Du musst wissen, wer du bist, um zu zeigen, wer du sein kannst!
David, aka »Toast«, hat eigentlich genug zu tun. Da wären sein verhasstes Studienfach, die schwierige Situation seiner Familie, das anstehende Praktikumsjahr, die Organisation eines Charity-Events und sein brach liegendes Liebesleben. Dass er schwul ist, ist kein Geheimnis. Dass er auf Cameron Walsh steht, dagegen schon. Denn Cameron ist alles, was Toast nicht ist. Und er hat alles, was Toast nicht hat. Und doch scheinen die beiden sich wie magisch anzuziehen. Aber auch wenn Cameron gutaussehend und scheinbar sorglos ist, eines ist er ehrlich...
1994 in einem kleinen Dorf der Südpfalz geboren fand Emily Bähr schon früh ihre Liebe zu Büchern und Geschichten aller Art. Der Wunsch, einmal nach England zu ziehen ließ viele ihrer Geschichten eben dort spielen, so nun auch ihre erste Veröffentlichung »Ewig und Du«. Mit diesem Werk verließ sie zum erstem Mal den gewohnten Bereich der Dystopien und wagte sich an eine romantische Komödie - mit Enten.
wie bereits bei band eins, hab ich counting rainbows in einem rutsch durchgelesen, was am sehr authentischen schreibstil der autorin liegt.
so richtig mitfühlen mit den protagonisten konnte ich jedoch leider nie. mir hat der tiefgang der entwicklung der charaktere sehr gefehlt, sodass man mit ihnen sympathisieren kann.
so habe ich die geschichte zwar verschlungen habe, wurde am ende aber unbefriedigt zurückgelassen.
Counting Rainbows ist eine sehr süße Liebesgeschichte, die einen in vielerlei Hinsicht die Augen öffnet und zeigt das man Mut zur Veränderung haben sollte. Der Einstieg ins Buch war sehr ereignisreich und aufregend. Ich war sofort gespannt welche Geheimnisse sich um die Protagonisten ranken. Denn eines ist klar sie passen so ziemlich gut zusammen, aber irgendwas steht zwischen ihnen. Die Protagonisten sind super interessante und tiefgründige Persönlichkeiten, die mich sofort in ihren Bann gezogen haben. Sie unterscheiden sich in vielen Facetten und ergänzen sich doch perfekt. Ich mag vor allem Toast, weil er so einen freundlichen und liebevollen Charakter hat. Die Nebenfiguren sind schon altbekannt und doch zeigen sich neue Seiten an ihnen. Ich finde es sehr schön wie diese integriert werden. Ich liebe außerdem die ganzen nerdigen Sprüche und Fakts, die Toast immer erwähnt, die erhöhen den Spaß Faktor der Geschichte. Außerdem werden auch wichtige Thematiken verbalisiert und aufgeführt, die mehr Aufmerksamkeit bekommen sollten. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten war auch Super süß und ich mochte es mit den beiden mitzufiebern. Denn es war teilweise wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Das Ende hat mir sehr auch sehr gefallen. Es war romantisch und lustig, zugleich aber auch sehr offen. Denn im Epilog sehen wir das die beiden Protagonisten einen Weg einschlagen, doch ob sie das erreichen, was sie wollen, ist ungewiss. Das finde ich schön, denn so kann man sich seinen Teil zum Ende denken. Da die Geschichte so süß war und ich den nerdigen Touch einfach liebe, bekommt sie volle fünf Herzen von mir. Die Story ist super sweet. Ein Informatik Student lernt einen Jura Studenten kennen und hat einen unglaublichen Kuss mit ihm, doch danach meldet er sich nie wieder. Jahre später müssen die beiden zusammenarbeiten und alte Gefühle kommen hoch. Jedoch stehen mehrere Dinge zwischen den beiden, welche eine Beziehung erschweren. Gerade als es scheint, dass alles gut wird, müssen sie sich der Realität stellen und für das Kämpfen was ihnen wichtig ist. David alias Toast ist ein junger Informatik Student der supergut in seinem Gebiet ist und doch darin nicht erfüllt ist. Seine Eltern möchten das er ein besseres Leben hat und ermöglichen ihm sein Studium, doch er will etwas anderes machen. Seine Familie liebt er über alles und würde alles für sie tun, zugleich hat er es jedoch auch nicht leicht, denn sein Vater ist krank. Zu seinem Hobbys gehört das Minecraft spielen, Serien gucken und vieles mehr. Er ist sozusagen ein typischer Nerd und total sympathisch. Er leitet den Debattierclub und liebt es. Vom Charakter her ist er ein freundlicher, charmanter, kreativer und offener junger Mann. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er es schafft seinen Weg zu gehen und seine Träume zu leben. Dabei findet er das, was er wirklich machen möchte, und kämpft dafür es umsetzen zu können. Zugleich öffnet er sich auch seinen Freunden gegenüber und lässt sich von ihnen helfen. Cameron ist ein Jurastudent der später mal die Firma seiner Mutter übernehmen möchte. Er liebt seinen Beruf und arbeitet jeden Freitag bei seiner Mutter. Sie sind reich und privilegiert, zugleich muss er dadurch aber auch Abstriche machen. Denn er darf sich nicht outen, weil es die Firma seiner Mutter zerstören könnte. Weshalb seine ganzen Beziehungen in die Brüche gegangen sind. Seine Familie besteht aus seiner Mom und seiner Schwester, über seinen Vater ist nicht viel bekannt. Er ist an sich locker, arrogant, überheblich, selbstbewusst, humorvoll und charmant. Jedoch versteckt er seine verletzliche andere Seite vor den Augen der Menschen. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er es schafft Prioritäten zu setzten und zu sich selbst steht. Dabei muss er sich mit seinen Gefühlen auseinandersetzen und lernen seine Ängste offen zu kommunizieren, was ihm sehr gut gelingt. Dadurch wird er glücklicher und bereit sich aus den Zwängen seiner Welt. Zusammen sind die beiden ein supersüßes Paar. Sie passen sehr gut zusammen und harmonieren sehr schön. Da wo es einem an vertrauen fehlt, gibt der andere ihm einen Schubs. Es ist so schön ihre Beziehung wachsen zu sehen. Das Ende war interessant und total romantisch. Die Protagonisten haben sich mehr oder weniger verstritten, denn die beiden habe zu starke Gefühle füreinander, doch gehen sie unterschiedlich damit um. Wo Toast ihm seine Gefühle offenbart, zieht Cameron sich zurück. Doch auch er muss einsehen das Gefühle nicht kontrollierbar sind und er für sein Glück kämpfen muss. Weshalb er alles auf eine Karte setzt. Die letzten Seiten waren so schön und offen gehalten, das für die eigene Fantasie sehr viel Platz ist und man sich super allein vorstellen kann, was in der Zukunft der beiden passieren wird. Die Geschichte bekommt volle fünf Herzen von mir.
Im zweiten Teil der Reihe von Emily Bähr geht es um Cameron und David, die sich vor langer Zeit in einer Bar kennengelernt haben. Nach einem unerwarteten Kuss und dem plötzlichen Abgang von Cameron meldet dieser sich nicht mehr bei David. David ist sich deshalb sicher, dass Cameron kein Interesse an ihm hat. Für eine Charity Veranstaltung müssen die Beiden dann doch wieder gemeinsam arbeiten und kommen sich näher.
An diesem Band der Reihe hat mir vor allem der Konflikt von David sehr gut gefallen. Sein Vater kann auf Grund seiner Krankheit nicht mehr arbeiten und David möchte seine Eltern unterstützen, wo es nur geht. Gleichzeitig hat er aber auch Unsicherheiten in Bezug auf sein Studium und kann sich da nicht so richtig verwirklichen. Er ist ein süßer Nerd, der mich von sich überzeugen konnte. Cameron hingegen hat damit zu kämpfen, dass er seine Beziehungen nicht nach außen tragen kann, da er auf Grund der Firma seiner Eltern unter großem Druck steht. Eigentlich hatten er dazu auch nie das große Bedürfnis, bis er David näher kennenlernt. Ich fand seine Entwicklung während des Lesens sehr schön dargestellt! Für das Ende der Geschichte hätte ich mir etwas mehr gewünscht und ich fand die Auflösung kam sehr einfach.
Generell fand ich den Schreibstil toll und auch dass die Freunde von David, die man schon aus Band 1 kennt, wieder eine größere Rolle in der Geschichte einnehmen. Die Geschichte würde ich ansonsten eher als ruhig einstufen, mit weniger Drama und einigen schönen Momenten. Gerade die Treffen, in denen die Beiden die Spendengala vorbereiten fand ich schön zu lesen.
Insgesamt mochte ich die Beiden echt gerne und ich hatte ein paar schöne Lesestunden, wobei ich sagen muss dass ich die Gefühle und die Emotionen der zwei Protagonisten nicht immer zu 100% fühlen konnte. Dieses Verliebtsein hat mir definitiv gefehlt und manche Dinge waren mir zu vorhersehbar. Dadurch hat sich das Buch für mich auch eher für eine schöne Geschichte für Zwischendurch entwickelt, der ich 3,5 Sterner geben würde.
Nachdem mich Catching Stardust von Emily Bähr, das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe, so überzeugt hat, habe ich mich riesig auf die nächste Geschichte von ihr gefreut. So war klar, dass ich Counting Rainbows lesen möchte, bevor ich mich überhaupt näher mit dem Buch beschäftigt habe.
Was mir an David und Cameron sofort gefallen hat, war die Natürlichkeit. Beide sehen einander natürlich durch die rosarote Brille, aber sie sind dennoch so schön bodenständig. Das mag langweilig klingen, aber ist richtig süß. Man kann sich mit ihnen anfreunden, weil sie nicht so abgehoben wirken.
David ist ein Nerd und hat seine Identität gefunden. Er mag sich, er steht zu sich, aber natürlich blitzen manchmal kleine Unsicherheiten durch. Ganz anders so Cameron, der nach außen hin ganz stark und unantastbar wirkt, aber eigentlich voller Unsicherheiten steckt. Dieser Konflikt zwischen dem Inneren und dem Äußeren ist sehr greifbar und ich fühlte total mit.
Einzig Camerons Zweifel zogen sich für meinen Geschmack am Ende etwas zu lang hin. Er hat verschiedene Steine in seinem Weg, mit denen er hadert und ohne Hilfe kann er gefühlt nicht klar sehen. Da hätte ich mir mehr Engagement zu einer eigens ausgelösten Entwicklung gewünscht. Dadurch fehlte mir ein wenig die Tiefe, die ich bei Catching Stardust so geliebt habe.
Nichtsdestotrotz bin ich durch die Seiten geflogen. Einerseits wollte ich unbedingt wissen, wie Counting Rainbows endet und andererseits wollte ich einfach nicht, DASS es endet. Ein Konflikt, der total unlogisch ist, aber hier sehr real war. Counting Rainbows von Emily Bähr ist eine süße Geschichte, die vom Weg zu sich selbst erzählt und die ich sehr gerne gelesen habe. Und die ich euch auch sehr gerne ans Herz lege!
Es war eine super süße Geschichte die man nur ganz schwer aus der Hand legen kann! Es war mein erstes Buch mit einem Pärchen aus der LGBTQ Community aber dennoch mochte ich es total, ich hätte auch gerne David als einen meiner besten Freunde! Den Schreibstil von Emily Bähr liebe ich immer mehr und möchte noch mehr von ihr lesen !🥰
Ich weiß nicht genau, warum, aber Counting Rainbows hat mir deutlich besser gefallen als der erste Band. Vielleicht, weil ich mich letztlich wohl in David und Cameron einfach besser hineinversetzen konnte als in Dominic und Ruth. Who knows. Ab jetzt werde ich jedenfalls jede neue Veröffentlichung von Emily im Blick behalten.
Ich mochte das Buch ansich. Aber der schreibstil war nicht wirklich mein Fall, der Aufbau der Kapitel ebenfalls. Das war mir zu viel gespringe. Im einen Kapitel hatten sie beispielsweise GV und im nächsten waren sie direkt auf Arbeit oder auf dem Campus. Ein logischer Sprung- aber irgendwie auch zu abrupter Wechsel der Atmosphäre für mich. Die Charaktere fand ich jedoch wirklich sympathisch. Besonders Toast fand ich als Protagonist toll. Er war mir wirklich sehr sympathisch und das lag denke ich am meisten daran, das wir ein Hobby teilen. Aber das Problem bzw der Konflikt zwischen Cameron und seiner Schwester konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Na und, dann hat er eben eine Frau geküsst. Er hats aber geklärt und wieso hat sie sich so persönlich angegriffen gefühlt und so ein Drama draus gemacht?
Alles in allem kann ich das Buch jedoch empfehlen!
Wie auch schon in „Catching stardust“ (Band 1) ist mir aufgefallen, wie toll & authentisch die Autorin schreibt. Die Geschichte wirkt so aus dem Leben gegriffen, ist aber trotzdem zu keinem Zeitpunkt langweilig oder ähnliches. Toast, Cameron und die anderen sind nicht nur wahnsinnig liebenswert, sondern auch noch super echt sowie greifbar. Liebe das sehr. Das Buch hat mich sehr berührt, denn ich fand die gesamte story sehr wichtig, gefühlvoll & wie gesagt extrem authentisch. Es wird einige Toasts & Camerons auf dieser Welt geben, mit den gleichen Gedanken, Ängsten, Sorgen - kann mir absolut vorstellen, dass einige in ihnen ganz viel Kraft & Hoffnung schöpfen sowie ein Gefühl von „Verstanden-werden“ ausgelöst wird. Besonders Toast hat mein Herz mit seiner wundervollen Art erobert, aber auch Cameron ist super. War wunderschön, ihre Geschichte mitzuverfolgen. 🥺 Tatsächlich war es meine erste Romance zwischen zwei Männern, aber ich kann mir gut vorstellen, dass sie zu einer meiner liebsten wird. ♥️🌈 Die Geschichte ist eher ruhig, aber emotional, kommt ohne künstliches Drama aus, aber ist trotzdem niemals langweilig - könnte für manche vielleicht insgesamt zu unaufregend sein, aber mich hat’s komplett abgeholt & ich habs von ganzem Herzen geliebt. Wollte gar nicht, dass es endet. Freue mich auf mehr von der Autorin!✨
Ein klasse Buch! Das Thema, welches hier angesprochen wird ist denke ich sehr ansprechend für die heutige Jugend, da viele Momentan Teil der LGBTQ+ Community sind und viele diese unterstützen ohne selbst ein Teil davon zu sein. Der Schreibstil der Autorin ist super, sie hat es geschafft sowohl Camerons als auch Davids Seite auf eine Art und Weise zu vermitteln, die mein Herz berührt. Zu verfolgen wie Cameron langsam seine Angst sich zu outen, um seiner Mutter nicht zu schaden, überwindet und sich wohl das erste mal richtig verliebt ist atemberaubend. Super finde ich auch, dass ein "Nerd" Bestandteil des ganzen war, das zeigt, dass nicht immer nur perfekte Charaktere existieren müssen um ein gutes Buch zu schreiben.
Ich hab das Buch bis ungefähr zur Hälfte gelesen, aber leider hat es mich nicht überzeugen können. Der erste Teil hat mir ganz gut gefallen, daher waren meine Erwartungen an den zweiten schön höher. Vielleicht ist der dritte dann was für mich, das werde ich dann sehen.
Emily Bähr hat mich emotional auseinander genommen. Es ist schon fast unheimlich, wie sehr die Autorin ins eigene Seelenleben eingreift und darin herumwühlt.
Es hat geschmerzt über all die Selbstzweifel von Cameron und Toast zu lesen. Ich habe innerlich getobt, wollte sie durchschütteln und ihnen entgegen schreien, wie wundervoll sie sind. Ich wollte sie umarmen und ihnen den Mut geben über ihren Schatten zu springen. Und gleichzeitig wollte ich sie ihren eigenen Weg gehen lassen, sie anfeuern und mit ihnen weinen.
Einerseits hatte es totale cozy Vibes, gemischt mit nerdigen Gesprächen und einer kribbelnden Liebesgeschichte, die mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Auf der anderen Seite ging es um wichtige Themen wie das Coming Out, die Herausforderung sich im eigenen Leben zu finden und zugehörig zu fühlen. Aber auch um Träume, wo diese uns hinführen und ob sie sich ändern dürfen.
Auch die Nebenfiguren sind wieder schön gezeichnet, spielen sich zur richtigen Zeit in den Mittelpunkt und zeigen Toast, sowie auch Cameron Zuversicht, Mut und verschiedene Perspektiven. Die Dialoge waren leicht, mit viel Witz und klugen Worten. Es war so ein schönes Gefühl sich zwischen den Freund*innen aufgenommen und akzeptiert zu fühlen.
Fazit: »Counting Rainbows« von Emily Bähr ist für mich eine absolute Wohlfühlgeschichte mit tausenden von Herzensmomenten. Ich habe mich in den Gefühlen von Cameron und Toast verloren, habe mit Spannung und wachsender Zuneigung den Weg der beiden verfolgt.
Du musst wissen, wer du bist, um zu zeigen, wer du sein kannst!
David, aka »Toast«, hat eigentlich genug zu tun. Da wären sein verhasstes Studienfach, die schwierige Situation seiner Familie, das anstehende Praktikumsjahr, die Organisation eines Charity-Events und sein brach liegendes Liebesleben. Dass er schwul ist, ist kein Geheimnis. Dass er auf Cameron Walsh steht, dagegen schon. Denn Cameron ist alles, was Toast nicht ist. Und er hat alles, was Toast nicht hat. Und doch scheinen die beiden sich wie magisch anzuziehen. Aber auch wenn Cameron gutaussehend und scheinbar sorglos ist, eines ist er nicht: ehrlich...
Meine Meinung:
Das Cover vom zweiten Band von Emily Bähr’s "Queen's University"-Reihe finde ich absolut großartig. Ich liebe es, dass es eine Ähnlichkeit zum ersten Band gibt und es doch auch vollkommen allein stehen kann und wunderschön ist. Wenn ich aber ganz ehrlich bin, muss ich doch zugeben, dass mir die Farben nicht unbedingt gefallen und ich normalerweise kein Fan von Glitzer bin. Doch hier hat mich das glitzern nicht so ganz gestört. Dafür mag ich den Titel wirklich sehr, denn er passt für mich perfekt zur Geschichte.
Toast war ein unheimlich sympathischer Charakter. Er ist freundlich, ein Familienmensch, was sich vor allem im Bezug auf seinen Vater zeigt und zudem leitet er noch den Debattierclub. Er macht eine tolle Entwicklung in der Geschichte durch, die man sehr gut nachvollziehen konnte und die mich auch für ihn gefreut hat.
Aber auch Cameron hat eine fantastische Entwicklung durchgemacht. Am Anfang des Buches lernt man ihn vor allem als reichen, arroganten Jungen kennen, der irgendwann die Firma seiner Mutter übernehmen wird. Doch im Verlauf des Buches wird deutlich, dass so viel mehr hinter seiner Fassade steckt und lernt auch seine verletzliche Seite kennen. Denn durch die Firma seiner Mutter wird ihm sozusagen eingeredet, dass er sich nicht outen darf, da dies sonst das Geschäft ruinieren würde. Er tat mir manchmal einfach unglaublich leid.
Die Liebesgeschichte zwischen Cameron und Toast war zudem auch super süß, denn beide scheinen immer genau das zu sein, was der andere braucht. Sie unterstützenden einander, machen Mut und geben sich vor allem auch Halt, was mich unglaublich berührt hat.
Die Handlung war auch etwas das mich wirklich packen konnte. Die Geschichte war nicht so aufgebaut, dass ich es vor Spannung kaum aushalten konnte, dafür gab es aber einfach wichtige Themen, die im Buch vorgekommen sind und dafür gesorgt haben, dass ich in einen Bann gezogen wurde. So geht es hier um das Thema Coming Out, weswegen das Buch einfach sehr viel Tiefe hatte, denn es ist eine schwieriges Thema, dass aber auch super wichtig ist. Zudem ging es auch darum herauszufinden, wer man selbst eigentlich ist, was ich unglaublich spannend finde, da es etwas ist das mich selbst sehr beschäftigt.
Was mich aber glaube ich am meisten fesseln konnte, war wie Emily Bähr es geschafft hat die Emotionen, die wirklich tiefgreifend und voller schwere waren rüberzubringen, so dass ich manchmal das Gefühl hatte eine Hand würde sich um mein Herz schließen. Es war schmerzhaft, packend und auch manchmal einfach wunderschön.
Dabei möchte ich aber auch nicht vergessen, wie viel Humor auch in diesem Buch gesteckt hat, denn obwohl es manchmal schon echt schmerzhafte Stellen gab, hat der Humor doch dafür gesorgt, dass die Geschichte auch sehr viel Leichtigkeit besessen hat. Dies war auch mein kleines Highlight am Buch und hat mir einfach nur fantastisch gefallen.
Auch hat die Autorin hier fantastische Nebencharaktere geschaffen, die die Geschichte in meinen Augen hervorragend unterstützt haben und nicht nur Personen waren, die hin und wieder aufgetaucht sind, sondern ihre ganz eigenen Persönlichkeiten hatten. So haben diese zu Cameron und Toast gehalten und ihnen gezeigt, dass egal was kommt sie immer für sie da sind. Und am Ende des Tages finde ich auch, dass das mit Abstand das wichtigste ist, was es auf der Welt gibt. Menschen, die immer zu einem halten, egal was kommt und einem das Gefühl geben, dass man genau richtig ist, so wie man halt ist. Somit fand ich es fantastisch, dass Emily Bähr hier so verständnisvolle Charaktere geschaffen hat, die allen zeigen, wie wichtig es ist zu jemandem zu halten, der sich gerade outet oder generell vor Problemen steht.
Der Schreibstil von Emily Bähr hat mir zudem auch sehr gut gefallen. Die Emotionen haben mich immer direkt erreicht, so dass ich mit den Charakteren mitgefühlt habe und einfach auf das Beste gehofft hatte. Ich freue mich somit auch schon sehr auf das nächste Buch der Autorin und bin gespannt, was für eine aufregende und emotionale Geschichte sie dort erzählen wird.
Die Geschichte von Toast und Cameron, ist eine wunderschöne, queere Geschichte, voller Tiefe und Bedeutung, so dass ich jedem nur empfehlen kann das Buch zu lesen.
Inhalt: Die queere Geschichte „Counting Rainbows“ ist der zweite Band der Queens University-Reihe von Emily Bähr und gleichzeitig auch der letzte. Er kann unabhängig vom ersten Band „Catching Stardust“ gelesen werden. Er ist am 29.09.2022 bei Forever erschienen.
David, genannt Toast, ist ein Computernerd und ist unzufrieden mit seinem Leben. Er hasst sein Studienfach, hat es nicht so leicht mit seiner Familie und muss ein Praktikumsjahr machen. Obendrauf kommen die Organisation eines Charityevents und der Wunsch nach einem Liebesleben. Dass er schwul ist, weiß jeder, dass er aber auf Cameron Walsh steht, ist ein Geheimnis. Cameron ist anders als David. Er kommt aus reichem Hause und steht fest im Leben, aber tut sich schwer damit zu akzeptieren wie er ist. Nach einem Vorfall vor einiger Zeit, können sie sich eigentlich nicht ausstehen. Doch jetzt müssen sie zusammen ein Charityevent auf die Beine stellen. Dabei erhält David einen Blick hinter Camerons Fassade und die Anziehung zwischen den beiden ist nicht mehr zu leugnen, doch ist Cameron wirklich ehrlich?
Meinung: Ich mag dieses eher blasse und pastellfarbene Cover. Es ist schlicht, aber hebt sich von der Masse ab. Es ist mein erstes Buch von der Autorin gewesen. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich war sofort in der Geschichte drin und bin nur so durch die Geschichte geflogen. Ich fand die Charaktere und Geschichte sehr realitätsnah. Es fühlte sich einfach echt an. So als wäre die Geschichte so in echt passiert. Ich konnte ihre Sorgen und Ängste verstehen. Die beiden haben mich aber auch zum Grinsen und Lachen gebracht. Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen. Sowohl David als auch Cam als auch die Nebencharaktere, die auch wirklich ihre eigenen Charaktereigenschaften hatten und nicht nur fades Beiwerk waren. Die beiden haben ein paar Gemeinsamkeiten, aber sind teilweise auch gegensätzlich. Genau das trägt aber auch beides zur Anziehung zwischen den beiden bei. Mir gefällt besonders welche Wandlung Cam in Gegenwart von David gemacht hat. Bei ihm kann er mehr er selbst sein.
Fazit: Die Geschichte war genau das richtige als ich mit Corona im Bett gelegen habe. Es hat mich sehr gut unterhalten und abgelenkt. Von den Gefühlen her konnte ich alles empfinden, aber es ist trotzdem keine zu emotionale Geschichte. Die Leichtigkeit hat definitiv überwogen. Ich kann sie nur empfehlen und werde demnächst mehr von der Autorin lesen.
Schon auf den ersten Seiten hat mich der Schreibstil von Emily Bähr regelrecht gefangen genommen. Counting Rainbows ist mein erstes Buch der Autorin, sodass ich keinerlei Vergleichmöglichkeiten hatte, aber ich kann euch verraten, dass ich direkt verliebt war. Der Schreibstil ist von der ersten Seite an unglaublich erfrischend und realitätsnah. Man fliegt förmlich durch die Seiten und lernt mit David aka Toast und Cameron zwei Charaktere kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und sich doch so ähnlich. Die Dialoge sind witzig und logisch aufgebaut und ich habe so manches Mal mit einem Grinsen auf dem Gesicht auf das Handy geblickt. Ich habe mitgelitten und gelacht, geschmunzelt und die Augen verdreht. Vor Verzweiflung oder auch einfach deswegen, weil ich die beiden am liebsten einfach an mich drücken wollte, damit ich ihnen zuflüstern kann, was eigentlich so offensichtlich war.
Toast und Cam haben mir das Charaktere unglaublich gut gefallen. Gerade ihr Gefühlsaspekt, der sich getreu dem Motto "Gegensätze ziehen sich an" - durch das Buch schlängelt. Toast, der genau weiss, was er empfindet und sich auch nicht verstecken will, trifft auf Cameron, der sich schwer damit tut, zu akzeptieren, wie er ist. Gefangen zwischen dem, was er in der Öffentlichkeit präsentieren muss und dem, was er tatsächlich empfindet, trifft er Entscheidungen, die nicht immer logisch sind, aber in seinen Augen richtig. Erst durch Toast beginnt er sich zu hinterfragen, auch wenn ich Cam manchmal am liebsten einmal kräftig durchgeschüttelt hätte, wenn er wieder den Menschen hat raushängen lassen, der er in der Öffentlichkeit ist. Durch Toast zeigt er die Seite in sich, die er viel zu lange tief in seinem Inneren vergraben hat und diese Seite hat mir unglaublich gut gefallen.
Emily Bähr hat mich an die Seiten ihres Buches gefesselt. Ich bin durch die Seiten gehuscht und habe mir gleichzeitig manchmal gewünscht, dass dieses Buch niemals endet. Ich wollte Cameron und Toast ebenso wenig verlassen, wie all diese wunderbaren Nebencharaktere, die sich reihenweise in mein Herz geschlichen haben.
Ich kann euch dieses Werk von Emily Bähr wirklich ans Herz legen und ich bin mir sicher, dass Counting Rainbows nicht das letzte Buch gewesen ist, dass ich von Emily Bähr gelesen habe.
*Kurzer Inhalt* David, aka »Toast«, hat eigentlich genug zu tun. Da wären sein verhasstes Studienfach, die schwierige Situation seiner Familie, das anstehende Praktikumsjahr, die Organisation eines Charity-Events und sein brach liegendes Liebesleben. Dass er schwul ist, ist kein Geheimnis. Dass er auf Cameron Walsh steht, dagegen schon. Denn Cameron ist alles, was Toast nicht ist. Und er hat alles, was Toast nicht hat. Und doch scheinen die beiden sich wie magisch anzuziehen. Aber auch wenn Cameron gutaussehend und scheinbar sorglos ist, eines ist er nicht: ehrlich...
*Meine Meinung* Die kurze Inhaltsangabe hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht und als ich seinerzeit den Zuschlag von netgalley hier für bekam, war ich richtig happy und guter Dinge, direkt mit dem Lesen loszulegen.
Leider hatte ich von Anfang an totale Probleme, überhaupt in diese Geschichte rein zu finden, denn weder das komplexe Thema der mehr als ausführlich thematisierten Computerspiele noch das scheinbar nicht enden wollende Hin und Herr zwischen David und Cameron konnten mich letztendlich überhaupt nicht überzeugen.
Ebenfalls die Tatsache, dass David aus finanziellen Gründen nicht das Studium wählen kann, welches er favorisiert, war am Ende des Tages für mich wenig glaubhaft, denn dass Eltern verlangen, dass der Sohn im Falle eines Falles nicht studieren, sondern den Vater finanziell vom Mindestlohn unterstützen muss, ist mir irgendwie "sauer" aufgestoßen.
Auch die Situationen, in denen Cameron mehr oder weniger mit den Gefühlen seiner jeweiligen Liebschaften spielt, macht ihn als Protagonisten nicht gerade liebenswert oder sympathisch.
Sämtliche Nebencharaktere identifizieren sich großteils über die Videospiele, was für jemanden, der damit wenig zu tun hat, schnell langatmig oder sogar auch langweilig wirkt.
Die Lovestory an sich ist also wenig spektakulär, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass ich so viele Wochen an diesem Buch gelesen habe.
*Fazit* Leider insgesamt aus oben angeführten Gründen überhaupt nicht meins...
In dieser Geschichte begleiten wir David und Cameron, aus deren Perspektive das Buch erzählt wird. David konnte man schon im ersten Teil der Reihe kennenlernen, man kann dieses Buch aber ganz ohne Vorwissen lesen. David und Cameron waren sich bereits an einem Abend zu Beginn ihres Studiums näher gekommen, doch nach einem Missverständnis herrscht Eiszeit zwischen ihnen. Erst als sie gezwungen sind, miteinander zusammen zu arbeiten, lernen sie sich besser kennen und können die Situation von damals aufklären. Obwohl sie aus vollkommen unterschiedlichen Welten kommen, fühlen sie sich vom jeweils anderen verstanden und vertrauen sich ihre größten Ängste und Sorgen an. Doch leider lösen sich diese trotzdem nicht in Luft auf...
Ich mochte David sehr und konnte seine vielen Sorgen gut nachvollziehen. Durch ihn wurde sehr eindrucksvoll dargestellt, dass Geld vielleicht nicht gleichbedeutend mit Glück ist, es aber sehr vieles leichter macht. Davids Familie fehlt es an Geld, und sein gesamtes Leben wird davon beeinflusst. Etwas schade fand ich, dass Davids Freunde insbesondere in der ersten Hälfte der Geschichte kaum vorkommen und es für Davids riesige Probleme am Ende eine Lösung gab, die mir etwas zu einfach und unrealistisch erschien. Cameron hat sich erstaunlicherweise auch sehr schnell in mein Herz geschlichen, auch wenn er nach Außen hin wirklich oft wie ein verwöhnter Arsch wirkt. Ich mochte vor allem die Entwicklung, die er im Verlauf der Geschichte durchlebt hat und die für mich als Lesende auch spürbar war. Seine Schwester und insbesondere die Geschwisterbeziehung mochte ich ebenfalls sehr, seine Mutter hingegen fand ich sehr ignorant.
Fazit: Insgesamt habe ich mich in dieser Gay Romance - Geschichte wohl gefühlt, mit den Protagonisten gelitten und wurde gut unterhalten. Ich vergebe gute 4 Sterne.
Emily Bähr hat mich mit dieser Geschichte emotional in einen tobenden Wirbel gesteckt, der, je weiter das Geschehen voran schritt, nur noch gewaltiger und intensiver wurde. Ich habe mich in der Geschichte verloren, war erfüllt von Wärme, Geborgenheit und Zuversicht.
Es war so unglaublich schmerzhaft, all die Zweifel von Cameron und Toast zu erleben. So viele Gefühle steckten hier drin, wie Sterne am Firmament. Ich war aufgewühlt und wollte sie schütteln, wollte ihnen sagen, was für wundervolle Menschen sie sind. Ich wollte sie im Arm halten und ihnen Mut und Kraft geben.
Ich wollte mit ihnen weinen und doch wollte ich auch, dass sie ihren Weg gehen. Ich wollte in jedem Augenblick ein Teil von ihnen sein. Die Autorin schafft eine traumhafte Mischung aus cozy Feelings, prickelnderer Liebesgeschichte und nerdigen Gesprächen. Es geht aber auch um wichtige Themen wie das Coming Out und sich im Leben zurecht zu finden.
Auch die Nebenfiguren sind so schön gezeichnet und geben in den richtigen Momenten Cameron und Toast Zuversicht und Mut. Das Zusammenspiel war beispiellos. Die Dialoge strotzten vor Leichtigkeit und Witz. Es war so ein unglaublich schönes Gefühl, ein Teil ihrer Mitte zu sein.
Fazit
„Counting Rainbows“ ist eine Geschichte voller cozy und Herzens Momente, so bunt und vielfältig wie ein Regenbogen und gespickt mit Millionen Gefühlen. Ich habe mich in den Momenten um Cameron und Toast verloren und jeden Augenblick erfüllt von Wärme und Zuversicht erlebt. Wie die Farben des Lebens ist auch ihre Geschichte.
"Vor allem meinen Augen, die offenbar am liebsten gleich aus ihren Höhlen kullern und sich an seinem Hintern festsaugen würden." - S. 23 Toast
Ich habe so viel gelacht und gegrinst. Ein tolles Buch. David alias Toast ist ein Nerd aber ein sexy Nerd. Offen, ehrlich, witzig und klug. Er ist die Schulter zum Anlehnen. David kann aber auch schlagfertig und frech sein. Redselig, süß, gern etwas nervös aber auch sehr verständnisvoll und kreativ. Cameron dagegen versteckt sich gern. Dafür hat er zwar seine Gründe, doch er geht an ihnen zugrunde. Er gibt gern den Schnösel, den Klugen und den Taktiker. Aber er ist so unsicher wie rational. Er kann stark und mutig sein aber dafür muss er sich eine Frage beantworten: Was steht an erster Stelle? Es war eine so süße Geschichte mit unheimlich viel Witz und Empathie. Beide Protagonisten, haben auf ihre Weise ein Päckchen die sehr unterschiedlich sind und doch auf der gleichen Basis beruhen. Das ist etwas das mich sehr fasziniert hat. Die Autorin hat es sehr glaubwürdig rüber gebracht und toll miteinander verwoben. Es gab tolle Wortgefechte und verdammt coole Neben Charaktere die gezeigt haben, was man so an Freunden braucht. Manchmal war es auch etwas traurig und emotional. Aber ich war einfach so happy heim lesen und habe David und Cameron so gefühlt, dass ich durch die Seiten geflogen bin. Cameron wollte ich zeitweise eine runter hauen und David schütteln aber hey wer ist schon perfekt.
Ich muss ehrlich sagen, dass mir der zweite Teil der Queens University Reihe ein bisschen besser gefallen hat, als der erste. Ich fand den Schreibstil von Emily super leicht und schnell zu lesen. Beide Bücher habe ich innerhalb kurzer Zeit verschlungen.
Die Beziehung zwischen Cameron und Toast war angenehm zu verfolgen und die Neckerei zwischen den beiden habe ich schmunzelnd verfolgt. Das Happy End hat mir besonders gefallen, auch wenn es ein bisschen kitschig war, aber das darf ab und zu auch mal sein und haben die beiden mehr als verdient. Und mal im Ernst - jeder möchte doch mal wie Cinderella in einer Kürbiskutsche fahren!
Ab und zu hat mir der Tiefgang der Charaktere gefehlt, aber die Autorin hat es trotzdem geschafft, auch ernste Themen gut miteinzubeziehen. Ich hätte auch gerne mehr von Liz, Cameron’s Schwester erfahren. Aber wer weiß, vielleicht gibt es noch einen dritten Teil?
Die Story hatte für mich so ihre Ecken und Kanten. Ganz warm geworden bin ich mit dem Buch nicht. Ich konnte meine Vorstellungen zu Toast aus Teil 1 hier nicht in Einklang bringen. Er ist trotzdem ein toller Typ mit einigem Gepäck im Nacken. Was absolutes Unverständnis bei mir hervorgerufen hat ist, dass die Eltern die Probleme auf ihre Kids abwälzen, sodass sie sich nicht richtig entfalten können und immer ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie sich mehr für ihr Selbst wünschen. Mit diesem Druck auf die beiden war es durchweg eher eine bedrückende Stimmung. Es kam überhaupt keine Leichtigkeit auf. Im Endeffekt bleibt wohl leider nichts anderes zu sagen, außer das das nicht meine Geschichte war. Sorry. PS: Das Hörbuch wurde gut vorgetragen. Die Sprechenden haben eine schöne Stimmfarbe, mir manchmal etwas zu ähnlich. Manchmal habe ich den Wechsel nicht mitbekommen. Aber das lag dann wohl eher an mir und meinem Empfinden.
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Ich mag David etwas lieber als Cameron, er war mir direkt sympathisch und ich mag seine Charaktereigenschaften. Ich konnte Camerons Verhalten teilweise nachvollziehen, da es immer noch viele Vorurteile gibt.
David hat nicht viel Geld und zusätzlich belastet ihn die Krankheit seines Vaters. Ich fand es etwas schade, dass das Thema recht kurz kam und die Lösung am Ende war für mich zu schnell und einfach abgehandelt.
Die Geschichte ist mega süß gemacht und ich habe mich wohlgefühlt. Sie ist auch nicht überdramatisiert oder hochemotional, sodass ich mich zurücklehnen konnte und die eher ruhige Geschichte auf mich wirken lies 😊.
Band 2 kann man unabhängig von Band 1 lesen.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Ein ruhiges Gay Romance Buch für zwischendurch, welches mich gut unterhalten und überzeugen konnte.
Ich danke dem Verlag und NetGalley für die kostenlose Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Meine Meinung:
Dank des flüssig, locker-leichten und angenehmen Schreibstils habe ich gut in die Geschichte hinein gefunden.
Die Charakteren hat Emily Bähr sympathisch skizziert. Jedoch sind mir Cameron & David distanziert geblieben. Ihre Gedanken und Gefühle sind für mich nicht spürbar gewesen.
Die Geschichte beinhaltet ein sehr wichtiges Thema, welches mich aber in seiner Ausarbeitung nicht ganz erreichen und überzeugen konnte. Hier fehlen mir spürbare Emotionen, Leidenschaft und eine Tiefgründigkeit in der man sich hineinversetzen kann.
Fazit: Diese Geschichte eignet sich gut für Zwischendurch.
Nein, das hat mir nicht halb so gut gefallen wie der erste Band. Irgendwie war David hier eine andere Person als Toast in Band 1. Außerdem hat es mich echt genervt, dass alle Überschriften ab Kapitel 3 mit Bezug auf ihn 'Toast' hießen, obwohl er in der (Liebes) Geschichte durchgehend David war und der eigenwillige Spitzname nebensächlich war. Ja, gay romance, modernes Aschenputtel.. Nett, aber auch furchtbar irritierend.
Super süße Geschichte, die mich echt toll durchs Reisen begleitet hat. Ich musste mehrmals laut lachen, habe mitgefiebert, und bin einfach wahnsinnig verliebt in die Charaktere.
Nachdem „Catching Stardust“ von Emily Bähr eine absolute Überraschung gewesen war, wusste ich, dass ich mehr von der Autorin lesen wollte. Also wartete ich geduldig, bis mir endlich Band 2 der Queen‘s University Reihe in die Hand fiel und konnte es kaum erwarten, das Buch zu starten.
Hach, und ich bin wieder verzückt! Ich mochte Toast aka David schon, als ich ihn nur als besten Freund von Dominique kannte und war begeistert, dass ich seine queere Liebesgeschichte zu lesen bekommen würde. Es wurde mir genau das geboten, was ich mir erhofft habe und bin nun noch mehr in den nerdigen DND Spieler verknallt. Aber auch Cameron als sein Gegenpart ging mir unter die Haut. Es war super interessant eine Geschichte zu lesen, in der beide Charaktere mehr oder weniger geoutet sind, die Familien kein Problem damit haben, aber trotzdem ihre Sexualität das Problem zwischen den beiden ist. Ich mochte den Blickwinkel und die Unaufgeregtheit, mit der die Story erzählt wurde. Auch die Message, die rüberkommen sollte, hat mich gepackt: Hab den Mut zu sein, wer du willst, um zu bekommen, was du willst!
Ein bisschen schade finde ich, dass dem Knistern zwischen den Protagonisten nicht so viel Raum gegeben wurde. Es schien mir, als wäre davor zurückgeschreckt worden, zu viel Intimität zu zeigen oder aber der Fokus sollte ein anderer sein. Vielleicht wollte sich die Autorin mehr auf die familiären, gesellschaftlichen und alltäglichen Probleme konzentrieren. Das finde ich prinzipiell gut, aber an einem Liebesroman liebe ich nun mal das Romantische und das Leidenschaftliche und das kam mir hier zu kurz. Doch die Happen und Häppchen, die ich bekommen habe, haben mich schwärmen und schwelgen lassen!
Ich finde es klasse, dass ich diese Autorin entdeckt habe. Ich bin mir sicher, dass da noch viele tolle Geschichten auf uns zukommen und ich so einige Lesestunden mit einem Buch von Emily Bähr in der Hand verbringen werde!
Ein wunderschönes, verspieltes Cover macht schon einen tollen Eindruck und zeigt uns den zweiten Teil der Reihe der Queens University. Ihr könnt diesen aber unabhängig von Vorgänger lesen.
Diesmal geht es um David und Cameron. Sie sind unterschiedlicher denn je, David aus solider, aber eher mittelständiger Herkunft und Cameron, aus hohen Hause und im Vergleich fest im Leben.
Doch so unterschiedlich ihrer Leben sind, war das Prickeln vom ersten Moment an spürbar. Wären da doch nicht diese Abgründe, die es ihnen so schwer machen.
Lest selbst, verstrickt euch in David Hürden und Sorgen, werdet teil der Geschichte und hofft auf einen positiven Ausgang.
Das Buch zieht uns in die Zeit voller Veränderungen, voller Selbsterkenntnis und einer Freundschaft, die unglaubliches bewirkt. Beide Persönlichkeiten wachsen über sich hinaus, ihre Dynamik entzückt und beeindruckt. Kleine bittersüße Schlagabtausche als auch Insider steigern das Lesevergnügen.
Es war mir eine Freude, bei den Entwicklungen und den Emotionen an erster Stelle dabei zu sein. Die beiden jungen Persönlichkeiten haben mich beflügelt und einige Nerven gekostet.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
Nachdem ich die Geschichte von Ruth und Dominic gelesen habe, wollte ich unbedingt auch Davids Geschichte lesen. Ich kann nicht wirklich sagen dass ich enttäuscht bin, aber irgendwie auch nicht geflasht.
Ich mochte die Geschichte an und für sich sehr gerne und ich konnte Cameron in gewisser Weise auch verstehen und ich weiß dass es noch immer sehr viele Vorurteile gibt. Am besten haben mir die Freunde gefallen.
Irgendwie fand ich es schade wie sich sowohl Cameron als auch David verhalten haben, nicht einander gegenüber sondern allen anderen.
Die Geschichte hat mich nicht wirklich abholen können und ich hatte mehr erwartet.