Dreibeinige Kampfmaschinen, angriffslustige Marsianer, tödliche Bakterien… das sind die Zutaten aus denen H. G. Wells 1898 seinen gesellschaftskritischen Sci-Fi-Roman „Der Krieg der Welten“ erdachte. Die Satire auf die Kolonialpolitik des British Empire erlangte durch unzählige Hommagen, Persiflagen, Vertonungen und Verfilmungen (u.a. „Krieg der Welten“ von Steven Spielberg oder „Mars Attacks!“ von Tim Burton) weltweite Berühmtheit.
Herbert George Wells was born to a working class family in Kent, England. Young Wells received a spotty education, interrupted by several illnesses and family difficulties, and became a draper's apprentice as a teenager. The headmaster of Midhurst Grammar School, where he had spent a year, arranged for him to return as an "usher," or student teacher. Wells earned a government scholarship in 1884, to study biology under Thomas Henry Huxley at the Normal School of Science. Wells earned his bachelor of science and doctor of science degrees at the University of London. After marrying his cousin, Isabel, Wells began to supplement his teaching salary with short stories and freelance articles, then books, including The Time Machine (1895), The Island of Dr. Moreau (1896), The Invisible Man (1897), and The War of the Worlds (1898).
Wells created a mild scandal when he divorced his cousin to marry one of his best students, Amy Catherine Robbins. Although his second marriage was lasting and produced two sons, Wells was an unabashed advocate of free (as opposed to "indiscriminate") love. He continued to openly have extra-marital liaisons, most famously with Margaret Sanger, and a ten-year relationship with the author Rebecca West, who had one of his two out-of-wedlock children. A one-time member of the Fabian Society, Wells sought active change. His 100 books included many novels, as well as nonfiction, such as A Modern Utopia (1905), The Outline of History (1920), A Short History of the World (1922), The Shape of Things to Come (1933), and The Work, Wealth and Happiness of Mankind (1932). One of his booklets was Crux Ansata, An Indictment of the Roman Catholic Church. Although Wells toyed briefly with the idea of a "divine will" in his book, God the Invisible King (1917), it was a temporary aberration. Wells used his international fame to promote his favorite causes, including the prevention of war, and was received by government officials around the world. He is best-remembered as an early writer of science fiction and futurism.
He was also an outspoken socialist. Wells and Jules Verne are each sometimes referred to as "The Fathers of Science Fiction". D. 1946.
Nachdem der erste Band gelesen war, ging der Griff ganz automatisch zum Nachfolger. Zwar kenne ich die Geschichte von „Der Krieg der Welten“ bereits, aber da hier einige Aspekte leicht verändert waren, war ich natürlich neugierig.
Wie auch beim Vorgänger lockte mich das Cover zum Manga, denn ich mochte es sehr, dass der Hintergrund nur dezent in Szene gesetzt wurde, während die Farbe der Schrift einem regelrecht ins Auge sprang. Zwar gab das Cover dadurch nur wenig Aufschlüsse über den Zeichenstil, doch hierfür gibt es Vorschauen.
Ich denke, ich muss niemand erklären, dass man für diesen Band natürlich auch den Vorgänger gelesen haben sollte. Dies bietet sich nicht nur allgemein an, sondern auch, weil eben die Umsetzung ein paar Änderungen zur Geschichte im Buch vornahm. Zwar fand ich dies anfangs etwas ärgerlich, wurde aber spätestens am Ende dieses Bandes etwas milder gestimmt. Hier fand man nämlich Interviews mit dem Zeichner und dem Autor der Umsetzung, in welchem sie erklärten, warum sie die Geschichte von „Der Krieg der Welten“ so fesselte, warum es Änderungen gab und womit sie Probleme hatten. Für mich auf jeden Fall echt interessant.
Natürlich war das eigentliche Highlight die Story, welche diesmal ordentlich Fahrt aufnahm. Hatte man es im ersten Band vorallem mit der Entdeckung und der Flucht vor den Marsianern zutun, bekam hier im wahrsten Sinne des Wortes den Krieg zu sehen. Mensch gegen Maschine war jedoch in diesem Fall etwas unausgewogen, da die Menschheit in diesem Augenblick neben Schrotflinten eben nur Kanonen hatte. Demnach war jeder kleine Sieg, aber auch jede Niederlage eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Und da kommen wir auch gleich zu einer freudigen Mitteilung, denn tatsächlich gab es eine optische Veränderung. Denn wo ich mich im Vorgänger noch ärgerte, dass man in ratlosen Situationen noch gerne auf witzige Manga-Gesichter setzte, blieben diese diesmal komplett aus. Und das fand ich echt gut, da dieser Band die Zerstörungskraft der Marsianer noch intensiver präsentierte. Die Handlung wurde dadurch zwar viel emotionaler, aber das brauchte sie bei den Bildern auch. Ansonsten führte man die Reihe ausgesprochen gut fort, so dass ich mich sehr auf den finalen Band freue.
Fazit:
Nachdem mich erste Band mit seinen teils lustigen Gesichtern etwas verloren hatte, schaffte es dieser Teil mich vollends zu begeistern. Zwar traf dies inhaltlich erst nicht zu, aber durch die Interviews der Mangaschöpfern konnte man schließlich von ihrer Version überzeugen. Dass man dazu die witzigen Gesichter wegließ, tat sein Übriges. Ich freue mich sehr auf den finalen Band, denn von dieser Umsetzung erwarte ich einiges.
Mit einer knappen Wiederholung startet dieser zweite Band der “Krieg der Welten” Adaption. Dann wird die Geschichte konsequent weitererzählt. Es bleiben die beiden Haupterzählstränge. Während der Fotograf in Richtung London flieht, verharrt sein Bruder dort und wartet auf ihn.
Es ist weiterhin so, dass auf der einen Seite die “Dreibeiner” ihren Weg durch die Menschheit fortsetzt und auf der anderen Seite glauben die Menschen nicht, dass ihnen Gefahr droht. Zumindest solange, bis sie selbst Opfer der Marsianer werden. “Durch” die Menschen bleibt weiterhin wörtlich gemeint, wenn der Energiestrahl zum Einsatz kommt. Die Darstellung sind aber nicht mehr ganz so brutal wie noch im ersten Band.
Was ebenfalls bleibt ist die Manga-Optik, die nur bedingt nach London passen möchte. Zeichnerisch wird es manchmal wieder etwas viel und unübersichtlich. Nicht immer wird deutlich, was gerade passiert, was vor allem für die Szenen gilt, in denen Angriffe stattfinden. Darüber hinaus bleibt die Handlung weiterhin einigermaßen am Original. Inklusive der Darstellung des unglaublichen Hochmuts der Briten zu jener Zeit.
Fazit Auch weiterhin finde ich, dass die Manga-Adaption geglückt ist, auch wenn die Optik nicht so recht zu England passen möchte. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt. Denn ansonsten bietet diese Graphic Novel alles, was ein Manga Freund von einer “Krieg-der-Welten”-Adaption erwartet.
H. G. Wells' Klassiker "Krieg der Welten" liebe ich ehrlich gesagt sehr und bin mir nicht sicher, was bei dieser Adaption schief gelaufen ist. Der Zeichenstil ist irgendwie sehr 'clean' und leblos. Man hat zu keiner der Figuren irgendeine Verbindung aufbauen können. Der Protagonist als Fotograf ist einfach ein unsäglicher Idiot, der lieber schnell noch ein paar Fotografien der Marsmenschen machen möchte, statt sich in Sicherheit zu bringen. Leider sind die Zeichnungen und der Erzählton sehr an einen Drehbuchstil angelehnt und der Zeichner gab in einem Interview an, sich wohl etwas mehr an der Verfilmung von KdW orientiert zu haben. Ich dachte ursprünglich, das Ganze sei nur ein 2-Teiler, es folgt wohl noch ein 3. Band. Bin leider raus. Das Original lese ich gern noch weitere Male, ebenso wie andere Werke von H. G. Wells, aber diese Adaption finde ich völlig misslungen und leblos. Ein paar der "Actionsszenen" sind ganz nett und die Message der Übermacht der Außerirdischen kommt rüber, mehr ist's aber meines Erachtens nicht.
En comparación con el tomo anterior, es poco lo que puedo agregar en esta reseña. Lo que sí, como la invasión ya está más avanzada, el dibujo está mucho mejora aprovechado y tiene unos momentos increíbles. La acción está a la altura del manga tradicional. Insisto, el lenguaje del manga está muy bien utilizado, y le da aún más energía a un clásico imbatible como este.
Je dois avouer que ce deuxième tome est bien meilleur que le premier. Le récit est plus fluide et fait un peu plus sérieux. Même le dessin me semble plus travaillé quoique le style reste encore assez ordinaire. Certains personnages (comme les militaires) restent très caricaturaux. Par contre la description des martiens est assez intéressante. Ce manga est finalement une interprétation intrigante du roman de Wells qui mérite sans doute d’être lu si vous êtes curieux.