Die drei ??? übernehmen jeden Fall. Das Camelot Theatre in Santa Monica feiert sein 100-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass hat der Direktor einen Preis ausgelobt, den derjenige erhält, der ein fünfteiliges Rätsel lösen kann. Genau das Richtige für die drei ???. Glücklicherweise macht Bob gerade ein Praktikum am Schauspielhaus und so können die Freunde sich ans Rätseln machen. Dass es nicht bei einfachen Rätseln bleibt, ist bei den drei Detektiven aus Rocky Beach klar: Das Theater birgt ein dunkles Geheimnis.
Netter Fall, nette Ermittlungen, etwas Spannung und ein paar ordentliche Rätsel - kein schlechter Fall, aber der Titel ist mal wieder wenig inhaltsbezogen.
Dieses Buch hat mich eher enttäuscht im Vergleich zu den letzteren Fällen. Ich dachte es wird sicher eine tolle Folge mit dem Theater-Setting, aber ich fand das ganze eher langweilig und schon eher weit hergeholt.
Wir sind ja von diesem Autoren einiges gewohnt. Ich hatte daher keine sehr hohen Erwartungen, allein wegen dem Klappentext, der sich zu sehr nach Altbekanntem anhört. Ich muss sagen, ich war angenehm überrascht. Ja, wir haben hier wieder einmal eines der von diesem Autoren sehr häufig eingesetzten Rätsel. Aber wider Erwarten tritt dieses dann doch etwas in den Hintergrund und wir bekommen es mit einem Entführungsfall zu tun, in dem die drei Jungs dann ermitteln müssen. Immerhin bekommen wir dann einen netten Kriminalfall präsentiert, bei dem die Jungs sogar mit der Polizei zusammenarbeiten. Es wird gut ermittelt, es gibt zwar einige Wendungen, aber der rote Faden wird, nicht wie so oft, beibehalten. Ich war auch angenehm davon überrascht, wie gut und straff dieses Buch geschrieben wurde. Oft kabbeln die Jungs in den Büchern dieses Autors oft miteinander, es werden mehr oder weniger komische Witze gerissen und manchmal sind die Jungs nicht wiederzuerkennen und/ oder Justus ist unausstehlich. Das hat sich wirklich gebessert! Wir haben auch hier wieder einiges an Humor, aber was mir am allerbesten gefiel: Der Autor nimmt sich selbst auf die Schippe! Allein wie er selbstironisch sein (meiner Meinung nach!) schlechtestes Buch "Feuergeist" zitiert und einige Pointen auf den Kritikpunkten der Fans gegenüber seiner Charakterzeichung aufbaut.... Hut ab! Das zeugt von Humor und allein deswegen gewinnt das Buch für mich einen Stern.
Fazit- statt der erwarteten konfusen Rästelgeschichte erwartet den Leser ein gut erzählter Kriminalfall, der mit überraschend viel Selbstironie aufwartet. Damit befindet sich Sonnleitner im Moment im Aufwind- schon sein Weihnachtsbuch letztes Jahr hat mir gut gefallen.
Spoiler - also ich sage nicht, wer schuldig ist, aber ich sage, wie es ausgeht
Die meiste Zeit war ich einfach nur verwirrt, kann aber auch an mir gelegen haben. Ich hasse, dass die verschwunden Person einfach “off-screen” wieder auftaucht. Das wirkte so faul und langweilig auf mich. Es fühlt sich etwas so an, als hätten sie den Fall gar nicht gelöst, wenn ich ehrlich bin. Klar kann es das auch geben, aber es könnte deutlich interessanter gestaltet werden.
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Ein unterhaltsamer und spannend aufgebauter neuer Fall für die drei Detektive. Kurzweilig witzig und vor einer interessanten Kulisse mit vielen Twists.
Ein Rätselwettbewerb mit Preisgeld in einem altehrwürdigen Theater, eine Person verschwindet … das Setting versprach eine Geschichte ganz im Stil der ursprünglichen Fälle. Letztlich konnte er nicht ganz mithalten, zumal es auch weniger Dramatik getan hätte. Unterhaltsam war es für mich aber trotzdem!