich sehr schwierig gewesen und hat sich für mich sehr falsch angefühlt. Ein Mann, also Liam, bezahlt eine Frau, also Febe, um seine Exfreundin Charlotte eifersüchtig zu machen, die ihn mit seinem Bruder betrogen hat und mit dem Bruder auch zusammen ist. Ganz großes Kino. Das ganze Gebrabbel von Shakespeare lass ich einfach mal unkommentiert stehen. Sollte wahrscheinlich originell und witzig sein, war es für mich aber nicht. Im Laufe der Geschichte wurde es zwar besser und die Familie von Liam mochte ich sehr gerne, insbesondere Matt, aber es gab da teilweise Momente die echt cringe gewesen sind. Weder die Liebesgeschichte noch die Weihnachtsatmosphäre sind authentisch geschweige originell gewesen. Der einzige Charakter der mich überzeugen konnte ist Matt gewesen, der für mich ganz gut ausgearbeitet gewesen ist, aber die Hauptcharaktere bleiben flach und oberflächlich. Das Ende ist ein unnötiges Hin und Her und dieses Drama würde ich in den Kindergarten einordnen und braucht wirklich kein Mensch. Außerdem bleiben ein zwei Sachen komplett unbeantwortet und somit endet die Geschichte für mich abrupt. Es ist nicht alles schlecht gewesen, es gab durchaus nette Momente, aber so richtig konnte mich die Geschichten nicht packen zumal sie einen schalen Nachgeschmack lässt aufgrund der Ausgangssituation. Ich kann es nicnt empfehlen.
2,5 🌟 Puuuh ich weiß nicht.. den Großteil des Buches dachte ich eigentlich, dass es 3 Sterne werden, aber rückblickend hat es mir dann leider irgendwie doch nicht so gefallen.
Die Charaktere waren eigentlich fast alle unsympathisch und anstrengend, allen voran Joss und ihr Mann, wenn man solche Freunde hat, braucht man keine Feinde mehr.. von Liams Ex Charlotte will ich gar nicht erst anfangen und seine Familie mochte ich auch nicht sonderlich. Die Oma war anfangs noch ganz süß, hinterher war‘s mir dann einfach too much. Ansonsten war Matt wohl mein Lieblingscharakter.
Grundsätzlich finde ich die Idee des Buches ganz süß, aber die Umsetzung hat mir gar nicht gefallen. Die Handlung erstreckt sich über eine eine einzige Woche und am Ende sagen die beiden „ich liebe dich“, obwohl die (echte) Beziehung der beiden ein einziges Drama war und generell irgendwie aus dem Nichts kam. Von Funkenflug keine Spur. Liegt vielleicht auch an der Ex, die ständig dazwischen funken musste. Außerdem gab es einige Szenen, die wirklich unangenehm zu lesen und ertragen waren.. und was war dieses Ende??
Mit dem Schreibstil hatte ich auch meine Probleme. Es gab Sätze, die ich mehrfach lesen musste und sie trotzdem nicht verstanden habe, weil ich das Gefühl hatte, dass ein Wort fehlt oder die Wortwahl einfach unglücklich war. Generell wirkte es auf mich manchmal ein wenig altbacken.. Die Shakespeare Zitate waren ehrlich gesagt auch nicht so mein Fall, denke aber das ist Geschmacksache.
Insgesamt war das Buch okay, es gab Szenen, die fand ich ganz süß, aber im großen und ganzen war mir das irgendwie zu wenig von allem. Potential war da, die Umsetzung hat‘s für mich leider zerrissen, was wirklich schade ist, da ich mich aufgrund des Klappentextes eigentlich auf das Buch gefreut habe.
"Aber Liam das klingt nicht nach etwas, das man zurückhaben will." ~Febe, S.121
Inhalt:
Was, wenn aus Fake ernst wird? Ungleicher als die junge Studentin Febe mit dem Shakespeare-Faible und der aufstrebende Spieleentwickler Liam kann man kaum sein. Doch weil Febe Weihnachten sonst nur mit ihrem Hund feiern würde und eine Prise Bares gut gebrauchen kann, willigt sie in ein ungewöhnliches Vorhaben ein: Sie begleitet Liam als Fake-Freundin zum alljährlichen Familienweihnachtsfest im noblen South Kensington. Das Ziel: Liams Exfreundin Charlotte eifersüchtig zu machen, die inzwischen mit seinem Bruder verlobt ist. Der Plan scheint aufzugehen, denn je mehr die Funken zwischen Liam und Febe sprühen, desto mehr scheint es Charlotte wieder zu ihm zu ziehen. Doch je näher Febe Liam kennenlernt, desto weniger will sie ihn wieder hergeben ...
Meinung: Also das ist die süßeste Weihnachtsgeschichte, die ich seit langem gelesen habe, so so niedlich und lustig und und und. Achja vergessen wir nicht den dezenten Ohrwurm den ich immer wieder habe wenn ich an das Buch denke, so wie auch jetzt * all i want for christmas...... *. Hilfe ich werde den nicht mehr los!
Tja jedenfalls hatte ich mit Febe und Liam, und auch Liams chaotischer, liebevoller Familie, richtig Spaß.
Durch den humorvollen und zugleich auch leichtgängigen Schreibstil und dazu passende Charaktere wird man förmlich in die Geschichte gezogen. Denn Hallo, Fake Dating zu Weihnachten um es der Ex zu zeigen, wenn auch das ganze etwas kompliziert ist als man jetzt denkt, es ist genial.
Und London, ich liebe London als Setting, damit hat man mein Herz ja eh schon überzeugt.
Ach Leute.. dieses Buch war wirklich so kurz davor ein Highlight zu werden… wirklich SO KNAPP Und ab jetzt werdet ihr mich für verrückt halten, wieso es eben kein Highlight geworden ist.
Aber mal von Anfang an: das Setting war genial, die Charaktere haben super viel Spaß gemacht. Jeder hat, obwohl nicht jeder viel Zeit bekommen hat, wirklich tiefe bekommen. Diese große und chaotische Familie war wirklich schön zu lesen. Es war lustig und emotional und es gab so viele wirklich tolle Dialoge. Ich habe fast nichts auszusetzen gehabt
BIS: Es war so heiß. Als Leser fiebert man richtig auf den spice hin. Liam der die ganze Zeit Andeutungen macht und Febe der auch schon ziemlich heiß wird. Die Spicy Szene beginnt ….. UND……NICHTS.
Für mich fühlt sich sogenanntes "fade to black" - wie Sex an, bei dem man eine Sekunde, bevor man kommt aufhört. Ich weiß für viele isz das kein Ding, aber ich hab mich in der Sekunde wirklich unheimlich aufgeregt. Ich will keine "am nächsten morgen Szene" Ich will Leidenschaft und hotten Sex und feuchte Höschen. Grade in einem new adult Roman.
Also ja, für mich ist es kein Highlight geworden, weil es keinen Sex gab 🤷🏼♀️ I‘m sorry
( und damit ihr mich wirklich für bescheuert haltet- ich werde auch ihre nächsten Romane genau aus dem Grund nicht lesen)
Weihnachtsbücher im Oktober, dass ist doch nicht so schlimm, finde ich. Daher habe ich schon das zweite dieses Jahr gelesen und es war ein wirklich süße Geschichte und ich habe mich gut unterhalten. Es spielt im schneeigen London, oder eher im hageligen London (man kann auch mit Hagel Schneemännchen bauen) und es ist eine Wohlfühlgeschichte trotz der chaotischen Familie von Liam. Aber irgendwie ist sie auch ganz liebenswert, vor allem die Großmutter, warum sind Omas in Büchern immer so lustig und einfach zum Knuddeln. Ich mochte Febe mit ihrem Hang zu Shakespere und ihren Zitaten zu den passenden Situationen. Ich habe mich wirklich wohlgefühlt und freue mich nun den weiteren Band im Jänner zu lesen. 4 Sterne
Diese locker leichte Liebesgeschichte macht nicht nur an Weihnachten Spaß, sondern erwärmt das Herz über's ganze Jahr. Nicht nur Febe und Liam haben sich in mein Herz geschlichen, auch Flora, Hamlet und Matt haben mich ständig zum Schmunzeln gebracht. Das Einzige was mir so ein bisschen gefehlt hat, waren spicy Szenen, aber das ist ja auch einfach Geschmackssache und wurde trotzdem schön umschrieben. Alles in allem hatte ich viel Freude an Febes Geschichte und freue mich schon auf weitere Teile der Reihe!