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Das »Anders« gehört zu mir: Mein Leben mit Asperger-Autismus

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Veronique Kouchev ging es so wie vielen anderen Mädchen mit Dass mit ihr etwas nicht stimmte, bekam sie täglich zu spüren. Mobbing in der Schule war an der Tagesordnung, Veronique passte nicht rein, war einfach anders. Auch die Lehrer*innen waren verunsichert und unterstützten sie kaum.
Mit 17 endlich die Asperger-Autismus. Für Veroniques Mutter bricht eine Welt zusammen, ihre Tochter ist erleichtert – das Rätselraten hat ein Ende. Doch es dauert, bis sie ihren Platz im Leben findet, immer wieder schlagen ihr Vorurteile und Stigmatisierungen entgegen. Eine Vermieterin wirft sie beispielsweise aus der Wohnung. Die Frau hatte einige Artikel über Autismus gelesen und nun Angst, ihre junge Mieterin würde das Haus in Brand setzen.
Aber Veronique entwickelt aus ihrer Situation heraus eine große Sie ist heute in einer festen Beziehung mit einem »ganz normalen« Mann, studiert, jobbt nebenher und liebt das Leben. Die Studentin sprüht vor Energie und möchte anderen Betroffenen und ihren Angehörigen Mut machen. Und sie möchte zeigen, was hinter dem Asperger-Syndrom steckt und wie wir Betroffenen begegnen können, um ihnen das Leben zu erleichtern.

257 pages, Kindle Edition

Published April 1, 2022

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Veronique Kouchev

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Profile Image for Sandra.
179 reviews1 follower
June 15, 2025
Ich suchte nach einem Buch, um Autismus besser verstehen zu können und um Mut zu fassen, unsere Zukunft als Familie meistern zu können. Auch wenn es nicht der klassische frühkindliches Autismus ist, kann er sehr einschränken. Gerade, weil man ihn nicht so sieht. Gerade, weil es oft sehr lange dauert, bis man ihn erkennt. Gerade deshalb leiden betroffene Kinder und junge Erwachsene oft viele Jahre ohne zu verstehen, warum sie immer wieder anecken. Am Ende wollen auch sie nur das, was alle wollen. Freunde, Gesellschaft, dazugehören. Doch es kostet sie viel mehr Kraft und viel mehr Anstrengung und viel mehr Frustration. Dieses Buch macht Mut und gleichzeitig sehr traurig. Was Veronique erleben musste, ist so schlimm. Und dennoch hat sie den Mut immer wieder neu anzufangen und nicht aufzugeben. Das macht Mut. Und in gewisser Hinsicht frage ich mich, ob das auch ein bisschen zu „anders“ gehört. Bei allem, was auch unsere Tochter schon erlebt hat, ist sie oft mutiger, als ich es wäre. Ich sehe Autismus als Behinderung, weil es gerade in der heutigen Gesellschaft schwer ist damit zu leben. Zu viele Reize, zu schnelle Welt. Aber in seiner Abstufung und im Wissen darum, kann man dennoch ein glückliches selbstständiges und selbstbestimmtes Leben führen.
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